DE233849C - - Google Patents

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DE233849C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0075Fastening or safety devices for reflectors, cover glasses or chimneys
    • F21V37/0083Fastening of cover glasses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λέ233649 -
KLASSE Aa. GRUPPE
ADOLF BACHNER in BERLIN.
Flächen auf Plattenringen zu liegen kommen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juni 1909 ab.
Die gegenwärtig im Gebrauch befindlichen Aufhängungsvorrichtungen, seien es nun solche vermittels Knaggen, Rillen, Lappen oder Schrauben und Metallarmierungen, haben viele Übel-5. stände, von denen hier nur einige beschrieben seien. Erstens kommt es bei den bei den Außenumhüllungen üblichen Befestigungen mittels Schrauben häufig vor, daß die Gläser durch zu festes Anziehen der Schrauben springen. ■ Außerdem nimmt das Einfügen zu viel Zeit in Anspruch. Zweitens sind an den Gläsern selbst Knaggen oder Rillen eingepreßt, oder ist das Glas mit Metallarmierung versehen, so schiebt man oftmals bei der bajonettartigen Umdrehung die Gläser zu weit, so daß sie bei der nächsten Lücke wieder herausfallen. Drittens passiert es öfter, daß man beim Einführen die Innenzylinder, weil kein Anschlag da ist, zu hoch schiebt und dadurch dem Glühkörper mit der Hand oder der Birne zu nahe kommt und das leichte Material sofort zerstört. Zudem sitzen alle diese Gläser nicht fest, und beim geringsten Anstoß fallen nicht nur die Außengläser, sondern diese reißen auch noch die Innenzylinder und Glühkörper mit.
Das sind noch nicht alle Nachteile, jedenfalls aber die markantesten, die am meisten auf Abhilfe drängen. Deshalb ist die nachfolgend beschriebene Erfindung geschaffen, die mit geringen Mitteln, und einfachster Konstruktion diese Übelstände beseitigen soll.
Die beiliegenden Zeichnungen Fig. 1 bis 9 sowie nachstehende Beschreibung geben ein Bild der Erfindung.
Fig. ι stellt beispielsweise einen inneren Zylinder c für Invertlampen während des Aufhängens in Seitenansicht dar. Derselbe hat unter dem oberen Rande mehrere nach außen springende Knaggen k, die entweder gepreßt oder gegossen sein können und eine T-artige Form haben. Der untere Ansatz ist mit k1 bezeichnet. Unter den Knaggen k, k1 befindet sich eine zweite Knagge i, die als Anschlag dienen soll. Zwischen diesen beiden Knaggen sieht man die Tragplatte b, die. mit Lücken b1 und Einschnitten b2 (Fig. 1 und 5) versehen ist.
Fig. 2 stellt denselben Zylinder c vor, wie er bereits auf der Tragplatte b hängt, nur mit dem· Unterschiede, daß hier statt der einzelnen Knaggen i eine ringsherum laufende Wulst i1 gezeichnet ist, die als Umschlag dienen soll.
Fig. 3 ist der Querschnitt der Fig. 1 und 2 nach A-B, Fig. 4 derselbe nach C-D. Fig. 5 ist die obere Ansicht des Tragringes b, der am Glockenhalter α befestigt und an welchem der innere Zylinder oder die Birne aufgehängt wird. Dieser Tragring bzw. Tragplatte b besitzt drei Lücken δ1, zwischen welchen sich wieder Einschnitte b2 befinden.
Fig. 6 zeigt denselben Zylinder c, . welcher aber statt des Ansatzes k1 eine Knagge k2 in dreieckiger Form hat.
