DE2335043A1 - Transfer- oder uebergabevorrichtung fuer automatische werkzeugvorschubseinrichtungen - Google Patents
Transfer- oder uebergabevorrichtung fuer automatische werkzeugvorschubseinrichtungenInfo
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Description
Transfer- öder übergabevorrichtung für automatische
Werkzeugvorschubseinrichtungen
Die Erfindung betrifft automatische Werkzeuganlagen, in denen ein Werkzeug oder ein·Werkzeugschlitten von einem
Arbeitstisch fortbewegt oder auf diesen Arbeitstisch übergeben oder transferiert werden kann, auf dem das
Werkzeug oder der Schlitten einen Bearbeitungsvorgang durchführt» und insbesondere eine Anordnung, durch die
eine Übergabe des Werkzeugs oder Schlittens zwischen
zwei oder mehr Tischen möglich ist oder von diesen gemeinsam benutzt werden können, ohne dass das Werkzeug
oder der Schlitten jedes Mal auseinandergenommen und neu
zusammengesetzt werden muss, wenn ein anderer Arbeitstisch verwendet wird.
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Die wirtschaftlichen Vorteile, die sich aus der Nutzung numerisch gesteuerter Schneidwerkzeugen ergeben, welche
über einem Arbeitstisch hin- und herbewegt werden, haben in vielen verschiedenen Anwendungsgebieten zur allgeraeimen
Annahme derartiger Werkzeuge geführt.
In der Bekleidungsindustrie werden von numerisch gesteuerten Schneidwerkzeugen eine grossβ Anzahl von zugeschnittenen
Teilen mit grösserer Genauigkeit hergestellt, als dies bei manueller Arbeit der Fall ist, .und zwar in
einer gleich langen oder noch kürzerer Zeitspanne.
Es werden somit Ersparnisse hinsichtlich der grösseren
Genauigkeit der zugeschnittenen Teile als auch einer geringeren Menge des zur Herstellung der Teile verwendeten
Stoff materials.
Aufgrund der Geschwindigkeit, mit der die Schneidwerkzeuge arbeiten, kann ein Grossteil des Herstellungsverfahrens
dazu benutzt werden, den Zuschneidetisch mit einer Stofflage
betriebsbereit zu machen, bevor das Schneidwerkzeug in Anwendung-gebracht wird. Gleichfalls müssen nach dem
Durchgang des Schneidwerkzeuges durch die Stofflage die zugeschnittenen Teile gebündelt oder zusammengefasst werden
und vor dem Ausbreiten einer neuen Stofflage entfernt werden. Da die Zeitspanne, die mit dem Zurechtmachen und Aufräuaen
des Zuachneidetisches einhergeht, gegenüber der Betriebezeit des Werkzeuges von Bedeutung ist, gilt es in der Praxis
als allgemein bekannt, ein einzelnes Werkzeug oder einen Werkzeugschlitten auf mehreren getrennten Zuschneidetischen
zu verwenden. So kann z.B. ein einziges Werkzeug oder Werkzeugschlitten,
der von eine« ortsfesten Steuerrechner be-
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dient wird, von drei verschiedenen Zuschneidetischen benutzt werden, so dass auf zwei Tischen Stoffmaterial über
zwischen mehreren Tischen bestehenden Schienen ausgebreitet oder ale zugeschnittene Teile abgeräumt werden können. Auf
dem Gestell oder Rahmen des Ubergabetiechee sind in gegebenem Abstand Bahnen oder Führungen vorgesehen, die den Führungebahnen auf dem Arbeitstisch entsprechen. Sie erstrecken sich
bis zur Peripherie des Gestelle und eind beständig mit den Führungebahnen des Arbeitstisches passgerecht ausgerichtet,
wenn der Ubergabetisch neben den Arbeitstisch in Ubergabe-Bteilung gebracht wird, ßoait ergeben die Führungen einen
kontinuierlichen Träger zwischen dem Übergabe und den Arbeitstischen, so dass der Werkzeugschlitten oder die Werkzeugvorschubeinrichtung unmittelbar vom Arbeitstisch herunter und
auf den Ubergabetisch geschoben oder getrieben werden kann. Ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel weist eine Aufbockeinrichtung auf, durch die der Ubergabetisch veränderlich
eingestellt werden kann und die mit dem Trägerrahmen verbunden ist, so dass die Führungen des Tisches zwischen der
Übergabe- und Beladestellung, an der die zusammengehörenden Führungebahnen auf beiden Tischen miteinander Kontakt haben,
und einer Fahrstellung gekippt werden, in der die Führungsbahnen voneinander getrennt Bind, so dass eine ungehinderte
Verschiebung des Ubergabetiecb.es zum Arbeitstisch hin und
von diesem weg durchgeführt werden kann. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Trägerrahmen gegenüber den
beweglichen Fahrgestell in einer Richtung verschoben, die parallel zu den Führungsbahnen liegt, um Bit den Führungebahnen des Arbeitstisches in Eingriff zu können.
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Es kann auch ein Deckentragebalken mit dem Arbeitstisch verbunden werden, um die das Werkzeug und den Werkzeugschlitten
mit dem Steuerrechner verbindenden Kabelleitungen zu halten und zwar wird ein Kabelabschnitt vom Balken getragen,
derart, dass sich die Kabelleitungen mit dem Werkzeug und dem Schlitten während des UbergäbeVorganges verschieben.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Seitenriss der Schneideanlage, in der
der übergabetisch nach der Erfindung verwendet wird,
Fig. 2 eine Draufsicht der Schneideanlage der Fig. 1,
in der die relative Lage der Schneidetische dargestellt ist,
Fig. 3 einen vergrösserten Aufriss des in Fig. 1
gezeigten Ubergabetiechee,
Fig. k einen vergrösserten Seitenriss des in Fig.
dargestellten Obergabetisches,
Fig. 5 eine Draufsicht des Sperrgriffs längs der Linie 5-5 der Fig. *f,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht, mit freigelegten Einzelteilen der Betätigungsverbindung zum
Auflaufen oder Überlagern der mechanischen oder elektrischen Begrenzungen auf dem Schneidetisch,
Fig. 7 eine detaillierte Ansicht der Feststelleinrichtung,
durch die die Betätigungsverbindung der Fig. in ihrer betätigten Stellung gehalten wird,
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Fig. 8 einen Seitenriss eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemässen Übergabetisches
ifi einer Schneideanlage,
Fig. 9 einen Seitenriss eines weiteren Ausführungsbeispiels des Ubergabetisches,
Fig. 10 einen vergrSsserten Seitenriss des Ubergabe-
und Schneidetisches nach Fig. 8,
Fig. 11 eine Teilansicht im Schnitt des Übergabetisches
längs der Linie 11-11 von Fig. 10 und
Fig. 12 eine Teilansicht des Schneidetisches längs der Schnittlinie 12-12 der Fig. 10.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen erfindungsgemässen Übergabe»
tisch 10 einer Schneideanlage, die hauptsächlich aus mehreren Schneidetischen 12 besteht, auf denen aus dünnen Schichten
bestehende Stoffe ausgebreitet sind, die durch ein Schneidwerkzeug 1*t, z.B. ein sich hin- und herbewegendes Messer,
auf jedem der Tische 12 zugeschnitten werden, wobei das Werkzeug 1*f von einem Werkzeughalter oder Schlitten 16 getragen
und über den Tisch 12 geführt wird und ein der Steuerung dienender Rechner 18 sowie herabhängende Kabelleitungen 20
vorgesehen sind, die den Techner 18 mit dem Werkzeug 1^ und
dem Schlitten 16 verbinden. Die dargestellte Schneideanlage
eignet sich zum Zuschneiden von Teilen aus geschichteten Stoffen oder Textilerzeugnissen, die auf der oberen Fläche,
der Arbeitsfläche der Tische 12 ausgebreitet sind. Die Erfindung kann jedoch auch in anderen automatisch arbeitenden
Werkzeuganlagen oder -systemen verwendet werden, in denen ein Bearbeitungswerkzeug von einer Steuerrechenanlage automatisch
auf dem Arbeitstisch in Stellung.gebracht wird. Die Rechen-
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anlage 18 entnimmt die Befehlesignale einem Programmband
und überträgt durch die Kabelleitungen 20 die Steuersignale an das Werkzeug 14 und den Schlitten 16, um die Verschiebungen
des Werkzeuges und des Schlittens in transversaler und longitudinaler
Richtung über die horizontale Arbeitsfläche der Tische 12 zu steuern. In der Darstellung ist das Schneidwerkzeug
ein hin- und herbeweglichee Hesser und die Arbeitsfläche
des Zuschneidetisches 12 eine Auflagefläche eines z.B. aus Styroschaumstoff oder Borstenmatten gebildetes durchdringbares Bett, so dass das Messer durch die Stofflage
hindurch und in das Bett eindringen kann, wenn das Messer von dem Schlitten 16 auf der Peripherie eines zuzuschneidenden
Stückes durch die Stofflage hindurchgeführt wird. Die Längsbewegung des Schlittens 16 und des Werkzeuges 14 über Tisch
wird von einem motorisch angetriebenen Zahntrieb herbeigeführt, der mit einer auf dem Tisch befestigten Getriebezahnstange
in Eingriff kommt. Die seitliche Bewegung des Werkzeuges wird erreicht, indem ein Teil des Schlittens 16
gegenüber dem restlichen Teil über den Tisch verschoben wird. Genaueres hierzu ist der US-PS 3 495 ^92 zu entnehmen.
In der dargestellten Schneideanlage liegen mehrere Schneidetische 12 seitlich nebeneinander und stehen parallel zu den
einen Ende jedes Tisches, das mit den anderen Tischen längs der Seite der parallel verlaufenden Schienen 30 und 32 ausgerichtet
ist, die ihrerseits senkrecht zu den Schneidetischen verlaufen und im Boden eingebettet sind, auf de«
die Schneidetische selbst stehen. Die Schienen 30 und 32
geben dem Ubergabetisch 10 Halt, so dass der Wagen 16 und das Werkzeug 14 auf dem oberen Teil des Ubergabetisches 10
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zwischen jedem der Schneidetische geführt und bewegt werden.kann.
Der Ubergabetisch 10 weist einen rechteckigen Stütz-Baurahmen 3k auf, der von zwei drehbaren Stützrädern 36 an
der einen Seite und zwei drehbaren FUhrungsrädern 38 auf der anderen Seite gehalten wird, so dass ein Sad unter
jeder der vier Ecken der rechteckigen Konstruktion zu liegen kommt, um den Ubergabetisch zwischen den einzelnen
Schneidetischen hin- und herzurollen. Die Schienen 30 und die darauf geführten Stützräder 36 weisen eine flache
Kontaktfläche auf. Andererseits sind die Schiene 32 und
die Führungeräder 38 von passender winkliger Gestalt oder
Form, BO dass die Räder 38 den Ubergabetisch gerichtet
zwischen jedem der Schneidetische führen und die Räder 36
nur die gegenüberliegende Seite des Schneidetisches tragen. Die Führungsräder 38 üben dabei eine weitere, nachstehend
noch im einzelnen zu beschreibende Funktion aus.
Der übergabetisch 10 der Figuren 3 «ad ^ weist zwei Führungebahnen kO auf (wobei die verwendeten Zusatzbuchstaben zur
Unterscheidung der einzelnen Bahnen dienen), die in Abstand und parallel zun oberen Abschnitt des Stützrahoens 3k angeordnet sind. Zwei entsprechende parallele Führungsbahnen kZ
liegen an jede« Schneidetsich 12 und tragen das Werkzeug Ik
sowie den Schlitten 16, wenn diese während des Betriebes über die Arbeitsfläche geführt werden. Hierbei ist die Getriebezahnstange kk auch aa Rahaen 3k befestigt und besitzt die
gleich· stellungsgeaässe Anordnung gegenüber der Führungebahn JtOb wie die Getriebesahnstange 22 auf des Schneidetisch
mit der Führungsbahn *f2b, so dass der Schlitten über den
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Übergabetisch befördert werden kann. Wenn sich der Übergabetisch 10 in seiner überführenden oder aufnehmenden
Stellung neben dem Ende eines Schneidetisches 12 befindet (Fig. 1) greifen die entsprechenden Führungsbahnen hO und
kZ sowie die Getriebestangen 22 und kh passgerecht in einander,
so dass der Werkzeugschlitten 16 von dem Schneidetisch auf den Übergabetisch oder vom Übergabetisch zum Schneidetisch
überführt werden kann. Demzufolge ist es möglich, das gleiche Werkzeug 1^f und den gleichen Schlitten 16 zusammen mit mehreren
Schneidetischen zu verwenden, wodurch die Betriebszeit des Steuerrechners 18 und des Schneidwerkzeuges 14 besser genutzt
wird und währenddessen bestimmte Schneidetische für den weiteren Schneidebetrieb eingerichtet und wieder andere
Schneidetische abgeräumt werden.
Zur Erleichterung der Verschiebung des Werkzeugschlittens auf und vom Schneidetisch muss der Ubergabst;isch neben dem
Ende eines Schneidetisches 12 gehalten werden, wobei die FUhrungsbahnen ^O und k2 im wesentlichen ausgerichtet sind
und Kontakt haben. Um die Verschiebung des Ubergabetisches auf den Schienen 30 und 32 zu erleichtern, die im allgemeinen
transversal zu den Schneidetischen 12 verlaufen, müssen die Führungsbahnen kO von den Führungsbahnen 4-2 einen Abstand
aufweisen oder von diesen um einen Betrag verrückt werden, so dass ohne Behinderung ein ausreichendes Spiel für die
Verschiebung gegeben ist. Zu diesem Zwecke ist der Ubergabetisch 10 mit Scherenhebern 50 und 52 versehen, um den Tisch
von der Ladestellung, in der die Führungsbahnen auf dem Übergabetisch in horizontaler Stellung mit den Führungen k2 des
Schneidetisches in Kontakt gehalten werden, in eine Ubergabestellung zu kippen, in der die Führungsbahnen 40 von
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den Führungen h2 einen Abstand haben und doch im wesentlichen
ausgerichtet bleiben, obgleich sie gegenüber der horizontalen Ebene geringfügig geneigt sind. Die Heber 50 und 52 sind
angrenzend an den Ecken des Rechteckrahmens J>k an einer Seite
des Tisches neben den Rädern 36a bzw. 36b angeordnet (die
Zusatzbuchstaben dienen der Unterscheidung der Räder 36). Ein von Hand drehbares Rad 5k ist an der Leitspiel 56 des
Hebers 52 befestigt, um den Heber von der gestreckten zur
eingezogenen Stellung zu verstellen. Die Leitspindel 58 des Hebers ist an die Leitspindel 56 des Hebers 52 gekoppelt,
und zwar mittels einer Verbindungswelle 60, so dass ein Drehen des Handrades 5^ die Heber 50 und 52 gleichzeitig in die
gestreckte oder eingezogene Stellung bringt. Durch Heben oder Strecken der Heber 50 und 52 schwenken der gesamte
Rahmen 3^1 die Führungsbahnen ^O und die Räder 38 auf der
winkelförmigen Schiene 32 nach links (Fig. 1). Diese Schwenkbewegung
bringt die Führungsbahnen ^tO und die Zahnstange hh
dazu, dass sie mit den jeweiligen Führungsbahnen k2. und der
Zahnstange 22 des Schneidetisches aneinanderstossen. Durch eine Stabilisierungsstange 61 werden die Räder 36a und 36
miteinander verbunden, um diese ausgerichtet zu halten, wenn die Heber in Betrieb gesetzt werden und der Ubergabetisch
auf der Schiene 30 entlang verschoben wird. Die an jedem Rad 38 eingesetzten Stellschrauben 62 dienen dazu, die
Höhe der Führungsbahnen hO und der Zahnstange ¥f auf der
gleichen Höhe über dem Boden auszurichten wie die jeweiligen Führungsbahnen k-Z und die Zahnstange 22 auf dem Schneidetisch.
Auf diese Weise werden die Führungsbahnen hO mit den Führungen
h2 in die Horizontale gebracht und bilden somit eine kontinuierliche
Auflage- oder Tragebahn, um den Werkzeugschlitten
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entweder vom Schneidetisch 12 herunter oder auf den Schneidetisch 12 hinauf zu bewegen, Gleichermassen bilden die Zahnstangen
22 und A4 eine kontinuierliche Bahn zwischen dem Ubergabetisch und >den Schneidetischen.
Um sicherzustellen, dass die Führungen AO und A-2 zur Ausrichtung
gelangen und beim Verschieben des Schlittens 16 von und auf den Ubergabetisch 10 ebenso ausgerichtet bleiben,
sind zwei Sperrgriffeinrichtungen ?O (von denen einer in
den Figuren A- und 5 dargestellt ist) an den gegenüberliegenden
Seiten des Ubergabtetisches vorgesehen. Jede Seite eines
Schneidetisches 12 weist neben den Sperrgriffen 70 einen Veriegelungshaken 72 auf (von denen nur einer dargestellt ist),
der von dem entsprechenden Sperrgriff 70 ergriffen wird, so dass die Führungen AO des Ubergabetisches 10 mit den Führungen
des Schneidetisches 12 ausgerichtet werden und neben diesen liegen. Der Sperrgriff 70 weist ein Schwenk- oder Kniehebelglied
lh sowie einen Hebelarm 76 auf, der mit diesem Glied 7lv
verbunden ist, so dass das Glied in seine sperrende Stellung nach Fig. 5 gebracht wird. Es können nach Wunsch auch noch
Passetifte nur Ausrichtung am Ubergabetisch·10 parallel zum
Sperrgriff angeordnet werden, so dass die diese Stifte in die entsprechenden Eingrifföffnungen im Schneidetisch eintreten
und die Führungen A- 0 und A2 ausrichten, wenn der Tisch 10 in die Aufnehmende-oder Ladestellung gekippt wird.
Zur Befestigung des Werkzeuges 1A- und des Werkzeugschlittens
an dem übergabetisch 10 ist ein selbsttätig arbeitende Klinkoder Schnappeinrichtung 80 (Figuren 3 und A) am Rahmen ~5k unmittelbar
unter den Führungen AOa befestigt. Diese Schnappeinrichtung
80 weist einen ortsfesten Anschlagblock 82 und
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einen Schnapparm 8k auf, der mit dem Block 82 schwenkbar
verbunden ist. Der Arm S>k besitzt ein hakenförmiges Ende,
das mit einer Führungsrolle 87 auf dem Werkzeugschlitten unter der Führung 'tOa in Eingriff kommt, wenn der Schlitten
auf dem Ubergabetisch 10 fest eingerastet ist. Das hakenförmige Ende von Arm Qk besitzt eine nockenartige Oberfläche 86, auf
die die Führungsrolle 87 trifft, wenn sich der Werkzeugschlitten
16 zum Block o2 hinbewegt. Ein mit Federvorspannung arbeitender Auslösegriff 08 an dem der Nockenfläche 86 gegenüberliegendem
Ende von Arm Ok versieht den Arm in der Sperretellung mit Vorspannung
und ermöglicht, dass die Führungsrolle 87 mit der Nockenfläche 86 in Eingriff kommt und der Arm nach rechts
(Fig. k) geschwenkt wird, wenn sich die Führungsrolle zur Sperr- oder Einraststellung neben den Block 82 hinbewegt.
Wenn nun die Rolle 87 mit dem Block 82 in Berührung steht, dreht der Griff 00 das hakenförmige Ende von Arm 3*f in die
dargestellte Sperrstellung, so dass der Werkzeugschlitten in der Bewegungsstellung so lange verharrt, bis der Griff 88
von Hand gezogen wird, um den Schlitten freizugeben. Der Schlitten 16 wird sowohl von der Sperreinrichtung 80 und .
den durch die nach unten verlaufende Neigung der Führungen ^tO
zustandekommenden Gravitationskräfte in der in Fig. k gezeigten Bewegungsstellung gehalten. Diese Neigung wurde hergestellt,
als die Heber 50 und 52 den Ubergabetisch 10 gekippt
und von dem Schneidetisch 12 ausser Eingriff gesetzt haben. Hierdurch werden also der Werkzeugschlitten und das Werkzeug,
die ja verhältnissraässig teure Präzisionsteile sind, sicher davor bewahrt, von den Führungen kO abzurollen, wenn der Ubergabetisch
zwischen den Schneidetischen hin- und hergeführt wird.
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In der Fig. 6 sind das Werkzeug und der-Werkzeugschlitten 16
schematisch auf den Führungen tea und 42b eines Schneidetisches
12 dargestellt. Der Schlitten 16 besteht aus zwei Unterschlitten, dem Schlitten 90, der mit den Führungen 42
in Eingriff kommt, um das Schneidwerkzeug 14 zu verschieben
und einem hin- und herbeweglichen Messer für die X-Richtung sowie einem Schlitten 92, der über dem Schlitten 90 liegt,
für die Y-Richtung und dem Schneidetisch 12. Das Gehäuse 94 schliesst den Hubantriebsmotor und auch einen Richtungsmotor
ein, durch den das Messer um die dargestellte vertikale oder β - Achse senkrecht zu den X- und Y-Richtungen gedreht werden
kann, so dass die Schneidklinge über den Schneidetisch tangential zur Schnittlinie durch die auf der Arbeitsfläche befindliche
Stofflage geführt wird. Das Bett des Schneidetisches 12 ist zur besseren Darstellung der mechanischen und elektrischen
Begrenzungsanschläge nicht dargestellt, die während des Schneidens verhindern, dass der Schlitten 16 heben einem
Ende des Schneidetisches über eine gegebene Grenzstellung hinaus verschoben wird.
Die mechanische Begrenzungseinrichtung 100 besteht in der Hauptsache aus einem Anschlagblock 102, der unter den Führungen
42a eingesetzt ist und von der Führungsrolle 87 des Schlitten bei dessen Erreichen von Block 102 an einem Ende des Schneidetisches
in Eingriff genommen wird. Der Block 102 ist auf einer in Querrichtung arbeitenden Stange 104 drehbar angeordnet und
die Feder 1θ6 versieht den Block 102 in der neben den Führungen
42a gezeigten Haltestellung mit Vorspannung, so dass der Schlitten 16 nicht unbeabsichtigt vom Schneidetisch heruntergedrängt
wird. Sollte erwünscht sein, dass der Schlitten vom Schneidetisch genommen wird, kann ein Auslösemechanismus, das
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aus einem Fusspedal 108 und einem Glockenarm besteht, von Hand betätigt werden, so dass der Betätigungsstab 104 und
der Block 102 nach innen gezogen werden und die Rolle 87 auf dem Schlitten 16 entlang der Führung 42a zum Ubergabetisch
wandern kann. Der Block 102 weist eine Nockenoberfläche 112 auf, in die die Rolle 87 greift, wenn der Schlitten sich
von dem Übergabetisch auf das Ende des Schneidetisches begibt. Wenn die Nockenfläche in Eingriff kommt, dreht sich der
Block 102 nach unten von der Führung 42a weg und lässt die
Rolle 87 und den Schlitten 16 ungehindert auf den Schneidetisch
gelangen.
Die elektrische Begrenzungseinrichtung 120 weist zwei Grenzschalter
122 und 124 auf, die. mit den Schaltnocken 126 bzw.
128 in Eingriff kommen. Die Nocken sind an einer verschiebbaren Ausklinkplatte I30 befestigt, die durch Klammern 132
am Schneidetischrahmen befestigt ist. Beim Verschieben nach links (Fig.,6) des Werkzeugschlittens 16 und bei Annäherung
an das Ende des Schneidetisches treten die Rolle mit dem Grenzschalter 122 zuerst mit dem Nocken 126 in Kontakt, wobei
der Schalter ausgelöst wird und vom Rechner 18 keine weiteren
Signale an den Schlitten durchlässt. Wenn sich der Schlitten weiter zum Ende des Schneidetisches vorschiebt, kommt der
Rollenkontakt des Grenzschalters 124 mit dem Nocken 128 in Kontakt, worauf durch den Schalter die elektrische Energieversorgung
zum Antrieb des Schlittens unterbrochen wird. Die elektrischen Grenzschalter 122 und 124 sowie die entsprechenden
Nocken 126 und 128 befinden sich längs des Schneidetisches, so dass die von den Schalter erlaubte Bewegungsbegrenzung vorher
erreicht wird, bevor noch der mechanische Anschlagblock 102
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von der Rolle 87 kontaktiert wird.
Um den Schlitten 16 auf den Ubergabetisch 10 zu schieben, ist ein zusätzliphes Verbindungsstück 1^0 in der Betätigungseinrichtung
am Glockenarm 110 angeschlossen, so dass die Auslöseplatte 130 und die Nocken 126 und.128 gesenkt werden,
wenn das Fusspedal 108 niedergedrückt wird. Durch ein Herabsenken der Auslöseplatte I30 werden die Nocken 126 und 123
nicht langer mit den Rollenkontakten der Grenzschalter 122 und 124 ausgerichtet gehalten, weshalb elektrische Energie
weiterhin an den Werkzeugschlitten 16 geliefert und dieser
unmittelbar auf den Ubergabetisch 10 geschoben wird.
Die Rückzugfeder 1A-2 liegt zwischen dem Rahmen des Schneidetisches 12 und dem Glockenarm 110. Durch sie liegt auf dem
mechanischen Anschlagblock 102 und der Auslöseplatte 13 0
in den Betriebsstellungen eine Vorspannung, wodurch die Verschiebungebahn des Schlittens 16 auf dem Schneidetisch begrenzt
wird. Wenn das Fusspedal 103 heruntergedrückt ist zur Entfernung der mechanischen und elektrischen Begrenzungsanschläge, ist es erforderlich, den Block .102 und die Auslöseplatte
130 mit der Betätigungseinrichtung in der Ausserbetriebsstellung
gegen die Vorspannkraft der Feder 1h2 zusammenzustellen.
Zu diesem Zweck ist eine Arretierung I50 an dem
Ubergabetisch 10 befestigt, die durchsichtig gezeichnet ist in der Lade- oder Uberführungsstellung neben dem Ende des
Tisches 12 und in die ein Heftzapfen 152 greift, der am
oberen Ende des Stabes 15^ eingesetzt ist, der von den Buchsen
156 und 158 vertikal auf dem Schneidetisch 12 geführt wird.
Jedesmal wenn das Pedal 108 gedruckt wird, wird der Stab durch den Schwinghebel I60 angehoben, der axt der Einrichtung
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verbunden ist. Die Arretierung I50 hält den Betätigungsmechanismus
einschliesslich des Stabes 1Q^ und der Verbindungen
VtQ und 160 in der Betätigungsstellung.
Aus der Fig. 7 geht im einzelnen hervor, dass der Heftzapfen 152 eine Nockenfläche 162 aufweist, die mit der
unteren Seite der Arretierung I50 beim Anheben des Stabes
15^ seitens des Betätigungsmechanismus in Kontakt kommt.
Der Zapfen 152 ist schwenkbar am oberen Ende des Stabes befestigt und zur Eingriffstellung über die Feder i6*t mit
der Arretierung mit Vorspannung beaufschlagt, so dass der Zapfen zwischen der durchsichtig und durchgehend eingezeichneten
Stellung hin- und hergeschoben wird, wenn der Stab 15A- sich in die obere Grenzstellung begibt. Zur gleichen
Zeit werden der Anschlagblock 102 und.die Nocken 126 und 128 auf der Auslöseplatte I50 durch die Betätigungegelenke unwirksam.
Wenn der Zapfen 152 mit der Arretierung I50 in Eingriff
steht, wird der Block 102 und die Platte I30 so lange
in der nicht wirksamen Stellung gehalten, bis der Übergabetisch 10 von der Ladestellung neben dem Schneidetisch weggekippt
oder auf eine andere Art dazu gebracht wird, die Ladestellung zu verlassen. Beim Zurückziehen der Arretierung
150 von dem Zapfen 152 wird der Block 102 und die Platte I30
von der Rückzugfeder 1^2 wieder in ihre Betriebsstellung gebracht.
Wenn daraufhin der Schlitten vom übergabetisch 10 auf den Schneidetisch 12 gäa'den wird, kann das Fusspedal 108
erneut betätigt werden, um die Platte I30 von der betriebsfähigen
Ausrichtung mit den Grenzschaltern 122 und 121* abzubringen,
so dass der Schlitten 16 auf den Schneidetisch geschoben werden kann. Der Schlitten 16 kann auch nach Wunsch
von Hand auf den Schneidetisch geschoben werden und hierbei
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ist es nicht erforderlich die Betätigungseinrichtung zu bedienen, da der mechanische Anschlagblock 102 nur von
der Bahn der Rolle 87 herausschwenkt, wenn sich der Schlitten
auf den Schneidetisch schiebt.
Nach der Fig. 1 sind die Kabelleitungen 20 durch Deckenführungen girlandeartig zwischen dem Rechner 18 und dem
Schlitten 16 aufgehängt. Eine Deckenführung 170 ist in
horizontaler Stellung über dem Schneidetisch 12 befestigt, wobei mehrere die Kabelleitungen 20 haltenden Kabelträger
mittels eines mit dem Schlitten 16 und den dazwischenliegenden
Kabelweiten verbundenen Halteseils I7A· durch die Führung
gezogen sind. Die Kabelweiten oder -spannen sind in der Fig. durchsichtig eingezeichnet. Über dem Übergabetisch 10 verweilen
die Kabelschlaufen in dem geneigten und beweglichen Abschnitt 178 der Deckenführung, so dass ein grosser Schlaufenabschnitt
der Kabelleitung mit dem Werkzeugschlitten 16 raitgeführt
werden kann, wenn der Ubergabetisch und der Schlitten zwischen mehreren Schneidetischen verschoben wird. Der bewfjLiche
Abschnitt 178 wird in einer ortsfesten querlaufenden Deckenführung ISO von dem Träger 182 herabhängend gehalten,
so dass er mit dem Ubergabetisch verschoben v/erden kann. Zwischen dem Rechner 18 und dem beweglichen Abschnitt I78
liegen mehrere Querführungen i8zf, I86 und 190, von denen
die Kabelleitungen 20 auch in Schlaufen herabhängen.
Wie die Fig. 2 zeigt, überbrücken die Querführungen ISO und
190 und das Segment des von den Deckenführungen 184, I86,
und 190 getragenen Kabels die gesamte Entfernung, über die
der Übergabetisch 10 den Schlitten führt, so dass der Abschnitt der Deckenführung I78 zwischen den feststehenden Führungen über
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jedem Schneidetisch verschoben werden kann. Die Führungen
184, 186 und 189 haben entsprechend den Entfernungen eine
geringere Weite, über die die Kabelsegmente zwischen den jeweiligen Führungen und dem Eechner 18 hinweggezogen werden.
Hieraus erhellt, dass durch die Deckenführungsanlage erreicht wird, dass der Schlitten 16 auf dem Übergabetisch 10 zwischen
den Schneidetischen verschoben werden kann, ohne die herabhängend geführten Kabelleitungen 20 zu lösen und neu zu
verbinden.
Ein abgeändertes Ausführungsbeispiel des Ubergabetisches nach der Erfindung zeigt die Fig. 8. Der durch das Bezugszeichen
gekennzeichnete Übergabetisch weist einen Eahmen 202 auf, der in horizontaler Richtung zum Ende des Schneidetisches 12 hin
und von diesem weg verschoben werden kann, um die Führungsbahnen der beiden Tische an der Übergabestellung miteinander in Kontakt
zu bringen und wieder zu trennen. Der Rahmen 202 ist an dem Gestell 20VnUt geeigneten Mitteln, z.B. durch Rollen 206 oder
Kugel- oder Flüssigkeitslager befestigt, so dass er leicht verschoben werden kann. Hierbei weist der Rahmen 202 und das
Gestell 20^t eine rechteckige Gedalt auf, wobei die Laufräder
an jeder der vier Ecken des Gestells auf gleiche Art befestigt sind, wie dies bei den Rädern auf dem Tisch 10 der Figuren 1
bis 4 der Fall war. Die Räder 208 können dabei auf den Schienen zwischen mehreren Schneidetischen (Figuren 1 und 2) oder einfach
über den Boden laufen, auf dem die Schneidetische 12 ruhen. Auch ist der Übergabetisch 200 mit einer Schnappvorrichtung
wie der Vorrichtung 80 von Fig. h versehen, um den Schlitten
auf dem Tisch 200 in Stellung zu halten. Es können Sperrgriffe wie die Griffe 70 der Fig. 5 dazu verwendet werden, die Führungsbahnen des verschiebbaren Rahmens 202 an der Ubergabestellung
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? 3 3 5 O 4
mit den Führungsbahnen des Schneidetisches in Eingriff zu halten.
Eine Arretierung entsprechend der Vorrichtung I50 der
Figuren 6 und 7 kann am verschiebbaren Rahmen 202 befestict werden, um die mechanischen und elektrischen Begrenzungssperren
auf dem Schneidetische ausaer Betrieb zu halten.
Der Übergabetisch 200 ist darüber hinaus mit einem beweglichen Galgen 210 versehen, von dem ein Kabelsegment zwischen dem
Rechner 18 und dem Schlitten 16 getragen wird. Dieser Galgen 210 weist einen aufrechten Pfosten 212, der mit einer Seite
des Übergabetisches verbunden ist, und einen Abschnitt der Deckenführung auf, durch den die Träger 172 geführt werden
können. Der bewegliche Galgen 210 besitzt gegenüber der horizontalen Deckenführung 170 eine geringfügige Neigung,
so dass die Träger 172 zum Pfosten 212 hin fallen, wenn sich der Schlitten 16 auf den Ubergabetisch 200 begibt. Eine konisch
erweiterte Kopplungoder Führung 21*f am Ende der Deckenführung
170 nimmt das Aussenende des beweglichen Galgens 210 auf,
wenn der bewegliche Rahmen 202 in die Übergabe- oder Ladestellung neben dem Schneidetisch 12 gebracht wird. Wenn der
Schlitten 16 auf den Ubergabetisch 200 geladen und der Rahmen 202 vom Schneidetischveg bewegt wird, wird der Galgen 210 aus
der Führung 21^ herausgezogen und das vom Galgen getragene
Kabel zusammen mit dem Schlitten 16 zu einem anderen Schneidetisch geführt. Die Querführungen 18^, I86, I88 und 190 ermöglichen,
dass der Rechner 18 und der Schlitten 16 während des Uberführungsvorgangs wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
verbunden bleiben.
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Die Figuren 10, 11 und 12 zeigen einen weiteren Übergabetisch 2i?0, der eine Feststellvorrichtung aufweist, durch
die der Ubergäbetisch mit dem Schneidetisch 12 verriegelt
werden kann. Diese Feststellvorrichtung wird selbsttätig in die Sperrstellung gebracht, wenn sich der Schlitten 16
(der z.T. freigelegt dargestellt ist) nicht vollständig auf dem Übergabetisch und in der Ladestellung befindet,
die für die Verschiebung zwischen den verschiedenen Schneidetischen angemessen ist.Eine derartige Feststellvorrichtung
bietet mehrere Vorteile. Zunächst kann bei dem mit dem Schneidetisch verriegelten Ubergabetisch, was immer während
des Schneidevorgangs bei Verschiebung des Schlittens längs des Schneidetisches der Fall ist, ein mechanischer Anschlag
oder Ausrücker auf dem Schneidetisch entfallen, wobei der Schlitten nicht versehentlich von dem be- oder entladenden
Ende des Schneidetisches heruntergeschoben werden, wenn die elektrische Sperrung versagt. Zweitens können bei Übergabetischen
mit einem beweglichen Galgen zum Tragen der Steuerkabel zwischen dem Schlitten 16 und dem Rechner 18 die herabhängenden
Kabelschlaufen nicht verloren gehen, da der Galgen und die Deckenführung ja im Eingriff bleiben, wenn immer der
Schneide- und der Übergabetisch miteinander verriegelt sind.
Der Übergabetisch 250 weist einen dem in Fig. 8 dargestellten
übergabetisch 200 ähnlichen Aufbau auf und besitzt ein Fahroder Untergestell 252, auf dem der bewegliche Rahmen 23h befestigt
ist. Das Gestell 252 ist allgemein rechteckig ausgebildet
und besitzt vier Laufräder 256, die neben jeder Ecke
angeordnet sind. Diese laufräder 256 laufen auf den Führungen,
die sich in einer gegebenen, im allgemeinen senkrecht zu den Längsmassen der Schneidetische 12 verlaufenden Richtung er-
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strecken, so dass der Übergabetisch mit dem Schlitten
zwischen den benachbarten Enden der Schneidetische verschoben werden kann.
Wie in Zusammenhang mit Fig. 8 beschrieben, kann ein beweglicher Galgen, der das Kabel trägt, an dem beweglichen
Rahmen 25k befestigt-und mit der über dem Schneidetisch
verlaufenden Führung verbunden werden. Das zwischen dem Rechner 18 und dem Werkzeugschlitten 16 verlaufende Kabel
ist mit dem Schlitten verbunden und kann von dem Galgen auf dem Übergabetisch in die Führung über dem Schneidetisch
gezogen werden, wenn das Schneidewerkzeug 14 einen gewünschten
Schneidevorgang durchführt.
Der verschiebbare oder bewegliche Rahmen 2;?4 ist auf einem
Untergestell 252 auf einem Rad- oder Rollensatz 260 befestigt,
die auf L-förmigen Führungsschienen laufen, welche ihrerseits einen Teil des Gestells bilden. Die Räder 260 und die entsprechenden
Schienen des Gestells sind so ausgebildet, dass der Rahmen 254 gegenüber dem Gestell 252 horizontal in einer
senkrecht zur Bewegung des Gestells auf den Rädern 256 verlaufenden
Richtung verschoben werden kann. Wenn der Übergabetisch 250 neben
einem Ende eines Schneidetisches 12 in Stellung gebracht wurde, kann der Rahmen 254 derart bewegt werden, dass er an den Schneidetisch
anstösst oder von diesem abrückt, so dass der Schlitten auf den Schneidetisch gerollt oder von diesem heruntergerollt
werden kann und auch ein Zwischenraum zwischen den Tischen zustande kommt.
Wie bei den Schneidetischen 10 und 20 der Figuren 1 und 8 so weist auch der Schneidetisch 250 Führungsbahnen 264a und 264b auf,
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die gleichermassen ausgebildet und auf dem Rahmen 25*l· in
einem Abstand derart angeordnet sind, dass sie mit den Führungen des Schneidetisches eine kontinuierliche Passform
und Ausrichtung haben, wenn der Schneidetisch sich in der Übergabestellung unmittelbar neben dem Ende des Schneidetisches
12 befindet. Zur besseren Übersicht bei der Darstellung der Feststellvorrichtung wurden die Führung 26^Ja,
der Passteil des Schlittens und die Arretierung auf der dem Tisch in Fig. 10 nahegelegenen Seite eingezeichnet,
wogegen die entsprechenden Teile in den Figuren k und 8 auf der entfernten Seite dargestellt sind.
Um zu verhindern, dass der Schlitten versehentlich entweder,
vom Übergabetisch 250 oder vom Schneidetisch 12 herunterfällt
und dass das Steuerkabel aus dem beweglichen Galgen oder der Deckenführung herausspringe, ist ein Sicherungsmechanismus
270 vorgesehen, der am verschiebbaren Rahmen 25^ befestigt
ist und mit dem benachbarten Ende des Schneidetisches 12 in Eingriff kommt. Dieser Mechanismus 270 ist derart konstruiert,
dass er den Übergabetisch 250 und den Schneidetisch 12 miteinander verriegelt hält, wenn immer der Schlitten 16 von der
Einschnappstellung auf dem Übergabetisch 250 verrückt wird. Die Arretierung 80, ähnlich wie die anhand der Fig. 3 und k
beschriebene, greift nur dann in den Schlitten 16, wenn der Schlitten an den Anschlagblock 82 anstösst, und hält den
Schlitten in der Einschnappstellung, wenn der Übergabetisch zwischen den Schneidetischen verschoben wird. Bei Lösen
der Arretierung 80 und Verschieben des Schlittens 16 aus der verriegelten Stellung wird Sicherungsmechanismus 270 automatisch
betätigt, so dass der Übergabetisch zwangsläufig mit
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dem Schneidetsich verriegelt ist. Die beiden Tische sowie
der bewagliche Galgen und die Kabelführung bleiben miteinander verriegelt, bis der Schlitten 16 in die eingeschnappte
oder Sperrstellung zurückkehrt, um zwischen den Schneidetischen verschoben zu werden.
Die Bauteile des Sicherungsmechanismus 270 sind eine V/elle 272, die drehbar auf dem Rahmen 25**· angeordnet ist, und eine
Lochplatte 2?4, die fest am Schneidetisch 12 befestigt ist
und in die Welle 272 eingreifen kann, die in der gleichen Richtung verläuft, in der der Rahmen 2^-4 gegenüber dem
Gestell 252 verschoben v/ird. Die V/elle 272 ist in einem Traglager
von Wellenzapfen untergebracht, so dass eine Bewegung gegenüber dem Rahmen in jener Richtung verhindert wird. Die
Platte 27'i- (Fig. 12) ist derart am Schneidetisch befestigt,
dass sie sich mit der Welle 272 dann passgerecht verbindet, wenn sich der Übergabetisch 250 in der Übergabestellung neben
dem Ende des Schneidetisches 12 befindet. Die Platte
weist eine Schlüssellochöffnung 2?8 auf, die die Welle und den Sperrstift 280 im Ende der Welle aufnimmt, wenn der
Stift im Hinblick auf die Öffnung 2?S richtig ausgerichtet ist. Die Welle 272 und der Stift 280 gehen durch die öffnung 278,
wenn der Rahmen 254 so verschoben wird, dass er vor der Überführung
des Schlittens vom Übergabetisch auf den Schneidetisch an den Schneidetisch anstösst. Durch Drehen der V/elle in der
Öffnung 278 wird der Sperrstift 280 in die durchsichtig gezeichnete
Stellung der Fig. 12 gedreht und verhindert, dass der Rahmen 254 des Übergabetisches sich von dem Schneidetisch
verschiebt und einen Spalt zwischen den aneinanderstossenden
Führungsbahnen bildet. Die V/elle 272 und die Platte 27-r ver-
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hindern auch, dass der Ubergabetisch auf die Räder 256
rollt, .wodurch die Führungsbahnen der beiden Tische aus ihrer Ausrichtung gebracht würden. Nachdem die Welle 272 und
die Platte 2.7k verriegelt sind, bleiben die Führungsbahnen
der beiden Tische kontinuierlich ausgerichtet und der Kabelträgergalgen sowie die Deckenführung bleibt verkoppelt, da
die Beziehung ihrer Stellung von der Lage des Ubergabetisches 25O und des Schneidetisches abhängt.
Die Betätigungseinrichtung, die den Sicherungsmechanismus 270 gemäss der Bewegung des Schlittens 16 in die Sperrstellung
bringt und wieder freigibt, weist einen verschiebbaren Nocken 290 auf, der an der Welle 272 an einer Stelle neben der unteren
Seite der Führungsbahn 2ό% befestigt ist, auf der der Schlitten
an einer Seite des Ubergabetisches läuft. Der Hocken 290 ist
zylinderförmig ausgebildet (Fig. 11) und ist mit dem radialen Verlängerungsstück 292 verbunden, um die Welle 272 in Umdrehung
zu versetzen. Der Nocken ist mit einer Nockenfläche versehen, die einen im allgemeinen gewundenen und einen flachen Abschnitt
besitzt, die mit der Führungsrolle oder dem Rad 87 auf dem Schlitten neben der Unterseite der Führungsbahn 26% in Kontakt
kommt. Eine Vorspannungsfeder 29^ liegt zwischen dem Verlängerungsstück
292 und dem Rahmen 25^, um den Nocken zur
Führung 26% hin zu ziehen.
Wenn der Schlitten 16 von der Arretierung 80 freigegeben und
zu einem Schneidetisch hingeschoben wird, gleitet das Führungsrad 87 von dem flachen Abschnitt der Nockenfläche herunter
und über den gewundenen Abschnitt hinweg, so dass der Nocken und die Welle 272 unter dem Einwirken der Vorspannungsfeder 29^
in der durch den Pfeil a der Figuren 11 und 12 angezei$en Ri ch-
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tung gedreht wird. Durch die Drehung der Welle 272 wird
der Sperrstift in die durchsichtig eingezeichnete Stellung (Fig. 12) gedreht, wodurch der Ubergabetisch mit dem Schneidetisch
nach obiger Beschreibung verriegelt wird.
Wenn der Schlitten 16 von dem Schneidetisch 12 auf den Ubergabetisch
250 zurückkehrt, hält der Sicherungsmechanismus
den Ubergabetisch so lange am Schneidetisch, bis der Schlitten seine Sperr- oder Einschnappstellung erreicht hat. Während
der Verschiebung des Führungsrades 87 auf der Bahn 264a zur Schnappstellung hin kommt das Rad mit dem gewundenen Abschnitt
der Nockenfläche in Eingriff und dreht den Nocken 290 gegen die Vorspannkraft der Feder 29^· Wenn das Rad den flachen Abschnitt
der Nockenfläche erreicht, wurde der Sperrstift 280 bereits gedreht, so dass er mit dem länglichen Abschnitt der
Schlüssellochöffnung 278 in der Platte 27^ ausgerichtet ist.
Daraufhin wird dann der Ubergabetisch 250 von dem Schneidetisch
entriegelt und kann weiter von dem Schneidetisch weggeschoben und einem anderen Schneidetisch zugeführt werden.
Bei dem am verschiebbaren Rahmen Z^h befestigten Galgen ist
für das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Halteseil 17^
eine Länge gewählt, die so bemessen ist, dass das Steuerkabel vollständig auf den Bahnabschnitt des Galgens gezogen wird,
wenn immer der Werkzeugschlitten 16 in die verriegelte Stellung
atf dem Ubergabetisch gebracht wird. Wenn demzufolge der Schlitten 16 in der verriegelten Stellung auf dem Ubergabetisch
ist, hängt kein Teil des Steuerkabels von den über dem Schneidetisch liegenden Führungsbahnen herab. Umgekehrt gilt, dass
immer dann wenn ein Teil des Kabels von den über dem Schneidetisch liegenden Führungsbahnen herabhängt, sich der Schlitten
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nicht in der verriegelten SteHimg befindet und der Schneidetisch
und der Übergabetisch sowie der Galgen und die Führungsbahn miteinander verriegelt sind.
Die anhand der bevorzugten Ausführungsbeispiele beschriebene Erfindung kann selbstverständlich verschiedene Abänderungen
er&hren, ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke betroffen wird. So kann z.B. der Galgen 210, der hier von dem mit einem
verschiebbaren Rahmen versehenen Übergabetisch getragen wird, auch auf einem Kippübergabetisch nach Fig. 9 befestigt sein.
Der Übergabefisch 220 der Fig. 9 besitzt einen rechteckig ausgebildeten
Kipprahmen 22, der den gleichen Aufbau hat wie
der Kipprahmen 3^ der Figuren 1, 3 und k. Der Hahmen 222 ist
ebenfalls auf Rädern 22*)· befestigt, die auf den Führungen
226 und 228 laufen, die zwischen den Schneidetischen 12 liegen.
Der Galgen 230 mit dem senkrechten Pfosten zum Tragen des Kabels weist den gleichen Aufbau auf wie der Galgen 210 und
ist mit dem Hahmen 222 verbunden, um mit dem Rahmen Kippbewegungen zwischen der Übergabestellung, wenn in Kontakt mit dem Tisch,
und der Fahrstellung, wenn vom Tisch freigegeben, durchzuführen, wie dies aus der Zeichnung als durchsichtig gestrichelt zu
erkennen ist. Es ist also zu erkennen, das3 die Kippbewegung des Rahmens 222 nicht den übergabe- und Schneidetisch freigibt
sondern auch den Galgen und die Führung 21A- auf der Deckenbahn
170, so dass der übergabetisch mit dem Galgen unbehindert den
anderen Schneidetischen zugeführt werden kann. Ähnlich kann auch der Übergabetisch in Fig. 8, der mit dem verschiebbaren
Rahmen 202 versehen ist, ohne den Galgen 210 in der Schneideanlage nach Fig. 1 verwendet werden. Die Anzahl der von einem
einzigen Übergabetisch betreuten Schneidetische 12 kann ab-
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hängig von der Einricht- und Abräumzeit variiert werden, die
für die jeweiligen Stoffe und Verfahren erforderlich ist.
Darüber hinaus ist leicht einzusehen^ dass der Ubergabetisch
auch in Anlagen verwendet werden kann, in denen anderes Material ale Lagen von Stoffen zugeschnitten werden. Im allgemeinen
kann der Übergabetisch Anwendung finden mit einen beliebigen Werkzeugschlitten, der-abwechselnd von einem zum
anderen Arbeitstisch eingesetzt wird.
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409808/0388
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE1. Ubergabetisch (10) (200) zum Verschieben eines Werkzeugschlittens (16) zwischen mehreren Arbeitstischen (12), auf denen Führungen (.k2.) ausgebildet sind, in denen der Werkzeugschlitten auf den jeweiligen Arbeitstischen während der Bearbeitung entlang geführt werden, und der einen Rahmen (3*0 (202), einen Satz tragender Führungsbahnen (^tO) auf diesem Rahmen, die zu den Führungen des Arbeitstisches passen und einem Satz drehbarer Räder (36), (3Ö) (2O8) besitzt, die den Rahmen und die auf dem Rahmen angeordneten Führungsbahnen tragen, so dass eine rollenden Verschiebung zu einer Stellung durchgeführt werden kann, in der die entsprechenden Führungsbahnen des Übergabetisches und des Arbeitstisches von einander getrennt und im wesentlichen miteinander ausgerichtet sind, gekennzeichnet durch einen verstellbaren Mechanismus (50), (52), (206), (260), (252), der mit dem Rahmen verbunden ist, so dass die Führungsbahnen auf dem Rahmen von der genannten Stellung mit den Führungen des Arbeitstisches zum Eingriff gebracht werden, ohne dass eine weitere Rollbewegung des Rahmens auf den Radsätzen durchgeführt wird.2. Übergabetisch nach Anspruch 1, zum Tragen eines motorisch angetriebenen Werkzeugschlittens, gekennzeichnet durch einen beweglichen Galgen (210) (230) mit Deckführung für das Kabel, wobei dieser Galgen mit dem Rahmen derart verbunden ist, dass er mit den Führungen (AO) zwischen der Lade- und der Fahrstellung der Führungen (hO) gegenüber dem Arbeitstisch (12) verschoben werden kann.- 28 -409800/03683· übergabetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Mechanismus eine Gleiteinrichtung (252), (260), (206) zum Verschieben des Rahmens und der Führungen auf dem Rahmen gegenüber dem Radsatz (208), (256) aufweist.km übergabetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare Mechanismus einen Heber (50), (52) aufweist, der mit dem Rahmen (3^) zum Kippen des Rahmens und der Führungsbahnen des Rahmens verbunden ist, um mit den Führungen (42) des Arbeitstisches (12) in Eingriff zu kommen.5. übergabetisch nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz Führungsbahnen (ko) fest am Rahmen angeordnet sind und dass der Heber zwischen den Rädern und dem Rahmen an einer Seite des Tisches liegt.6. übergabetisch nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3^) ein allgemein rechteckiges Untergestell besitzt und dass die Tragräder (36, 38) vier Räder sind, die jeweils eine der vier Ecken des rechteckigen Untergestells tragen, sobei die beiden Heber (5O» 52) zwischen dem Untergestell und zwei (36a), (36b) der vier Tragräder an angrenzenden Ecken des rechteckigen Untergestells liegen.7. Ubergabetisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz Führungen (kO) auf dem Rahmen zwei Parallelführungen (toa), (4Ob) aufweist, die im allgemeinen senkrecht zur Seite des rechteckigen Untergestells verlaufen, das von den beiden (36a), (36b) der vier Tragräder getragen wird.-.29 -409808/03688. Übergabetisch zum Tragen eines Werkzeugechlittens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mechanische Arretiereinrichtung (8O), die am Bahmen (32O befestigt ist und mit dem Werkzeugschlitten (16) in Eingriff kommen kann, dass der Schlitten in einer festen Stellung auf dem Rahmen verriegelt wird.9. Ubergabetisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (80) eine nockenbetätigende Fläche (86) aufweist, in die der Schlitten (16) neben der festen Stellung eingreift.10. Bearbeitungsanlage, in der ein Werkzeug (1*0, ein Arbeitstisch (12), der eine Arbeitsfläche zur Auflage eines Werkstoff besitzt, der derart ausgelegt ist, dass er mit einem Werkzeug bearbeitet werden kann, ein Werkzeugschlitten (16), der zwischen dem Werkzeug und dem Arbeitstisch liegt und das Werkzeug trägt, so dass eine Verschiebung gegenüber der Arbeitsfläche des Arbeitstisches durchgeführt werden kann, eine Steuervorrichtung (18), die mit dem Werkzeug (1*0 und dem Schlitten (16) zur Steuerung des Arbeitsablaufs und der Bewegung des Werkzeugs und des Schlittens gegenüber der Arbeitsfläche verbunden ist, ein Ubergabetisch (10) verwendet wird, der einen Bahmen (3*0 und Schlittenhalterungen (2H)) für den Werkzeugschlitten aufweist und in der Ladestellung mit deä Arbeitstisch (12) in Eingriff kommen kann, wodurch der Schlitten und das Werkzeug von dem Arbeitstisch auf die Schlittenhalterungen geladen werden können, gekennzeichnet durch eine Begrenzungeeinrichtung (100), (120), die am Arbeitstisch (12) befestigt ist und zwischen einer ersten Stellung, in der die Begrenzungseinrichtung ein weiteres Verschieben des Schlittens (16) und- 30 409808/0368des Werkzeuges (14) in einer Richtung gegenüber dem Arbeitstisch verhindert, und einer zweiten Stellung verschoben werden kann, in der die Begrenzungseinrichtung (100), (120) ein weiteres Verschieben des Schlittens und des Werkzeuges in der einen Richtung zulässt, wobei Verbindungsmittel (104), (110), (108), (15^), (160), (140), die mit der Begrenzungseinrichtung (100), (120) zu deren Verschiebung zwischen der ersten und zweiten Stellung verbunden sind, und eine Arretierung (150) vorgesehen sind, die am Ubergabetisch zum Eingriff mit den Verbindungsmitteln in der Ladestellung des Ubergabetiaches und zum Halten der Begrenzungseinrichtung (100), (120), in der zweiten Stellung befestigt ist.11. Bearbeitungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als Begrenzungseinrichtung ein elektrischer Begrenzer (120), der einen Auslösernocken (126) (128) besitzt, und ein elektrischer Grenzschalter (122), (124) verwendet wird, der an der Steuereinheit liegt und mit dem Auslösernocken in der ersten Stellung der elektrischen Begrenzungseinrichtung zusammenarbeitet, um die Verbindung mit der Steuereinrichtung zu trennen und die Verschiebung des Schlittens zu stoppen·12. Anlage nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen mechanischen Begrenzer (100), der an den Verbindungemitteln (1O4), (110), (108) angeschlossen ist und gleichzeitig mit den elektrischen Begrenzer (120) betrieben wird.13. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, damm die Begrenzungseinrichtung ein mechanischer Begrenzer (IOO) ist,409808/0368der am Arbeitstisch (12) befestigt ist und zwischen der ersten Stellung, in der der mechanische Begrenzer mit dem Schlitten in Eingriff kommt, um die weitere Verschiebung in einer Richtung zu stoppen, und einer zweiten Stellung verschiebbar ist, in der eine weitere Bewegung in der einen Richtung ermöglicht wird, wobei die Verbindungsglieder (10*0, (110) zur Verschiebung des mechanischen Begrenzers zwischen der ersten und der zweiten Stellung mit dem mechanischen Begrenzer verbunden sind.1^f. Anlage nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen elektrischen Begrenzer (120), der mit den Verbindungsgliedern (10*0, (110) zum gleichzeitigen Betrieb mit dem mechanischen Begrenzer (100) verbunden ist.15. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 1*l·, in der ein Werkzeugschlitten (16), ein auf dem Schlitten befestigtes Werkzeug (1*0, ein mit einer Arbeitsfläche versehener Arbeitstisch, auf dem zu dem Schlitten passende Führungen (*κ2) angeordnet sind und auf denen derSchlitten gegenüber der Arbeitsfläche während des Bearbeitungsvorganges geführt wird, und ein llbergabetisch (250) verwendet wird, der in' die Ubergabestellung neben dem Arbeitstisch und aus dieser verschoben werden kann, um das Werkzeug und den Werkzeugschlitten zu führen, wobei die Führungsbahnen (261O passend zum Werkzeugschlitten ausgebildet und derart ausgelegt sind, dass si· mit den Führungen (^2) des Arbeitstisches kontinuierlich ausgerichtet sind, wenn sich der Ubergabetisch in der Ubergabestellung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass eine Sperre (2?0) vorgesehen ist, die eine Sperr- und eine Freigabestellung hat und Mit zwei Tischen verbunden ist zum Verriegeln dea über-- 32 -409808/0368gabetisches in der Übergabestellung mit' dem Arbeitstisch, wobei die Sperre zwischen dem verriegelten und nicht verriegelten Zustand getätigt wird, indem der Werkzeugschlitten (16) auf dem Übergabetisch (250) in Stellung gebracht wird.16. Anlage nach Anspruch 15i dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugschlitten vollständig auf die Führungen des Ubergabetisches in der Ladestellung passt und dass die Sperre (250) durch ein Glied (87) des Schlittens (16) getätigt wird, das in der Ladestellung des Schlittens die Sperre im nicht verriegelten Zustand hält.17. Anlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre einen verschiebbaren Nocken (290) besitzt, der neben einer der Führungen (264a) auf dem Übergabetisch (250) befestigt ist, und dass das Glied (87) ein Rad ist, das auf einen der Führungen (26%) läuft und den Nocken (290) an der Ladestellung des Schlittens (16) verschiebt.18. Anlage nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre eine Lockplatte (27*0 auf dem Arbeitstisch (12) und eine Welle (272) verwendet, die am Rahmen des Ubergabetisches befestigt ist und parallel zu den Führungen (264) zu der Lochplatte (274) an der Übergabestellung des Übergabetisches verläuft, wobei de Welle (272) in der Lochplatte (274) zwischen einer verriegelten und einer nicht verriegelten Stellung drehbar gelagert ist.409008/0368
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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