DE2333366A1 - Fotoelektrische abtastvorrichtung - Google Patents
Fotoelektrische abtastvorrichtungInfo
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Description
FRANZ NEYWEYER B 49
Patentanwalt Ne/go
7731 Marbach/Viilmgen 20.6.i973
Hofäckorstraße 20
. i Be!ag.evötii-r.·!ar
Darf nidi! gudivdi.-.i <"oic.cii
Darf nidi! gudivdi.-.i <"oic.cii
Die Erfindung betrifft eine fotoelektrische Abtastvorrichtung, insbesondere für einen sich auf einem motorisch hebbaren Steigtisch einer Papierverarbeitungsinas chine befindlichen Bogenstapel und zur Steuerung des Steigtischantrie^
bee, bei der ein reflektierter Lichtstrahl einer elektrischen Lichtquelle auf ein fotoelektrieches Element gelenkt
wird.
Bas Abtasten eines Papierbogenstapels mittels eines schräg
auf die Bogenebene einfallenden Lichtstrahles und eines
den reflektierten Lichtstrahl auffangenden fotoelektrischen
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Elementes zur Bestimmung der Stapelhöhe ist an sich bekannt·
Auch zur Feststellung des Vorhändenseins eines Papierbogen« in einer bestimmten Transportbahn od. dgl·
werden solche Reflexlichtschranken bereits verwendet. Bei gefärbtem oder bedrucktem Papier ist die Funktionsweise
solcher Reflexlichtschranken wegen der mehr oder weniger starken Lichtabsorbtion des farbigen oder bedruckten Papieres
problematisch. Auch Falzknicke und/oder die Oberflächenbeschaffenheit
des Papieres können sich nachteilig auf die Funktionsweise solcher Vorrichtungen auswirken. Insbesondere
bei schnellarbeitenden Bogenanlegern, die zudem in der Lage sein sollen, auch sehr dünne Papiere zu verarbeiten
und die jeweils das oberste Blatt eines Stapels abnehmen, kommt es darauf an, daß der Abstand zwischen dem jeweils
obersten Blatt des Bogens und dem Anlegeorgan, sei es ein pneumatisches oder auf dem Friktionsprinzip arbeitendes
Organ, möglichst konstant gehalten wird, was bedeutet, daß •in Steigtisch vorhanden sein muß, der in sehr kleinen Intervallen
nachgestellt werden kann. Die Größe bzw. Kleinheit der Intervalle hängt aber im wesentlichen von der
Schalthysterese der Abtastvorrichtung bzw. von, deren Schalt· empfindlichkeit ab.
Versuche haben ergeben, daß die an sich bekannten mechanisoh-elektrischen sowie pneumatischen Tastschalter eine
zu große Schalthysterese aufweisen und daß eine fotoelektrische Abtastung, bei der der Lichtstrahl direkt auf dem
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JAL INSPECTED
Papier reflektiert wird, zu sehr von der farblichen und
strukturellen Öberflächenbeschaffenheit des Papiers abhängig ist·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung 1st es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so
zu verbessern, daß einerseits ein konstanter Reflexionsgrad auch bei unterschiedlicher Papierbeschaffenheit erreicht und andererseits zugleich eine Beeinträchtigung
des Papierabzuges beim Anlegen der einzelnen Bogen vermieden vird.
Erreicht vird dies erfindungsgemäß dadurch, daß als Reflektor ein radial- und drehbeweglich auf der Tastfläche aufliegendes, mit einer Spiegelfläche ausgerüstetes, rundes
Tastorgan verwendet wird.
Dabei besteht die Möglichkeit, das Tastorgan selbst mit der Spiegelfläche zu versehen, indem man seine Oberfläche
poliert oder über dem Tastorgan einen mit diesem verbundenen Spiegel anzuordnen.
Die einfachste und vorteilhafteste Ausgestaltung besteht
darin, daß das Tastorgan eine Stahlkugel ist, deren Oberfläche als Reflektor dient. Während als Reflektor einer
Stahlkugel eine .z. B. an einem Schwenkhebel drehbar gelagerte Rolle mit polierter Mantelfläche funktionell gleich-
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zusetzen ist, hat die Stahlkugel doch den Vorteil, daß sie mit einem konstruktiv wesentlich einfacheren und deshalb
kostensparenderen Aufwand verwendbar ist, da zu ihrer Führung lediglich eine zylindrische Bohrung an einem entsprechenden Führungsteil erforderlich ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, die
Lichtquelle und das fotoelektrische Element so anzuordnen, daß ihre optischen Achsen zumindest annähernd symmetrisch
zu der senkrecht auf der Steigtischebene stehenden Mittelachse des Tastorgans verlaufend einen Winkel von zumindest
annähernd 90° bilden.
Bei der Verwendung einer Kugel als Reflektor ist es zweckmäßig, diese in einem mit dem die Lichtquelle und das fotoelektrische Element tragenden Gehäuse oder Gestell verbundenen Käfig entlang einer Führungsachse verschiebbar zu lagern,
um sicherzustellen, daß die radiale Bewegung des Reflektors
d.h. der Kugel nur in einer bestimmten Achsrichtung und somit die Reflexion des Lichtstrahles immer in der gleichen
Ebene erfolgen kann.
Die Ansprechempfindlichkeit der Anordnung kann noch wesentlich dadurch erhöht werden, daß die Führungsachse des Käfigs
in der Ebene der optischen Achsen der Lichtquelle und des
fotoelektrischen, Elements liegt und unter einem Winkel zwischen 90° und etwa 140° schräg zur Steigtischebene steht·
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Datei ist die optimale Reactionsempfindlicheit der Anordnung
dann gegeben» wenn die Führungsachse des Käfigs mit der
optischen Achse der Lichtquelle einen Winkel von 90° bildet. Durch die Schrägstellung der Führungsachse wird nämlich
"bei der gegebenen Anordnung der Lichtquelle und des
fotoelektrischen Elementes eine wesentlich größere Auslenkung
des Lichtstrahles beim gleichen Bewegungsweg der Kugel in Richtung der Symmetrieachse des optischen Systems
erreicht, da die Kugel dabei zugleich eine seitliche Bewegung ausführt·
Venn man dabei noch vorsieht, daß der Käfig um eine quer zur Ebene der optischen Achsen der Lichtquelle und des
fotoelektrischen Elementes verlaufende Achse drehbar gelagert
und mittels einer Stellvorrichtung auf verschiedene Winkel zwischen seiner Führungsachse und der Steigtischebene bzw. der optischen Achsen einstellbar ist, so laut
sich die Ansprechompfindlichkeit der Anordnung variieren
und z. B. auf die jeweils zu verarbeitende Papierbeschaffenheit einjustieren. Dies läßt sich zumindest in gewissem
Umfange aber auch bei der Verwendung einer Rolle als Reflektor erreichen, dadurch nämlich, daß man den die Rolle
führenden Schwenkhebel an einem um die Drehachse der Rolle einstellbaren Teil befestigt, so daß die Schwenkachse der
Rolle und somit die Bewegungsrichtung der Rolle in bezug auf den einfallenden Lichtstrahl, d.h· auf die optische
Achse der Lichtquelle,verschieden einstellbar ist·
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OFuGiiV-Λ. INSPECTED
Anhand der beiliegenden Zeichnung wird die Erfindung ist
folgenden an drei verschiedenen Ausführungsbeispielen näher erläutert· Es zeigt}
Fig. 1 schematisch eine Steigtischanordnung mit einer fotoelektrischen Abtastvorrichtung nach der Erfindung,
Fig· 2 eine Ausführungsform der optischen Abtastvorrichtung im Schnitt,
Fig· 5 einen Schnitt entlang der Linie A-A der Fig· 2,
Fig. 4 eine andere Ausführungsfona der optischen Abtastvorrichtung im Schnitt»
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. 4, .
Fig. 6 eine schenatische Darstellung der Wirkungsweise
der fotoelektrischen Abtastvorrichtung gemäß den Fig· 4 und 51
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform der fotoelektrischen
Abtastvorrichtung in schematischer Darstellung.
Bei der in Fig. 1 beispielsweise dargestellten Steigtischanordnung ist die Tischplatte 1 an vertikal verlaufenden
Ketten 2 aufgehängt, die in Säulen 3f 4 und 5 geführt sind
und gemeinsam von einem Elektromotor 6 über eine nicht dargestellte elektromagnetische Kupplung in kleinen Schritten
antreibbar sind« Auf der Tischplatte 1 sitzt ein Blattstapel 7, von dem mittels einer pneumatischen Anlegevorrichtung, die eine Saugwalze 8 aufweist 9 jeweils das oberste
Blatt In Richtung des Pfeiles 9 wegtransportiert wird.
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ORfGlWAL !NSPECTED
Über dem Blattstapel befindet sich in einem Gehäuse iO
eine fotoelektrische Abtastvorrichtungf die später noch
näher erläutert wird. Das Gehäuse 10 ist mittels eines Tragarmes 11 an einer zwischen den Säulen 3 und 4 angeordneten
Schiene 12 Befestigt· Das fotoelektrlsche Abtastsystem
im Gehäuse 10 dient zur Steuerung der elektromagnetischen Kupplung des Antriebs der Ketten 2 und somit zum
Nachstellen der Tischplatte in Richtung des Pfeiles 13 in
dem Maße, in dem der Blattstapel 7 abgebaut wird.
Die fotoelektrische Abtastvorrichtung weist bei allen gezeigten
Ausführungsbeispielen gemäß den Figuren 2 bis 7 eine optische Lichtquelle 14 und ein fotoelektrisches Element
15 auf sowie eine Kugel 16 bzw. eine Rolle 17 (Fig· 7)ι
die als Reflektor dienen· Die Lichtquelle 14 besitzt in einem Gehäuse 18 eine Glühbirne 19 sowie eine Lochblende
20 sowie eine Fokusierlinse 21« die aber nicht in jedem
Falle erforderlich ist. Das fotoelektrische Element 15
besteht aus einem Fototransistor oder aus einer Fotodiode, die ebenfalls in einem Gehäuse 22 untergebracht ist. Die
optische Achse 23 der Lichtquelle 14 bildet mit der optischen Achse 24 des fotoelektrischen Elementes 15 einen
Vinkel OC von 90°, wobei die Anordnung der Lichtquelle 14
und des fotoelektrischen Elementes 15 so getroffen ist, daß ihre optischen Achsen 23 und 24 symmetrisch sind zur
lotrechten Hittelachse 25 der Kugel 16 bzw» der Rolle 17·
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ORIGINAL SNSPEGTED
ORIGINAL SNSPEGTED
Die Gehäuse 18 und 22 sind jeweils an einem Bügel 26 bzw.
27 im Gehäuse 10 befestigt und so angeordnet, daß sich dio optischen Achsen 23 und 2k der Lichtquelle Ik und des
fotoelelctriöchen Elementes 15 auf der lotrechten Achse 25
an der Stelle schneiden, wo auch die Kuge!oberfläche die
Achse 25 schneidet» venn die Kugel 16 eine bestimmte Lage einnimmt.
Bio Kugel i(> ist Vcim Ausfiilirungslieispiel gemäß den Fig.
2 und 5 in einer Yertikalbohrung 28« einor Bodenplatte 29
dos Gehäuses 10, deren Achse mit der lot ι cc Men Achse 2.5
zusammenfällt, seitlich entlang der Achse 25 aber verschiebbar
geführt· Damit die Kugel 1G nicht «us der Vertikalbohrung
28 unten herausfallen kann, ist eliese an ihrem unteren
Ende mit einen inneren Hingbund 30 versehen« Die Anordnung
des Gehäuses 10 ist dabei so getroffen, daß die Kugel
16 lose auf dem Blattstapel 7 aufliegen kann.
Die Ausfiüirungsform gemäß den Fig· 4 und 5 unterscheidet
sich von derjenigen der Fig. 2 und 3 n«i dadurch, daß die
Kugel 16 nicht in einer Vertikalbohrung einer Bodenplatte sondern in einem zylindrischen Käfig 31 geführt ist, das
um eine horizontale Aohse 32, die quer zur Ebene der optischen
Achsen 23 und 2k der Lichtquelle 14 bzw. des foto- .^
λ elektrischen Elementes 15 verläuft, schwenkbar im Genauee ^
10 gelagert ist* Der Käfig 31 i*t zu diesem Zweck mit La- ^v
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gorzapfen 33 und 34 verbunden, wobei auf dem Lagerzapfen
34 an der Außenseite des Gehäuses iO ein mit einem Zeiger
35 versehener Stellknopf 36 befestigt ist. Auf der Außenseite
der betreffenden Gehäusewand des Gehäuses 10 ist eine Gradskala 37 angeordnet t an der die jeweilige Winkelstellung
des Käfigs 3i ablesbar ist. Entsprechend der Winkelstellung
des Drehknopfes 36 kann die Führungsachse 38 des Käfigs
und somit die Bewegungsrichtung der Kugel 16 eingestellt
worden. Bei der in Fig. 4 dargestellten Winkelstellung des KUfige 31 weist die Führungsachse 38 zur Ebene des Blattstapels
7 einen Winkel 3* von 45° auf, d.h. die Führungsachse
33 steht senkrecht zur optischen Achse 23 der Lichtquelle 14.
TJm das optische System im Innern des Gehäuses 10 gegen
Außenlioht abzuschirmen, ist beim Ausführungsbeispiel ge-'maß
Fig. 4 und 5 oberhalb der Kugel 16 eine mit einer zentri-Bclien
öffnung 39 versehene Platte 40 angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 wird statt der Kugel 16 die Holle 17 als Reflektor verwendet, wobei deren Hantelfläche
glattpoliert ist. Die Rolle 17 ist an einem Schwenkhebel 4i auf einem Zapfen 42 drehbar gelagert* Der Schwenkhebel
41 seinerseits im im gezeigten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 schwenkbar an einer Wand des Gehäuses 10 um
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eine horizontale Achse, die quer zur Abzugsrichtung des Papieres
verläuft, gelagert, Xn diesem Falle ist die Schwenkachse des Schwenkhebels 41 ortsfest angeordnet. Stattdessen
ist es aber auch denkbar, die Lagerung des Schwenkhebels 41 örtlich variabel anzuordnen, und zwar vorzugsweise an einem
mittels eines Stellknopfes um eine zur Drehachse der Rolle 17 parallele Achse verstellbaren Teiles, so daß die Schirenkrichtung
der Rolle 17 annähernd analog zur Verstellbarfceit
der Führungsachse 38 beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig*
4 und 5 einstellbar ist.
Anhand der Analysisfigur gemäß Fig. 6 soll nun die Funktionswelse
der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung im Prinzip erläutert werden.
Bei der Höhe hl des Blattstapels 7 nimmt die Kugel 16 im
Käfig 31 die in der ausgezogenen Linie dargestellte Lage
ein. Dabei fällt die lotrechte Kugelmittelachse 25, die senkrecht auf der Blattstapelebene steht, mit der Symmetrielinie
der beiden optischen Achsen 23 und 24 zusammen, und die Oberseite der Kugel schneidet diese Symmetrielinie im
Schnittpunkt der beiden optischen Achsen 23 und 24. Dadurch
wird der in der optischen Achse 23 auf die Kugeloberfläche
auf treffende Lichtstrahl in der optischen Achse 24 des
fotoelektrischen Elementes 15 reflektiert. Das fotoelektrische Element 15 hat somit einen bestimmten elektrischen Zustand,
der elektronisch ausgewertet z. B. als Stopslgnal
Ai
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fttr den Antrieb der Tischplatte 1 verwertet wird.
Mit den Abbauen des Blattstapeis 7 um das Maß a auf die
Höhe Ii2 vcndert die Kugel 16 entlang der Führungsachse 38
von der Mittelpunktslage HO in die Mittelpunktslage M2 und legt dabei eine Strecke b zurück, die grüßer ist, als das
Maß JL· Die Kugeloberfl&che nimmt nun die in einer strichpunktierten
Linie angedeutete Lage ein, so daß der Lichtstrahl im Punkt S2 auf die Kugeloberfläche auftrifft und
ein lief lezionsv;inkel ρ 2 entsteht, indem der reflektierte
Lichtstrahl L2 veit am fotoelektrischen Element 15 vorbeigeht·
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß das Maß _a in der Fig. 6 nur aus Gründen der übersichtlichen Darstellung
so groß gewählt wurde« In Wirklichkeit beträgt das Maß a__
je nach Auslegung bzw. Einstellung und Fapieistarke zwischen
0,01 und etwa 0,2 bis 0,5 mm«
Venn der Käfig 31 winkelmäßig so eingestellt wird, daß seine
Führungsachse 38 mit der Symmetrielinie 25 der beiden
optischen Achsen 23 und 2h zusammenfällt, so ergibt sich
bei einem Abbau des Blattstapels um das Maß ji auf die Höhe
h2 ebenfalls eine Vertikalverschiebung der Kugel 16 um das Maß_a_von der Mittelpunktslage MO in die Mittelpunktslage
Ml. Die der Mittelpunktslage Ml entsprechende Lage der Kugel
16 ist in gestrichelten Linien angedeutet. Ee ist dabei
erkennbar, daß der Lichtstrahl LO in dieser Lage der Kugel 16 im Punkte Si auf die Kugeloberflache auftrifft und dort
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unter einen Winkel β I9 der wesentlich kleiner ist als der
Winkel f$2 reflektiert wird. Bei dem gewählten Maß von a
geht zwar dor reflektierte Strahl Ll an den fotoelektrischen Elonent 15 vorbei, sein Abstand von diesen ist jedoch wesentlich
kleiner als derjenige des reflektierten Lichtstrahles
L2.
Es 1st daraus erkennbar, daß die Ansprechexapf indlichkeit dieser Anordnung durch entsprechende Wahl des Winkels ^°
dar Führuntfsaclise 38 des Käfigs 31 erhöht bzw, verringert
werden kann. Das bedeutet, daß man mit Hilfe der verstellbaren
Führungsachse 58 die Ansprechenpfindlichkeit und
Schalthysterese bzw. die Größe der Nachstellschrittbewegungen der Tischplatte i auf die Beschaffenheit des zu verarbeitenden
Fapieres einstellen kann·
Analog zu der eben geschilderten Verstellbarkeit kann auch die Ansprechetapf indlichkeit bzw. Schalthysterese bei der
Ausführungsform gemä3 Fig. 7 durch die Lagenveränderung
der Lagerung des Schwenkhebels 41 erreicht werden· Venn
nämlich die Lagerung des Schwenkhebels 41 näher an die optische Achse 23 herangeführt wird, ergibt sich beim Absenken
der Rolle 17 eine ähnliche seitliche Verschiebung wie bei der Schrägstellung des Käfigs 31 gemäß Fig. 4 oder 6.
Wenn hingegen die Lagerung des Schwenkhebels 41 in der Höhe der horizontalen Mittelachse der Solle 17 angeordnet ist,
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ergibt sich lediglich eine Vertikalbewegung der Bolle 17§
wie sie der Vertikalbewegung der Kugel 16 entspricht, wenn die Führungsachse 38 mit der Symaetrielinie 25 zusammenfällt,
vie das "beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 2 der Fall ist·
Bei sämtlichen Ausführungsformen ist übrigens gewährleistet,
daß die als Reflektor dienende Kugel 16 bzw. Rolle 17 dem
abzuziehenden Blatt einen geringen Reibungswiderstand entgegensetzt und aufgrund ihres Gewichtes, d.h. ihrer trägen
Masse weder zu Vibrationen noch zu Schwingungen neigt, die Fehlschaltungen verursachen kannten.
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Claims (8)
- Patentansprüchei# Fotoelektrisch Abiastvorrichtung, insbesondere für einen sich auf einom notorisch hebbaren Steigtisch einer Papierverarbcitimssraaschino befindlichen Bogenstapel und zur Steuerung des SiGigtise3h.antrl.ebes, bei der ein reflektierter Lichtstrahl einer elektrischen Lichtquelle auf ein fotoelektrisolie3 Element gelenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Reflektor ein radial- und drehbeweglich auf der Taetflache aufliegendes, mit einer Spiegelfläche ausgerüstetes rundes Tastorgan (16 bzw· 17) verwendet wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan eine Stahlkugel ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2f dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (14) und das fotoelektrische Element . (l5) so angeordnet sind, daß ihre optischen Achsen (23 und 2k) zumindest annähernd symmetrisch zu der senkrecht auf der Steigtischebene stehenden Mittelachse (25) des Tast organe s verlaufend einen Winkel (oL) von zumindest annähernd 90° bilden.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (i6) in einem mit dem die Lichtquelle (lh)/15409883/0729und das fotoelektrische Element (15) tragenden Gehäuse (iO) oder Gestell verbundenen Käfig (29 bzw. 31) entlang einer Führungsachse (25 bzw. 38) verschiebbar gelagert ist·
- 5· Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsachse (38) des Käfigs (31) in der Ebene der optischen Achsen (23 und 2Ji) der Lichtquelle (14) und dos fotoelektrischen Elementes (15) liegt und unter einem Winkel (#-)zwischen 90° und 6twa 140° schräg zur Steigtischebene steht.
- 6» Vorrichtung nach Anspruch 1 und 51 dadurch gekennzeichnet, daß der KUfig (31) us eine quer zur Ebene der optischen Achsen (23 und 24) verlaufende Achse (32) drehbar gelagert und mittels einer Stellvorrichtung (35, 36) auf verschiedene Winkel (^T) zwischen seiner Führungsachse (38) und der Steigtischebene bzw. der optischen Achsen (23 bzw. 24) einstellbar ist·
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Tastorgan eine an einem Schwenkhebel (41) drehbar gelagerte Rolle (17) verwendet wird, deren Mantelfläche als Reflektor dient.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Schwenkhebels (4i) in der Ebene der optischen Achsen (23, 24) örtlich verstellbar ist.
Priority Applications (9)
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FR7411391A FR2235074B1 (de) | 1973-06-30 | 1974-03-29 | |
US460584A US3902713A (en) | 1973-06-30 | 1974-04-12 | Photoelectric stack height detection device |
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GB2203174A GB1446824A (en) | 1973-06-30 | 1974-05-17 | Photoelectric detection device |
CA203,623A CA1025077A (en) | 1973-06-30 | 1974-06-27 | Apparatus and method for photoelectric detection of the height of a stack of sheet material |
JP49072892A JPS5039142A (de) | 1973-06-30 | 1974-06-27 | |
AU71698/74A AU7169874A (en) | 1973-06-30 | 1974-07-26 | Detection device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732333366 DE2333366C3 (de) | 1973-06-30 | Fotoelektrische Abtastvorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2333366A1 true DE2333366A1 (de) | 1975-01-16 |
DE2333366B2 DE2333366B2 (de) | 1975-06-12 |
DE2333366C3 DE2333366C3 (de) | 1976-02-12 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2235074A1 (de) | 1975-01-24 |
DE2333366B2 (de) | 1975-06-12 |
AU7169874A (en) | 1976-01-29 |
NL150397B (nl) | 1976-08-16 |
NL7406217A (nl) | 1975-01-02 |
GB1446824A (en) | 1976-08-18 |
FR2235074B1 (de) | 1976-12-10 |
US3902713A (en) | 1975-09-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |