DE2337431A1 - Durch gegengewicht ausbalancierter tonarm - Google Patents
Durch gegengewicht ausbalancierter tonarmInfo
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- DE2337431A1 DE2337431A1 DE19732337431 DE2337431A DE2337431A1 DE 2337431 A1 DE2337431 A1 DE 2337431A1 DE 19732337431 DE19732337431 DE 19732337431 DE 2337431 A DE2337431 A DE 2337431A DE 2337431 A1 DE2337431 A1 DE 2337431A1
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B3/00—Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
- G11B3/02—Arrangements of heads
- G11B3/10—Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
- G11B3/12—Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse
- G11B3/14—Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse by using effects of gravity or inertia, e.g. counterweight
- G11B3/16—Supporting in balanced, counterbalanced or loaded operative position during transducing, e.g. loading in direction of traverse by using effects of gravity or inertia, e.g. counterweight adjustable
Description
Dual Gebrüder Steidinger St. Georgen/Schwarzwald Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, Apparatebau
20.7.1973 PA 1-87
Durch Gegengewicht ausbalancierter Tonarm
Die Erfindung betrifft einen Tonarm mit elastisch angebrachtem Gegengewicht zum Ausbalancieren des Tonarms.
Ein Tonabnehmer zeigt liniare l/erzerrungen bei verschiedenen
Frequenzen, weil sich infolge seiner Anbringung am Tonarm bzu. am Gerät Schuingungsgebinde mit verschiedenen
Eigenresonanzfrequenzen ergeben. Die wesentlichste ist dabei dia, die sich aus der Rückstellkraft der Abtastnadel und
der trägen Masse des Tonarms ergibt. Da diese Resonanzen die Wiedergabe nachteilig beeinflussen, wurden verschiedene
Anordnungen getroffen, um diese Resonanzen zu unterdrücken. Alle diese Anordnungen beruhen im wesentlichen auf zwei
Prinzipien. Das eine besteht darin, eine möglichst große Masse über ein stark dämpfendes Mittel an den Tonarm anzukoppeln,
damit so viel wie möglich Schwingungsenergie in dem dämpfenden Mittel vernichtet wird. Eine solche Anordnung
wirkt sich zwar über ein breites Frequenzspektrum aus, ist aber insbesondere mit Rücksicht auf eine beschränkt anbringbare
Masse nicht sehr wirksam. Das andere Prinzip besteht in der Anwendung eines sogenannten Gegenresonanzgebildes,
das nur wenig gedämpft ist, aber mit seiner Resonanzfrequenz genau auf die Störfrequenz abgestimmt ist, d. h. im allgemeinen
einen kleinen Betrag darunterliegt. Derartige Resonanzgebilde sind zwar wirksamer. Da sie aber auf eine bestimmte
Frequenz abgestimmt sind, sind sie im wesentlichen aber auch nur bei dieser wirksam.
Es ist bekannt, bei Tonabnehmern das Gegengewicht mit einer elastischen Aufhängung zu versehen, um es gleichzeitig auch
zur Unterdrückung der beim Abtasten der Schallplatte auf-
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20.7.1973 PA 1-87
tretenden Eigenschwingungen des Tonarms zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bedämpfung
der Eigenresonanzen zu verbessern. Sie besteht in der im
kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs wiedergegebenen Lehre.
Untersuchungen haben ergeben, daß eine optimale Uirkung
erzielbar ist, wenn neben dem auf die Haupt-Eigenresonanz abgestimmten Schuingungsgebilde ein zweites höherer Frequenz
verwendet uird, deren genaue Festlegung zwar von den konstruktiven
Besonderheiten des Einzelfalles abhängig ist, wobei sich aber ergeben hat, daß sie im angegebenen Bereich
zu wählen ist, weil die Anregungen für die sich aus der Konstruktion zwangsläufig ergebenden Schwingungsgebilde
unterschiedlichster Frequenzen in diesem Bereich, d. h. dem der Haupteigenresonanz des Tonarms und der der Netzfrequenzen
bzw. ihrem doppelten Uert am größten bzw. störendsten ist.
Die Eigenresonanz der heute üblichen Tonabnehmer liegt infolge der kleinen Nadel-Rückstellkräfte verhältnismäßig
tief, so daß sich bei Anwendung eines sogenannten Gegenresonanzgewichts,
dessen Abstimmung noch etwas unter der der Eigenresonanzfrequenz liegt, wegen der dadurch bedingten
weichen Ankopplung ein sehr empfindliches Schwingungsgebilde
ergibt. Ein entsprechend aufgehängtes Gewicht ließe sich auch schwerlich zur Ausbalancierung des Tonarms verstellen.
Der vorliegenden Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die einerseits eine starke
Unterdrückung der Eigenresonanzen des Tonarms ermöglicht, andererseits aber auch im Gebrauch robust und auf kleinem
Raum unterbringbar, ist.
Eine diesbezügliche weitere Ausgestaltung der Erfindung gibt die im kennzeichnenden Teil des 2. Anspruchs enthaltene
Lehre wieder.
509808/0418
20.7.1973
PA 1-87
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Ein Tonarm 1 ist in einem Lagerteil 2 um eine waagerechte
und eine senkrechte Achse 4 schwenkbar gelagert. Am vorderen Ende trägt er den Tonabnehmer 5 und am hinteren Ende eine
Gewindehülse 6, auf der eine Mutter 7 sitzt, die einen
elastischen Ring 8 trägt, auf dem ein Geuichtsteil 9 befestigt ist. Durch Verdrehen des Geuichtsteils 9 ist das Gleichgewicht des Tonarms 1 bei unterschiedlich schwerem Tonabnehmer 5 in Bezug auf die waagerechte Achse 3 herstellbar, Ein zweites Gewichtsteil 10 ist· in einem Hohlraum 11 des ersten Gewichtsteils 9 angeordnet und wird mittels einer entsprechend vorgespannten Blattfeder 12, die fest mit dem Tonarm 1 verbunden ist, in annähernd symmetrische Lage zum ersten Gewichtsteil 9 gehalten. Die Blattfeder 12 ist
flachliegend angeordnet und auf einer Seite mit einem
Dämpfungsstreifen 13 versehen. Bei einer Verstellung des Gewichtsteils 9 verändert sich die Lage des Gewichtsteils nicht. Sind verschiedene Tonabnehmer im Tonarm einsetzbar, ist es zweckmäßig, die federnde Länge der Blattfeder 12
entsprechend der Rückstellkraft der Abtastnadel einstellbar zu machen.
elastischen Ring 8 trägt, auf dem ein Geuichtsteil 9 befestigt ist. Durch Verdrehen des Geuichtsteils 9 ist das Gleichgewicht des Tonarms 1 bei unterschiedlich schwerem Tonabnehmer 5 in Bezug auf die waagerechte Achse 3 herstellbar, Ein zweites Gewichtsteil 10 ist· in einem Hohlraum 11 des ersten Gewichtsteils 9 angeordnet und wird mittels einer entsprechend vorgespannten Blattfeder 12, die fest mit dem Tonarm 1 verbunden ist, in annähernd symmetrische Lage zum ersten Gewichtsteil 9 gehalten. Die Blattfeder 12 ist
flachliegend angeordnet und auf einer Seite mit einem
Dämpfungsstreifen 13 versehen. Bei einer Verstellung des Gewichtsteils 9 verändert sich die Lage des Gewichtsteils nicht. Sind verschiedene Tonabnehmer im Tonarm einsetzbar, ist es zweckmäßig, die federnde Länge der Blattfeder 12
entsprechend der Rückstellkraft der Abtastnadel einstellbar zu machen.
Das sehr weich aufgehängte Gewichtsteil 10, dessen Eigenresonanz bei etwa 7 Hz liegt, befindet sich gemäß dieser
Anordnung in einer Art Schutzgehäuse, das durch das weit härter angekoppelte andere Gewichtsteil 9 gebildet wird.
Dies ist für die Handhabung und den Transport des Gerätes besonders vorteilhaft.
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Claims (3)
- 20.7.1973 PA 1-87PatentansprücheI)) Tonarm mit elastisch angebrachtem Gegengewicht zum Ausbalancieren des Tonarms, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei Teilgeuichten (9, 10) besteht, uovon jedes für eich elastisch an den Tonarm (1) angekoppelt ist, so daß sich zwei Schuingungsgebilde mit unterschiedlichen Eigenresonanzfrequenzen ergeben, wobei das Schwingungsgebilde (10, 12) der niedrigeren Eigenresonanzfrequenz als Gegenresonanzgebilde zu dem sich aus der Rückstellkraft der Abtastnadel und der trägen nasse des Tonarms (l) ergebenden Schuingungsgebilde ausgebildet ist und die Eigenresonanzfrequenz des höher abgestimmten Schwingungsgebildes (8, 9) zwischen 100 Hz und der Eigenresonanzfrequenz des Gegenresonanzgebildes liegt.
- 2) Tonarm nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß das zu dem Schuingungsgebilde mit der höheren Eigenresonanz gehörende Teilgeuicht (9) einen Hohlraum (ll) enthält, innerhalb welchem das andere Teilgewicht (10) angeordnet ist.
- 3) Tonarm nach Anspruch 2), dadurch gekennzeichnet, daß das Teilgewicht (9), das den Hohlraum (11) enthält, in Längsrichtung des Tonarms (l) zum Zwecke seiner.Ausbalancierung verstellbar ist.509808/04 1 8
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337431 DE2337431C3 (de) | 1973-07-23 | 1973-07-23 | Tonarm, der mit einem mehrteiligen Gegengewicht ausbalanciert ist und federnde Gewichts-Ankopplungselemente enthält |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732337431 DE2337431C3 (de) | 1973-07-23 | 1973-07-23 | Tonarm, der mit einem mehrteiligen Gegengewicht ausbalanciert ist und federnde Gewichts-Ankopplungselemente enthält |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2337431A1 true DE2337431A1 (de) | 1975-02-20 |
DE2337431B2 DE2337431B2 (de) | 1975-08-14 |
DE2337431C3 DE2337431C3 (de) | 1984-08-23 |
Family
ID=5887768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732337431 Expired DE2337431C3 (de) | 1973-07-23 | 1973-07-23 | Tonarm, der mit einem mehrteiligen Gegengewicht ausbalanciert ist und federnde Gewichts-Ankopplungselemente enthält |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2337431C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2657340A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Tonarmanordnung |
US4101133A (en) * | 1975-10-16 | 1978-07-18 | Nippon Columbia Kabushikikaisha (Nippon Columbia Co., Ltd.) | Pickup tone arm |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52131705A (en) * | 1976-04-28 | 1977-11-04 | Sony Corp | Tone arm device |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1883100A (en) * | 1931-05-16 | 1932-10-18 | Rca Corp | Suspension means for sound translating devices |
US2060117A (en) * | 1934-04-24 | 1936-11-10 | B A Proctor Company Inc | Phonograph |
US3031196A (en) * | 1960-06-15 | 1962-04-24 | Rabinow Engineering Co Inc | Tone arm damper |
-
1973
- 1973-07-23 DE DE19732337431 patent/DE2337431C3/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2657340A1 (de) * | 1975-12-19 | 1977-06-30 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Tonarmanordnung |
US4079943A (en) * | 1975-12-19 | 1978-03-21 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Pickup arm device dynamically damped |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2337431B2 (de) | 1975-08-14 |
DE2337431C3 (de) | 1984-08-23 |
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