DE2333924C3 - Vorrichtung zum Behandeln von Glasscheiben o.dgl - Google Patents

Vorrichtung zum Behandeln von Glasscheiben o.dgl

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DE2333924C3 DE19732333924 DE2333924A DE2333924C3 DE 2333924 C3 DE2333924 C3 DE 2333924C3 DE 19732333924 DE19732333924 DE 19732333924 DE 2333924 A DE2333924 A DE 2333924A DE 2333924 C3 DE2333924 C3 DE 2333924C3
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Description

SS
ken. daß die flachen Anlagebereiche (26) voneinan- entsprechenden flachen Anlageberechen auswärts vorder getrennt sind durch komplementär gekrümmte springen, daß jeder Druckflußbere.ch des emen Bau-Durchflußbereiche (24). die in jedem Schenkel (30) *5 teils einem Durchflußbere.ch des anderen Bauteils zur ausgebildet sind und von den entsprechenden Ha- . Bildung eines Dusenkanals gegenüberliegt, wöbe, sich chen Anlagebereichen (26) auswärts vorspringen. jeder Düsenkanal vom äußeren Rand des Schenkels daß jeder Durchflußbereich (24) des einen Bauteils aus zum Grundteil über die gleiche Lange wie die (22) einem Durchflußbereich (24) des anderen Bau- Anlagebereiche erstreckt daß die zwischen den Grundteils (22) zur Bildung eines Düsenkanals gegenüber- 30 teilen und den DurchfluBbereichen sowie den Anlageliegt, wobei sich jeder Düsenkanal vom äußeren bereichen liegenden Bereiche der Schenkel in einem Rand des Schenkels aus zum Grundteil (32) über die Abstand voneinander liegen und einen länglichen gleiche Länge, wie die Anlagebereiche (26) er- Mediumskanal bilden, der s.ch quer zu den Dusenstreckt, daß die zwischen den Grundteilen (32) und kanälen erstreckt und mit diesen m Verbindung steht, den Durchflußbereichen (24) sowie den Anlage- 35 Da solche plattenförmigen Teile durch Stanzen und bereichen (26) liegenden Bereiche der Schenkel in Biegen in einfachster Weise herstellbar sind, können einem Abstand voneinander liegen und einen längli- die Düseneinheiten wirtschaftlich hergestellt und durch chen Mediumskanal (36) bilden, der sich quer zu den Austauschen beschädigter plattenförmiger Teile leicht Düsenkanälen (28) erstreckt und mit diesen in Ver- repariert werden, bindung steht 40 In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- die einwärts gerichteten, den Grundteilen benachbarzeichnet, daß die einwärts gerichteten, den Grund- ten Enden der Anlagebereiche kreisbogenformig geteilen (32) benachbarten Enden (34) der Anlage- staltet sind und einen erweiterten Einlaß fur den Strom bereiche (26) kreisbogenformig gestaltet sind und des Mediums aus dem sich quer erstreckenden einen erweiterten Einlaß für den Strom des Medi- 45 Mediumskanal in die Düsenkanäle bilden. Die kreisboums aus dem sich quer erstreckenden Mediums- genförmige Gestaltung schafft einen Ubergangsbereich kanal (36) in die Düsenkanäle (28) bilden. vom Mediumskanal zum Düsenkanal, der Verwirbelun-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gen in diesem Bereich auf ein Minimum herabsetzt, gekennzeichnet, daß jeder plattenförmige Grundteil Um die Zusammenstellung der Düseneinheiten wei-(32) zwei plattenförmige Schenkel (30) umfaßt, die 50 ter zu vereinheitlichen, umfaßt, nach einem weiteren sich von gegenüberliegenden Rändern des Grund- Merkmal der Erfindung, jeder plattenförmige Grundteils aus etwa rechtwinklig erstrecken. teil zwei plattenförmige Schenkel, die sich von gegenüberliegenden Rändern des Grundteils aus etwa recht-
winklig erstrecken. Werden mehrere solcher Grund-
55 teile aneinander gereiht, so entsteht eine Vielzahl von
Düseneinheiten. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behan- Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
dein von Glasscheiben od. dgl, in der ein Medium auf Vorrichtung zum Behandeln von Glasscheiben od. dgl. die einander abgewandten Seiten der Glasscheiben von ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser Zeichnung Düseneinheiten gerichtet wird, die sich von gegenüber- 60 zeigt
liegenden Sammelkammern gegeneinander erstrecken. F i g. 1 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung,
Glasscheiben od.dgl. werden aus unterschiedlichen Fig.2 einen Querschnitt durch einige Düsenein-
Gründen erhitzt, beispielsweise zum Vergüten, Glühen heiten der Vorrichtung nach F i g. 1 in einem größeren und/oder zum Biegen bzw. Krümmen. Nach erfolgter Maßstab,
Erhitzung und Behandlung der Glasscheibe können 65 F i g. 3 eine Ansicht aus der Ebene der Linie 3-3 in Gase gegen diese gerichtet werden, um die Wärme der F ig. 2,
Glasscheibe abzuleiten und auf die Gase zu übertragen. F i g. 4 eine der F i g. 3 entsprechende Draufsicht auf Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art sind Kanäle einen der komplementär gestalteten Bauteile zur BiI-
dung der Düseneinheiten,
F i g. 5 eine Seitenansicht auf den in F i g. 4 dargestellten Bauteil in Richtung der Pfeile 5-5 und
Fig.6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig.4 und 5.
Die Vorrichtung zum Behandeln von Glasscheiben od. dgl., in der ein Medium auf die einander abgewandten Seiten der Glasscheiben von Düseneinheiten gerichtet wind, ist als Ganzes mit 10 bezeichnet und in F i g. 1 dargestellt. Die Vorrichtung umfaPt Rahmenteile 12, die als Ganzes mit 14 und 16 bezeichnete Durchflußeinrichtungen für das Medium tragen. Die in der Zeichnung oben dargestellte Durchflußeinrichtung 14 umfaßt eine Sammelkammer 18 und die untere Durchflußeinrichtung 16 weist eine Sammelkammer 20 auf. Diesen Sammelkammern werden Gase, beispielsweise von einem Gebläse her zugeführt. Zwischen den beiden Durchflußeinrichtungen 14 und 16 sind in der Zeichnung nicht dargestellte Einrichtungen vorgesehen, die zum Tragen einer Glasscheibe zwischen den beiden Durchflußeinrichtungen dienen. Solche Einrichtungen sind bekannt jmd daher nicht näher erläutert. Gegen die einander abgewandten Seiten einer in der Zeichnung nicht dargestellten zwischen den beiden Durchflußeinrichtungen 14 und 16 hindurchgeführten Glasscheibe wird Medium aus den Sammelkammern 18 und 20 über Düseneinheiten gerichtet.
Jede der Düseneinheiten ist durch zwei komplementär gestaltete Bauteile 22 gebildet. Jedes dieser Bauteile umfaßt im Abstand voneinander angeordne'e und paralle! zueinander liegende Durchflußbereiche und zwischen diesen ausgebildete Anlagebereiche, so daß Düsenkanäle 28 entstehen.
Jeder Bauteil 22 ist im wesentlichen U-förmig gestaltet und umfaßt zwei mit Abstand voneinanderliegende Schenkel 30, die sich etwa rechtwinklig von einem plattenförmigen Grundteil 32 von dessen Längsrändern aus erstrecker..
Wie am besten der F i g. 4 zu entnehmen ist, sind die Anlagebereiche 26 der plattenförmigen Schenkel 30 eines Bauteils 22 gegeneinander versetzt ausgebildet. Diese Anlagebereiche 26 liegen zwischen benachbarten Durchflußbereichen 24 und erstrecken sich jeweils vom freien Rand der Schenkel 30 aus in Form von Ausbuchtungen zum Grundteil 32 hin. Die dem Grundteil 32 benachbarten Enden 34 der Anlagebereiche 26 sind kreisförmig gestaltet und liegen in einem Abstand vom Grundteil 32, so daß durch nebeneinander angeordnete Bauteile 22 ein länglicher alle Durchflußbereiche 24 miteinander verbindender Mediumskanal 36 geschaffen wird. Durch die ausgebuchteten Anlagebereiche liegen die plattenförmigen Schenkel 30 nebeneinander liegender Bauteile 22 in einem Abstand voneinander, so daß diese Mediumskanäle entstehen und sich längs aller Düsenkanäle 28 erstrecken. Durch die kreisbogenförmige Gestaltung der den Grundteilen 32 benachbarten Enden 34 der Anlagebereiche 26 wird die Verwirbelung im Mediumsstrom in den Kanälen 28 auf ein Mindestmaß verringert. Obwohl bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Enden 34 kreisbogenförmig gestaltet sind, ist es auch möglich, diese zur Herabsetzung der Turbulenz anders, beispielsweise mit einer Spitze, zu gestalten.
Die einzelnen Bauteile 22 sind aus Metall gefertigt und nebeneinander angeordnete Bauteile sind durch Verschweißen der Anlagebereiche 26 längs der oberen Ränder miteinander verbunden, um eine Abdichtung zu schaffen, so daß Gas zwischen den Anlagebereichen 26 benachbarter Bauteile 22 nicht durchtreten kann, sondern nur durch die Düsenkanäle 28 zu strömen vermag.
Durch die versetzte Anordnung der Anlagebereiche 26 an den plattenförmigen Schenkeln 30 jedes Bauteils 22 können diese so in Anlage aneinander angeordnet werden, daß benachbarte Anlagebereiche 26 miteinander fluchten und Düsenkanäle 28 bilden, die durch die Anlagebereiche 26 voneinander getrennt sind. Durch die versetzte Anordnung der Anlagebereiche liegen die Düsenkanäle 28 aufeinanderfolgender Düseneinheiten auf Lücke.
Die einzelnen Bauteile 22 werden derart hergestellt, daß die im Abstand voneinander und versetzt angeordneten Anlagebereiche 26 gestanzt oder gedrückt werden und zwar längs gegenüberliegender Ränder einer Platte. Diese wird dann anschließend längs im Abstand liegender paralleler Linien gebogen, die die Ecken zwischen dem Grundteil 32 und den Schenkeln 30 bilden, so daß zwei im Abstand voneinander liegende plattcnförmige Schenkel 30 entstehen, die durch einen Grundteil 32 miteinander verbunden sind und versetzte Anlagebereiche umfassen, die sich von den Schenkeln 30 auswärts erstrecken. Mehrere solcher Bauteile 22 können zur Bildung einer Vielzahl von Reihen von Düsenkanälen einander zugeordnet werden um Düseneinheiten zu bilden, durch die ein Medium auf die einander abgewandten Seiten einer Glasscheibe gerichtet wird. Die Sammelkammern 18 und 20 umfassen Seitenwände, die im Falle der obenliegenden Sammelkamrner 18 durch eine Oberwand und im Falle der untenliegenden Sammelkammer 20 durch eine Bodenwand miteinander verbunden sind. Eine Vielzahl von Bauteilen 22, die zu einer Einheit zusammengefaßt sind, schließen die Sammelkammern 18 und 20 an den offenen Seiten 8 und bilden Düseneinheiten, so daß das in den Sammelkammern enthaltene Medium durch die Düsenkanäle 28 auszuströmen vermag.
Außer dem Vorteil, daß diese Düseneinheiten wirtschaftlich herstellbar sind, weisen sie den erheblichen Vorteil auf, daß alle Austrittsdüsen bildenden Düsenkanäle 28 durch die Anlagebereiche 26 miteinander verbunden sind, so daß diese Düseneinheiten eine erhebliche Festigkeit haben und nicht leicht verbogen werden können. Ferner kann zwischen die Düseneinheiten gefallenes, zerbrochenes Glas leicht von den zwischen den Schenkeln liegenden Grundteilen entfernt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. vorgesehen, die in Düseneinheiten enden, über die die fiase eeeen die Glasscheibe gerichtet werden. Patentansprüche: Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die be-
    i-i u κ»« Wannten Vorrichtungen der vorbeschriebenen Art da-1. Vorrichtung zum Behandeln von Glasscheiben kan"tenJörn S daß die Düseneinheiten i„
    oAdgL in der ein Medium auf ehe einander abge- 5 Jjg** ™£ herstellbar und leicht austauschbar
    wandten Seiten der Glasscheiben von Düsen- ^π£ί Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
    einheiten gerichtet wird, die sich von gegen«berl,e- «J*« S>useneinheiten zwei komplementär ge-
    genden Sammelkammern gegenejnander erstrek- getost ™° umfassen von denen jedes ^n
    ken, dadurch gekennzeichnet daß die staltete^a und einen pIattenformi
    Düseneinheiten zwei komplementär gestaltete Bau- «o Ä™1™^,.^ der sich einstückig von einem Rand
    teile (22) umfassen. von denen jedes einen platten- Sc^i»^^ wa rechtwinklig erstreckt, daß die
    ^S ?ZtiLSU^e^ SSTE SchSSSr Bautei, soeinander angeordnet sin,
DE19732333924 1972-08-14 1973-07-04 Vorrichtung zum Behandeln von Glasscheiben o.dgl Expired DE2333924C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28061772A 1972-08-14 1972-08-14
US28061772 1972-08-14
US05/542,326 US3936291A (en) 1972-08-14 1975-01-20 Glass sheet tempering blasthead

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2333924A1 DE2333924A1 (de) 1974-03-07
DE2333924B2 DE2333924B2 (de) 1975-05-22
DE2333924C3 true DE2333924C3 (de) 1976-01-15

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