DE2337601A1 - Anlage zum mischen und umwaelzen von waermetraegern - Google Patents

Anlage zum mischen und umwaelzen von waermetraegern

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    • F04D29/4273—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps suction eyes
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    • F24D3/10—Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
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Description

Pole r; lan wait
Dr. W. Kasse
München 9
Aktiengesellschaft Adolph Saurer, 9320 Arbon
(Schweiz)
Anlage zum Mischen und Umwälzen von Wärmeträgern
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anlage zum Mischen und Umwälzen von Wärmeträgern, insbesondere für Zentralheizungen mit Beimischung von Rücklaufwärmeträger zum Kesselvorlauf-■wärmeträger mit einer Umwälzpumpe und einem Mischventil, deren Gehäuse zu einer Einheit kombiniert sind, wobei der Mischraum des Mischventils als Pumpensaugraum ausgebildet ist.
Es ist, z.B. bei Zentralheizungsanlagen dieser Art üblich, die Umwälzpumpe saugseitig an die Gemischleitung mit einem
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Abstand vom Mischventil anzuschliessen. Diese Bauweise erfordert ein Rohrleitungsstück mit entsprechenden Dichtflächen und ist deshalb platzraubend und aufwendig. Es wurde deshalb schon vorgeschlagen, Pumpenrad- und Mischventilgehäuse zu einer Einheit in einem einzigen Gehäuse zu vereinen, wobei der Mischraum des Mischventils zugleich als Saugraum der Pumpe ausgebildet ist. Die bei dieser Anordnung verwendeten Mischventile weisen als Mischventilyerstellorgan einen von aussen manuell betätigbaren Drehschieber auf. Die automatische Betätigung eines solchen mit Hilfe eines einfachen längsdehnbaren thermodynamischen Stellantriebes würde komplizierte Uebertragungsorgane bedingen, um die Längsbewegung des Stellantriebes in eine Drehbewegung des Drehschiebers umzuwandeln.
Die Erfindung bezweckt eine Vereinfachung dieser aufwendigen Ausführung. Dies wird dadurch erreicht, dass als Mischventil-Verstellorgan ein koaxial zur Pumpenradachse angeordneter, längsverschiebbarer Rohrschieber vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Umwälzpumpe, kombiniert mit
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einem Mischventil und eingebautem Temperaturfühler,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie I-I der Umwälzpumpe nach Pig. I.
An einen Puupengehäuse 1 einer Zentrifugalpumpe ist ein Elektromotor 2 angeflanscht, auf dessen Welle 3 ein Pumpenrad h befestigt ist. Das Pumpengehäuse 1 weist eine Zwischenwand 5 auf, welche.einen zu Bearbeitungs- und Montagezweckenvorgesehenen Deckel 6 umfasst. Dieser bildet zusammen mit dem Schild des Elektromotors 2 und dem diesen tragenden Plansch des Pumpengehäuses einen Druckraum 7 der Pumpe, an welchem sich eine Heizungsvorlauf leitung S anschliesst« Die Zwischenwand 5 mit dem Deckel β legen zusammen mit einer weiteren Zwischenwand 9 des Gehäuses 1 einen weitern Hohlraum 10 fest, der mit einer Heizungs-Rücklaufleitung 11 in Verbindung steht und von einem in Richtung der Welle 3 beweglichen Rohrschiober 12 gegen den Pumpensaugraum 17 hin mindestens beinahe dicht abschliessbar ist, wobei in dieser Schliesslage das Rohrschieberende auf den Deekel 6 angepresst wird. .
Der Rohrschieber 12 ist mittels Stegen 18 mit einem Mittelteil 19 verbunden,, der auf einer Schieberstange 13 befestigt ist. Diese ist v©s einem nichtdargestellten Antrieb in Richtung der
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Pfeile Vi hin- und herschiebbar. Die Zwischenwand 9 weist eine den Rohrschieber 12 aufnehmende Bohrung auf. Sie bildet zusammen mit einer Pumpengehäuserückwand 15, durch welche die Schieberstange 13 dicht durchgeführt ist, einen Hohlraum 16, der mit einer Kesselvorlaufleitung 21 in Verbindung steht, wobei wahl- . weise vom Rohrschieber 12 entweder der Raum 10 innen dicht abschliessbar ist und die pumpenradseitige Stirnfläche des Schiebers 12 auf dem Deckel 6 aufliegt oder das andere Rohrschieberende dicht an der Innenseite der Aussenwand 15 anliegt und den Raum 16 abschliesst. Der Rohrschieber 12 ist auf seiner Aussenseite mit einem im Querschnitt L-förmigen Gummiring, einer Lippendichtung 20 versehen, deren eine Plansch in der abgeschlossenen Stellung des Raumes 16 vom Rohrschiober 12 gegen die dem Raum 10 zugekehrte Seite der Zwischenwand 9 dichtend angepresst wird. Um die achsiale Ausdehnung der Pumpe klein zu halten, wird das Rad 4 so weit an die Zwischenwand 5 auf der Seite des Druckraumes 7 herangeführt, wie es die Umlenkung des vorwiegend radial aus dem Raum 10 zum Saugraum 17 strömenden Wärmeträgers ohne allzu grosse Druckverluste erlaubt. Die Anschlüsse der Heizungs-Rücklauf leitung bzw. der Kesselvorlaufleitung an die Räume 10 und 16 können vertauscht werden, bei entsprechender Anordnung des L»Gummiringes 20 und Umkehrung der Bewegungsrichtung des Schiebers 12. Der L-förmige Gummiring 20 muss jeglichen Austritt von Kesselvorlaufwärmeträger aus dem Raum 16 verhindern, wenn der Rohrschieber 12 auf die Wand 15 des Mischventilgehäuses aufliegt,
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d.h. wenn kein Wärmebedarf in der Heizungsanlage vorliegt. Die gewählte Form des Gummiringes 20 bietet den Vorteil der einfachen selbstständigen Lagerung in einer längeren äusseren Radialnut des Rohrschiebers 12 mittels des zylindrischen Teiles bei genügender Steifigkeit des flachen Teiles.
Diese Anordnung erlaubt es, einen Temperaturfühler 22 im Pumpenge-häuse 1 einzubauen und zwar derart, dass dessen Messteil 24 in den Druckraum 7 hineinragt. Der Fühler 22 ist durch eine Isolation 25 vom Gehäuse isoliert. Wie in Fig. 2 ursichtlich, ist der entsprechende Pumpenrad-Gehäuseteil ringförmig ausgebildet, wobei der Temperaturfühler 22 in einem Winkelbereich Ou S^ l80° in Radumlaufrichtung von der durch den Austrittsstutzen der Heizungsvorlaufleitung 8 und die Ringgehäuseinnenwand 26 gebildeten Innenkante 23 in unmittelbarer Nähe der radial äussersten Ringgehäuee-Innenwand 26 liegt. Der Fühler 22 wird daher sehr intensiv von hochturbulentem Wärmeträger umspült und kann mithin äusserst empfindlich und genau die Mischtemperatur vermitteln, wobei durch dessen Isolierung 25 vom Pumpengehäuse dafür gesorgt wird, dass die Temperatur des letzteren die Mischtemperaturfassung nicht beeinträchtigt. Es wird dabei vom Umstand Gebrauch gemacht, dass es im Heizungspumpenbau allgemein üblich ist, ein billig
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herzustellendes Ringgehäuse anstelle einer Spirale für das Pumpenrad 4 vorzusehen.
Dieser Einbau des Temperaturfühlers 22 am Pumpengehäuse 1 bietet den weiteren Vorteil, dass der zum Temperaturfühler passende elektronische Teil zur Steuerung des Mischventilantriebs ebenfalls am Pumpengehäuse 1 angebaut werden kann, womit eine besonders kompakte und komplete Einheit entsteht, welche an die Installateure von Heizungsanlagen geliefert werden kann und diesen erhebliche Montagearbeiten erspart.
In Fig. 2 ist mit strichpunktierten Linien die Form eines Pumpengehäuses angedeutet, welches in der Herstellung teurer, jedoch strömungstechnisch wesentlich besser ist, als das dargestellte, ausgezogene übliche Ringgehäuse, um darzutun, dass der Temperaturfühlereinbau im vorgesehenen Bereiche die Strömung und mithin die Druckverluste nicht in hohem Masse beeinträchtigen kann.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    l\ Anlage zum Mischen und Umwälzen von Wärmeträgern, insbesondere für Zentralheizungen mit Beimischung von Rücklaufwärmeträger zum Kesselvorlaufwärmeträger mit einer Umwälzpumpe und einem Mischventil, deren Gehäuse zu einer Einheit kombiniert sind, wobei der Mischraum des Mischventils als Pumpensaugraum ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass als Mischventil- Verstellorgan ein koaxial zur Pumpenradachse angeordneter , längsverschiebbarer Rohrschieber (12) vorgesehen ist.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrschieber (12) mit einer L-förmigen Lippendichtung (20) am äusseren zylindrischen Teil versehen ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse-(1) zur Aufnahme eines in den Pumpendruckraum ragenden Temperaturfühlers (22) mit einem wärmeisolierten Durchgang '; versehen ist.
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    ^. Anlage nach Anspruch 3» bei welcher das Pumpenradgehäuseteil als Ringgehäuseteil ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperaturfühlerdurchgann· in einem Bereich von bis annähernd l80° ( f) in Radumlaufrichtung von der durch den Austrittsstutzen und die Ringgehäuseinnenwand (26) gebildeten Innenkante (25) in unmittelbarer Nähe der Ringgehäuseinnenwand (26) liegt.
  4. 4 Q 9 8 1 1/0 826
    Leerseite
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