DE2338411A1 - Waschverfahren fuer textilien zur entfernung fettiger verschmutzungen - Google Patents

Waschverfahren fuer textilien zur entfernung fettiger verschmutzungen

Info

Publication number
DE2338411A1
DE2338411A1 DE19732338411 DE2338411A DE2338411A1 DE 2338411 A1 DE2338411 A1 DE 2338411A1 DE 19732338411 DE19732338411 DE 19732338411 DE 2338411 A DE2338411 A DE 2338411A DE 2338411 A1 DE2338411 A1 DE 2338411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washing
acid
electrolyte
fatty acids
alkali
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732338411
Other languages
English (en)
Inventor
Winfried Pochandke
Rudolf Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE19732338411 priority Critical patent/DE2338411A1/de
Publication of DE2338411A1 publication Critical patent/DE2338411A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06LDRY-CLEANING, WASHING OR BLEACHING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR MADE-UP FIBROUS GOODS; BLEACHING LEATHER OR FURS
    • D06L1/00Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods
    • D06L1/12Dry-cleaning or washing fibres, filaments, threads, yarns, fabrics, feathers or made-up fibrous goods using aqueous solvents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/20Organic compounds containing oxygen
    • C11D3/2075Carboxylic acids-salts thereof
    • C11D3/2079Monocarboxylic acids-salts thereof
    • C11D2111/12
    • C11D2111/44

Description

Waschverfahren für Textilien zur Entfernung fettiger Verschmutzungen
Aus der britischen Patentschrift 338 121 und der französichen Patentschrift 1 460 904 ist bekannt, verschmutzte Textilien unter Verwendung von Seife in der Weise zu waschen, daß man sie zunächst mit einer wäßrigen Emulsion von seifenbildenden Fettsäuren tränkt und anschließend das zur Seifenbildung benötigte Alkali zusetzt. Nach den Angaben dieser Patentschriften soll die sich während des Waschprozesses bildende Seife eine besonders hohe Reinigungswirkung ausüben. Diese Behauptung hält jedoch einer experimentellen Nachprüfung nicht stand, insbesondere wenn fettige Verschmutzungen aus Synthetic-Textilien entfernt werden sollen. Wendet man das Verfahren in derartigen Fällen an, so zeigt sich kein Unterschied, ob man ein Waschmittel mit bereits vorgebildeter oder mit in der Waschlauge entstehender Seife verwendet. Da andererseits die Entfernung von fetthaltigen Verschmutzungen aus Synthetics, insbesondere solchen aus Polyesterfasern, große Schwierigkeiten bereitet, bestand die Aufgabe, ein Waschverfahren zu entwickeln, mit dem derartige Textilien ohne zusätzliche manuelle Behandlung der verschmutzten Partien einwandfrei sauber gewaschen werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß man
a) die Wäsche zunächst bei einer Temperatur von 25 bis 800C während 2 bis 30 Minuten mit einer Emulsion behandelt, die pro Liter Waschflüssigkeit 5 bis 40 g an emulgierten, bei der Anwendungstemperatur flüssigen Fettsäuren enthält, worauf man
50 9 807/0959
-2-
Henkel & CIe GmbH mm 2 z„ro,„K.n«w.„D 4728
b) die Emulsion durch Zusatz eines Elektrolyten, dessen wäßrige Lösung einen pH-Wert von nicht weniger als 4 und nicht mehr als 9 aufweist, bricht und die Behandlung der Wäsche bei 25° bis 800C noch während einer Zeit von 2 bis 15 Minuten fortsetzt und anschließend
c) der Waschflüssigkeit eine zur vollständigen Seifenbildung ausreichende Alkalimenge zusetzt und, ggf. nach Erneuerung oder mengenmäßiger Änderung der Waschflüssigkeit, weitere waschwirksame Substanzen hinzufügt und einen in üblicher Weise durchgeführten Waschprozeß anschließt.
Die in der ersten Waschstufe anzuwendenden Fettsäuren können natürlichen oder synthetischen Ursprungs und geradkettig oder verzweigt, gesättigt oder ungesättigt sein. Ihr Schmelzpunkt soll unterhalb der in Aussicht genommenen Waschtemperatur liegen. Besonders geeignet sind natürliche Fettsäuregemische, welche größere Mengen an ungesättigten Fettsäuren, wie Öl-, Linol- oder Ricinolsäure enthalten. Neben diesen ungesättigten Fettsäuren können die Gemische auch gesättigte Fettsäuren, wie Caprin-, Laurin-, Myristin-, Palmitin- und Stearinsäure enthalten. Derartige Fettsäuregemische können beispielsweise aus Palmöl, Olivenöl, Sojaöl, Baumwollsaatöl, Tallöl und insbesondere den flüssigen Anteilen von Talgfettsäuren gewonnen werden.
Um die Bildung einer stabilen Fettsäureemulsion zu fördern, enthalten die Fettsäuren zweckmäßigerweise 0,5 bis 10 Gew.-?6, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-% eines Emulgators. Als Emulgatoren können anionische Verbindungen, beispielsweise Alkylbenzolsulfonate, Fettalkoholsulfate, Fettalkoholpolyglykoläthersulfate, Fettsäurepartialglyceridsulfate, Alkylsulfobernst einsäureester, Salze sulfatierter Ricinolfettsäuren,
509807/0959 -3-
Henkel & Cie GmbH s.u. 3 ΙΒΓ μ·"|«««·μ»»· ο 4728
Seifen oder andere gleichwertige Verbindungen verwendet werden. Bevorzugte Emulgatoren sind nichtionische Verbindungen, 25.B. Athoxylierungsprodukte von Fettalkoholen, Alkylphenolen, höhermolekularen Diolen, Fettaminen, Fettsäure ami den, Fettsäure und Hydroxyfettsäuren bzw. deren Partialester mit mehrwertigen Alkoholen. Derartige Emulgatoren enthalten überlicherweise 2 bis 25 Polyglykoläthereinheiten im Molekül, während der hydrophobe Rest üblicherweise 10 bis 24 Kohlenstoffatome aufweist.
Nach Zusatz dieser Emulgatoren zu den flüssigen Fettsäuren lassen sich diese leicht in stabile wäßrige Emulsionen überführen. Diese Emulsion kann in gebrauchsfertiger, d.h. mit Wasser hinreichend verdünnter Form oder auch in konzentrierter Form vorliegen und erst bei Gebrauch auf die gewünschte Konzentration verdünnt werden.
Die Behandlung der Wäsche mit der Fettsäureemulsion erfolgt zweckmäßigerweise bei erhöhter Temperatur, insbesondere bei 40° bis 700C. Das Flottenverhältnis, d.h. Gewicht der Wäsche zum in Liter ausgedrückten Volumen der Waschflotte beträgt zweckmäßigerweise 1 : 2 bis 1 : 30 und die pro Liter Waschflotte eingesetzte Fettsäuremenge 5 bis 40 g, vorzugsweise 10 bis 30 g. Die Einwirkungszeit beträgt 2 bis 30, vorzugsweise 5 bis 20 Minuten. Während der Behandlungsdauer soll die Wäsche wiederholt umgewälzt werden, was zweckmäßigerweise mit Hilfe maschineller Waschvorrichtungen erfolgt.
In der zweiten Behandlungsstufe wird die Fettsäureemulsion durch Zusatz eines Elektrolyten gebrochen, wodurch die Fettsäure auf der Faser niedergeschlagen und der Reinigungseffekt verstärkt wird. Geeignete Elektrolyte sind anorganische oder organische Salze bzw. Verbindungen, die annähernd neutral
509807/0959
Henkel & CIe GmbH S.U. 4 Mr Pol.nTonm.ldvnj D 4728
reagieren, d.h. deren pH-Wert in wäßriger Lösung den Bereich von 4 bis 9, vorzugsweise 5 bis 8,5 nicht überschreitet. Geeignet sind z.B. die Sulfate, Chloride, Nitrate, Borate und Acetate des Natriums, Kaliums oder Ammoniums, ferner die schwach sauer, neutral oder schwach alkalisch reagierenden Alkalihydrogenphosphate, welche sich von der Ortho-, Pyro- oder Tripolyphosphorsäure ableiten. Auch die Sulfate, Chloride oder Acetate des Magnesiums sind im Gemisch mit Ammoniumsalzen als Elektrolyt brauchbar. Als organische Verbindungen kommen beispielsweise Harnstoff und Salze des Guanidine infrage. Auch Gemische verschiedener Elektrolyte sind brauchbar. Vorzugsweise wird Natriumsulfat als Elektrolyt verwendet. Der Elektrolyt wird in einer solchen Menge angewendet, daß die Emulsion bricht, wozu je nach Konzentration und Emulgatormenge zwischen 1 und 10 g/l, vorzugsweise 2 bis 7 g/l erforderlich sind. Während des Elektrolytzusatzes und noch einige Zeit danach soll die Wäsche bewegt werden, um eine möglichst gleichmäßige Beladung der Textiloberfläche mit Fettsäuren zu bewirken. Die Einwirkungszeit im Anschluß an das Brechen der Emulsion beträgt 1 bis 15» vorzugsweise 2 bis 10 Minuten, Die Temperatur soll während dieser Phase ebenfalls 25° bis 8O0C, vorzugsweise 40° bis 700C betragen.
Zwecks Ablösen der auf der Faser niedergeschlagenen Fettsäuren wird in einer dritten Verfahrensstufe so viel Alkali zugesetzt, daß eine vollständige Verseifung gewährleistet ist. Zweckmäßigerweise wird ein Überschuß verwendet, der bei starken Alkalien bis zu 50 %, bei weniger stark alkalisch reagierenden Stoffen auch mehr, beispielsweise bis 200 % betragen kann. Als Alkalien kommen die Hydroxide und Carbonate des Natriums oder Kaliums sowie solche Alkalisilikate und -phosphate infrage, die in wäßriger Lösung einen pH-Wert von über 9, vorzugsweise von über 10 ergeben. Solche
509807/0959
-5-
■ν. Henkel & CIe GmbH S.It. 5 »r PoUntonm.ldung O 4728
Verbindungen sind beispielsweise Natriummetasilikat oder Trinatriumorthophosphat. Auch Gemische verschiedener alkalisch reagierender Verbindungen sind geeignet, so z.B. Mischungen aus Soda und Natronlauge oder aus Natronlauge und Natriumsilikat.
Die weitere Behandlung der Wäsche kann nun auf zwei verschiedenen Wegen erfolgen. Eine der Möglichkeiten besteht darin, daß man das Waschgut, ggf. nach Zusatz von weiterem Wasser, noch eine Weile, beispielsweise 2 bis 15 Minuten, mit der gebildeten Seifenlösung bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise bei 40 bis 700C wäscht und die Waschlauge dann abläßt. Da die Lauge, je nach Verschmutzungsgrad des Waschgutes, noch erhebliche Mengen an nicht ausgenutzter Seife enthalten kann, wird sie zweckmäßigerweise an anderer Stelle für weitere Waschprozesse verwendet. Das Waschgut wird anschließend einem üblichen Klarwaschprozeß, vorzugsweise unter Verwendung von anionischen und nichtionischen Waschaktivsubstanzen, Gerüststoffen, Bleichmitteln und Waschhilfsstoffen unterworfen.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, daß man zugleich mit dem zugesetzten Alkali oder auch einige Zeit danach zusätzliche Waschaktivsubstanzen, Gerüststoffe, Bleichmittel und Waschhilfsstoffe, vie sie in einem üblichen Waschmittel enthalten sind, zufügt und den Waschprozeß zu Ende führt. Man kann auch so verfahren, daß nur ein Teil der vorgebildeten Seifenlauge abgelassen und das zusätzliche Waschmittel zusammen mit frischem Wasser zugeführt wird.
Während der dreistufige Vorwaschprozeß in erster Linie zur Entfernung fetthaltiger Verschmutzungen dient, werden mit dem anschließenden, in üblicher Weise durchgeführten Klarwaschprozeß auch die übrigen, insbesondere mineralischen, eiweißhaltigen oder bleichbaren Verschmutzungen entfernt. Der Klarwaschprozeß wird, je nach Temperaturempfindlichkeit
509807/0959
—6—
Henkel & Cie GmbH Salt· 6 iur rat.ntanm.ldun« D 4-728
des Gewebes, bei Temperaturen zwischen 50° und 1000C durchgeführt, wobei die Waschmittelkonzentration üblicherweise 5 bis 10 g/l und das Flottenverhältnis 1 : 5 bis 1 : 30 betragen kann. Die in diesem Waschgang anzuwendenden Mittel können übliche anionische, nichtionische oder zwitterionische Waschrohstoffe, Waschalkalien, Polymerphosphate, organische Komplexbildner, Bleichmittel sowie deren Gemische mit Aktivatoren und Stabilisatoren, optische Aufheller, Vergrauungsinhibitoren, Enzyme wie sonstige Waschhilfsstoffe enthalten.
Geeignete Yfaschrohstoffe sind solche vom Sulfonat- oder Sulfattyp, beispielsweise Alkylbenzolsulfonate, insbesondere n-Dodecylbenzolsulfonat, ferner Olefinsulfonate, wie sie · beispielsweise durch Sulfonierung primärer oder sekundärer aliphatischer Monoolefine mit gasförmigem Schwefeltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse erhalten werden, sowie Alkylsulfonate, wie sie aus n-Alkanen durch Sulfochlorlerung oder Sulfoxidation erhältlich sind. Geeignet sind ferner c<-Sulfofensäureester, primäre und sekundäre Alkylsulfate sowie die Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten höhermolekularen Alkoholen.
.Weitere Verbindungen dieser Klasse, die ggf. in den Waschmitteln vorliegen können, sind die höhermolekularen sulfatierten Partialäther und Partialester von mehrwertigen Alkoholen, wie die Alkalisalze der Monoalkyläther bzw. der Monofettsäureester des Glycerinmonoschwefelsäureesters bzw. der 1,2-Dioxypropansulfonsäure. Ferner kommen Sulfate von äthoxylierten oder propoxylierten Fett säur eamiden und Alkylphenolen sowie Fettsäuretauride und Fettsäureisäthionate infrage.
509807/0959
-7-
Henkel & CIe GmbH j.1* 7 z„r r«..„.onm.id„„, 0 4728
Weitere geeignete anionische Waschrohstoffe sind Alkaliseifen von Fettsäuren natürlichen oder synthetischen Ursprungs, z.B.. die Natriumseifen von Kokos-, Palmkern- oder Talgfettsäuren. Als zwitterionische Waschrohstoffe kommen Alkylbetaine und insbesondere Alkylsulfobetaine infrage, z.B. das 3-(N, N-Dimethyl~N-alkylammonium)-propan-1-sulfonat und 3-(N,N-Dimethyl-N-alkylammonium) -2-hydroxypropan-1 - sulf onat.
Die anionischen Waschrohstoffe können in Form der Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze sowie als Salze organischer Basen, wie Mono-i Di- oder Triäthanolamin, vorliegen. Sofern die genannten anionischen und zwitterionischen Verbindungen einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest besitzen, soll dieser bevorzugt geradkettig sein und 8 bis 22 Kohlenstoffatome aufweisen. In den Verbindungen mit einem araliphatischen Koh-
lenwasserstoffrest enthalten die vorzugsweise unverzweigten Alkylketten im Mittel 6 bis 16 Kohlenstoffatome.
Als nichtionische oberflächenaktive Waschaktivsubstanzen kommen in erster Linie Polyglykolätherderivate von Alkoholen, Fettsäuren und Alkylphenolen infrage, die 3 bis 30 Glykoläthergruppen und 8 bis 20 Kohlenstoffatome im Kohlenwasserstoff rest enthalten. Besonders geeignet sind Polyglykolätherderivate, in denen die Zahl der Äthylenglykoläthergruppen 5 biß 15 beträgt und deren Kohlenwasserstoffreste sich von geradkettigen, primären Alkoholen mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen oder von Alkylphenolen mit einer geradkettigen, 6 bis 14 Kohlenstoffatome aufweisenden Alkylkette ableiten. Brauchbar sind ferner wasserlösliche Polyglykolätherderivate, die sowohl Äthylenglykoläthergruppen als auch Propylenglykoläthergruppen enthalten. Diese zeichnen sich durch ein sehr geringes Schaumvermögen aus.
509807/0959
-8-
Henkel & CIe GmbH Seit. 8 »r P<it.ittanm.ldvn| O 4728
Weitere geeignete nichtionische Waschrohstoffe sind die wasserlöslichen, 20 bis 250 Äthylenglykoläthergruppen und 10 bis 100 Propylenglykoläthergruppen enthaltenden Polyäthylenoxidaddukte an Polypropylenglykol, Äthylendiäminopolypropylenglykol und Alkylpolypropylenglykol mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette. Die genannten Verbindungen enthalten üblicherweise pro Propylenglykol-Einheit 1 bis 5 Äthylenglykoleinheiten. Auch nichtionische Verbindungen vom Typ der Aminoxide und Sulfoxide, die ggf. auch äthoxyliert sein können, sind verwendbar.
Zu den Gerüststoffen zählen die T?r!polyphosphate, insbesondere das Pentanatriumtriphosphat. Die Triphosphate können auch im Gemisch mit höher kondensierten Phosphaten, wie Tetraphosphaten, oder ihren Hydrolyseprodukten, wie sauren oder neutralen Pyrophosphaten, vorliegen.
Die kondensierten Phosphate können auch ganz oder teilweise durch organische, komplexierend wirkende Aminopolycarbonsäuren ersetzt sein. Hierzu zählen insbesondere Alkalisalze der Nitrilotriessigsäure und Xthylendiaminotetraessigsäure. Geeignet sind ferner die Salze der Diäthylentriaminopentaessigsäure sowie der höheren Homologen der genannten Amlnopolycarbonsäuren. Diese Homologe können beispielsweise durch Polymerisation eines Esters, Amids oder Nitrils des N-Essigsäureaziridins und anschließende Verseifung zu carbonsauren Salzen oder durch Umsetzung von Polyaminen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000 mit chloressigsauren oder "bromessigsauren Salzen in alkalischem Milieu hergestellt werden. Weitere geeignete Aminopolycarbonsäuren sind PoIy-(N-bernsteinsäure)-äthylenimine und Poly-(N-tricarballysäure)-äthylenimine vom mittleren Molekulargewicht 500 bis 500 000, die analog den N-Essigsäurederivaten erhältlich sind.
509807/0989
Henkel Λ CIe GmbH S.U. 9 «' iot.nfonm.Wun« D 4728
Weiterhin können komplexierend v/irkende polyphosphonsaure Salze anwesend sein, z.B. die Alkalisalze von Aminopolyphosphonsäuren, insbesondere Aminotri-(methylenphosphonsäure), 1-Hydroxyäthan-1,1-diphosphonsäure, Methylendiphosphonsäure, Äthylendiphosphonsäure sowie Salze der höheren Homologen der genannten Polyphosponsäuren, Auch Gemische der vorgenannten Komplexierungsmittel sind verwendbar,
Von besonderer Bedeutung sind die stickstoff- und phosphorfreien, mit Calciumionen Komplexsalze bildenden Polycarbonsäuren, wozu auch Carboxylgruppen enthaltende Polymerisate zählen. Geeignet sind Citronensäure, Weinsäure, Benzolhexacarbonsäure und Tetrahydrofurantetracarbonsäure. Auch Carboxymethyläthergruppen enthaltende Polycarbonsäuren sind brauchbar, wie 2,2!-0xydibernsteinsäure sov/ie mit Glykolsäure teilv/eise oder vollständig verätherte mehrwertige Alkohole oder Hydroxycarbonsäuren, beispielsweise Triscarboxymethylglycerin, Biscarboxymethylglycerinsäure und carboxymethylierte bzw. oxydierte Polysaccharide. Weiterhin eignen sich die polymeren Carbonsäuren mit einem Molekulargewicht von mindestens 350 in Form der wasserlöslichen Natrium- oder Kaliumsalze, wie Polyacrylsäure,,Polymethacrylsäure, PoIycc-hydroxyacrylsäure, Polymaleinsäure, Polyitaconsäure,. PoIymesaconsäure, Polybutentricarbonsäure sowie die Copolymerisate der entsprechenden monomeren Carbonsäuren untereinander oder mit äthylenisch ungesättigten Verbindungen wie Äthylen, Propylen, Isobutylen, Vinylmethyläther oder Furan.
Auch in Wasser unlösliche Komplexbildner können verwendet werden. Hierzu zählen phosphorylierte Cellulose und Pfropfpolymere der Acrylsäure oder Methacrylsäure auf Cellulose, die als Gewebe oder Faservliese vorliegen können. Weiterhin sind räumlich vernetzte und dadurch wasserunlöslich gemachte
509807/0959
-10-
Henkel & CIe GmbH s,i*. 10 »r rat.nto„n,.idUn0 d 4728
Copolymere der Acryl-, Methacryl-, Croton- und Maleinsäure sowie anderer polynierisierbarer Polycarbonsäuren, ggf. mit weiteren äthylenisch ungesättigten Verbindungen in Form der Natrium- oder Kaliumsalze als Sequestrierungsmittel geeignet. Diese unlöslichen Copolymeren können als Vliese, Schwämme oder auch in Form feingemahlener, spezifisch leichter Schäume mit offenzelliger Struktur vorliegen.
Weitere Ersatzstoffe für Phosphate sind die Alkalisalze von aliphatischen, cycloaliphatische^ aromatischen, monomeren, homopolymeren oder copolymeren Polycarbonsäuren, Hydroxycarbonsäuren und Äthercarbonsäuren, z.B. Citronensäure, Diglykolsäure bzw. mit Diglykolsäure verätherte mehrwertige Alkohole,. Tetrahydrofurantetetracarbonsäure, Pyromellithsäure, Mellithsäure sowie Homopolymere bzw. Copolymere der Acryl-, Methacryl-, Hydroxyacryl-, Malein-, Itacon- und Mesaconsäure, ferner deren Copolymere mit Olefinen und Yinyläthern sowie die durch Polymerisation bzw. Copolymerisation von Acrolein und anschließende Umlagerung nach Cannizarro erhältlichen Polyformylcarbonsäuren.
Als Waschalkalien kommen z.B. Alkalisillkate infrage, insbesondere Natriumsilikat, in dem das Verhältnis von Na2O : SiO2 1 : 3,5 bis 1:1 beträgt. Weiter geeignete Waschalkalien sind Carbonate, Bicarbonate und Borate des Natriums oder Kaliums. Die Menge der alkalisch reagierenden Stoffe einschließlich der Alkalisilikate und Phosphate soll so bemessen sein, daß der pH-Wert einer gebrauchsfähigen Lauge 8 bis 11 beträgt.
509807/0959
ν -11-
Henkel A de GmbH S.U. 11 «ir Pat.Monm.lduiig D 4728
Als weiterer Mischungsbestandteil kommen Sauerstoff abgebende Bleichmittel, wie Alkaliperborate, -percarbonate, -perpyrophosphate und -persilikate sowie Harnstoffperhydrat infrage. Bevorzugt wird Natriumperborat-tetrahydrat verwendet.
Zwecks Stabilisierung der Perverbindungen können die Mittel Magnesiumsilikat enthalten, beispielsweise in Mengen von-3 bis 20 Gew.-#, bezogen auf die Menge an Perborat. Zur Textilwäsche bei Temperaturen unterhalb 700C anzuwendende Mittel, sogenannte Kaltwaschmittel können Bleichaktivatoren aus der Klasse der N- und O-Acylverbindungen, insbesondere Tetraacetyläthylendiamin oder Tetraacetylglykoluril, als Pulverbestandteil enthalten. Die aus dem Bleichaktivator oder aus der Perverbindung bestehenden Pulverpartikel können mit Hüllsubstanzen, wie wasserlöslichen Polymeren, Fettsäuren oder aufgranulierten Salzen, wie AlkaliSilikaten, Natriumsulfat oder Dinatriumhydrogenphosphat, überzogen sein, um eine Wechselwirkung zwischen' der Perverbindung und dem Aktivator während der Lagerung zu vermeiden.
Die Waschmittel können ferner optische Aufheller enthalten, insbesondere Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure bzw. deren Alkalimetallsalze. Geeignet sind z.B. Salze der 4,4'-Bis (~2"~anilino-4n~morpholino-1,3,5-triazinyl-6"~amino)-stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholinogruppe eine Diäthanolaminogruppe, eine Methylaminogruppe oder eine ß-Methoxy-Sthylarainogruppe tragen. Weiterhin kommen als Aufheller für Polyamidfasern solche vom Typ der Diarylpyrazoline infrage, beispielsweise 1-(-p-Sulfonamidophenyl)-3-(p-chlorphenyl )-
509807/0959
-12-
Henkel & Cie GmbH s.i«. 1 2»r fat.ntonm.idun» d 4728
~/\-pyrazolin sowie gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der .SuIf onamidogruppe eine Carboxymethyl- oder Acetylarainogruppe tragen. Brauchbar sind ferner substituierte Aminocumarine, z.B. das. 4-Methyl-7-dimethylamino~ oder das A-Methyl-T-diäthylarainocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen 1-(2~Benzimidazolyl)-2-(1~hydroxyäthyl-2-benzimidazolyl)-äthylen und 1-Äthyl-;5~phenyl-7-di~ äthylamino-carbostyril brauchbar. Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(2-benzoxazolyl)-thiophen, 2-(2-Benzoxazolyl)^naphtho~[H, J>-b\ -thiophen und 1,2-Di-(5-methyl-2-benzoxazolyl)-äthylen geeignet. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyrile anwesend sein. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet v/erden. ■ '
Als Vergrauungsinhibitoren eignen sich insbesondere Carboxymethylcellulose, Methylcellulose, ferner wasserlösliche Polyester und Polyamide aus mehrwertigen Carbonsäuren und Glykolen bzw. Diaminen, die freie zur Salzbildung befähigte Carboxylgruppen, Betaingruppen oder Sulfobetaingruppen aufweisen sowie kolloidal in Wasser lösliche Polymere bzw. Copolymere des Vinylalkohol, Vinylpyrrolidon, Acrylamide und Acrylnitrils.
Die Mittel können ferner Enzyme aus der Klasse der Proteasen, Lipasen und Amylasen bzw. deren Gemische enthalten. Besonders geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis und Streptomyces griseus gewonnene enzymatische Wirkstoffe, die gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionische Waschaktivsubstanzen relativ beständig sind und auch bei Temperaturen zwischen 50° und 7O0C noch nicht nennenswert inaktiviert werden.
509807/0959
-13-
Henkel & Cie GmbH S.U. 1 3 »r Pat.ntanm.lduni D 4728
Weitere Bestandteile, die in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten sein können, sind Neutralsalze, insbesondere Natriumsulfat, bacteriostatische Stoffe, wie halog'enierte Phenoläther und -thioäther, halogenierte Carbanilide und Salicylanilide sowie halogenierte Diphenylmethane, ferner Färb- und Duftstoffe.
Flüssige Mittel können außerdem hydrotope Substanzen und Lösungsmittel enthalten, wie Alkalisalze der Benzol-, Toluol- oder Xylolsulfonsäure, Harnstoff, Glycerin, Polyglycerin, Di- oder Triglykol, Polyäthylenglykol, Äthanol, i-Propanol und Ätheralkohole.
Gegebenenfalls können die Waschmittel noch bekannte Schaumdämpfungsmittel enthalten, wie gesättigte Fettsäuren oder deren Alkalimetallseifen mit 20 bis 24 Kohlenstoffatomen, höhermolekulare Fettsäureester bzw. Triglyceride, Paraffine, Trialkylmelamine und Silikonantischaummittel.
-14-
509807/0959
Henkel & Cie GmbH s.u. 14 «r Pat.ntanm.id»,,» d 4728
Beispiele Beispiel 1
Auf ein Mischgewebe aus Baumwolle und Polyester (1:1) wurden-ringförmige Imprägnierungen mit einem Innendurchmesser von 40 mm und einem Außendurchmesser von 45 mm unter Verwendung eines Melamin-Schmelzharzes aufgebracht. Diese Imprägnierungen verhindern, daß sich die im Inneren des Ringes angebrachten Testanschmutzungen unkontrolliert ausbreiten. Als Testanschmutzung diente Olivenöl, von dem jeweils 4 Tropfen auf die vorbereitete Fläche aufgebracht wurden. Anschließend ließ man die Anschmutzung 24 Stunden bei Raumtemperatur altern.
Eine Laboratoriumswaschmaschlne (Launder-Ometer) wurde mit 3,5 g angeschmutzten Textilien, 100 ml Leitungswasser mit einer Härte von 10° dH und 2,5 g eines Gemisches aus 97 Gew.-?6 technischer Ölsäure und 3 % Emulgator beschickt. Als Emulgator wurde ein mit 15 Mol Äthylenoxid umgesetzter Fettalkohol der Kettenlänge C -jg-C.. q mit einer Jodzahl von 45 verwendet. Die Waschflotte wurde unter ständiger Bewegung auf 600C aufgeheizt und die. Waschbehandlung 15 Minuten bei dieser Temperatur fortgesetzt.
Anschließend wurden
a) 0,5 g Natriumsulfat
b) 0,27 g MgCl2, 0,05 g NH4Cl und 0,8 g Harnstoff
zugesetzt. Im Tergleichsversuch c) unterblieb ein Elektrolytzusatz. Nach dem Salzzusatz wurde die Waschbehandlung noch 5 Minuten bei 60°C weitergeführt, worauf 1 g NaOH in Form einer 20 #igen Natronlauge zugesetzt wurden. Nach einer Behandlungszeit von 5 Minuten wurde die Lauge abgelassen, mit Leitungswasser nachgespült und bei 600C während 10 Minuten mit 5 g/l eines Waschmittels folgender Zusammensetzung nachgewaschen (Angaben in Gewichtsprozent, AO= angelagertes Äthylenoxid in. Mol):
509807/0959
-15-
Henkel * Cie GmbH s.u. 1 5 i»r Poi.nianm.idum ο 4728
7,5 % Fettalkohol*· 5 Ä0 (C16-C18-Alkohol, Jodzahl 45)
7,5 % Fettalkohol+15 ÄO (C16~C1 Q-Alkohol, Jodzahl 45) 40,0 % Natriumtripolyphosphat
5,0 % Natriumsilikat (SiO2:Na2O = 3,3 : 1) 20,0 % Natriumperborat 2,0 % Magnesiumsilikat 0,3 % Natriumäthylendiaminotetraacetat 1,5 % Na-Carboxymethylcellulose 0,2 % optische Aufheller 10,5 % Natriumsulfat 5,5 % Wasser
Dieses Waschmittel zeichnet sich durch ein hohes Fettauswaschvermögen aus. Nach der Waschbehandlung wurde 3 mal nachgespült. Anschließend wurden die Proben zur besseren Kenntlichmachung der ggf. noch vorhandenen Fettverschmutzungen 20 Minuten in eine 0/1 $ige wäßrig-alkoholische Lösung von Sudanrot 7 B eingetaucht und 5 mal mit Wasser gespült. Die Remission der angefärbten Partien wurde mittels eines Photometers bestimmt, wobei sich folgende Weißwerte (nach BERGER) ergaben:
Probe a) 43,9 Probe b) 42,4
Vergleich c) 21,0
Beispiel 2
Gemäß Beispiel 1 angeschmutzte Textiiproben (Gewicht 300 g) wurden in eine Haushalts-Trommelwaschmaschine zusammen mit 3 kg sauberer Baumwollwäsche (Füllgut für eine ausreichende Trommelfüllung) gegeben. Dem zufließenden Wasser (10 1) wurden 20 g/l der in Beispiel 1 verwendeten Mischung aus ölsäure und Emulgator zugesetzt. Anschließend wurde die Wäsche auf 600C erwärmt und 15 Minuten bei dieser Temperatur behandelt.
-16-509807/0959
Henkel & CIe GmbH s.it· 16 «rPot.manm.idunj ο 4728
Zwecks Zerstörung der Emulsion wurde danach
a) 5 g/l Natriumsulfat
b) 5 g/l Natriumchlorid
zugefügt, während im Vergleichsversuch c) ein Zusatz unterblieb. Nach weiteren 5 Minuten,während denen die Wäsche ständig bewegt wurde, erfolgte ein Zusatz von 0,6 g/l NaOH in Form einer 20 %i.gen Lauge, worauf die Behandlung bei 600C noch 5 Minuten fortgesetzt wurde. Anschließend wurde die Flüssigkeit unter Verwendung einer Waschmittellösung mit einem Gehalt von 5 g/l auf 30 1 aufgefüllt. Die Zusammensetzung des Waschmittels entsprach der des Beispiels 1, wobei jedoch 10 % Natriumsulfat durch die gleiche Menge Natriumbicarbonat zwecks Pufferung der überschüssigen Natronlauge ersetzt worden waren. Nach einer Waschbehandlung von 15 Minuten bei 6O0C, Spülen und Anfärben der Proben mit Sudanrot 7 B wurden folgende Weißwerte gefunden:
Probe a) 51,2
Probe b) 50,4
Vergleich c) 13,2
-17-
509807/0959

Claims (6)

Henkel & CIe GmbH S.U. 1 7 zur Pal.ntonm.ldung D 4728 Patentansprüche
1. Waschverfahren für Textilien zur Entfernung fettiger Verschmutzungen, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) die Wäsche zunächst bei einer Temperatur von 25 bis 8O0C während 2 bis 30 Minuten mit einer Emulsion behandelt, die pro Liter Waschflüssigkeit 5 bis 40 g an emulgierten, bei der Anwendungstemperatur flüssigen Fettsäuren enthält, worauf man
b) die Emulsion durch Zusatz eines Elektrolyten, dessen wäßrige Lösung einen pH-Wert von nicht weniger als 4 und nicht mehr als 9 aufweist, bricht und die Behandlung der Wäsche bei 25° bis 8O0C noch während einer Zeit von 2 bis 15 Minuten fortsetzt und anschließend
c) der Waschflüssigkeit eine zur vollständigen Seifenbildung ausreichende Alkalimenge zusetzt und, ggf. nach Erneuerung oder mengenmäßiger Änderung der Waschflüssigkeit, weitere waschwirksame Substanzen hinzufügt und einen in üblicher Weise durchgeführten Waschprozeß anschließt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in der Stufe a) ungesättigte Fettsäuren, vorzugsweise ölsäure, verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Fettsäuren mit einem Gehalt an 0,5 bis 10 Gew.-#, insbesondere 1 bis 5 Gew.-# eines Emulgators verwendet.
-18-509807/0961
Henkel & CIe GmbH s.u. ^8 zurPai.manm.idun» d 4-728
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlun
vorgenommen wird.
daß die Behandlung bei einer Temperatur von 40° bis 700C
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der in Stufe b) anzuwendende Elektrolyt in wäßriger Lösung einen pH-Wert von 5 bis 8,5 aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe b) als Elektrolyt Natriumsulfat verwendet.
109807/0911
DE19732338411 1973-07-28 1973-07-28 Waschverfahren fuer textilien zur entfernung fettiger verschmutzungen Pending DE2338411A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732338411 DE2338411A1 (de) 1973-07-28 1973-07-28 Waschverfahren fuer textilien zur entfernung fettiger verschmutzungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732338411 DE2338411A1 (de) 1973-07-28 1973-07-28 Waschverfahren fuer textilien zur entfernung fettiger verschmutzungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2338411A1 true DE2338411A1 (de) 1975-02-13

Family

ID=5888254

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732338411 Pending DE2338411A1 (de) 1973-07-28 1973-07-28 Waschverfahren fuer textilien zur entfernung fettiger verschmutzungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2338411A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024340A1 (de) * 1979-08-18 1981-03-04 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Waschverfahren
WO1999011745A1 (de) * 1997-08-28 1999-03-11 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Reinigungs- und wasserbehandlungsverfahren
EP2031050A1 (de) * 2007-08-29 2009-03-04 Unilever N.V. Verfahren zur Reinigung von Geweben
WO2016083112A1 (en) * 2014-11-26 2016-06-02 Unilever N.V. Method for treating fabric having oily stains

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0024340A1 (de) * 1979-08-18 1981-03-04 Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien Waschverfahren
DK154842B (da) * 1979-08-18 1988-12-27 Henkel Kgaa Fremgangsmaade til vask
WO1999011745A1 (de) * 1997-08-28 1999-03-11 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Reinigungs- und wasserbehandlungsverfahren
EP2031050A1 (de) * 2007-08-29 2009-03-04 Unilever N.V. Verfahren zur Reinigung von Geweben
WO2016083112A1 (en) * 2014-11-26 2016-06-02 Unilever N.V. Method for treating fabric having oily stains
CN108603143A (zh) * 2014-11-26 2018-09-28 荷兰联合利华有限公司 用于处理具有油污的织物的方法
CN108603143B (zh) * 2014-11-26 2020-08-07 荷兰联合利华有限公司 用于处理具有油污的织物的方法

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0859825B1 (de) Verwendung von polymeren aminodicarbonsäuren in waschmitteln
DE2814287A1 (de) Waschmittel mit einem gehalt an verfaerbungsinhibierenden zusaetzen
DE2628879A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum waschen von textilien
DE2814329A1 (de) Waschmittel mit einem gehalt an verfaerbungsinhibierenden zusaetzen
DE2432757A1 (de) Als schauminhibitoren geeignete, hydroxylgruppen enthaltende polyaethylenglykol-diaether
DE2307923A1 (de) Waschverfahren
DE1924300B2 (de) Wasch-, bleich- und reinigungsmittel
EP0090310B1 (de) Mittel zum Waschen und färbungsschonenden Bleichen von Textilien
DE2338411A1 (de) Waschverfahren fuer textilien zur entfernung fettiger verschmutzungen
DE2165898A1 (de) Waschmittel mit einem gehalt an vergrauungsverhuetenden zusaetzen
DE1964024A1 (de) Wasch- und Reinigungsmittel
DE2153459A1 (de) Wasch- und reinigungsmittel
DE2557783A1 (de) Waschmittel mit verbesserter aufhellerwirkung
DE2054097A1 (de) Zur Verwendung in Waschmitteln geeignete, quartäre Ammoniumgruppen enthaltende Polyestersalze
DE2165834A1 (de) Waschmittel mit einem gehalt an vergrauungsverhuetenden zusaaetzen
DE2165803A1 (de) Waschmittel mit einem gehalt an vergrauungsverhuetenden zusaetzen
CH678678B5 (de)
DE2416745A1 (de) Anionaktive und kationaktive tenside enthaltende wasch- und reinigungsmittel
DE2334162A1 (de) Waschverfahren und mittel zu dessen ausuebung
DE2226871A1 (de) Waschmittel mit einem gehalt an vergrauungsverhuetenden zusaetzen
DE2411466A1 (de) Phosphatarmes bzw. phosphatfreies waschmittel und verfahren zu dessen anwendung
DE2360020A1 (de) Schaumarmes wasch-, spuel- und reinigungsmittel
DE2644498A1 (de) Zur herstellung phosphatarmer bzw. phosphatfreier wasch- und reinigungsmittel geeignete n-acyl-4-amino-2-oxabutancarbonsaeuren
DE2324894C2 (de) Waschmittel mit einem Gehalt an Äthersulfaten
DE1964026A1 (de) Wasch- und Reinigungsmittel

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee