DE2338240A1 - Polyedrisches granulat aus mineralischen materialien, insbesondere zur herstellung von oberflaechenbelaegen - Google Patents
Polyedrisches granulat aus mineralischen materialien, insbesondere zur herstellung von oberflaechenbelaegenInfo
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Description
Societe des Verreries Industrielles Reunies du Loing,
90-92, rue Baudin - (92) LEVALLOIS PERRET / Frankreich
Polyedrisches Granulat aus mineralischen Materialien, insbesondere zur Herstellung von Oberflächenbelägen.
Die Erfindung betrifft ein polyedrisches bzw. vielflächiges Granulat aus mineralischen Materialien zur Herstellung von
Straßenbelägen.
Die Straßenbeläge sowie auch bestimmte Bodenbeläge bestehen im allgemeinen aus zerbrochenen oder zermahlenen Steingranulaten,
die von einem bituminösen Bindemittel oder von Zement umhüllt sind.
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An die Eigenschaften der Straßenbeläge werden immer höhere Forderungen gestellt aufgrund der Erhöhung der Anzahl, der
Geschwindigkeit und des Gewichtes der Fahrzeuge. Dies betrifft insbes. die Straßenabschnitte, die bezüglich der
erforderlichen Sicherheit sehr kritisch sind wie beispielsweise Kurven, Kreuzungen, Straßenausfahrten, an denen gebremst
werden muß u. dgl.. Unter den geforderten zahlreichen Eigenschaften der Straßenbelaggranulate sind zwei Eigenschaften
besonders wichtig: die Kantenform und die mechanische Widerstandsfähigkeit, die besonders lang halten sollen,
trotz der schockartigen Beanspruchungen und intensiven Reibungen, die beim Gebrauch auftreten.
Keines der zur Zeit verwendeten granulierten Straßenbelagmaterialien
besitzt diese zwei wesentlichen Eigenschaften in Kombination und in zufriedenstellender Höhe. Bestimmte Gesteine,
wie beispielsweise Basaltgesteine oder Quarzitgesteine widerstehen in zufriedenstellender Weise den Schockbeanspruchungen
und der Reibung, Jedoch ergibt die Herstellung des Granulates durch Zermahlen und Zerkleinern
nicht eine maximale und gleichmäßige Kantung.
Dagegen haben Tetraeder aus verschiedenen keramischen Stoffen oder aus plastischen Materialien, die zum Teil aus
experimentellen Gründen hergestellt worden sind, eine geeignete Form, jedoch eine mechanische Widerstandsfestigkeit,
die nicht ausreichend ist und zu hohe Preise.
Die Schwierigkeit, diese zwei Eigenschaften auf einem zufriedenstellenden
Niveau in dem gleichen Granulat zu kombinieren, ergibt sich auf der folgenden Tabelle 1. Für jedes
Material ist angegeben, ob man dieses Material oder ob man es nicht in der Form von Tetraedern zubereiten kann. Diese
Form stellt eine Form mit maximaler Kantung (maximum
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d'angularite) dar. Die mechanische Widerstandsfähigkeit
wird mittels sogenannten "Los Angeles-Koeffizienten"
ausgedrückt, der entsprechend der amerikanischen Norm
ASTM - C.131.47 die Zerstückelung bzw. Zerkleinerung des
Granulats angibt, das in einer Trommel mit horizontaler Achse gedreht wird und mit Stahlkugeln vermischt ist.
Ein Granulat ist ausreichend widerstandsfähig, wenn der Los Angeles-Koeffizient unter 15 liegt.
Aus der Tabelle 1, Zeilen 1 bis 9 ergibt sich, daß der
Los Angeles-Koeffizient unter 15 nur bei zerkleinerten Materialien vorkommt, die von einem Gestein oder von
einem synthetischen Material herstammen, deren widerstands-.fähige
Struktur nur erhalten wird, wenn das Material in voluminösen Blocks gegossen wird. Dagegen sind die keramischen
Materialien und die bekannten glaskeramischen Materialien, die leicht in Tetraeder-Form gebracht werden
können, sehr zerbrechlich (Zeilen 6 bis 8). Die Materialien auf Zirkonbasis sind sehr teuer (Zeilen 4 und 5) und bei
diesen ist es auch schwierig, eine Tetraederform herzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, synthetische Granulate zu schaffen, die zugleich eine tetraedrische bzw.
vielflächige Form und eine geeignete mechanische Widerstandsfestigkeit besitzen und insbes. einen sehr niedrigen
Los Angeles-Koeffizient (Zeile 12).