Die Knaggen k im Zugglase c werden -, beim Aufhängen durch die Lücken δ1 durchgeführt, dann so hoch geschoben, als die unterste Knagge i oder der Wulst i1 es gestattet, alsdann dreht man das Glas ein wenig nach rechts oder links, bis man mit den Ansätzen k1 oder k2
in die Einschnitte δ2 der Tragplatte b trifft, wo das Glas hängen bleibt. Dasselbe hängt mm zentrisch und sehr sicher. Will man das Glas abnehmen, so wird dasselbe hochgeschoben, wodurch die Ansätze A1 und k2 aus den Einschnitten δ2 gehoben werden und mittels einer kleinen Umdrehung nach rechts oder links kann das Glas durch die Lücken b wieder entfernt werden. Statt der oben beschriebenen Knaggen k,
ίο welche unter dem oberen Rand des Glases sitzen, können auch direkt am oberen Rande desselben. Nasen, Ausbuchtungen o. dgl. vorgesehen werden, die durch die Lücken b1 des Tragringes durchgehen und so geformt sind, daß sie sich zwischen die Einschnitte b2 . klemmen bzw. festsetzen ' können. Bedingung dabei ist nur, daß die Auflageflächen wagerecht sind.
Die Knaggen k mit Ansätzen k1 wie auch die unterste Knagge oder Wulst können im Glase selbst sein, oder man kann auch einem glatten Zugglase. einen Metallreifen aufsetzen, an welchem die oben beschriebenen Vorrichtungen auf. irgendeine Weise angebracht wurden.
Fig. 7 zeigt einen Zugzylinder c1 aus Marienglas, welcher mit einem Metallring montiert ist. Unter dem oberen Rande des Metallringes c2 befinden sich z. B. drei Lappen k, deren Enden k1 umgebogen sind, und die demselben Zweck dienen wie die Knaggen k in den Fig. 1 und 2.
Unter diesen Lappen k und k1 befinden sich wieder andere Lappen i oder ein rundherum laufender. Flansch, der als Anschlag gedacht ist.
Fig. 8 ist der Querschnitt der Fig. 15 nach G-H,
Fig. 9 derselbe nach J-K.
Die Aufhängung dieses. Glases geschieht in derselben Weise, wie in den Fig. 1, 2 und 6 beschrieben wurde. Die Lappen k werden durch die Lücken b1 der Tragplatte b durchgeführt, dann wird das Glas ein wenig nach rechts oder links gedreht, bis die gebogenen Enden k1 der Lappen k in die Einschnitte oder Lücken b2 hineingleiten.
Es wird bemerkt, daß die Knaggen i und die Wulst i1 für sich allein nicht Gegenstand der Erfindung sind, sondern nur in Kombination mit dem Hauptgegenstand geschützt sein sollen.
Die Vorteile der beschriebenen Neuerungen sind folgende.
Es brauchen keine einschneidenden Veränderungen an den bis jetzt im Handel befindliehen Lampen vorgenommen, zu werden.
Beim bajonettartigen Umdrehen der Gläser während des Aufhängens kann es nicht mehr vorkommen, daß sie so weit gedreht werden, daß sie bei der nächsten Einführungslücke wieder herausfallen. Es wird vermieden, daß die Außenglocken, Zylinder oder Birnen zu hoch hineingeschoben werden, und so wird ein Beschädigen der Glühkörper verhütet. Die Gläser können nach rechts oder links gedreht und befestigt werden, bisher war es nur nach einer Richtung hin möglich. Der wichtigste Vorteil ist aber, daß die Gläser so fest gehalten werden, daß sie durch ein zufälliges Anstoßen nicht aus ihrer Lage gebrächt werden können und somit ein Herausfallen der Gläser unmöglich ist.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Befestigung von Glockenzuggläsern und anderen äußeren Armaturteilen an Lampen mit Hilfe eines Bajonettverschlusses, bei dem Knaggen mit wagerechten Flächen auf Plattenringen zu liegen kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Knaggen oder Lappen nach unten ragende Ansätze und die Plattenringe Ausschnitte oder Öffnungen haben, in welche die Ansätze der Knaggen versenkt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unter den oberen Knaggen oder Lappen mit den Ansätzen noch andere Vorsprünge angebracht sind, die unter den Plattenring zu liegen kommen und · so zur sicheren Befestigung des Zylinders dienen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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