DE2336836A1 - Erntemaschine - Google Patents

Erntemaschine

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DE2336836A1
DE2336836A1 DE19732336836 DE2336836A DE2336836A1 DE 2336836 A1 DE2336836 A1 DE 2336836A1 DE 19732336836 DE19732336836 DE 19732336836 DE 2336836 A DE2336836 A DE 2336836A DE 2336836 A1 DE2336836 A1 DE 2336836A1
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feed screw
pig
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conveyor
screw
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DE19732336836
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Thomas Ira Burenga
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FMC Corp
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FMC Corp
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D45/00Harvesting of standing crops
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)
  • Outside Dividers And Delivering Mechanisms For Harvesters (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Wsickmann,
D1PL.-ING. H. Weickmann, Dipl.-Phys, Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN tt, DEN
POSTFACH 860820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 983921/22
St/th .
WlG Corporation, 1105 Colemaa Avenue, San Jose, California/USA
Erntemaschine
Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine für PeldgemüsefrÜchte mit einem Eahrgestell» einem Aufnahmeorgan zum Aufnehmen von Pflanzen mit anhaftenden Erlichten, mit einer umlauf enden, Siebtrommel» einem umlaufenden Haupt schlagwerk etwa in der Achse der Siebtrommel, mit Einrichtungen zum Einführen ungedroschenen Ernte guts in die Siebtrommel und einem vorwärtslaitf enden förderer für gedroschenes Erntegut unter der Siebtrommel.
Allgemeiner ausgedrückt bezieht sich die Erfindung auf. eine Feld-Erntemaschine für an reben- oder rankenartigen Pflanzen anhaftende !Früchte wie Erbsen, Bohnen oder dergleichen.
In der US-PS 2 910 070 wird eine Erbsenenthülsungsmasehine besehrieben, bei der lose Hülsen oder Schoten in einen !trichter eingeführt v/erden, der von der oberen Umfangswand eines Zufuhrschraubengehäuses nach oben ausgeht. Eine Zufuhrschraube, die
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von der Welle eines einzigen, großen Hauptschlagwerks innerhalb der Siebtrommel ausgeht, fördert die losen Schoten in die Siebtrommel. Ein vorwärtslaufender !Förderer für enthülste Srüchte läuft unterhalb der Siebtrommel und endet kurz vor deren Einlaßende· Es handelt sich dabei nicht um eine EeIderntemaschine, und wenn eine große Menge von Pflanzen mit anhaftenden Gemüsefrüchten von oben in die Zufuhrschraube eingefüllt wird, fallen sie auf die Schraubennabe und werden um diese herumgewickelt und komprimiert, so daß die Wirksamkeit des Dresehvor ganges vermindert wird.
In der US-PS 3 236 035 wird eine Belderntemaschine für Gemüsepflanzen wie Erbsen oder Lima—Bohnen beschrieben. Bei dieser Erntemaschine werden die Pflanzen und die an diesen hängenden Srüchte durch Rechen gefördert, die das Erntegut bis zu einer unteren, vorderen Verschlußplatte der Siebtrommel fördern. Wie aus der zugehörigen Pig. 3 hervorgeht, geht der untere, vorwärtsleufende Eeüchteförderer unterhalb der Siebtrommel nicht über das Ende der Siebtrommel in nennenswertem Umfang hinaus, und er gibt die Srüchte an einen aufsteigenden Schalenförderer ab.
Die US-PS 3 481 342 und die US-PS 3 481 343 sind auf Pelddreschmaschinen für Getreide gerichtet« Diese Dreschmaschinen leiten das Getreide bis zur Vorderwand eines Gehäuses einer Zufuhrschraube. Die Schraube ist eine Verlängerung einer Dreschrotor- und Gebläseanordnung, die im wesentlichen, ein nicht-umlaufendes Sieb ausfüllt. Da Getreide ein relativ kompaktes, nicht zerbrechliches Erntegut ist, ist es möglich, das Getreide am vorderen Ende einer Zufuhrschraube abzugeben. Banken- oder Rebenpflanzen dagegen wie Erbsen und Bohnen sind sperrig, und es ist erforderlich, sie in lockerem Zustand zum Dreschen zu bewahren. Beim Einführen eines derartigen Erntegutes in das vordere Ende einer Schraube gemäß der zuvor genannten Art würden die Pflanzen komprimiert werden, so daß Dreschen erschwert und die Srüchte beschädigt würden.
Die US-PS 3 609 948 beschreibt eine Getreide- oder Maisdreschmaschine, bei der die Getreideähren seitlich in die unteren Enden eines Paares von Hubschrauben eingebracht werden, die das Ge-
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treide' an eine Mähdresehereinheit' weiterleiten.
Die Erfindung "bezieht sich auf eine Pelderntemaschine für Gemüsefrüehte, "bei denen eine große Menge von Pflanzen mit anhaftenden Schoten mit Erbsen, Bohnen oder dergleichen vom Seid, im allgemeinen von Haufenreihen aufgenommen wird. Wesentliche gesichtspunkte "bei der Ernte und beim Dreschen derartiger Irüehte sind:
1·) Die Aufnahme- und !Fördereinrichtungen dürfen die Schoten und die in diesen befindlichen irüchte nicht beschädigen;
2.) große Mengen von Pflanzen mit anhaftenden irüchten müssen durchgearbeitet werden, ohne daß die Pflanzen vor dem Eintritt in die Siebtrommel zum Dreschen komprimiert werden;
" 3.) die Pflanzen sollten in die Siebtrommel in loser, lockerer Kondition zur Erleichterung des Dreschvorganges in kurzer Zeit eingebracht werden;
4.) möglichst viel Abfall, Hülsen und dergleichen sollten aus den Irüchten vor dem. Eintritt in den Trichter der Erntemaschine entfernt werden; bei Verwendung* von Reinigungsgebläsen sollten diese derart angeordnet sein, daß sie wirksam arbeiten und nicht in den Einlaß- und Auslaßleitungen verstopfen.
Die erfindungsgemäße Erntemaschine ist derart ausgebildet, daß diese Gesichtspunkte berücksichtigt werden.
Die erfindungsgemäße Erntemaschine ist dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Hauptschlagwerks über das vordere Ende der Siebtrommel hinaus eine Zufuhrschraubenanordnung vorgesehen ist, deren Zufuhrschraube durch ein Gehäuse mit einer vorderen Endplatte und einer Eintrittsöffnung im unteren Umfangsbereieh umgeben wird, daß ein Paar in entgegengesetzter Richtung umlaufender nebeneinanderliegender aufwärtsgeneigter Hubschrauben siit den oberen Enden im Bereich dieser Eintritts öffnung angeordnet ist, daß die Hub-Schrauben durch ein Gehäuse im unteren Bereich umgeben werden, das mit dein Gehäuse der. Zufuhrschraube an deren Eintrittsöffnung in Verbindung steht und daß die ge-
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meinsame Breite der Hub-Schrauben etwa gleich dem Durchmesser der Zufuhrschraube ist.
Das die Zufuhrschraube umgebende Gehäuse ist mit der Bodenplatte und der auf der abwärts laufend en Seite der Zufuhrschraube angeordneten Seitenwand von der Zufuhrschraube relativ weit entfernt, so daß die Pflanzen mit hohem Durchsatz in das Gehäuse eintreten und in das Innere der Siebtrommel gefördert werden können. Nach Eintritt in die Siebtrommel fällt das Erntegut in losem Zustand auf den Boden der Siebtrommel herab.
Die frisch gedroschenen Früchte können von Abfall oder dergleichen befreit werden, bevor sie in den Sriehter gefüllt werden. Durch Kombination der Hubschraubenanordnung und des vorstehenden Gehäuses der Zufuhrschraube wird Platz für die Anbringung eines Gebläses zwischen der Schraubenanordnung und dem vorderen Ende des Siebtromme!gehäuses geschaffen. Zur. Ausnutzung dieser Gebläseanordnung ist der unterhalb der Siebtrommel angeordnete Förderer über das vordere Ende der Siebtrommel hinausgeführt und wirft die Früchte auf einen querverlaufenden Schalenförderer. Bei dieser Konstruktion kann der Einlaß des ersten Reinigungsgebläses nahezu geradlinig von dem Gebläsegehäuse bis zu dem Abgabeende des Förderers verlaufen, so daß Krümmungen vermieden werden, die die Eeinigungswirksamkeit beeinträchtigen und die Gefahr einer Verstopfung hervorrufen. Weiterhin kann angesichts der beschriebenen Schraubenanordnung die Austrittsleitung des Gehäuses ebenfalls im wesentlichen geradlinig zum Boden gerichtet sein. Dadurch wird eine wirksame, erste Reinigung der Früchte nach dem Dreschen in der Siebtrommel bewirkt.
Durch den weiten Abstand des Gehäuses der Zufuhrschraube im Bereich der Bodenplatte und der Seitenwand auf der abwärtslaufenden Seite der Schraube und die eng anliegende Seitenwand auf der . aufwärtslaufenden Seite der Schraube wird verhindert, daß sich die Pflanzen um die Schraube herumwickeln oder zwischen den Kanten des Schraubenganges und dem Gehäuse mitgenommen werden. Aufgrund des weiten Abstandes auf der abwärtslaufenden Seite der Schraube können Pflanzen, die zwischen den Gewindegängen um die
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Nabe der Schraube herumgewandert sind, ohne Komprimierung mitgenommen werden.
Durch Anbringung der Zufuhrschraube auf einem zentralen Schlagwerk relativ geringen Durchmessers, dem weitere Schlagwerke als Satellitenschlagwerke zügeordnet sind, wird das lose Hineinfallen der Erntepflanzen in die Siebtrommel erleichtert.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Torteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Pig. 1 ist eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Erntemaschine mit fortgebrochenen Seilen;
Pig. 1A, 1B und 1C sind schematische Darstellungen einiger Kettenantriebe der Maschine,der Pig. 1;
Fig. 1D zeigt einen Schnitt entlang der Idnie 1D-1D in Pig.4;
Pig. 2 entspricht Pig. 1 und stellt einen senkrechten Schnitt dar, wobei einige Teile schematisch angedeutet und andere fortgelassen sind j
Pig. 3 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 3-3 der Pig. 1 und zeigt die angetriebenen Schlagwerke j
Pig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt entlang der Linie 4-4 der Pig. 2;
Pig. 5 ist ein vergrößerter, senkrechter Teilschnitt des Zufuhrschraubenmechanismus j
Pig. 6 ist eine Ansicht entsprechend der Linie β-β in Pig. 5;
Pig. 7 iet eine perspektivische Dars/fcellung der Gehäuse der Hub- und Zufuhrschraubenj ·
Pig. 8 zeigt eine Ansicht entsprechend der Linie 8-8 in Pig.5 und veranschaulicht die Hubschraubenanordnung;
Pig. 9 ist eine Ansicht entsprechend der Linie 9-9 der Pig. 5 und zeigt den Antrieb der doppelten Hubschraubenj '
Pig. 10 zeigt einen Schnitt durch die Hubschrauben entlang der Linie 10-10 in Pig. 5;
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Fig. 11 ist eine vergrößerte Detaildarstellung der Lagerung des unteren Endes einer der Hubschrauben.
Bei der beschriebenen Aus führ ungs form der erfindungsgemäßen Feldgemüse-Erntemaschine handelt es sich um eine Maschine, die durch einen Traktor oder dergleichen angezogen wird, bei der dagegen der Mähdreschermechanisnius und die verschiedenen Förderer durch einen maschineneigenen Antrieb angetrieben v/erden.
Ha Gemüse-Erntemaschinen dieser generellen Art allgemein bekannt sind, werden nur die Teile des Rahmens und des■Fahrwerks beschrieben, die für das Verständnis des Gesamtaufba,us der Maschine notwendig sind.
In Fig. 1 ist mit 10 der Hauptrahmen der Erntemaschine bezeichnet, an dem eine nur teilweise gezeigte Zugstange 11 befestigt, ist. Der Hauptrahmen wird durch zwei Räder paare getragen, die einen automatischen Stabilisierungsmechanismus darstellen, wie er in der US-PS 3 033 584 beschrieben ist. Dieser Stabilisier ungs- oder Balance-Mechanismus ist in Fig. 1 allgemein mit 12 bezeichnet, ist jedoch im einzelnen für die Erfindung ohne Bedeutung. Der Erntemechanismus wird angetrieben durch eine Brennkraftmaschine 14 zum Antreiben der Siebtrommel und der Schlagwerke. Mehrere Hydraulikmotoren werden durch eine nicht gezeigte, herkömmliche Pumpeneinheit angetrieben, die ebenfalls durch die Brennkraftmaschine getrieben wird. Die nicht gezeigten Steuerorgane für die Brennkraftmaschine und die verschiedenen Hydraulikmotoren sind auf der Erntemaschine oberhalb der Zugstange 11 an der Vorderseite zur Betätigung durch den Traktorfahrer angeordnet. Dieses Merkmal ist bei gezogenen Erntemaschinen bekannt und daher hier nicht dargestellt. Die Erntemaschine umfaßt ein allgemein mit 16 bezeichnetes Aufnahmeorgan für das Erntegut, dessen Einzelheiten hier ebenfalls ohne Bedeutung sind. Das Aufnahmeorgan nimmt das Erntegut der gemähten Banken- oder Gemüsepflanzen mit den anhängenden Gemüse fruchten aus Streifenhaufen W auf und leitet das Erntegut einer doppelten Hubschraubenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung zu,die allgemein mit 18 bezeichnet und in den Fig. 5 bis 10 sowie anderen Figuren näher dargestellt ist.
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Die Hubschraiibenanordnung 18 gibt das Erntegut an eine einfache, erfindungsgemäße Zufiihrschraubenanordnung 20 weiter, die eine nach vorne verlauf ende Verlängerung der Welle des zentralen oder Haupt Schlagwerks 22 (Fig. 2, 3 und 5) darstellt, wie im folgenden beschrieben v/erden soll. Eine große, umlaufende Siebtrommel bildet ein Eauptteil der Drescheinheit der Erntemaschine. Diese Siebtrommel ist ebenfalls in Pig. 2 und in Pig. 3 im Schnitt gezeigt. In herkömmlicher Weise umfaßt die Siebtrommel 24 ein kalibriertes Sieb 25, das in Teilflächen aufgelegt sein kann, und besitzt Endringe 26, 28, die auf Hollen 30» 32 auf einer Seite (Fig. 1) und durch entsprechende Rollen 34 (Pig.- 3) und (Pig. 4) auf der anderen Seite abgestützt sind.
Die Siebtrommel 24 v/ird umgeben von einer Haube 40 (Pig. 3)» die eine angelenkte obere Platte 42 einschließt, die sich nicht an den Umfang der Siebtrommel anpaßt. Die Haube umfaßt eine nach unten verlaufende und hin- und herschwingende Seitenplatte 44 und eine nach unten verlaufende, gekrümmte Seitenplatte 46, die ein Anhaften von gedroschenem Erntegut' verhindern. Diese Seitenplattenkonstruktion ist Gegenstand einer' parallelen Anmeldung der Anmelderin ( ). ~\ ~ . '
Gemäß Pig. 2 wird das ranken- oder schotenförmige Erntegut in losem Zustand von dem Aufnahmeorgan 16 und der Hubschraubenanordnung 18 in das Innere der Siebtrommel 24 mit Hilfe der Zufuhrschraubenanordnung 20 hineingeleitet und fällt in das Sieb, wo es durch die Schlagwerke 22 bis 22d (Pig. 3) innerhalb des Siebs gedroschen v/ird. Dabei werden die Pruchtschoten oder dergleichen Y von der Rückseite des Siebes eingeleitet, wie in Pig. 2 gezeigt ist. Die Schlagwerke sind Gegenstand der zuvor erwähnten Parallelanmeldung.
Das gedroschene Erntegut P (beispielsweise Erbsen oder Bohnen), fallen durch das Sieb 25 und erreichen die Seitenplatten 44 und 46 (Fig. 3) und fallen auf einen vorwärtslaufenden Prüchte-Pörderer 50,. Dieser Förderer ist in der beschriebenen Ausführungsform etwa 93 cm breit.. -ITaj^üriich fallen einige Früchte direkt auf den Förderer und, einige fallen auf die Seitenplatten 44, 46 Von den senkrechten.Seiten der Haube 40 herab. Wie aus
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-S-
Pig. 2 hervorgeht, erstreckt sich der Pörderer 50 über die Siebtrommel hinaus und gibt die Früchte im tiefsten Punkt eines an der Vorderseite angeordneten endlosen Schalenförderers 52 ab, der in Querrichtung um die Maschine herumläuft (Pig. 4). Die obere Querbahn des Schalenförderers 52 gibt die Prüchte auf einen oberen, vorwärtslaufenden Abgabeförderer 54 ab (Pig. 2 und 4)f wie es ebenfalls in einer parallelen Anmeldung der Anmelderin erläutert wird. Der obere Abgabeförderer 54 übergibt die Prüchto auf den oberen, nach rückwärts laufenden Trum eines siebförmigen Hülsenförderers 56, der ebenfalls als solcher bekannt ist und nicht im einzelnen beschrieben v/erden soll. Der Hülsenförderer, der Abfall und Hülsen aussiebt, weist ein Sieb mit Öffnungen auf, die Erbsen, Bohnen und dergleichen in einen Sammelbehälter oder Trichter 60 (Pig. 2) hindurchlassen, der in der letztgenannten Parallelanmeldung beschrieben ist. Der Trichter 60 ist seitlich auf Schienen 61 (Pig. 1) zum Auskippen in ein nicht gezeigtes Pahrzeug an der Seite der Erntemaschine verschiebbar.
Zum Entfernen von Abfall, der durch die Siebtrommel 24 hindurchdringt und durch den Erntegut-Pörderer 50 zusammen mit dem Erntegut gefördert wird, sind zwei Gebläse vorgesehen. Wie aus Pig. und 4 hervorgeht, ist ein erstes oder unteres Gebläse 62 unterhalb der Zufuhrschraubenanordnung 20 vorgesehen und zieht die Luft aufwärts an dem Abgabeende des Pörderers 50 vorbei und entfernt dadurch den größten Teil des Abfalls, der durch die Austrittsleitung 64 auf den Boden ausgestoßen wird. Da der Pörderer 50 vorwärts über das Ende der Siebtrommel 24 hinausragt und da die Hubschraubenanordnung 18 bei einem großen Steigungswinkel arbeiten kann, wird Saum geschaffen für die Anbringung des Gebläses 62 unmittelbar oberhalb des Abgabeendes des Pörderers Abfall, der in den Prüchten verbleibt, wird durch den Schalenförderer 52 mitgenommen und auf den vorwärtslauf enden Abgabeförderer 54 gebracht. Wie ebenfalls aus Pig. 2 hervorgeht, ist ein oberes oder zweites Gebläse 66 vorgesehen, das den Abfall vom Abgabeende des Abgabeförderers 54 nach oben abzieht und aus seiner vorderen Austrittsleitung 68 ausbläst. Schoten, die nicht leicht genug sind, um nach oben durch die zuvor beschriebenen Abfallgebläse abgesaugt zu v/erden und folglich auf dem Külüen-forde'ce ■ 5 veruleiben, werden durch den Hülsenförderer 56 an
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die Zufuhrsehraubenanordnung 20 abgegeben, wie es am testen aus Pig. 2 erkennbar ist.
Uunmehr sollen die verschiedenen Einheiten der Ilaschine im einzelnen genauer beschrieben v/erden. .
Bas Aufnahme organ 16 nimmt in der dargestellten Ausführungsform Haufenreihen W auf (Pig. 2) und ist als solches bekannt, obwohl einige Seile an die doppelte Hubschraubenanordnung 18 im Sinne einer schonenden Behandlung der Prüchte angepaßt sind.
Gemäß Pig. 5 und 8 wird das Aufnahme organ 16 auf vorderen Rädern 70, 70a abgestützt (Pig. 1) und ist schwenkbar in der Achse der Pörderer-Welle 72 an dem Rahmen der Maschine aufgehängt. Das Aufnähmeorgan umfaßt einen drehbaren, zurückziehbaren Pinger-Rechen 74» dessen Pinger durch ein gekrümmtes Schutzblech 75 hervorstehen (Pig. 5). Dieser Rechen ist als solcher bekannt und im einzelnen für die Erfindung nicht von Bedeutung. Der R.echen 74 gibt das Erntegut an ein nach rückwärts laufendes, aufwärtsgeneigtes Förderband 76 ab, und drehbare, seitlich angebrachte Sammelorgane 77> 77a (Pig. 8) sind auf jeder Seite des Pörderers 76 angeordnet. Die seitlichen Sammelorgane weisen nach rückwärts laufende Rechenfinger 78 auf.
Das Pörderband 76 zusammen mit den Sammelorganen 77, 77a geben ein Band von Pflanzenranken mit anhaftenden Gemüsefrüchten an die doppelte Hubschraubenanordnung 18 gemäß der vorliegenden Erfindung ab. 3Die Rechenfinger 78 und die Sammelorgane 77, 77a bewegen sich nach rückwärts in Richtung der Hubschraubenanordnung 18 und sind in Bezug auf das Pörderband 76 derart angeordnet, daß das Erntegut glatt auf- ein Band geleitet wird, das zur Oberseite des unteren Endes der Hubschraubenanordnung 18 ohne Beschädigung oder Einklemmen des Ernteguts läuft.
Zum Antreiben des Aufnahme-Rechens 74 und des Pörderbandes 76 ist ein Hydraulikmotor 80 vorgesehen, der in Pig. 5 gestrichelt angedeutet ist, und der über einen Ketten- und Kettenzahnradantrieb die Welle 82 für den Vortrieb des Pörderbands 76 dreht.
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Ein weiterer Ketten- und Kettensahnradantrieb, der ebenfalls keine Bedeutung für die Erfindung hat, läuft von dieser Welle zu der Welle 84 des Rechens 74 (51Ig. 5). Die Rechenfinger 73 sind auf einer Nabe mit einem Rückzugsmechanismus angebracht, die als solche bekannt und nicht näher dargestellt ist. Der Hydraulikmotor SO (Pig. 8) mit dem Ketten— und Kettenzahnraclantrieb treibt eine Querv/elle 88, die. senkrechte Getriebe 89, 89a antreibt, die die senkrechten Wellen für den nicht gezeigten"· Mechanismus zum Drehen und Zurückziehen der Rechenfinger 78 treiben.
Die Hubschraubenanordnung 18 gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Pig. 2 und 5 bis 11 näher erläutert werden. Diese Anordnung dient dazu, eine große Menge des Erntegutes von Haufenreihen aufzunehmen und der Zufuhrschraubenanordnung 20 ohne Komprimierung der Pflanzen su~ zuführen.
Die Hubschrauben sind in einem doppelten Sehraubenkanal angeordnet, der mit 90 bezeichnet ist (Pig. 10). Dieser Sehraubenkanal wird im unteren Bereich des Maschinenrahmens durch eine allgemein mit 91 in Pig. 1 und 5 bezeichnete Rahmenkonstruktion gehalten. Der Sehraubenkanal 90 umfaßt einzelne Schraubenkanäle 92, 92a (Pig. 10) zur Aufnahme der im entgegengesetzten Sinne umlaufenden Schrauben 94» 94a. Das Schraubengehäuse oder der Schraubenkanal 90 v/eist aufragende Seitenflansche 96 (Pig. 5) auf, die Querstangen 95» 95a tragen (Pig. 8), an denen eine Anzahl von Längsstangen 98 befestigt sind. Diese Stangen wirken als Sicherheitsvorrichtung und schließen das Erntegut ein, so daß es nach unten in die Schrauben 94» 94a fällt.
Die Schrauben 94» 94a werden über ihre Länge durch die jeweiligen Schraubenkanäle 92, 92a abgestützt (Pig. 10) und werden lediglich in Lagern an den unteren Enden gehalten (Pig. · 5 und 11). Jede Schraube weist eine hülsenförmige Nabe 99 auf (Pig. 10 und 11), die an einer Welle 100 zusammen mit der Lageranordnung für die Schraube 94 "befestigt ist (Pig. 11). Die Welle 100 ragt über eine untere, feststehende Endplatte 102 des Schraubengehäuses
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hinaus und wird in einander gegenüberliegenden Kegelrollenlagern 103, 103a in einer Lagereinheit IO4 gehalten. Die Lagereinheit umfaßt eine Hülse 105, die an ein querverlaufendes Bahmenprofil
106 geschweißt ist. Das Rahnienprofil 106 wird durch Eckplatten
107 an der Endplatte 102 des Schraubenkanals 90 abgestützt. Eine' Haltemutter und einÜberwurfring 107a halten das Ende jeder Welle 100 in der Lagere * nheit 104. Wie am besten aus Pig. 10 hervorgeht, wird ein Aufwickeln oder Stauen der den Schrauben 94, 94a· zugeführten Pflanzen durch die Einrichtung von flexiblen Schabern 108 auf der. aufwärtslaufenden Seite jeder Schraube verhindert. Weiterhin sind Schaberflansche 110 entlang der Mittelebene des Schraubenkanals 90 zwischen den Schrauben, vorgesehen» Die Schrauben 94, 94a werden1 in entgegengesetzten Richtungen durch einen Hydraulikmotor 112 angetrieben, der in Pig. 8 und andeutungsweise in Pig. 9 gezeigt ist. Der Motor treibt ein Kettenzahnrad 114 an (Pig. 9), von dem aus eine"Kette 116 über ein freilaufendes Zahnrad 117 läuft. Die Zahnräder 118 und 118a (Pig. 9 und 11) sind mit den Wellen 100 der Schrauben 94, 94a verbunden, und die Kette 116 läuft um diese Zahnräder derart herum, daß sie die Wellen in entgegengesetzten Richtungen an-, treibt, wie in Pig. 10 angegeben ist. In der beschriebenen Ausführungsform haben die Schrauben 94, 94a einen Durchmesser von etwa 25 cm und laufen mit etwa 120 Upm um.
Erfindungsgemäß wird das durch die doppelte Hubschraubenanordnung abgegebene Erntegut einer Zufuhrschraubenanordnung 20 zugeführt, die dem Hauptschlagwerk 22 innerhalb der Siebtrommel 24 zugeordnet ist.
Wie 8,US den Pig. 5 bis 7 hervorgeht, geht das soeben beschriebene doppelte Schraubengehäuse oder der Schraubenkanal 90 in die Unterseite eines Blechgehäuses 120 über, das die Zufuhrsehraube 122 mit großem Durchmesser aufnimmt. Die Größenverhältnisse sind derart, daß die Zufuhrschraube 122 einen Durchmesser aufweist, der etwa der Gesamtbreite der zwei Hub-Schrauben 94, 94a entspricht (siehe Pig. 6). Im vorliegenden Beispiel weist die Zufuhxsclreaube 122 einen Durchmesser von etwa 50 cm auf und dreht sich mit etwa 140 bis 280 Upm, je nach Art des Erntegutes.
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Beim Ernten von Erbsen läuft die Zufuhrschraube 122 im allgemeinen mit etwa 170 Upm, dagegen "beim Ernten von Lima-Boimen mit etwa 240 Upm.
Das Blechgehäuse 120 für die Zufuhrschraube 122 weist eine äußere Endplatte 124 (Fig. 5) auf, die den oberen Endbereich der Schraube abdeckt, sowie eine flache Bodenwand 126, die nach unten und vorn im Bereich 127 zur Verbindung mit dem Schraubenkanal abgeschrägt ist. Dadurch entsteht eine Erntegut-Einlaßöffnung 127a (Fig. 5 bis 7). Die Seitenwände 128, 128a und die Deckplatte 129 vervollständigen das Gehäuse (I1Xg. 4 und 7). Das Blechgehäuse 120 ist an einer Endplatte 130 befestigt, die mit dem Erntemaschinenrahmen verbunden und dicht angrenzend an den Endring 28 der Siebtrommel 24 vorgesehen ist (Fig. 5)· Wie aus Fig, 5 hervorgeht, ist ein einziger, großer Schraubengang 134 der Zufuhrschraube 122 auf einer Verlängerung der rohrförmigen ITabe 136 des Hauptschlagwerks 22 angeordnet (vgl. auch S1Ig. 3 und 4). Der Schraubengaiig 134 weist eine !ellung von etwa 47,5 cm auf. Das äußere Ende der Habe 136 ist mit einer Stummelwelle 138 verbunden, die in einem Lager 140 in der Rahmenkonstruktion 142 gehalten wird (Fig. 5).
Eine Erntemaschine für Gemüsefrüchte muß eine große Menge von Pflanzen und an diesen anhängenden .Früchten aus Haufenreihen aufnehmen. Es ist daher von Bedeutung, daß die Pflanzen in lockerer -Konstitution für das anschließende Dreschen bereitgehalten v/erden und daß die zerbrechlichen Früchte, wie Erbsen, Bohnen oder dergleichen, nicht beschädigt werden. Wie aus Pig. und 5 hervorgeht, besteht ein großer Abstand zwischen der Bddenwand 126 des Zufuhrschrauben-Blechgehäuses 120 und der Schraube selbst. Dieser Abstand in Verbindung mit dem abgeschrägten Einlaß-Bereich 127 bildet eine komprimierungsfreie Pörderbahnkammer für das Erntegut, wenn dieses von oberhalb durch die Zufuhrschraube 122 gefördert wird. Andererseits ist die Seitenwand 128 (Pig. 4) auf der oberen Seite der Zufuhrschraube 122 mit der Bodenwand des Gehäuses durch eine radial verlaufende Wand 128b verbunden (Pig. 5), so daß die Seitenwand 128 und der obere Bereich 129a der Deckplatte 129 wesentlich dichter an der Zufuhrschraube 122 liegen und ein Eintreten der Pflanzen zwischen die
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Schraube und diese Gehäusewände verhindern. Die Seitenwand 128a auf der abwärtslaufenden Seite der Schraube v/eist einen größeren Abstand von der Schraube auf, durch den zugleich eine Kammer gebildet wird, die'den Vorschub des Erntegutes erleichtert und eine Kompriniierung des durch die Schraube "geförderten Erntegutes verhindert.
Wie aus Pig. 7 hervorgeht, wird die radial verlaufende Wand 128b aufgrund der Wand 128c nach hinten schmaler, und die Seitenwand 128a wird durch den Wandbereich 128d "nach innen geführt, so daiB ein konvergierender Einlaß für die Zufuhrschraube 122 entsteht.
Gemäß Pig. IA wird die Stummelwelle 138 der Zufuhrschraube 122 durch die Brennkraftmaschine 14 über einen Keilriemen 146 angetrieben, der durch eine Riemenscheibe 147 der Brennkraftmaschine angetrieben wird und seinerseits eine große Riemenscheibe 148 auf einer Zwischenwelle 150 treibt. Die Zwischenwelle 150 trägt weiterhin eine» kleine Riemenscheibe 149, die über einen Keilriemen 152 eine große Riemenscheibe 154 auf dem Ende der Stummelwelle 138 antreibt. Auf diese Weise werden die Zufuhrschraube 122 und das Haupt schlagwerk durch die Brennkraftmaschine angetrieben, und die weiteren Schlagwerke 22a bis 22d (Pig. 3) innerhalb der Siebtrommel 24 leiten ihren Antrieb ebenfalls von der Brennkraftmaschine über das Hauptschlagwerk 22 her.
Neben dem Hauptschlagwerk 22 umfaßt die in Pig. 3 gezeigte Schlagwerkanordnung ein Abstreif-Schlagwerk 22a, das ein Paar von Siebreinigungsbürsten B trägt, ein Steuerschlagwerk 22b, das die Prüchte von dem Abstreifschlagwerk 22a übernimmt und gegen das Hauptschlagwerk 22 schleudert, ein Abstreifschlagwerk 22c, das die Prüchte vom Sieb 25 zurück zn dem Hauptschlagwerk 22 schleudert und ein Erennschlagwerk 22d, äas die Prüchte von dem Hauptschlagwerk 22 aufnimmt und gegen das Sieb schleudert. Dieses Schlagwerkprinzip ist Gegenstand der oben erwähnten Parallelanmeldung, soll jedoch' in gewissem Umfang; erläutert werden, soweit es zum Verständnis der Erfindung notwendig ist.
Auf der Rückseite der Maschine sind alle Schlagwerke drehbar in einer Endplatte 156 gehalten, die in Pig. 1 und 2 gezeigt ist und
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einen erheblichen Abstand von dem rückwärtigen Ende der Siebtrommel 24 aufweist. Diese Endplatte 156 ist ebenfalls in Pig. 3 im Schnitt gezeigt. Sie wird durch den Hauptrahmen 10 (Pig. 1) getragen und trägt einerseits die hinteren Enden der Schlagwerkwellen, andererseits die Antriebsanordnung für diese Wellen. Das hintere Ende des Hauptschlagwerks 22 trägt in Form einer Stmnmelwelle 138a (Pig. 1C) zwei große Kettenräder gleicher Größe nebeneinander, deren vorderes Kettenrad 158 in Pig. 10 gezeigt ist, während das andere unmittelbar dahinter liegt. Das Kettenrad 158 treibt eine Kette 160 an, die ein Kettenrad 161 auf einer Stumme!welle 162 des Abstreif-Sehlagwerks 22a dreht (Pig. 3).
Wie ebenfalls aus Pig. 10 hervorgeht, läuft die Kette 160 über freilaufende Kettenräder I64 und I66 und treibt die Welle 162 des Abs tre if Schlagwerks 22a im Gegenuhrzeigersinn in ,Pig. 3 an* Weiter geht aus Pig. 1C hervor, daß ein nicht sichtbares Kettenrad, das unmittelbar hinter dem Kettenrad 158 liegt, eine Kette 168 antreibt, die um ein Kettenrad 169 auf einer Stumme !welle 170 umläuft, die das Steuerschlagwerk 23b im Uhrzeigersinn gemäß Pig. 3 dreht. Dieses in Pig. 10 gezeigte Getriebe befindet sich in einem Kasten 172 (Pig. 2) auf der Rückseite der Maschine.
Weiter geht aus Pig. 3 hervor, daß zwei v/eitere Schlagwerke, nämlich ein Abstre if schlagwerk 22c und ein Sieb- oder Irennschlagwerk 22d ebenfalls innerhalb der Siebtrommel vorgesehen sind. Diese werden durch ein in Pig. 1B und 4 gezeigtes Getriebe angetrieben, das auf der Vorderseite der zuvor erwähnten Endplatte 130 gemäß Pig. 5 angeordnet ist. Dieses Getriebe wird durch die Zwischenwelle 150 angetrieben, die gemäß Pig. 1A über den Keilriemen I46 durch die Brennkraftmaschine 14 gedreht wird. Die vordere Stummelwelle 174 des Abstre if Schlagwerks 22c (Pig. 3) trägt ein Kettenrad 175, das durch eine Kette 176 angetrieben wird, die um ein oberes, freilaufendes Kettenrad 177 unmittelbar hinter dem freilaufenden Kettenrad 178, um ein unteres freilaufendes Kettenrad 179 unmittelbar hinter einem freilaufenden Kettenrad 180, um ein mittleres, freilaufendes Kettenrad 182 und um ein nicht sichtbares, direkt hinter einem Kettenrad 184 auf der Zwischenwelle 150 sitzendes Kettenrad umläuft. Durch diese Konstruktion wird das Abstre if schlagwerk 22c im Gegenuhr-
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zeigersinn in Pig. 3 gedreht.
Das Irennschlagwerk 22d (Pig. 3) wird ebenfalls von der Zwisehenwelle 150 angetrieben, wie zuvor erwähnt v/urde* Die vordere Stumme !welle 190 des Erennschlagwerks 22d trägt ein Kettenrad 192 (Pig. 1D und 4)» das durch eine Kette 194 zum Antreiben des Trennschlagwerks 22d in löirseigerrichtung angetrieben wird. Die Kette 194 läuft um das zuvor erwähnte obere, vordere, freilaufende Kettenrad 178, das untere,vordere Kettenrad 180 und das vordere Kettenrad 184 auf der Zwischenwelle 150. Auf diese Weise treibt die Brennkraftmaschine das Hauptschlagwerk: 22 und die Hilfsschlagwerke 22a, 22b, 22c und 22d an. Dadurch ergibt sich ein wirksamer Dreschvorgang des Erntegutes, wie er in der erwähnten Parallelanmeldung beschrieben worden ist.
Die Siebtrommel 24 weist Endringe 26, 28 auf, die auf Rollen 30, 32 (Pig. 1 und 2) auf der dem Betrachter zugewandten Seite und auf Rollen 34 (Pig. 4) und 36 (Pig. 3) auf der abgewandten Seite der Siebtrommel liegen. Die E.ollen 30, 32 werden durch eine Welle 200 getragen (Pig. 1 und 3), die durch einen Hydraulikmotor 202 angetrieben wird (Pig. 4). Die Welle 200 wird in innen 204 des' Rahmens gehalten (Pig. 1). Die Rollen 34, 36 sitzen auf einer Welle 200a (Pig. 4), die auf dieselbe Art durch Arme 204a, abgestützt, jedoch nicht angetrieben werden.
Der Erntegut-Pörderer 50 in Porm eines Pörderbandes nimmt enthülste Erbsen, Bohnen usw. von der Siebtrommel 24 und den Seitenplatten 44, 46 der Haube 40 auf (Pig. 3) und fördert sie vorwärts zu dem Schalenförderer 52 (Pig. 2 und 4). Der Pörderer 50 umfaßt ein mit Gummi überzogenes Stoffband 209, das durch eine hintere Rolle 210 (Pig. 2 und 3) und eine vordere Rolle 212 (Pig. 2) gehalten wird.
Die Halterung der hinteren Rolle 210 ist in Pig. 3 gezeigt, gemäß der die Stummelachsen 214 in Lagern in den Hauptträgerprofilen des Hauptrahmens angeordnet sind. Die vordere oder abgebende Rolle 212 des Pörderers 50 ist auf ähnliche Weise gelagert und wird durch einen Hydraulikmotor 216 (Pig. 1D und 4) angetrieben, dei eine Kette 218 und ein Kettenrad 220 auf der
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Welle 222 der vorderen Rolle 212 antreibt. Eine drehbare Bürste 224 ist unterhalb des vorderen Endes des Pörderers 50 vorgesehen und reinigt das Stoffband 209. Die Bürste wird angetrieben durch ein Kettenrad 226 auf der Rollen-Welle 222 und eine Kette 228 (Pig. 1D).
Wie aus Pig. 2 am besten erkennbar ist, liegt erfindungsgemäß die Abgabe-Rolle 212 vor der Siebtrommel 24. Dieser Aufbau bewirkt zusammen mit den Schraubenförderern 18, 20, daß Raum für das über dem Band liegende Gebläse 62 geschaffen wird.
Der Schalenförderer 52 nimmt die enthülsten Prüchte von dem Förderer 50 auf, wie aus Pig. 2 am besten hervorgeht, und hebt sie auf einen Abgabeförderer 54 auf der oberen Vorderseite der Erntemaschine. Bei der dargestellten Aus führ ungs form umfaßt der Schalenförderer 52 eine Reihe von kleinen Schalen 240 (Pig. 4)5 die an seitlich im Abstand liegenden Ketten 242 angebracht sind, von denen in Pig. 4 nur eine erkennbar ist. Die Ketten 242 werden um untere, gebogene Führungen 244» 245 und obere Eckführungen 246 herum und entlang der senkrechten Wand 248 geführt. Die Wand 248 und die obere Eckfülirung 246 schließen die Schalen ab. Wenn die Schalen 240 jedoch über dem Abgabeförderer 54 in umgekehrter Stellung ankommen, fallen die enthülsten Produkte P zwischen den Ketten 242 hindurch auf den Abgabeförderer 54 und werden an den Trichter 60 weitergegeben (Pig. 2).
Die Ketten 242 des Schalenförderers werden durch Kettenräder 247 angetrieben, deren eines in Pig. 4 erkennbar ist. Diese Kettenräder sitzen auf einer Welle 249, die durch einen in Pig.4 gestrichelt angedeuteten Hydraulikmotor 250 gedreht wird'. Der Schalenförderer 50 wird durch ein Gehäuse 252 in Form einer U-förmigen, schalenförmigen Rinne geschützt.
Das erste Gebläse 62 (Fig. 2 und 4) zieht Spreu und Abfälle vom Abgabeende des Pörderers 50 ab (Pig. 2), während das Erntegut in den Schalenförderer 52 fällt. Die Zufuhrschraubenaiiordnung 20, die nach vorwärts über die Siebtrommel hinausragt, bietet Platz zur Anordnung des ersten Gebläses 62 in angemessener Größe
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unmittelbar oberhalb des Abgabeendes des Förderers !50.
Das Gebläse 62 weist ein Gehäuse 62a (Pig. 4) auf, das ein Gebläserad 63 umgibt. Das Gebläserad wird durch einen Hydraulikmotor 254 (RLg. 4) angetrieben, der ein Paar Keilriemen 256 und eine Riemenscheibe 258 antreibt. Das Gebläse 62 weist einen seitlich auseinanderlaufenden Einlaß 259 (Fig. 2 und 4) auf, der direkt vom Abgabeende des Förderers 50 nach oben zu einer Öffnung 259a in dem Gebläsegehäuse leitet. Dieses Gebläse zieht Abfall aus dem Produkt ab und gibt ihn durch die Austrittsleitung 64 ab (Fig. 2). Das Gebläsegehäuse 62a ist abwärtsgeneigt und steht mit der Austrittsleitung über eine vordere Platte 65 in Verbindung, die unter einem stärkeren Winkel geneigt ist, nämlich demjenigen des Schraubenkanals 90. Daher sind beide Leitungen 259 und 64 im wesentlichen gerade. Aus dieser Gebläseanordnung ergibt sich eine ausgezeichnete Reinigungswirkung ohne Vergrößerung der Abmessungen der Erntemaschine. Wenn die Zufuhrschraubenanordnung 20 fortgelassen wird und die Hubschraubenanordnung 18 unmittelbar in die Siebtrommel fördert, müßte das Gebläse 62 an einer Seite angeordnet werden, so daß der Abfall um Ecken umgelenkt werden müßte und während des ReinigungsVorganges herabfallen würde.
Das obere oder zweite Gebläse 66 zieht Abfall von dem vorwärtslaufenden Abgabeband 54 ab, der das Produkt dem Irichter 60 zuleitet. Dieses Gebläse wird durch einen Hydraulikmotor 67 (Fig. 2) angetrieben. ~
Eine zuvor unter Bezugnahme auf eine Parallelanmeldung beschriebener Einrichtung verhindert ein Anhaften von Früchten an den senkrechten Seitenwänden der Haube 40, die die Siebtrommel 24 umgeben. Wie zuvor erwähnt wurde und wie aus Fig. 3 hervorgeht, wird die abwärtsverlaufende Seitenplatte 44 an der auflaufenden Seite der Siebtrommel 24 seitlich hin- und herbewegt, so daß die Früchte nicht an dieser Seitenplatte anhaften und verderben oder verfaulen. Die obere Kante der Seitenplatte 44 ist in dem Scharnier 260 gelenkig am Rahmen gelagert, so daß ein kontinuierlicher übergang von der senkrechten Haubenplatte 262 aus erfolgt.
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Das untere Ende der Seitenplatte 44 ist mit einem -Anschlagflanso.il 264 versehen, der gegen einen Gummianschlag 265 auf dem Ilauptrahmen 10 anschlägt, wenn die Seitenplatte 44 in der abgesenkten Stellung liegt.
Zur Hin- und Herbewegung der Seitenplatte 44 sind Ansätze 270 entlang der Seitenplatte 44 vorgesehen. Diese Ansätze 270 und folglich die Saitenplatte 44 werden erfaßt durch eine lockenstange 278 (I1Ig. 3), die an die ¥elle 200 der Trommelrollen angeschweißt ist. Durch Drehung der Welle 200 während des Betriebs der Siebtrommel mit Hilfe des Hydraulikmotors 202 (Pig. 1) werden die Hockenstangen 278 gegen die Ansätze 270 geschlagen und bewegen die Seitenplatte 44 zwischen der zurückgezogenen Stellung, die in Fig. 3 in durchgezogenen Linien gezeigt ist, und der angehobenen oder vorgeschobenen Stellung, die in gestrichelten Linien dargestellt ist, hin und her.
Die Wirkung dieser Hin- und Herbewegung der Seitenplatte 44 liegt darin, daß Material, das andernfalls anhaften würde, in der in 3 gezeigten Weise gelöst wird.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die Seitenplatte 46 der Haube, die der hin- und hergehenden Seitenplatte 44 gegenüberliegt, entsprechend der Form der Siebtrommel 24 ausgebildet. Sin flexibler Schaber 280 aus gummiertem Stoff oder dergleichen ist an einen T-Arm 282 geschraubt, der am Umfang der Siebtrommel 24 angebracht ist. Wenn sich die Siebtrommel in diesem Bereich nach unten dreht, werden Früchte P wie Erbsen oder dergleichen oder andere Materialien, die an der Seitenplatte 46 anhaften, von dieser mit jeder Umdrehung der Siebtrommel abgestreift und fallen auf den Förderer 50 (Fig. 3). Die gekrümmte Seitenplatte 46 weist eine Fortsetzung in Form einer Seitenplatte 47 auf, die nach außen derart geneigt ist, daß die Früchte normalerweise nicht entlang dieser Platte verlaufen und nicht anhaften.
Angesichts der einfachen und verstopfungsfreien Seitenplatten der vorliegenden Erfindung ist die Siebtrommel zur Reinigung oder Instandhaltung leicht zugänglich. Dieser Zugang erfolgt über ein
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Paar Laufstege 290 mit Geländerschienen 292, die entlang der senkrechten Haubenplatten 262, 262a angeordnet sind. Die Siebtrommel ist zugänglich durch eine Reihe von gelenkig verbundenen •Elementen des oberen Bereichs 42 der Haube. Eine schmale, längliche, festliegende Platte 294 ist an den Endplatten der Haube befestigt und mit dieser Platte 294 sind in entgegengesetzten Richtungen gelenkig zwei obex'e Haubenplatten 296, 296a verbunden. Die Scharniere sii^J in Pig. 3 mit 297 bezeichnet. Mit den äußeren Kanten der Haubenplatten 296, 296a sind' über Scharniere 298 die nach unten verlaufenden oberen Seitenplatten 300, 300a verbunden, an denen Handgriffe 302 vorgesehen sind. Auf der rechten Seite in Pig. 3 sind die gelenkig verbundenen Platten 296a, 300a in strichpunktierten Linien während des Änhebens in die geöffnete Stellung gezeigt, in der beide Plattensätze gegeneinandergezogen werden können und auf den festliegenden Platten 304 ruhen. Dadurch wird die Siebtrommel von den Laufstegen 290 aus zugänglich. ·
Der gesamte Betrieb der erfindungsgemäßen Erbsen- oder Bohnenerntemaschine ist im einzelnen beschrieben worden und muß nicht erneut erläutert werden. Die erfindungsgemäßen Verbesserungen beziehen sich auf die Hubschraubenanordnung 18 und die Zufuhrschraub enanordnung 20 sowie die Beziehungen dieser Anordnungen, die die Anbringung eines geradefördernden, ersten Gebläses· 62 gestatten (Pig. 2)· Gemäß Fig. 2 nimmt das Aufnähmeorgan 16 einen breiten Streifen des Srntegutes von Haufenreihen W auf. Das Erntegut umfaßt Pflanzen mit anhaftenden Gemüseschoten mit Erbsen, Bohnen und dergleichen. Das !Förderband 76 (Fig. 8), unterstützt durch die seitlichen Rechenfinger 78, leitet dieses Erntegut der Hubsehraubenanordnung zu. Wie aus Pig. 2 hervorgeht,, .wird das Erntegut zum oberen Bereich des unteren Endes der Hubschrauben 94, 94a geleitet (Pig. 8). Die unteren Bereiche dieser Schrauben (Pig. 10) zusammen mit den Schraubenkanälen 92, 92a fördern und heben das Erntegut ohne Komprimierung in die Einlaßöffnung 127a (Pig. 5 und 7), die durch den schrägen unteren Bereich 127 der Bodenwand 126 des Gehäuses der Zufuhrschraube gebildet wird.
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Da die Zufuhrschraube 122 einen Abstand von der Bodenwand 126 •(Pig. 4) und von der Seitenwand 128a auf der abwärtslauf enden Seite aufweist, jedoch dicht an der aufwärtslaufenden Seite gegen die Seitenwand 128 anliegt, und da das Erntegut von unten in die Schraube gelangt, entsteht ein verklemmungsfreier Einlaß oder eine Kammer für das Erntegut während dessen Vorschub durch die unteren Bereiche des Schraubengangs 134 der Zufuhrschraube 122.
Diener komprimierungsfreie Strom des Erntegutes fällt durch das Blechgehäuse 120 der Zufuhrsehraube hindurch von der Schraube nach unten auf den Boden der Siebtrommel 24 im Inneren der Siebtrommel, wie in Mg. 2 und 5 gezeigt ist. Das Herabfallen des Erntegutes auf diese Weise unterstützt die Lockerung der Pflanzen, so daß der Dreschvorgang der Siebtrommel und der zugehörigen Schlagwerke wirksam verläuft· und nur eine sehr geringe Verweilzeit in dem Sieb erfordert. Das frische Erntegut, wie Bohnen oder Erbsen oder dergleichen, fällt durch die Siebtrommel auf den_ vorwärtslaufenden Förderer 50, und, wie aus Fig. 2 hervorgeht, die Pflanzen V treten am hinteren Ende aus dem dort offenen Sieb aus und fallen auf den Boden.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ragt der Förderer 50.über die vordere Endplatte 130 der Haube hinaus (vgl. auch Fig. 4) und gibt das Erntegut an den querverlaufenden Schalenförderer 52 ab. Wie ebenfalls Fig. 2 zeigt, ist die steil ansteigende Hubschraubenanordnung mit dem Boden des Blechgehäuses 120 der Zufuiirschraube verbunden. Diese Förderkonstruktion in Verbindung mit dem vorwärts überragenden Ende des Förderers 50 bietet einen ausreichenden Raum für das erste Gebläse 62 in angemessener Größe und unmittelbar oberhalb des Heinigungsbereiches. Daher kann der Einlaß dieses Gebläses gerade verlaufen und erfordert keine Krümmungen. Dieser gerade, seitlich sich erweiternde Einlaß 259 ist direkt oberhalb des Ernteguts angeordnet, während dieses von der vorderen Holle 212 des Förderers 50 herabfällt.. Diese Konstruktion der Schrauben und des Förderers 50 in Verbindung mit der Abwärts·- neigung des Gebläsegehäuses 62a führt zu einer im wesentlichen geraden, abwärtsgeneigten Abfall-Abgabeleitung 64,die die Gefahr einer Verstopfung der Gebläseeinheit durch Abfall weiter verringert .
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Pie doppelten Hub-Schrauben 94» 94a sind auf einfache Art durch die Längsstangen 98 (Pig. 8) zu schützen, so daß dieses Fördersystem geringere Verletzungsgefahren "bietet als es "bei herkömmlichen Systemen mit aufwärtslaufenden Rechenfingern der Pail ist. Die untere Lagereinheit 104 (Pig. 2 und 11) für die Hubschrauben kann im Sinne einer unbehinderten Pörderung am unteren Ende dieser Schrauben angeordnet-werden, und da am Abgabeende der Schrauben kein Lager erforderlich ist, wird eine Komprimierung des Erntegutes an der Verbindungsstelle der Hubschraubenanordnung mit der Zufuhrschraubenanordiiung weiter ausgeschlossen.
Bei dem erfind ungs gemäßen Aufbau des Hub- und Zufuhrförderers und des Pörderers 50 kann eine große -Menge an Ernte gut pflanz en wie Erbsen, Bohnen und dergleichen ohne Zusammenpressen behandelt werden und wirksam ohne Beschädigung der Prüchte gedroschen werden. Weiterhin -wird gesorgt für eine wirksame Entfernung des Abfalls durch ein erstes Gebläse in dem Bereich, in dem die frischen Prüchte aus der Siebtrommel an das v/eitere Pördersystem der Erntemaschine abgegeben v/erden.
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Claims (10)

Patentansprüche
1. Erntemaschine für Feldgemüsefrüchte mit ej.nein Fahrgestell, einem Aufnahmeorgan zum Aufnehmen von Pflanzen mit anhaftenden !Fruchten, mit einer umlaufenden Siebtrommel, einem umlaufenden Hauptschlagwerk etwa in der Achse der Siebtrommel, mit Einrichtungen zum Einführen ungedroschenen Ernteguts in die Siebtrommel und einem vorwärtslaufenden Förderer für gedroschenes Erntegut unter der Siebtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung des Hauptschlagwerks (22) über das vordere Ende der Siebtrommel (24) hinaus eine Zufuhrschraubenanordnung (20) vorgesehen ist, deren Zufuhrschraube (122) durch ein Gehäuse (120) mit einer vorderen Endplatte (124) und einer Eintrittsöffnung im unteren Umfangsbereich umgeben wird, daß ein Paar in entgegengesetzter Richtung umlaufender, nebeneinanderliegender, aufwärtsgeneigter Hub-Schrauben (94» 94a) mit den oberen Enden im Bereich äieser Eintrittsöffnung angeordnet ist, daß die Hub-Schrauben (94, 94a) durch ein Gehäuse (90, 92, 92a) iEK unteren Bereich umgeben v/erden, das mit dem Gehäuse (120) der Zufuhrschraube (122) an deren EintrittsÖffnung in Verbindung steht, und daß die gemeinsame Breite der Hub-Schrauben (94, 94a) etwa gleich dem Durchmesser der Zufuhrschraube (122) ist.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (127) des Zufuhrschrauben-Gehäuses (120) einen weiten Abstand von der Zufuhrschraube (122) aufweist, und daß die Seitenwand (128) auf der auflaufenden Seite der Zufuhrschraube (122) dicht an der Schraube angeordnet ist.
3. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (128a) des Zufuhrschrauben-Gehäuses (120) auf der abwärtslaufenden Seite der Zufuhrschraube (122) einen weiten Abstand von der Zufuhrschraube aufweist.
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9^ —
4. Erntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (129) des Zufuhrschrauben-Gehäuses (120) dicht an der Zufuhrschraube anliegt.
5. Erntemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bereich (127) des Gehäuses (120) einen nach oben und hinten abgeschrägten Bereich (127), ausgehend von der Eintritts öffnung, umfaßt.
6. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeorgan (16) an der oberen Seite der unteren Enden der Hub-Schrauben (94, 94a) mündet.
7. Erntemaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Schraubenkanals (90, 92, 92a) der Hub-Schrauben (94, 94a) eine Endplatte (102) umfaßt, deren Außenseite eine lagereinheit (104) für die unteren Enden der Hub-Schrauben vorgesehen ist, und daß die Hub-Schrauben im übrigen nur durch den Schraubenkanal (90, 92, 92a) getragen werden.
8. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der !Förderer (50) für die gedroschenen !Früchte mit dem Abgabeende vorwärts über die Siebtrommel (24) hinausragt, daß ein Gebläse (62) mit einem Gebläsegehäuse (62a) zur Entfernung von Abfall unmittelbar oberhalb des Abgabeendes des Förderers (50) und
-■-.;■.:. unterhalt des Zufuhrschrauben-Gehäuses (120) und der Hubschraub enanor dnung (18) vorgesehen ist, und daß das Gebläse (62) einen sich erweiternden Einlaß (259) in gerader Verbindung zwischen dem Abgabeende des Förderers (50) und dem Gebläse aufweist.
9. Erntemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläsegehäuse (62a) eine Austrittsleitung (64) aufweist, die etwa gerade von der Vorderseite des Gebläse gehäuse s zum Boden verläuft.
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10. Erntemaschine nach. Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Ge"bläsegehäuse (62a) vorwärts- und abwärtsgeneigt ist.
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•Γ
Leerseite
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