DE2336114B2 - Biogalvanische Metall-Sauerstoff-Zelle - Google Patents

Biogalvanische Metall-Sauerstoff-Zelle

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Description

55
Die Erfindung betrifft eine biogalvanische Metall-Sauerstoff-Zelle mit einer die Zelle umhüllenden sauerstoffdurchlässigen Silikonkautschukmembran, einer Metallanode (Anode = negative Elektrode), zwei beidseitig dieser Anode angeordneten Sauerstoff-Kathoden (Kathode = positive Elektrode) mit Silbernetzen, auf die katalytisch aktives Material aufgebracht ist, und Elektrolyträumen zwischen der Anode und den Kathoden.
Biogalvanische Metall-Sauerstoff-Zellen, welche eine sich verbrauchende Metallanode und Katalysator- Sauerstoff-Kathoden aufweisen, können als Stromquellen für im menschlichen Körper implantierte elektronische Geräte, wie Herzschrittmacher, verwendet werden. In der deutschen Offenlegungsschrift 20 39 519 ist eine Metall-Sauerstoff-Zelle beschrieben, bei welcher die Anode als Trennwand in der Mitte einer symmetrisch aufgebauten kammerartigen Zelle angeordnet ist und die beiden zur Anode parallelen Außenwände der Zelle als Kathoden ausgebildet sind. Eine Metall-Sauerstoff-Zelle mit einem derartigen Aufbau kann als »Doppelkammerzelle« bezeichnet werden.
In der deutschen Offenlegungsschrift 20 51235 ist eine Metall-Sauerstoff-Zelle beschrieben, welche mit einer Schicht aus sauerstoffdurchlässigem Material, wie Silikonkautschuk, bedeckt oder darin eingeschlossen ist und bei welcher Anode und Kathode durch eine Trennschicht, insbesondere aus einem Anionenaustauscherharz, voneinander getrennt sind, die gegenüber Sauerstoff verhältnismäßig undurchlässig und gegenüber größeren Molekülen, wie Metalloxiden, vollständig undurchlässig ist, während sie für HydroxyJionen durchlässig ist Auch diese Zelle kann als Doppelkammerzelle ausgebildet sein, wobei sich auf jeder Seite der Anode eine Sauerstoffelektrode (Kathode) befindet. Die Kathoden sind im allgemeinen hydrophober Natur und bestehen aus einem Gemisch aus einem Katalysatorpulver und einem Bindemittel, das auf ein elektrisch leitfähiges, korrosionsbeständiges Netz, beispielsweise aus Platin, Gold oder Silber, aufgetragen und gesintert ist
Die biogalvanischen Metall-Sauerstoff-Zellen der vorstehend erläuterten Art weisen bereits eine Reihe von Eigenschaften auf, welche im Tierversuch zumindest bei einer kurzzeitigen Implantation eine zufriedenstellende Leistung ermöglichen. Dazu gehören insbesondere eine gute Körperverträglichkeit, die erforderliche Abdichtung gegenüber dem umgebenden Gewebe sowie die Möglichkeit, mehrere Zellen in Serie zu schalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine biogalvanische Zelle der eingangs genannten Art weiter zu verbessern, wobei insbesondere die mechanische Stabilität erhöht werrfen soll.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die negative Metallelektrode am Rand mit einem Kunststoffrahmen verbunden ist, welcher zur Ausbildung der Elektrolyträume eine größere Breite aufweist als die Metallelektrode, daß die Silbernetze der positiven Elektroden (3) in den Randbereichen frei von katalytisch aktivem Material sind und die Randbereiche der Silbernetze über den Kunststoffrahmen hinweg geführt, miteinander verbunden und mit dem Kunststoffrahmen verklebt sind, daß die Silbernetze der Elektroden an der Grenzschicht zwischen dem katalysatorfreien Randbereich der Silbernetze und dem katalysatorhaltigen Bereich der positiven Elektroden mit einem Streifen aus Silber versehen und auf den Kunststoffrahmen aufgeklebt sind, daß die Silikonkautschukmembran auf die Elektroden (3) und die Randbereiche der Silbernetze aufgeklebt ist und daß auf den die Randbereiche der Silbernetze umhüllenden Teil der Silikonkautschukmembran eine Ummantelung aus Silikonkautschuk aufgebracht ist
Durch die gleichzeitige Verwendung eines Kunststoffrahmens, welcher insbesondere aus Epoxidharz besteht, von Silbernetzen in den Kathoden, welche über die eigentliche aktive Elektrodenfläche hinausragen und
über den Kunststoffrahmen geführt und miteinander verbunden sind, sowie einer zusätzlichen, im Bereich des Kunststoffrahmens angebrachten Ummantelung aus Silikonkautschuk wird eine Zelle mit großer mechanischer Stabilität erhalten. Die Ummantelung aus Silikonkautschuk führt ferner zu einer verbesserten Abdichtung und sie vermindert aufgrund ihrer Elastizität darüber hinaus die Gefahr einer mechanischen Reizung des angrenzenden Körpergewebes, wodurch wiederum das Auftreten unerwünschter Gewebeverwachsungen, welche zu einer Abkapselung und damit zu einer Unterbrechung der Sauerstoffzufuhr führen können, verringert wird.
Bei der in der Metall-Sauerstoff-Zelle ablaufenden elektrochemischen Reaktion wird das Metall, beispielsweise Aluminium, zu Oxiden bzw. Oxidhydraten oxidiert Um die Ablagerung dieser Oxidationsprodukte auf den Kathoden und damit eine Beeinträchtigung der Aktivität der Kathoden zu verhindern, wird auf den der Metallanode zugewandten Seiten der beiden Kathoden vorteilhaft je eine Membran angeordnet, welche vorzugsweise aus Polyvinylalkohol besteht. Als Material für die Membranen kommen auch Gemische aus Polyvinylalkohol und Polyacrylsäure oder Spezialzellgläser in Frage.
Auf die Silbernetze der Kathoden wird als elektrochemisch aktives Material vorzugsweise stickstoffhaltige Kohle aufgebracht, welche mit einem Bindemittel, insbesondere Polyvinylalkohol, an das Silbernetz gebunden wird; als Bindemittel kann auch ein Polyvinylalkohol-Polyacrylsäure-Gemisch verwendet werden. Die Kohle kann zusätzlich auch mit Edelmetall-Katalysatoren versehen sein, wodurch eine erhöhte Aktivität erreicht werden kann. Zur Erhöhung der Aktivität kann die Kohle einer Aktivierung mit Ammoniak unterworfen werden; als besonders geeignet erwiesen hat sich auch Kohle, welche nach dem in der deutschen Offenlegungsschrift 21 08 417 beschriebenen Verfahren hergestellt wurde. Die Anode besteht vorteilhaft aus Aluminium, wobei insbesondere Aluminium hoher Reinheit verwendet wird, d. h. Aluminium mit einer Reinheit von 99,99% und darüber. Weitere Anodenmaterialien sind Aluminiumlegierungen, insbesondere Legierungen mit Zink, sowie Metalle wie Cadmium und Zink. Als besonders geeignet erwiesen hat sich auch eine Anode, welche in dem gleichzeitig eingereichten deutschen Patent »Negative Aluminiumelektrode für biogalvanische Metall-Sauerstoff-Zellen«, Nr. 23 36 119, beschrieben ist. Bei einer derartigen Anode ist ein Metallnetz beidseitig mit Aluminiumschichten versehen und die vom Metallnetz abgewandten Oberflächen der Aluminiumschichten sind geläppt oder sandgestrahlt und an ihren Randbereichen mit einer Eloxalschicht versehen.
Bei der erfindungsgemäßen biogalvanischen Metall-Sauerstoff-Zelle sind — zur Gewährleistung einer guten Abdichtung — die Silbernetze, welche Bestandteil der Kathoden sind, an der- Grenzschicht zwischen ihrem Randbereich, der frei ist von katalytisch aktivem Material, und dem katalysatorhaltigen Bereich, d. h. der eigentlichen Elektrodenfläche der Kathode, vorteilhaft mit einem Streifen aus Silber versehen und auf den Kunststoffrahmen aufgeklebt. Der Silberstreifen befindet sich also jeweils auf der der Anode zugewandten Seite einer Kathode.
Anhand einer Figur, welche einen Teilschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen biogalvanischen Metall-Sauerstoff-Zelle zeigt, und eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung noch näher erläutert werden.
Zur Herstellung einer kreisförmigen Metall-Sauerstoff-Zelle wird eine etwa 2 mm dicke Aluminiumanode 2 in einen als Rahmen dienenden Ring 1 aus Epoxidharz eingeklebt. Der Ring 1 ist etwa 6 mm dick und hat einen Außendurchmesser von 50 mm und einen Innendurchmesser von etwa 36 mm. Zur Vereinfachung beim Zusammenbau der Zelle kann der ringförmige Kunststoffrahmen 1 auch aus drei Teilen mit einer Dicke von jeweils etwa 2 mm bestehen. In diesem Fall wird in den mittleren Teil die Metallanode 2 eingeklebt, welche in geeigneter Weise mit einer Silberfahne zur Stromabnahme verbunden ist. Die beiden äußeren Teile werden dann mit dem mittleren Teil verklebt, sie begrenzen in der fertigen Zelle die zwischen der Anode 2 und den Kathoden 3 liegenden Elektrolyträume 4.
Zur Herstellung der Kathoden 3 werden Silbernetze 5 (Drahtstärke: 0,12 mm; ca. 220 Maschen pro cm2) mit einem Durchmesser von etwa 60 mm verwendet. Auf eine Seite jedes Silbernetzes 5 wird ein 2 mm breiter Silberring 9 (AuBendurchmesser: 40 mm; Dicke: etwa 100 μΐη) konzentrisch aufgepunktet. Das Silbernetz wird bei 5000C eine halbe Stunde lang weichgeglüht und anschließend mit ca. 40 N/mm2 plan gepreßt. Auf das Silbernetz 5 wird auf die vom Silberring 9 abgewandte Seite auf die Fläche, die der durch den Silberring begrenzten Fläche entspricht, ein Gemisch aus 190 mg stickstoffhaltiger Aktivkohle und 190 mg einer 5%igen jo wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol auf gestrichen; anschließend wird getrocknet und bei 1500C eine Stunde lang vernetzt. Die Belegung beträgt etwa 15 mg Kohle pro cm2. Die Rückseite des Silbernetzes, d. h. die mit dem Silberring versehene Seite, wird mit einer j3 runden, etwa 12 μπι dicken Polyvinylalkoholmembran 6 (Durchmesser: etwa 40 mm) versehen. Anschließend wird die Kathode mit dieser Seite mittels Epoxidharz auf eine Seite des die Anode enthaltenden Kunststoffrahmens aufgeklebt; entsprechend wird auf die andere Seite des Kunststoffrahmens eine zweite Kathode aufgeklebt. Die beiden Silbernetze 5 werden dann durch Punktschweißen miteinander verbunden, wobei zwischen ihnen noch eine nach außen gerichtete Silborfahne 10 zur Stromabnahme angeordnet wird. Auch die Anode 2 ist mit einer Silberfahne zur Stromabnahme versehen. Diese Silberfahne 11 ist durch den Kunststoffrahmen 1 geführt und gegen die Silbernetze 5 elektrisch isoliert. Dies kann in der Weise geschehen, daß die Silbernetze 5 an der entsprechenden Stelle - wie in der so Figur dargestellt ist — mit einer Aussparung versehen sind.
Durch Bohrungen im Kunststoffrahmen wird in die beiden Elektrolyträume physiologische Kochsalzlösung, d. h. eine 0,9%ige NaCl-Lösung, eingebracht, welche zur «-,5 Stabilisierung des pH-Wertes mit 100 mg/1 Natriumcarbonat versetzt ist. Die Einfüllöffnungen werden anschließend mit Epoxidharz verschlossen. Dann wird die gesamte Zelle mit einer etwa 19 μπι dicken Silikonkautschukmembran 7 umhüllt. Dazu werden ho sowohl die Kathoden als auch die katalysatorfreien Bereiche der Silbernetze mit einer etwa 20%igen Lösung von Silikonkautschuk in Dichlormethan bestrichen, dann die Membran aufgeklebt und ausgetrocknet. Besteht der Kunststoffrahmen aus drei Teilen, so i,i können die beiden äußeren Teile zunächst mit je einer Kathode versehen, halbseitig mit einer Silikonkautschukmembran umgeben und anschließend mittels Epoxidharz mit dem mittleren, die Metallanode
enthaltenden Teil zusammengeklebt werden.
Die auf die beschriebene Weise hergestellte Zelle wird abschließend im Bereich des Kunststoffrahmens mit einer Ummantelung 8 aus Silikonkautschuk umgössen (Menge: etwa 12 g). Die fertige Zelle hat etwa die Größe einer Taschenuhr, sie umfaßt ein Volumen von ca. 12,4 ml und weist ein Gewicht von ca. 31 g auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Biogalvanische Metall-Sauerstoff-Zelle mit einer die Zelle umhüllenden sauerstoffdurchlässigen Silikonkautschukmembran, einer negativen Metallelektrode, zwei beidseitig dieser Elektrode angeordneten positiven Sauerstoff-Elektroden mit Silbernetzen, auf die katalytisch aktives Material aufgebracht ist, und Elektrolyträumen zwischen den Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Metallelektrode (2) am Rand mit einem Kunststoffrahmen (1) verbunden ist, welcher zur Ausbildung der Elektrolyträume (4) eine größere Breite aufweist als die Metallelektrode (2), daß die Silbernetze (5) der positiven Elektroden (3) in den Randbereichen frei von katalytisch aktivem Material sind und die Randbereiche der Silbernetze über den Kunststoffrahmen hinweg geführt, miteinander verbunden und mit dem Kunststoffrahmen verklebt sind, daß die Silbernetze (5) der Elektroden (3) an der Grenzschicht zwischen dem katalysatorfreien Randbereich der Silbernetze und dem katalysatorhaltigen Bereich der positiven Elektroden mit einem Streifen aus Silber (9) versehen und auf den Kunststoffrahmen (1) aufgeklebt sind, daß die Silikonkautschukmembran (7) auf die Elektroden (3) und die Randbereiche der Silbernetze (S) aufgeklebt ist und daß auf den die Randbereiche der Silbernetze (5) umhüllenden Teil der Silikonkautschukmembran (7) eine Ummantelung (8) aus Silikonkautschuk aufgebracht ist.
2. Biogalvanische Metall-Sauerstoff-Zelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den der Metallelektrode (2) zugewandten Seiten der positiven Elektroden (.1) zur Verhinderung der J5 Ablagerung von Oxidationsprodukten der Metallelektrode Membranen (6) angeordnet sind.
3. Biogalvanische Metall-Sauerstoff-Zelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Membranen (6) aus Polyvinylalkohol bestehen.
4. Biogalvanische Metall-Sauerstoff-Zelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die positiven Elektroden (3) als katalytisch aktives Material stickstoffhaltige Kohle enthalten, welche mit einem Bindemittel, insbesondere Polyvinylalkohol, an das Silbernetz (5) gebunden ist.
5. Biogalvanische Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kohle mit Edelmetall-Katalysatoren versehen ist.
6. Biogalvanische Metall-Sauerstoff-Zelle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallelektrode (2) aus Aluminium besteht.
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