DE2333716A1 - Antriebsvorrichtung fuer die wirknadelbewegung an kettenwirk-, insbesondere raschelmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die wirknadelbewegung an kettenwirk-, insbesondere raschelmaschinen

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DE2333716A1
DE2333716A1 DE19732333716 DE2333716A DE2333716A1 DE 2333716 A1 DE2333716 A1 DE 2333716A1 DE 19732333716 DE19732333716 DE 19732333716 DE 2333716 A DE2333716 A DE 2333716A DE 2333716 A1 DE2333716 A1 DE 2333716A1
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knitting needle
bar
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Johannes Dr Ing Socha
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/06Needle bars; Sinker bars
    • D04B27/08Driving devices therefor
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/10Devices for supplying, feeding, or guiding threads to needles
    • D04B27/24Thread guide bar assemblies
    • D04B27/26Shogging devices therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

W. Schlaf hörst Ä Co Mönd^flfedboeli 10 °69 L1/Kö·
Antriebsvorrichtung für die Wirknadelbewegung
an Kettenwirk-, insbesondere Raschelmaschinen
Znv&tz zu Patent (Anmeldung P 22 59 170.4 - 10 O65)
Den: Hauptpatent betrifft eine Antriebsvorrichtung für die
V/irknadelbewegung an Kettenwirk- insbesondere Raschelmaschinen, viobei den V/irknadeln außer der Auf- und Abbewegung eine Kippbewegung mit dem Drehpunkt in Höhe der Abschlagkante einer ortsfesten Abschlagbarre erteilt wird und die Antriebsvorrichtung aus einem mit einem Kurbeltrieb verbundenen Viergelenkgetriebe besteht, dessen Schwinge Teil einer Doppelschwinge und deren Koppel Träger der Wirknadeln ist, wobei die Tragelemente derselben fest mit der Koppel verbunden
sind.
Im Hauptpatent ist ausgeführt, daß die Verwendung eines
Viergelenkgetriebes höchste Maschinendrehzahlen ermöglicht und im Vergleich zu bekannten Geradführungen unempfindlicher
gegen Verstaubung und allgemein betriebssicherer ist. Ferner be tr-igt die Restbewegung der V/irknadel an der Abrchlagkante
in horizontaler Richtung nur einige Zehntel Millimeter, wenn
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eine Verbindungslinie vom Gestellpunkt der vorwiegend die Kippbewegung der Wirknadel bestimmenden Schwinge zum Kopf der Wirknadel annähernd senkrecht zur Verbindungslinie zwischen den beiden Endlagen der Koppelpunkte der Schwinge verläuft. Auf diese Weise wird eine Überdehnung der auf den Nadelschäften hängenden Maschen vormieden und eine ausgeprägte Rast im höchsten Punkt der Wirknadelbewegung erzielt.
Geht man davon aus, daß das mit der Antriebsvorrichtung nach dem Hauptpatent erreichbare Maß für ^ i"-» i estuewc^ung der V/irknadel niiht überschritten werden soll, so kann mit dieser Antriebsvorrichtung auch nur eine maßlich begrenzte Kippbewegung der Wirknadel erreicht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbesserung der Antriebsvorrichtung nach dem Hauptpatent zu schaffen, die es ermöglicht, eine derart große Kippbewegung der von der Koppel des Viergelenkes getragenen V/irknadel zu erzeugen, daß auf eine zusätzliche Schwingbewegung der Legeschteien verzichtet werden kann. Darüber hinaus soll aber die bereits erzielte, sehr geringe Restbewegung nicht überschritten werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gestellpunkte der Doppelschwinge exzentrisch drehbar ange-
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ordnet und mit ejnem Verstelltrieb versehen sind. Dabei ist es nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal von Vorteil, wenn der Verstelltrieb aus einem weiteren Viergelenkgetriebe besteht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 die Seitenansicht der Antrjebsvorrichtung teilweise im Schnitt mit einer in der untersten Stellung befindlichen Wirknadel,
Figur 2 eine Seitenansicht nach Figur 1, bei der sich die Wirknadel in ihrer höchsten Stellung bei größter erreichter Kippbewegung befindet und
Figur 3 ein Bewegungsdiagramm für die Wirknadelbewegung.
In Figur 1 erkennt man einen Kurbeltrieb 1, der von der Hauptwelle 2, einer damit fest verbundenen Exzenterscheibe 2! und dem Pleuel 3 gebildet wird. Dar. Viergelenkgetriebe 30 besteht aus den Schwingen 31 und 32 mit den Gestellpunkten und 34 sowie der Koppel 35 mit den Koppelpunkten 36 und Die Koppe] 35 besitzt einen Ausleger 38 mit den Tragelementen für die Wirknadeln I3. Diese Trage 1 etnente bestehen aus dem
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fest mj t dem Ausleger ~j>8 verbundenen Tragzapfen 14 und einer Anschraubleiste 15 für die Nadelbarre ]6. Mit der Nadelbarre 16 sind die Passungen 17 für die UJrknadeln I3, die j η dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus Zungennade]η bestehen, fest verschraubt. Neben der Wirknadel 1J> erkennt man die feststehende Abschlagbarre 18. Oberhalb der Abschlagbarre l8 sind dje Lochnadeln IQ zweier nicht dargestellter Legebarren sichtbar und neben der Abschlagbarre IB b^findet sich eine V/arenabzugswalze 20. Mj t dem Tragzapfen 14 und Konturen 21, 22 einer Getriebegehäuses sind elastische Membranen 2j5 und 2>\ zum Schutz gegen Π taub- und Faserflug verbunden,
Die Gestellpunkte 33 und J>K, der aus den Schwingen Jl und J>2 gebildeten Doppel se hwinge des Vlergelonkgetriebes 30, las.sen sich durch die i-Cxz^nterscheiben 39 und 40 mit ihren Drehpunkten 41 und 42 auf den Kreisbögen 43 und 44 bewegen. Die Drehbewegung der Exzenterscheiben 39 und ^O erfolgt durch ein weiteres Viergelenkgetriebe 45 mit den bereits erwähnten Drehpunkten 41 und 42, den Schwingen 46 und 47, der Koppel 48 und den Koppelpunkten 49 und 50.
Soll der Kopf einer Wirknadel 13 längs der Bahn 51 des Bewegung sdiagr amme ε in Figur 3 geführt werden, wobei der Nadelschaft dieser Wirknadel I3 immer durch den Punkt 52 gehen
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soll, um die Restbewegung der Wirknadel an der Abschlagkante, wie jm Hauptpatent, so gering wie möglich zu halten, so müssen die Korpelpunkte 36 und 37 der Koppel 35 längs d-?r Bahnen 53 und 54, wie aus Figur 2 ersieht! io.li, geführt vrer den.
Der Ge.samtbowogungsablauf vollzieht sich folgendermaßen, fiber den Kurbeltrieb 1 mi t dem Gelenkpunkt 55 wird die Schwinge ~nl um den Gestellpunkt 33 gedreht. Der Koppelpunkt 36 wird dabei nach 36' bewegt, der Koppelpunkt 37> der .sich um den Gestellpunkt 34 drehenden Schwinge 32, wird von 37 nach 37* bewegt. V/ährend der Pleuel 3 in f^e gleiche Richtung veiter bewegt wird, wird über das nur teilweise dargestellte Gestänge 56 und die Exzenterscheiben 4o und 39 eine Zusatzbewegung eingeleitet, wodurch die Gestellpunkte 33 und 34 auf den Kreisbögen 43 und 44 nach den Punkten 57 und 58 hinbewegt werden. Die Koppelpunkte 36 und 37 erreichen so die Endlagen 59 und 60. Ohne die erfindungsgemäße Zusatzbewegung, welche durch die exzentrisch drehbar angeordneten Gestellpunkte 33 und 34 erreicht wird, hätten die Koppelpunkte 36 und 37 lediglich die Endlagen 61 und 62 erreicht.
Anstelle des Kurbeltriebes 1 mit dem Pleuel 3 kann auch ein Rastgetriebe angelenkt werden rxnd das Gestänge 56 kann
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ebenso Abtriebsglied eines Rastgetriebes oder dergleichen sein. Das Gestänge 56 und das Viergelenkgetriebe 45 brauchen ebenfalls nicht unbedingt in der gezeichneten Lage angeordnet zu sein. Die Gelenkstange 56 könnte auch an die Schwinge 46 angelenkt werden.
Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung ermöglicht außer der Auf- und Abbewegung von V/irknadeln eine besonders große Kippbewegung, um den Punkt 52, wobei die Restbewegung der Wirknadeln an der Abschlagkante, der Abschlagbarre 18 nur wenige Zehntel Millimeter beträgt. Selbstverständlich kann die Antriebsvorrichtung außer für Zungen- oder Spitzennadeln auch für Röhrchen, Schieber oder andere bekannte Nadeltypen verwendet werden.
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Claims (2)

  1. W.SchlafhoretÄCo.
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  2. 2. 7. 1975
    Patentansprüche:
    1. Antriebsvorrichtung für die Wirknadelbewegung an Kettenwirkinsbesondere Raschelmaschinen, wobei den Wirknadeln außer der Auf- und Abbewegung eine Kippbewegung mit dem Drehpunkt in Höhe der Abschlagkante einer ortsfesten Abschlagbarre erteplt wird und die Antriebsvorrichtung aus einem mit einem Kurbeltrieb verbundenen Viergelenkgetriebe besteht, dessen Schwinge Teil einer Doppelschwinge und dessen Koppel Träger der Wirknadeln ist, wobei die Tragelemente derselben fest mit der Koppel verbunden sind, nach Patent ... (Anmeldung P 22 39 I70.4 - 10 065), dadurch gekennzeichnet, daß die Gestellpunkte (3J5, J4) der Doppel schwinge (5l> 52) exzentrisch drehbar angeordnet und mit einem Verstelltrieb vergehen sind.
    2. Antriebsvorrichtvmg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstelltrieb aus einem weiteren Viergelenkgetriebc (4-5) besteht.
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DE19732333716 1972-12-02 1973-07-03 Antriebsvorrichtung fuer die wirknadelbewegung an kettenwirk-, insbesondere raschelmaschinen Pending DE2333716A1 (de)

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JPS58160233U (ja) * 1982-04-20 1983-10-25 株式会社東芝 ガラス管のu字形曲成装置
JPS58160234U (ja) * 1982-04-21 1983-10-25 株式会社東芝 ガラス管のu字形曲成装置

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JPS504365A (de) 1975-01-17
DE2259170A1 (de) 1974-06-06
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