DE2737297C2 - - Google Patents

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DE2737297C2
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Isao Kawanishi Hyogo Jp Ohno
Nobuo Ohno
Akihiko Toyonaka Osaka Jp Mine
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/36Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a singly bound oxygen or sulfur atom attached to the same carbon skeleton, this oxygen or sulfur atom not being a member of a carboxylic group or of a thio analogue, or of a derivative thereof, e.g. hydroxy-carboxylic acids
    • A01N37/38Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids containing at least one carboxylic group or a thio analogue, or a derivative thereof, and a singly bound oxygen or sulfur atom attached to the same carbon skeleton, this oxygen or sulfur atom not being a member of a carboxylic group or of a thio analogue, or of a derivative thereof, e.g. hydroxy-carboxylic acids having at least one oxygen or sulfur atom attached to an aromatic ring system

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Description

Verwendung von S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure-α-cyan-3- phenoxybenzylester oder S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure- S-(-)-α-cyan-3-phenoxybenzylester bei der Bekämpfung von Schadinsekten im Pflanzenschutz.
Die Erfindung betrifft den im Patentanspruch bezeichneten Gegenstand.
Derzeit werden im allgemeinen Extrakte von Pyrethrumarten, die Pyrethrin enthalten, und Allethrin, das ein synthetisches Analogon zum Wirkstoff von Pyrethrumextrakten darstellt, als schnell wirksame Insektizide verwendet, die gegenüber Mensch und Tier keine nennenswerte Toxizität aufweisen. Trotz dieser ausgezeichneten Eigenschaften können Pyrethrumextrakte nur beschränkt verwendet werden, da sie relativ hohe Herstellungskosten bedingen. Darüber hinaus sind die Verbindungen nicht lichtbeständig und verlieren daher bei der Anwendung auf Feldern oder in Gärten schnell ihre Aktivität.
Umfangreiche Untersuchungen über die Synthese verschiedener Verbindungen und ihrer optisch aktiven Isomeren sowie deren biologischen Eigenschaften haben nun gezeigt, daß die in der Säuregruppe oder der Säuregruppe und der Alkoholgruppe optisch aktiven Isomeren von 2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure- α-cyan-3-phenoxybenzylester der Formel (I)
ausgezeichnete insektizide Aktivität gegenüber Insekten, wie Fliegen und Moskitos, und Pflanzenschädlingen, z. B. Heuschrecken, Zikaden, Blattläusen, Eulenfalterlarven, Kohlschaben und Baumwollmottenraupen, besitzen, andererseits jedoch keine Phytotoxizität gegenüber Feldfrüchten und Pflanzen sowie niedrige Toxizität gegenüber Menschen und Säugetieren aufweisen. Die verwendeten Isomeren lassen sich vergleichsweise billig herstellen.
Die insektizide Wirkung von 2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure- α-cyan-2-phenoxybenzylester ist bekannt; vgl. DE-OS 23 35 347. Bei der Herstellung und biologischen Prüfung von Isomeren dieser Verbindung, die in der Säure- und der Alkoholgruppe optisch aktiv sind, wurde nun überraschenderweise gefunden, daß der Ester der S-(+)-Säure stärkere insektizide Aktivität aufweist. Die stärkste Aktivität besitzt hierbei der Ester aus der S-(+)-Säure und dem S-(-)-Alkohol.
Der racemische 2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure-α-cyan-3- phenoxybenzylester besitzt außerdem gegenüber zahlreichen Feldfrüchten und Pflanzen eine gewisse Phytotoxizität, die eine teilweise Chlorose von neuen Trieben verursacht. Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß der Ester aus der S-(+)-Säure und dem racemischen Alkohol und der Ester aus der S-(+)-Säure und dem S-(-)-Alkohol in den in der Praxis verwendeten Konzentrationen aufgrund ihrer geringen Phytotoxizität keine Chlorose verursachen. Daß diese optisch aktiven Isomeren mit einer speziellen Kombination aus Säuregruppe und Alkoholgruppe eine derart starke insektizide Aktivität und andererseits praktisch keine Phytotoxizität gegenüber Feldfrüchten und Pflanzen aufweisen, war bisher nicht bekannt und ist ein völlig überraschendes Ergebnis.
