DE2335347C3 - Substituierte Essigsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pestizide - Google Patents

Substituierte Essigsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pestizide

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DE2335347C3
DE2335347C3 DE19732335347 DE2335347A DE2335347C3 DE 2335347 C3 DE2335347 C3 DE 2335347C3 DE 19732335347 DE19732335347 DE 19732335347 DE 2335347 A DE2335347 A DE 2335347A DE 2335347 C3 DE2335347 C3 DE 2335347C3
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cooch
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Keimei Kobe Hyogo; Ohno Nobuo; Okuno Yoshitoshi; Mizutani Toshio; Toyonaka; Ohno Isao Minoo; Hirano Masachika Toyonaka; Itaya Nobushige Ikeda; Osaka; Matsuo. Takashi Amagasaki. Hyogo; Fujimoto (Japan)
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Description

(CH2),
40
(IV)
ist, in der R1 und R2. die gleich oder verschieden sein können, ein Wasserstoff- oder Halogenatom, einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Isopropenyl-, Allyl- oder Propargylgruppe, eine Methoxy- oder Äthoxygruppe, eine Methoxymethyl- oder Äthoxymethylgruppe, eine «-Chlorvinyl- oder /J-Chlorallylgruppe, eine Trifluormethylgruppe, einen Methylmercaptorest, eine Methylsulfoxylgruppe, einen Acetylrest, eine Acetoxygruppe, eine Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl- oder Allyloxycarbonylgruppe oder R, und R2 zusammen eine Methylendioxy-, Trimethylen- oder Tetramethylengruppe bedeuten, R3 ein Wasserstoffatom, eine Nitro-, Methyl- oder Methoxygruppe, A ein Sauerstoff- oder Schwefelatom, R4 ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Isobutyryl-, Methoxycarbonyl-, Äthoxycarbonyl-, Allylgruppe oder eine Acetylgruppe ist, wenn A ein Schwefelatom ist, bzw. eine Isobutyrylgruppe ist, wenn A ein Sauerstoffatom ist, R5 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe darstellt und in den Wert 1 oder 2 hat. oder ein Chloratom bedeutet, wenn 111 = 2 ist, R6 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe da/stellt und die gestrichelten Linien in der Formel V wahlweise eine Doppelbindung bedeuten, oder Y eine substituierte Äthylengruppe der allgemeinen Formel VI
Methyl- oder Äthylgruppen bedeuten, Z einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Isopropenyl-, Allyl-, oder Propargylgruppe, eine Äthoxygruppe, eine Cyangruppe, eine Bromäthyloder Trifluormethylgruppe, eine Cyclopropylmethyl- oder Cyclohexylgruppe bedeutet, X einen Rest der allgemeinen Formel VII, VIII, IX oder X
—CH,-CH=C-CH
ist, in der R10 eine Allyl-, Propargyl-, Benzyl-, Thienylmethyl-, Furylmethyl-, Phenoxy- oder Phenylmercaptogruppe, R1, ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Methyl- oder Trifluormethylgruppe oder R10 und R11 zusammen eine Trimethylen- oder Tetramethylengruppe bilden, R12 ein Wasserstoffatom, eine Äthinyl- oder Cyangruppe bedeutet, 1 den Wert 1 oder 2 hat, B ein Sauerstoff- oder Schwefeiatom oder die — CH=CH-Gruppe, R13 eine Phthalimido-, Thiophthalimido-, Tetrahydrophthalimido-, Tetrahydronaphthalinyl- oder Dimethylmaleinimidogruppe, R14 eine Allyl-, Propargyl- oder Benzylgruppe, R15 pin Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe und W eine Methylgruppe oder ein Chloratom bedeuten.
2. Verfahren zur Herstellung der substituierten Essigsäureester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise eine Carbonsäure der allgemeinen Formel XI
Y—CH-COOH
in der Y und Z die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, oder eines ihrer reaktionsfähigen Derivate mit einem Alkohol der allgemeinen Formel XII
X-OH CXII)
in der X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, oder einem seiner reaktionsfähigen Derivate umsetzt.
3. Verwendung der substituierten Essigsäureester gemäß Anspruch 1 als Pestizide.
Il c
60
(VI)
R9
darstellt, in der die Reste R7, R8 und R9 gleich oder verschieden sein können und Wasserstoffatome, Die Erfindung betrifft neue substituierte Essigsäureester gemäß Anspruch 1, ein Verfahren zu ihrer Herstellung gemäß Anspruch 2 und ihre Verwendung gemäß Anspruch 3 als Pestizide, insbesondere zur Bekämpfung von Arthropoden.
Bevorzugte substituierte Essigsäureester der Erfindung sind
1. Verbindungen der allgemeinen Formel Ha
CH-COOX
(Ha)
- R3
in der R1 ein Wasserstoffatom, eine Methoxy-.Äthoxy-, Acetoxy-, Methylsulfinyl-, C1-C4-AIlCyI-, Trifluormethyl-, Allyl-, Acetyl-, Äthoxycarbonyl-, Methyleudioxy-, Methylmercapto-, Trimethylen- oder Tetramethylengruppe, ein Chlor-, Fluor- oder Jodatom, eine Isopropenyl-, Propargyl-, Methoxymethyl-, Äthoxymethyl-, a-Chlorvinyl-, /ϊ-Chlorallyl-, Butyryl-, Butylmercapto-, Allyloxycarbonyl- oder Methoxycarbonylgruppe, R2 ein Wasserstoff-, Chlor- oder Bromatom eine Methyl- oder Methoxygruppe, R3 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, Z eine C1-C4-AIlCyI-, Äthoxy-, Allyl-, Bromäthyl-, Cyclohexyl-, Cyclopropylmethyl-, Isopropenyl-, Propargyl-, Trifluormethyl- oder Cyangruppe und X eine Gruppe der Formel
/\ -CH
-CH
-CH2
-CH,
35
40
-O
CH3
CH2CH=CH2
-CH2N
-CH:
/CO
\:o
CH2C =
CO-C-CH3
7 Il
55
60
-CH2N
CO-C-CH3
- CH -Λο>-CH5C = CH CH C=CH
Q/ CH2C-CH
-CH2-CH=C-CH2 Cl
-CH,
-CH,
-CH,C=CH
CH,
CH3
-CH2-/ V-CH2C =
CH3
-CH
-CH2-OL-CH2CsCH
-CH2-
-CH2 -CH2
CH
CN
—CH,N
-CH2
H3C
CO
CO
"O'
-CHX=CH
CH,
CH,
-CH2-^S-CH2CH=CH2 -CH2 -CH,
-CH,
•CO oder Allylgruppe und X eine Gruppe der Formel
oder
bedeuten,
3. Verbindungen der allgemeinen Formel IHb
CH7C=CH
-CH2
-CH2- -CH,
R4-[TIl-CH-COOX
(111b)
in der R4 ein Wasserstoffatom, Z eine Äthyl- oder Propylgruppe und X eine Gruppe der Forme!
-CH
oder
-CH
-CH
/V-CH2CH=CH2 O
bedeuten.
2. Verbindungen der allgemeinen Formel lila Z bedeuten,
4. Verbindungen der allgemeinen Formel VI a
R8 Ry
Z (Via)
R7 CH-COOX
in der R7 ein Wasserstoffatom, eine Methyl- odei Äthylgruppe, R8 ein Wasserstoffatom oder eine Me thylgruppe, R9 eine Methylgruppe, Z einen C1-C3 Aikylrest und X eine Gruppe der Formel
-CH2-
CV\/\
R4-HTl-CH-COOX (lila) 65
in der R, ein Wasscrsloffalom, Z eine Äthyl-, Propyl-
■r
-CH2-JlJLcH2C=CH
bedeuten.
CN
5. Verbindungen der allgemeinen Formel IVa
(IVa)
(H2CL j) CH-COOX
in der R5 ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, ;ii eine ganze Zahl mit einem Wert von I oder 2. Zeine Methyl-, Propyl-, Allyl-oder Propargylgruppe und X eine Gruppe der Formel
-CH2-N
-CH
CH3 CH2C=CH
bedeuten,
6. Verbindungen der allgemeinen Formel Va O
CH-COOX
(Va)
in der R6 eine Methylgruppe, Z eine Äthyl- oder Propylgruppe tool X eine <Giuppe l<äer Formel
—ca
Besonders wirksame Verbindungen der Erfindung sind Phenylessigsäureester, die durch Umsetzen von Phenylessigsäuren der allgemeinen Formel lib
(Hb)
mit einem Alkohol der Pyrethrumverbindungen bzw.
ίο Pyrethruminhaltsstoffe erhalten werden. In dieser allgemeinen Formel bedeutet R1 einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, einen Alkoxyrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder eine Methylmercaptogruppe, wobei zwei der Reste R1 eine Trimethylen-, Tetramethylen- oder Methylendioxygruppe bilden können, ri ist eine ganze Zahl von 1 bis 4, und R2 bedeutet einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Allyl-, Propargyl- oder Isopropenylgruppe. Diese Ester zeichnen sich durch niedrige Warmblütertoxizität und hohe insektizide Wirkung aus. Die Aktivität beruht vermutlich auf dem Phenylessigsäurerest des Moleküls. Daher sind diese Phenylessigsäuren wichtige Zwischenprodukte der Erfindung.
Die Tatsache, daß bei den erfindungsgemäßen Essigsäureestern der allgemeinen Formel I, in der Y einen Rest der allgemeinen Formel II bedeutet, die Reste Rj, R2 und R3 sehr unterschiedlich sein können, zeigt, daß diese Reste die pestizide Wirkung der erfindungsgemäßen Essigsäureester nicht entscheidend beeinflussen.
Seit der Einführung von Hexachlorcyclohexan und 1,1,1 - Trichlor - 2,2 - bis · (p - chlorphenyl) - äthan als Pestizide wurden auf diesem Gebiet erhebliche Fortschritte gemacht. Phosphorverbindungen, Carbamate und natürliche und synthetische Pyrethrumverbindungen gestatten es, die Ernteerträge zu erhöhen. Diese landwirtschaftlichen Chemikalien verursachen jedoch Umweltverschmutzung. Ferner haben zahlreiche Schadinsekten eine Resistenz gegen Pestizide entwickelt. Pestizide sollen eine niedrige Toxizität haben, geringe Rückstände hinterlassen und sich rasch zersetzen. Sie sollen sich bei ihrem Eingang in den biologischen Kreislauf in ungiftige Verbindungen verwandeln. Ferner sollen Pestizide keine Schwermetalle enthalten und sich hauptsächlich aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff zusammensetzen.
Von den bisher bekannten pestizidwirksamen Estern, z. B. den Phosphorsäureestern und Chrysanthemumcarbonsäureestern, glaubte man, daß ihre Aktivität auf der Grundstruktur der Phosphorsäure bzw. der Cyclopropancarbonsäure beruhe. Die Phosphorsäureester enthalten ein doppelt gebundenes Schwefel- oder Sauerstoffatom an einem fünfwertigen Phosphoraiom, während die Chrysanthemumcarbonsäureester als wesentliches Strukturelement einen dreigliedrigen Ring enthalten. Die pestizide Aktivität hängt von der Art eier Reste an den wesentlichen Strukturelementen ab.
In den Verbindungen der Erfindung stellt dieSaurekomponente der allgemeinen Forihel ΧΪΠ
-CH2
Y-CH-COOH
bedeuten.
eine wichtige aktive Grundstruktur dar. Ihre wesent-
7OS 614/238
liehe Struktur wird durch ein Wasserstoffatom in der α-Stellung der Estergruppe, einen geeigneten Substituenten Z und einen Substituenten Y vervollständigt, die durch ihre ebene Struktur gekennzeichnet sind. Der Alkoholrest der erfindungsgemäßen Ester der allgemeinen Formel I entspricht dem Alkoholrest der bekannten Chrysanthemumcarbonsäureester, wie aus den Beispielen der nachstehend beschriebenen Verbindungen hervorgeht. Durch geeignete Wahl der entsprechenden Säurekomponente und der Alkoholkomponenten lassen sich die verschiedensten Wirkungen steuern, wie rasches Einsetzen der Wirkung, Permeabilität, Eindringen in lebende Pflanzen, restliche Aktivität, pestizide Wirkung, Störung der Metamorphose, Sterilisation oder Unterdrücken der Eiablage. Auch hinsichtlich des pestiziden Wirkungsspektrums zeigen die Verbindungen der Erfindung eine selektive oder nicht selektive Wirkung gegenüber Insekten der Gattung Coreoptera, Lepidoptera, Diptera, Orthoptera, Hemiptera, Homoptera und Acarus, je nach der speziellen Kombination der Säurekomponente und der Alkoholkomponente. Die Verbindungen der Erfindung können auch zur Bekämpfung anderer Schadinsekten, wie Nematoden, verwendet werden. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Verbindungen der Erfindung sind ihre Aktivität gegenüber Schadinsekten, die gegenüber den gegenwärtig verwendeten Pestiziden resistent sind, und ihre sehr niedrige Toxizität gegenüber Warmblütern und Menschen.
Die erfindungsgemäßen Essigsäureester der allgemeinen Formel Ia
C3H7-ISO
-COOX' (Ia)
in der RJ einen unverzweigten oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein Halogenatom oder einen Alkoxyrest mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, R^ ein Wasserstoffatom oder RJ und K'2 zusammen eine Methylendioxygruppe und X' eine Gruppe der allgemeinen Formel
-CH,
CH,
-CH2
bedeuten, weisen eine stärkere insektizide Wirkung, Abtötongswirkang und knock-down-Wirkung auf als die anderen Verbindungen der allgemeinen Formel L Dies geht aas den nachstehenden Beispielen hervor. Die anderen Verbmdungen der allgemeinen Formel I and i&e geometrisches and optischen Isomeren Jiabeßeme bessere Wirfomg als die bekannten Insektiziäe.
Der Ausdruck »reaktionsfähiges Derivat« der Carbonsäure der allgemeinen Formel IX bedeutet ein Säurehalogenid, ein Säureanhydrid oder einen Ester eines niedrigsiedenden Alkohols, ein Alkalimetallsalz. ein Silbersalz oder ein Salz eines tertiären Amins. Als »reaktionsfähiges« Derivat des Alkohols der allgemeinen Formel XII können z. B. die Halogenide oder Sulfonsäureester verwendet werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I schließen auch optische Isomere ein, da sie ein asymmetrisches Kohlenstoffatom in der α-Stellung aufweisen.
Zur Herstellung der Verbindungen der allgemeinen Formel I wird die Veresterung der Säure der allgemeinen Formel XI mit dem Alkohol der allgemeinen Formel XII vorzugsweise in einem geeigneten inerten Lösungsmittel bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur und unter geeigneten wasserabspaltenden Bedingungen, z. B. in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid, durchgeführt. Bei Verwendung eines Säurehalogenids als reaktionsfähigem Derivat der Säure wird die Umsetzung mit dem Alkohol bei Raumtemperatur und in Gegenwart eines Säureacceptors, z. B. eines tertiären Amins, wie Pyridin
oder Triäthylamin, durchgeführt. Man erhält in hoher Ausbeute den entsprechenden Ester. Als Säurehalogenide werden die Säurechloride bevorzugt. Die Umsetzung wird vorzugsweise in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels durchgeführt, wie Benzol, Toluol oder Petroläther. Durch Umsetzen des Esters der Säure der allgemeinen Formel XI mit einem niedrigsiedenden Alkohol, wie Methanol oder Äthanol, als reaktionsfähigem Derivat der Säure kann die entsprechende Verbindung der allgemeinen Formel I in hoher Ausbeute durch Erhitzen des Esters mit dem Alkohol der allgemeinen Formel XII in Gegenwart einer Base, vorzugsweise dem Alkalimetallalkoholat, das dem niedrigsiedenden Alkohol des eingesetzten Esters entspricht, oder in Gegenwart von Natriumhydrid in einem inerten Lösungsmittel, wie Toluol, und unter Abtrennung des bei der Umsetzung freigesetzten niedrigsiedenden Alkohols durch fraktionierte Destillation hergestellt werden.
Bei Verwendung eines Säureanhydrids als reaktions-
fähigem Derivat der Säure der allgemeinen Formel XI können die Verbindungen der alleemeinen Formel I durch Umsetzen des Säureanhydrids mit dem Alkohol der allgemeinen Formel XII bei Raumtemperatur oder vorzugsweise unter Erhitzen und in Gegenwart
eines Lösungsmittels, wie Toluol oder Xylol, hergestellt werden. Bei Verwendung eines Halogenids oder Sulfonsäureester des Alkohols der allgemeinen Formel XIl wird die Säure der allgemeinen Formel X' im allgemeinen in Form eines Aikaümetallsalzes, Silbersalzes oder eines Salzes mit einem tertiäieß Amin verwendet. Diese Salze können in situ durch Zugabe der entsprechenden Base zur Säure der allgemeinen Formel XI hergestellt werden. Ib diesem FaH wird vorzugsweise ein LösungsmitteL wie Benzol,
Aceton oder Dimethyifonnajnid, verwendet, aad die Umsetzung wird vorzueise anter Erhitzen des Reaktionsgemisches bis mm Siedepunkt oder aaterhalb des Siedepaaktes des verwendeten LösaagsnÄ" tels durchgeführt. Die bevorzugten Halogenide der
Alkohole der allgemeinen Formel XII said die Chloride und Bromide.
Spezielle Bespiele för Verbindungen der aflgenaeinen Formel I sind nachstehend angegeben:
Vethincluni! Nr.
11
CH2CH3 V-CH-COOCH1
S'-Benzyl-l'-furylmethyl-ri-äthyl-phenylacetat «ί,7 1,5545
CH2CH3 /~\— CH — COOCH,
.V-Phenoxybenzyl-u-äihylphenylacetat η if 1,5712
OCH7CH,
COOCH2
S'-Phenoxybenzyl-a-äthoxyphenylacetat ηί' 1,5275
CH2CH3 ^-CH-COOCH5-N
3',4',5',6'-Tetrahydrophthalimidomethyl-,'/-äthylphenylacetat
η? 1,5403
O CH2CH=CH2 Il CH,
—COOCH2-N
CH3
Dimethylmaleimidomethyl-a-allylphenylacetal η? 1,5349
CH2CH3
-CH-COOCH2 —Cq/\
CH2C=CH
5'-Pr<jpargy]furfuryl-a-äthyl-2-thienylacetat *f 1,5835
CH3
[-COOCH2-N
V'crhiiuliiii!! Nr.
13
CH2CH1 CH-COOCH
C=CH
■CK\
CH1C =
5'-Propargyl V-älhinyl-3'4ury I met hyl-u-äthylphenylacelat /ι·;, 1,5310
CH3
CH-COOCH,
CH2CH3
5'-Benzyl-3'-furylmelhyl-2-(3"-methyl-2"-cyclopenlenon-2"-yl)-butyrat n'i 1,5123
CH2CH3 H-COOCH2
4'-Propargylbenzyl-u-äthyIphenylacetat η ί 1,5039
CH3
CH-COOCH2
00
5'-(r,2',3',4'-Tetrahydronaphthalinyl)-methyl-(/-methylphenylacctat η ϊ 1,5536
CH2CH3 CH-COOCH2
S'-Benzyl-T-thenyl-a-äthylphenylacetat ng· 1,5488
S'-BenzyW-thenyl-n-isopropyl-phenylacetat
CH2CH3 /""V-CH — COOCH
CN
S'-Phenoxy-f/'-cyaTibenzyl-rt-äthylphenylacetat
993
Verbindung Nr.
15
CH2CH2Br
-CH-COOCH2
5'-Benzyl-3'-furylmethyl-«-(2"-bromäthyl)-phenylacetat n? 1,5911
CH3
CH=CH2
16
I CH2
CH2CH3 0
2'-AIlyl-3'-methyl-2'-cyclopenten-r-on-4"-yl-u-äthyl-2-furyIacetat η? 1,5118
/"V-CH-
CH-COOCH,
S'-BenzyW-furylmethyl-u-cyclohexyl-phenylacetat Fp. 51—53"C
CH3 CH3
CH3 CH-COOCH2
I CH2CH3
5'-Benzyl-3'-furylmethyl-2-äthyl-3,4-dimethyl-3-pentenoat ny 1,5417
CH2
CH- COOCH2
CH3 CH2C^CH
5'-Propargyl-2'-methyl-3'-furylmethyl-«-cyclopropylmethylphenylacetat η ? 1,5632
[i I CH2CH=CH2 J I
CH-COOCH2 CH2C=CH
5'-Propargylfurfuryl-«-a!lyl-2-thenylacetat η SM ,5274
CH3CH=C
CH2CH3
Vh-COOCH2-
CH3
5'-Bcnzyl-.V-rur>imelhyl-2-mcthyl-3-äthyl-3-(cis.trans)-pcntcnoat η :r 1.5<ι93
Verbindung Nr.
17 yfO
CH3 CH3
^ / CH
CH3O
CH-COOCH2
S'-BenzyW-furylmethyl-u-isopropyM-methoxyphenylacetat η '/1,5470
C\3° CH2CH3
<? V-CH-COOCH2
S'-BenzylO'-furylmethyl-u-äthyW-methoxyphenylacetat nis 1,5481
CH3 CH3
CH3O \ /
x CH
CH3O^f "V-CH-COOCH2-f>
S'-Phenoxybenzyl-a-isopropyl-SAdimethoxyphenylacetat η'ί !,5655
Il
CH3CO
CH2CH3
CH-COOCH2
B'-Phenoxybenzyl-u-äthyM-acetoxyphenylacetat η S51,5621
O CH2CH3
CH3-S ^(V-CH-COOCH2-
S'-Benzyl-S'-furylmethyl-a-äthyM-methylsulfoxyphenylacetat n'o5 1,5448
CH2CH3
CH3-/
-COOCH2N
S'^'^'.o'-Tetrahydrophthalimidomethyl^-äthyl^^^-trimethylphenylacetat nls 1,5399
Verbindung. Nr.
19
CF3
CH3 CH3 CH CH-COOCH,
CH3 CH2C=CH
5'-Propargyl-2'-methyl 3'-furylmethyl-a-isopropyl-4-trifluormethylphenyIacetat n? 1,5368
5'-Benzyl-3'-furylmethyl-a-isopropyl-4-allylphenylacetat ni? 1,5277
^CH=CH2
CH3C
CH=CH2 CH3
—COO -^y7 0
2'-Allyl-3'-methyl-2'-cyclopenten-l-on-4-yl-α-allyl-p-acetylphenylacetat πέ51,5566
CH3 CH3
^ / CH
CH3CH2O2C
S'-Propargylfurfuryl-a-isopropyM-carbäthoxyphenylacetat η? 1,5711
CH -COOCH2
3'-Phenoxybenzyl-a-isopropenyl-3,4-methyiendioxyphenyIacetat η? 1,5325
/Uv
CII3O2C CH-COOCH2-
CH
/ \ CH3 CH3
S'-Phenoxybenzyl-u-isopropyl-S-carbornethoxy^-furylacetat n'i 1.5367
Verbinduni! Nr.
/(I
CH3CH2O
CH3 CH3 CH CH-COOCH —^^
CN
S'-Phenoxy-tt'-cyanbenzyl-u-isopropyl^äthoxyphenylacetat ni? 1,5208
CH3 CH3 CH
S'-Benzyl^'-rurylmelhyl-u-isopropyl^-methylmercaptophenylacetat ni; 1,5335
CH3 CH3 CH
-CH-COOCH1
S'-Benzyl-S'-furylmethyl-d-isopropyl-l^S^-tetrahydronaphthalen-o-yl-acetat ηϊ 1,3689
CH3 CH,
C=CH
5'-Propargyl-2'-(f/'-äthinyl)-furylmethyl-i/-isopropyl-3,4-mcthylendioxyphenyla nV K5236
CH1 CH3-C-CH,
CF,
y ν
CH- COOCH,-^
3'-Phcnoxyr)cn7yl-'/-t-buiyl-4-trifluormelhylphenylacctat n; 1,5671
CF,
. I
CH,0 -\ /-CH COOCH2 -[
S'-Uenzyl-S'-furylmclhyl-n-lrilluormcthyl^-mcthoxyphcnylacetat
(i 1.5474
;rhiiidiinu Nr.
23
CH3 CH3
Dimethylmaleimidomethyl-u-isopropyl-S.S-dichloM-methylphenylacetat »if? 1,5239
CH3 CH3 CH
CH
3 CH=CH,
2'-AlIyIO'-methyl^'^yclopenten-l'^n^'-yl-u-isopropyl-S-indariylacetat ηΐ 1,5753
CH2 CH3
CH3 CH3 CH
H-COOCH2-CH=C-CH,-^ ^ Cl
4'-Phenyl-3'-chlor-2'-buten-l'-yl-M-isopropyl-4-isopropenylphenylacetat ni5 1,5878
CH3 CH-COOCH2
3'-Phenoxybenzyl-a-isopropyl-5-( 1 A3,4-tetrahydro)-naphthalinylacetat π? 1,5660
OCH3
H-COOCH2
CN
CH2
nf 1^702
4 993
Verbindung Nr.
25
CH2CH3
26
CH=CCH2-<^~V- CH — COOCH2 —/~
S'-Phenoxybenzyl-a-äthyl-^propargylphenylacetat njs 1,5513
CH3 CH2 CH3O ^ ς/
COOCH
CH2C=CH
S'-Propargyl-l'-thenyl-a-isopropenyl-S-methoxy^-methylphenyhicetat «g11,5466
CH3 CH3
CH3OCH2
CH-COOCH
S'-Phenoxyfurfuryl-a-isopropyl-^methoxynieÜiylphenylacetat ni? U738
CH3CH2OCH2
CH3 CH3
^ / CH
/' V-CH-
CH-COOCH2N
PhthaIimidomethyI-ct-isopropyi-4-äthox>TneÜiyJphenyIacetat
CH3 CH3 CH
COOCH2^fV-CH2CH=CH2,
CHj
CH
CH2=CCH2 O
4^-TelTaiHeäiylen-2-tbeiiyl^
U 993
Vcrhindiin!! Nr.
27
/J
CH3 CH3 CH
C = CH
S'-Propargyl^'-in'-äthinyO-furfuryl-a-isopropyl-^methaxyphenylacdiat «IT 1,5253
CH3 O CH2CH3
CH—C—/~V-CH- COOCH2-1_ J-CH2C=CH CH3
S'-Propargyl-Z'-thenyl-d-äthyl-'t-isobutyTylphenylacetat η! 1.5549
CH3CH2CH2CH2S
CH
V-CH-
CH-COOCH
l'-Benzyl^'-cyclopentcn-r-on^'-yl-w-älhyl-S-bulylmercapto-pheniytoffietat nf 1,5508
CH3 CH3 CH
CH — COOCH2-V^\-CH2C=CH
CH r C
^-Propargylbenzyl-u-isopropyl-S-acetyl^thienylacelat Ftf 1^259
CH2CH=CH2 H-COOCH1-N
MonatbiophthaliinidometiiyI-a-aIlyl-3,4-<ßinetfaoxypIienyIaceiat
CH3 CH3
\ / CH
CH
-CH-
COOCH
FJ" ~Qv JO
n? 1^324
993
Verbindung Nr.
29
CH5=CHCH, O2C-
5'-Benzyl-3'-thenyl-fi-isopropyl-3-carbaIlyloxyphenylacetat ni5 1,5556
Cl
CH3 CH3
CH
CH3O--/~~\—CH—COOCH-/ V- Cl
C=CH
3'.4'-Dichlor-i/-äthinyIbenzyl-u-isopropyl-4-methoxyphenyla.cetat η'έ 1,5368
CH, CH,
CH3O w
/ V-CH-COOCH2
C=CH
CH2
S'-Propargyl^'-thenyl-u-isopropyl-S-rnethoxyphenylacelat
ηΐ 1,5552
CH3 CH3
CH3O
CH,
CH,-<f V-CH-COOCH2-^
3'-BenzylbenzyI-«-isopropyl-3-melhoxy-4-methyIphenylaa;tat nl' 1,5509
CH,
CH3O-/ V-CH- COOCH2
CH
/ \ CH3 CH3
S'-Phenoxyfurfaryl-fi-isopropyl^-raethyl-^-ineihoxyphenylacetat nf 1,5501
CH3 CH3 CH
O-
CH3O —/~\-CH -COOCH2
3'-Phenoxyben?yl-ii-isGpropyl"4-m&hoxyphenylacclat
π? 1,5878
31 CHj 23 35 347 V / Λ
Verbindung Nr. O V
63 CH3O^! CH — COOCH2-A0Jl
CH
\
CHj
32
5'-Phenoxyfurfuryl-«-isopropyl-4-methoxyphenylacetat «y 1,5878
CH3 CHj CH
CH3O
— CO2CH2-
S'-Phenylmercapto-S'-furylmethyl-a-isopropyl^-meihoxyphenylacetal n'oe 1,5371
CHj CH2
CH3
CH-COOCH2-N Y
Dimethylmaleimidomethyl-'i-isopropenyl^-lrifluorniethylphenylacetat /i? 1.5779
CF3
CH2CH3 CH-COOCH2
S'-Benzyl-S'-furylmethyl-ii-äthylO-trifluormethylphenylacetat i!i; 1,5647
CH3 CH3 CH3O \ / CH1
CH2C=CH
I'-Propargyl-S'-methyl-l'-cyclopenten-r-on^'-yl-n-isopropyl-S-methoxyphenylacet »?,' 1,5628
9Hl CH2CH,
CH-
CH3
3'-Phcnoxyben7.yl-u-äthyl-2.4.6-lrimethyl-3-nilrophenylacclai
w; 1.5971
Verbindung Nr.
33
CH3O
CH2CH3
CF3
C=CH
S'-Triftuormethyl-ü'-äthinylbenzyl-ü-äthyl-^methoxyphenylacetat n? 1,5119
CH2 CH3
CH"
^C -V^S^CH — COOCH2
CH
/ \ CH3 CH3
S'-BenzyW'-thenylmethyl-a-isopropyl^-methylO-isopropenylphenylacetat n>„! 1,5299
CH3O
CH2C=CH ^CH-COOCH2
S'-Benzyl-B'-furylmethyl-a-propargyl-S-methoxyphenylacetat η ί5 1,5478
CH3 CH3
CH3
CH-COOCH2
CH3
S'-Benzyl-S'-furylmethyi-a-isopropyl-S-nitro^S-dimethylphenylacetat n%' 1,5371
CH3 CH3
^ / CH
CH3O —/~\—CH-COOCH2N^
S'^'^'^'-Tetrahydrophthalimidomethyl-a-isopropyl-p-methoxyphenylacetat η Ό' 1,5365
CH3 CH3
^ / CH
CH3O2C
COOCH
2 -\Q/
CH2C=CH
S'-Propargylfurfuryl-a-isopropyl^-carbomethoxyphenylacetat ni> 1.5335
Verbindung Nr.
35
CH3 CH3 CH
CH3O2C
— COOCH2
S'-BenzyH'-furylmethyl-a-isopropyl-'t-carbomethoxyphenyiacetat nl4 1,5640
CH3 CH3
CH3O
S'-BenzyW-furylmethyl-a-isopropyl-S^-dimethoxyphenylacetat
M? 1,5456
C2H5O2C
CH — COOCH2-/~\
CH
/ \
CH3 CH3
3'-Phenoxybenzyl-n-isopropyl-5-carbäthoxy-2-thenylacetat n? 1,5777
CH2=CHCH2
CH-COOCH2-CH2CH3
5'-Benzyl-3'-furylmethyl-a-äthyl-4-allyl-2-thenylacetat n'i 1,5510
CH2=CHCH2
CH- COOCH
CH
CH3 CH3
J'-BenzyW'-furylmethyl-a-isopropyM-allyl^-furylacetat n'os 1,5356
CH3O
CH — COOCH
S'-Phenoxybenzyl-n-äthyM-methoxyphenylacetat η '/1.5671
Verbindung Nr.
37
CH3 CH3 CH
-COOCH,
S'-BenzyWMurylrnethyl-a-isopropylO-methoxyphenylacetat πί6 1,5411
CH,
CH3O
— COOCH2 -/)
3'-Phenoxybenzyl-(i-isopropenyl-4-methoxyphenylacetat w!,6 1,5798
CH3O
CH3 CH2 C
COOCH2
\_ C
<fVcH-(
S'-Phenoxybenzyl-ft-isopropenyl-S-methoxyphenylacetat nV 1,5687
CH3 CH2 CH3O c
CH3O
CH-COOCH7-^T
S'-Phenoxybenzyl-fi-isopropenyl-S^-dimethoxyphenylacetat «^"1.5713
3'-Phenoxybenzyl-(i-isopropenyi-3,4-methylendioxyphenylacetat nfN,5535
CH3 CH,
CH CH3O -A^-CH — COOCH2-A51-C
S'-Benzyl-Z'-thenylmethyl-u-isopropjM-methoxyphenylacetat ni," 1,5571
CH3 CH3
CH3O
ζ V-CH- COOCH,—/ S
3'-Phenoxy bcn/yl-ii-isopropyl-3-mcthoxyphcnyhicclat n'n i.5377
Verbindung Nr.
CH, CH,
CH3O —ΑΛ—CH — COOCH2-I
4'.5'-Tetramethylenfurfuryl-a-isapropyl-4-methoxyphenylacetat Ii L9 1.5467
CH3 CH3
CH3O —/r~\-CH — COOCH2-/~\
3'-Benzy]benzyl-</-isopropyl-4-methoxyphenylacetat ηΐ 1,5313
CH3O
co
CH-COOCH9-N
CO
3'.4'.5',6'-Tetrahydrophthalimidomethyl-(i-isupropenyl-4-melhoxyphenylacetat hJ' 1,5211
CH3 CH3 CH
CH3O2C-^V-CH - COOCH2-/~^> ^^
S'-Phenoxybenzyl-a-isopropyl^-carbomelhoxyphenylacetat
ηΐ 1.5413
CH3 CH2
3'-Benzylbenzyl-i/-isopropenyl-4-methoxyphenylacetat n'i 1.5339
CH2CH2 CH-COO
CH3
CH=CH,
CH,
2'-A]1yl-3*-methyl-2'-cydopenten-r-on-4'-yl-«-äihyl-3-melhoxypheny]acetat
CH2CH3 CH3O-/~V- CH-COOCH-^qJ—CH2C=CH
C=CH
5'-Pröpargy1-fi*-äthinylfurfnry1-«-§tliy1-4-niclhöxyphBnyiäcetat π 5.5467
993
Verbindung Nr.
41
CH3 CH1 CH
CH3S —/"^CH-COOCH-A0I-CH2C=CH
C=CH
S'-Propargyl-n'-äthinylfurfuryl-ii-isopropyl^-methylmeraiptophenylacetat ni,0 1,5518
HC H3C.
CH3 CH2
S'-Phenoxybenzyl-u-isopropenyl-Z-rnethyl-^methoxyphenylacetat η ί° 1,5396
C2H5O
CH3 CH3
-COOCH,
S'-Benzyl-S'-furylmethyl-H-isopropyl-S-äthoxy-^bromphenylacetat η? 1,5218
CH, CH,
Cl
CH CH3O-<<f ^V-CH-COOCH2-
S'-Benzyl-S'-furylmethyl-a-isopropyl-S-chlor^-methoxyphenylacetat n}S 1,5416
CI
CH3O
CH3 CH3 CH
COCX]H2
3'-Phenoxybenzyl-α-isopΓopyl-3-chlor-4-methoxyρhenylacetat nf IJ467
^i c
CH2
CiI3O
CH-COOCH2-
Äff 5,5331
993
Vcrhindung Nr.
43
CH3
CH
CH3O-<f V- CH- COOCH2
S'-Phenoxybenzyl-a-isopropyl^-chlor^-methoxyphenylacetat η S71,5476
5'-Benzyl-3'-furylmethyl-'i-äthyl-4-melhy]phenylacetat «ί,5 1,5474
CH3
CH2CH3 CH-COOCH2
S'-Benzyl^'-furylmethyl-M-isopropyM-methylphenylacetat ηϊ 1,5433
CH,
CH2CH3 -CH-COOCH,
5'-Ben2:yl-3'-furylmethyl-a-älhyl-3-methylphenylacetat η'ί 1,5470
5'-Ben;:y]-3'-fury]methyl-(i-isopropyl-3-methylphenylacetat nl" 1,5430
CH3 CH3
CH3-/ \—CH-COOCH;
S'-Ben2yl·3r-ftlΓy^Inethyl-«-isopΓopyl-3,4-d^methy^phenyϊaceta^ ήψ 1 523S
CH3 CH3 CH
5'-Beo^l-y-ftirylfflethyl-a-isopropyI-4-ch]orphenylacetat
993*
Vcrbiiukinu Nr.
108 109
CH1 CH,
CH
CH3-<^\— CH -COOCH2-
3'-Phenoxy bctizyl-u-i.sopropyl-4-mct hy lphenylacelat /j J8' 1.5596
,CH3
CH " " v
CH, CH3
5'-Benzyl-3'-furylmelhyl-«-isopropyl-2-mcthylphcnylacclat «r 1.5431
«10
111 CH,
CH — COOCH,—rp CH2CH, ° v'
S'-Benzyl-S'-furylmclhyl-K-äthyl^-methylphenylacetat nT 1,5501
CH3 CH2
H-COOCH2-
112
113 S'-Phenoxybenzyl-n-isopropenyl^-bromphenylacetat n?1,5278
f-Benzyl^'-thenyl-a-isopropenyM-methylphenylacetat ni? 1,5439
CH, 5*-Ftirfuryl-3'-fiirylmethyl-«-Jsopropenyl-4-methy]phenylacetat «?' 1,5411
hindunu NIr.
47
-CH-COOCH
S'-Benzyl^'-methyW'-furylmethyl-uisopropenyM-chlorphenylacetat η? 1,5212
CH3 CH2
CH3
CH-COOCH3
^oA
S'-Phenoxy-.^'-furylmethyNa-isopropenyM-methyiphenyiacetat «?,' 1,5471
CH,
CH, /CH! C
CH -
CH-COOCH-
CH3
3'-Phenoxybenzyl-(i-isopropenyl-4-isopropylphenylacetat η? 1,5218
CH,
CH,
CH- COOCH,—^ ^
3'-Phenoxyben7.yl-d-isopropenyl-4-isobutylphenylacetat /if 1.5236
CH, CH2 CH., C
CH3-C-V^S-CH —
S'-Phenoxybenzyi-a-isopropenyl^-t-butylphenylacetat nfl .5311
CH,
COOCH2-
3'-Phenoxy benzyl-n-isopropcnyl-4-chlorphcnylacctat
Hi' 1.5322
Verbindung Nr.
49
Cl
CH, yCH2
ζ^-CH-
S'-Phenoxybenzyl-a-isopropenyW-chlorphenylacetat n? 1,5393
CH3 CH2
CH-COOCH2
3'-Phenoxybenzyl-«-isopropenyl-4-fluorphenylacetat nl° 1,5363
CH3 CH2
CH
CH3
S'-Benzyl-S'-furylmethyl-u-isopropenyl^-isopropyl-phenylacetat n'o9 1,5428
CH-COOCH2-Jj—π /\
CH3 CH2
Cl
<fV-CH — COOCH,
S'-BenzyW'-furylmethyl-u-isopropenyl-S-chlorphenylacetat n'o7 1,5411
CH3 CH2 C CH-COOCH2
0-
3'-Phenoxybenzyl-a-isopropenyl-phenylacetat nf 1,5396
CH3 CH2 C CH-COOCH,-/ \
CH3
S'-Phenoxybenzyl-u-isopropenyM-methylphenylacetat n'S 1,5378
o-
Verbindirat: Nr.
51
52
CH,
CH3CH2
- COOCH3
0-
S'-Phenoxybenzyl-a-isopropenyl-^äthylphenvlacetat η? 1,5441
CH3 CH2
3 C
CH3CH2CH2
-COOCH2 ~/~S
Ο
S'-Phenoxybenzyl-a-isopropenyM-n-propylphenylacetat n>D° 1,5466
CH3-<^~V-CH — COOCH2
S'-Benzyl-S'-furylmethyl-a-isopropenyM-methylphenylacetat n? 1,5398
Der größte Teil der im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten disubstituierten Essigsäuren läßt sich in hoher Ausbeute nach einem der Verfahren (A), (B) oder (C) herstellen:
R' (A) ArCH2CN Ar—CH-CN Stufe
R'
(B) ArCH2CO2R" ArCH-CO2R" \r—CH-CO2H
(C) ArCH
CO,R" R'
Stufe 5
ArC-CO3R" Stufe 6
CO2R'"
CO2R'"
Ar bedeutet einen Arylrest, Riemen Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylrest, R" ein Wasserstoffatom oder einen niederen Alkylrest und R'" einen niederen Alkylrest.
Stufe 1
Das entsprechende Arylacetonitril wird mit einem entsprechenden Halogenid oder Sulfonsäureester der allgemeinen Formel R'—X in einem inerten Lösungsmittel, i<ie einem Äther, Tetrahydrofuran, Benzol oder Toluol, und in Gegenwart von flüssigem Ammoniak bei Verwendung von Natriumamid als Base, in Gegenwart einer Base, z. B. einem Alkalimetall, Alkalimetallhydrid oder Alkalimetallamid, bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur alkylieil.
temperatur oder erhöhter Temperatur alkylierl. Bei Verwendung eines niederen Alkylesters wird der erhaltene Ester in an sich bekannter Weise mit einer Säure oder einer Base verseift.
Stufe 5
Der Arylmalonsäureeslcr, der durch Carbalkoxylierung des entsprechenden Arytessigsäureoslers zugänglich ist, wird mit dem entsprechenden Halogenid oder Sulfonsäureester der allgemeinen Formel R'—X in Gegenwart eines Alkalimelallalkoholals oder eines Alkalimetallhydrids als Base in einem inerten Lösungsmittel oder einem Alkohol, der dem Alkalimetallalkoholat entspricht, alkyliert.
Stufe 2
Die Hydrolyse des Nitrils wird in an sich bekannter Weise, z. B. durch Erhitzen mit einer Mineralsäure oder einem Alkalimetallhydroxid, durchgeführt.
Stufe 3 und 4
Die entsprechende Phenylessigsäure oder deren niederer Alkylester wird mit einem entsprechenden Halogenid oder Sulfonsäureester der allgemeinen Formel R'—X in einem inerten Lösungsmittel und in Gegenwart einer Base, wie einem Alkalimetall oder Alkalimetallhydrid oder n-Bulyllithium. bei Raum-Stufe 6
Die Verseifung und Decarboxylierung kann in an sich bekannter Weise mil einer Säure oder einer Base und Erhitzen durchgerührt werden. Mann kann auch den Diester mil einem Alkalimelallalkoholat in einem Alkohol erhitzen, wobei der Diester unter Decarboxylierung in den Monoester umgewandelt wird. Der Monoester wird in an sich bekannter Weise in hoher Ausbeute zur entsprechenden Carbonsäure verseift.
Nachfolgend wird die Herstellung der erfindungsgemäß als Alisgangsverbindungen eingesetzten Carbonsäuren der allgemeinen Formel Xl oder entsprechender Nitrile oder niederer Ester erläutert.
n-Isopropyl-4-mctho.\y phenylacetonitril
14,72 g (0.1 Mol) 4-Methoxyphenylacetonitril in 10 ml wasserfreiem Toluol werden unter Rühren innerhalb 30 Minuten zu einer auf 70 C erwärmten Suspension von 2,64 g (0,11 Mol) Natriumhydrid und 18.45 g (0,15 Mol) lsopropylbromid in 100 ml wasserfreiem Toluol und 10 ml wasserfreiem Dimethylformamid gegeben. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch 3 Stunden auf 80 bis 85 C erhitzt, anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und in 200 ml Eiswasser gegossen. Die organische Lösung wird abgetrennt und die wäßrige Lösung zweimal mit Diäthyläthcr extrahiert. Die vereinigten organischen Lösungen werden nacheinander mit Wasser und gesättigter wäßriger Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Das zurückbleibende öl wird unter vermindertem Druck destilliert. Ausbeute 5.70 g (83,0% d. Th.) ri-Isopropyl-4-methoxyphcnylacctonitril vom Kp.,U5 95 bis 96 C.
In ähnlicher Weise werden folgende «-Isopropylphenylacetonitrilc hergestellt:
4-Brom-M-isopropylphenyl-acetonitril
4-Äthyl-u-isopropylphenyl-acetonitril
4-Isopropyl-M-isopropylphenyl-acetonitril
3-Chlor-ri-isopropylphenyl-acetonitril
4-Fluor-u-isopropyl phenylacetonitril
3-Fliior-a-isopropylphenyl-acetonitril
4-Thiomethyl-«-isopropylphenyl-acetonitril
2,4,6-Trimethyl-u-isopropylphenyl-acetonilri]
3-Trifluormethyl-.i-isopror>yl phenylacetonitril
.^-Methylendioxy-x-isopropylphcnyl-acetomtril
.VPhenoxy-ii-isopropylphcnyl-acctonilril
Kp. ( /Torr 90/5,0 88/0,20 Ausbeute. °/i
1. 90 93/0,10 90/5,0 96/5,0 82,1
2. 96- 93/0.10 105/0,10 100/0,2 85,1
3. 100—102/0,40 87 148/0,3 83,5
4. 104—106/0,30 95 80,2
5. 89- 95 80,7
6. 89— 147— 81,1
7. 75.1
8. 53,1
9. 87,9
10. 78,2
II. S5.2
1. Das eingesetzte 4-Bromphcnylacctonitril wird aus 4-Bromtoluol hergestellt, das bei 180 C mit Brom bromicrl und mit Kaliumcyanid in einem Gemisch von DMSO — H2O in das Nitril überführt wird.
2. Äthylbenzol wird nach K os ο 1 ο ρ ο f f (.1. Am. Chem. Soc, Bd. 68 [1946], S. 1670) chlormethylicrt. Die Chlormethylverbindung wird durch fraktionierende Destillation gereinigt und auf die vorstehend beschriebene Weise in das Nilril überführt.
3. lsopropylbenzol wird chlormeihylierl und in das Nitril überfuhrt.
4. Technisch erhältliches 3-Chlorbenzylehlorid wird
in das Nilril überführt.
5,6. 3-FluortoIuol und 4-Fluortoluol werden mit NBS in Tetrachlorkohlenstoff bromiert und anschließend in die Nitrile überführt.
7. Thioanisol wird mit Paraformaldehyd und Zinkchlorid in schlechter Ausbeute chlormelhyliert und anschließend in das Nitril überführt.
8. Mesitylen wird chlormethylierl und in das Nitril überführt. In diesem Fall verläuft die Chlormethylierung selbst bei erhöhter Temperatur (IK) C) und langen Reaktionszeiten (15 Stunden) sehr langsam.
9. 3-Brnmbenzotrifluorid wird nach der Grignard-Methode (R. Filier und H. N ο ν a r, J. Org. Chem.. Bd. 25 [I960]. S. 733) in das 3-Hydroxymethylbenzotrifluorid umgewandelt und hierauf mit HBr — H2SO4 in das Bromid und anschließend mit KCN-DMSO in das Nitril überführt.
10. Piperonylalkohol wird mit Thionylchlorid bei
0 C in das Chlorid umgewandelt und anschließend mit KCN-DMSO zum Nitril umgesetzt.
11. m-Phenoxytoluol. hergestellt aus m-Kresol und Bromtoluol. wird mit Brom bei 230 C bromiert. Das entsprechende Bromid wird in das Nitril überfuhrt.
4-Brom-u-isopropylphenylessigsäure
20 g 4 - Brom - a - isopropylphenylacetonitril wird 6 Stunden mit 140 ml 50volumprozentiger Schwefelsäure auf 1450C erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch auf 150 g Eis gegossen und dreimal mit jeweils 100 ml Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden dreimal mit jeweils 70 ml 5%iger kalter Natronlauge extrahiert. Die wäßrigen Extrakte werden mit konzentrierter Salzsäure angesäuert und hierauf mit Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden nacheinander mit Wasser und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels hinterbleiben 16,9 g (78,2% d. Th.) weiße Kristalle, die für die nächste Stufe genügend rein sind. Ein Teil der Kristalle wird aus Benzol umkristallisiert; F. 97 bis 98° C.
4-Methoxy-u-i: opropylphenylessigsäure
12,8 g 4 - Methox1, - «- isopropylphenylacetonitril in 200 ml Athylenglykol und 40 g 50%iger Kalilauge werden 8 Stunden auf 140° C unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in 200 ml Eiswasser eingegossen und mit Äther extrahiert. Die wäßrige Lösung wird mit konzentrierter Salzsäure angesäuert und dreimal mit jeweils 150 ml Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden nacheinander mit Wasser und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels hinterbleiben 11,30 g (80,4% d. Th.) weiße Kristalle. Nach Umkristallisation aus Benzol schmilzt die Verbindung bei 146 bis 148°C.
In ähnlicher Weise werden folgende Carbonsäuren hergestellt:
Carbonsäure
Hydro- Ausbeute. NMR-Signale in CHCI3
lyse- % pipm
methode
3-Trifluormethyl-u-isopropylphenylessigsäure
A*) 25,0
4-Fluor-u-isopropylpheny]essigsäure
85,2
0,74 (3 H, d. J = 7 Hz),
1,07 (3 H, d.J = 7Hz),
1,9—2,6 (1 H, m.),
3,22 (1 H, d. J = 10 Hz),
7,4—7,7 (4 H, m.).
1,05 {3H, tO =
12-^6 ti H3 ng,
3,HHlH, Ii = 12 Hz},
6,9—7,4 (4 H,
Efe Abkürzungen der NMR-Signale haben folgende Bedeutung: S.: Singulelt; ti: OnblcU; mc Multiple«; b. S.: breites Singulett. *} HydroJysemefliode At S0%ige H2SQ1C HydKiJyscmcthodcB:Äihylenglykol-Ka!ilati5c.
709611/298
h
Fortsetzung
347
58
Carbonsäure
Hydro-
lyse-
mcthodc
Ausbeute.
NMR-Siynalc in CHCI1
ppm
4-Thiomethyl-«-isopropylphenylessigsäure
2,4,6-Trimeihyl-a-isopropylphenylessigsäure
3-Methoxy-a-isopropylphenylessigsäure
4-Methyl-tx-isopropylphenylessigsäure
Die Abkürzungen der NMR-Signale haben folgende Bcdcutunii: *) Hydrolysemethode A: 50%me H,SO.,: Hydrolysemclhode B:
2-Phenyl-2-allylmalonsäurediäthylester
23,60 g (0,10MoI) 2-Phenylmalonsäurediäthylester (hergestellt aus Phenylessigsäureäthylester nach Org. Synth. Coil. Vol. 2, S. 288) in 20 ml wasserfreiem Benzol werden bei 30 bis 40° C unter Rühren zu einer Lösung von 2,38 g (0,12 Mol) Natriumhydrid in 150 ml wasserfreiem Benzol gegeben. Das Gemisch wird 30 Minuten auf 40° C erwärmt. Das gebildete weißgefärbte Enolat wird bei 5° C mit einer Lösung von 24,2 g (0,10MoI) Allylbromid in 20 ml wasserfreiem Benzol gegeben. Danach, wird das Gemisch 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Hierauf wird das Reaktionsgemisch in 200 ml Eiswasser gegossen, die organische Schicht abgetrennt and die wäßrige Schicht zweimal mit jeweils 100 ml Diäthyiäther extrahiert. Die organischen Lösungen werden vereinigt trnd nacheinander mit 5%iger Salzsäure, Wasser und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und Sber Natriumsulfet getrocknet Danach wird das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilüefL Das sarSekbleibende UB wird aater vermmder-Druck destaSert. Ausbeute 24,27 g (87,96% 4 affel5fffa^daa! vom
B*) 78,2 0,69 (3 H, d. J. = 6,5 Hz),
1,07 (3 H, d.J = 6,5Hz),
2,42 (3 H, S),
3,07 (1 H, d. J = 10 Hz),
7,19 (4 H, S.),
9,64(1 H, b. S.)
A 34,5 0,61 (3 H, d. J - 7 Hz),
1,15 (3 H, d.J = 7Hz),
1,22 (3 H, S.), 1,32 (6 H, S.),
2,25-2,95 (1 H, m.),
3.68 (1 H, d.J = 10 Hz),
6,82 (2 H, b. S.),
9,50 (1 H, b. S.)
B 87,2 0,65 (3 H, S. J = 7 Hz),
1,05 (3 H, S. J = 7Hz),
1,7—2,6(1 H, m.),
3,07(1 H, d.J = 11 Hz),
3,75 (3 H, S.),
6,5—7,1 (4 H, m.),
6,2(1 H, b. S.)
A 88,2 0,68 (3 H, d. J = 7 Hz),
1,05 (3 H, d. J = 7Hz),
1,95-2,50(1 H, m.),
2,29 (3 H, S.),
3,05 (1 H, d. J = 11 Hz),
7,11 (Zentrum) 4 H,
AB Type 8), 9.52 (1 H. b. S.)
S.: Sinuulelt: d.: Dubletl: m.: Mulnplelt: b. S : breites Singulett.
Äthylen;:!} kol-Kaülauge.
α-Allylphenylessigsäureäthylester
20,0 g (0,072 Mol) Allylphenylmalonsäurediäthylester in 250 ml wasserfreiem Äthanol werden 5 Stunden mit 7,4 g Natriumäthylat unter Rückfluß gekocht. Danach wird das Äthanol unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand in 75 ml Eiswasser eingegossen. Das Gemisch wird dreimal mit jeweils ml Diäthyiäther extrahiert, die vereinigten Ätherextrakte werden mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und einge-
dampft. Der Rückstand wird unter verminderte® Druck destflliert Ausbeute 12,54 g {83,5% dtilt der angegebenen Verbindung vom " *"" "*"
63CC.
a-Aflylphenylessigsäure
HS fah IWC
Der vorstehend erhaltene a-ABylphenyless^sauceatfaylester wird mit einer LÖsnng von 1©% Safirafr «5 hydroxid in Methanol feei KaumreinperaiBr in 5%· facher Weise verseift. Die Säur« wirf in Äef Aa^ "" öeute von 94,«% der ÜieoHedSlMaM Ceraaiten.
h
2-Phenyl-2-propargylmalonsäurediäthylester
Gemäß vorstehender Methode zur Herstellung von 2 - Phenyl - 2 - allylmalonsäurediäthylester wird der Malonsäurediäthylester in 81,7%iger Ausbeute erhalten. K.p.0,5 115 bis 120°C.
H-Propargylphenylessigsäure
20,0 g (0,073 Mol) 2 - Phenyl - 2 - propargylmalonsäurediäthylester werden 2 Stunden in 330 g einer 5%igen Lösung von Kaliumhydroxid in Methanol unter Rückfluß gekocht und verseift. Danach wird das Methanol unter vermindertem Druck abdestilliert, der Rückstand in 150 ml kaltem Wasser gelöst und mit konzentrierter Salzsäure angesäuert. Es erfolgt spontane Decarboxylierung. Die Monocarbonsäure wird mit Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt wird eingedampft. Ausbeute 12,4 g (97,6% d. Th.) vom F. 90 bis 93C.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen mit einer Isopropenylgruppe in der α-Stellung, wie die Verbindungen 83, 85 und 125, können in üblicher Weise aus dem entsprechenden Säurechlorid durch Veresterung hergestellt werden, doch wandert die Doppelbindung der Isopropenylgruppe leicht in die α,/9-Stellung. Nach chromatographischer Reinigung werden die Verbindungen in niedriger Ausbeute erhalten. Der Einsatz der gemäß nachfolgender Methoden hergestellten Ausgangsverbindungen ergibt im erfindungsgemäßen Verfahren bessere Ergebnisse.
4-Methoxy-/i,/S-dimethylatropasäure
Eine aus 38,1 g Isopropylbromid und 7,3 g Magnesium in 90 ml wasserfreiem Diäthyläther hergestellte Lösung von Isopropylmagnesiumbromid wird unter Eiskühlung mit einer Lösung von 16,6 g 4-Methoxyphenylessigsäure in 100 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran versetzt. Danach wird die Lösung 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Hierauf wird die Lösung mit einer Lösung von 7,0 g wasserfreiem Aceton in 20 ml wasserfreiem Toluol versetzt und 5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird die Lösung mit 15%iger Schwefelsäure angesäuert die wäßrige Phase abgetrennt und mit Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten organischen Lösungen werden mit 10%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung extrahiert. Der wäßrige Extrakt wird mit konzentrierter Salzsäure angesäuert und mit Diäthylätijer extrahiert. Der Ätherextrakt wird über Natriumsulfat getrocknet Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wird der Rückstand aus Äthylacetat ufflkristallisierL Ausbeate J 2,4 g (55.2% d. Th.) 4-Methoxy-£/Mnnethylatropasäare vom F. 124 bis
2-<Cyclohexan-i '-ol-l '-yl)-buttersäureäthylester
Diese Verbindung wird aus 29,3 g 2-BrombuttersäureaÄylestet, 14$ g Cyclohexanon und 9,51 g Zink in SQr ml Benzo! und 25inl Toluol nach Reformat sky hergestellt; Ausbeute 16,4 g (51% d. Th.) vomKp.4 116 bis 1170C.
2-(Cyclohexen-1 -yl)-buttersäureäthylester
16,4 g 2 - (Cyclobexan - Γ - öl - Γ - yl) - buttersäureäthylester werden mit 11 g Phosphorpentoxid in 60 ml wasserfreiem Benzol 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch in 80 ml kaltes Wasser eingegossen, die organische Lösung wird abgetrennt, mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und unter vermindertem Druck eingedampft. Der Rückstand wird unter ver-
i.s mindertem Druck destillien. Ausbeute 11,6 g (76,5% d. Th.) eines hellgelben Öls vom Kp.4 88 bis 92° C.
2,3 - Diäthyl - 3 - hydroxy - pentancarbonsäureäthylester
In ähnlicher Weise wie 2-(Cyclohexan-r-ol-l'-yl)-buttersäureäthylester wird die Titelverbindung aus 3-Pentanon und 2-Brornbuttersäureäthylester hergestellt. Ausbeute 52,8% d. Th.; Kp.2O 113 bis 121 C.
Eine weitere Ausgangsverbindung für das erfindungsgemäße Verfahren wird erhalten, indem man die Titelverbindung gemäß der vorgenannten Herstellung von 2-(Cyclohexen-l-yl)-buttersäureäthylester mit Phosphorpentoxid in Benzo) dehydratisiert. Ausbeute 68,2% d. Th., Kp.22 95 bis 98° C.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel I weiten eine ausgezeichnete pestizide Wirkung auf. Zur Herstellung von pestiziden Mitteln können die Verbindungen mit Lösungsmitteln, Füllstoffen, Verdünnungsmitteln, anderen Wirkstoffen, Dispergiermitteln, Netzmitteln, Ausbreitemitteln, Treibmitteln, Emulgiermitteln und Lockmitteln in an sich bekannter Weise zu emulgierbaren Konzentraten, benetzbaren Pulvern, Stäubemitteln, Granulaten, feinkörnigen Mitteln, Uberzugsmitteln, Pulvern, ölpräparaten, Aerosolen. Moskitowendel oder Räuchermittel verarbeitet werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. In den Beispielen 1 bis 227 (vgl. nachfolgende Tabelle I) ist die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen, in den Beispielen 228 bis 233 die biologische Aktivität erfindungsgemäßer Verbindungen, in den Beispielen 234 bis 245 Rezepturen zur Herstellung entsprechender pestizider Mittel, in den Beispielen 24i bis 258 die biologische Aktivität der gemäß den Beispielen 234 bis 245 erhaltenen pestiziden Mittel und im Beispiel 259 die Toxizität typischer erfindungsgemäßer Verbindungen erläutert. Teile beziehen siel· auf das Gewicht sofern nichts anderes angegeben ist In Tabelle I bedeuten die m der Spalte »Vereste rungsmethode« genannten Buchstaben a, b, c, d und < folgende Veresterungsmethoden:
a = Veresterung mit einem Säurechlorid,
b = Veresterung mit einem Säweanhydrid,
c = Veresterung der !freien Carbonsäure mä eines Alkohol in 'Gegenwart von DkyctohexylcarbG
diimid in einem inertem Lösungsmittel,
d = Veresterung durch Umesterung aait tfettium 6s hydrid als Katalysator m Toluol,
e = Veresterung mit einem Silbersalz oder einen Triäthylammtmiumsalz der Säure and eines Halogenid eines AJfcofeöls.
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61
62
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r. bindung
Nr.
7 7 CH3-
8 8 CH3CH2-
9 9 CH3CH2-
0 10 CHjCH2-
CH,-
12 CH3CH2-
—CH,- N
Il
CH -CH2
-CH,
-CH
-CH,-
Vereste-
rungs-
methode
Aus- Physikalische Eigenschaften
beute. %
ber. (%) gef. (%)
-CH5C=CH
83
84
90
93
91
C18H23O4N
C22H22O2S
C: 75,39 H: 6,32 S: 9.15
nf 1.5648
C: 68,12
H: 7.31
N: 4.41
68.09
7.22
4.50
Ui to
Ol
C20H18O3 ηψ 1,5310 cn
C: 78.41
H: 5.92
78.3
5,86
01
Js.
C22H24O4 /?? 1.5123
C: 74.97
H: 6.86
75.06
6.80
C20H20O2 n'i 1.5039
C: 82.15
H: 6,89
82.05
6,93
C20H22O2 n'i 1.5536
C: 81.60
H: 7.53
81.52
7.58
n'i 1.5488
75,29 6,27 9.20
rtsetzung
rispiel Ver- Z
r. bindung
Nr.
CH3
13 CH-
CH3
14
15
16
17
18
CH3CH2-
BrCH2CH2
CH3CH2-
CH3CH2-
CH3
CH3 CH3
Verestc- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute, %
methode ber. (%) gef. (%)
-CH
CN
-CH,
-CH
90
71
90
72
84
C23H24O2S
C: 75,78 H: 6,64 S: 8,79
υ >i 1,5613
75,70 6,69 8,81
C24H21O3N nV 1,5638 *** 8!
C: 77.60
H: 5,70
N: 3,77
77,49
5,97
3,79
N)
C22H21O3Br ii|J 1,5911 [ \\
CJi
C: 64,08
H: 5,13
Br: 19,38
64.11
5,11
19,29
5
CnH2OO3 I! IM .5118
C: 70.81
H: 6.99
70.89
6.77
C211H28O3 F. 51-53 C
C: 80.38
H: 7.27
80,41
7.24
Q1H211O- ii? 1.5417
C: 77.27
H: 8,03
77.41
7.96
7ortsetzung
Beispiel Ver- Z
Nr. bindung
Nr.
Veresie- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute, %
methode ber. (%) gef. (%)
19 19
CH,
CH-CH,-
CH,
O H^
CH3
80
C21H22O,
C: 78,23 H: 6.88
1.5632
78.19 6.94
20 20 CH,=CH—CH7- NS
21 21 CH3-
22 22 CH-
CH3
23 23 CH3CH2-
24 24
CH3
CH-
CH3
CH3-CH,
CH3 H
CH,
CH3O CH3I
-CH:
-CH,
-CH,-
-CH,
-CH2
/ CH2
CH,
90
88
83.2
79.8
CnH111O3S
C: 76.16 H: 6.93
C23H24O4
C: 75.80 H: 6.64
C: 74.26 H: 6.71
n'S 1.5274
C:
H:
S:
67.98
5.37
10.68
68.07
5.36
10.64
c2( ,H24O3 nV 1.:
C:
H:
76,89
7.74
76.80
7.71
.5693
fi£ 1.5470
76.20 6.89
/Ji/ 1.5481
75.71 6.69
»ι,5 1.5655
74.25 6.77
Beispiel Ver- Z
Nr. bindung
Nr.
25 25 CH1CH2-
26 26 CH1CH,-
27 27 CHjCH,—
CH,
28 28 CH-
CH,
29 30 CH2=CH-CH,-
CH1
\ M) 33 CH-
CH1
CH3CO-
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CH,- <
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Il
CHj-C
CHjO2C
Ό'
Vereste- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute, %
methode ber. (%) gef. (%)
—CH,-N
-CH,-
CH1 CH2-C=CH
CH1
-SX
CH2-CH=CH2
~CH2
C2SH24O5
81.5 C: 74.24 H: 5.98
90.'
61.2
92.2
C23H24O4S
C: 69.67 H: 6.10 S: 8.09
C22H2-^O4N
C: 71.52 H: 7.37 N: 3.79
CH21OjFj
C: 66.66 H: 5.59 F: 15.06
/j? 1.5621
74.11 6.09
1.5448
69.55 6.11
/i> 1.5399
71.60 7.29 3.85
n? 1.5368
66.61
5.62
15.11
it·? 1.5566
82.5 C:
H:
74.97
6.86
75.02
6.04
C24 H24O11 η: 1.5367
81.S C:
H:
70.57
5.92
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Fortsetzung
Beispiel Vw- Z
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Nr.
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103
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CH-
CH3CH2-
CH3
CH3
-CH,-
-CH,
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90
1.5474
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H:
79.28
6.94
79.32
7.10
C2, H2,, O3 Ji- 1.5433
C:
H:
79.53
7.23
79.60
7.18
CS
to
C2., H24O, /ι 1.5470 OJ
C:
H:
79.28
6.94
79.23
6.99
105
CH.
CH-
/ CH,
CH1
-CH,-
-O'
93
C24H211O,
C: 79.53 H: 7.23
1.5430
79.50 7.30
106
CH,
'CH-
CH,
CH,
CH3
y/ ν
-CH1
92
C25 H28O., »ν ■ 1.5238 OO
C: 79.75 79.79
H: 7.50 7.49
107
CH,
CH-
CH,
—CH-,-
91
C2.,H2,O,C1
1.5241
C: 72.15 72.18
H: 6.05 6.10
Cl : 9.26 9.29
79
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"ortsetzung
Beispiel Ver- 2.
Nr. bindung
Nr.
132
133
134
135
CH3
131 CH-
/ CH3
CH3
CH3
CH3
/ CH,
CH-
CH3
CH,
CH-
CH3 CH,
CH3
CH-
CH,
136 CH-
Bi
/ V
CH,
/ CH3
Vereste- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute, %
methode ber. (%) ucf. |
/0I /\ e 69 Q0 H18O4NBr n'S 1,5383
-CH2N
CO-
\/ C:
H:
N:
57,70
4,36
3,37
57,80
4,39
3,37
CH3^ CH2C=CH a 88 Br: 19,20
H32O2
19,28
n'S 1,5433
-CH2-^y- C:
H:
82,93
8,57
82,88
8,63
CH3
—CH2-/~V- CH2CH=CH2 a
93
C: 82,10 H: 8,39
Q1H23O2F
—CH,-< O y— CH,CH=CH, a
89
CO
CS
89
81
82.19 8,41
C:
H:
F:
77,27
7,10
5,82
77.32
7.03
5.91
Q1 H21O3NS /r; 1.5335
C:
H:
N:
S:
68,64
5.76
3.81
8.73
68.67
5.81
3.80
8.79
H2„O2 /1? 1.5299
C:
H:
82.10
8.39
82.15
8.30
ortsetzung
Beispiel Ver- Z
Nr. binduniz
Nr.
137
138
141
142
CH-
CH3 CH3
/ CH3
CH,
CH-
68 139 CH3
CH3
69 140
CH-
CH-
CH3
CH3
CH-
CH3 CH,
CH,
CH-
CH3-
CH3
CH
CH3
-CH,
v/
Cl
C=CH
CF3
C=CH
—CH2
Vcrcsic- Aus- Physikalische Eigenschaften
runys- beule. %
methode her. (%) yef. (%l
-CH2-O^CH2CH=CH2 a
CH2CH=CH2 a
87
69
78
82
80
83
C22H35O2Cl
C24H30O2
C: 82,24 H: 8,63
C21H23O2Cl
η* 1.5414
C: 74.04
H: 7.06
Cl: 9.94
74.08
7,10
10.03
OC
Ul
to
C20H17O2FCl2 ·/!, 1.5288 OJ
OI
C: 63.34
H: 4.52
F: 5.01
Cl: 18.70
63.39
4.46
5.08
18.80
OJ
C22H20O2F3 u 1.5385
C: 70,76
H: 5.40
F: 15.27
70.80
5.39
15.27
C22Ha1O2 IV 1.5236
C: 81.95
H; 8.13
82.06
8.12
iv: 1.5341
82.19 8.66
ϊ 1.5491
C: 73.56 7.3.51
H: 6.76 6.81
Cl: 10.34 10.29
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OO
709614/238
Fortsetzung
Beispiel Ver- 2
Nr. bindung
Nr.
84
85
86
87
155
156
157
158
159
160
161
CH
/ CH3
CH,
CH
CH3
ca
CH-
/ CH3
CH,
CH-
/ CH3
CH3
CH3 CH3
CH-
CH3
CH3
CH-
CH-
CH3 CH,
CH3 CH3
C2H5 CH3
CH
/ v_
// V
CH,
" " CH-^
Veresle- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute. %
methode ber. (%) gef. (%)
CH-^0T-CH2CsCH a
C = CH
C = CH
-CH,-<f >—CH2CH = CH, a
92
96
86
81
76
92
87
CH1
C23H23O3I
C: 58.24 H: 4,89 I: 26.76
C24H26O2S
C: 76.15 H: 6,92 S: 8.47
C: 76.80 H: 7.44 S: 7.89
C22H22O3
C: 79.01 H: 6.63
C23H24O3
C: 79.28 H: 6.94
C22H211O2
C: K 1.95 H: 8.13
CjnH30O3S
C: 73.90 H: 7.16 S: 7.59
ir; 1.5352
58.22
4.93
26.88
η ψ 1.5311
76.16 7.03 8.46
n'o9 1.5342
76.77 7.51 7.82
/iff 1.5262
79.22 6.58
nf 1.5291
79.33 7.10
η 1.5366
82.00 8.18
»·; 1.5361
73.92 7,17 7.63
■ Btelüplet Vif- Z
Nr. bindung
Nr.
93
94
162
163
164
165
CH3
CHj
GH3
CH-
CH-
CH3
CH3 CH3
( CK3
CHj
■'€H-
166
9# IS? C2H5-
168 C3K4-
CN
-CH1-O
CH-CH,-^f V- -CH
J V
-CH
O'
Vereste
rungs-
methode
Aus
beute. %
Physikalische Eigenschaften
her. I"ΌI gef. (%)
)ii 1.4837 N) ve A
C:2H21O3SF 68.77
5.48
4.90
cn
a 88 C: 68.73
H: 5.51
F: 4,94
»■■■ 1.5233
C25H22O3NF 74.49
5,56
3.49
4.79
a 88 C: 74.42
H: 5,50
N: 3,47
F: 4.71
nf 1.5811
C22H21O3SBr 59.36
4.79
7.11
17.92
a 92 C: 59.33
H: 4,75
S: 7,20
Br: 17.94
in 1.5802
C25H23O2Br 68.96
5.33
18.40
d 91 C: 68.97
H: 5,32
Br: 18,36
nf 1.5387
C27H32O3 80,15
7'96
a 93 C: 80,16
H: 7.97
n? 1.5218
C18H17O3F 71.99
5.76
6.27
a 79 C: 71,98
H: 5,71
F: 6,33
rx!i 1.5261
C21H20O3 78.77
6,22
b 82 C: 78,72
H: 6,29
CsCH
93
94
NO O\ ro Ov VO C Γ
ro <N Cl ■— vC ΟΟ
*°. O r~-' ri OO
OO r-
"^ ~^
Sq 2a
j* C
Ov VO Ov
~ ΟΙ1 »C
vb C
ΓΙ Π
νΟ Γ-- Ov
Π Γ-. O^ -rf tf
Ό r
O Γ-;
O vO
oo
ΓΙ
r«-i r~ "Ί
—' — νβ r<-,
W-I τ;|· Γ<-, ?i« ΓΙ wS Ov
S. S
ri vo o6
OO
r-
ca
m ve ο " rip» r- — X oo
d1
CQ
vD — W-J r*-j
w-i — Ir- Ir- Ivc-
(J1UI^iJUIu ϋ'ϋϊ ϋ'ϋϊώ υϋϊ (Jülü ϋ;ϋϊα
Ov
OO
VO
OO
VO Ov
Ov
OO
I U
I U
I
Ei
Ü"
]
I
ϋ1
I
«η
I
υ1
I
Vl
σ
I
«Λ
ι?
1
W)
SG
I
If)
j
I
ϋ
170 171 172 173 ?; ■·;■ τ— 176
OG
O
Qv
σ-
S ο S ro
O
ortseizung
Beispiel Ver- Z
Nr. binduna
Nr.
106 177 C,H,—
107 178 C2H5-
108 179 CH3-
109 180 CH,-
110 181 CH3-
111 182 C2H5-
112 183 C2H5-
Cl
-CH2 CH3
-CH2
■Tl-o
-CH,
-CH,
Veresle- Aus- Physikalische Eigenschaften
runus- beute. %
methode her. (%) gef. (%)
C23H23O3I η ξ? 1.5733 υα
Oi
VO
82 C: 58,24
H: 4,89
I: 26,76
58,25
4,92
28,81
C21H19O4Cl nl° 1,5625
76 C: 68,01
H: 5,16
Cl: 9,56
66,06
5,22
9,62
C22H22O3 η Ό' 1,5471
90 C: 79,01
H: 6,63
79,07
6,58
C21H19O3Cl ρΌ' 1.5518
91 C: 71,08
H: 5,40
Cl: 9,99
71,11
5,32
9,89
C23H22O3 π? 1,5592
87 C: 79.74
H: 6,40
79,77
6,36
C22H21O3Cl ηϊ? 1,5549
88 C: 71.63
H: 5,74
Cl: 9,61
71,66
5,81
9,70
C22H21O3F η ξ? 1,4437
87 C: 74,98
H: 6.00
F- S.39
75,03
6,02
5.29
rtsetzung
:ispiel Ver- Z
bindung
Nr.
184
185
186 187 188
189
C2H5
C2H5
C2H5
C2H5-
C2H5-
C2H5-
Cl
Cl
-CH2-O-CH2-ZA
—ca —ν
CH,
■J
CO-I
CO -I
N^N-CH2CH = CH2
CH2C = CH
YVcH2C^
CH
Veresle-
rungs-
methode
Ausbeute, %
83
76
83
80
82
90
Physikalische Eigenschuften ber. (%) gef. (%)
C22H21O2SF
C: 71,71
H: 5,75
S: 8,70
F: 5,16
C19H20O4NCI
C: 63,07
H: 5,57
N: 3,87
Cl: 9,80
C20H24O3
C: 76,89
H: 7,74
C20H22O3
C: 77,39
H: 7,14
C19H19O3CI
C: 68,98
H: 5,79
Cl: 10,72
C22H21O3F
C: 74.08
H: 6,01
F: 5,39
η 1° 1,4933
71,77 5,76 8,Sl 5,13
nV 1,5316
62,98 5,54 3,92 9,69
ng1 1,5224
76,79 7,81
η Ό" 1,5456
77,44 7,14
/if 1,5445
68,92
5,78
10.85
η'α° 1,5267
74,87 6,02 5,41
;ortsetzung
Beispiel Ver- Z
Nr. bindung
Nr.
Veresterungsmethode
Ausbeule. %
Physikalische Eigenschaften ber. (%) gef. (%)
190 C2H5-
191
192
193
194
195
CH3
/ CH3
CH-
CH3
CH-
CH3
/ CH3
CH-
CH3
/ CH3
CH-
CH3
/ CH3
CH-
-CH,
-CH-
-CH
92
90
91
89
91
C22H21O3Cl
C: 71.63 H: 5,74 CI: 9.61
C22H24O4
C: 74.97 H: 6,86
C21H21O4Cl
C: 67,65 H: 5,68 Cl: 951
C23H24O4
C: 75,80 H: 6,64
C23H23O2SCl
C: 69,24 H: 5,81 S: 8,04 Cl: 8,89
C24H25O3Br
C: 65,31 H: 5,71 Br: 18,11
»ff 1.5352
71.66 5.78 9.62
n'o" 1,5377
75,10 6,86
Di? 1.5421
67.62 5,72 9,61
nff 1,5235
75,83 6,70
n'i 1,5551
69,26 5,84 8,11 8,92
nV 1,5349
65,33
5,83
18,20
:ispicl V er- Z
r biniliini:
Nr.
Veresterungsmethode
Ausbeule. %
Physikalische Eigenschaften
ber, (%) gef. (%)
196
197
198
199
CH3
/ CH3
CH3
CH-
CH-
/ CH3
CH3
CH-
CH3 CH,
CH1
CH-
CH3
Cl
-CH
-CH2-A0^CH2C=CH
C=CH
CH
C=CH
92
80
82
79
C20H23O3F
C: 72,70 H: 7,02 F: 5,75
C19H19O3Cl
C: 68,98 H: 5,79 Cl.Ί 0,72
C22H22O3
C: 79,01 H: 6,63
n%° 1,5466
72,69 7,11 5,72
«'„· 1,5238
69,01
5.72
10.77
n'0° 1,5265
79. 6,58
nf 1.5233
C: 71,08 71.00
H: 5,40 5.46
Cl: 9,99 9,89
CH3
200 CH ■
/ CH3
/ V
C = CH
CH2C = CH
75
C21H19O3F
C: 74.54 H: 5,66 F: 5.62
nf 1,5249
74.53 5.77 5.66
CH,
201 CH-
/ CH,
Br
// V
-CH-A0^-CH2C = CH
C=CH
83
C-2] Ο19Ο3ΒΓ
C: 63,17 H: 4,80 Br: 20,02
;ιϊ 1.5289
63.18
4.79
20,04
Föföetäittg
bindung
Nf.
Vereste-
rungs-
methode
Aus- Physikalische Eigenschaften
beute, %
ber. (%) gef. (%)
IM
133
134
202
204
205
206
CH3
GH,
203 CH-
CH3
CH3
CH-
CH3 \
GJH3,
CH-
20* ' CH-
/ft.T
Cl
Cl
Cl
/V
CH3
-CR
-CH,
-CH1-
■=^-0
90
89
92
92
C23H23O3Cl ny 1.5521
C: 72,15
H: 6,05
Cl: 9.26
72.16
6.11
9,39
C23H23O3Cl η£ 1,557(
C: 72.15
H: 6,05
Cl: 9,26
72,14
6,09
9,31
C24H23O3Cl η S 1.5655
C: 72,99
H: 5.87
Cl: 8.98
73.04
5.87
8.99
C24H23O3Cl /ι 1.5722
C: 72,99
H: 5,87
Cl: 8,98
72,93
5,89
9.00
C23H23O3F .ι|' !,4637
C: 75,39
H: 6.33
F: 5,19
75,42
6,31
5,22
C23H23O3F ηϊ 1,5330
C: 75.39
H: 6,33
F: 5,19
75,44
6,26
5,14
Portsetzuflg
Beispiel Ver- Z
Nf. Bindung
Nr.
137
138
139
208
209
210
Μ»
CH-
CEl3
CH3
CH3
CH-
CH3
CH3
CH-
CH3 21 ί CH-
CH3
f4i 212 CH-
CH,
.ca»
CH-
C2H5
Vereste- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute. %
methode ber. (%) gef. (%)
C2H5
-CH2^fS
=Z_O
-CH,
93
92 89 91
82 94
C24H23O3F
C: 76,17
H: 6,13
F: 5,02
r.'o3 1,5544
76,20
6,14
5,10
105
C24H23O3F
C: 76,17
H: 6,13
F: 5,02
η ψ 1,5543
76,15
6,13
5,11
C-
C23H23O3Br
C: 64,64
H: 5,42
Br: 18,70
n'i 1,5651
64,58
5,44
18,96
C24H23O3Br
C: 65,61
H: 5,28
Br: 18,19
Mi,75 1,5802
65,62
5,30
18,23
C: 79,75
H: 7,50
nT 1,5347
79,81
7,51
106
C26H28O3
C: 80,38
H: 7,27
Mi'5 1,5590
80,34
7,29
Fortsetzung
Beispiel Vor* Z
Nf, bindung
Vcreslc- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute. %
methode her. (%l ycf. 1%)
fci.
214
215
216
217
W 218
M8 219
CH3
CH-
( CH3
CH-
CH3
( CH3
CH-
CH3
( CH3
CH-
CH3
C CH3
CM—
Q%
(n)C3H7-
(I)C3H7
(I)C3H7
CH2CH
/ CH,
-™.-O0 ./ χ
-CH2-
92
90
92
90
94
QnH30O3 n'o· 1,5387
C: 79,96
H: 7.74
80,01
7,70
C27H30O3 nV 1.5542
C: 80,56
H: 7.51
80,52
7.52
C2J1H30O3 »i2 1.5385
C: 79,96
H: 7.74
79.94
7.83
C^H30 O3 n'i 1,5548
C: 80,56
H: 7,51
80.58
7.53
Q7H32O3 η S-1,530:
C: 80,16
H: 7.97
80,21
8,04
C28H32O3 n'S 1,532"
C: 80,73
H: 7,74
80,67
7,71
Γ Ul IMili-UnH.
Beispiel Vor· Z
Nr. blrtdunii
Nr.
CH,
220 CH-
CH,
-CH.-^VcH,-^
Vereste- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute. %
methode
ber. 1%)
82
C21H21O3SCl
C: 64,85
H: 5,44
S: 8.25
Cl: 9.12
gef. (%)
/ι? 1.5377
64.88 5.42 8,26 9.13
CH,
221 CH-
CH3
CH3
222 CH-
152
223
CH3
CH3
CH1
-CH2
77
86
79
C22H21O3SF
C: 68.73
H: 5.51
S: 8,34
F: 4.94
C: 72.60
H: 6.36
S: 8.43
C2.,H24O,S
C: 72.60
H: 6.36
S: 8.43
n'i 1,5467
68.70 5.59
8.32 4.92
1.5366
72.54 6.33 8.50
n'i 1.5277
72.61 6.38 8.49
(53
224
22$
CH3
CH3 CH
-CH
-CH
81
72
C26H28O2
C: 81.02
H: 10.01
Ca1H25O3N
C: 78,17
H: 6,31
N: 3.51
Hi 1.5235
81.66 10.03
ns 1.5624
78.19 6.28 3.61
Beispiel Ver- Z
Nr. bindung
Nr. "
CH,
226 CH-
CH3
CHj
227 CH-
/ CH3
228
229
231
CH,
/ CHj
CHj
CH
CHj
CH-
CH< 230 CH-
CH-
Cl
• V
-CH
Vereste- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute. %
methode ber. (%) gef. (%)
Cl
b-
-CH
90
-CH
CN
CN
(I)CjH7
C22 H21OjSCl n'a' 1.5433
C:
H:
S:
Cl:
65,90
5,28
8,00
8.84
65.99
5.27
8.04
8.82
C22 H21O3SCI n'o» 1.5436
C:
H:
S:
Cl:
65.90
5,28
8.00
8,84
65.91
5,29
8,16
8.83
C25 H25O2Cl n>0° 1,5329
C:
H:
Cl:
76,42
6,41
9,02
76.44
6,43
9,09
C25 H22OjNCI (Jj0 1,5533
C:
H:
N:
Cl:
71,51
5.28
3.34
8.44
71,54
5,30
3,31
8.46
C27 H27O3N n'i 1.5239
C:
H:
N:
78.42
6,58
3,39
78.44
6,61
3.44
C25 H28O3S (i¥ 1,5567
C:
H:
S:
73,49
6,91
7,85
73,51
6,94
7.86
Oftsetzung
Beispiel Ver- Z
Sr. bindurm
Nr.
Vereste-
rungs-
melhode
Aus- Physikalische Eigenscharten
beute, %
ber. (%) gef. (%)
CH,
161 232 CH
CH3
U)C3H7
89
C28H32O2
C: 83,96"
H: 8,05
n'o° 1,5341
83,99 8,06
CH3
162 233 CH-
/ CH3
234
235
CH,
/ CH3
CH-
CH3
CH1-C-
CH3
(i)C3H7
-CH2
CN
CN
-CH2
80
79
87
C28H29O3N nf 1,5226 C
C: 78,66 78,67 <S
H: 6,84 6,90
N: 3,28 3,11
C29H,, O3N in 1.5451 cn
C: 78.88 78.79 w
H: 7.08 7,06 4*
N: 3.17 3,24
C24H211O3 π?" 1.5335
C: 79,53 79,56
H: 7,23 7.20
236
CH1
CH1-C-
CH3
CH3
237 CH3-C-CH3
CH,
89
89
C25H25O3Cl
C: 73.43
H: 6,16
Cl: 8.67
C: 79,75
H: 7.49
n'i 1.5427
73.49 6.20 8.60
iV 1.5366
79.72
7.52
Fortsetzung
Beispiel Ver- Z
Nr. bindung
Nr.
CH,
167 238 CH,-C—
CH,
CH3
168 239 CH-
/ CH3
169 240 CH-
/ CH3
CH3
170 "41 CH
/ CH3
CH3
171 242 CH-
/ CH3
172 243 CH,-
CH3 CH3
CH3
o-
O-
Veresle-
rungs-
melhode
Ausbeute %
91
76
79
79
82
89
Physikalische Eigenschaften
ber. (%) yet [%)■
C: 80,38 H: 7.26
C: 74,98 H: 6.86
C23H24O4
C: 75.80 H: 6,64
C21H22O3S
C: 71,15 H: 6,26 S: 9,04
C20H22O3
C: 77,37 H: 7,14
nS 1.5225
80,33 7.24
ill1 1,5236
75.02 6.80
1.5344
75.76 6.62
»J? 1,5226
71.09 6,22 9,11
w S11,5293
77,29 7,16
C22 H24OjS /ι·- 1.5475 UJ
C: 71.71 71.77 cn
H: 6.56 6.52
S: S.70 8.72
117
118
s.
-SS tu
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χ/
I
I
a £/ C
C ϋ' U C υ U U U C υ U
=1 υ / \ U
N Ver
bind
Nr.
/ χ/ \jc
υ U U
244 246
247 749
248
vO
Fortsetzung
Seispiel Vei·· t Nf. bindung
Nr.
179
180
181
182
183
a D8*
250
251
252
253
254
CW3
CH3
CH3
CH-
CH3
CH-
CH,
H* \
CH,
— CH,N
CO CH1
CO CH,
-CH
C = CH
Cl
-CH2CH = C-CH2
CH2CH = CH2
-CH2^VCH2^>
I2-^S
Vereste- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute. %
methode her. (%) gef. 1%)
85
90
86
90
C17H23O4N ni5 1.5237
C: 66,86
H: 7,59
N: 4.59
66.97
7.50
4.45
C2C)H22O3 n?! 1.5088
C: 77,37
H: 7,14
77.35
7,17
QiH28O2 /i-ö5 1,5132
C: 80,73
H: 9,03
80,70
8.98
C20H25O2Cl n'D' 1.5205
C: 72,16
H: 7,59
Cl: 10,65
72,05
7,55
10.92
C2oH2803 η%'·~ 1.5085
C: 75.91
H: 8,92
75.86
8.90
Cz3H28O2S n'i 1,5370
C: 74,96
H: 7,66
S: 8.70
74.78
7,62
8.58
Pöftsetizung
ßafSpiel Vep Z
Nf. 'bindung Nr.
185 256
186
187
188
189
257
258
259
260
CM3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3
190 261
191 262 CH-
CI
CH2C = CH
Vcreste-
runtis-
methode
Aus
beute. %
Physikalische Eigenschaften
ber. (%) gel". (%)
n!i 1,5352
C19H26O2S 71,69
8,24
9,80
a 89 C: 71,66
H: 8,23
S: 10,07
n'o1 1,5323
Cj9H24O2S 72,15
7,68
10,05
a 92 C: 72,11
H: 7,64
S: 10,13
2Q Λ CA O £^^^r^
C25H27O3N 76,93 7"
6,92
3,52
a 85 C: 77,09
H: 6,99
N: 3,60
nf 1,5213
C23H28O2 82,15
8,39
a 86 C: 82,10
H: 8,39
n? 1,5309
C21H24O3 77,60
7,48
a 86 C: 77,75
H: 7.46
n'S 1,5308
C22H26O3 78,12
7,61
a 88 C: 78,07
H: 7,74
n'S 1,5467
C24H28O3 78,80
7.76
a 86 C: 79,09
H: 7,74
O-
123
124
j "ten j ε~" beute. OO O VO
Tt* VO
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OO
OO
S
>
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iff 3·
es
SC U
KJ
Ov
33
Fortsetzung
ß Vet· Z
Ht. btrtdimg Nr.
198 269 CH-
CH3
CH3
Vereste- Aus- Physikalische Eigenschaften
rungs- beute. %
methode ber. (%) gcf. (%)
90
Q5H30O3
C: 79,33 H: 7,99
n'j 1.5474
79.25 7.90
200 271
201 272
199 270 CH-
CH3
CH3 (
CH3 CH3
/ CH3
ft
202 273 /
« CM3
CH3
203 274 /
CH3
CH,
CH1
CH,
CH3
CH3
y- CH2CH=CH2
-CH,
7A_cH,-/ \
CH,
CsN
-CH
i
C=
O—r
87
87
89
86
89
C: 76.32 H: 9.15
Qs H3O O3
/?? 1.5030
76.55 9.13
/i2 D s 1,5243
C:
H:
79.33
7.99
79.47
7.95
Q4 H28O3 n%' 1.5252
C:
H:
79.09
7.74
79.05
7.73
Q1 H24O3 η I' 1.5097
C:
H:
77,75
7,46
77.62
7.49
C25 H27O3N n'i 1.5470
C:
H:
N:
77,09
6,99
3,60
77,11
6.80
3.53
Beispiel Ver- Z
Nr. bindung
Nr.
204 275 CH3-
205 276
206 277
209 280
CH-
CH3
CH,
CH-CH3
207 278 C2H5-
208 279 CH-
CH3
CH-
/ CH3
CH3
CH3 CH3
CH3
CH3
O/
-CH2
CH2--/
-CH2
-CH2
-CH,--/ N
Vcresic- Aus- Physikalische Eiycnsehaficn
rungs- beule. %
melhodo her. (%) jicf. (%)
86
86
90
C19 H20O4S «J' 1.5335 5 CO
(JJ
C:
H:
S:
66,26
5.85
9.31
66.07
5.88
9.24
cn
C23 H26O4 n'o3 1.5088
C:
H:
75,38
7.15
75.15
7.02
C23 H26O4 itV 1.5075
C:
H:
75.38
7,15
75,36
7.J8
C20 H24O3 η S" 1.5178
C:
H:
76,89
7,74
76,54
7,70
C21 H2nO3 η 5? 1.5185
C:
H:
77.27
8.03
77,34
8.06
C22H211O3
C: 78,07 H: 7.74
nV 1,5413
77,95 7,90
ON,
:ortsetzung
Beispiel Ver- Z
Nr. bindung
Nr.
CH3
210 281 CH-
/ CH3
CH3
211 282 CH-
CH3
212 283 CH,-
213 284 C2H5-
CH3
214 285 CH-
CH3
215 286 C2H5-
CH,
/ CH3
CH3
CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH3 CH3
CH,
CH
-CH
-CH2
-CH2
CH2C=CH
-CH,
C2H5
LVcH,-/A
Vereste
rungs-
methode
Aus
beute. %
Physikalische Eigenscharten
bcr. (%) get (%)
n'i 1,4960 129 to
CjJ
ß
O
C17H22O3 74,84
8,15
O)
a 89 C: 74,42
H: 8,08
MiM ,5407 5 347
C23H25O3N 76,10
6,88
3,62
a 85 C: 76,01
H: 6,93
N: 3,85
ng" 1,5202
QgH22O3 76,41
7,55
a 91 C: 76,48
H: 7,43
nt* 1,5165
C2OHwO3 76,71
7,85
a 87 C: 76,89
H: 7,74
n'i 1,5153
Q1H26O3 77,25
8,09
a 88 C: 77,27
H: 8,03
/!'/1,5150
QiH2()O3 77,45
8.01
a 88 C: 77,27
H: 8,03
"Ortsetzung
Beispiel Ver- Z
Nr. bindunu
Nr. *
CH3
216 287 CH-
/ CH,
CH3
217 288 CH-
CH,
218 289 CH2=CHCH2-
219 290 CH=CCH2-
CH3
220 291 CH-
CH3
CH3
221 292 CH-CH2-
CH3
CH3
C2H5 CH3
C2H5
-CR
-CH
-CH2
O-
-CB CH3
—I V-CH2C=CH
-CH
Veresle-
rungs-
methode
Ausbeule. %
92
89
89
90
86
82
Physikulischc Eiyenschaflen ber. (%) gcf. (%)
C22H28O3
C: 77,61 H: 8,29
C23H28Q,
C: 76,40 H: 8,34
C24H26O3
C: 79,53 H: 7,23
nff 1,5134
77,76 8,25
n'J 1,5363
nff 1,4995
76,49 8,55
n'i 1,5356
78,91 7,28
C: 78,37
H: 8,01
78,43
8,08
to
f >1
Ln
Ln
C23H26O3 nV 1.5345 Ox
Ln
C: 78,83
H: 7,48
78,85
7,48
C23H24O3 ηί' 1,5363
C: 79,28
H: 6,94
79,20
7.02
Beispiel Ver- Z
Nr. bindung
Nr. "
293 CH3CH2-
294
295
296
297
82
CH3CH2-CH3
CH-
CH3 CH,
CH3 CH,
CH3 CH, CH,
CH-
CH-
c—
CH3O
CH5C=CH
0-
.-q
-CH7-Y
Veresle- Aus- Physikalische Eigenschaften ■
rungs- beute. %
methode her. 1%) gef. (%)
89
84
87
91
40.5
C22 H24O2 n'g 1,5238
C:
H:
82,46
7,55
82,41
7,53
C19 H«0s nV 1,5542
C:
H:
76,48
7,43
76.55
7.37
C25 H2,AS u'0°1.5587
C;
H:
S:
73.86
6.45
7.89
73,92
6.40
7.81
C23 H24O4 ng1 1.5366
C:
H:
75.80
6.64
75.77
6.72
CyH211O3
C: 78.82 H: 7.48
\ri 1.5412
78.79 7.55
1.5798
135
In den nachfolgenden Beispielen 1, 2, 5, 17, 22, 27, 46, 47, 48 und 227 ist die Herstellung der entsprechenden, in Tabelle 1 angegebenen erfindungsgemäßen Verbindungen im einzelnen erläutert.
Beispiel 1
5'-Benzyl-3'-furylmethyl-«-äthylphenylacetat
(Verbindung Nr. 1)
6.2υ g (0,02 Mol) </-Äthylphenylessigsäureanhydrid und 3,76 g (0,02 Mol) 5-Benzyl-3-furylmethylalkohol werden in 50 m! wasserfreiem Pyridin gelöst. Das Gemisch wird 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, sodann in 100 ml Eiswasser eingegossen und dreimal mit jeweils 20 ml Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden zweimal mit jeweils 20 ml 5%iger Natronlauge extrahiert, um die freie u-Äthylphenylessigsäure abzutrennen. Der Ätherextrakt wird danach mit 10%iger Salzsäure, gesättigter wäßriger Natriumbicarbonatlösung und gesättigter Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und unter vermindertem Druck eingedampft. Es hinterbleiben 6,25 g des rohen Esters als hellgelbes öl. Dieses öl wird an 120 g aktiviertem Aluminiumoxid und mit einem Gemisch von Benzol und n-Hexan (1:3) als Laufmittel chromatographisch gereinigt. Ausbeute 5,68 g (85% d. Th.) des Esters als farbloses öl;«!,' 1,5545.
vS!ji 3005, 1724, 1550, 1407, 1180, 806 cm'1.
^ 7,16 (S. 5H), 7,15 (S. 5 H), 7,2 (IH), 5,79 (bs. 1 H), 4,78 (S. 2 H), 3,78 (S. 2 H), 3,31 (t. 1 H, J = 7Hz), 1,3—2,3 (m. 2 H), 0,83 (t. 3 H, J = 7Hz).
Beispiel 2
m-Phenoxybenzyl-fi-äthylphenylacetat
(Verbindung Nr. 2)
2,00 g (0,01 Mol) m-Phenoxybenzylalkohol und 1,19 g (0,015MoI) wasserfreies Pyridin werden in 20 ml Benzol gelöst. Die Lösung wird unter Eiskühlung tropfenweise mit einer Lösung von 1,83 g (0,01 Mol) fi-Äthylphenylacetylchlorid in 5 ml wasserfreiem Benzol versetzt. Nach beendeter Zugabe wird das Gemisch 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und sodann in 30 ml Eiswasser eingegossen. Das Gemisch wird in eine Benzolschicht und eine wäßrige Schicht getrennt Die wäßrige Schicht wird mit zwei Anteflen von jeweils 10 ml Benzol extrahiert Die vereinigten Benzollösungen werden nacheinander mit 5%iger Salzsäure, gesättigter wäßriger Natriumbiearbonatlösung und gesättigter wäßriger Kochsalzlösung gewaschen und unter vermindertem Druck eingedampft Der zurückbleibende rohe Ester wird auf eine mit 40 g aktiviertem Aluminiumoxid gefüllte Kolonne gegeben und nut einem Gemisch aus Benzol und η-Hexan 0;3J eluiert. Aasbeute 3,15 g (91% d. TIlJ gereinigter Ester.
nf 1,5712.
5 30,30, 1740, 1590, 1470,1260, 1220, 1160 cm1. 7.4—5,8 (m. 14HJ, 4,95 (S. 2 H), 3,48 it I H, J ^ 8 Hz}, 23—1,1 im. 2 Hl 8,85 it 3 H, J = 8 Hz).
45 136
Beispiel 5
Dimethylmaleinimidomethyl-u-allylphenylacetat
s (Verbindung Nr. 5)
1,74 g (0,01 Mol) N-Chlormethyldimethylmalein-
imid und 2,93 g (0,01 Mol) des Silbersalzes von ii-Allylphenylessigsäure in 25 ml Dimethylformamid werden 15 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert.
und das Dimethylformamid wird unter vermindertem Druck abdestilliert. Der zurückbleibende rohe Ester wird an 90 g Kieselsäuregel mit einem Gemisch von Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff (2:1) chromatographisch gereinigt. Ausbeute 2,43 g (75% d, Th.) des Esters als weißes öl.
n'S 1,5349.
vlni, 1780, 1740, 1720, 1640, 1600, 1140, 910 cirT1. Cm''7,15 (S. 5H), 6,O~^t,9 (m. 3 H), 3,48 (t. 3 H, J = 10 Hz). 3,0—2,0 (m. 2 H), 2,0 (S. 6 H).
Beispiel 17
5 '-Benzyl-3 '-furylmethyl-a-cyclohexylphenylacetat
(Verbindung Nr. 17)
2,82 g (0,015MoI) S-Benzyl-S-furylmethylalkohol und 2,22 g (0,01 Mol) «-Cyclohexylphenylessigsäureäthylester werden in 50 ml wasserfreiem Toluol gelöst und mit 0,1 g Natriumhydrid als Katalysator versetzt. Nach Aufsetzen einer Drehbandkolonne wird das Gemisch erhitzt und gerührt. Das als Nebenprodukt gebildete Äthanol wird abdestilliert. Die Umsetzung ist nach etwa einer Stunde beendet. Danach wird das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abkühlen gelassen und in 30 ml Eiswasser eingegossen. Die Toluolschicht wird abgetrennt, mit gesättigter Kochsalzlösung gewaschen und unter vermindertem Druck eingedampft. Der zurückbleibende rohe Ester wird auf eine mit 50 g aktiviertem Aluminiumoxid gefüllte Säule gegeben und mit einem Gemisch von Benzol und n-Hexan (1:3) als Laufmittel Chromatographien. Es werden 2,79 g (72% d. Th.) des gereinigten Esters als weiße Kristalle erhalten. F. 51 bis 53° C.
vParaffi„nl J 73^ J6Q6 ^QQ 5454
£ 7,3-6,9 (m. 11 H), 5,80 (bs. 1 H), 4,77 (AB q 2 H), 3,70 <S. 2 H), 3,06 (d. 2 H, J = 10 Hz), 2,1—0,( (m. 10H).
Beispiel 22
S'-BenzyW-furylmethyl-n-isopropyl-4-methoxyphenylacetat
(Verbindung Nr. 22}
55 1,90 g (0,01 Mol) 5'-Ben2yl-3-tafiii^a1kohol unc 1,58 g (0,02MoI) Pyridin werden in 50 ml wasser
«o freiem Benzol gelöst Die Lösung wird innerhall etwa 30 Minuten mit eaier Lösung von 23ä (0,01 Mol) « - Isopropyl - 4 - methoxyphenylacetyl chlorid in 5 ml wasserfreiem Benzol tropfenweisi versetzt Nach beendeter Zugabe wird das Getniscl weitere 3 Stunden bei Raumtemperatur gerührt un< danach in 50 SnI Eiswasser gegossen. Die Benzol schicht wird abgetrennt und die wäßrige Lösuni zweimal mit jeweils 20 ml Benzol cxiräniert. Dji
709614/298
137
Tl/
vlm,
vereinigten Benzollösungen werden nacheinander rrnt 5%iger Salzsäure, gesättigter wäßriger Natriumbicarbonatlösung und gesättigter wäßriger Kochsalzlösung gewaschen. Danach wird das Benzol abdestüliert. Es hinterbleibt ein gelbes öl, das an 25 g aktiviertem Aluminiumoxid mit einem Gemisch von Benzol und n-Hexan (1:3) als Laufmittel chromatographisch gereinigt wird. Ausbeute 3,33 g (88,0% d. Th.) gereinigter Ester als farbloses öl. n'J 1,5470.
, 1735, 1617, 1515, 1250, 1032, 830, 730 ατΓ1. Äi 0,65 (d. 3 H, J = 7 Hz), 0,95 (d. 3 H, J = 7 Hz), 1,7—2,5 (m. 1 H), 2,97 (d. 1 H, J = 11 Hz), 3,67 (S. 3H), 3,81 (S. 2H), 4,78 (d.d. 2 H), 5,83 (b. S. 1 H), 6,90 (d. d. 4 H), 7,1—7,3 (m. 6 H).
Beispiel 27
3,4,5,6-Tetrahydrophthalimidomethylu-äthyl-2,4,6-trimethylphenylacetat
(Verbindung Nr. 27)
10,31 g (0,05 Mol) >/ - Äthyl - 2,4,6 - trimethylphenylessigsäure und 9,05 g (0,05 Mol) 3,4,5,6-Tetrahydrophthalimidomethylalkohol werden in 100 ml wasserfreiem Benzol gelöst und mit 16,51 g (0,08 Mol) Dicyclohexylcarbodiimid versetzt. Das Gemisch wird 15 bis 18 Stunden verschlossen stehengelassen, danach unter Rückfluß erhitzt, abkühlen gelassen und vom ausgefällten Dicyclohexylhamstoff abfiltriert. Das Filtrat wird eingedampft. Es hinterbleibt ein viskoses öl, das an 360 g Kieselgel chromatographisch gereinigt wird. Ausbeute 11,3 g (61,18% d. Th.) gereinigter Ester als farbloses viskoses öl.
η V 1,5399.
v£am x 1780, 1740, 1720, 1511, 1405, 1140 cm"1.
Λ™' 0,85 (t. 3 H, J = 7Hz), 1,5—2,3 (m. 2 H), 2,3 (b. S. 9 H), 3,32 (t. 3 H, J = 8 Hz) 1,5—2,0 (m. 4 H), 2,0—2,5 (m. 4 H), 5,34 (d. d. 2 H), 7,0—7,3 (m. 2 H).
138
\ B c i s ρ i e 1 47
I'-AllykV-methyl^'-cyclopenten-r-on^'-yl-K-äthyl-3-methoxyphenylacetat (Verbindung Nr. 93)
7,41 g (0,02 Mol) n - Äthyl - 3 - methoxyphenylessigsäureanhydrid und 1,52 g (0,01 Mol) 2-Allyl-3 - methyl - 4 - hydroxy - 2 - cyclopenten -1 - on werden
ίο in 50 ml wasserfreiem Pyridin gelöst. Das Gemisch wird 15 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt, sodann in 100 ml Eiswasser eingegossen und dreimal mit jeweils 20 ml Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden zweimal mit jeweils
30 ml 5%iger Natronlauge extrahiert, um die gebildete freie Carbonsäure abzutrennen. Die Ätherlösung wird danach mit 10%iger Salzsäure, gesättigter wäßriger Natriumbicarbonatlösung und gesättigter wäßriger Kochsalzlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Danach wird der Äther unter vermindertem Druck abdestilliert. Es hinterbleiben 3,2 g roher Ester, der an 20 g aktiviertem Aluminiumoxid mit einem Gemisch von Benzol und η-Hexan (1:3) als Laufmittel chromatographisch gereinigt wird.
Ausbeute 2,73 e (83,1% d. Th.) des Esters. Ji'/1,5211.
v£™ 1730, 1710, 1150, 1140, 1000, 910 cm"1. C 0,90 (t. 3 H, J = 8Hz), 1,5-3,0 (m.
3,36 (t. 1 H, J = 9 Hz), 3,67 (S. 1 H), 4,7 6,5—6,9 (m. 4 H).
Beispiel 48 Beispiel 46
3'-Phenoxybenzyl-«-isopropyl-3-methoxyphenylacetat
(Verbindung Nr. 87)
8,01g (0,04MoI) m-Phenoxybenzylalkohol und 7,09 g (0,03 Mol) fi-Isopropyl-3-methoxyphenylessigsäureäthylester werden in 100 ml wasserfreiem Toluol gelöst und mit 0,1 g Natriumhydrid als Katalysator versetzt. Nach dem Aufsetzen einer 50 cm langen Spinnbandkolonne wird das Gemisch erhitzt und gerührt. Das gebildete Äthanol wird zusammen mit Toluol als azeotrop siedendes Gemisch abdestilliert. Die Umsetzung ist nach etwa 3 Stunden beendet. Nach dem Abkühlen wird das Gemisch in kaltes Wasser eingegossen, und die Schichten werden ge-Irennt Die Toluollösung wird unter vermindertem Druck eingedampft Es !unterbleiben 11,5g roher Ester, der an 55 g akimertern Aluminiumoxid mit einem Gemisch von Benzol und Hexan (1:3) als Lsufmittel chromatographisch gereinigt wird. Ausbeute 10,12 g (86,4% d. Th.) Ester.
n? 1,5377.
3Θ6Θ, 1738, 159Θ, 1490, 1255. 1145. 775. 1
11 H), 6,0 (m. 3 H),
3'-Phenoxybenzyl-2-(l',2',3',4'-tetrahydronaphthalin-8'-yl)-isovalerat
(Verbindung Nr. 43)
3,95 g (0,015 Mol) m-Phenoxybenzylbromid, 2,32 g (0,01 Mol) 2-(l',2\3',4'-Tetrahydronaphthalin-8'-yl)-isovaleriansäure und 2,02 g (0,02 Mol) Triäthylamin werden mit 50 ml Dimethylformamid versetzt, und das Gemisch wird 15 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Gemisch in 50 ml Eiswasser eingegossen und dreimal mit jeweils 30 ml Diäthyläther extrahiert. Die vereinigten Ätherextrakte werden nacheinander mit 5%iger Salzsäure, gesättigter wäßriger Natriumbicarbonatlösung und gesättigter wäßriger Kochsalzlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Sodann wird der Diäthyläther unter vermindertem Druck abdestilliert.
Es hinterbleibt der rohe Ester, der an 20 g aktiviertem Aluminiumoxid mit einem Gemisch von Benzol und n-Hexan (1:3) als Laufmittel chromatographisch gereinigt wird. Ausbeute 3,45 g (83,2% d. Th.) Estei als farbloses öl.
1,5660.
; 3060, 1736, 1588,1490, 1255, 770, 690cm - ^ 0,68 (d. 3 H, J = 7 Hz), 1,03 (d. 3 H, J * W 1,5—2,0 (m. 4 H), 2,1—2,6 (m. 1 H), 2,5—3,0 {ψ 4M 2,48 (d. 1 H, J = 11 Hz), 4,74 (S. 2H),
(m. 12H).
Beispiel 227
.„.„._.-,_ 3 H, J =7Hz),©£7<d. 3H, J =7Hz). 0,9—2J6 {ml· 1 Hi, 3;O8 1 H, J = 11 HzI 3,65 (S. 3 HJ. 4$5 CAB Type C d. 2 Hi, 6,5—7.4 im. 13 H).
4'metäiQX3^heny!aeetat (Verbindung Nr. 82)
Eine Lösung von S;üg der gemäß Methode zur Heistellung der
139
140
4 - Methoxy - [i,fl - dimethylatropasäure erhaltenen Verbindung und 4,5 g Triethylamin in 50 ml Dimethylformamid wird unter Kühlung im Eisbad allmählich mit 7,0 g 3-Phenoxybenzylbromid versetzt und 15 bis 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Danach wird das Gemisch in kalte 10%ige Schwefelsäure eingegossen und mit Diäthyläther extrahiert. Der Ätherextrakt wird mit 10%iger wäßriger Natriumcarbonatlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Es hinterbleiben 4,8 g roher Hydroxyester, der durch 13stündiges Erhitzen auf 800C mit Phosphorpentoxid dehydratisiert wird. Nach dem Abfiltrieren und Abdestillieren des Lösungsmittels hinterbleibt die rohe Titelverbindung als dunkel gefärbtes Öl. Durch chromatographische Reinigung an Kieselgel werden 1,9 g (40,5% d. Th.) reiner Ester erhalten; n? 1,5798.
Verbindungen des Typs wie die Verbindungen IS1 21, 243, 244 und 246 werden aus der entsprechenden Carbonsäure oder dem Säurechlorid hergestellt, die durch Hydrolyse des Äthylesters erhalten wird, der in ähnlicher Weise wie die vorgenannten Ausgangsverbindungen 2 - (Cyclohexan -1' - öl - Γ - yl) - buttersäureäthylester und 2 - (Cyclohexen -1 - yl) - buttersäureäthylester hergestellt wird. Die Hydrolyse kann in an sich bekannter Weise mit einer Lösung von Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid in Methanol bei Raumtemperatur durchgeführt werden. Die erhaltene Carbonsäure enthält eine geringe Menge an Doppelbindungsisomeren (bis zu etwa 10%), die rohe Carbonsäure wirrt jedoch ohne Abtrennung der Isomeren verestert und das Produkt in der letzten Stufe chromatographisch an Kieselgel gereinigt.
Beispiel 228
Durch Vermischen der Verbindungen (1) bis (297) mit Xylol und einem als Netzmittel wirkenden Gemisch (nachfolgend als »Netzmittel Α« bezeichnet) aus einer nichtionischen oberflächenaktiven Verbindung auf der Basis eines Alkylphenols und einer anionischen oberflächenaktiven Verbindung auf der Basis von Dodecylbenzolsulfonsäure werden 25%ige, 50%ige bzw. 25%ige emulgierbare Konzentrate hergestellt. 20 bis 25 Tage alte Reispflanzen werden in Töpfen gezogen und mit einer 300fach verdünnten Lösung der erhaltenen emulgierbaren Konzentrate sowie einer 300fach verdünnten Lösung eines benetzbaren Pulvers mit 30% 1-Naphthyl-N-methylcarbarr.at (Wirkstoff A) zum Vergleich in einer Menge von 10 ml/Topf gesprüht. Sodann werden die Töpfe mit einem zylindrischen Drahtnetz bedeckt Auf die mit dem Wirkstoff A sowie den Verbindungen 1 bis 21 and 102 bis 110 behandelten Reispflanzen werden 15 kleine braune Pflanzenhüpfer {Delphacodes striatella Fallen) freigelassen, während auf die mit dem Wirkstoff A und den Verbindungen (22) bis {101) und (!11} bis (297) behandelten Reispflanzen jeweils 15 grüne iReispflanzenhüpfer iNephotettix bipunetatus emcticeps Ubier) freigelassen wurden. Einen Tag nach der Behandlung sind mehr als 90% der Schadinsekten von den Verbindungen der Erfindung und dem CarHatyl abgetötet
Beispiel 229
Von den gemäß Beispiel 228 hergestellten emul-Konzentraten wurden die in Tabelle Ii aufgeführten Verbindungen mit Wasser auf die Versuchskonzentralion verdünnt. 200 ml dieser verdünnten Lösungen weiden in ein 300 ml fassendes Becherglas gegeben. 30 Moskitolarven werden jeweils in ein Becherglas gegeben und 1 Tag stehengelassen. Danach wird die Mortalität berechnet und der Wert für die LC50, d. h. die 50%ige letale Konzentration, bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabellen zusammengestellt. Zum Vergleich wird ein emulgierbares
ίο Konzentrat von y-1.2,3,4,5,(
(Wirkstoff B) verwendet.
Tabellen LC50 Emulgierbares LC50
Konzentrat der
(ppm ι Verbindung (ppm)
0,0015 (2) 0,0034
1S Insektizide Aktivität gegenüber Moskilolarven 0,0030 (14) 0,0026
(Culex pipiens) 0,0014 (102) 0.0095
Emulgierbares 0,0092 (104) 0,0120
Konzentrat der 0,0105 (HO) 0,0125
20 Verbindung 0,0025 (112) 0,0046
(D 0,0053 (115) 0,0050
(10) 0,0044 (120) 0,0040
25 (16) 0,0037 (125) 0,0032
(103) 0,0056 (128) 0,0047
(105) 0,0039 (163) 0,0012
(Hl) 0,0043 (175) 0,0074
30 (113) 0,0072 (179) 0,0820
(119) 0,0885 (182) 0,0078
(121) 0,0075 (204) 0,0032
(126) 0,0035 (210) 0,0037
35 (143) 0,0127 (213) 0,0132
(165) 0,0135 (225) 0,0019
(178) 0,0014 (295) 0,0097
(181) 0,22
40 (202) B e i s t Diel 230
(208)
(212)
(224)
45 (229)
Wirkstoff B
Eine 2000fach verdünnte Lösung der gemäß Beispiel 228 hergestellten emulgierbaren Konzentrate aus den nachstehend in Tabelle III aufgeführten Verbindungen wird auf 12 Tage alte Bohnenpflanzen in einer Menge von 10 ml pro Topf verspritzt Die auf diese Weise behandelten Pflänzehen werden abgeschnitten und in eine Weithalsflasche gegeben. In gleicher Weise wird eine unbehandelte Bohnenpflanze des gleichen Alters abgeschnitten und in eine andere Weithalsflasche gegeben. Ein weiteres unbehandelts Bohnenpflänzchen wird mit Stäbchen mit einem behandelten Bohnenpflänzchen verbunden» Ein Blatt der Bohnenpflanze, das mit einer Anzahl von Lmdenspinnmilben (Tetranychus telarius) befallen war, wird
auf die Mitte der Stäbchen aufgebracht und 2 Tagt darauf belassen. Durch Bestimmung der Zaifal 4a Spinnmilben, die auf der behandelten BohnenpSanzi und der unbehandelten Bohnenpflanze ausseftwärm
I "~
993
35 347
141 142
en, wird die abweisende Wirkung (Repellen -Wirkung) sprüht. Dor Versuch wird mehrmals wiederholt, und
olgendennaßen bestimmt: die Zahl der bewegungsunfähig gemachten Fliegen
- - Verhältnis der Zahl der wird hcslimml· Hieraus wird der Wert für die KT50.
Spinnmilben auf der ς das_.ls! dlc Zci · bci f[ ™%. dcr ^cgcn bewegungs-
unbehandelten Bohnen- 5 «η&πιμ gemacht s.nd, berechnet. D.e Ergebnisse sind
pflanze zur behandelten m Tabdlc IV zusammengefaßt.
Bohnenpflanze 1:1 Tabelle IV
4 = desgl bis zu 4:1 Knock-down-Wirkunu iieuenüber orientalischen Stu-
4 4 = desgl mehr als 4:1 |(j benfliegcn
Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
ölsprit/millel KT51, Olsprit/iniilcl KT,,,
Tabelle III der Verbindung dci Verbindung
Repellent-Wirkung gegenüber Lindenspinnmilben (scc> (so··)
Emulgierbares Repellent- Emulgicrbarcs Repellent- (1| ](■,"/ (ft) pj^
Konzentrat der Wirkung Konzentrat der Wirkunu ,,..,,
Vcrhnidunu ' Vcrhimiunü * <22) '3il <M> 104
(62) 154 (63) 140
(1) ++ (3) + <^> 132 (»«) 147
(4) ++ (10) +4 20 <89> l55 (%) 92
(18) + (23) 4 (Hl) 13« (119) 132
(29) 4 4 (35) + (121) 130 (163) 145
(45) ++ (65) + (173) 152 (178) 157
(73) + (82) 4 4 25 (182) 142 (183) 137
(92) 4-+ (98) 4 4 (193) 140 (198) 114
(116) 4-4 (117) ++ (199) 105 (206) 150
(118) 4 4 (121) 4 4 WirkstoifC 186
(124) 4 (127) 4 4 3° Beispiel 233
<130> + Π63) +^ Jede der Verbindungen (22). (51). (62), (63), (82),
(166) 4 4 (173) 4 4 (86). (125). (148), (158), (174), (175). (176). (182). (183).
(174) 4 4 (175) 4 4- (189), (193). (198). (199), (202), (204), (206). (208). (210)
(176) _|_ _|_ (i9g) + + 35 und (224) wird mit der fünflachen Gewichtsmenge
(2021 4- 4 (204) 4 + Piperonylbutoxid versetzt und in Aceton zu einer
bestimmten Konzentration gelöst. Die Acetonlösun-
(208) + 4 (214) 4 4 gen wer<jcn auf djc dorsale Thoraxplatte von orien-
(215) + 4 (216) 4 4 talischen Stubenfliegen mit einer Mikrospritze auf-
(217) 4 4 (218) 4 4 40 gebracht. Aus den in Tabelle V zusammengefaßten
+ 4. (225) 4 4 Ergebnissen geht die potenzierende Wirkung des
+ + (233) + + Piperonylbutoxids bei den Verbindungen der Erfindung hervor. Beispiel 231
0,2%ige ölspritzmittel werden aus den Verbin- 45 Tabelle V
dunsen (1), (2), (8), (14), (22), (25), (26), (27), (51), (62), Potenzierende Wirkung der insektiziden Aktivitäl
(73), (82), (86). (88) bis (90), (92), (94), (96), (111), (119), nach Zusatz von Piperonylbutoxid (121), (163). (173), (178), (182), (183), (193), (198), (199)
und (206) SOWie i-Allyl-S-methyl-Cyclopent^-en-l-On- Verbindung Polen- Verbindung Polen-
4-yl-dl-cis, trans-chrysanthemat (Wirkstoff C) mit raf- 50 v^cndc zierende
finiertem Kerosin hergestellt. Etwa 50 erwachsene stärkunc Stärkung
Moskitos (Culex pipiens) werden in einem würfelförmigen Glaskasten mit der Kantenlänge 70 cm ? _
freigeiassen und mit jeweils einem der erhaltenen \ ' ' ' ' '<2
Ölspritzmittel m einer Menge von 0,7 ml und einem 55 <62) 5'3 (63) 4,8
Druck von 1,5 kg/cm2 besprüht Mehr als 80% der (82) 6,7 (86) 4,5 Moskitos wurden sowohl durch das den Wirkstoff C (119) 5,5 (125) 6,0
aäs auch die Verbindungen der Eifindting enthaltenden (14g» 42 Π 58) 7 2
tJlspritzmittcl bewegungsunfähig gemacht. /174! κ 7 ίΐτ«
Beispiel 232 *° (176) 5,4 (182) 5^6
Eine Gruppe von 20 orientalischen Stubenfliegen (183) 5,0 (189) 4,3
wird in einen würfelförmigen Glaskasten mit der (193) 5,7 (198) . 7 5
Kantcnlängc 70 cm freigelassen und mit jeweils einem /J991 70 qo21 47
der ecmäS Beispiel 231 hcrgcsldUen IJlpräparatc mit «5 _ ' ' '
den nachstehend in Tabelle IV angegebenen Vcr- xzm> Xl ^06' 5-2
bindungcn sowie mit dem Wirkstoffe in einer Menge (208) 4,8 (210) 5,0
von 0.7ml and einem Druck von 1.5kecm2 bc- (224| 4.5 ,
h 993
143
Aus den Beispielen 228 bis 233 ist ersichtlich, daß die Verbindungen der Erfindung eine ausgezeichnete biologische Aktivität gegenüber verschiedenen Schadinsekten und Milben besitzen.
Die Verbindungen der Erfindung können zur Bekämpfung der verschiedensten Schadinsekten, wie Moskitos, Stubenfliegen und Kakerlaken. Getreideinsekten, wie Reisbohrer (Calandra oryzae) und Milben, sowie anderer in der Landwirtschaft schädlicher Insekten, wie Pflanzenhüpfer, grüne Reisblatthüpfer (Nephotettix bipunctatus cinticeps Uhler), Kohlwürmer (Barathra brassicae Linne), Kohlschaben (PIutella maculipennis Curtis), Noctuidae, Kohlweißlingen (Pieris rapae Linne), Reisstengelbohrer (Chilo suppressalis Walker), Aphiden, Tortrices und Blattbohrer verwendet werden.
Die Verbindungen können ferner in Getreidelagern, im Gartenbau, in Gewächshäusern und bei der Lebensmittelverpackung verwendet werden.
Zur Herstellung von pestiziden Mitteln können bessere Wirkungen durch Verwendung einer Kombination von zwei oder mehr Verbindungen der F.rfindung erzielt werden. Ferner kann durch Kombination einer oder mehrerer Verbindungen der Erfindung mit anderen Pestiziden ein breiteres Wirkungsspektrum erreicht werden. Als weitere pestizide Verbindungen kommen z. B. Organoborverbindungen, wie 1.1,1 - Trichlor - 2,2 - bis - (p - chlorphenyl) - äthan (Wirkstoff D), Hexachlorcyclohexan (Wirkstoff E) und l.J.l -Trichlor-2,2-bis-(p-methoxyphenyl)-äthan (Wirkstoff F), organische Phosphorverbindungen, wie O.O-Dimeth>l-O-(3-mcthvl-4-nitrophenvl|-ihionophosphal (Wirkstoff Ci). 2*2 - Diehlorvinyldimeirnl phosphat (WirkstoffH). O.O-Diäth>l-0-<2-isopro-P >l-4-methvl-6-pyrimidin\li-thionophosphat (WirkstollJ), O.O-Dimeth\l-O-4-methylmercaplo-3-mcthvlphenylihionophosphat (WirkstoffK) und O.O-Dimcthvl-O-4-cvanphenylthionophosphat (Wirkstoff L), Carbamate, wie 1 - Naphthyl - N - methylcarbamat, 3,4-Dimethylphenyl-N-methylcarbamat und 3,5-Dimethylphenyl - N - methylcarbamat, Cyclopropancarbonsäureester, wie Pyrethrin, vorgenannter Wirkstoffe, N - 3,4,5,6 - Tetrahydrophthalimidomethyld!-cis,trans-chrysanthemat (Wirkstoff M), 5-Benzyl-3 - furylmethyl - dl - cis.trans - chrysanthemat (Wirkstoff N), 3 - Phenoxybenzylchrysanthemat, 5 - Propargylfurfurylchrysanthemat und ihre geometrischen oder optischen Isomeren, sowie Piperonylbutoxic'. η - Octyl - >i - methyl - /f - (3,4 - methylendioxyphenyl)-äthylsulfoxid (Wirkstoff O). 4 - (3,4 - Methylendioxyphenyl)-5-methyl-meta-dioxan (Wirkstoff P), Isobornylthiccyanacetat (IBTA) und Octachlordipropyläther (Wirkstoff Q) in Frage, welche die Wirkung der Verbindungen der Erfindung syr.ergetisch verstärken.
Zur Herstellung von Räuchermitteln werden im allgemeinen noch Terephthalsäure, Isophthalsäure und 2,6-Di-tert.-butyl-p-kresol (BHT) zugesetzt. Pbenolderivate, Bisphenolderivate, Arylamine, wie Phenyl - η - naphthylamin, Phenyl - /ί - naphthylamin oder ein Kondensationsprodukt aus Phenetidin und Aceton, werden als Stabilisatoren verwendet. Ferner können noch andere insektizide oder mitizide Verbindungen, wie Padan und N,N-Dimethyl-N-(2-methyl - 4 - chlorphenyl) - formamidin, antimikrobiell Verbindungen, Nematozide, Herbizide, Düngemittel und andere landwirtschaftliche Chemikalien zugesetzt werden.
144
Beispiel 234
Jeweils 20 Teile der Verbindungen (1) bis (110) werden mit jeweils 10Teilen Wirkstoffe 10Teilen Netzmittel A und 60 Teilen Xylol gründlich vermischt. Es werden emulgierbare Konzentrate erhalten.
Beispiel 235
Jeweils 10 Teile der Verbindungen (111) bis (190) werden mit jeweils 10 Teilen Wirkstoff L, 10 Teilen Netzmittel A und 70 Teilen Xylol gründlich vermischt. Es werden emulgierbare Konzentrate erhalten.
Beispiel 236
Jeweils 15 Teile der Verbindungen (191) bis (230) weiden mit jeweils 30 Teilen Piperonylbutoxid, 15 Teilen Netzmittel A und 40 Teilen Xylol gründlich vermischt. Fs, werden emulgierbare Konzentrate erhallen.
Beispiel 237
Jeweils 15 Teile der Verbindungen (231) bis (297)
werden mit jeweils 20 Teilen eines 25%igcn Pyrcthrinextrakts. 20 Teilen Piperonylbutoxid, 15 Teilen Nctzmittel A und 30 Teilen Xylol gründlich vermischt. Es werden emulgierbare Konzentrate erhalten.
Beispiel 238
Jeweils 0,5 Teile der Verbindungen (1), (10). (102). (103). (108) und (111) bis (115) weiden in Kerosin bis zu einer Gesamtmenge von 100 Teilen gelöst. Es werden ölspritzmiuel erhalten.
Beispiel 239
Jeweils 0,2 Teile der Verbindungen (116) bis (190) werden mit jeweils 0,1 Teil Allcthrin-x-trans-chrysanthcmat und 1.5 Teilen Wirkstoff P vermischt und in Kerosin bis zu 100 Teilen gelöst. Es werden Olspritzmittel erhallen.
Beispiel 240
Jeweils 0,2 Teile der Verbindungen (191) bis (297) werden mit jeweils 0,1 Teil Wirkstoff M und 1.5 Teilen Wirkstoff 0 vermischt und in Kerosin zu 100 Teilen gelöst. Es werden ölspritzmittcl erhalten.
Beispiel 241
Jeweils 10 Teile der Verbindungen (1) bis (110) werden mit 10 Teilen 1-Naphthyl-N-melhylcarbamiit und 5 Teilen Netzmittel A vermischt. Sodann wird das Gemisch mit 75 Teilen Talcum einer Korngröße von etwa 50 Mikron versetzt und gründlich vermischt. Man erhält benetzbare Pulver.
145
146
Beispiel 242
Zur Herstellung von Moskitowendeln werden die nachstehend in Tabelle Vl aufgeführten Verbindungen in 20 ml Methanol felöst. Die Methanollösung wird mit 100 g eines Moskitowendelträgers, einem Gemisch aus Tabupulver, Pyrethrummark und Sägemehl, im Gewichtsverhältnis 3:5:1 vermischt. Nach dem Abdampfen des Methanols wird das Gemisch mit 150 ml Wasser verknetet, zu Moskitowendeln stranggepreßt und getrocknet.
Tabelle VII
Aerosolpräparate
Tabelle VI Zusammensetzung 0.3 g
Rezepturen für Moskitowendel Verbindung 1 0.3 g
Nr. Wirkstoffe 0.3 g
1 Verbindung 8 0,3 g
Wirkstoffe 0.3 g
1 Verbindung 22 0.2 g
Wirkstoffe 0.3 g
3 BHT*) 0.3 g
Verbindung 37 0.3 g
Wirkstoffe 0.3 g
4 Verbindung 51 0.1 g
Allethrin-d-trans-chrysanthemat 0.4 g
5 BHT 0,2 g
Verbindung 62 0,2 g
S-Propargylfurfurylchrysanthemat 0.8 g
6 BHT 0,3 g
Verbindung 82 0.1 g
S-Propargyl^-methyl-S-furyl-
7 methylchrysanthemat 0,4 g
BHT 0.3 g
Verbindung 144 0.1 g
Allelhrin-d-cis.trans-chrysanthemat 0.5 g
8 BHT 0.3 g
Verbindung 167 0.2 g
Wirkstoffe 0.5 g
9 BHT 0.3 g
Verbindung 182 0.3 g
Wirkstoffe 0.3 g
10 BHT
2.6-Di-tert.-bulyl-p-cresol.
Beispiel 243
*) :
Nr.
Zusammensel/uni!
Die nachstehend in Tabelle VH aufgeführten Verbindungen werden in einem Lösungsmiltelgemisch aus Xylol und raffiniertem Kerosin (1:1) zu 15 Teilen einer Lösung gelöst. Die Lösung wird in eine Sprühdose abgefüllt. Nach dem Aufsetzen des Ventils werden in die Sprühdose 85 Teile eines Treibmittels, z. B. ein Fluorchlorkohlenwasserstoff, monomeres Vinylchlorid oder verflüssigtes Erdgas, eingefüllt. Man erhält Aerosolpräparale.
Verbindung 22
3-Phenoxybenzyl-d-cis.i.rans-
chrysanthemat
Verbindung 22
Wirkstoff M
IBTA*)
Verbindung 62
Allethrin-d-trans-chrysanthemat
Wirkstoff P
Verbindung 62
Wirkstoff H
Verbindung 82
Wirkstoff G
Wirkstoff M
Verbindung 82
Piperonylbutoxid
Verbindung 88
Wirkstoff M
Wirkstoff N
Verbindung 89
Allethrin-d-irans-chrysanthemat
Verbindung 96
Allethrin-d-cis.trans-chrysanthemal
Wirkstoff P
Verbindung 102
Wirkstoff M
Piperonylbutoxid
Verbindung 103
Wirkstoff C
Wirkstoff Q
Verbindung 108
25%iger Pyrethrinextrakt
Piperonylbutoxid
Verbindung 125
IBTA
*i Isobornylthiocyanacetat.
Beispiel 244
Teile
0.3 0.1
0.2
U,2
0.2
0,2
0.3 0.3 0.2 0.3 0.2 0.4 2,0 0.2 0.2 0.1 0.3 0.2 0.2 0,2
0.4 0,1 1.5 0,4 0.1 1.5 0,4 0,5 1.0 0,4
Zur Herstellung von Räuchermitteln werden die in Tabelle VIII aufgeführten Verbindungen in geeigneler Menge in Chloroform gelöst. Die Chloroformlösung wird gleichmäßig auf einer Asbestplatte mit den Abmessungen 2,5 cm χ 1,5 cm χ 0,3 mm adsorbiert. Sodann wird auf diese Asbestplatte eine im behandelte Asbestplatte mit den gleichen Abmessungen aufgelegt. Dieser Schichtstoff kann auf einer Heizplatte erhitzt werden. Anstelle von Asbest können auch andere faserige Trägerstoffe, wie Karton, verwendet werden.
147
148
Tabelle Viii
Rezepturen zur Herstellung von Asbestplatlen-Räuchermilteln
Nr. Zusammensetzung
Teile
Verbindung 51 0,05 g
Wirkstoffe 002 g
Piperonylbutoxjd 0,07 g
Verbindung 63 0,07 g
Allethrin-d-trans-chrysanthemat 0,01 g
Piperonylbutoxid 0,1 g
Verbindung 80 0.5 g
5- Propargylfurylmethyl- 0,02 g
chrysanthemat
Piperonylbutoxid 0,15 g
BHT 0,1 g
Verbindung 82 0.04 g
Wirkstoffe 0.04 g
Piperonylbutoxid 0.08 g
BHT 0.1 g
Verbindung 88 0.05 g
^-Propargyl^-methyW-furyl- 0,02 g
methylchrysanthemat
Piperonylbutoxid 0.15 g
Verbindung 103 0.05 g
Wirkstoffe 0.02 g
Piperonylbutoxid 0,15 g
Verbindung 107 0,05 g
5-Phenoxybenzylchrysapthemat 0,03 g
Verbindung 125 0.05 g
Wirkstoffe 0,01 g
Beispiel 245
Jeweils 1 Teil der Verbindungen (22), (51), (62), (63), (83), (86). (94). (103). (108) und (125) werden mit jeweils 5 Teilen Piperonylbutoxid vermischt und in 20 Teilen Aceton gelöst. Nach Zusatz von 94 Teilen Diatomeenerde einer Teilchengröße von etwa 50 Mikron wird die Masse gründlich vermischt und das Aceton verdampft. Man erhält Streupulver.
B e i s ρ i e ! 246
10 Larven des Tabakwurms (Spodoptera lituna Fabricius) im dritten Häutungsstadium werden in eine Glasschale mit hoher Seitenwand und einem Durchmesser von 14 cm gegeben. 1 ml einer 200fach verdünnten wäßrigen Lösung der in den Beispielen 234 und 236 erhaltenen emulgierbaren Konzentrale wird auf die Larven gesprüht. Die behandelten Larven werden dann in eine Glasschale überführt, in der ihnen Futter angeboten wird. 2 Tage nach der Behandlung sind durch jede der untersuchten Verbindungen mehr als 80% der Larven abgelötet.
Beispiel 247
Auf einem Feld, auf dem Rettiche im 5- bis 6blätlrigem Stadium wachsen, die mit grünen Pfirsichblattläusen (Myzus persicae Suiza) befallen sind, werden mit einer 200fach verdünnten wäßrigen Lösung der in den Beispiele!: 234, 235 und 237 erhaltenen emulgierbaren Konzentrate in einer Menge von 4241/0,404 ha besprüht 2 Tage nach der Behandlung ist die Populationsdichte der PfirsichblattJäuse S auf mehr als Vip vermindert.
Beispiel 248
Ein Stück Sperrholz mit den Abmessungen ίο 15cm χ 15cm χ 0,4cm wird mit einer 200fach verdünnten wäßrigen Lösung der in den Beispielen 234 und 235 erhaltenen emulgierbaren Konzentrate in einer Menge von 50 ml/m2 während einer Stunde getränkt und anschließend getrocknet. Hierauf weris den auf die Sperrholzplatte erwachsene Kakerlaken (Blattella germanica Linne) gesetzt Innerhalb 3 Tagen sind mehr als 8ü% der Kakerlaken abgetötet.
Beispiel 249
Ein Feld mit reifen Auberginen, das mit Larven des Kartoffelkäfers (Epilachna sparsa orientalis Dieke) befallen war, wird mit einer 200fach verdünnten wäßrigen Lösung der gemäß Beispiel 234 erhaltenen emulgierbaren Konzentrate in einer Dosis von 4241 pro 0,404 ha gespritzt. 30 Minuten nach der Behandlung sind 90% der Larven von den Pflanzen herabgefallen und bewegungsunfähig gemacht. 24 Stunden nach der Behandlung sind nahezu 100% der Larven abgetötet.
Beispiel 250
45 Tage alte Reispflanzen werden in Wagnertöpfen gezogen und in einer Menge von 10 ml/Topf mit einer 400fach verdünnten wäßrigen Lösung der im Beispiel 241 beschriebenen benetzbaren Pulver gespritzt. Hierauf werden die Töpfe mit einem zylindrischen Drahtnetz bedeckt, unter dem etwa 20 Larven von Blatthüpfern (Cicadula sexnotata) freigelassen werden. Einen Tag später sind mehr als 80% der Larven abgetötet.
Beispiel 251
Die im Beispiel 245 erhaltenen Stäubemittel werden gleichmäßig auf den Boden von Petrischalen mit einem Durchmesser von 14 cm in einer Menge von 2 g/m2 aufgebracht. Auf die Seitenwand wird Butter bis zu einem Abstand von etwa 1 cm vom Boden aufgeschmiert. 10 erwachsene Kakerlaken werden in die Petrischale gegeben. Nach 30 Minuten werden die Kakerlaken in eine frische Petrischale verbracht. In jedem Fall sind 3 Tage später mehr als 80% der Kakerlaken abgetötet.
Beispiel 252
Die im Beispiel 238 hergestellten ölpräparate werden in einem Drehtisch nach Campbel (vgl. Soap and Sanitary Chemicals, Bd. 14 [1938], Nr. 6, S. 119) in einer Menge von 5 ml versprüht. 20 Sekunden später wird die Schließvorrichtung geöffnet, und 100 erwachsene orientalische Stubenfliegen (Musca domestica vicina Maquant) werden dem Nebel 10 Minuten ausgesetzt. Danach werden die Fliegen in einen anderen Käfig verbracht, in welchem ihnen Futter angeboten wird. Nach 24 Stunden sind mehr als 80% der Fliegen abgetötet.
149
150
Beispiel 256
Die insektizide Aktivität der gemäß Beispiel 243 hergestellten Aerosolpräparate gegenüber orientalischen Stubenfliegen wird in einer Peet-Grady-Kammer (vgl. Soap and Chemical Specialities Bluebock [1965]) untersucht. Innerhalb 15 Minuten nach der Behandlung sind mehr als XO% der Stubenfliegen bewegungsunfähig gemacht, und 1 Tag nach "der Behandlung sind in jedem Fall mehr als 70% der Stubenfliegen abgetötet.
IO
Beispiel 253
Die gemäß Beispiel 240 hergestellten Ulpräparate werden in einem würfelförmigen Glaskasten mit der Kantenlänge 70 cm, in welchem sich etwa 50 erwachsene orientalische Stubenfliegen befinden, in einer Menge von 0,7 ml und unter einem Druck von 1,5 kg/cm2 versprüht. 10 Minuten später sind mehr als 80% der Fliegen bewegungsunfähig gemacht.
Beispiel 254
Etwa 50 erwachsene Stechmücken (Culex pipiens) werden in einem würfelförmigen Glaskasten mit der Kantenlänge 70 cm freigelassen und mit den gemäß Beispiel 239 hergestellten Olpräparaten in einer Menge von 0,7 ml und unter einem Druck von 1,5 kg cm2 besprüht. Innerhalb 10 Minuten sind mehr als 80% der Stechmücken bewegungsunfähig gemach!
Beispiel 255
Ein Nylonnetz mit einer lichten Maschenweite von etwa 1 mm wird auf den unteren Teil eines Glas-Zylinders mit einem Durchmesser von 20 cm und einer Höhe von 20 cm aufgelegt. Auf dem oberen Teil des Glaszylinders wird Butter in einer Breite von etwa 3 cm aufgeschmiert. Sodann werden 20 erwachsene Kakerlaken in dem Glaszylinder freigelassen. Auf den Glaszylinder wird ein weiterer; Glaszylinder der gleichen Größe und hierauf noch ein Glaszylinder mit einem Durchmesser von 20 cm und einer Höhe von 40 cm gestellt. Jeweils 0,5 ml der gemäß Beispiel 240 hergestellten ölspritzmittel wird vom oberen Zylinder unter einem Druck von 0,75 kg/cm2 versprüht. Danach wird der Glaszylinder verschlossen und stehengelassen. Innerhalb 30 Minuten sind mehr als 90% der Kakerlaken bewegungsunfähig gemacht, und 3 Tage nach der Behandlung sind mehr als 90% der Kakerlaken abgetötet.
Beispiel 257
Etwa 50 erwachsene Stechmücken (Culex pipiens) werden in einem würfelförmigen Glaskasten mit der Kantenlänge 70 cm freigelassen. In die Mitte des Bodens des Glaskastens wird ein Moskitowendel gemäß Beispiel 242 gelegt und an beiden Enden angezündet. Nach 20 Minuten sind mehr als 80% der Stechmücken bewegungsunfähig gemacht.
Beispiel 258
Etwa 50 erwachsene Stechmücken (Culex pipiens) werden in einem würfelförmigen Glaskasten der Kantenlänge 70 cm freigelassen. In dem Glaskasten wird auf eine elektrische Heizplatte eine gemäß Beispiel 244 hergestellte Asbesträucherplatte aufgelegt und erhitzt. Innerhalb 20 Minuten sind mehr als 90% der Stechmücken bewegungsunfähig gemacht.
Beispiel 259
In Tabelle IX ist die Toxizität typischer Verbindungen der Erfindung bei Mäusen nach oraler Verabfolgung zusammengefaßt.
45
Tabelle IX in,,,
Wihiinliinu
>1000
(D 750
(8) >1000
(62) >1000
(80) >1000
(108) >1000
(125) >1000
(130) >1000
(148) 940
(182) >1000
(2) 900
(22) >1000
(63) >1000
(82) >1000
(119) >1000
(129) >10CO
(143) >1000
(174) >1000
(204)

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Substituierte Essigsäureester der allgemeinen Formel I S
Y—CH-COOX
(D
in der Y ein Rest der allgemeinen Formel II, III, IV oder V
DE19732335347 1972-07-11 1973-07-11 Substituierte Essigsäureester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Pestizide Expired DE2335347C3 (de)

Applications Claiming Priority (4)

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JP6980572 1972-07-11
JP6980572A JPS564522B2 (de) 1972-07-11 1972-07-11
JP48044809A JPS5133612B2 (de) 1973-04-19 1973-04-19
JP4480973 1973-04-19

Publications (3)

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DE2335347A1 DE2335347A1 (de) 1974-02-14
DE2335347B2 DE2335347B2 (de) 1976-08-26
DE2335347C3 true DE2335347C3 (de) 1977-04-07

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