Um solche Granulate mit den erwünschten technischen und wirtschaftlichen Eigenschaften zu realisieren, die in
industriellem Maße hergestellt werden können, mußte nach Mineralien gesucht werden, die synthetisch hergestellt
werden können und einen glasartigen Zustand durchlaufen, währenddessen die Tetraeder gebildet werden. Aus Kostengründen
müssen ausreichend billige Ausgangsmaterialien verwendet werden und die Synthese muß leicht durchführbar sein,
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ohne daß sehr hohe Temperaturen notwendig werden oder
Drucke, die über dem atmosphärischen Druck liegen. Die Bedingungen eliminieren die Verwendung von keramischen
Gläsern, die für ihre mechanische Widerstandsfestigkeit bekannt sind, jedoch nicht vernachlässigbare Mengen von
Bor, Lithium, Phosphor u. dgl. enthalten, sowie Mineralien, die als sehr widerstandsfest bekannt sind und deren Synthese
mehrere tausend Bar Druck erfordert.
Die Mineralien, die die wirtschaftliche Herstellung von tetraedrischen Materialien ermöglichen, müssen auch die
Erzeugung einer guten Widerstanäsfestigkeit erlauben, und
zwar in den besonderen Bedingungen zur Kontrolle der Granulate für die Oberflächenbeläge, d.h. zu den Versuchsbedingungen,
die als "Los Angeles" bezeichnet werden.
Weiterhin müssen die Materialien, die den oben angegebenen Erfordernissen entsprechen, geeignet sein, einem thermischen
Behandlungsverfahren unterworfen zu werden, durch das in reproduzierbarer Weise die erwünschte kristalline Struktur
mit einer guten mechanischen Widerstandsfestigkeit hergestellt werden kann, ohne daß ein Aufweichen der vorher im
glasartigen Zustand gebildeten Tetraeder eintritt.
Überraschenderweise konnte festgestellt werden, daß Tetraeder, die aus Pyroxen, Aegyrin NaFeSi2Og bestehen, eine sehr
gute mechanische Widerstandsfestigkeit zeigen, und daß ihre Kristallisation leichter beherrscht werden kann als die der
geschmolzenen Basalte.
Die Erfindung betrifft daher ein besonderes granuliertes Material für Straßenbeläge, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß es eine Zusammensetzung besitzt, die dem Aegyrin NaFeSi2O6 ähnlich ist.
9807/1038
Um die tetraedrischen Granulate nach der Erfindung herzustellen, wird in einem Schmelztiegel bei 1300° C eine
Oxidmischung hergestellt, die annähernd der stoecheometrischen Zusammensetzung von Aegyrin entspricht. Die
dabei erhaltene Flüssigkeit bzw. Schmelze wird wie Glas rafiniert und zwischen zwei metallische Walzen geschüttet,
wobei auf der einen Walze tetraedrische Vertiefungen eingraviert sind. Durch Verwalzung werden somit Tetraeder
hergestellt, die durch dünne Glasblätter miteinander verbunden sind. Es reichTaus, diese zu zerbrechen, um das
Granulat zu erhalten.
Die so hergestellten glasartigen Tetraeder werden anschließend einer thermischen Behandlung unterworfen, um eine kontinuierliche Kernbildung hervorzurufen, worauf die Aegyrinkristalle
im Inneren des Glases wachsen. Der Kernbildungsbereich liegt annähernd zwischen 575° C und 900° C und. der Kristallwachstumsbereich
über 700° C. Die Eigenschaften der so hergestellten Materialien variieren in Abhängigkeit von der Temperatur und
der Dauer jeder Behandlung wie aus Tabelle II zu ersehen.
In der Tabelle II sind für jede thermische Behandlung die Werte der tos Angeles-Koeffizienten angegeben.
