DE2333883A1 - Verfahren zur herstellung von gereinigtem albumin durch anwendung einer thermokoagulation und das erhaltene gereinigte albumin - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gereinigtem albumin durch anwendung einer thermokoagulation und das erhaltene gereinigte albumin

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Description

r»t»it»*wl!t
Dr. E. Boettner DJpL-Ing. H.-J. Mfilfcr
Dr. Th. Berendt D 8 München 80
LucUe-Gwhn-Str. M, Tel. 47 SJ SS
Institut Merieux, 17, rue Bourgelat, Lyon 2 (Frankreich)
Verfahren zur Herstellung von gereinigtem Albumin durch Anwendung einer Thermokoagulation und das erhaltene gereinigte Albumin
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gereinigtem Albumin, insbesondere Humanalbumin, und sie betrifft auch das nach diesem Verfahren erhaltene Albumin.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Herstellung des gereinigten Albumins sowohl aus Ausgangsstoffen, die nicht mit Hämoglobin verunreinigt sind, wie z.B. Plasma, als auch aus Ausgangsstoffen, die mit Hämoglobin verunreinigt sind, z.B. aus Plazentas, Plazentarblut oder ganz allgemein aus jedem Typ von hämolysiertem Blut.
Es ist zwar bereits eine Anzahl von Verfahren zur Herstellung von gereinigtem Albumin bekannt, jedoch hat es keines dieser Verfahren ermöglicht, ins Gewicht fallende Mengen von gereinigtem, nicht-denaturiertem Albumin
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in wirtschaftlich tragbarer Weise herzustellen, vor allem in den Fällen, in denen der Ausgangsstoff aus einem Material besteht, das zahlreiche Verunreinigungen und vornehmlich Hämoglobin enthält.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird nun ein Verfahren zur Herstellung von gereinigtem Albumin, Insbesondere Hunanalbumin, offenbart, das in technisch einfacher und wirtschaftlicher Weise durchgeführt werden kann und die technisch« Herstellung von großen Mengen hochgereinigten Albumins aus leicht zugänglichen Ausgangsstoffen ermöglicht.
Das so erhaltene gereinigte Albumin kann, sofern es von Menschen stammt, zur Herstellung von Proteinlösungen dienen, die als Transfusionsflüssigkeiten therapeutisch verwendbar sind, beispielsweise für die Behandlung von Schookzuständen oder für die Fälle, in denen eine lebensbedrohende Verminderung des im Kreislauf zirkulierenden Blutes eingetreten ist.
Dieses so gereinigte Albumin wird vom Empfängerorganismus sehr gut vertragen und verursacht keine Reaktionen, wie sie bei den sozusagen klassischen Albuminpräparaten häufig eintreten.
Die vorliegende Erfindung betrifft demgemäß ein Verfahren zur Herstellung von gereinigtem Albumin, insbesondere Humanalbumin, aus einer zu reinigenden Albuminlösung, die Fremd-Proteine oder denaturierte Proteine enthält, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Thermokoagulation dieser unerwünschten Bestandteile vornimmt,
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indem man die Lösung in Gegenwart von Caprylsäure auf eine Temperatur von 520C bis 64°C, vorzugsweise 560C bis 600C, erhitzt. Die Thermokoagulation wird vorteilhafterweise mindestens 30 Minuten lang durchgeführt, und zwar in Gegenwart einer solchen Gewichtsmenge Caprylsäure, die - als Natriumcaprylat ausgedrückt - 15 bis 30 % des Gewichts der Proteine der Lösung ausmacht, bei einem p„ zwischen 4,8 und 5*25·
Vorzugsweise verwendet man als zu reinigende Lösung eine solche, deren Proteingehalt weniger als 50 g/Liter beträgt, am besten eine solche, deren Proteingehalt bei etwa 20 g/Liter liegt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die Caprylsäure in Form von Natriumcaprylat zugegeben, doch ist es ebenfalls möglich, sie auch in jeder anderen Form zuzusetzen, z.B. in Form der Säure selbst und nicht in Form eines Salzes. In diesem Fall wird der Gehalt an Caprylsäure durch eine einfache Rechnung ermittelt, die von den oben angegebenen Werten ausgeht, die allerdings dem Fall entsprechen, daß die Caprylsäure in Form von Natriumeaprylat zugesetzt wird.
Ganz allgemein läßt sich sagen, daß das p„ um so größer zu wählen ist, je größer das Verhältnis der Menge des Caprylats zu der der Proteine ist.
Beispielsweise soll das p„ in dem Fall, in dem der Caprylatgehalt 15 % des Gehaltes an Proteinen ausmacht, vorzugsweise 4,85 bis 4,95 betragen, während in dem Fall, in dem der Caprylatgehalt 20 % des Gehalts an Proteinen ausmacht, das Pu vorteilhafterweise 4,95 bis 5j05 betragen soll. Bei
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einem Caprylatgehalt von 25 % soll das p„ vorzugsweise nahe bei 5>1 liegen, während das pH bei einem Caprylatgehalt von J50 % größenordnungsmäßig vorzugsweise 5*15 betragen soll.
Die in dieser Weise vorgenommene Thermokoagulation ermöglicht es, einen großen Teil des Hämoglobins zu eliminieren und das denaturierte Albumin und ebenso die Fremd-Proteine zu fällen.
In dem Fall, in dem die zu reinigende Lösung aus Plasma erhalten worden ist, ermöglicht es das beschriebene Verfahren, direkt ein gereinigtes Albumin zu gewinnen, das unmittelbar verwendet werden kann.
In dem Fall, in dem die zu reinigende Lösung aus einer Quelle stammt, die stärker mit Fremdkörpern verunreinigt ist, z.B. aus Plazentas, Piazentarblut oder hämolysiertem Blut, kann man der Thermokoagulation mindestens eine der Arbeitsstufen vorschalten, die darin bestehen, die Hauptmenge des Hämoglobins zu eliminieren, die Enzyme, wie die alkalischen Phosphatasen, durch Fällung der Proteine mittels einer Säure, wie Trichloressigsäure oder einer Polyphosphonsäure, zu eliminieren und auch die Blutgruppensubstanzen zu eliminieren.
Die Eliminierung des Hämoglobins kann vorzugsweise in Gegenwart einer A'thancl-Konzentration von unter 60 % durch Zusatz eines Halogenkohlenwasserstoffe^, wie Chloroform, durchgeführt werden. Sie kann jedoch auch durch Zusatz eines Halogenkohlenwasserstoffes ohne Alkohol oder mittels irgendeiner anderen, an sich bekannten Arbeitsweise herbei geführt werden.
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Die Eliminierung der Enzyme, wie der Phosphatasen, die vorzugsweise nach der Stufe der Eliminierung des Hämoglobins durchgeführt wird, wird vorteilhafterweise in Gegenwart einer Äthanol-Konzentration unter 60 % durch Zugabe von Trichloi?essig3äure herbeigeführt. Die Konzentration der Säure kann größenordnungsraäßig 3 bis 10 χ 10 Mol/Liter betragen, liegt vorzugsweise jedoch bei etwa 4,2 χ 10 Mol/Liter, wobei die Säure der Proteinlösung bei einer Temperatur von unter 00C, vorzugsweise zwischen -5° und -10°C, bis zur Gesamtfällung der Proteine zugegeben wird.
Abgesehen von der Eliminierung der Enzyme ermöglicht diese Stufe zugleich, die Menge des Albumins in Lösung beträchtlich zu konzentrieren infolge der Tatsache, daß das Albumin ausfällt.
In manchen Fällen ist es möglich, die Fällung mit Trichloressigsäure durch eine Fällung mit einer Polyphosphorsäure zu ersetzen.
Die Stufe der Eliminierung der Gruppensubstanzen wird vorzugsweise bei einer Äthanol-Konzentration von über 55 z.B. von etwa 75 %, bei einer Protein-Konzentration von vorzugsweise unter 10 g/Liter oder bis zu 10 g/Liter durch Zugabe der Trichloressigsäurejjösung bei einer Temperatur von unter O0C, z.B. zwischen -5° und -10°C, durchgeführt. Die Menge der Trichloressigsäure kann vorteilhafterweise ungefähr 8 χ 10 Mol/Liter betragen. Der erhaltene Niederschlag wird verworfen. In diesem Stadium sind die Gruppensubstanzen eliminiert worden.
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Diese Stufe gestattet es zugleich, aie alkalischen Phosphatasen in einer solchen Weise zu entfernen, daß die vorangehende Stufe der Eliminierur.g der Phosphatasen unter Umständen ganz fortgelassen werden kann. Sie wird dann vorzugsweise durch eine einfache Konzentrierung der Proteine ersetzt.
Zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehört auch das so gereinigte Albumin, das durch Eigenschaften gekennzeichnet ist, die praktisch mit denen des organischen Original-Albumins identisch sind, und dieses Albumin kann daher für die Behandlung von Krankheitszustanden menschlicher Patienten verwendet werden.
Weitere Vorteile und charakteristische Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden Beschreibung, der lediglich eine beispielhafte aber keineswegs eine einschränkende Bedeutung zukommt, sowie aus den beigefügten Zeichnungen zu entnehmen, welche die nachstehenden Bedeutungen haben:
In Figur 1 sind die Kurven des Hämoglobinspiegels und der Ausbeute an Proteinen als Funktio:
erste Albumin-Partie dargestellt.
Ausbeute an Proteinen als Funktion des Pjr-Wertes für eine
In Figur 2 sind die gleichen Kurven für eine andere Partie wi edergegeben.
In Figur 3 sind die Kurven für die Albumin-Ausbeute und den Hämoglobinspiegel als Funktion des Caprylatgehalts für den gleichen p„-Wert dargestellt.
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Auf diese Kurven soll im folgenden Bezug genommen werden.
In Figur 1 sind als Funktion der auf der Abszisse eingetragenen pjr-Werte die Kurven R der Ausbeute an Proteinen und die Kurven H des Hämoglobinspiegels nach der Caprylatbehandlung eingezeichnet. Die Partie aus Plazenta-Humanalbumin enthält zu Beginn 20 g Proteine, hauptsächlich Albumin, pro Liter und einen Hamoglobinspiegel von etwas unter 0,2 (optische Dichte einer 1 folgen Lösung). Die Kurve R gibt so die Gewichte der Proteine in g/Liter wieder, und zwar im wesentlichen des Albumins, das nach der Thermokoagulation mit Caprylat in Lösung bleibt. Die Färbung H des Albumins wird photometrisch durch einfache Ablesung am Beckmann-Spektrophotometer bei 40J mu bestimmt, nachdem die Lösung auf 10 g Proteine/Liter eingestellt worden ist.
Wie man aus der Zeichnung entnehmen kann, verlaufen bei einer Caprylatmenge von 2 g/Liter, was einem Wert von 10 % des ursprünglichen Gewichts der Proteine entspricht, die Kurven R-,Q und H10, die diesem Caprylatgehalt entsprechen, im wesentlichen horizontal. Das bedeutet, daß es praktisch keine Proteine gibt, die ausfallen, und daß der Hamoglobinspiegel praktisch konstant bleibt. Bei einem Gehalt von 10 % Caprylat ist es also nicht möglich, die Thermokoagulation nach der Lehre der Erfindung durchzuführen.
Wenn man nun 15 Gewichtsprozent Caprylat, bezogen auf das Gewicht der Proteine, verwendet, d.h. J> g Caprylat pro Liter, dann werden die erhaltenen Ergebnisse durch die Kurven R^c und H-Jt- veranschaulicht. Es ist zu ersehen, daß die Ausbeute an Proteinen umso höher ist, je größer das
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P11 ist, daß aber der Hämoglobinspiegel sich in gleichem Sinne entwickelt. Ungeachtet dessen ist es für einen p„-Wert im Bereich von 4,8 möglich, den Hämoglobinspiegel um mehr als die Hälfte zu senken, wenn man einen Verlust von ungefähr 4 g Proteinen pro Liter in Kauf nimmt. Diesbezüglich muß darauf hingewiesen werden, daß die Reinheit des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Albumins verhältnismäßig unabhängig ist von der Ausbeute an Proteinen, denn die Fremd-Proteine und die Fraktion des denaturierten Albumins fallen als erste aus. Es genügt also,eine volle Fällung (preciplte franc) zu haben, um sicher zu sein, daß man die quasi-Gesamtmenge der unerwünschten Proteine eliminiert hat. Die Fortsetzung der Fällung eliminiert einen Teil des reinen Albumins und setzt so die Ausbeute herab.
Für den Fall, daß der Gehalt an Caprylat 20 % des ursprünglichen Gehalts an Proteinen, d.h. 4 g/Liter, beträgt, sind die Ergebnisse anhand der Kurven Rg0 und H20 veranschaulicht. Man kann ersehen, daß man bei einem Pjj um 4,95 bis 5 immer noch eine wesentliche Menge gereinigten Albumins zurückbehält und dennoch deutlich den Hämoglobingehalt herabsetzen kann.
Es wird nun auf Figur 2 Bezug genommen.
Hierfür ist eine zweite Partie Plazentaralbumin behandelt worden, und die Kurven R* und Hf geben den Gehalt an Proteinen und den Hämoglobinspiegel· nach der Thermokoagulation wieder.
Bei einem Caprylatgehalt von 20 % des ursprünglichen Gewichts der Proteine, d.h. von 20 g/Liter, in der der
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Thermokoagulation zu unterwerfenden Lösung erhält man eine Kurve R'po* welche die Ausbeute an Proteinen wiedergibt, die weitgehend der Kurve Rg0 entspricht. Die Kurve H*20 folgt einem Verlauf, der dem der Kurve Hg0 ziemlich ähnelt, und dort liegt der günstigste Bereich um den p„-Wert 5 herum.
Erhöht man den Caprylatgehalt auf 25 %, was die Kurven R1O^ und H'g,- veranschaulichen, so kann man feststellen, daß ein günstiger Bereich um den Ρττ-Wert von 5*1 herum liegt.
Bei einem Caprylatgehalt von 30 % schließlich erhält man Ergebnisse, welche die Kurven R1^0 und *** 30 veransoliaulichen, die besagen, daß der optimale Pu-Wert nahe bei 5,15 liegt. In der Tat erzielt man in diesem pH-Bereich eine erhebliche Senkung des Hämoglobinspiegels bei einer noch vertretbaren Albuminausbeute.
Figur 3 veranschaulicht das Verhalten einer thermokoagulierten Albumin-Partie als Funktion des Caprylatgehaltes in % bei dem stets gleichen Pjr-Wert von 5· Die Temperatur beträgt 60°, und die Thermokoagulation hat 1 Stunde in Anspruch genommen. Man kann feststellen, daß die Ausbeute an Proteinen und ebenso der Hämoglobinspiegel abnehmen, wenn der Caprylatgehalt ansteigt, daß aber ein Optimum bei einem Caprylatgehalt von 20 % erreicht wird. In der Tat beträgt bei diesem Wert die Ausbeute 90 %, was besagt, daß nur 10 % der Proteine ausgefällt worden sind, während der Hämoglobinspiegel von ungefähr 0,20 auf einen Wert zwischen 0,1 und 0,5 gelangt ist.
Es wird nun ein Beispiel angeführt, welches die praktische Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in
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allen Einzelheiten erläutern soll.
Beispiel
Aus einem Ausgangsmaterial von ungefähr 7 Tonnen Plazentas bereitet man sich zunächst die nach Fällung der Globuline mit Äthanol verbleibende Flüssigkeit, den Überstand.
(1) Eliminierunft des Hämoglobins
Man gibt zu der überstehenden Flüssigkeit bzw. dem Überstand, dessen Äthanolgehalt 25 % beträgt und der ungefähr 58 g Proteine pro kg Plazenta enthält, Chloroform in einer solchen Menge, daß das Gesamtvolumen ungefähr 17 000 Liter beträgt, die 0,6 % Chloroform enthalten. Das Pjj wird auf einen Wert zwischen 6,0 und 6,1 eingestellt.
Aus der überstehenden Flüssigkeit, die unter diesen Bedingungen auf einer Temperatur von ungefähr 24°C gehalten wurde, fällt ein Niederschlag aus, der abgetrennt und verworfen wird.
Durch diesen Umstand wird das Volumen des Überstands auf ungefähr 16 000 Liter herabgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt beläuft sich die Proteinausbeute größenordnungsmäßig auf 8 g/Kg, und der größte Teil des Hämoglobine 1st eliminiert worden.
(2) Eliminierung der Enzyme
Zu den l6 000 Litern überstand, die - wie oben angegeben erhalten worden sind und die ungefähr 25 % Äthanol enthalten, gibt nan naoh Senken der Temperatur auf -80C TrI-Chloressigsäure zu, bis eine Konzentration von 4,2 χ 10 Mol/Liter eingestellt ist.
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Die Menge der Proteine beträgt ungefähr 4 g/Liter.
Man erhält auf diese Weise eine Ausfällung von annähernd 1 000 kg, während die überstehende Flüssigkeit in einer Menge von annähernd 15 000 Liter verworfen wird. Zu diesem Zweck bedient man sich vorzugsweise einer hermetisch abgeschlossenen Zentrifuge mit kontinuierlichem Ausstoß der Ausfällung.
Auf diese Weise sind die alkalischen Fhosphatasen und andere Enzyme, wie die Transaminasen,eliminiert oder denaturiert worden.
Die Fällung wird dann wieder in verdünnter Sodalösung gelöst, bis das Pu neutral ist, und das Volumen wird mit Wasser auf 1 500 Liter aufgefüllt.
Klärung
Die wiedergelöste Ausfällung wird mit Siliciumdioxyd-Pulver ("Aerosil") versetzt, bis eine Aerosi1-Konzentration von ungefähr 0,2 % eingestellt ist. Es bildet sich so ein Niederschlag in einer Menge von ungefähr 50 kg, der abzentrifugiert und verworfen wird. Die überstehende geklärte Lösung entspricht einer Proteinausbeute von ungefähr 6,5 g/kg.
(4) Eliminierung der Gruppensubstanzen Es sei daran erinnert, daß die Qruppensubstanzen hauptsächlich aus Polysacchariden der Wände der roten Blutkörperchen bestehen, die während der Hämolyse in Lösung gegangen sind und eliminiert werden müssen.
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Die geklärte Lösung wird in einem Gemisch aus Äthanol und Trichloressigsäure derart verdünnt, daß der endgültige Alkoholspiegel ungefähr 75 % und der Trichloressigsäureanteil ungefähr 8 χ 10" Mol/Liter betragen. Der Gehalt an Proteinen liegt bei ungefähr 10 g/Liter. Die Temperatur wird auf etwa -7°C gehalten, und es bildet sich eine Fällung von ungefähr 10 kg, die verworfen wird, und auf diese Weise sind die Gruppensubstanzen eliminiert worden. Diese Stufe vervollständigt zugleich die Eliminierung evtl. noch vorhandener restlicher Enzyme.
Der Überstand, der ungefähr 8 g Proteine pro Liter enthält, wird filtriert. Das Ρττ wird auf einen Wert zwischen 6,5 und 7 eingestellt und die Temperatur ständig auf einem Wert zwischen -5°C und -100C gehalten. Zu diesem Zeitpunkt bildet sich eine Albuminfällung, die durch Abzentrifugieren gewonnen wird.
Man erhält ungefähr 14 kg der Ausfällung, und die überstehende Flüssigkeit wird verworfen.
(5) Reinigung des Albumins
Die Fällung wird erneut in Wasser gelöst, bis eine Volumenmenge von ungefähr 280 Liter erreicht ist, und die Proteinausbeute beträgt in diesem Augenblick 5 g/kg.
Nach einer Dialyse gegen destilliertes Wasser zwecks Eliminierung des Alkohols stellt man den Proteinspiegel auf 20 g/Liter ein, versetzt die Lösung mit Natrium-
-2 caprylat bis zu einer Konzentration von 2,41 χ 10 Mol/Liter, und man stellt z.B. mit einem Acetatpuffer (tampon acetique) das pH auf einen Wert zwischen 5 5,05 ein.
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Diese Lösung wird ungefähr 1 Stunde lang auf einer Temperatur von 6o°C gehalten.
Die verbliebenen Proteine - außer dem Albumin - sind so koaguliert worden« und sie werden verworfen als Fällung mit den letzten Hämoglobin-Spuren und ebenso der Fraktion des denaturierten Albumins, Es bleibt allein das praktisch reine Albumin in Lösung.
Die überstehende Flüssigkeit, auf ungefähr 1750 Liter' aufgefüllt, wird danach filtriert. Die verdünnte Albumin-Lösung wird dann konzentriert durch Einstellung des Äthanolgehalts auf 40 %, des p„ auf 4,8 bis 4,9 und der Temperatur auf etwa -8°C. Es bildet sich dann ein Niederschlag, der zunächst gesammelt und dann wieder gelöst wird, und diese neue Lösung wird dann dialysiert und danach mit Aluminiumoxydgel behandelt. Es wird dann ein Konzentrieren im Vakuum und eine sterilisierende Filtration vorgenommen, die schließlich ungefähr 95 Liter einer konzentrierten Lösung von praktisch reinem Albumin mit einem Albumingehalt von 200 g/Liter liefert. In dieser Endstufe beträgt die Proteinausbeute größenordnungsmäßig 2,7 ß/kg. Die Farbe der Lösung gleicht derjenigen der meisten hochwertigen Lösungen, die aus Plasma stammen.
