DE299463C - - Google Patents

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DE299463C
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DE
Germany
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segments
cooler
cooling
cell
rotation
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DENDAT299463D
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English (en)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/04Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
    • F28D1/053Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight
    • F28D1/05316Assemblies of conduits connected to common headers, e.g. core type radiators
    • F28D1/05341Assemblies of conduits connected to common headers, e.g. core type radiators with multiple rows of conduits or with multi-channel conduits combined with a particular flow pattern, e.g. multi-row multi-stage radiators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind Fahrzeugkühler bekannt, die aus Kühlzellensegmenten gebildet sind, die einzeln auswechselbar sind. Die Kühlzellensegmente liegen zwischen einem oberen und einem unteren Sammelkanal und sind mit besonders ausgebildeten Kopfstücken an die Sammelkanäle angeschlossen, deren Verschraubung so gewählt ist, daß die Segmente leicht abnehmbar sind. Diese Verschraubung der Kühlzellensegmente hat den Nachteil zu vieler Dichtungsflächen und gibt dem Kühler ein plumpes Aussehen.
■Ein besonders großer Nachteil bei diesen Kühlern ist der, daß beim Verlust von Segmenten die entstandene Lücke nur mit Reservesegmenten geschlossen werden kann. Sind diese aber nicht vorhanden, so bleibt die Lücke offen. Der hinter dem Kühler arbeitende Ventilator saugt die Luft auf dem Wege des kleinsten Widerstandes durch die entstandene Lücke hindurch, wodurch auch die noch intakt gebliebenen Segmente sehr an Kühlwirkung einbüßen, ganz abgesehen davon, daß fehlende Segmente dem Kühler ein sehr unvorteilhaftes Aussehen geben.
Die vorliegende Erfindung soll den genannten Übelständen dadurch abhelfen, daß hier die einzelnen Kühlzellensegmente mit einer Verschraubung befestigt sind, welche die Zahl der Dichtungsflächen auf ein Minimum beschränkt und ermöglicht, die Segmente um ihre Längsachse drehbar zwischen dem oberen und unteren Sammelkanal einzubauen. Es wird bei der richtigen Lage der Drehachse und bei der richtigen Form des Querschnittes der einzelnen Kühlzellensegmente möglich, durch Drehung um die Längsachse die rechteckigen Segmente einmal mit deren kurzen oder ein andermal mit deren langen Seiten an die Stirnfläche des Kühlers zu bringen, um so die Lücken, welche durch den Verlust von Segmenten entstanden sind, ohne Zuhilfenahme von Reservesegmenten auszufüllen.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι ein Ausführungsbeispiel eines Fahrzeugkühlers in Vorderansicht in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine Vorderansicht dieses Ausführungsbeispieles .nach Verlust von zwei Segmenten, wobei die übriggebliebenen Segmente gedreht sind,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Fig. 1,
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Verlust von einem Kühlzellensegment, wobei zwei von den verbleibenden Segmenten so gedreht sind, daß die entstandene Lücke ausgefüllt ist,
Fig. 6 einen Vertikalschnitt durch ein Kühlzellensegment mit einer Verschraubung.
Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung, wozu
Fig. 8 ein Querschnitt ist.
Fig. 9 zeigt einen Querschnitt durch den Kühler nach dem zweiten Ausführungsbeispiel
nach Verlust eines Kühlzellensegmentes, wobei die verbliebenen Kühlzellensegmente so eingestellt sind, daß die entstandene Lücke j ausgefüllt ist.
Fig. io ist ein Vertikalschnitt durch · ein Kühlzellensegment des zweiten Ausführungsbeispieles.
Bei beiden Ausführungsbeispielen sind zwischen einem oberen Sammelkanal α und einem, unteren Sammelkanal b Kühlzellensegmente c eingebaut, welche auswechselbar und drehbar sind. Bei dem ersten Ausführungsbeispiel stehen die Segmente c nur mit dem unteren Sammelkanal b durch eine Verschraubung in Verbindung. Das zu kühlende Wasser gelangt vom oberen Sammelkanal α durch die hohlen Seitenstützen e in die obere Abteilung f (Fig. 6) des unteren Sammelkanales b. Von hier fließt das Kühlwasser durch einen äußeren konzentrischen Kanal g in die eine Hälfte des in zwei Teile geschiedenen Kühlzellensegmentes c. In der Richtung der Pfeile, durch die Kühlrohre s nach oben steigend, gelangt das Wasser durch ein Kopfstück h des Segmentes in die andere Hälfte des Kühlzellensegmentes und von hier, durch die Kühlrohre t nach unten strömend, durch den inneren Kanal i in die untere Abteilung k des unteren Sammelkanales b. Durch den Stutzen I wird das abgekühlte Wasser zum Motor geleitet. Die Kanäle g und i bilden das Innere eines sich unten an das Kühlzellensegment anschließenden Stutzens. Dieser Stutzen ist durch eine Überwurfmutter d mit einem an dem Sammelkanal b vorgesehenen Stutzen verbunden. An dem Kopfstück h ist senkrecht über dem die Kanäle g und i aufweisenden Stutzen ein Zapfen 0 mit verstärktem Kopf angeordnet, welcher in einer Führung fi, die in den oberen Sammelkanal eingelassen ist, liegt. Die Kühlzellensegmente c sind von rechteckigem Querschnitt und ist die Ausdehnung in der Länge um die Hälfte größer als in der Breite. Der die Überwurfmutter d tragende Stutzen und der Zapfen 0 liegen in bezug auf die Ausdehnung in der Breite in der Mitte der Zelle und sind von der einen schmalen Stirnseite so weit entfernt, als die halbe Breite der Zelle ausmacht, so daß drei Seiten der Kühlzelle gleich weit "von dem Stutzen und von dem Zapfen entfernt sind.
Es sind bei dem ersten Ausführungsbeispiel sechs Kühlzellensegmente c vorgesehen und sind dementsprechend an dem unteren Sammelkanal b sechs Stutzen zum Anschließen der Kühlzellensegmente angeordnet. Die sechs Kühlzellensegmente c passen, mit den Seiten der großen Ausdehnung aneinanderliegend, zwischen die Seitenstützen e hinein. Sollten nun beispielsweise zwei Kühlzellensegmente aus irgendeinem Grunde unbrauchbar werden, so werden die verbleibenden vier Kühlzellensegmente um 90 ° gedreht zwischen die Seitenstützen eingesetzt, wobei die beiden mittleren und die beiden äußeren Stutzen des unteren Sammelkanales δ als Anschluß für die Kühlzellensegmente dienen. Die verbleibenden Segmente füllen dann den Raum zwischen den Seitenstützen e ganz aus (Fig. 2 und 4). Sollte nur ein Kühlzellensegment vorloren gehen, so verbleiben drei Kühlzellensegmente in ihrer ursprünglichen Lage, während die beiden anderen um 90° gedreht werden (Fig. 5). Auch in diesem Falle ist der Raum zwischen den Seitenstützen e ausgefüllt.
Der Kühler kann auch, wie das zweite Ausführungsbeispiel zeigt, Kühlzellensegmente aufweisen, die mit zwei Verschraubungen an die Sammelkanäle angeschlossen sind. Das zu kühlende Wasser fließt hier vom oberen Sammelkanal α durch obere Stutzen u in die Segmente c und von diesen durch untere Stutzen υ in den unteren Sammelkanal b, von wo es wieder durch einen Stutzen I weitergeleitet wird. Zur Befestigung der Kühlzellensegmente dienen Überwurfmuttern m und n. Der Stutzen u ist in seiner Achsrichtung verschiebbar, um das Auswechseln und Längsausdehnungen der Kühlzellensegmente zu ermöglichen. Es könnte auch an Stelle des Stutzens u derjenige ν verschiebbar sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind fünf Kühlzellensegmente c vorgesehen. Sollte eine Zelle verloren gehen, so kann, wie Fig. 9 zeigt, durch entsprechendes Zusammenstellen der Raum, der hierdurch leer würde, ausgefüllt werden (Fig. 9).
Bei der Wahl der Wasserzirkulation nach dem ersten Ausführungsbeispiel hat jedes Kühlzellensegment nur einen Anschluß an die Sammelkanäle und ist somit nur eine Dichtungsfläche nach außen nötig. Wird der Weg der Kühlflüssigkeit nach dem zweiten Ausführungsbeispiel gewählt, so werden für jedes Kühlzellensegment zwei Anschlüsse an die Sammelkanäle und somit zwei Dichtungsflächen nötig.
Mit dem neuen Kühler wird ermöglicht, bei Verlust von Kühlzellensegmenten eine weit bessere Wirkung zu erreichen, als diejenige ist, welche Kühler mit Lücken, hervorgerufen durch Fehlen von Segmenten, haben.
Anstatt der rechteckigen Querschnittsform kann man den Kühlzellensegmenten auch andere Formen geben, Bedingung ist nur, die Drehachse nicht durch den Mittelpunkt in bezug auf den Querschnitt gehen zu lassen und Breite und Länge der Fläche nicht gleich zu machen, damit bei der Drehung um 90 ° die Projektionen der Fläche auf die Stirnseite des Kühlers verschiedene Breitenausdehnungen zeigen.
Am vorteilhaftesten wird es sein, die Dreh-
achsen der Segmente so anzuordnen, daß bei ihrer Drehung um 90° nicht die Stirnseite des Kühlers, sondern die dem Ventilator zugekehrte Seite des Kühlers eine Ebene bildet. Es soll dadurch immer gleich gute Wirkung des Ventilators erzielt werden.
Für den Abschluß der Anschlußstutzen ausgewechselter Segmente sind Verschlußmutterköpfe q, wie in Fig. 2 bezeichnet, vorgesehen.
Es ist selbstverständlich, daß die Anordnung der Kühlzellensegmente ebensogut horizontal wie vertikal sein kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kühler mit Sammelkanälen und dazwischen gelagerten, einzeln wegnehmbaren Kühlzellensegmenten, die eine schmale und eine breite Ausdehnung haben, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung eines Kühlzellensegmentes mit einem Sammelkanal in der Richtung der Kühlzellenlängsachse Stutzen und Überwurfmuttern dienen, die so angeordnet sind, daß die Segmente mit deren schmaler oder mit deren breiter Ausdehnung nach der Stirnseite des Kühlers zugekehrt eingebaut werden können, so daß beim Verlust von Kühlzellensegmenten trotzdem eine lückenlose Kühlerfläche erhalten werden kann.
  2. 2. Kühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Kühlzellensegmente und die Lage der Drehachse derart ist, daß nach einer Drehung der Segmente um etwa 90° die Projektionen der Segmente auf die Stirnwand des Kühlers breiter werden als vor der Drehung um etwa 90 °.
  3. 3. Kühler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlzellensegmente nur an einer Seite mit den Sammelkanälen in Verbindung stehen, und daß die Bewegung der Kühlflüssigkeit in jedem Kühlzellensegment eine auf- und abstei- 4S gende oder hin und her gehende ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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