DE2335561B2 - Keramischer verankerungsformstein - Google Patents
Keramischer verankerungsformsteinInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D1/00—Casings; Linings; Walls; Roofs
- F27D1/14—Supports for linings
- F27D1/141—Anchors therefor
- F27D1/142—Anchors made from ceramic material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23M—CASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F23M5/00—Casings; Linings; Walls
- F23M5/06—Crowns or roofs for combustion chambers
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Description
Die Erfindung betrifft einen keramischen Verankerungsformstein für die Befestigung einer monolithischen
Ausmauerung von Decken und Wänden von Industrieheizanlagen an tragenden Stahlkonstruktionen.
Die bekannten Verankerungsformsteine sind in ihrem die Ausmauerungsschicht umfassenden Teil an den
Seitenwänden mit Rippen und Zwischenräumen versehen.
In diese wird die feuerfeste Masse eingestampft oder eingegossen. Die Rippen und Zwischenräume
werden entweder durch den Wechsel regelmäßiger und paralleler Schichten von kleinem und großem Querschnitt
gebildet, wobei die um den Umfang des Verankerungsformsteines laufenden Rippen ganz geschlossen
sind oder die Schichten des um eine Rippenfläche vergrößerten Grundprofils wechseln mit
den Flächen ab, die gegenseitig verbundene Rippen dreier Seiten aufweisen. Der Nachteil der symmetrisch
angeordneten Verankerungsformsteine besteht in der beträchtlichen Querschnittsänderung durch den Wechsel
der zusammenhängenden Schichten der Rippen und Zwischenräume. Bei der anderen Bauweise entsteht
eine Asymmetrie, bei der eine ganze Stirnfläche Rippen aufweist, die an beiden Seiten frei enden, ohne daß zwei
Rippen benachbarter Seitenflächen durch Verbindung der Ecken verstärkt werden.
Es ist bereits ein Formstein bekannt (US-PS
Es ist bereits ein Formstein bekannt (US-PS
ίο 3181487), bei dem an den Seitenwänden die Anordnung
der Rippen und Zwischenräume symmetrisch ist Dadurch kommt es zur Verbindung der Rippen der
Ecken der vorderen Seite. An der rückwärtigen Seite ist dagegen die Stetigkeit unterbrochen. Dadurch kommt
es zu einer Asymmetrie gegenüber der Ebene, die senkrecht durch die Achse des Formsteines geführt
wird.
Es ist weiterhin ein Mehrwinkelprofil bekannt (DT-AS 20 36 521) bei dem der Formstein gegeneinan-
derliegende Rippen und Zwischenräume in ihren wechselseitigen Lagen aufweist. Bei einer solchen
Ausführung sind jedoch alle Rippen auf ihrem äußeren Umfang miteinander verbunden, wenn man den Teil der
Fläche des Querschnittes der Rippe betrachtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen keramischen Verankerungsfcrmstein zu schaffen, der
nur geringe Querschnittsveränderungen und dadurch eine größere Steifigkeit aufweist. Es soll somit ein
gleiches Profil aus der ganzen Höhe des Ankerformsteines durch Verschiebung der Grundprofile gegeneinander
auf der Diagonale um die Höhe der Rippe zu erreichen, geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Verankerungsformstein an der Vorderfläche und der
rückwärtigen Fläche waagerecht geführte, vordere quergestellte Rippen und waagerechte, rückwärtige
quergestellte Rippen aufweist Sie bilden vordere quergestellte Zwischenräume und rückwärtige quergestellte
Zwischenräume. Diese liegen einander so gegenüber, daß die rückwärtigen quergestellten Rippen
der rückwärtigen Fläche gegenüber den vorderen quergesteihen Zwischenräumen der Vorderfläche stehen.
Jede linke und rechte Längsrippe und jede der vorderen und rückwärtigen quergestellten Rippen an
den Flächen sind stets mit einer Rippe der Nachbarfläche in einer der einander diagonal gegenüberliegenden
Ecken verbunden.
Durch diese Anordnung wird eine diagonal gegenüberliegende Lagerung der durch zwei benachbarte
Rippen gebildeten Ecken erzielt, die eine Symmetrie der Versteifung in den Ecken bezüglich aller durch die
Achse des Verankerungsformsteines geführten Längsebenen gewährleistet.
Das Profil sämtlicher Rippen des Verankerungsform-Steines kann gleich sein.
Das Profil sämtlicher Rippen des Verankerungsform-Steines kann gleich sein.
Der Vorzug einer Anordnung mit gleichem Profil und flachem Querschnitt aller Rippen besteht in dem
gleichförmigen Querschnitt des Verankerungsformsteines auf Zugbeanspruchung.
Die Profile zweier Rippen, der Vorderfläche und der rechten Seitenfläche des keramischen Verankerungsformsteines
sind einander gleich und von den Profilen der Rippen der gegenüberliegenden linken Seitenfläche
und der rückwärtigen Fläche verschieden.
Die Unterschiedlichkeit der Abmessungen und der Querschnittsfläche der Rippen bei gleicher Form bei
zwei diagonal einander gegenüberliegenden Rippenpaaren ermöglicht die Lagerung von zwei Veranke-
rungsformsteinen nebeneinander, denn die Rippen der
Fläche eines Verankerungsformsteines greifen in den-=
Zwischenraum der Fläche des andern Verankerungsformsteines ein. So kann die Verankerung des
Stampffutters verdoppelt werden und durch Versetzen der Verankerungsformsteine in Längsrichtung kann
auch Stampffutter größerer Dicken verankert werden.
Das Rippenprofil des Verankerungsformsteines ist rechteckig, trapezförmig, halbkreisförmig oder es hat
eine entsprechend kombinierte Form.
Die Anwendung eines rechteckigen, trapezförmigen oder halbkreisförmigen Profils, eventuell einer entsprechend
kombinierten Form ermöglicht die konstruktive Ausführung eines konstanten Querschnittes des Verankerungsformsteines
längs der gesamten Länge, die Bildung des günstigsten Profils gegen Zug- und Scherbeanspruchung, eine günstige Formgestaltung für
die wirtschaftliche Herstellung des Verankerungsformsteines und der Preßform selbst.
Ein praktisches Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Verankerungsformsteines ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigt
F i g. 1 den Aufriß des Verankerungsformsteines,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch den Verankerungsformstein und
Fig.3 einen Querschnitt dutch den Verankerungsformstein
und seinen Grundriß.
Der Verankerungsformstein 1 weist ein Kernprofil (schraffierte Fläche im Giundriß Fig.3) auf, mit der
linken Seitenfläche 2 und der rechten Seitenfläche 3 an denen in Ebenen senkrecht zur Längsachse des
Verankerungsformsteines 1 die linke Längsrippe 4, die rechte Längsrippe 5 und die durch sie gebildeten linken
und rechten Längszwischenräume 6 und 7 angeordnet sind. Die linke Längsrippe 4 der linken Seitenfläche 2
liegt genau gegenüber dem rechten Längszwischenraum 7 der rechten Seitenfläche 3. An der Vorderfläche
8 und der rückwärtigen Fläche 9 sind auf ähnliche Art die vorderen, quergestellten Rippen 10, die rückwärtigen,
quergestellten Rippen 11 und die durch sie gebildeten vorderen, quergesteliten Zwischenräume 12
und ferner die rückwärtigen, quergestellten Zwischenräume 13 angeordnet Jede dieser vorderen, quergestellten
Rippen 10 und der rückwärtigen, quergestellten Rippen 11 ist an einer Kante des Verankerungsformsteines
1 mit der zugehörigen Längsrippe der linken Seitenfläche 2 oder der rechten Seitenfläche 3 zur Ecke
14 verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Keramischer Verankerungsformstein zur Befestigung monolithischer, feuerfester oder isolierender
Ausmauerungen bei Industriewärmeanlagen, dessen in der monolithischen Ausmauerung sich befindender
Teil an den Seitenflächen parallele, senkrecht zur Längsachse des Verankerungsformsteines geführte
Längsrippen aufweist, die mit Längszwischenräumen abwechseln, wobei die Längsrippe der linken
Seitenfläche dem Längszwischenraum der rechten
Seitenfläche gegenüberliegt, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Vorderfläche (8) und der rückwärtigen Fläche (9) waagerecht geführte,
vordere, quergestellte Rippen (10) und waagerechte, rückwärtige, quergestellte Ripp^ji (11) geführt sind,
die vordere, quergestellte Zwischenräume (12) und rückwärtige, quergestellte Zwischenräume (13) bilden,
daß diese einander gegenüberliegen, so daß die rückwärtigen, quergestellten Rippen (11) der rückwärtigen
Fläche (9) gegenüber den vorderen, quergestellten Zwischenräumen (12) der Vorderfläche
(8) stehen und jede linke und rechte Längsrippe (4 und 5) und jede vordere und rückwärtige,
quergestellte Rippe (10 und 11) an den Flächen stets
mit einer Rippe der Nachbarfläche in einer der einander diagonal gegenüberliegenden Ecken (14)
verbunden ist.
2. Keramischer Verankerungsformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile
der linken und rechten Längsrippen (4 und 5) und der vorderen und rückwärtigen quergestellten Rippen
(10 und 11) einander gleich sind
3. Keramischer Verankerungsformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile
zweier Rippen, der Vorderfläche (8) und der rechten Seitenfläche (3) einander gleich sind und von den
Profilen der Rippen an der gegenüberliegenden linken Seitenfläche (2) und der rückwärtigen Fläche
(9) verschieden sind.
4. Keramischer Verankerungsformstein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Profil der linken und rechten Längsrippen (4 und 5) und der vorderen und rückwärtigen quergestellten
Rippen (10 und 11) rechteckförmig, trapezförmig,
halbkreisförmig ist oder die Kombination dieser Formen aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS496772A CS155900B1 (de) | 1972-07-13 | 1972-07-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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ID=5393589
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DD (1) | DD107134A1 (de) |
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FR (1) | FR2193469A5 (de) |
GB (1) | GB1438034A (de) |
SU (1) | SU488052A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8706325U1 (de) * | 1987-05-02 | 1987-06-19 | Plibrico Co GmbH, 4000 Düsseldorf | Ankerstein mit Noppenprofilierung auf der Oberfläche |
-
1972
- 1972-07-13 CS CS496772A patent/CS155900B1/cs unknown
-
1973
- 1973-07-12 GB GB3336373A patent/GB1438034A/en not_active Expired
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- 1973-07-12 SU SU1945992A patent/SU488052A1/ru active
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- 1973-07-13 DD DD17227973A patent/DD107134A1/xx unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8706325U1 (de) * | 1987-05-02 | 1987-06-19 | Plibrico Co GmbH, 4000 Düsseldorf | Ankerstein mit Noppenprofilierung auf der Oberfläche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1438034A (de) | 1976-06-03 |
DE2335561A1 (de) | 1974-01-31 |
DD107134A1 (de) | 1974-07-12 |
CS155900B1 (de) | 1974-06-24 |
FR2193469A5 (de) | 1974-02-15 |
SU488052A1 (ru) | 1975-10-15 |
BG19971A1 (de) | 1975-10-30 |
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