Die optisch aktiven Isomeren umfassen folgende Verbindungen:
Verbindungen (1)
(Ester aus der S-(+)-Säure und dem racemischen Alkohol)
Verbindung (2)
(Ester aus der S-(+)-Säure und dem S-(-)-Alkohol.
Sie werden auf herkömmliche Weise hergestellt; vgl. US-PS 39 96 244. Beispielsweise kann man eine optisch aktive Säure, d. h. S-(+)-2-(4- Chlorphenyl)-isovaleriansäure, mit einem Alkohol, d. h. 3-Phenoxymandelsäurenitril, in einem geeigneten inerten Lösungsmittel verestern. Die Veresterung erfolgt vorzugsweise unter Verwendung eines Säurehalogenids, vorzugsweise eines Säurechlorids, d. h. 2-(4-Chlorphenyl)-isovaleroylchlorid, bei Raumtemperatur oder darunter in Gegenwart eines Säureacceptors, z. B. eines organischen tertiären Amins, wie Pyridin oder Triäthylamin. Die Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels ist nicht unbedingt erforderlich; vorzugsweise verwendet man jedoch ein Lösungsmittel, um eine glatte Veresterung zu gewährleisten. Das Lösungsmittel sollte gegenüber den Reaktanten und dem Esterprodukt inert sein; bevorzugte Lösungsmittel sind z. B. Benzol, Toluol und Petroläther.
Sie können auch dadurch hergestellt werden, daß man ein Halogenid oder Sulfoxylat des genannten Alkohols, d. h. ein α-Halogen-3-phenoxyphenylacetonitril, mit einem Alkalimetall- oder Silbersalz oder einem Salz einer organischen tertiären Base von S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)- isovaleriansäure umsetzt. Diese Salze können in situ hergestellt werden, indem man das Reaktionssystem gleichzeitig mit der Säure und der entsprechenden Base versetzt. In diesem Fall wird vorzugsweise ein Lösungsmittel verwendet, z. B. Benzol, Toluol, Aceton oder Dimethylformamid, und die Reaktion erfolgt vorzugsweise durch Erhitzen des Reaktionssystems zum Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels oder darunter. Das Halogen des Alkoholhalogenids ist vorzugsweise Chlor oder Brom. Sie können auch z. B. nach dem in der GB-PS 11 22 658 und in Chemical Abstracts, Bd. 70, 3831c (1969), beschriebenen Verfahren hergestellt werden. Hierbei werden 3-Phenoxybenzaldehyd, Natriumcyanid und S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleroylchlorid gleichzeitig unter Rühren miteinander vermischt und umgesetzt. Die Reaktionstemperatur und die Reaktionszeit richten sich nach der Art des verwendeten Lösungsmittels, die Reaktion kann jedoch etwa 5 bis 24 Stunden bei etwa 0 bis 150°C, vorzugsweise 10 bis 100°C, durchgeführt werden. Für die Reaktion können beliebige inerte Lösungsmittel verwendet werden, vorzugsweise Pentan, Hexan, Heptan, höhere Alkane, Benzol, Toluol oder Xylol.
In der genannten Reaktion entsteht als Produkt im allgemeinen ein Gemisch aus S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure-S- (-)-α-cyan-3-phenoxybenzylester und S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)- isovaleriansäure-S-(+)-α-cyan-3-phenoxybenzylester, da der Alkohol ein asymmetrisches Zentrum aufweist. Dieses Gemisch kann auf übliche Weise, z. B. nach dem bei E. L. Eliel, Stereochemical of Carbon Compounds, S. 49 (1962), McGraw-Hill Book Company (N.Y.), beschriebenen Verfahren in die optischen Isomeren aufgetrennt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Bezugsbeispiel 1
1,36 g Pyridin und 1,94 g 3-Phenoxymandelsäurenitril werden in 30 ml wasserfreiem Benzol gelöst. Unter Kühlung in einem Eisbad auf unterhalb 5°C wird eine Lösung von 2,0 g S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleroylchlorid ([α]+51,5° [rein]) in 10 ml wasserfreiem Benzol zugetropft. Nach beendeter Zugabe entfernt man das Eisbad und rührt das Gemisch 3 Stunden bei Raumtemperatur. Die wäßrige Schicht wird zweimal mit 10 ml Benzol extrahiert, worauf man den Extrakt mit der organischen Schicht vereinigt, die organische Phase nacheinander mit 10 ml 10prozentiger Salzsäure, einer gesättigten wäßrigen Natriumbicarbonatlösung und einer gesättigten wäßrigen Natriumchloridlösung wäscht und schließlich über Natriumsulfat trocknet. Durch Abdestillieren des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhält man 3,50 g S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)- isovaleriansäure-α-cyan-3-phenoxybenzylester (I); (nKa]-9,53° [CHCl₃]).
Bezugsbeispiel 2
9,88 g S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure ([α]+48,3° [CHCl₃]) werden zu 5,81 g einer 30prozentigen wäßrigen Natronlauge gegeben, um das Natriumsalz der Säure zu bilden. Hierauf versetzt man das Gemisch mit einer Lösung von 0,34 g Tetrabutylammoniumbromid in 19,3 g Wasser, gibt dann 18,7 g Toluol zu und rührt das Gemisch, bis eine Temperatur von 70°C erreicht ist. Anschließend wird eine bei derselben Temperatur gehaltene Lösung von 11,96 g α-Brom-3-phenoxyphenylacetonitril in 17,9 g Toluol innerhalb 1 Stunde zugetropft. Nach beendeter Zugabe erhöht man die Temperatur auf 75°C und hält sie unter Rühren 4 Stunden bei diesem Wert. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur trennt man die Phasen und wäscht die organische Schicht zweimal mit 10 ml einer 5prozentigen wäßrigen Natriumcarbonatlösung und dann dreimal mit 10 ml Wasser. Durch Abdestillieren des Lösungsmittels unter vermindertem Druck erhält man 17,3 g des gewünschten Esters (nk]-9,60° [CHCl₃]).
Bezugsbeispiel 3
Zu einer Lösung von 9,91 g 3-Phenoxybenzaldehyd und 11,57 g S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleroylchlorid ([α]+51,49° [rein]) in 40 ml n-Heptan wird eine Lösung von 3,09 g 95prozentigem Natriumcyanid und 0,10 g Benzyltriäthylammoniumchlorid in 30 ml Wasser getropft, wobei mit Hilfe eines Wasserbads Raumtemperatur aufrechterhalten wird. Hierauf rührt man weitere 8 Stunden bei einer Innentemperatur von 25 bis 30°C und trennt dann die Phasen bei einer Innentemperatur von mehr als 50°C, um eine leichtere Phasentrennung zu ermöglichen. Die n-Heptanschicht wird zweimal mit Wasser gewaschen, worauf man das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abdestilliert und so 21,08 g des gewünschten Esters erhält (n 1,5682; [ α]-11,9° [CHCl₃]).
Bezugsbeispiel 4
5 g des in Bezugsbeispiel 2 erhaltenen S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)- isovaleriansäure-α-cyan-3-phenoxybenzylesters werden an einer mit 150 g Silicagel gefüllten Säule adsorbiert, worauf man die Säule mit n-Hexan/Äthylacetat (40 : 1; V/V) eluiert. Das Isomerenverhältnis jeder Fraktion wird unter den nachstehenden Bedingungen gaschromatographisch analysiert. Die Fraktionen, die das bei der Gaschromatographie später eluierte Isomere enthalten, werden aufgefangen und eingeengt, wobei man 0,5 g S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure-S-(-)- α-cyan-3-phenoxybenzylester (nKa]-11,18° [CHCl₃]) erhält.
Bedingungen der gaschromatographischen Isomerenanalyse
Säule: 2prozentiger Silicongummi DC-QF-1
Träger: Chromosorb W-AW-DMCS
Länge: 1,2 m
Säulentemperatur: 220°C
Temperatur der Verdampfungskammer: 250°C
Trägergas: Stickstoff 40-45 ml/min.
(Die Rententionszeiten der einzelnen Isomeren betragen unter gleichen Bedingungen 7 bzw. 8 Minuten.)
Beispiel 1 Insektizide Wirkung gegen Spodoptera litura
20prozentige Emulsionskonzentrate werden auf übliche Weise unter Verwendung der Verbindungen (1) und (2) sowie des Racemats hergestellt. Als Standard wird außerdem ein 20prozentiges Emulsionskonzentrat von Dimethyldichlorvinylphosphat (DDVP) hergestellt.
Mit jeweils 10 ml Wasser verdünnte Proben der Emulsionskonzentrate auf Chinakohlpflanzen gesprüht, die in Töpfen bis zum 3- bis 4blättrigen Stadium gezogen worden sind. Die Blätter werden in einem Luftstrom getrocknet, dann abgeschnitten und in ein hochbordiges Glasgefäß von 14 cm Durchmesser und 7 cm Höhe gelegt. Hierauf werden darin 10 Larven von Spodoptera litura in der dritten Erscheinungsform freigesetzt. Nach 2 Tagen bestimmt man die Anzahl der lebenden und toten Larven und errechnet daraus den LC₅₀-Wert (50% lethale Konzentration). Die Ergebnisse sind in Tabelle I wiedergegeben.
Tabelle I
Beispiel 2 Insektizide Wirkung gegen Larven von Culex pipiens pallens
Jeweils 200 ml von Emulsionen der Verbindungen (1) und (2) sowie des Racemats werden auf die gewünschte Konzentration verdünnt und zusammen mit einer Gruppe von 30 Larven von Culex pipiens pallens in der letzten Erscheinungsform in ein 300-ml-Becherglas eingebracht. Nach 24 Stunden bestimmt man die Anzahl der lebenden und toten Larven und errechnet hieraus den LC₅₀-Wert. Die Ergebnisse sind in Tabelle III wiedergegeben.
Tabelle III
Beispiel 3 Phytotoxizität gegenüber Gemüse
Die folgenden Gemüsearten werden in einem 10-cm-Pflanztopf ausgesät und bis zu einem Stadium von 1 bis 2 Hauptblättern gezogen. Unter Verwendung der Verbindungen (1) und (2) sowie des Racemats werden dann auf übliche Weise Emulsionskonzentrate hergestellt, auf die erforderliche Konzentration verdünnt und auf die einzelnen Gemüsesämlinge gesprüht. Eine Woche nach dem Besprühen wird die Phytotoxizität ermittelt. In dem Versuch werden folgende Gemüsearten verwendet:
Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle IV wiedergegeben.
Tabelle IV
Bei der Sprühanwendung auf dem Feld beträgt die Konzentration der Verbindungen (1) und (2) gewöhnlich etwa 100 ppm. Die Ergebnisse zeigen, daß die Verbindung (2) im Vergleich zum Racemat überraschenderweise ausgezeichnete Eigenschaften besitzt, da sie ohne jede Phytotoxizität in einer Menge von 100 bis 400 ppm verwendet werden kann. Auch die Verbindung (1) zeigt keine Phytotoxizität bei 100 ppm, während das Racemat bei dieser Menge auf zahlreiche Gemüsearten eine phytotoxische Wirkung ausübt.
Beispiel 4 Feldversuche
20prozentige Emulsionskonzentrate der Verbindungen (1) und (2) sowie des Racemats werden auf die beschriebene Weise hergestellt und auf das 2000fache verdünnt. Die verdünnten Lösungen werden dann nach den folgenden Methoden auf Chinakohlfelder gesprüht. Eine Woche darauf zieht man die Pflanzen vollständig heraus und bestimmt die Anzahl der überlebenden Insekten sowie den Phytotoxizitätsgrad.
Einteilung der Fläche: jeweils 5 m²; 3 Replikationen;
Sprühmenge: 100 Liter/10 Ar;
Gemüseart: Chinakohl (Sorte: Nigo) im 5- bis 6blättrigen Stadium.
Tabelle V
Beispiel 5 Phytotoxizität bei Obstbäumen
20prozentige Emulsionskonzentrate der Verbindungen (1) und (2) sowie des Racemats werden mit einem Handsprühgerät auf neue Triebe von ausgewachsenen Obstbäumen gesprüht. Die Sprühmethode ist in der folgenden Tabelle angegeben:
Sämtliche besprühten Blätter werden beobachtet, und die Blattschädigung wird in sechs Stufen unterteilt. Der Phytotoxizitätsgrad errechnet sich nach folgender Gleichung:
Blattschädigungsindex
0: keine Schädigung,
1: geringe Blattschädigung,
2: 10 bis 30% der Blattfläche geschädigt,
3: 30 bis 60% der Blattfläche geschädigt,
4: 60 bis 80% der Blattfläche geschädigt,
5: 80 bis 100% der Blattfläche geschädigt.
In diesem Versuch macht sich die Phytotoxizität nur durch Chlorose bemerkbar, und der Blattschädigungsindex errechnet sich aus der von Chlorose befallenen Fläche. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI wiedergegeben.
Tabelle VI
Die Ester (1) und (2) eignen sich zum Schutz gegen und zur Ausrottung von Insekten, die als Landwirtschafts- und Forstschädlinge gelten, wie der grünen Reiszikade (Nephotettix cincticeps), der kleinen braunen Heuschrecke (Laodelphax striatellus), dem Reisstengelbohrer (Chilo suppressalis), der Kampherseidenmotte (Dictyoploca laponica), Kohlweißlinglarven (Pieris rapae), Baumwollmottenraupen, Kohlschaben (Plutella xylostella), Agrotisraupen und Blattläusen.
Die Ester kommen unter Zusatz von üblichen Verdünnungs- und Hilfsmitteln, z. B. als Emulsionskonzentrate, Pulver, Öle, Aerosole, Spritzpulver, Granulate, Feingranulate, Räuchermittel oder in beliebigen anderen Formulierungen zur Verwendung.
Die Ester (1) und (2) können allein verwendet werden; man kann aber auch ihre insektizide Wirkung durch Zusatz von Synergisten erhöhen, z. B. von α-[2-(2-Butoxyäthoxy)-äthoxy]- 4,5-methylendioxy-2-propyltoluol (im folgenden: Piperonylbutoxid), das einen Synergisten für Pyrethroide darstellt, 1,2-Methylendioxy-4-[2-(octylsulfinyl)-propyl]-benzol (im folgenden: Sulfoxid), 4-(3,4-Methylendioxyphenyl)-5- methyl-1,3-dioxan (im folgenden: Safroxan), N-(2-Äthylhexyl)- bicyclo(2,2,1)hepta-5-en-2,3-dicarboxyimid (im folgenden: MGK-264), Octachlordipropyläther (im folgenden: S-421), IBTA (Isobornylthiocyanacetat), Leathan oder Sesamex.
Besonders wirksam wird ihre Verwendung durch Zusatz geeigneter Mengen von Stabilisatoren, z. B. von Phenolderivaten, wie BHT, Bisphenolderivaten oder Arylaminen, wie Phenyl-α-naphthylamin, Phenyl-β-naphthylamin oder Phenetidin-Aceton-Kondensaten.
Sie können auch mit einem anderen Wirkstoff vermischt werden, der einen kooperativen Effekt erwarten läßt, z. B. mit Pyrethrin (Pyrethrumextrakt) oder Allethrin, Tetramethrin, Dimethylmaleimidmethylchrysanthemat, 5-Benzyl-3-furylmethylchrysanthemat, 2-Methyl-5-propargyl-3-furylmethylchrysanthemat, 5-Propargylfurfurylchrysanthemat und deren optisch aktiven Formen, 3-Phenoxybenzyl-2′,2′,3′,3′-tetramethylcyclopropan- 1′-carboxylat, Dimethylmaleimidmethyl-2,2,3,3-tetramethylcyclopropan- 1-carboxylat, 3-Phenoxybenzylchrysanthemat oder anderen bekannten Pyrethroid-Insektiziden, 1-Naphthyl- N-methylcarbamat, 3,4-Dimethylphenyl-N-methylcarbamat oder anderen Carbamat-Insektiziden, DDT, BHC, Methoxychlor oder anderen organischen Chlorinsektiziden, O,O-Dimethyl-O-(3- methyl-4-nitrophenyl)-thiophosphorsäureester ("Sumthion"), O,O-Dimethyl-O-4-cyanphenylthiophosphorsäureester ("Cyanox"), DDVP, Dimethoat oder anderen organischen Phosphorinsektiziden, Chlordimeform (N′-(2-Methyl-4-chlorphenyl)- N,N-dimethylformamidin), Cartap (1,3-Bis(carbamoylthio)-2- (N,N-dimethylamino)-propanhydrochlorid) oder anderen Insektiziden, Fungiziden, Nematiziden, Acariziden, Herbiziden, Pflanzenwuchsreglern, Düngemitteln, BT-Mitteln oder anderen mikrobiologischen Agrikulturchemikalien, Insektenhormonen oder ähnlichen Agrikulturchemikalien.
Die Herstellung und Anwendung der erfindungsgemäßen Insektizide ist in den folgenden Beispielen erläutert. Alle Teile und Verhältnisse beziehen sich auf das Gewicht, falls nichts anderes angegeben ist.
Herstellungsbeispiel 1
Jeweils 0,1 Teil der Verbindungen (1) bzw. (2) wird in geruchlosem Kerosin aufgelöst, so daß 100 Teile eines Ölpräparats entstehen.
Herstellungsbeispiel 2
Jeweils 20 Teile der Verbindungen (1) und (2) werden mit 70 Teilen Xylol und 10 Teilen Sorpol 3005® (Grenzflächen-aktives Mittel bestehend aus einem Gemisch einer nichtionischen Verbindung des Phenylphenol-Typs und einer anionischen Verbindung des Alkylarylsulfonat- Typs) versetzt, worauf man das Gemisch durch gründliches Rühren löst und entsprechende Emulsionskonzentrate erhält.
Herstellungsbeispiel 3
Jeweils 5 Teile der Verbindungen (1) bzw. (2) werden mit 15 Teilen Safroxan, 10 Teilen Sorpol SM-200® (Grenzflächen-aktives Mittel bestehend aus einem Gemisch einer nichtionischen Verbindung des Alkylphenol-Typs und einer anionischen Verbindung des Dodecylbenzolsulfonsäure- Typs) und 70 Teilen Xylol versetzt, worauf man das Gemisch durch gründliches Rühren löst und entsprechende Emulsionskonzentrate erhält.
Herstellungsbeispiel 4
0,2 Teile der Verbindung (1) werden durch Vermischen mit 0,1 Teil des (+)-trans-Chrysanthemumsäureesters von (+)-Allethrolon, 7 Teilen Xylol und 7,7 Teilen geruchlosem Kerosin gelöst und in einen Aerosolbehälter eingebracht, der mit einem Ventil versehen ist. Durch das Ventil werden dann 85 Teile flüssiges Erdgas als Treibmittel aufgepreßt, so daß ein Aerosolpräparat entsteht.
Herstellungsbeispiel 5
0,2 Teile der Verbindung (2), 0,1 Teil Tetramethrin (3,4,5,6-Tetrahydrophtalimidomethyl-cis,trans-chrysnathemat), 1,5 Teile Piperonylbutoxid, 13,2 Teile geruchsloses Kerosin und 1 Teil Atomos 300 als Emulgator werden miteinander vermischt, durch Zusatz von 49 Teilen destilliertem Wasser emulgiert und hierauf zusammen mit 35 Teilen eines 3 : 1-Gemisches von geruchlosem Butan und geruchlosem Propan in einen Aerosolbehälter eingebracht, so daß ein Aerosolpräparat auf Wasserbasis entsteht.
Herstellungsbeispiel 6
0,2 Teile der Verbindung (1) werden durch Vermischen mit 0,2 Teilen Tetramethrin, 0,2 Teilen Sumithion® (O,O-Dimethyl-O-(3-methyl-4-nitrophenyl)-phosphorthioat), 7,4 Teilen Xylol und 7 Teilen geruchlosem Kerosin gelöst und gemäß Herstellungsbeispiel 4 zu einem Aerosolpräparat verarbeitet.
Herstellungsbeispiel 7
0,05 g der Verbindungen (1) bzw. (2) werden jeweils mit 0,05 g 5-Propargylfurfurylchrysanthemat versetzt, worauf man das Gemisch in einer geeigneten Menge Chloroform löst und damit 0,3 cm dicken Asbest der Abmessungen 2,5 cm×1,5 cm tränkt. Auf diese Weise entsteht ein Räuchermittel. Anstelle von Asbest kann z. B. auch ein Faserträger oder ein Karton verwendet werden.
Herstellungsbeispiel 8
1 Teil der Verbindungen (1) bzw. (2) wird jeweils in 20 Teilen Aceton gelöst und mit 99 Teilen Talcum (ca. 0,049 mm; 300 mesh) versetzt. Das erhaltene Gemisch wird unter gründlichem Rühren gemahlen. Hierauf dampft man das Aceton ab und erhält ein Pulverpräparat.
Herstellungsbeispiel 9
2 Teile 3,4-Xylyl-N-methylcarbamat werden mit 0,5 Teilen der Verbindung (2) versetzt, worauf man das Gemisch in 20 Teilen Aceton löst. Durch Zugabe von 97,5 Teilen Talcum wird gemäß Herstellungsbeispiel 8 ein Pulverpräparat erhalten.
Herstellungsbeispiel 10
5 Teile Sorpol SM 200® werden gründlich mit 20 Teilen der Verbindung (1) vermischt, worauf man das Gemisch unter gründlichem Rühren mit 75 Teilen Diatomeenerde (ca. 0,049 mm; 300 mesh) mahlt und ein Spritzpulver erhält.
Herstellungsbeispiel 11
5 Teile Toyo Lignin CT® (Dispergens des Natriumligninsulfonat-Typs) werden zu 5 Teilen der erfindungsgemäßen Verbindung (1) gegeben, worauf man das Gemisch unter gründlichem Rühren mit 90 Teilen GSM-Ton® (Kieselerde- Pulver) mahlt. Hierauf gibt man Wasser bis zu einer Menge von 10% des Gemisches zu und stellt nach weiterem Rühren und Mischen in einer Pelletisiervorrichtung ein Granulat her, das anschließend in einem Luftstrom getrocknet wird.
Herstellungsbeispiel 12
90 Teile GSM-Ton der Jeeklite Mineral Industries werden zu 2 Teilen der erfindungsgemäßen Verbindung (1), 3 Teilen 1- Naphthyl-N-methylcarbamat und 5 Teilen Toyo Lignin CT der Toyo Boseki gegeben und unter gründlichem Rühren gemahlen. Hierauf gibt man Wasser bis zu einer Menge von 10% des Gemisches zu und stellt nach weiterem Rühren und Mischen in einer Pelletisiervorrichtung ein Granulat her, das anschließend in einem Luftstrom getrocknet wird.
Anwendungsbeispiel 1
Reispflanzen, die in Wagner-Töpfen in einem Maßstab von 1 auf 50 000 ausgesät worden sind, werden 45 Tage gezogen und dann mit Hilfe eines Glasglocken-Stäubegeräts mit den in den Herstellungsbeispielen 8 und 9 hergestellten Pulverpräparaten in einer Menge von 2 kg/10 a bestäubt. Die Pflanzen werden dann mit einem Drahtnetz bedeckt, worauf man 30 ausgewachsene Nephotettix cincticeps freiläßt. Nach 1 Tag sind 100% der Nephotettix getötet.
Anwendungsbeispiel 2
Chinakohl wird in einem Vinylharz-Gewächshaus herangezogen und künstlich mit Baumwollmottenraupen, Kohlweißlinglarven und Kohlschaben versehen. Das 2 m hohe Gewächshaus wird dann in Bereiche von 30 m² unterteilt und durch Einleiten von 10 g des Spritzpulvers aus Herstellungsbeispiel 10 in einen Raucherzeuger ausgeräuchert. Es ist keine weitere Schädigung durch die Schadinsekten zu beobachten.

Claims (1)

  1. Verwendung von S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)-isovaleriansäure-α- cyan-3-phenoxybenzylester oder S-(+)-2-(4-Chlorphenyl)- isovaleriansäure-S-(-)-α-cyan-3-phenoxybenzylester bei der Bekämpfung von Schadinsekten im Pflanzenschutz.
DE19772737297 1976-08-18 1977-08-18 Insektizide mittel und verwendung von optisch aktiven 2-(4-chlorphenyl)- isovaleriansaeure-alpha-cyan-3-phenoxybenzylestern als insektizide Granted DE2737297A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9907176A JPS5324019A (en) 1976-08-18 1976-08-18 Inspecticide comprising optically active isomer of alpha-cyano-3-phenoxybenzyl-2-(4-chlorophenyl)-isovalerate as an effective component

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2737297A1 DE2737297A1 (de) 1978-02-23
DE2737297C2 true DE2737297C2 (de) 1990-03-29

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ID=14237633

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772737297 Granted DE2737297A1 (de) 1976-08-18 1977-08-18 Insektizide mittel und verwendung von optisch aktiven 2-(4-chlorphenyl)- isovaleriansaeure-alpha-cyan-3-phenoxybenzylestern als insektizide

Country Status (29)

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JP (1) JPS5324019A (de)
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AU (1) AU513084B2 (de)
BE (1) BE857859A (de)
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BR (1) BR7705418A (de)
CA (1) CA1215998A (de)
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