DE2855422A1 - Insektizide phenylcyclopropancarbonsaeureester - Google Patents

Insektizide phenylcyclopropancarbonsaeureester

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DE2855422A1
DE2855422A1 DE19782855422 DE2855422A DE2855422A1 DE 2855422 A1 DE2855422 A1 DE 2855422A1 DE 19782855422 DE19782855422 DE 19782855422 DE 2855422 A DE2855422 A DE 2855422A DE 2855422 A1 DE2855422 A1 DE 2855422A1
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DE
Germany
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insecticidal
acid ester
compound
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hydrogen
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DE19782855422
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Chiba Funabashi
Mamoru Hayashi
Masayoshi Hirose
Shigeru Ishij
Ryoichi Nonaka
Kiyomi Ozawa
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N53/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing cyclopropane carboxylic acids or derivatives thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D317/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms
    • C07D317/08Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3
    • C07D317/44Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D317/46Heterocyclic compounds containing five-membered rings having two oxygen atoms as the only ring hetero atoms having the hetero atoms in positions 1 and 3 ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with one six-membered ring
    • C07D317/48Methylenedioxybenzenes or hydrogenated methylenedioxybenzenes, unsubstituted on the hetero ring
    • C07D317/50Methylenedioxybenzenes or hydrogenated methylenedioxybenzenes, unsubstituted on the hetero ring with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to atoms of the carbocyclic ring
    • C07D317/60Radicals substituted by carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals

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Description

NCI-29
NISSAN CHEMICAL INDUSTRIES LTD., Tokyo , Japan
Insektizide Phenylcyclopropancarbonsäureester
909827/0862
Insektizide Phenylcyclopropancarbonsäureester
Die Erfindung betrifft neue substituierte Phenylcyclopropancarbönsäureester-Verbindungen mit ausgezeichneter insektizider Wirksamkeit gegenüber verschiedensten gesundheitsgefährdenden oder in der Landwirtschaft, Gartenbau oder in der Forstwirtschaft schädlichen Insekten.
In jüngster Zeit wurden Strukturmodifikationen von natürlichem Pyrethrin untersucht und es wurden verschiedene Cyclopropancarbonsäureester-Derivate als Insektizide verwendet. Erfindungsgemäß werden neue insektizide Verbindungen dieser Art geschaffen, welche eine überlegene insektizide Wirksamkeit im Vergleich zu herkömmlichen Pyrethroiden haben. Insbesondere haben die Erfinder sich mit Strukturmodifikationen von Pyrethroiden befaßt. Es wurde festgestellt, daß die neuen substituierten Phenylcyclopropancarbonsäureester-Verbindungen eine starke insektizide Wirksamkeit haben, sowie ein breites Insektizides Spektrum. Darüber hinaus sind diese Verbindungen gegenüber Fisch und Schalentieren im wesentlichen nicht toxisch.
Es sind bereits verschiedene Phenylcyclopropancarbonsäure-Derivate bekannt geworden. Diese bekannten Verbindungen haben die folgende allgemeine Formel:
COO π TTCH3 (VI)
CH2CH=CH2
Diese Verbindungen sind beschrieben in Collection of Czechoslovak Chemical Communication, 24, 2460(1959) und 25, 1815 (1960). Es handelt sich dabei um Carbonsäureester eines Alkohols der folgenden allgemeinen Formel:
OH-|—JT-Ch3
Y^CH2CH=CH2 O
909827 /0862
Die insektizide Wirksamkeit dieser Verbindungen bei Hausfliegen ist jedoch der Wirksamkeit von Allethrin, einem im Handel erhältlichen Pyrethroid ähnlich, wenn es sich bei dem Substituenten der Phenyl-Gruppe um ein Wasserstoffatom handelt. Wenn es sich bei dem Substituenten der Phenyl-Gruppe um ein Chlor- oder Fluoratom oder um eine Methyl- oder Methoxy-Gruppe handelt, so ist die insektizide Wirksamkeit im Vergleich zu Allethrin herabgesetzt.
Verbindungen der allgemeinen Formel
CH3 CH3
-COO η—JCH3
Y^CH2CH=CH2 O
wurden in Bochu Kagaku, Band 27, III, Seite 51 beschrieben. Die insektizide Wirkung dieser Verbindung ist jedoch lediglich derjenigen von Allethrin ähnlich.
Die Erfinder haben einen Phenylcyclopropancarbonsäureester der folgenden allgemeinen Formel auf seine insektizide Wirksamkeit geprüft:
CH
Diese Verbindung trägt an der Phenyl-Gruppe keinen Substituenten. Die insektizide Wirksamkeit dieser Verbindung ist äußerst gering.
Andererseits zeigen die substituierten Phenylcyclopropancarbonsäureester der vorliegenden Erfindung eine hohe insektizide Wirksamkeit.
909827/Ö862
Es besteht ein erhebliches Bedürfnis nach Insektiziden Verbindungen hoher insektizider Wirksamkeit, welche ein breites Anwendungsgebiet haben und sich sowohl zur Bekämpfung von gesundheitsschädlichen Insekten eignen als auch zur Bekämpfung von Schadinsekten der Landwirtschaft, des Gartenbaus und der Forstwirtschaft.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, neue insektizide Verbindungen zu schaffen, welche eine hohe insektizide Wirksamkeit und eine geringe Toxizität für Säugetiere und Fische haben. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, eine neue Verwendung der erfindungsgemäßen substituierten Phenylcyclopropancarbonsäureester zu schaffen. Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, ein neues Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen substituierten Phenylcyclopropancarbonsäureester zu schaffen.
Die erfindungsgemäßen Insektiziden Phenylcyclopropancarbonsäureester-Verbindungen haben die folgende allgemeine Formel:
CH3 CHo \ / 3
V^ .CH-CH-COOCH-(Z^ (I)
CN
wobei X und Y gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Halogen, Methyl, Niederalkoxy, Trifluormethyl oder Phenoxy stehen und wobei X und Y für eine Gruppe der Formel
stehen, ausgenommen den Fall, daß sowohl X als auch Y für Wasserstoffatome stehen.
09827/0862
-J-
Die neuen insektiziden Verbindungen der Formel (I) haben ausgezeichnete insektizide Wirksamkeit. Diese ist auf den Substituenten der Phenyl-Gruppe zurückzuführen. Die insektizide Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen ist derjenigen des Allethrins, eines im Handel erhältlichen Pyrethroids beträchtlich überlegen.
Es ist bekannt, daß Pyrethrine und synthetische Pyrethroide eine hohe Toxizität für Fische und Schalentiere aufweisen (TLM: weniger als 0,1 ppm gegenüber Killifisch). Demgegenüber haben die erfindungsgemäßen Verbindungen eine sehr geringe Toxizität[(TLM während 48 h: 50 ppm gegenüber Killifisch) (Cyprinodontidae)]. Aufgrund der Erfahrungen auf diesem Gebiet muß es als überraschend angesehen werden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen eine ausgezeichnete insektizide Wirksamkeit bei beträchtlich verringerter Toxizität gegenüber Fischen zeigen.
Im folgenden sollen verschiedene Verfahren zur Herstellung der neuen insektiziden Verbindungen der vorliegenden Erfindung erläutert werden. In den nachfolgenden Reaktionsformeln haben X und Y die oben angegebene Bedeutung. Z bedeutet ein Halögenatom oder eine Sulfonat-Gruppe und Hai bedeutet ein Halogenatom.
Die niedere Alkoxygruppe kann bis zu 7, vorzugsweise bis zu 7 Kohlenstoffatome aufweisen und z. B. Methoxy, fithoxy, Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy, i-Butoxy oder sec-Butoxy sein.
09 8 2 7/0862
ff \ Λ. *
HO-CH
CN
Dehydrohalogenierungs
mittel
(B) X-
X CN ^=*
/ χ coon Dehydratisierungs~ ^ (i)
mittel
CHo CHq
COOH
CN
säurebindendes
Mittel
CO-Hal
(D
(I)
Die Insektiziden Verbindungen der obigen Erfindung können nach den Verfahren (A) bis (D) in hoher Ausbeute erhalten werden. Diese Verfahren sollen im folgenden näher erläutert werden.
Bei dem Verfahren (A) verwendet man eine organische tertiäre Base, wie Pyridin und Triäthylamin oder eine anorganische Base, wie Alkalihydroxid oder Erdalkalihydroxid aid Dehydro— halogenierungsmittel und die Ausgangsmaterialien werden in einem inerten Lösungsmittel, wie Benzol, umgesetzt.
Bei dem Verfahren (B) werden die Ausgangsmaterialien in einem inerten Lösungsmittel, wie Acetonitril in Anwesenheit
eines Dehydratisierungsmittels, wie Dicyclohexylcarbodiimid umgesetzt. Alternativ kann man bei der Veresterung als Katalysator p-Toluolsulfonsäure oder konzentrierte Schwefelsäure verwenden.
Bei dem Verfahren (C) werden die Ausgangsmaterialien in einem Lösungsmittel, wie Dimethylformamid, umgesetzt, und zwar vorzugsweise am Rückfluß. Im Verlauf der Reaktion verwendet man ein Alkalihydroxid oder Erdalkalihydroxid zur Umwandlung der Säure in ein Salz, z. B. ein Kaliumsalz oder Natriumsalz oder dgl..
Bei dem Verfahren (D) werden die Ausgangsmaterialien in einem aprotischen Lösungsmittel, welches mit Wasser nicht mischbar ist, wie n-Heptan in Anwesenheit einer wasserlöslichen Cyanverbindung, wie Natriumcyanat und einem Phasentransferkatalysator, wie Tetra-n-butylammoniumchlorid oder Methyl-tri-2-methyl-phenylammoniumchlorid, umgesetzt. Dabei erhält man die erfindungsgemäße insektizide Verbindung in hoher Ausbeute.
Im folgenden seien typische Verbindungen der erfindungsgemäßen Verbindungsklasse genannt:
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Verbindung
Nr.
Strukturformel
Brechungs index (nD )
CH3CH3
■ COOCH-CN
CHo CH
Λ1
CH3O-(J)
CHo CHo
-COO
COO
CH3CH3
CH3O
CHo CHo
-COO
coo
ei
CH3/CH3
coo
cji
.COO
F3C
-o-
COO "
1.5840 1.5687
1.5770 1.5700
1. 5805
1. 5762
1.5461
1.5865
909827/0862
Verbindung
Strukturformel Brechungs index D )
ch;
-COOCH-I
CN Ό-<Γ
1.5692
10
xH
-coo
1. 5452
11
CHo Jf
COO
1. 5300
12
Ho CHr
CHc
• coo
1. 5722
CH3CH3
F-«
COO 1.5620
14
CH
COO 1.5581
15
16
CH3 CH3
ei -Q coo
H2C-
-COO
1. 5801
1. 5835
909827/4862
Die Erfindung umfaßt die optischen Isomeren der Ester in Bezug auf jedes asymmetrische Kohlenstoffatom und zwar sowohl im Carbonsäure-Rest als auch im Alkohol-Rest.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Herstellungsbeispielen erläutert.
Herstellungsbeispiel· 1 Herstellung der Verbindung Nr. 1
In 20 ml Benzol werden 2,3g a-Cyano-m-phenoxybenzylalkohol und 0,8 g Pyridin aufgelöst. Die Lösung wird unter Kühlung mit Eis gerührt und mit 2,2 g Trans-2,2-dimethy1-3-(p-methylphenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid tropfenweise versetzt. Nach der Umsetzung während 1 h wird das Produkt zweimal mit 10 ml Wasser gewaschen und die organische Schicht wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Benzol wird unter vermindertem Druck abdestilliert.
Das zurückbleibende Ölprodukt wird durch Säulenchromategraphie (Aluminiumoxid; Entwickler: Benzol) gereinigt, wobei man 3,8 g der angestrebten Verbindung (n : 1,5840) erhält.
NMR Spektrum; ^ . ppm C C^4; 0.89( 3H, S); 1.27 (1.5H, S) ;
1. 38(1. 5H, S); 1.9O(1H, d, j=6.0Hz);
2. 26(3H, S); 2.67(111, d, J=6.0Hz);
6.27(0.5H, S); 6. 36(0. 511, S); 6. 80 to 7. 40(13H, m).
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Herstellungsbeispiel 2 Herstellung der Verbindung Nr. 1:
Ein Gemisch von 4 g m-Phenoxybenzaldehyd, 4,5 g Trans-2,2-dimethyl-3-(p-methylphenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid, 1,2 g Natriumcyanat, 3,0 ml Wasser und 0,3 g Tetra-n-butylammoniumchlorid und 40 ml n-Heptan wird bei Zimmertemperatur heftig gerührt und während 40 h umgesetzt. Nach der Umsetzung wird der gebildete Niederschlag abfiltriert und das Filtrat wird mit einer wässrigen Lösung von Natriumbicarbonat, mit einer wässrigen Lösung von Natriumhydrogensulfit und dann mit Wasser gewaschen und die organische Schicht wird über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das n-Heptan wird unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man die angestrebte Verbindung erhält (Rohester). Dieses Produkt wird durch Chromatographie an Silikagel (η-Hexan:Äthylacetat = 4:1) gereinigt, wobei man 6,5 g der angestrebten Verbindung erhält. Das NMR-Spektrum ist mit demjenigen der beim Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen Verbindung identisch.
Herstellungsbeispiel 3 Herstellung der Verbindung Nr. 15:
In 20 ml Benzol werden 2,3 g a-Cyano-m-phenoxybenzylalkohol und 0,8 g Pyridin aufgelöst. Die Lösung wird unter Kühlung mit Eis gerührt und mit 2,4 g Trans-2,2-dimethyl-3-(pchlorphenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid tropfenweise versetzt. Das Rohprodukt wird nach einem Verfahren ähnlich demjenigen des Herstellungsbeispiels 1 isoliert und durch Säulenchromatographie (Aluminiumoxid; Entwicklungslösungsmittel: Benzol) gereinigt, wobei man 4 g der angestrebten Verbindung (n^0: 1,5801) erhält.
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NMR Spektrum; fr, ppm, C C(L4; 0.88(3H, m); 1.27(1.5H, S); 1.38(1.5H, S); 1.82(1H, d, J=6. 0Hz); 2.65(1H, d, J=6. OH2); 6. 31(0. 5H, S); 6. 36(0. 5H, S); 6. 80 to 7. 50( 13H, m).
HerstellungsbeispieX 4 Herstellung der Verbindung Nr. 16:
Ein Gemisch von 4 g m-Phenoxybenzaldehyd, 5,1 g Trans-2,2-dimethyl-3-(3'-4'-methylendioxyphenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid, 1,2 g Natriumcyanat, 3,0 ml Wasser, 0,3 g Tetra-n-butylammoniumchlorid und 40 ml n-Heptan wird heftig bei Zimmertemperatur gerührt und während 40 h umgesetzt. Das Rohprodukt wird gemäß Herstellungsbeispiel 2 isoliert und durch Säulenchromatographie an Silicagel gereinigt (η-Hexan:Äthylacetat = 4:1). Man erhält 7,5 g der angestrebten Verbindung in reiner Form (nQ : 1,5835).
NMR-Spektrum; δ, ppm, C Cl.;
0. 92(3H, bs); 1. 25( 1. 5H bs);
1. 37(1. 5H bs); 1.87(1H, d, J= 6. 0Hz)2. 62(1H, d, J=6.0Hz); 5.79(2Η,β);6.32(1Η, m); 6. 40 to 7. 60(12H, m).
Herstellungsbeispiel 5 Herstellung der Verbindung Nr. 10:
In 20 ml Benzol werden 2,3 g a-Cyano-m-phenoxybenzylalkohol und 0,8 g Pyridin aufgelöst. Die Lösung wird unter Eiskühlung gerührt und mit 2,8 g Trans-2,2-dimethyl-3-(p-trifluormethylphenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid tropfenweise versetzt. Das Rohprodukt wird qemäß Herstellungsbeispiel 1 isoliert
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und durch Säulenchromatographie (Aluminiumoxid;Entwicklerlösungsmittel: Benzol) gereinigt, wobei man 4,5 g der angestrebten Verbindung (n : 1,5452) erhält.
NMR-Spektrum; δ, ppm, C Cl4; 0.89 (3H, m); 1.30 (1.5H,S ); 1.40 (1.5H1 S); 2.03 (IH, d, J=6.0Hz); 2.72 (IH, d, J = 6.0Hz); 6.30 (0.5H,S ); 6.37 (0.5H.S); 6.80 to 7.60 (13H, m).
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Die erfindungsgemäßen insektizid wirkenden substituierten Phenylcyclopropancarbonsäureester der Formel (I) eignen sich hervorragend zur Bekämpfung verschiedenster Insekten, und zwar sowohl von Insekten, welche die Gesundheit bedrohen, als auch von Schadinsekten auf dem Gebiet der Landwirtschaft, des Gartenbaus und der Forstwirtschaft. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind z. B. gegenüber den folgenden Insekten wirksam:
Gesundheitsschädliche Insekten:
Stubenfliege, blasse Hausmücke (pale house mosquito); Schadinsekten der Landwirtschaft, des Gartenbaues und der Forstwirtschaft:
Gemüse:
Früchte:
Baumwolle:
Chilo suppressalis, Zikaden (Planthopper),
inbesondere braune Zikade, kleinere braune
Zikade und weißrückige Zikade; grüne Reis-
jasside;
Mamesta brassicae, Prodenia litura, Pieris
rapae crucivora, Myzus persicae, 28-fleckiger
Marienkäfer;
Homona coffearia (smaller tea tortorix),
Pseudococcus cornstocki, Metatetranychus ulmi,
Metatetranychus citri, Tetranychus bimaculatus;
Spodoptera exigua, Anthonomus grandis,
Pectinophora gossypiella. Aphis gossypii.
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Die erfindungsgemäßen insektiziden Verbindungen sind nicht nur gegenüber den angegebenen Schadinsekten wirksam. Sie entfalten ihre Wirksamkeit nicht nur gegenüber jungen Larven, sondern auch gegenüber alten Larven und zwar direkt oder durch Penetration.
Man kann mit den erfindungsgemäßen insektiziden Verbindungen verschiedene insektizide Mittel herstellen, indem man geeignete Trägerstoffe oder Hilfsstoffe beimischt, und zwar in einem geeigneten Verhältnis, um die erfindungsgemäße insektizide Verbindung aufzulösen, zu dispergieren, zu suspendieren, zu vermischen, zu adsorbieren, zur Anhaftung zu bringen oder in Imersion zu bringen. Dabei erhält man Mittel in Form einer Lösung, einer Dispersion, einer Emulsion, eines Ölsprühmittels, eines benetzbaren Pulvers, eines Staubs, eines Granulats, eines pelletisierten Mittels, einer Paste oder eines Aerosols.
Das erfindungsgemäße insektizide Mittel mit der erfindungsgemäßen Verbindung als Wirkstoff kann mit anderen agrochemischen Mitteln vermischt werden, z. B. mit Insektiziden, Acariziden, Fungiziden, Düngemitteln, Pflanzennährstoffen, Pflanzenwuchsreglern oder dgl., welche in gleicher Weise angewandt werden.
Die insektizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindung kann verbessert werden, indem man sie mit einem Synergisten kombiniert, z. B. mit Piperonylbutoxid (P.B.), Octachlordipropyläther oder N-Octylbicyclohepten-dicarboximid.
Die Stabilität der Verbindung der vorliegenden Erfindung kann verbessert werden durch Zusatz eines Antioxidans, ζ. B. eines Antioxidans vom Phenoltyp, wie 2,6-Di-t-butyl-4-methylphenol (B.H.T.) und 2,6-Di-t-butylphenol oder eines Antoxidans vom Amin-Typ.
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Im folgenden sollen einige insektizide Mittel mit dem erfindungsgemäßen Wirkstoff angegeben werden:
Mittel 1 (emulgierbares Konzentrat):
Verbindung Nr. 1 25 Gew.-Teile
Xylol 30 "
Sorphol 2680 (Toho Chem.) 15 "
Dimethylformamid 30 "
Die Komponenten werden gleichförmig durchmischt und mit Wasser auf das 50-fache verdünnt und die wässrige Lösung wird in Mengen von 25 bis 50 ml/m versprüht oder die Lösung wird mit der 1000-fachen bis 2000-fachen Menge Wasser verdünnt und danach wird die Lösung in Mengen von 100 bis 400 1/10 ar versprüht.
Mittel 2 (Ölsprühmittel):
Verbindung Nr. 1 0,2 Gew.-Teile
Piperonylbutoxid 0,8 "
Kerosin 99,O "
Die Komponenten werden gleichförmig vermischt, wobei man eine ölige Lösung erhält. Dieses ölsprühmittel wird in
2
Mengen von 25 bis 5O ml/m auf Pfützen oder Abwasser gesprüht.
Mittel Nr. 3 (Stäubemittel·):
Verbindung Nr. 2 0,4 Gew.Teile
Piperonylbutoxid 1,6 "
Talkum -98 ".
Die Komponenten werden gleichförmig vermischt, wobei man ein
2 Stäubemittel erhält. Diese wird in Mengen von 15 g/m oder 3 bis 4 kg/10 ar angewandt.
Ähnliche Mittel werden erhalten, indem man jeweils den angegebenen erfindungsgemäßen Wirkstoff durch einen anderen Wirkstoff ersetzt. Sie können dann in gleicher Weise angewandt werden.'
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Im folgenden wird die Erfindung anhand von Testversuchen näher erläutert. Zum Vergleich werden anstelle der erfindungsgemäßen Wirkstoffe die folgenden Vergleichswirkstoffe herange zogen:
Vergleichsverbindung A:
CHo CHn
NV 3
-CH CH-COOC ll-(
CN
Resmethrin;
CU-i CHo
H3^C=CH-CH-CH-COOCH2
Allethrin;
CH3 /\
^CCCHCHCOO CH3
CtL, CU.,
CH3 n
PAP:
S ^COOC2H5 (CH3O)2-PSCH
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Versuch 1:
Kontakttest zur Bekämpfung von Stubenfliegen
1 ml einer Lösung von 10 ppm bzw. 1 ppm der jeweiligen insektiziden Verbindung gemäß vorliegender Erfindung und der jeweiligen Vergleichsverbindungen in Aceton wird auf den Boden einer Petrischale gegeben und gleichförmig über die Oberfläche der Petrischale verteilt. Das Aceton verdampft vollständig bei Zimmertemperatur. Sodann gibt man 10 ausgewachsene Hausfliegen in die Petrischale und diese wird mit einem Plastikdeckel mit einer Vielzahl von Löchern abgedeckt. Die Petrischale wird in einem Zimmer konstanter Temperatur (25 0C) während 24 h stehengelassen und dann wird die prozentuale Mortalität der Stubenfliegen festgestellt. Der Versuch wird zweimal wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengestellt.
Tabelle 1
Konzen-
Wirkstoff
tration
Mortalität
10 ppm
1 ppm
Verbindung
ti
Il
2
3
4
5
7
12
15
16
100 100 100 100 100 100 100 100 100
100 100 55 70 60 50 60 85 55
Vergleichsverbindung A
100
Resmethriri
100
30
PAP
100
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Versuch 2
Versuch zur Bekämpfung von Stubenfliegen (topische Anwendung)
Die erfindungsgemäße ^Verbindung oder ein Gemisch derselben mit Piperonylbutoxid (1:4) oder die jeweilige Vergleichsverbindung wird in Aceton aufgelöst. Die jeweilige Acetonlösung wird tropfenweise mit Hilfe eines Mikrozylinders auf den Thoraxrücken von Stubenfliegen aufgebracht. Die behandelten Stubenfliegen sowie mit Wasser angefeuchtete Baumwolle werden in einem Polystyrolbecher gegeben, welcher einen Durchmesser von 9 cm und eine Höhe von 6 cm hat. Der Polystyrolbecher wird während 24 h in einem Raum konstanter Temperatur (25 °C) stehengelassen. Danach wird die Mortalität der Stubenfliegen festgestellt und die mittlere lethale Dosis (LD50) wird nach dem graphischen Verfahren von Finny errechnet. Die Versuche werden in zwei Gruppen durchgeführt, wobei jede Gruppe 10 Stubenfliegen umfaßt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 zusammengestellt.
Tabelle 2
Wirkstoff
LD
^g/Fliege)-
Verbindung Nr. 1 O,O5
Verbindung Nr. 15 0,17
Verbindung Nr. 1 + PB 0,03
Verbindung Nr. 15 + PB 0,09
Verbindung Nr. 2 0,28
Vergleich
Verbindung A 0,38
Allethrin 0,90
PAP 0,06
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Versuch 3
Kontakttest zur Bekämpfung von grünen Reisjassiden
Die Stengel und Blätter von Reiskeimlingen werden jeweils in eine Emulsion des erfindungsgemäßen Wirkstoffs mit der in Tabelle 3 angegebenen Konzentration während 10 s eingetaucht und an Luft getrocknet. Die Stengel und Blätter werden mit einem Glaszylinder überdeckt und 15 ausgewachsene grüne Reisjassiden werden in den Zylinder
freigelassen und dieser wird mit einer Abdeckung mit einer Vielzahl von Löchern bedeckt. Der Zylinder wird während 24 h oder 48 h in einem Raum konstanter Temperatur (25 °C) stehengelassen und die prozentuale Mortalität wird ermittelt. Der Versuch wird dreimal wiederholt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 zusammengestellt.
Tabelle 3
Konzentra- Mortalität (%) tion
wirk_ 100 ppm · 10 ppm
stoff nach 24 h nach 48 h nach 24 h nach 48 h
Verbindung Nr. 1 60 100 20
Versuch 4
Kontakttest zur Bekämpfung von Prodenia litura
Kohlblätter werden in eine wässrige Emulsion von 100 ppm der jeweiligen erfindungsgemäßen Verbindung und der jeweiligen Vergleichsverbindung während 10 s eingetaucht. Danach werden die Blätter entnommen und an Luft getrocknet und in eine Petrischale mit einem Durchmesser von 7,5 cm gegeben. 10 Larven von Prodenia litura (3. Häutungsstadium) werden in eine Petrischale gegeben und diese wird mit einem Deckel mit einer Vielzahl von Löchern abgedeckt. Die Petrischale wird einem Raum konstanter Temperatur (25 0C) während
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48 h stehengelassen und danach wird die prozentuale Mortalität ermittelt. Die Tests werden in zwei Gruppen ausgeführt. Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindung wird eine prozentuale Mortalität von mehr als 70 % festgestellt. Wenn andererseits die Vergleichsverbindung A verwendet wird, so beträgt die prozentuale Mortalität Null. Bei Anwendung von 10 ppm PAP beträgt die prozentuale Mortalität 10 %. Bei Anwendung von 10 ppm der Verbndung Nr. 15 beträgt die prozentuale Mortalität 40 %. Bei Anwendung von 100 ppm der Verbindung Nr. beträgt die prozentuale Mortalität 100 %.
Versuch 5
Bekämpfung von Chilo suppressalis
Die erfindungsgemäße Verbindung oder eine Vergleichsverbindung werden in Aceton aufgelöst. Die Acetonlösung wird jeweils tropfenweise auf den jeweiligen Thoraxrücken der Tiere (Chilo suppressalis) aufgebracht. Die behandelten Tiere sowie mit Wasser befeuchtetes Filterpapier und Reisstengel werden in eine PetrischaLe mit einem Durchmesser von 9 cm gegeben. Die Petrischale wird in einem Raum konstanter Temperatur (25 0C) während 48 h stehengelassen und die Mortalität der Tiere wird untersucht und die mittlere lethale Dosis (LDcn) wird nach dem graphischen Verfahren von Finny ermittelt. Die Tests werden in zwei Gruppen zu je 10 Tieren durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 zusammengestellt.
Tabelle 4
Wirkstoff LD50 Uxg/Tier)
Verbindung Nr. 15 0,1G
Vergleichsverbindung A 0,30
Resmethrin 0,31
PAP 0,19
909827/0 862
Versuch 6
Bekämpfung von Myzus persicae
Es wird jeweils eine Emulsion der erfindungsgemäßen Verbindung oder der Vergleichsverbindung der in der Tabelle angegebenen Konzentration hergestellt. Zehn Examplare von Myzus persicae werden in einer Petrischale mit einem Durchmesser von 3 cm mit Kohlblättern zusammengebracht. Dann werden 2 ml der jeweilgien Emuls-ion aufgesprüht und die Petrischale wird abgedeckt und in einem Raum konstanter Temperatur (25 C) während 24 h oder 48 h stehengelassen. Dann wird die Mortalität der Tiere in der jeweiligen Petrischale ermittelt. Die Tests werden in zwei Gruppen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengestellt.
Tabelle 5 Mortalität (%) nach
48 h
nach
24 h
100
100
0
Wirkstoff Konzentration 100
95
0
(ppm)
Verbindung Nr. 10
Dimethoat
unbehandelt
100
100
Dimethoat : 0,O-Diäthy1-S-(N-methylcarbamoylmethyl)-phosphorodithioat
Versuch 7
Bekämpfung des 28-f!eckigen Marienkäfers
Ein Stück einer Kartoffel, wird in eine Emulsion der erfindungsgemäßen Verbindung und der Vergleichsverbindung mit der in Tabelle 6 angegebenen Konzentration eingetaucht und dann entnommen und an der Luft getrocknet und in eine Petrischale gegeben. UJ Larven des 28-fleckigen Marienkäfers
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(zweites Häutungsstadium) werden in die jeweilige Petrischale gegeben und diese wird mit einer Abdeckung mit einer· Vielzahl von Löchern bedeckt. Die Petrischale wird während 24 h, 48 h oder 120 h in einem Raum konstanter Temperatur (25 C) stehengelassen und danach wird die prozentuale Mortalität ermittelt. Die Versuche wurden in zwei Gruppen durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 6 zusammengestellt.
Tabelle 6
Wirkstoff Konzentration nach Mortalität (%)
(ppm) 95
5
24h nach 48h nach 120h
Verbindung Nr.
10
100
10
30
0
95
25
100
90
PAP 100
10
5 90
0
95
5
unbehandelt - 5 10
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Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE
1. JInsektizide Phenylcyclopropancarbonsäureester-Verbindung oer folgenden allgemeinen Formel
RHs7CH3
A r-,
CH-CH-COOCH-(^) /n CN
wobei X und Y gleich oder verschieden sind und Wasserstoff, Halogen, Methyl, Niederalkoxy, Trifluormethyl oder Phenoxy bedeuten oder wobei X und Y gemeinsam eine Gruppe der Formel
bedeuten, ausgenommen den Fall daß sowohl X als auch Y für Wasserstoff stehen.
2. Insektizide Phenylcyclopropancarbonsäureester-Verbindung nach Anspruch 1, wobei X und Y gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Halogen, Methyl, Niederalkoxy, Trifluormethyl oder Phenoxy stehen, ausgenommen den Fall, daß sowohl X als auch Y für Wasserstoff stehen.
3. Insektizide Phenylcyclopropancarbonsäureester-Verbindung der folgenden Formel
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ORIGINAL INSPBCTBD
4. Insektizide Phenylcyclopropancarbonsäureester-Verbindung der folgenden Formel
CH3
-CH-CH-CO
CN
wobei X1 für CH3-, CF3- oder Cl- steht.
5. Verfahren zur Herstellung einer Insektiziden Phenyl cyclopropancarbonsäureester-Verbindung der folgenden allgemeinen Formel
CxH87CH3
C
V-CH-CH-COOCH-^ χΝ>
CN
wobei X und Y gleich oder verschieden sind und für Wasserstoff, Halogen, Methylr Niederalkoxy, Trifluormethyl oder Phenoxy stehen oder wobei X und Y gemeinsam eine Gruppe der Formel n
H9C ■'"
ausgenommen den Fall, daß sowohl X als auch Y für Wasserstoff atome stehen, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Carbonsäure der folgenden allgemeinen Formel
CH3 CHo \ / 3
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oder ein reaktives Derivat der Carboxylgruppe derselben mit einem Alkohol der folgenden Formel
(HI)
oder einem Derivat derselben, bei dem die OH-Gruppe durch ein Halogenatom oder einen Sulfoxylat-Rest ersetzt ist, in einem Lösungsmittel unter Bedingungen für die Veresterung der Carbonsäure oder deren reaktivem Derivat umsetzt.
6. Verfahren zur Herstellung einer Insektiziden Phenylcyclopropancarbonsäureester-Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formel
wobei X und Y die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, mit einer Verbindung der Formel
OHC-<n>
in Anwesenheit von HCN in einem Lösungsmittel umsetzt.
7. Insektizides Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt der Insektiziden Phenylcyclopropancarbonsäureester-Verbindung gemäß Anspruch 1 und einem Hilfsstoff in Form einer Lösung, einer Dispersion, einer Emulsion, eines Ölsprühmittels, eines benetzbaren Pulvers, eines Staubs, eines Granulats, eines tablettierten Mittels-, eines pelletisieren Mittels, einer Paste oder eines Aerosols.
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8. Insektizides Mittel nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Gehalt der Insektiziden Phenylcyclopropancarbonsäureester-Verbindung nach Anspruch 1 und eines
der Synergisten Piperonylbutoxid, Octachlordipropyläther oder N-Octylbicycloheptandicarboximid.
9. Insektizides Mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Gehalt eines Antioxidans .
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