DE2338202C3 - Lichtrasterdecke - Google Patents

Lichtrasterdecke

Info

Publication number
DE2338202C3
DE2338202C3 DE19732338202 DE2338202A DE2338202C3 DE 2338202 C3 DE2338202 C3 DE 2338202C3 DE 19732338202 DE19732338202 DE 19732338202 DE 2338202 A DE2338202 A DE 2338202A DE 2338202 C3 DE2338202 C3 DE 2338202C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plan
light grid
grid ceiling
lamella
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732338202
Other languages
English (en)
Other versions
DE2338202B2 (de
DE2338202A1 (de
Inventor
Paul Ing. Voecklabruck Jonik (Oesterreich)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DOUBRAVA KG ATTNANG-PUCHHEIM (OESTERREICH)
Original Assignee
DOUBRAVA KG ATTNANG-PUCHHEIM (OESTERREICH)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DOUBRAVA KG ATTNANG-PUCHHEIM (OESTERREICH) filed Critical DOUBRAVA KG ATTNANG-PUCHHEIM (OESTERREICH)
Publication of DE2338202A1 publication Critical patent/DE2338202A1/de
Publication of DE2338202B2 publication Critical patent/DE2338202B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2338202C3 publication Critical patent/DE2338202C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/345Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of non-parallel slats, e.g. grids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

mellenschar ein ganzzähliger Bruchteil der Länge 20 ande.- parallelen Rasterlamellen, von denen sich dieser Seite der Grundrißfigur sind. immer nur zwei, verschiedenen Lamellenscharen zu-
4. Lichtrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterabstände für alle Lamellenscharen gleich sind.
5. Lichtrasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Rasterabstände einer Lamellenschar verschieden sind.
6. Lichliasterdecki nach Anspruch 4, dadurch
gehörige Lamellen in einem Punkt schneiden. Neben dem Aussehen der Lichtrasterdecke nach der Erfindung ist ein weiterer Vorteil der, daß trotz Vorhandenseins von drei einander schneidender Scharen von Lamellen keine Schnittpunkte zwischen drei Lamellen in einem Punkt νυΐkommen, so daß die Herstellung und der Zusammenbau bei der Lichtrasterdecke sehr einfach und billig ist. Außerdem läßt sich
gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Raster- 30 mit der Lichtrasterdecke eine gute Lichtverteilung im abstände sich regelmäßig wiederholend angeord- Raum erzjeien. Die Lichtrasterdecke läßt sich auch
net sind.
7. Lichtrasterdecke nach einem der Ansprüche 2 bis 4, für Räume, deren Grundrißfigur ein Rechteck oder ein gleichseitiges Dreieck bzw. aus gleichseitigen Dreiecken zusammensetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß drei Lamellenscharen vorgesehen sind, die untereinander um 120° verseift angeordnet sind, wobei im Haibierungspunkt zwischen zwei Schnittpunkten (Ha, lib; 13a, 13 δ) zweier benachbarter Lamellen der einen Lamellenschar auf einer Lamelle der anderen Lamellenschar der Schnittpunkt (12 c, 13 c) einer Lamelle der dritten Lamellenschar liegt.
für Räume mit rechteckiger Grundrißfigur verwenden, wenn aus architektonischen Gründen eine bekannte schachbrettartig unterteilte Rasterdecke ungünstig ist.
Vorzugsweise verläuft für Räume, deren geometrische Grundrißfigur ein Dreieck, regelmäßige Sechsoder Achteck oder ein Trapez ist, jeweils eine Lamellenschar zu einer Seite der Grundrißfigur parallel oder normal. Durch die Vorsehung von zu jeder Seite der Grundrißfigur parallelen oder normalen Lamellen wird in der Lichtrasterdecke die Bevorzugung einer gewissen Richtung vermieden, wodurch auch die Abweichungen der Grundrißfigur vom Rechteck in der Lichtrasterdecke nicht zum Ausdruck
8. Lichtrasterdecke nach Anspruch 7, dadurch 45 kommt Vorzugsweise sind die Abstände der Schnitt-Bekennzeichnet daß d.e Abstände der Schnitt- kte der Lamellenscharen mindestens auf der zu
punkte (12a, 124; 13a, XZb) der Lamellenscha- ^jner Seite der Grundrißfigur parallelen Lamellenren das ~ -fache des doppelten Parallelabstandes schar ein ganzzähliger Bruchteil der Länge dieser
] 3 , . „ Seite der Grundrißfigur.
zweier benachbarter Lamellen einer Lamellen- 5o Die erfindungSgemäße Lichtrasterdecke eignet sich schar sind. insbesondere für Räume vorzüglich, deren Grundriß
figuren ein Rechteck oder ein gleichseitiges Dreieck
bzw. aus gleichseitigen Dreiecken zusammensetzbar
ist. Für diesen Fall können gemäß der Erfindung drei Lamellenscharen vorgesehen sein, die untereinander um 120' versetzt angeordnet sind, wobei im Halbierungspunkt zwischen zwei Schnittpunkten zweier benachbarter Lamellen der einen Lamellenschar auf einer Lamelle der anderen Lamellenschar der Schnitt-
Die Erfindung betrifft eine Lichtrasterdecke.
Es sind schon Lichtrasterdecken bekannt, die aus zwei Scharen zueinander paralleler Lamellen gebildet sind, wobei die zwei Scharen miteinander einen Winkel von 90° einschließen. Diese bekannten Rasterdecken sind für Räume mit rechteckiger Grundrißfigur vorzüglich geeignet.
Bei Räumen jedoch, die eine vom Rechteck abweichende, z. B. trapezförmige Grundrißfigur aufweisen, haben diese bekannten Lichtrasterdecken jedoch den Nachteil, daß jene Seite der Rasierdecke, die der mit den übrigen Seiten der Grundrißfigur des Raumes keinen rechten Winkel einschließenden Seite punkt einer Lamelle der dritten Lamellenschar liegt. Die Abstände der Schnittpunkte der Lamellenscharen
können dabei das -τ- -fache des doppelten Parallelabstandes zweier benachbarter Lamellen einer Lamellenschar sein.
Weitere mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche 4 bis 6.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemcSen Lichtrasterdecke darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Lichtrasterdecke für einen Raum mit rechteckiger Grundrißfigur,
F i g. 2 eine Lichtrasterdecke mit drei Lamellenscharen für einen Raum mit trapezförmiger Grundrißfigur,
F i g. 3 eine Lichtrasterdecke mit vier Lamellenscharen für eine Raum mit einem regelmäßigen Achteck als Grundrißfigur,
F i g. 4 eine Lichtrasterdecke mit drei Lamellenscharen für einen Raum mit einem regelmäßigen Sechseck als Grundrißfigur und
F i g. 5 je eine Lamelle der drei LameUenscharcn der Lichtrasterdecke nach F i g. 1 und 4.
Die in F i g. 1 für einen Raum mit rechteckiger Grundrißfigur gezeigte Lichirasterdecke besieht aus drei Lamellenscharen, die gegeneinander um 120° versetzt sind. Die Lamellenschar 1 ist dabei parallel zur Schmalseite des Raumes. Die Parallelabstände der Lamellen 1, 2, 3 jeder Lamellenschar sind untereinander gleich. Die Abstände der Schnittpunkte der Lamellen 2 und 3 mit der Lamelle 1 sind ein ganzzahliger Bruchteil der Schmalseite der Grunorißfigur. Durch die Halbierungspunkte 12 c, 13 c der Abstände zwischen den Schnittpunkten 12 a, 126 bzw. 13 a, 136 auf den Lamellen 2 bzw, 3 geht die jeweils andere Lamelle 3 bzw. 2. Dadurch wird erreicht, daß sich immer nur zwei Lamellen in einem Punkt schneiden, wodurch die Herstellung und Montage sehr einfach ist.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Lamellen 1 zur Längsseite der Grundrißfigur parallel anzuordnen, wodurch sich ein anderer optischer Eindruck der Lichtrasterdecke ergibt.
Die F i g. 2 zeigt eine Lichtrasterdecke für einen Raum mit trapezförmigen Grundriß. Die Lichtrasterdecke besteht aus drei Lamellenscharen mit Lamelle I, 2, 3. Jede der Lamellenscharen ist dabei zu einer Seite der Grundrißfigur parallel. D.c Abstände der Schnittpunkte 21 α, 21 6 bzw. 31a, 3f b entsprechen dabei einem ganzzahligen Bruchteil der längeren Seite der beiden parallelen Seiten der trapezförmigen Grundrißfigur. Die Abstände der Schnittpunkte 12 a, 126 entsprechen bei dieser Ausruhrungsform den Abständen der Schnittpunkte 32a, 326, durch deren Halbierungspunkte die Lamellen 1 gehen.
In F i g. 3 ist eine erfindungsgemäße Lichtrasterdecke für ein regelmäßiges Achteck als Grundrißfigur eines Raumes dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden vier einander schneidende Lamellenscharen angewendet, von denen immer zwei aufeinander senkrecht stehen. Die Abstände der Schnittpunkte 56 a, 566 bzw. 65 a, 656 entspricht dabei einem ganzzahligen Bruchteil einer Seite des regelmäßigen Achtecks. Die Abstände der Schnittpunkte 76 a, 766 und 76 c, 766 bzw. 6Ta, 676 und 67 c ergeben sich dadurch, daß die Lamellen 6 und 7 durch die Drittelpunkte der Abstände der Schnittpunkte 56 a, 566 bzw. 65 a, 656 gehen und um 45° gegenüber den Lamellen 4 und 5 versetzt sind. .
Die F i g. 4 zeigt eine Lichtrasterdecke für ein re-
ao gelmäßiges Sechseck, die in ihrem Aufbau jener nach F i g. 1 entspricht. Der einzige Unterschied im Gesamteindruck besteht darin, daß bei der Lichtrasterdecke für das Sechseck die einzelnen Lamellenscharen zu den einzelnen Seiten des Sechseckes parallel sind. Die Abstände der Schnittpunkte der Lamellen sind ein ganzzahliger Bruchteil der Seitenlänge der Grundrißfigur. Die strichlierten Linien 10 sollen die Stoßstellen der einzelnen Deckenelemente, aus denen die Lichtrasterdecke zusammengesetzt ist, veranschauliehen. Diese Unterteilung ist aus montagetechnischen Gründen erforderlich, da bei einer Seitenlänge von etwa 4 m der Grundrißfigur eine einteilige Herstellung der Lichtrasterdecke nicht vertretbar ist.
Außerdem ergibt sich durch die größere Anzahl von gleichen Einzelteilen für die einzelnen Elemente die Möglichkeit einer rationelleren Herstellung.
In der F i g. 5 schließlich ist je eine Lamelle der drei Lamellenscharen nach Fi g. 1 oder 5 dargestellt, bei welchen die Anordnung der für die Verbindung der Lamellen erforderlichen Einschnitte 11 in den Lamellen ersichtlich ist. Die Einschnitte 11 erstrecken sich maximal über die halbe Lamellenhöhe, wobei der übrige Querschnitt genügend Steifigkeit gewährleistet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Lichtrasterdecke, gekennzeichnet durch mindestens drei einander schneidende Scharen von zueinander parallelen Rasterlamellen (1 bis 3, S bis 8), von denen sich immer nur zwei verschiedenen Lamellenscharen zugehörige Lamellen in einem Punkt schneiden.
2. Lichtrasterdecke nach Anspruch 1 für Räume, deren geometrische Grundrißfigur ein Dreieck, regelmäßiges Sechs- oder Achteck oder ein Trapez ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Lamellenschar zu einer Seite der Grundrißfigur parallel oder normal verläuft.
3. Lichtrasterdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Schnittpunkte der Lamellenscharen mindestens auf der Iu einer Seite der Grundrißfigur parallelen Lazugeordnet ist, ein unschönes Aussehen hat Dies ist dadurch bedingt, daß die über die letzte Lamelle vorstehenden Enden der diese Lamellen schneidenden Lamellen ungleich lang sind. Dadurch wird aber auch die Abweichung der Grunrtrißfigur vom Rechteck in ungewünschter Weise betont.
Bei der Verwendung dieser bekannten Rasterdecken bei Räumen mit dreieckiger oder sechseckiger Grundrißfigur eigibt sich außerdem der zusätzliche ίο Nachteil, daß dem Raum durch die zu seiner Längenstreckung parallele Lamellenschar eine gewisse Vorzugsrichtung erteilt wird, die vom architektonischen Gesichtspunkt her vielfach störend ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lichtrasterdecke zu schaffen, durch die auch bei Verwendung für Räume mit anderer als rechteckiger Grundrißform ein befriedigendes Aussehen gewährleistet ist. Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch mindestens drei einander schneidende Scharen von zuein-
DE19732338202 1972-07-31 1973-07-27 Lichtrasterdecke Expired DE2338202C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT659672A AT320230B (de) 1972-07-31 1972-07-31 Lichtrasterdecke

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2338202A1 DE2338202A1 (de) 1974-02-14
DE2338202B2 DE2338202B2 (de) 1974-12-05
DE2338202C3 true DE2338202C3 (de) 1975-07-17

Family

ID=3587884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732338202 Expired DE2338202C3 (de) 1972-07-31 1973-07-27 Lichtrasterdecke

Country Status (4)

Country Link
AT (1) AT320230B (de)
CH (1) CH557984A (de)
DE (1) DE2338202C3 (de)
IT (1) IT994548B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
IT994548B (it) 1975-10-20
AT320230B (de) 1975-01-27
DE2338202B2 (de) 1974-12-05
DE2338202A1 (de) 1974-02-14
CH557984A (de) 1975-01-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2136228A1 (de) Spielzeug-Bauelement
DE2509784A1 (de) Mischeinrichtung
DE2338202C3 (de) Lichtrasterdecke
EP0565750B1 (de) Haftverschlussteil und von diesem gebildete Haftverbindung
DE3401630C2 (de)
DE2810432C3 (de) Mit einer Schlitzanordnung versehenes Bauelement
DE2112234A1 (de) Abnehmbare Scheidewand
DE541334C (de) Hohlplatte aus Deckplatten mit dazwischenliegendem Fachwerk, insbesondere fuer Moebel
DE877943C (de) Parkettplatte
DE3325765C2 (de) Kompostiervorrichtung
AT316081B (de) Unterdecke
DE2006780B2 (de) Halteelement für die Lamellen einer Wand- oder Deckenbekleidung
DE888831C (de) Abschirmgitter fuer Lichtquellen
DE1509673C (de) Bauelementensatz zur Bildung von Gittern zur Lichtabschirmung
EP0290818A1 (de) Vorgefertigtes, gitterförmiges Flächenelement aus Holz für Bau- oder Ausbauzwecke
DE2915622A1 (de) Bodenmatte
AT10481B (de) Belag für Fußböden, Wände, Decken u. dgl.
DE3330739C1 (de) Doppelboden
DE2011020A1 (de) Gitterrost
DE8533954U1 (de) Fassadenmontageelement, bestehend aus mindestens einer Fassadenplatte und zwei Montageleisten als Bausatz
DE1434146C (de) Lichtkuppel
DE1759489C (de) Gitterartiges Einzelelement zum Herstellen eines Zauns. Ausscheidung aus: 1434712
DE1931210C (de) Hangedecke
DE202008014983U1 (de) Bauelementesystem
DE7705634U1 (de) Unterdecke aus rasterartig zusammenfuegbar ausgebildeten gitterelementen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee