DE2338268B2 - Einrichtung zum Stapeln gepreßter Fliesen und zum Umladen der Fliesenstapel auf einen Tunnelofenwagen - Google Patents

Einrichtung zum Stapeln gepreßter Fliesen und zum Umladen der Fliesenstapel auf einen Tunnelofenwagen

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DE2338268B2
DE2338268B2 DE19732338268 DE2338268A DE2338268B2 DE 2338268 B2 DE2338268 B2 DE 2338268B2 DE 19732338268 DE19732338268 DE 19732338268 DE 2338268 A DE2338268 A DE 2338268A DE 2338268 B2 DE2338268 B2 DE 2338268B2
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Description

ίο Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Stapeln gepreßter Fliesen, bei der am Ende einer Förderbahn eine als Boden des Stapels dienende Platte jeweils vor der Aufnahme der nächsten Fliese um eine Fliesenstärke senkbar ist und die eine Umladevorrich- %S tung für die fertigen Fliesenstapel auf den Tunnelofenwagen aufweist. Solche Einrichtungen sind bekannt, wie beispielsweise die Patentschrift 70265 der Deutschen Demokratischen Republik zeigt.
Bei Einrichtungen dieser Art ist vielfach die StapeJ-bildung ziemlich unexakt, so daß die zulässige Stapelhöhe sehr begrenzt ist. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei solchen Einrichtungen Maßnahmen zu treffen, die bei der Stapelbildung eine exaktere Orientierung der einzelnen Fliesen gewährleistet und daher auch die Bildung hoher Stapel und deren sichere Umlagerung auf den Tunnelofenwagen ermöglichen.
Gelost wird diese Aufgabe nach der Erfindung durch die Kombination folgender Vorrichtungen:
a) Vorrichtungen, die die auf einem von mehreren Forderriemenpaaren zugeführten Fliesen abwechselnd im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn um 90 verschwenken.
b) Vorrichtungen zur Vertikalausrichtung der /u stapelnden Fliesen.
c) Vorrichtungen, die beim Heben und Senken der Grundplatte jedes Fliesenstapels dafür sorgen, daß diese Grundplatte vor der Aufnahme eines neuen Stapels zwecks Säuberung gestürzt wird und die fertigen Stapel zum Umladen seitlich erfaßt werden.
d) Eine anheb- und absenkbare Umladevorrichtung, die längs und quer zur Gesamtachse der Einrichtung hin und her bewegt werden kann und die vorzugsweise gleich hohen Fliesenstapel
gruppenweise auf den Tunnelofenwagen umlädt, c) Vorrichtungen, die die verschiedenen Bewegungen der Umladevorrichtung und das schrittweise Vorrücken des Tunnelofenwagens bewirken und J0 sämtliche Bewegungen aufeinander abstimmen.
Alle diese Vorkehrungen gewährleisten in ihrem funktionellen Zusammenwirken den Vorteil, daß die Fliesen automatisch und dabei frei von Stauerscheinungen sorgfältig gesäubert und exakt ausgerichtet zu hohen Stapeln geschichtet werden und ohne Schwierigkeiten auf den Tunnelofenwagen übernommer werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet darübei hinaus eine Reihe besonders vorteilhafter weitere Ausgestaltungsformen, deren wesentliche Besonder heiten in den Unteransprüchen niedergelegt sind.
Zum Stand der Technik ist noch nachzutragen, dal - vgl. die deutsche Offenlegungsschrift 1957039 vergleichbare Einrichtungen bereits bekannt sind, be denen die die Presse verlassenden Fliesen von einen Schrittförderer einer Umsetzvorrichtung zugeführ werden, die quer zur Längsrichtung des Schrittförde rers verfahrbar ist. Die Fliesen oder Fliesengruppei
werden dabei durch eine am Umsetzwagen angebrachte Saugvorrichtung einzeln oder schichtweise zum Ofenwagen befördert und dort in Stapeln abgelegt.
In der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 einen Grundriß der erfindungsgemäßen Einrichtung, die die aus der Presse ausgestoßenen Fliesen in Stapeln auf den Tunnelofenwagen aufsetzt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in der Fig. 1 dargestellten Einrichtung ohne Seitenverkleidung, teilweise geschnitten,
Fig. 3 eine Teilansicht einer Arretierungsvorrichtung, die die auf dem Band ankommenden einzelnen Fliesen für die Stapelung abbremst,
Fig. 4 eine Ansicht der Vorrichtung zur Ausrichtung der vertikal gestapelten Fliesen, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht des Mechanismus, mit dem zwei aufeinanderfolgende Fliesen in entgegengesetzter Richtung jeweils um 90° gedreht werden,
Fig. 6 den Grundriß des in der Fig. 5 dargestellten Mechanismus,
Fig. 7 eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung, mit welcher die die Stapel aufnehmenden Konsolen angehoben und sauber gehalten werden,
Fig. 8 eine vergrößerte Seitenansicht der Vorrichtung, mit deren Hilfe jeder fertige Stapel für die Umladung auf den Tunnelwagen seitlich blockiert wird,
Fig. 9 eine Ansicht der in der Fig. 8 dargestellten Vorrichtung von der linken Seite,
Fig. 10 eine schematische Schnittansicht des mit dem Antriebsmotor verbundenen Steuersystems und
Fig. 11 eine vergrößerte Teilschnittansicht des in der Fig. 10dargestellten Steuersystems, wobei die Fixierung der Nockenelemente zur Steuerung des Motors verdeutlicht wird.
Im linken Teil der Fig. 1 ist der untere Teil 1 einer Preßform mit Aussparungen 2 für die Formung der Fliesen zu erkennen. Seitlich an die Preßform schließen sich im Abstand zueinander angeordnete, horizontal verlaufende Achsen 3 an, die drehbar im Rahmengestell 4 gelagert sind. An dem Rahmengestell 4 ist ein Arm S mit einem Gegengewicht angelenkt. Auf den Horizontalachsen sind Rollen gelagert, über welche in einer Eb.ne liegende Förderriemen 6 laufen. Über der Ebene der Förderriemen 6 sind Schleifsteine zum Verputzen der auf den Förderriemen liegenden Fliesen angeordnet. Nachdem die Fliesen von den Schleifsteinen 7 bearbeitet worden sind, laufen sie an Bürsten 8 vorbei, die die Fliesen säubern. Die von dem Motor 10 angetriebene Achse 9 dreht sich in regelmäßigen Intervallen jeweils nur um 180" und bewirkt, daß die ankommenden Fliesen jeweils um 90° in alternierende Richtungen gedreht werden. Am Ende des Förderteppichs schließen sich Konsolen zur Bildung von Plattenstapeln an. wobei die Konsolen jeweils um eine Fliesenstärke abgesenkt werden können, um Stapel mit einer Gesamthöhe von etwa 1 m zu bilden. Die Stapel 11 werden seitlich mit Klammern 12 ergriffen, die an ihrer Innenseite mit Gummi ausgekleidet und mittels einer Traverse 13 miteinander verbunden sind. Die Traverse 13 wird von einer Horizontalführung 14 getragen, die ihrerseits in einem horizontal verlaufenden Träger 15 aufgenommen wird. Eine in der Horizontalfühning 14 gelagerte Schraubenwelle 16 wird von dem Motor 17 angetrieben, wobei das Gewinde der Welle 16 einen in dem Horizontalträger 15 angeordneten Muttergewinde entspricht. Anden Horizontalträger 15 schließen sich zwei paral-
- IeI verlaufende Horizontalstreben 18 an, die an ihrem anderen Ende mittels der Traverse 19 miteinander verbunden sind. Eine zylindrische, vertikal verlaufende Säule 20, die fest auf dem Sockel 21 montiert ist, dient als Vertikalführung für zwei Muffen 22, in denen die Horizontalstreben 18 laufen. Zur Vermeidung von Schleuderbewegungen des Muffenpaares 22 während dessen Vertikalbewegungen dienen eine vertikal angeordnete Säule 23 mit quadratischem Querschnitt und Gleitrollen 24. Mit der Spindel 25 wird das Muffenpaar 22 in senkrechter Richtung bewegt.
Ein auf der Traverse 19 montierter Motor 26 bewegt über ein Kurbelpaar 27 ein Pleuelstangenpaar 28, das durch in der Traverse 19 angeordnete entspre-
ao chende öffnungen hindurchgreift und mit seinen Enden über ein Kugelgelenk mit dem Muffenpaar 22 verbunden ist. Da das Muffenpaar 22 sich nur in vertikaler Richtung bewegt, schiebt das sich an den Muffen 22 abstützende Pleuelstangenpaar 28 die Muffen bei
J5 Inbetriebnahme des Motors 26 hin und her. Die Drehbewegung der Spindel 25 und damit die Auf- und Abbewegung der aus den Bauteilen 22, 18, 15, 19, 12, 13. 14, 16 und 17 bestehenden Baugruppe wird durch eine von dem Motor 26 angetriebene Nokkensteuerung 29 reguliert.
Das durch den Motor 31 angetriebene Nockensteuerungssystem sorgt für ein schrittweises Vorrükken des Tunnelofenwagens 32, und zwar für ein Vorrücken jeweils um die Tiefe der gerade geladenen
Stapel 11 und für ein Vorrücken eines neuen leeren Tunnelofenwagens, nachdem der vorangegangene Tunnelofenwagen vollständig mit Fliesenstapeln beladen worden ist. Die Transmissionskette 33 treibt über eine Achse 34 und eine weitere Transmissionskette 35 den Tunnelwagen 32 an. Auf dem Sockel ist ein Träger 36 für ein Zahnrad 37 montiert, das zur Vorwärtsbewegung einer unter einer Führungslatte 39 angeordneten Zahnstange 38 und damit zur Vorwärtsbewegung des Tunnelwagens 32 dient. Zur
,r Führung der Führungsplatte 39 dient ein Rollenpaar 40.
Um den Tunnelofenwagen 32 in einer gewünschten Position blockieren zu können, ist ein mit seitlichen Greifern ausgestattetes Schraubenpaar 41 vorge-
jo sehen. Der Tunnelofenwagen 32 läuft auf dem Schienenpaar 42.
Zum Antrieb der Förderriemenpaare 6 dient ein Motor 43. der fest auf dem Rahmengestell 4 montiert ist. Zum Absaugen des beim Schleifvorgang entstehendcn Fliesenstaubes von den gepreßten Fliesen dienen Absaugvorrichtungen 44. An jeder Fliesenbahn vorgesehene Tastvorrichtungen 45 sprechen an, wenn das Vorrücken einer Fliese gestört ist, und unterbrechen in einem solchen Fall die Stromversorgung für
die ganze Anlage. Oberhalb jeder Fliesenbahn ist eine Rolle 46 angeordnet, die jeweils eine das Förderband 6 verlassende Riese gegen eine unterhalb des Förderbandes angebrachte Rolle drückt, welche auf einer durch die Achse 3 angetriebenen Achse 47
O5 montiert ist. Während die Rolle 46 auf einem an der Konsole 49 beweglich gelagerten Arm 48 geführt ist. ist die Konsole 49 mit dem Rahmengestell 4 fest verbunden.
Jede Fliesenbahn ist mit einem Profilblech 50 ausgestattet, das an einer an dem Rahmengestell 4 fest montierten Achse 51 angebracht ist. Mit Hilfe eines Elektromagneten 52 kann das Profilblech 50 angehoben werden, so daß das Vorrücken einer Fliese unterbrochen wird. An einem L-förmig ausgebildeten Hebel 54 ist ein elastisches Winkelblech 53 befestigt, der indem Auflager55 mit dem Rahmengestell 4 verbunden ist.
Die Feder 56 drückt das elastische Winkelblech gegen die Achse 47 an, wenn der auf der Achse 47 montierte Exzenter 57 eine entsprechende Stellung einnimmt. Ist der Exzenter 57 jedoch, wie in Fig. 3 gezeigt, eingestellt, dann drückt das elastische Winkelblech 53 gegen den oberen Teil eines Fliesenstapels 11, so daß die Fliesen an eine vertikale Arretierung 58 angedrückt werden. Auf diese Weise wird für eine präzise Vertikalausrichtung des Fliesenstapels 11 gesorgt.
In der Fig. 4 ist eine einzelne Fliese 59 auf einem Förderriemenpaar liegend eingezeichnet. Am oberen Ende des Hebels 54 befindet sich nach F i g. 3 ein Vorsprung 62, durch den die Bewegung des Exzenters 57 über den Abgreifer 61 an den Hebel übertragen wird, der sie seinerseits an das elastische Winkelblech 53 weitergibt. In dem Auflager 63, das mit dem Rahmengestell 4 fest verbunden ist, ist ein Arm 62 beweglich gelagert, dessen Abwinklung der Einstellschraube 64 reguliert werden kann und dessen freies Ende eine Traverse 65 trägt, an welcher für jede Fliesenbahn jeweils eine Arretierung 58 angelenkt ist. Ein Motor 66 treibt eine Traverse 69 über die Transmissionsketten 67 und 68 intermittierend an, so daß die Traverse eine ruckweise Vertikalbewegung ausführt und diese an die einzelnen Horizontalkonsolen 70 weitergibt, die die Unterlage für jeden FHesenstapel 11 bilden. Die Traverse 69 ist in einer Vertikalführung 71 geführt. Unterhalb jeder Konsole 70 ist ein Vertikalstift 72 angeordnet, der mit dem Rahmengestell 4 fest verbunden ist. Jedem Klammerpaar 12 ist ein Greiferelement zugeordnet, das mittels eines Zapfens 73 mit dem Klammerpaar gelenkig verbunden ist. Die Greiferelemente 73 sind an dem oberen Teil eines Rahmens 74 verstellbar montiert, an dessen unterem Teil Druckluftzylinder 75 angeordnet sind, die jeweils zwei Fliesenstapel bedienen und sich außerhalb der beiden Außenklammern 12 befinden. Um jeden Fliesenstapel 11 innerhalb eines jeden Klammerpaares 12 fest einschließen zu können und um einen Flicsenstapel in Form eines Blocks umladen zu können, sind Nockenscheiben 76 vorgesehen, die von den Zylindern 75 über das Gestänge 77 betätigt werden.
Am oberen Ende der senkrechten Säule 20 ist ein Motor 78 montiert, der die Spindel 25 antreibt. Das von dem Motor 78 betätigte Nockensteuerungssystem 79 steuert die Vertikalbewcgung bzw. die Arretierung der Muffen 22 und sorgt für eine genaue Einstellung der Horizontalführung 14 gegenüber dem Tunnelwagcn 32. wenn eine Stapelgruppe auf den Tunnelwagen verladen wird. Eine mit Gummi überzogene Rolle 80 ist gemäß Fig. 5 auf einer Achse 81 seitlich neben einem der beiden eine Fliesenbahn bildenden Förderriemen 6 und schräg zu deren Richtung gelagert, wobei der Umfang der Rolle etwas über die obere Horizontalebene der Förderbänder 6 hinausragt, so daß der jeweils linke Rand einer auf jeder Fliesenbahn vorrückenden Fliese 59 angehoben und die Fliese selbst damit um etwa 45" geschwenkt wird. Der Arm 83 ist auf der gleichen Stirnfläche der Achse 9 mit quadratischem Querschnitt befestigt, wie der die Rolle tragende Arm 81. Ein mit Gummi überzogener und an dem Arm 83 angeordneter Stift 82 kommt durch das Rotieren der Achse 9 zeitlich nach der Rolle 80 mit der gleichen Fliese 59 in Berührung und vervollständigt so deren Schwenkbewegung bis auf 90°. Die Rolle 84, die Achse 85, der Stift 86 und der Arm 87 führen die gleichen Funktionen aus wie die Bauteile 80. 81, 82 und 83, wobei der Arm 85 und der Arm 87 auf einer Fläche der Achse 9 montiert sind, die zu der Stirnfläche der Achse parallel und dieser gegenüberliegt, an welcher die Arme 81 und 83 befestigt sind (vgl. Fig. 5). Zwischen jeder Konsole 70 und der Unterseite jeden Fliesenstapels 11 befindet sich gemäß Fig. 7 eine Kunststoffplatte als Grundplatte 88 (gegen Kondensations- und Korrosionserscheinungen). Die sich auf der Platte ablagernden Staub- und Bruchreste 90 werden nach jedem Abheben eines fertigen Fliesenstapels dadurch beseitigt, daß der Stift 72 durch die öffnung 91 der Konsole 70 hindurchgreift und die Platte 88 kippt, die im Gelenk 89 mit der Horizontalkonsole beweglich verbunden ist, während sie durch die Feder 92 wieder in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeführt wird.
Zur Einstellung der Konsolen 70 entlang der Traverse 69 dient eine Verschraubung 93. An den Enden der im Rahmengestell 4 gelagerten Welle 94 ist je ein Zahnrad vorgesehen, um das die Transmissionskette 68 läuft, die mit der Traverse 69 verbunden ist, um diese auf- und abzubewegen. An den beiden Enden der Traverse 69 ist eine Platte montiert, auf der je zwei Rollen 96 angeordnet sind, damit die Führung der Traverse 69 entlang der Vertikalführung 71 gewährleistet wird. Für jede Nockenscheibe 76 ist eine Halterung 97 vorgesehen, die regulierbar auf einer Horizontaltraverse des tragenden Rahmens 74 montiert und mit der Traverse 13 und der Horizontalführung 14 verbunden ist. Die Achse 98 der Nockenscheibe 76 ist in der Halterung 97 gelagert und wird mittels der Zylinder 75 über das Gestänge 77 jeweils um einen geeigneten Winkel gedreht, so daß die Klammern 12 gegenüber dem Fliesenstapel 11 gelokkert bzw. fest gespannt werden. Mit den Bezugszeichen 99 und 100 ist ein Schneckenrad bzw. die zugehörige Gewindeachse eines Motors entsprechend den Motoren 31, 66 oder 78 bezeichnet. Zur Bewegung verschiedener Organe ist eine Transmissionskette 101 entsprechend den Transmissionsketten 33 oder 67 (oder auch eine Spindel entsprechend der Spindel 25) vorgesehen. Die Achse 102 des Schneckenrades 99 läuft in eine Schneckenwelle aus und treibt das darüber angebrachte Schneckenrad 103 an. Am gegenüberliegenden Ende der Achse 104 des Schneckenra-
SS des 103 ist eine Trommel 105 montiert, auf deren Umfang Rillen 106 angeordnet sind, in denen mittel? Schrauben 107 Nockenprofile 108 gehalten werden die bei einer Drehung der Gewindeachse 100 elektrische Impulse an die Kontakte 109 abgeben, um dit verschiedenen Bauteile zu steuern. Die auf der Ach» 102, dem Schneckenrad 103, der Achse 104, de Trommel 105 mit den Rillen 106, den Schrauben 10' und den Nockenprofilen 108 sowie aus den Kontakte) 109 gebildete Baugruppe stellt eine den Steuerein richtungen 29, 30. 79 und 66 analoge Steuergrupp dar (wobei letztere im Motor seft>st eingebaut ist). De in der Fig. f> eingezeichnete elektrische Kontakt Hf der am Rahmengestell 4 montiert ist, sorgt dafür, da
509 539HC
sich die Achse 9 um 180° dreht, sobald die Fliese 58 die Rolle 80 und den Stift 82 verläßt.
Die Anlage funktioniert folgendermaßen: Die auf mehreren Bahnen der Förderriemen 6 vorwärtsrükkenden Fliesen 59 werden zunächst von den Schleifsteinen 7 geputzt und treffen dann jeweils auf eine Rolle 80, die seitlich links vom linken Förderriemen montiert ist und dafür sorgt, daß die jeweilige Fliese 59 gegen den Uhrzeigersinn um einen Winkel größer als 45° geschwenkt wird. Diese Schwenkung wird mit Hilfe des Stiftes 32 zu einer Schwenkung um 90° vervollständigt, wobei der Stift gegen den hinteren linken Teil der vorwärtsrückenden, teilweise geschwenkten Fliese 59 stößt. Nach ausgeführter Schwenkung um W stößt jede Fliese 59 auf den elektrischen Kontakt 110, der dafür sorgt, daß der Motor 10 die Achse in Gegenrichtung um IHO° dreht, so daß die auf jeder FHesenbahn folgende Fliese 59 durch die Rolle 84 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wobei der Stift 86 die Schwenkung vollendet. Nachfolgend werden die Fliesen durch die zweite Schleifsteinserie 7 erneut geputzt und durch die Bürsten 8 entstaubt.
Am Ende des Förderriemenpaares erfährt jede Fliese 59 zwischen der Rolle 46 und der auf der Achse 47 montierten Rolle eine Beschleunigung, wodurch sie in den Fliesenstapel 11. der auf der Horizontalkonsole 70 bzw. auf der Kunststoffplatte 88 ruht, eingerückt wird. Dabei sorgen die Arretierung 58 und das elastische Blech 53 für eine exakte Vertikalausrichtung jeder einzelnen Fliese 59 innerhalb des Stapels 11. Bei der Ankunft einer jeden Fliesenserie 59 rückt die Traverse 69 um die Fliesenstärke nach unten, so daß der obere Abschluß des Fliesenstapels 11 immer auf der Höhe der zwischen der Rolle 46 und der Achse 47 nachrückenden Fliese ist. Sobald die gewünschte Stapelhöhe erreicht wird, blockiert die vom Elektromagneten 52 gesteueite Bremsvorrichtung 50 das Vorwärtsrücken der Fliesen 59 auf den Bahnen 6 für einen bestimmten Zeitraum. In diesem Zeitraum werden die fertigen Fliesenstapel 11 folgendermaßen auf den Tunnelofenwagen 32 verladen: Durch Drehung der Nockenscheiben 76 schließen die Vertikalklammerpaare 12 die Fliesenstapel 11 fest zusammen, dann senkt sich die Horizontalkonsole 70 um so viel ab, daß die Oberseite des Stapels 11 unter der vertikalen Arretierung herausgerückt werden kann. Anschließend werden die Fliesenstapel 11 in Längsrichtung bewegt und zwar durch die Klammernpaare und den Rahmen 74, welche von dem Kurbelpaar 27 und dem Pleuelstangenpaar 28 mittels der Horizontalstreben 18 in horizontaler Richtung bewegt werden. Nachdem der Fliesenstapel 11 nicht mehr auf der Horizontalkonsole 70 bzw. Platte 88 ruht, senkt sich die Horizontalkonsole 70 erneut ab, und durch den Zapfen 72 wird die Steuerung zur Reinigung der Platte 88 betätigt. Anschließend wird die Horizontalkonsole so gesteuert, daß die Oberseite der Platte 88 auf einer Höhe mit der Unterseite der Rolle 46 ist, so daß die nächste Fliese 59 den Anfang eines neuen Fliesenstapels 11 bilden kann, und die Bremsvorrichtung 50 senkt sich gleichzeitig, um das erneute Vorwärtsrükken der Fliese 59 auf den Förderriemenpaaren 6 zu
ao ermöglichen.
Anschließend werden die Klammernpaare 73 und der Rahmen 74 zusammen mit den Muffen 22 entlang der senkrechten Säule 20 angehoben und dann seitlich quer zur Längsachse der Gesamtanlage verschoben,
a5 so daß die Fliesenstapel 11 in eine Position oberhalb der Ladefläche des Tunnelwagens 32 gelangen. Daraufhin senken sich die Muffen 22 und damit die Klammernpaare 73 mit dem Rahmen 74 und den Stapeln 11, so daß diese nahezu die Oberfläche des Tunnel-
3„ ofenwagens 32 berühren. Ein geeigneter elektrischer Kontakt sorgt dafür, daß die Vertikalklammernpaare 12 sich beim Aufsetzen der Stapel 11 öffnen. Dann werden die Klammernpaare 73 und der Rahmen 74 wieder angehoben und anschließend in Längsrichtung
bewegt. Gleichzeitig sorgt der Motor 31 dafür, daß der Tunnelotenwagen 32 um so viel weitergerücki wird, bis der Platz für eine neue Stapelserie 11 geschaffen wird. Währenddessen werden die Klammernpaare 73 und der Rahmen 74 horizontal und quei
zur Längsachse der Gesamtanlage zurückbewegt, ab gesenkt und in Längsrichtung bewegt, bis die Verti kalklammernpaare 12 neue, bereits in Formaiion be findliche Stapel 11 einschließen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    J. Einrichtung zum Stapeln gepreßter Fliesen, bei 4er am Ende einer Förderbahn eine als Boden des Stapeis dienende Plane vor der Aufnahme der nächsten Fliese jeweils um eine Fliesenstärke senkbar ist und die eine Umladevorrichtung für die fertigen Fliesenstapel auf den Tannelofenwagen aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) Vorrichtungen (9; 82, 84, 86), die die auf einem von mehreren Förderriemenpaaren (6) zugeführten Fliesen (59) abwechselnd im Uhrseigersinn und gegen den Uhrzeigersinn um 90° verschwenken.
    b) Vorrichtungen (12; 58, 61 bis 65; 75 bis 77) zur Vertikalausrichtung der zu stapelnden Fliesen (59).
    c) Vorrichtungen, die beim Heben und Senken ao der Grundplatte (88) jedes Fliesenstapels (11) dafür sorgen, daß diese Grundplatte vor der Aufnahme eines neuen Stapels zwecks Säuberung gestürzt wird und die fertigen Stapel zum Umladen seitlich erfaßt werden. »5
    d) Eine anheb- und absenkbare Umladevorrichtung, die längs und quer zur Gesamtachse der Einrichtung hin und her bewegt werden kann und die vorzugsweise gleich hohen Fliesenstapel (11) gruppenweise auf den Tunnelofenwagen (32) umlädt.
    e) Vorrichtungen (29.30,79), die die verschiedenen Bewegungen der Umladevorrichtung und das schrittweise Vorrücken des Tunnelofcnwagens (32) bewirken und sämtliche Bewegungen aufeinander abstimmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Förderebene der Fördervorrichtung eine Achse (9) angeordnet ist. die sich jeweils um 180° dreht, wobei sie einen an dieser Achse befestigten Arm (81) mit einer schräg montierten, vorzugsweise gummierten Rolle (80) beim Rotieren in eine Position bringt, daß der Rollenumfang geling über die Förderebene hinausragt, so daß eine auf dieser Förderebene vorbeilaufende Fliese (59) von dem vorstehenden Teil des Rollenumfangs erfaßt und geschwenkt wird, daß ein ebenfalls auf dieser Achse montierter und vorzugsweise ebenfalls gummierter Stift (82) vorgesehen ist, der die partielle Schwenkung jeder Fliese zu einer Schwenkung um 90 vervollständigt und der den hinteren Teil der bereits teilweise geschwenkten Fliese erfaßt, daß eine weitere Rolle (84) und ein weiterer ^rft (86) auf der gleichen Achse (9) diametral gegenüber der Rolle (80) und dem Stift (82) montiert sind und die nachfolgende Fliese in entgegengesetzter Richtung schwenken und daß die für jedes Förderriemenpaar (6) vorgesehenen auf einer Achse an Armen (83, 87) montierten Rollen und Stifte für eine Schwenkung und Gegenschwerkung jeder einzelnen Fliese jeder Fliesenbahn sorgen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Teil der Fördervorrichtung ein Armpaar (62) verstellbar montiert ist, das eine Traverse (16) trägt, auf der für jede Fliesenbahn je ein verstellbares, justierbares rechtwinkliges Element (58) zur genauen Vertikalausrichtung der Fliesenstapel (11) angebracht ist, das für die Arretierung der anrückenden Fliesen sorgt, daß ein mittels einer Feder (56) an der Vorrichtung montierter Hebel (54) vorgesehen ist, an dem ein elastisches Blech (53) befestigt ist, welches von einer Exzenterscheibe (47), die ihre Drehbewegung von der letzten Förderriemenachse (3) erhält, in Hin- und Herbewegungen gebracht wird und infolgedessen in regelmäßigen Abständen gegen den oberen Teil jedes Fliesenstapels (11) stößt und damit die jeweils oberen Fliesen gegen die gegenüber befindliche Arretierung druckt.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatten (88) mittels Horizontalkonsolen (70) verstellbar auf einer Traverse (69) montiert sind, daß beidseitig der Traverse zwei Transmissionsketten (67,68) vorgesehen sind, die die Tra verse auf- und abbewegen, wobei der Antriebsmotor (66) und die Antriebswellen an dem Rahmengestell (4) montiert sind und der Antrieb derart gesteuert ist, daß die Abbewegung der Tra ver*-e intermittierend und die Aufbewegung ununterbrochen erfolgt, und daß die Traverse an beiden Enden mit je zwei Rollen versehen ist. die d.is Gleiten entlang einer Vertikalführung ermöglichen.
  5. 5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Stapeleinrichtung von zwei übereinanderliegenden Platten (70. 88) gebildet wird, von denen die oberen Grundplatten (88) aus Kunststoff bestehen, daß die Platten miteinander durch ein seitliches Gelenk (89) verbunden sind, daß an der jeweiligen oberen Kunststoffplatte (88) eine Feder (92) angelenkt und in der jeweiligen unteren Platte (70) eine öffnung vorgesehen ist, so daß ein vertikal angeordneter Stift (72) in diese öffnung eindringt, sobald die Stapeleinrichtung auf ihren tiefsten Stand abgesenkt ist, und die obere Kunststoffplatte anhebt und gegenüber der unteren Platte anwinkelt, daß die Vertikalstifte auf einer Traverse montiert sind, die fest mit dem Rahmengestell (4) verbunden ist und daß bei einer Abwärtsbewegung der Stapeleinrichtungen die geneigten oberen Kunststoffplatten mit Hilfe der angebrachten Federn in ihre horizontale Position zurückkehren.
  6. f». Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb jedes Fliesenstapels (11) verstellbare Greiferelcmcnte angeordnet sind, an denen gelenkig je ein innen mit Gummi verkleidetes Klammerpaar(12)zurvertikalen Umfassung jeden Stapels (11) vorgesehen ist. daß an der Außenseite eines jeden Klammerpaares (12) Nockenscheibenpaare (76) vorgesehen sind, die durch Drehung ihrer horizontalen Achsen um einen geeigneten Winkel die Klammern (12) des zugehörigen Stapels (11) fest zusammendrücken, wobei die Drehung der Achse durch eine entsprechende Anzahl von Druckmittelzylindern (75) und durch an den Achsenenden montierte Kurbeln (77) erzielt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
    eine
    ag zum Umladen der Flieseostapel (11) f etwa halber Höhe von einer Traverse (13) ge-α wird, an deren dem Tunnelofenwagen (32) vandten Ende ein Motor (Π) angebracht ist, ine zur Traverse parallele Schraubenwelle antreibt, die ihrerseits die Umladevorrichj quer zur Langsachse der Gesamtanlage mit- i einer geeigneten Horizontalführung innerhalb • Traverse horizontal hin- und herbewegt, und JiKe die Umladevorrichtung tragende Traverse [ horizontaler Richtung parallel zur Längsachse r Gesamtanlage und in vertikaler Richtung hinherbewegbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Anfüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Umladevorrichtung tragende Traverse (13) amen mit einer zweiten Traverse (19) und ei Verbindungsstücken (18) iin horizontales (echteck bilden, wobei die beiden Verbindungsstücke zwei miteinander verbundene Muffen (22) durchgreifen, die entlang einer ruhenden Säule
    (20) durch einen an der Säule montierten Motor (78) samt Steuerung (79) zum Antrieb einer vertikalen Schraubenwelle (25) vertikal hin- und herbewegbar sind, so daß das Muffenpaar einschließlich des von ihm getragenen Rechtecks und der von diesem getragenen Umladevorrichtung auf- und niederbewegbar ist, daß für die Hin- und Herbewegung des Rechtecks parallel zur L&ügsachse der Gesamtanlage an der zweiten Traverse ein Motor (26) samt Steuerung (29) montiert ist, dessen horizontale Achse parallel zu den beiden Traversen verlauft und an deren beiden Enden Kurbeln (27) angeordnet sind, von denen pin Pleuelstangenpaar (28) ausgeht, welches an seinen anderen beiden Enden durch Kugelgelenke mit dem Muffenpaar verbunden ist, durch welches die hin- und herbewegten Verbindungsstücke der beiden Traversen hindurchlaufen.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Umladevorrichtung tragenden Sockel
    (21) ein Motor (31) montiert ist, dessen Drehbewegung über ein Transmissionskettensystem (33, 35) in die Vorwärtsbewegung einer Ziehstange (36) umgesetzt wird, die parallel zum Tunnelofenwagen (32) verläuft und mit diesem durch geeignete Zwingen verbunden ist, und daß sich unterhalb der Ziehstange (36) eine Zahnstange (38) befindet, in die ein Zahnrad (3?) eingreift, das durch das Transmissionskettensystem intermittierend entsprechend der Steuerung angetrieben wird.
  10. 10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuervorrichtung mit einem Motor zur Steuerung des Bewegungsablaufes der einzelnen Baugruppen vorgesehen ist, daß die Motorachse (102) mit einem Schneckengewinde ausgestattet ist und über ein Schneckenrad (103) eine zweite quer /.ur ersten Achse (102) verlaufende Achse (104) antreibt, an deren anderen Ende eine an ihrem Umfang von Rillen (106) durchzogene Trommel (105) montiert ist, wobei die Rillen vorzugsweise die Form eines auf dem Kopf stehenden T haben und wobei in den Rillen Elemente fixiert sind, die nach außen hin Nockenprofile (108) aufweisen und bei der Drehung der Trommel gegenüberliegend angeordnete Elektrokontakte (109) in regelmäßigen Abständen auslösen, um die verschiedenen vorgesehenen Bewegungen aufeinander abzustimmen.
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