DE2335993B2 - Vorrichtung zum behandeln von textilgut in form eines wickels - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln von textilgut in form eines wickels

Info

Publication number
DE2335993B2
DE2335993B2 DE19732335993 DE2335993A DE2335993B2 DE 2335993 B2 DE2335993 B2 DE 2335993B2 DE 19732335993 DE19732335993 DE 19732335993 DE 2335993 A DE2335993 A DE 2335993A DE 2335993 B2 DE2335993 B2 DE 2335993B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner cylinder
sealing rings
treatment
cylinder
cylinders
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732335993
Other languages
English (en)
Other versions
DE2335993A1 (de
DE2335993C3 (de
Inventor
Alfred 4150 Krefeld Korsch
Original Assignee
D. Dupuis & Co, 4050 Mönchengladbach
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by D. Dupuis & Co, 4050 Mönchengladbach filed Critical D. Dupuis & Co, 4050 Mönchengladbach
Priority to DE19732335993 priority Critical patent/DE2335993C3/de
Priority to CH901374A priority patent/CH583803A5/xx
Priority to NL7409114A priority patent/NL7409114A/xx
Priority to CS484074A priority patent/CS184340B2/cs
Priority to AT565374A priority patent/AT334859B/de
Priority to BR5784/74A priority patent/BR7405784D0/pt
Priority to FR7425409A priority patent/FR2241649B3/fr
Priority to BE2053747A priority patent/BE817576A/xx
Priority to PL1974172669A priority patent/PL91379B1/pl
Priority to SE7409166A priority patent/SE7409166L/xx
Priority to JP49079768A priority patent/JPS5069369A/ja
Priority to ES428237A priority patent/ES428237A1/es
Priority to GB3122074A priority patent/GB1460065A/en
Priority to US05/510,389 priority patent/US3964278A/en
Publication of DE2335993A1 publication Critical patent/DE2335993A1/de
Publication of DE2335993B2 publication Critical patent/DE2335993B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2335993C3 publication Critical patent/DE2335993C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln, wie Dämpfen, Fixieren, Färben, Abkochen, Bleichen, Waschen, Spülen sowie Ausrüsten von Textilgut in Form eines Wickels mit relativ geringer Dicke.
Es ist bekannt, Warenbahnen für die vorgenannten Behandlungsprozesse auf sogenannten Wickelsternen spiralig aufzuwickeln. Dafür besitzen die Wickelsterne an den Sternspeichen geführte Haken od. dgl. zum Befestigen der Warenbahn, wobei die einzelnen Haken jeder Reihe mit Abstand voneinander angeordnet sind und mit ihren Hakenspitzen von der Achse des
hi Wickelsternes aus gesehen radial nach außen weisen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, auf einem eng begrenzten Raum eine beachtliche Menge Warenbahn aufzuhängen, und war derart, daß sich trotz der spiraligen Aufwicklung keine Berührungspunkte der
1"' Gewebeflächen ergeben.
Solche Vorrichtungen sind in ihrem Aufbau kompliziert und daher teuer in der Herstellung. Ferner sind sie reparaturanfällig und zeitraubend in der Bedienung.
Insbesondere für die Naßbehandlung von Textilgut
-'» werden darüber hinaus Vorrichtungen verwendet, bei denen das Textilgut auf meist perforierte Wickeltrommeln aufgerollt und dann in einen zyindrischen Behälter eingeführt werden, der mit einer Klappe od. dgl. verschließbar ist (DT-OS 18 10 744; US-PS 35 96 481;
r> US-PS 32 70 429). Bei diesen Vorrichtungen weisen die Wickeltrommeln einen relativ kleinen Durchmesser auf, um eine möglichst große Warenbahnlänge pro Behandlungsprozeß unterbringen zu können. Dies bedingt jedoch, daß außerordentlich viele Lagen Textilgut
i» übereinander zu liegen kamen.
Zwar sind diese Vorrichtungen billiger in der Herstellung und auch im Betrieb einfacher zu handhaben. Durch die vielen übereinanderliegenden Textilgutbahnen kann das Behandlungsmedium diese
i"> nicht gleichmäßig durchdringen, so daß die Behandlungsergebnisse wesentlich schlechter sind als bei den Wickelsternen. Insbesondere für Dämpfbehandlungcn können diese Vorrichtungen praktisch nicht gebraucht werden.
■ti' Zur Vermeidung dieses Nachteils und ferner zur Erzielung gleichmäßiger Spannungen in der Textilgutbahn ist aus der CH-PS 3 42 193 eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei der das Textilgut in mehreren Wickelschichten aufgerollt wird, wobei die einzelnen
-ι") Wickelschichten durch koaxial angeordnete Zylinder voneinander getrennt sind. Letztere weisen jeweils einen Längsschlitz auf, aus dem die auf den jeweils inneren Zylinder zu einer Wickelschicht aufgerollte Textilgutbahn nach außen geführt und auf den dann
■ο jeweils äußeren Zylinder zu einer weiteren Wickelschicht aufgerollt wird.
Die Nachteile dieser Vorrichtungen liegen darin, daß das Aufwickeln der Warenbahn relativ kompliziert ist, da der Wickelprozeß zum Aufschieben der einzelnen
·■>■"> Zylinder mehrmals unterbrochen werden muß. Darüber hinaus muß das derart aufgewickelte Textilgut noch in einen der üblichen Behandlungsräume eingeführt, dort befestigt und anschließend der Behandlungsraum abgeschlossen werden. Diese relativ aufwendige Bedie-
Wi nung der Vorrichtung vollzieht sich dann beim Abwickeln in umgekehrter Reihenfolge.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die eingangs genannten Textilgutbehandlungsprozesse zu schaffen, die gleichmäßige
h-> Behandlungsergebnisse mit einfachem Aufbau und unkomplizierter Bedienung verbindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst, die durch wenigstens zwei mit
Abstand voneinander ineinanderschiebbare Zylinder gekennzeichnet ist, die stirnseitig durch umlaufende Dichtungsringe gegeneinander abdichtbar sind und die ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß der gebildete Ringraum zwischen den Zylindern den Behandlungsraum für das Textilgut bildet und der Ringraum Anschlüsse für das Behandlungsmittel aufweist.
Durch die Wahl eines relativ großen Durchmessers bzw. Umfangs für den Innenzylinder, auf den das Textilgut gewickelt wird, kann bereits mit wenigen Lagen eine ^roße Textilgutlänge in den Ringraum zwischen den beiden Zylindern untergebracht werden. Das wiederum führt dazu, daß die Warenbahn nicht zu fest in den einzelnen Lagen aufeinanderliegt und demzufolge der Behandlungsprozeß einwandfrei durchgeführt werden kann. Diese Vorteile sind darüber hinaus mit einer einfachen Handhabung der Vorrichtung verbunden, da das Textilgut jeweils nur auf einen Zylinder aufgewickelt zu werden braucht und der Behandlungsraum durch einfaches Ineinanderschieben der beiden Zylinder hergestellt werden kann. Dadurch kann das Einfahren der beladenen Vorrichtung in einen abschließbaren Behandlungsbehälter entfallen.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Innenzylinder ortsfest und der Außenzylinder verschiebbar angeordnet ist. Diese Anordnung ist insbesondere von Vorteil, wenn man zwei hintereinander liegende Innenzylinder und einen sich über beide Innenzylinder erstreckender Außenzylinder vorsieht. In diesem Falle kann während des Behandlungsprozesses für den einen Innenzylinder der benachbarte Innenzylin der neu bestückt bzw. die bereits behandelte Ware abgenommen werden.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Dichtungsringe zum Verschließen des Behandlungsraumes in den umlaufenden Flanschen wenigstens eines Zylinders angeordnet sind. Vorzugsweise erfolgt die Anordnung am Innenzylinder, da dann die Dichtungsringe außenseitig am Umfang der Flansche angeordnet werden können. Dabei ist es ferner vorteilhaft, daß die Dichtungsringe in einer umlaufenden Nut angeordnet sind, die an eine Druckleitung anschließbar ist. Nach erfolgtem Übereinanderschieben von Innen- und Außenzylinder erfolgt dann die Abdichtung durch Druckbeaufschlagung der umlaufenden Nut. Die Druckbeaufschlagung erfolgt dabei vorzugsweise pneumatisch, also mit einem gasförmigen Medium. Dieses hat gegenüber Flüssigkeiten, insbesondere öl, den Vorteil, daß bei Undichtigkeiten keine Verschmierungen auftreten können.
In einer weiteren Fortbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Flansche des Innenzylinders sich annähernd über die gesamte Höhe des Ringraumes erstrecken. Da die Warenbahnen auf dem Innenzylinder angeordnet sind, hat eine solche Ausbildung den Vorteil, daß der Behandlungsraum optimal ausgenutzt werden kann, da die aufgewickelte Ware beim Auseinanderziehen der Zylinder nicht gegen den Außtnzylinder anstoßen kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß mehrere, koaxial angeordnete, gegeneinander verschiebbare Innenzylinder vorgesehen sind, die ebenfalls gegeneinander durch umlaufende Dichtungsringe abdichtbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, mehrere Behandlungsräume zu bilden, so daß das Fassungsvermögen der Vorrichtung annähernd verdoppelt oder vervielfacht werden kann.
Darüber hinaus sieht die Erfindung vor, daß der Innenzylinder doppelwandig ausgebildet ist und dessen äußere Wandung, auf die das Textilgut gewickelt ist, perforiert ist.
Im übrigen ist es zweckmäßig, daß die Wandungen des ln.ienzylinders axial gegeneinander verschiebbar und beide Wandungen durch umlaufende Dichtungsringe abdichtbar sind. Diese Distanzringe dienen im wesentlichen der Stabilität der bewickelten perforierten äußeren Wandung.
Gemäß der Erfindung ist es für bestimmte Zwecke ferner sinnvoll, daß die äußere Wandung drehbar ausgebildet ist. Beispielsweise ist dies sinnvoll, wenn die zu behandelnde Ware in ein Bad eintauchen soll, so daß der Behandlungsraum beispielsweise halb mit Behandlungsflüssigkeit gefüllt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 in schematischer Schnittdarstellung eine Ausführungsform mit einem Außen- und einem Innenzylinder,
Fig. 2 die Darstellung gemäß F i g. 1 in Vorderansicht,
Fig.3 eine schematisch gehaltene Schnittdarstellung mit zwei Innenzylindern und einem Außenzylinder,
Fig.4 bis 11 in schematischen Schnittdarstellungen verschiedene Ausführungsformen und Anordnungen von Innen- und Außenzylindern.
In sämtlichen Ausführungsbeispielen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Gemäß Fig. 1 ist an einem Fahrgestell 1, das mit Rädern la in Schienen 2 läuft, der Innenzylinder 3 befestigt. Dazu dient ein an dem Fahrgestell 1 angebrachter Aufsteckzapfen 4, auf den der Innenzylinder 3 zentral mit einer Halterung 3a aufgeschoben und über Wälzlager 5 drehbar gelagert ist. An dem Fahrgestell 1 ist ferner ein Motor 6 angebracht, der über ein Antriebsritzel 6a den Innenzylinder und den damit verbundenen Außenzylinder 7 antreibt. Dieser Außer.-zylinder 7 ist ortsfest auf einem Gestell 8 montiert, so daß der Innenzylinder 3 in diesen mittels des Fahrgestells 1 ein- und ausgefahren werden kann.
Der zwischen den beiden Zyindern 3 und 7 freibleibende Ringraum 9 bildet den Behandlungsraum für das Textilgut 10.
Die Flansche 3b des Innenzylinders 3 erstrecken sich annähernd über die gesamte Höhe des Ringraumes 9 und tragen außenseitig umlaufende Nuten 3c, die an die Druckleitung 11 angeschlossen sind. In die Nuten 3csind ferner Dichtungsringe 12 eingelegt. Bei Druckbeaufschlagung der Nuten 3c über die Druckleitung 11 werden demzufolge die Dichtungsringe 12 an den Außenzylinder 7 gedrückt und dichten somit den Ringraum 9 nach außen ab.
Der Innenzylinder 3 ist ferner doppelwandig ausgebildet, wobei die äußere Wandung 3d ein Lochblech ist, auf das das Textilgut 19 aufgewickelt ist. Der durch das Lochblech gebildete Doppelwandraum ist ferner durch Distanzringe 3e in einzelne ringförmige Kammern 3F unterteilt, die ihrerseits getrennt steuerbare Anschlüsse 13 für die Zufuhr bzw. Absaugung von Behandlungsmittel aufweisen.
F i g. 3 zeigt eine Ausführungsfcrm, bei der zwei hintereinander angeordnete Innenzylinder 3 ortsfest auf einem Gestell 14 auf der Achse 14a drehbar gelagert sind. Dazu dienen wiederum Wälzlager 5, die sich einerseits auf der Achse 14a und andererseits auf einer zentrischen Halterung 3a des Innenzylinders 3 abstützen. Angetrieben werden die Innenzylinder 3 über
Motoren 6, die über Antriebsritzel 6a mit den Innenzylindern 3 verbunden sind.
Der Außenzylinder 7 ist auf Rädern Ia1 die sich in Schienen 2 führen, fahrbar gelagert, so daß dieser wahlweise über den linken oder rechten Innenzylinder 3 geschoben werden kann.
Im übrigen entspricht die Ausführungsform gemäß Fig.3 in weiteren Details dem Modell gemäß Fig. 1 und 2, so daß ohne weitere Beschreibung lediglich entsprechende Teile mit entsprechenden Bezugsziffern zur Verdeutlichung versehen worden sind.
Die Fig. 4 bis 11 zeigen verschiedene Varianten für die Gestaltung der Behandlungsräume. Auch hier sind die den Fig. 1 und 3 entsprechenden Bezugsziffern eingesetzt worden.
F i g. 4 zeigt einen Innenzylinder 3 und Außenzylinder 7 in der einfachsten Ausführungsform. Der Innenzylinder 3 dient zur Aufwicklung des Textilguts 10. Der Anschluß 13 für das Behandlungsmedium befindet sich in dem Flansch 3b des Innenzylinders 3, ebenso die umlaufende Nut 3cmit den Dichtungsringen 12.
Gemäß F i g. 5 sind zwei ineinanderschiebbare Innenzylinder 3 vorgesehen, die gegeneinander und gegenüber dem Außenzylinder 7 durch Dichtungsringe 12 verschließbar sind.
F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform entsprechend Fig.5, jedoch mit einem doppelwandigen Innenzylinder 3, wobei die äußere Wandung 3d als Lochblech ausgebildet ist.
F i g. 7 stellt die ebenfalls in den F i g. 1 bis 3 gezeigte Ausführungsform mit als Lochblech ausgebildete äußeren Wandungen 3d des Innenzylinders und Distanzringen 3e dar, durch die Kammern 3F mit Anschlüssen 13 gebildet werden.
F i g. 8 ist eine Ausführungsform gemäß F i g. 7 mit der Zwillingsanordnung nach den F i g. 5 und 7.
F i g. 9 schließlich zeigt eine Ausführungsform, bei der die äußere Wandung 3d und die Innenwandung 3g des Innenzylinders 3 gegeneinander verschiebbar und die äußere Wandung 3d und die Innenwandung 3g durch umlaufende Dichtungsringe 12 abdichtbar ausgebildet sind. Dies ermöglicht, daß sowohl der Innenzylinder 3 als auch der Außenzylinder 7 stationär ausgebildet sind, so daß lediglich die äußere Wandung 3d herausgenommen werden muß.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 10 ist der Innenzylinder 3 ebenfalls mit einem Lochblech als äußere Wandung 3d ausgerüstet, wobei jedoch das Lochblech über einen Motor 15 getrennt bewegbar ist. Dazu wirkt das Antriebsritzel 16 unmittelbar auf das Lochblech ein, wobei zusätzlich zur Abstützung ein Stützrad 17 vorgesehen ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 11 entspricht derjenigen gemäß F i g. 10 in bezug auf den Antrieb des Lochbleches 3d; zum Unterschied dazu ist jedoch in diesem Fall das Lochblech 3d, wie auch in der F i g. 9 dargestellt, getrennt herausnehmbar angeordnet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Behandeln, wie Dämpfen, Fixieren, Färben, Abkochen, Bleichen, Waschen, Spülen sowie Ausrüsten von Textilgut in Form eines Wickels mit relativ geringer Dicke, gekennzeichnet durch wenigstens zwei mit Abstand voneinander ineinanderschiebbare Zylinder (3, 7), die stirnseitig durch umlaufende Dichtungsringe (12) gegeneinander abdichtbar sind, und dadurch, daß der gebildete Ringraum (9) zwischen den Zylindern (3,7) den Behandlungsraum für das Textilgut (10) bildet und der Ringraum (9) Anschlüsse (13) für das Behandlungsmittel aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (3) ortsfest und der Außenzylinder (7) verschiebbar angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei hintereinander angeordnete fnnenzylinder (3) und ein sich über beide Innenzylinder (3) erstreckender Außenzylinder (7) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (12) in umlaufenden Flanschen (3b) wenigstens eines Zylinders (3,7) angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (12) am Innenzylinder (3) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (12) in umlaufenden Nuten (3c)angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsringe (12) pneumatisch beaufschlagbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (3b)des Innenzylinders (3) sich annähernd über die gesamte Höhe des Ringraumes (9) erstrecken.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche ! bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere koaxial angeordnete, gegeneinander verschiebbare Innenzylinder (3) vorgesehen sind, die gegeneinander durch umlaufende Dichtungsringe (12) abdichtbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenzylinder (3) doppelwandig ausgebildet ist und dessen äußere Wandung (3d), auf die das Textilgut (10) gewickelt ist, perforiert ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelwandraum durch Distanzringe (3e) in ringförmige Kammern (3f) unterteilt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (3d, 3g) des Innenzylinders (3) axial gegeneinander verschiebbar und beide Wandungen (3d, 3g) durch umlaufende Dichtungsringe (12) abdichtbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Wandung (3c#drehbar ausgebildet ist.
DE19732335993 1973-07-14 1973-07-14 Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form eines Wickels Expired DE2335993C3 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732335993 DE2335993C3 (de) 1973-07-14 1973-07-14 Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form eines Wickels
CH901374A CH583803A5 (de) 1973-07-14 1974-07-01
NL7409114A NL7409114A (nl) 1973-07-14 1974-07-05 Inrichting voor het behandelen van in het bij- zonder textielmaterialen.
CS484074A CS184340B2 (en) 1973-07-14 1974-07-08 Apparatus for processing and treating especially textile materials
AT565374A AT334859B (de) 1973-07-14 1974-07-09 Vorrichtung zum behandeln von textilen materialien
PL1974172669A PL91379B1 (de) 1973-07-14 1974-07-12
FR7425409A FR2241649B3 (de) 1973-07-14 1974-07-12
BE2053747A BE817576A (fr) 1973-07-14 1974-07-12 Dispositif pour le traitement de matieres textiles ou analogues
BR5784/74A BR7405784D0 (pt) 1973-07-14 1974-07-12 Dispositivo aperfeicoado para o tratamento de materiais texteis em especial
SE7409166A SE7409166L (sv) 1973-07-14 1974-07-12 Anordning for behandling av serskilt textilmaterial.
JP49079768A JPS5069369A (de) 1973-07-14 1974-07-13
ES428237A ES428237A1 (es) 1973-07-14 1974-07-13 Dispositivo para el tratamiento en especial de materiales textiles.
GB3122074A GB1460065A (en) 1973-07-14 1974-07-15 Apparatus for treatment of textile material
US05/510,389 US3964278A (en) 1973-07-14 1974-09-30 Apparatus for treating textile materials

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732335993 DE2335993C3 (de) 1973-07-14 1973-07-14 Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form eines Wickels

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2335993A1 DE2335993A1 (de) 1975-01-30
DE2335993B2 true DE2335993B2 (de) 1978-02-09
DE2335993C3 DE2335993C3 (de) 1978-09-21

Family

ID=5886991

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732335993 Expired DE2335993C3 (de) 1973-07-14 1973-07-14 Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form eines Wickels

Country Status (3)

Country Link
BE (1) BE817576A (de)
CS (1) CS184340B2 (de)
DE (1) DE2335993C3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822328A1 (de) * 1978-05-22 1979-12-06 Nippon Dyeing Machine Mfg Co Faerbegeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822328A1 (de) * 1978-05-22 1979-12-06 Nippon Dyeing Machine Mfg Co Faerbegeraet

Also Published As

Publication number Publication date
BE817576A (fr) 1974-11-04
DE2335993A1 (de) 1975-01-30
CS184340B2 (en) 1978-08-31
DE2335993C3 (de) 1978-09-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2747423C2 (de)
DE2921618A1 (de) Faerbevorrichtung
DE1611337C3 (de) Lagerung für Schablonenzylinder in einer Rotationsschablonendruckmaschine
DE2335993C3 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Textilgut in Form eines Wickels
DE3101424C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wenden einer schlauchartigen Wurst- und Verpackungshülle
DE561807C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Fasergut in Ballen- oder Wickelform
DE1282587B (de) Trommel zum Behandeln von faden- oder bahnfoermigem Gut mit Fluessigkeiten
DE1957969A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines spannungsfreien Garnkoerpers,insbesondere eines zu faerbenden Garnkoerpers aus bauschfaehigem Garn
DE7325986U (de) Vorrichtung zur Behandlung von insbesondere textlien Materialien
DE1284925B (de) Vorrichtung zum Behandeln von faden- oder bahnfoermigem Gut mit Fluessigkeiten
EP0034390A1 (de) Spulenträger für Färbe- und Bleichmaschinen
DE2363506C3 (de) Vorrichtung zur Behandlung von fadenförmigem Textilgut
DE9000869U1 (de) Autoklav für die Behandlung von insbesondere verpackten Nahrungsmitteln
DE4206954A1 (de) Verfahren zur behandlung von textilen substraten in einem ueberkritischen fluid sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE1635092A1 (de) Geraet und Verfahren zum Faerben und/oder Appretieren einer Gewebebahn
DE2211962C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln von Viereckgeflecht
DE2225562A1 (de) Einziehbares rohr fuer textilfaeden
DE2352212C3 (de) Prozessiergehäuse für die Textilausrüstung
DE45897C (de) Maschine zum Färben, Waschen u. s. w. von Garn in Strähnen oder Gebinden
AT282525B (de) Vorrichtung zum Abquetschen von Schlauchware, insbesondere Trikot-Schlauchware
DE2319512A1 (de) Warenbaum
DE2337874A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur dampfbehandlung von geweben
AT141852B (de) Körper zur Aufnahme von Kunstseide und anderen künstlichen, fadenartigen Gebilden im Spinnverfahren.
DE1460735A1 (de) Vorrichtung zum Heissfixieren von Textilgut
DE7030457U (de) Faerbeapparat.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee