DE2243617A1 - Waermeaustauscher zur kuehlung oder erwaermung von luft, insbesondere fuer klimaanlagen bei kraftfahrzeugen, bei dem ein ventil zur regelung des durchflusses der austauscherfluessigkeit vorgesehen ist - Google Patents

Description

• "Wärmeaustauscher zur Kühlung oder Erwärmung von Luft, insbesondere für Klimaanlagen bei Kraftfahrzeugen, bei dem ein Ventil zur Regelung des Durchflusses der Austauscherflüssigkeit vorge sehen ist" Die Erfindung bezieht sich auf einen Wärmeaustauscher zur Kühlung oder Erwärmung von Luft, insbesondere für Klimaanlagen bei Kraftfahrzeugen, bei dem ein Ventil zur Regelung des Durchflusses der Austauscherflüssigkeit vorgesehen ist.
• Bei derartigen Wärmeaustauschern war es bisher bekannt, das erforderliche, den Durchfluß der Austauscherflüssig keit regelnde Ventil in der Zuflußleitung oder Abfluß leitung der Flüssigkeit anzuordnen, wobei ein Regelventil Anwendung findet, wie es insbesondere in den französischen Patentanmeldungen 7 043 325, 7 201 622 und 7 209 130 beschrieben ist.
• Die bisher erforderliche Anordnung des Regelventils in der Leitung außerhalb des Wärmeaustauschers stellt einen nicht unerheblichen Montageaufwand dar, und vermehrt außerdem die Gefahr des Entstehens von Leckverlusten.
• Bei dem Wärmeaustauscher nach der vorliegenden Anmeldung werden diese Nachteile vermieden dadurch, daß erfindungsgemäß ein, den Durchfluß regelndes Ventil im inneren des Austauschers angeordnet ists so daß eine Montage des Ventils außerhalb des Wärmeaustauschers in der Zufluß- oder Ablußleitung vermieden wird.
• Aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung ergeben sich weitere Merkmale der Erfindung.
• Die beiliegenden Zeichnungen zeigen beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung, und es bedeutet: Fig. 1 Längsschnitt durch einen Röhren-Austauscher (radiateur du type en épingle) Fig. 2 Teilweiser Querschnitt gemaß Fig. 1 Fig. 3 Längsschnitt durch einen hillen-Austauscher (radiateur du type en nappe) Fig. 4 Teilweiser Querschnitt gemäß Fig. 3 Fig. 5 Darstellung gemäß Fig. 1 bei abgewandelter Ausführungsform Fig. 6 Teilweiser Querschnitt gemäß Fig. 5.
• Der erfindungsgemäße Wärmeaustauscher besteht aus einem Gehäuse 7, das die röhrenförmigen Austauscherelemente 8 aufweist.
• Auf der oberen Fläche 9 und der unteren Fläche 10 des Gehäuses 7 sind zwei besonders ausgebildete Wasserkästen 11, 12 angeordnet, die durch die Dichtungen 13 und 14 wasserdicht mit dem Gehäuse 7 verbunden sind. Der Anschluß der Wasserkästen 11,12 an das Gehäuse 7 kann auf beliebige Weise, durch Schraubennieten erfolgen; vorzugsweise jedoch durch eine BördelverbiEdung durch die die Ränder der Ober- und Unterseite 9, 10 des Gehäuses 7 mit den Wandungen der Wasserkästen 11,12 verbunden sind.
• Die Wasserkåsten bestehen aus gegossenem Metall oder aus synthetischem Material, das physikalisch und chemisch resistent ist gegenüber der den Austauscher durchlaufenden Austauscherflüssigkeit.
• Eine erste Ausführungsform der Erfindung gemäß Figuren 1 und 2 bezieht sich auf segenannte Röhrenaustauscher; der Wasserkasten 11 besitzt einen ersten ans ich beliebigen Ansatz 17, der in eine querliegende, einseitig offene Kammer 18 mündet, in deren Boden 19 der Zulaufstützen 20 angeordnet ist. Der Wasserkasten 11 besitzt einen zweiten ansich beliebigen Ansatz 21, an den der Auslaufstutzen 22 der Austauscherflüssigkeit anschließt.
• Die Anordnungen der Stutzen 20, 22 ist ansich beliebig zur Stirnfläche des Austauschers. Der Wasserkasten 11 mit seinen Ansätzen ist so ausgebildet, daß ein einteiliger Guß mit einer einfachen Form möglich ist. In der Kammer 18 ist eine Vorrichtung 23 angeordnet, wie sie beispielsweise in den französischen Anmeldungen 7 201 662 oder 7 043 325 beschrieben ist. Diese Vorrichtung wird auf dem Wasserkasten 11 durch geeignete Mittel, beispielsweise Schrauben, Nieten, Bügel und dergleichen, insbesondere durch einen Haltebügel 24 befestigt.
• Die Betätigung der Regelvorrichtung ermöglicht die Regulierung des Flüssigkeitsdurchsatzes im inneren des Wärmeaustauschers.
• Eine zweite Ausführungsform gemaß Figuren 3 und 4 bezieht sich insbesondere auf Zellen-Austauscher, wobei der Wasserkasten 11 einen ansich beliebigen Ansatz25 trägt, der durch eine Zwischenwand 28 in zwei getrennte Teilkammern 26 und 27geteilt ist. Die Teilkammer 26 mündet in eine querliegende einseitig offene Kammer 31 29 in deren Boden 30. der Einlaßstutzen für die Austauscherflüssizkeit angeordnet ist. Die Kammer 29 nimmt die Regelvorrichtung 33 auf 1 die mit ihr durch einen Haltebügel 34 verbunden ist. In der anderen Teilkammer 27 ist der ÅuslaßSbutzen 32 der Austauscherflüssigkeit angeordnet.
• Die Anordnungen der Stutzen 31, 32 sind ans ich beliebig zur Frontebene des Austauschers. Der Wasserkasten 11 mit seinem Ansatz 25 ist derart ausgebildet, daß die Herstellung eines einteiligen Gußstückes in einer einfachen Form möglich ist, In der Kammer 39 ist die Regelvorrichtung 33 angeordnet; wobei es sich um eine Vorrichtung handeln kann, die in den französischen Patentanmeldungen 7 201 622 oder 7 043 325 beschrieben ist. Diese Vorrichtung ist an dem Wasserkasten durch ansich beliebige Mittel, Schrauben, Nieten, insbesondere-durch einen Haltering 34 befestigte Die Betätigung der Regelvorrichtung gestattet eine Regelung des Durchlaufes im inneren des Austauschers.
• Bei einer dirtten Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 5 und 6 trägt der Wasserkasten 11 einen Ansatz 35, der einander parallele Wandungen 36 und 37 besitzt, von denen jede ein Lager 38, 39 aufweist, in dem eine Achse 40 drehbar aufgenommen ist, die ein Drehventil 41 trägt. Eine derartige Regelvorrichtung ist in der französischen Patentschrift 7 209 130 gezeigt. Die Betätigung der Regelvorrichtung gestattet die Regelung des Durchflusses durch das Innere des Austauschers.
• Der Ein- oder Auslaßstutzen 42 der Flüssigkeit mündet in einem Ansatz 43 des Wasserkastens 11, der getrennt oder nebeneinanderliegend mit einem Ansatz 35 angeordnet sein kann. Der Wasserkasten 11 und seine Ansätze 35, 43 sind derart ausgebildet, daß die Herstellung in Form eines einteiligen Gußstückes mittels einer einfachen Form möglich ist.
• Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die drei gezeigten Ausführungsformen; sie umfaßt sämtliche Vorrichtungen, die als Einheit einen Wasserkasten für den Austauscher und die Regelvorrichtung zur Regelung des Flüssigkeitsdurchsatzes in dem Wasserkasten betreffen.
• Der erfindungsgemäße Austauscher ist nicht nur anwendbar auf Vorrichtungen zur Erwärmung und Klimatisierung für Kraftfahrzeuge, sondern kann auch verwendet werden, bei Jeder mechanischen Vorrichtung, bei der eine Durchflußregelung eines flüssigen oder gasförmigen Mediums zur Wärmeregulierung erforderlich ist.
• Patentansprüche