Die anhand dieses Beispiels beschriebene Erfindung kann natürlich in mehrfacher Hinsicht variiert werden. So können gewisse vorangehende Stufen fortgelassen oder durch ähnliche, an sich bekannte Arbeitsstufen ersetzt werden. Außerdem kann die Reihenfolge, in der die vorangehenden Stufen durchgeführt werden, modifiziert werden.
Das so hergestellte Humanalbumin ist von den Gruppensubstanzen und den alkalischen Plazenta-Phosphatasen befreit
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worden, und es verursacht beim perfundierten Hund keinen hypotenslven Effekt. Durch seinen niedrigen Hämoglobingehalt ist es den meisten aus Plasma stammenden Albuminen gleichwertig, ja sogar Überlegen.
Dieses Albumin kann für therapeutische Zwecke bei menschlichen Patienten ohne jede Unzuträglichkeiten verwendet werden, und es erfüllt alle Kriterien, die man zur Kontrolle des Albumins durchzuführen pflegt.
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Claims (17)

Pat entans prüo he
1. Verfahren zur Herstellung von gereinigtem Albumin, insbesondere Humanalbumin, aus einer der Reinigung zu unterwerfenden Lösung, die Premd-Protelne oder denaturierte Proteine enthält, unter Durchführung einer Thermokoagulation dieser unerwünschten Bestandteile vermittels Erhitzen der Lösung in Gegenwart von Caprylsäure, dadurch gekennzeichnet, daß das p„ auf einen Wert zwischen 4,8 und 5,25 eingestellt und die Menge der Caprylsäure, als Gewichtsmenge Natriumcaprylat ausgedrückt, 15 % bis 50 % des Gewichts der in der zu reinigenden Lösung vorhandenen Proteine eingestellt werden und das Erhitzen auf eine Temperatur zwischen 500C und 64°C vorgenommen wird,
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermokoagulation mindestens J>0 Minuten lang durchgeführt wird.
3. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermokoagulation bei einer Temperatur zwischen 560C und 60°C durchgeführt wird.
4. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Gehalt der Lösung an Proteinen im Bereich von 20 g/Liter liegt.
5. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Thermokoagulation in Gegenwart von Natriumcaprylat durchgeführt wird.
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6. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das pH erhöht wird, wenn das Verhältnis des Caprylats zu den Proteinen vergrößert wird.
7. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, soweit dort von einer Lösung ausgegangen wird, die aus Plazentas, Plazentarblut oder einem hämolysierten Blut stammt, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermokoagulation mindestens eine der Arbeitsstufen vorgeschaltet wird, die darin bestehen, die Hauptmenge des Hämoglobins zu eliminieren, ferner die Enzyme, wie die alkalischen Phosphatasen, durch Fällung der Proteine mittels einer Säure, wie Trichloressigsaure oder einer Polyphosphorsäure, zu eliminieren und schließlich die Gruppensubstanzen zu eliminieren.
8. Verfahren gemäß Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Eliminierung des Hämoglobins in Gegenwart einer Äthanolkonzentration von unter 60 % durch Zugabe eines Halogenwasserstoffes, vornehmlich Chloroform, vorgenommen wird.
9· Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eliminierung der Enzyme in Gegenwart einer Äthanol-Konzentration von unter 6o % durch Zusatz von Trichloressigsaure herbeigeführt wird.
10. Verfahren gemäß Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration der Trichloressigsaure 3 10 χ 10""2 Mol/Liter beträgt.
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11. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Eliminierung der Gruppensubstanzen mit einer Äthanol-Konzentration von Über 55 % durch Zugabe von Triehloressigsaure bei einer Temperatur von unter 0° herbeigeführt wird.
12. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klärung der Lösung mit Hilfe eines SiIiciumdioxydgels durchgeführt wird.
13. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Thermokoagulation die Abtrennung der Fällung durch Zentrifugieren und Filtrieren des Überstandes vorgenommen wird.
14. Verfahren gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis I}, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Thermokoagulation die Albuminlösung durch Fällung vermittels Zusatz von Äthanol konzentriert wird.
15. Verfahren gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Fällung wieder in Lösung gebracht, die Lösung danach dialysiert und dann mit einem Aluminiumoxydgel behandelt wird.
16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß hernach ein Konzentrieren im Vakuum und eine sterilisierende Filtration durchgeführt werden.
17. Albumin, insbesondere Humanalbumin, dadurch gekennzeichnet, daß es nach irgendeinem Verfahren, wie es in den Ansprüchen 1 bis l6 beansprucht wird, erhalten worden ist.
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