Bei der Untersuchung der in Tabelle II angegebenen Werte
kann festgestellt werden, daß eine bessere mechanische Widerstandsfestigkeit erhalten werden kann, wenn man eine
der folgenden drei Behandlungsarten durchführt:
1. Eine einzige Behandlung von mindestens 90 Minuten zwischen
700 und 780° C.
2. Eine erste Behandlung zwischen 600 und 700° C und anschließend
eine zweite Behandlung zwischen 740 und 850° C,
409807/1036
wobei Jede dieser zwei Behandlungen mindestens 30 Minuten dauert.
3. Eine erste Behandlung zwischen 700 und 750° C und
anschließend eine zweite Behandlung zwischen 780 und 900° C, wobei jede
15 Minuten dauern.
15 Minuten dauern.
900° C, wobei jede der zwei Behandlungen mindestens
Behandlungen bei einer tieferen Temperatur oder während einer kürzeren Zeitdauer ergeben ein leichter zerbrechliches
Material, während Behandlungen bei höheren Temperaturen zu einer Deformation des Granulates führen.
Die Röntgenstrahluntersuchung nach der Debye und Scherrer-Methode ergibt, daß lediglich Aegyrinkristalle vorhanden
sind.
Als Variante und zur Erniedrigung der Kosten der Ausgangsmaterialien
können unreine Naturgesteine verwendet werden, wie-beispielsweise Eisenmineralien, Kieselerdesand und
rohres Natriumchlorid. Die Behandlungstemperaturen sollen in günstiger Weise verschoben werden, um geringe Variationen
der Viskosität aufzufangen, die durch die Verunreinigungen verursacht werden können.
Alternativ können die erftidungsgemäßen Granulate, die eine
hohe mechanische Widerstandsfestigkeit zeigen und eine definierte Form besitzen, eine andere Form haben als die reguläre
tetraedrische Form, wie beispielsweise jede geeignete polyedrische Form.
Jedenfalls einen Teil der vorliegenden Erfindung bilden die Materialien, die aus den gleichen Ausgangsstoffen herstammen
und den gleichen thermischen Behandlungen unter-
409807/1038
worfen werden und die durch eine definierte For-m
charakterisiert sind,, die im pastösen Zustand erhalten wird und eine gute Widerstandskraft durch Schockbehandlung
wie beispielsweise:
1. Granulate mit definierter Kantenform, insbes. tetraedrische Formen, bestimmt zur Wegäteung durch Verschrottung,
wobei die Kantüngsform sich für eine Wegäfeung
eignet, eine kurze Dauer (5 in der Mohsskala), durch die verhindert wird, daß das wegzuätzende Material
sehr geritzt oder geriffelt wird, und die hohe Widerstandsfähigkeit gegen Schockeinwirkungen, wodurch eine
gute Haltbarkeit erreicht wird.
2. Kantige Granulate, die auf geeignete Träger fixiert werden sollen, um abschleifende Banden von Schleifsteinen
zu realisieren oder Tropfen zum Aus- bzw. Aufscheuern.
3. Gegenstände mit Formen und Dimensionen, die unter Bedingungen verwendet werden sollen, unter denen sie besonders
starken mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werden sollen wie beispielsweise Fliesen, Steinplatten,
StraßenpfLaster oder Wandauskleidungen.
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Natur des Materials
Ursprung und verfügbare Form
Los Angeles-Koeffizient
Basalt aus den Vogesen (de Raon l'Etape) Natürliches zerkleinertes
Gestein
Basalt aus der Arddche (St-Jean)
Natürliches zerkleinertes Gestein
9 12
Kalziniertes Bauxit
Hitzebeständiges elektrogeschmolzenes ZAC auf der Basis von Aluminiumsilikat
und Zirkon
Hitzebeständiges gesintertes Zirkon
Mit Harz imprägniertes tonhaltiges keramisches Material
Aluminiumhaltiges keramisches Material
Pyroceram keramisches Glas auf Basis von Aluminiumoxid u. Oxiden des
Lithiums und des Titans Geschmolzener tschechoslowakischer Basalt
Zerkleinertes künstliches Material 15
Zerkleinerte Syntheseblocks 7
Zerkleinerte Syntheseblocks 13
In Tetraedern gegossenes synthe- 23 tisches Material
In Tetraedern gegossenes synthe- 30 tisches Material
In Tetraedern gegossenes synthe- 29 tisches Material
Zerkleinerte Syntheseblocks 13
Experimentell geschmolzener Basalt Keramisches Glas auf Diopsidbasis
In Tetraedern gegossenes synthetisches Material
In Tetraedern gegossenes synthetisches Material
In Tetraedern gegossenes synthetisches Material
20 24
Keramisches Glas aur Aegyrinbasis nach der Erfindung
In Tetraedern gegossenes synthetisches Material
13
Erste Behandlung
Zweite Behandlung Koeffizient Los-Angeles
Ergebnis
Dauer
Temperatur Dauer Temperatur
ο
co
cn
co
cn
0 | 750° | 0 |
55 Min | 750° | 0 |
2 Stunden | 600° | 0 |
1 Stunde | 600° | 1 h |
6 Stunden | 700° | 6 h |
1 Stunde | 700° | 1 h |
1/2 h | 740° | 1/2 h |
1/4 h | 750° | 1/2 h |
1/4 h | 750° | 1/4 h |
1/4 h | 750° | 1/2 h |
1/2 h | 1/4. h | |
700c
800c
800c
850c
800
850c
850c
900c
35 25 14 28 11 12 14 15 20 13 15
zu zerbrechlich
zu zerbrechlich
gut
zu zerbrechlich
deformiert
gut
leicht deformiert
gut
zu zerbrechlich
gut
gut
CO CO 00
Claims (8)
1. Synthetisches Granulat mit Kantenform, insbes. für Straßenbeläge, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einem keramischen glasartigen Material besteht, das eine ähnliche Zusammensetzung hat wie Aegyrin
(Na Fe Sip Og) und es einen Los Angeles-Koeffizienten
zur Untersuchung von Straßengranulaten unter 15 besitzt.
2. Granulat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
seine geometrische Form eine reguläre Tetraederform ist.
3. Granulat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es angewendet wird bei Ätzungsverfahren durch Verschrottung
(decapage par grenaillage).
4. Granulat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Herstellung von Schleifsteinen und Schleifbändern
verwendet wird.
5. Oberflächenüberzug für Fliesen, Steinplatten, Pflastersteinen oder Fliesen- und Kachelbeläge, dadurch gekennzeichnet,
daß es aus einem glasartigen keramischen Material besteht, das eine ähnliche Zusammensetzung wie Aegyrin
besitzt.
6. Granulat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Aegyrin (Na Fe Si2Og) ähnliche Zusammensetzung
erhalten wird durch Synthese, wobei aus unreinen Naturgestein ausgegangen wird, wie Eisenmineralien, Kieselsäure-
4098 0 7/1036
sand und rohes Natriumchlorid.
7. Verfahren zur Herstellung eines synthetischen Produkts nach Anspruch 1 bis, 6, dadurch gekennzeichnet, daß
a) das noch glasartige im pastösen Zustand befindliche
Material in die geometrische Form gebracht wird',
b) die dabei erhaltenen Produkte anschließend einer Kernbildungsbehandlung
von mindestens 30 Minuten zwischen 650° C und 750° C unterworfen werden und
c) das Wachstum der Kristalle sichergestellt wird mittels einer Behandlung von mindestens 15 Minuten zwischen
750° C und 950° C.
8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kernbildungsbehandlung und die Kristallwachstumsrbehandlung
in einer einzigen Verfahrensstufe durchgeführt werden, die mindestens 90 Minuten lang zwischen 700 und
800° C durchgeführt wird.
409807/1036
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
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CN108584968A (zh) * | 2018-05-17 | 2018-09-28 | 曲阜师范大学 | 一种具有选择性吸附性能的非晶硅酸铁钠纳米片制备方法 |
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1973
- 1973-07-25 IT IT2707473A patent/IT992682B/it active
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- 1973-07-27 DE DE19732338240 patent/DE2338240A1/de active Pending
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CN108584968A (zh) * | 2018-05-17 | 2018-09-28 | 曲阜师范大学 | 一种具有选择性吸附性能的非晶硅酸铁钠纳米片制备方法 |
Also Published As
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IT992682B (it) | 1975-09-30 |
FR2194192A5 (de) | 1974-02-22 |
GB1417811A (en) | 1975-12-17 |
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