Claims (5)

1. Patentan sp-uohe Wärmeaustauscher zur-Eühlung oder Erwärmung von Luft, insbesondere fur Klimaanlagen von Kraftfahrzeugen, bei dem eine Regelvorrichtung zur Regulierung des Durchlasses der Austauscherflüssigkeit vorgesehen ist, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Regelvorrichtung im Inneren des Austauschers angeordnet ist.
2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein, die Austauscherröhren aufnehmendes Gehäuse vorgesehen ist, auf dessen Ober- und' Unterseite dichtend je ein besonderer Wasserkasten aus gegossenem Metall oder aus synthetischem Material angeordnet iSte
3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 2, dadurch gekennzelc1ene* daß einer der Wasserkästen zwei ansich beliebig ausgebildete Ansätze trägt, von denen der erste Ansatz in eine den Eintrittsstutzen der Austauscherflüssigkeit aufnehmende Kammer mündet, und der zweite Ansatz den Abflußstutzen der Äustauscherflüssigkeit trägt
4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer des einen Ansatzes mit einer der Durchsatz der Austauscherflüssigkeit regulierenden Regelvorrichtung versehen ist.
5. 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ansätze parallele Seitenwandungen besitzt, die mit der Aufnahme einer ein Drehventil tragenden Achse dienenden Lagern versehen sind.