DE2338202C3 - Lichtrasterdecke - Google Patents
LichtrasterdeckeInfo
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- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B9/00—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
- E04B9/34—Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
- E04B9/345—Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of non-parallel slats, e.g. grids
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Description
mellenschar ein ganzzähliger Bruchteil der Länge 20 ande.- parallelen Rasterlamellen, von denen sich
dieser Seite der Grundrißfigur sind. immer nur zwei, verschiedenen Lamellenscharen zu-
4. Lichtrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterabstände
für alle Lamellenscharen gleich sind.
5. Lichtrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die Rasterabstände einer Lamellenschar verschieden sind.
6. Lichliasterdecki nach Anspruch 4, dadurch
gehörige Lamellen in einem Punkt schneiden. Neben dem Aussehen der Lichtrasterdecke nach der Erfindung
ist ein weiterer Vorteil der, daß trotz Vorhandenseins von drei einander schneidender Scharen
von Lamellen keine Schnittpunkte zwischen drei Lamellen in einem Punkt νυΐkommen, so daß die Herstellung
und der Zusammenbau bei der Lichtrasterdecke sehr einfach und billig ist. Außerdem läßt sich
gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Raster- 30 mit der Lichtrasterdecke eine gute Lichtverteilung im
abstände sich regelmäßig wiederholend angeord- Raum erzjeien. Die Lichtrasterdecke läßt sich auch
net sind.
7. Lichtrasterdecke nach einem der Ansprüche 2 bis 4, für Räume, deren Grundrißfigur ein Rechteck
oder ein gleichseitiges Dreieck bzw. aus gleichseitigen Dreiecken zusammensetzbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß drei Lamellenscharen vorgesehen sind, die untereinander um 120° verseift
angeordnet sind, wobei im Haibierungspunkt zwischen zwei Schnittpunkten (Ha, lib; 13a,
13 δ) zweier benachbarter Lamellen der einen Lamellenschar auf einer Lamelle der anderen
Lamellenschar der Schnittpunkt (12 c, 13 c) einer Lamelle der dritten Lamellenschar liegt.
für Räume mit rechteckiger Grundrißfigur verwenden, wenn aus architektonischen Gründen eine bekannte
schachbrettartig unterteilte Rasterdecke ungünstig ist.
Vorzugsweise verläuft für Räume, deren geometrische Grundrißfigur ein Dreieck, regelmäßige Sechsoder
Achteck oder ein Trapez ist, jeweils eine Lamellenschar zu einer Seite der Grundrißfigur parallel
oder normal. Durch die Vorsehung von zu jeder Seite der Grundrißfigur parallelen oder normalen
Lamellen wird in der Lichtrasterdecke die Bevorzugung einer gewissen Richtung vermieden, wodurch
auch die Abweichungen der Grundrißfigur vom Rechteck in der Lichtrasterdecke nicht zum Ausdruck
8. Lichtrasterdecke nach Anspruch 7, dadurch 45 kommt Vorzugsweise sind die Abstände der Schnitt-Bekennzeichnet
daß d.e Abstände der Schnitt- kte der Lamellenscharen mindestens auf der zu
punkte (12a, 124; 13a, XZb) der Lamellenscha- ^jner Seite der Grundrißfigur parallelen Lamellenren
das ~ -fache des doppelten Parallelabstandes schar ein ganzzähliger Bruchteil der Länge dieser
] 3 , . „ Seite der Grundrißfigur.
zweier benachbarter Lamellen einer Lamellen- 5o Die erfindungSgemäße Lichtrasterdecke eignet sich
schar sind. insbesondere für Räume vorzüglich, deren Grundriß
figuren ein Rechteck oder ein gleichseitiges Dreieck
bzw. aus gleichseitigen Dreiecken zusammensetzbar
ist. Für diesen Fall können gemäß der Erfindung drei Lamellenscharen vorgesehen sein, die untereinander
um 120' versetzt angeordnet sind, wobei im Halbierungspunkt zwischen zwei Schnittpunkten zweier
benachbarter Lamellen der einen Lamellenschar auf einer Lamelle der anderen Lamellenschar der Schnitt-
Die Erfindung betrifft eine Lichtrasterdecke.
Es sind schon Lichtrasterdecken bekannt, die aus zwei Scharen zueinander paralleler Lamellen gebildet
sind, wobei die zwei Scharen miteinander einen Winkel von 90° einschließen. Diese bekannten Rasterdecken
sind für Räume mit rechteckiger Grundrißfigur vorzüglich geeignet.
Bei Räumen jedoch, die eine vom Rechteck abweichende, z. B. trapezförmige Grundrißfigur aufweisen,
haben diese bekannten Lichtrasterdecken jedoch den Nachteil, daß jene Seite der Rasierdecke,
die der mit den übrigen Seiten der Grundrißfigur des Raumes keinen rechten Winkel einschließenden Seite
punkt einer Lamelle der dritten Lamellenschar liegt. Die Abstände der Schnittpunkte der Lamellenscharen
können dabei das -τ- -fache des doppelten Parallelabstandes
zweier benachbarter Lamellen einer Lamellenschar sein.
Weitere mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche 4 bis 6.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemcSen Lichtrasterdecke
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Lichtrasterdecke für einen Raum mit rechteckiger Grundrißfigur,
F i g. 2 eine Lichtrasterdecke mit drei Lamellenscharen für einen Raum mit trapezförmiger Grundrißfigur,
F i g. 3 eine Lichtrasterdecke mit vier Lamellenscharen für eine Raum mit einem regelmäßigen Achteck
als Grundrißfigur,
F i g. 4 eine Lichtrasterdecke mit drei Lamellenscharen für einen Raum mit einem regelmäßigen
Sechseck als Grundrißfigur und
F i g. 5 je eine Lamelle der drei LameUenscharcn der Lichtrasterdecke nach F i g. 1 und 4.
Die in F i g. 1 für einen Raum mit rechteckiger Grundrißfigur gezeigte Lichirasterdecke besieht aus
drei Lamellenscharen, die gegeneinander um 120° versetzt sind. Die Lamellenschar 1 ist dabei parallel
zur Schmalseite des Raumes. Die Parallelabstände der Lamellen 1, 2, 3 jeder Lamellenschar sind untereinander
gleich. Die Abstände der Schnittpunkte der Lamellen 2 und 3 mit der Lamelle 1 sind ein ganzzahliger
Bruchteil der Schmalseite der Grunorißfigur. Durch die Halbierungspunkte 12 c, 13 c der Abstände
zwischen den Schnittpunkten 12 a, 126 bzw. 13 a,
136 auf den Lamellen 2 bzw, 3 geht die jeweils andere
Lamelle 3 bzw. 2. Dadurch wird erreicht, daß sich immer nur zwei Lamellen in einem Punkt schneiden,
wodurch die Herstellung und Montage sehr einfach ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Lamellen 1 zur Längsseite der Grundrißfigur parallel anzuordnen,
wodurch sich ein anderer optischer Eindruck der Lichtrasterdecke ergibt.
Die F i g. 2 zeigt eine Lichtrasterdecke für einen Raum mit trapezförmigen Grundriß. Die Lichtrasterdecke
besteht aus drei Lamellenscharen mit Lamelle I, 2, 3. Jede der Lamellenscharen ist dabei zu
einer Seite der Grundrißfigur parallel. D.c Abstände der Schnittpunkte 21 α, 21 6 bzw. 31a, 3f b entsprechen
dabei einem ganzzahligen Bruchteil der längeren Seite der beiden parallelen Seiten der trapezförmigen
Grundrißfigur. Die Abstände der Schnittpunkte 12 a, 126 entsprechen bei dieser Ausruhrungsform den Abständen
der Schnittpunkte 32a, 326, durch deren Halbierungspunkte die Lamellen 1 gehen.
In F i g. 3 ist eine erfindungsgemäße Lichtrasterdecke
für ein regelmäßiges Achteck als Grundrißfigur eines Raumes dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden vier einander schneidende Lamellenscharen
angewendet, von denen immer zwei aufeinander senkrecht stehen. Die Abstände der Schnittpunkte
56 a, 566 bzw. 65 a, 656 entspricht dabei
einem ganzzahligen Bruchteil einer Seite des regelmäßigen Achtecks. Die Abstände der Schnittpunkte
76 a, 766 und 76 c, 766 bzw. 6Ta, 676 und 67 c ergeben
sich dadurch, daß die Lamellen 6 und 7 durch die Drittelpunkte der Abstände der Schnittpunkte
56 a, 566 bzw. 65 a, 656 gehen und um 45° gegenüber
den Lamellen 4 und 5 versetzt sind. .
Die F i g. 4 zeigt eine Lichtrasterdecke für ein re-
Die F i g. 4 zeigt eine Lichtrasterdecke für ein re-
ao gelmäßiges Sechseck, die in ihrem Aufbau jener nach
F i g. 1 entspricht. Der einzige Unterschied im Gesamteindruck besteht darin, daß bei der Lichtrasterdecke
für das Sechseck die einzelnen Lamellenscharen zu den einzelnen Seiten des Sechseckes parallel
sind. Die Abstände der Schnittpunkte der Lamellen sind ein ganzzahliger Bruchteil der Seitenlänge der
Grundrißfigur. Die strichlierten Linien 10 sollen die Stoßstellen der einzelnen Deckenelemente, aus denen
die Lichtrasterdecke zusammengesetzt ist, veranschauliehen. Diese Unterteilung ist aus montagetechnischen
Gründen erforderlich, da bei einer Seitenlänge von etwa 4 m der Grundrißfigur eine einteilige Herstellung
der Lichtrasterdecke nicht vertretbar ist.
Außerdem ergibt sich durch die größere Anzahl von gleichen Einzelteilen für die einzelnen Elemente die Möglichkeit einer rationelleren Herstellung.
Außerdem ergibt sich durch die größere Anzahl von gleichen Einzelteilen für die einzelnen Elemente die Möglichkeit einer rationelleren Herstellung.
In der F i g. 5 schließlich ist je eine Lamelle der drei Lamellenscharen nach Fi g. 1 oder 5 dargestellt,
bei welchen die Anordnung der für die Verbindung der Lamellen erforderlichen Einschnitte 11 in den
Lamellen ersichtlich ist. Die Einschnitte 11 erstrecken sich maximal über die halbe Lamellenhöhe, wobei
der übrige Querschnitt genügend Steifigkeit gewährleistet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Lichtrasterdecke, gekennzeichnet durch mindestens drei einander schneidende
Scharen von zueinander parallelen Rasterlamellen (1 bis 3, S bis 8), von denen sich immer nur zwei
verschiedenen Lamellenscharen zugehörige Lamellen in einem Punkt schneiden.
2. Lichtrasterdecke nach Anspruch 1 für Räume,
deren geometrische Grundrißfigur ein Dreieck, regelmäßiges Sechs- oder Achteck oder ein Trapez
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Lamellenschar zu einer Seite der Grundrißfigur
parallel oder normal verläuft.
3. Lichtrasterdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Schnittpunkte
der Lamellenscharen mindestens auf der Iu einer Seite der Grundrißfigur parallelen Lazugeordnet
ist, ein unschönes Aussehen hat Dies ist dadurch bedingt, daß die über die letzte Lamelle vorstehenden
Enden der diese Lamellen schneidenden Lamellen ungleich lang sind. Dadurch wird aber auch
die Abweichung der Grunrtrißfigur vom Rechteck in
ungewünschter Weise betont.
Bei der Verwendung dieser bekannten Rasterdecken bei Räumen mit dreieckiger oder sechseckiger
Grundrißfigur eigibt sich außerdem der zusätzliche ίο Nachteil, daß dem Raum durch die zu seiner Längenstreckung
parallele Lamellenschar eine gewisse Vorzugsrichtung erteilt wird, die vom architektonischen
Gesichtspunkt her vielfach störend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lichtrasterdecke zu schaffen, durch die auch bei Verwendung
für Räume mit anderer als rechteckiger Grundrißform ein befriedigendes Aussehen gewährleistet ist.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch mindestens drei einander schneidende Scharen von zuein-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT659672A AT320230B (de) | 1972-07-31 | 1972-07-31 | Lichtrasterdecke |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2338202A1 DE2338202A1 (de) | 1974-02-14 |
DE2338202B2 DE2338202B2 (de) | 1974-12-05 |
DE2338202C3 true DE2338202C3 (de) | 1975-07-17 |
Family
ID=3587884
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732338202 Expired DE2338202C3 (de) | 1972-07-31 | 1973-07-27 | Lichtrasterdecke |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT320230B (de) |
CH (1) | CH557984A (de) |
DE (1) | DE2338202C3 (de) |
IT (1) | IT994548B (de) |
-
1972
- 1972-07-31 AT AT659672A patent/AT320230B/de not_active IP Right Cessation
-
1973
- 1973-07-20 CH CH1068973A patent/CH557984A/de not_active IP Right Cessation
- 1973-07-23 IT IT6919573A patent/IT994548B/it active
- 1973-07-27 DE DE19732338202 patent/DE2338202C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT994548B (it) | 1975-10-20 |
AT320230B (de) | 1975-01-27 |
DE2338202B2 (de) | 1974-12-05 |
DE2338202A1 (de) | 1974-02-14 |
CH557984A (de) | 1975-01-15 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |