DE2010230A1 - Kondenstopfgehäuse - Google Patents
KondenstopfgehäuseInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/38—Component parts; Accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Float Valves (AREA)
- Temperature-Responsive Valves (AREA)
- Valve Housings (AREA)
Description
Katsuji Fujiwara L 896O
191, Nishitani, Hiraoka-cho, L/sch
Kakogawa-shi, Hyogo-ken, Japan
Kondenstbpfgehäuse
Die Erfindung bezieht sich auf Kondenstopfgehäuse und soll
sowohl die Rohrleitungen als auch den Einbau von Kondenstöpfen vereinfachen, indem an für den Einbau benötigtem
Raum gespart und der Einbau in jede beliebige Richtung möglich gemacht wird.
Unter den bekannten Erzeugnissen gibt es mehrere, wie z.B. den Winkelkondenstopf, der mit einem Ende über ein Rohr geschraubt
und mit seinem anderen Ende mitWLs einer überwurfmutter
festgelegt wird, oder den Schlauch-Kondenstopf, bei dem zwei Qehäuseteile mittels einer überwurfmutter verbunden
und gesichert sind.
Obwohl diese Kondenstopftypen leicht eingebaut werden können,
bestehen ihre Nachteile darin, daß der Winkelkondenstopf nur an Rohrfcreuzungen in rechtem Winkel eingebaut werden kann,
während im Falle des Schlauchkondenstopfes auch die Rohrleitungen für dessen Überholung oder bei Austausch von Bestandteilen
ausgebaut werden mtlssen, so daß das überholen, der
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Einbau der Bestandteile und das Wiederzusammensetzen des Kondenstopfes sehr arbeitsaufwendig ist. Außerdem steigen
die Rohrleitungskosten durch die erhebliche Einschränkung des Einbauortes, bzw. -winkeis, leidet das Aussehen und wird
die Instandhaltung erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Gehäuse der Kondenstöpfe so zu verbessern, daß ihr Einbau vereinfacht,
der für den Einbau benötigte Raum verringert, der Einbau in Jeder geliebigen Richtung möglich gemacht wird, und im Rahmen
der Instandhaltung auch ein Überholen, nämlich ein Zerlegen und Wiederzusammensetzen schnell und einfach durchgeführt
werden kann.
Das Gehäuse des Kondenstopfes ist erfindungsgemäß aus einem
hohlzylindrischen Hauptkörper und zwei mit einer Eintrittsöffnung bzw. einer Austrittsöffnung versehenen AnschlufistUcke
zusammengesetzt, die durch Überwurfmuttern mit dem Hauptköper verschraubbar oder über Flansche, Schrauben und Muttern
miteinander verbindbar sind.
Die Zeichnungen veranschaulichen Anordnungen der Erfindung.
Es zeigt:
Fig. 1 und 2 einen erfindungsgemäß ausgebildeten Blasebalgkondenstopf
im Schnitt, dessen Ventil in Fig. geöffnet und in Fig. 2 geschlossen ist,
Fig. 3 und 4 das Ausbauen des Kondenstopfes zwecks Durchsicht
od.dgl.,
Pig. 5 bis 8 die Anwendung der Erfindung und zwar auf andere
Kondenstopftypen, Fig. 5 den Schnitt durch
einen Bimetall-Kondenfcopf, Fig. 6 den Schnitt
durch einen Scheibenkondenstopf, Fig. 7 den Schnitt duroh einen Kondenstopf mit Ausfluß-009836/
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Dipl.-Ing. Htini Usw. Pu»enrijn*cill O — 8 Mundien 81, Gosiroostiaft· 81 · Telefon: (0611) 48 38 20
öffnung und Flg. 8 den Schnitt durch einen
Schwimmerkondenstopf,
mittels Schrauben und Muttern durchgeführt wird und statt der Überwurfmuttern der oben
erwähnten Anordnungen Rohrflansche verwendet werden.
ι erläutert, wobei das Ausführungsbeispiel dem Blasebalg-Kondens- |
topf angepaßt ist. i
i schluBstUcke 2 und ^ zugeordnet, die mit einer Eintrittsöffnung !
4 bzw. einer Austrittsöffnung 5 versehen sind und mittels über- \
wurfmuttem 6 und 7 am Hauptkörper 1 festlegbar sind, wodurch
eine Kammer 19 gebildet wird. Eine Einheit 8, die aus einem Blasebalg 9, einer Endplatte 10 des Blasebalgs und einem Ventil
11 besteht, und in einen einen Kanal 18 freilassenden Schutzzylinder 12 eingeführt ist, und an diesem mittels eines Sicherungsrings I^ festgelegt 1st, ist in der Kammer 19 angeordnet.
Ferner ist auf der Eintrittsseite der Kammer 19 ein Sieb 16 und
am Ausgang ein'Ventilsitz 14, sowie eine Haltevorrichtung 15
für einen Ventilsitz 14 angeordnet.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Kondenstopfes erläutert:
Wenn Temperatur und Druck der wärmeempfindlichen Flüssigkeit Im Blasebalg 9 niedrig sind, so da!3 der Blasebalg zusammengezogen 1st und daher die öffnung 20 des Ventils offen ist, so
fließt das kalte Kondensat oder die mit Luft gemischte Flüssigkeit durch das Sieb 16, die Kanäle 17 und l8 und die Ventilöffnung 20, und tritt durch die Austrittsöffnung 5 wieder aus.
Nachdem das Kondensat ausgeschieden wurde und Dampf eindringt,
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BAD
D^l.-lng. Helm Umbi, Pm-. ir- .Λ D - 8 Munden 81, Cosimcitrafce 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
erhöhen sich Temperatur und Druck der wärmeempfindlich*!!
Flüssigkeit im Blasebalg 9, so deß sich der Blasebalg 9 ausdehnt
und das Ventil schließt. Fließt dann wieder Kondensat In den Xondentopf, so geht die Temperatur zurück, der Blasebalg
zieht sich wieder zusammen und das Ventil öffnet sich.
Indem sich oben erwähnter Arbeitsgang wiederholt, wird das
Kondensat entwässert« Da der Hauptkörper des Kondenstopfes beim Blasebalgtyp nun in vertikaler Richtung gegenüber den
Leitungen» wie aus Pig, h ersichtlich, entfernt werden kann,
wenn die beiden Überwurfmuttern 6 und 7 gelöst werden, während
sich am Kondenstopf selbst nichts ändert (Fig. 3), kann der
Austausch seiner Bestandteile ohne Schwierigkeiten und damit schnell ausgeführt werden.
Fig. 9 und IO veranschaulichen eine andere erfindungsgemäße
Anordnung eines Komienstopfes, bei welchem der Zusammenbau
mittels Sehrauben und Muttern durchgeführt wird, wofür statt
der beiden Überwurfmuttern .zwei Rohrflansche verwendet werden,
und wobei der Hauptkörper leicht durch Lösen der Schrauben und Muttern ausgebaut werden kann, während die Rohrleitungen
eingebaut bleiben,
Die Flg. 5 öis 5 zeigen erfindv,ngsgemft3e Anordnungen angepaßt
an andere bekennte Kcndenst^pf«, wöbej die der oben beschriebenen
Anordnung entsprechenden T«.ile mit denselben Bezugsnumwern
versehen wurden.
Fig. 5 veranschaulicht einen .Bimetell-Kon-Jo-nstopf, bei welchen
Biaetallplatten 51 so in verschiedenen Lsgeπ areinandergefügt
sind, dsfi dae weniger ausdehnbare Metall der TSintrittsöffnung.
4 gegenübersteht» Die Bim6i«lip!#t.t€\*i stehen über eine Ventilstange
22 mit dem Ventil 11 in Verbindung, Je nach Teraperatur-
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)ipl. Ing. Η·ίηχ Um«. Pot«
<tanvu>!t D — 8 München 81, Coiniastrafc* 81 ■ Telefon: (0611) 48 38 20
wechsel von Kondensat und Dampf werden diese Bimetallplatten 21 gebogen, wodurch die Ventilstange 22 verschoben wird, was
das Offnen und Schließen des Ventils zur Folge hat.
Fig. 6 zeigt einen Scheiben-Kondenstopf, bei welchem durch
einen Ventilsitz 14 und einen inneren Deckel 23 eine Druckkammer 24 gebildet wird, in der ein Scheibenventil 25 angeordnet ist. Im Ventilsitz 14 sind ein Durchgangskanal 27,
welcher die Verbindung zwischen dem mit der Eintrittsöffnung verbundenen Kondensatschacht 26 und der Druckkammer 24 herstellt, und ein Entleerungskanal 28 vorgesehen, welcher die
Druckkammer 24 mit der Austrittsöffnung 5 verbindet, so daß
das öffnen und Schließen des Ventils gemäß bekannten thermodynamisehen Gesetzen vor sich geht.
Pig. 7 zeigt einen Kondenstopf mit Rohrventil, in dem ein
Ventil 29, ein steuerzylinder 30 und eine Steuerkammer 31 angeordnet sind. Der Druck innerhalb der Steuerkammer 31 wird
mittels einer ersten öffnung 32, die durch Spielraum zwischen dem Ventil und der Zylinderinnenwand gebildet ist, und mittels
einer zweiten am Ventil 29 angeordneten öffnung 33 gesteuert, um das öffnen und Schließen des Ventils zu erreichen.,
Fig. 8 zeigt einen Schwimmerkondentopf, bei welchem das öffnen
und flohlieAen des Ventils durch Steigen und Fallen einer
Sohwiramkugel 34 bewirkt wird.
Durch dies· Gestaltungen wird der Arbeitsaufwand zum Erstellen
von Rohrleitungen, in die Kondenstopfe eingebaut sind, stark
herabgesetzt, es kann an für den Einbau benötigtem Raum gespart werden und die Einbauriohtung, sowie ihre Lage ist frei wählbar. Der Kondenstopf kann leicht Überholt werden, denn man
brauoht nur die Überwurfmuttern oder Sohrauben und Nuttern zu
ohne dal ea nötig iet, umfangreiche Arbeiten auazufUhzwi
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Dipl Ing. Heini Lauer, P;:>«ntu-.«.: t 0 — 8 München 81, Conmastiofc· 81 ■ Telefon: (0811) 48 38 20
denn er 1st ohne Entfernen der Anschluflmittel aus der Leitung
auszubauen, das Reinigen des Kondenstoopfinneren, sowie der
Austausch seiner Bestandteile und sein Zusammensetzen kann also bemerkenswert schnell und leicht erfolgen. Da die Rohrleitungen immer horizontal oder vertikal oder entlang Jeder
beliebigen Richtung, und der Kondenstopf sich Jetzt der Form der Rohrleitungen anpaßt, wird auch der ästhetische Eindruck
verbessert, ganz davon abgesehen, daß keine zusätzlichen
Sohltuchverbindungen benötigt werden, die Installationskosten sioh also erheblich verringern lassen. Da auf diese Weise
ein kompakter und sparsamer, für seine Instandhaltung günstiger Kondenstopf zur Verfügung gestellt wurde, ließ sich ein
erheblicher Portschritt erzielen.
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Claims (6)
- Dipl Ing. He.ru lesser. P...I- irftJi! D - 8 Mfln'Jier. 81. rOi.mo4t'a(>e 81 · Telefon: (0811) 48 38 20
- Kondenstopf gehäuse, da du r c h -.--.g. e k e η η Z:-e. i -C h η β t , daß ©s·. aus einem,,hohlzylindrisehen Hauptkörper (1) und zwei snit einer Eintrittsöffnung (4) bzw. mit einer. Austrittsöffnung .(5) verseh@nens mit Rohrleitungsteilen verbjLndberen-AnschluSstUcken, (^P3) besteht, diese mitte Is zweier _ Überwurf raut tern (6P7) rait dem Haupt-körper (1) verschraubbsii% -oder, über ,Plenschep Sehrauben j und Muttern, d©n Hauptkörper (1) zwischen sich fe.stlegendp j miteinander verbindbar sind. \ j
- ■-■'"-.- -"■-'■■ " 'ii Kondenstopfgehäuse nach Anspruch 1, dadurch g ® « ' kennzeichnet,, dsiB im Heuptkörper ein Kondenstjopf angeordnet istB dQr einen inneren Deckel (23) ' und einen Ventilsitz (lh) enthMltfl dl©, eine DrucEcScsmmer ι (?4) bilden» wobei im Ventilsitz" (14) ein die Druckkammer mit der Eintrittsöffnung (.
- 4) verbindender Burchgangskanal j(27) und ein die Druektearsijser mit der Austrittsöffnung (5) ! verbindender Entleerungstanal (28) und innerhalb der Druck-kammer ein Scheibenventil (25) vorgesehen sind. ιKondenstopfgehäuse nach Anspruch I0 dadurch gekennzeichnet s da@ im Hauptkörper (1) ein Blasebelg-Xondenstopf eingebaut ist, dessen Veratil (11) durch thermische AhsprGehbQrkeit hervorgerufenes Erweitern und Zusamaeensiehen eines Blasebalgs (9) beeinflußbar ist.Kondenstopfgehäuse nach Anspruch !„dQdureh g © kennzsichnetp daS ins Gehäuse ©in- BiEtQ ta 11-Kondenatopf eingebaut isst:', dessen Ventil (11) durch thermische Anspreehberkeit hervorgerufenes Biegen v@n Birastallen (21) beeinflufibar ist»00 983 67 155 3^- :■■·;Ing. Heinz Lesser, Ptitpm.jnwolt 0 — 8 Mönciien 81, Cosimaitra&e 81 · Telefon: (0611) 48 36 20
- 5. Kondentopfgehäuse nach Anspruch 1« dadurch gekennzeichnet, daQ im Gehäuse ein Kondenstopf mit Rohrventil (29) eingebaut ist, das durch Drucksohwantcungen innerhalb eines Steuerzylinders (30) betKtigbar ist.
- 6. Kondenstopfgehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse ein Schwimmer-Kondenstopf angeordnet ist, bei dem das öffnen und Sohl lessen des Ventils durch Steigen und Sinken einer Schwimmkugel (}4) bewirkbar ist.009836/1553
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