DE2332356A1 - Rahmen, insbesondere fuer behaelter, wie koffer - Google Patents

Description

• Rahmen, insbesondere für Behälter, wie Koffer " Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines aus mehreren Wandungsteilen und diese zusammenhaltenden Verbindungsstücken gebildeten Rahmens, insbesondere für Behälter, wie Koffer, der einfach und stabil aufgebaute sowie kostensparend herstellbare Eckverbindungen für die Wandungsteile hat, die eine rationelle Rähmenfertigung ermöglichen.
• Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Rahmen, insbesondere für Behälter, wie Koffer, mit mehreren Wandungsteilen und diese rahmeneckseitig miteinander verbindenden Verbindungsstücken, dadurch gelöst, daß Jedes Verbindungsstück von einem an den benachbarten Wandungsteilen befestigten, im Querschnitt zahnartigen und zu einem Eckbogen verformten (gebogenen) Profil gebildet ist, wobei das Verbindungsprofil durch ein zwischen seinen Zähnen angeordnetes Verbindungsmittel, wie Leim, Kleber od. dgl.
• in der Verformung fixiert ist.
• Das Verbindungsprofil kann durch ein Verbindungsmittel, wie Leim, Kleber od. dgl. mit mindestens den Stirnkanten der benachbarten Wandungsteile und / oder durch als Gegenstücke ausgebildete, an dem Verbindungsprofil und an den Stirnkanten der Wandungsteile vorgesehene Steck- und / oder Rastteile, vor Zapfen, Stege, Leisten, Löcher, Nuten, mit den benachbarten Wandungsteilen verbunden sein.
• Es ist bevorzugt, daß das Verbindungsprofil zwischen zwei mit den Wandungsteilen verbindbaren Befestigungsteilen mit mehreren im Querschnitt spitzwinkligen (V-förmigen), durch von der einen die Profil-Innenseite (Innenecke oder Innenbogen) bildenden Profil-Längskante her in das Profil hineingeführte und an der anderen, den Profil-Außenbogen, vorzugsweise Teilkreisbogen, bildende Profil-Längsseite einen durchgehenden Profilsteg stehenlassende Ausnehmungen, wie V-Nuten, gebildete Zähne hat.
• Das ungebogene Verbindungsprofil hat eine rechteckige Querschnittsform und ist als Rechteckstab mit an einer Längsseite innerhalb der Querschnittsausehnung liegenden Zähnen ausgeführt.
• Das Verbindungsprofil läßt sich aus einem eine Beschädigungsfreie Biegung seines Profilsteges ermöglichenden Holz oder Holzwerkstoff oder aus Kunststoff bilden.
• An der Außenseite der Wandungsteile und der Verbindungsprofile ist mindestens eine durchgehende Abdeckschicht befestigt.
• Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der aus einem streifenförmigen, in sich mehrfach abgebogenen, zu einem geschlossenen, mehreckigen Ring gefalteten und mit seinen Enden verbundenen Plattenteil gebildet, das aus mehreren aneinandergereihten Wandungsteilen und zwischen benachbarten Wandungsteilen angeordneten, im Querschnitt zahnartigen und zu einem Eckbogen verformbaren sowie in der Eckbogenformung fixierbaren Verbindungsprofilen und mindestens einer auf den Wandungsteilen und den Verbindungsprofilen außenseitig befestigten, durchgehenden Deckschicht gebildet ist.
• Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
• Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
• Der erfindungsgemäße Rahmen ist mit einer einfach und stabil aufgebauten, kostensparend herstellbaren und dauerhafthaltbaren Eckverbindung seiner Wandungsteile ausgestattet, die eine rationelle Rahmenfertigungmöglichen.
• Die im Querschnitt zahnartigen Verbindungsprofile sind mit den benachbarten Wandungsteilen verbunden und lassen sich ohne wesentliche Materialbeanspruchung zu den Eckbögen verformen, die die parallel und winklig zueinander verlaufenden Wandungsteile zu einem Rahmen zusammenhalten ; für die Fixierung der verformten Verbindungsprefile ist im Bereich deren Zähne ein Verbindungsmittel, vorzugsweise Leim vorgesehen, was eine sichere Formhaltung des gebogenen Profils gewährleistet.
• Der Rahmen wird aus einem vorgefertigten streifenförmigen Plattenteil gebildet, das aus mehreren Wandungsteilen, den dazwischen angeordneten und mit den Wandungsteilen verbundenen, unverformten Verbindungsprofilen und der oder den außenseitigen Deckschichten gebildet ist, so daß dieser Plattenteil als fertig vorgefertigtes Teil raumsparend zu lagern und bei der endgültigen Rahmenfertigung lediglich zu dem ringförmigen Rahmen gebogen und verpresst zu werden braucht, was eine äußerst rationelle und somit preisgünstige Rahmenherstellung ergibt.
• Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Koffers, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Rahmen für den Koffer mit mehreren Wandungsteilen und diese miteinander verbindenen Verbindungsprofilen, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein zu einem Eckbogen verformtes und zwei winklig zueinanderstehende Wandungsteile zusammenhaltendes Verbindungsprofil, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein zahnartiges Verbindungsprofil mit zwei daran befestigten Wandungsteilen, im unverformten Zustand des Verbindungsprofiles, Fig. 5 Draufsichten auf im Querschnitt zahnartige bis 8 Verbindungsprofile mit unterschiedlichen, mit den Wandungsteilen verbundenen Fixiervorsprüngen, im unverformten Verbindungsprofil-Zustand.
• Ein erfindungsgemäßer Rahmen 10, insbesondere für Behälter, wie Koffer 11 (Industriekoffer, Phonogerätekoffer, NShmaschinenkoffer od. dgl.), weist mehrere in sich steife Wandungsteile 12 und diese rahmeneckseitig zusammenhaltende Verbindungsstücke 13 auf; Jedes Verbindungsstück 13 ist dabei von einem an den benachbarten Wandungsteilen 12 befestigten, im Querschnitt zahnartigen, zu einem Eckbogen verformten (gebogenen) und in der Verformung fixierten Profil gebildet.
• Das Verbindu-ngsprofil 13 hat im unverformten Zustand eine rechteckige Querschnittsform, ist als Rechteckstab ausgeführt und zeigt im gebogenen, die Rahmen-Wandung steile 12 lagefixierenden Zustand außenseitig einen teilkreisförmigen Eckbogen und innenseitig eine Winkelfläche oder einen teilkreisförmigen Innenbogen.
• Jedes Verbindungsstück 13 hat zwischen zwei mit den Wandungsteilen 12 verbindbaren Befestigungsteilen 14, 23, 21, 25, 27 mehrere im Querschnitt spitzwinklige (dreieckige) Zähne 15, die durch mehrere von der die Profil-Innenecke bildenden Profil-Längsseite her in das Profil 13 hineingeführte und an der den Profil-Außenbogen bildenden Profillängsseite einen durchgehenden Profilsteg 16 stehenlassende Ausnehmungen 17 gebildet sind. Der verbleibende Profilsteg 16 hält die beiden Befestigungsteile 14, 23, 21, 25, 27 und die dazwischen nebeneinander angeordneten Zähne 15 zu einem Teil zusammen und ergibt bei der Profil-Verformung eine durchgehende bogenförmige Außenfläche.
• Es ist bevorzugt, die Ausnehmungen 17 von im Querschnitt V-förmigen, parallel und quer (rechtwinklig) zur Profillängsrichtung verlaufenden Nuten zu bilden, durch die im Querschnitt V-formige, den Nuten 17 entgegengesetzte und innerhalb des Profil-Querschnitt es liegende Zähne 15 gebildet werden; beispielsweise hat das VErbindungsprofil 13 vier Zähne 15.
• Das zu dem Eckbogen verformte Verbindungsprofil 13 wird im Bereich seiner Zähne 15 und Ausnehmungen 17 mittels eines Verbindungsmittels, vorzugsweise Leim oder Kleber in der Verformung lagefixiert, Das Verbindungsprofil 13 ist beispielsweise aus einem Holz oder einem Holzwerkstoff hergestellt, der eine beschädigungsfreie (reißfreie) Biegung des Verbindungssteges 16 zuläßt. Weiterhin ist das Verbindungsprofil 13 aus einem Kunststoff hergestellt. Das Verbindungsprofil 13 kann als Strangprofil ausgeführt sein und läßt sich dabei in den gewünschten Längen von dem Strang abtrennen.
• Das Verbindungsprofil 13 nach Fig. 4 zeigt dns rechteckige Grundform und ist beispielsweise aus Holz hergestellt. Seine beiden Befestigungsteile 14 bilden mit ihren Endflächen sich an die Stirnflächen (-kanten) der Wandungsteile 12 anlegende winklig, vorzugsweise rechts winklig zur Profillängsrichtung stehende Verbindungsflächen 18 - zwischen diesen Verbindungsflächen 18 und den Wandungsteil-Stirnkanten wird zur Verbindung ein Verbindungsmittel, wie Leim oder Kleber angeordnet, der die Wandungsteile 12 mit dem unverformten Verbindungsprofil 12 zu einem streifenförmigen Plattenteil zusammenhält.
• Entsprechend der Seiten des Rahmens 10 werden mehrere in sich steife Wandungsteile 12, vorzugsweise aus Holz oder Holzwerkstoffen, insbesondere Spanplatten, aneinandergereiht und zwischen Jeweils zwei benachbarten Wandungsteilen 12 ein Verbindungsprofil 13 angeordnet, dessen Verbindungsfläche 18 durch einen Leim od. dgl.
• mit den Stirnkanten der Wandungsteile 12 verbunden wird.
• Um eine Markierung der Verbindungskanten zwischen Wandungskanten und Verbindungsprofil-Verbindungsflächen 18 nach außen zu vermeiden, ist es vorteilhaft, auf die Außenseite der Wandungsteile 12 und der Verbindungsprofile 13 eine durchgehende Ab sperrschicht 19 durch Kleben od. dgl. zu befestigen. Auf diese aus Kunststoff od. dgl.
• gebildete Absperrschicht 19 (Folie) wird dann außenseitig eine Abdeckschicht 20 aus Kunststoff, Textil, Leder, Kunstleder, Furnier od. dgl. befestigt, die ebenfalls durchgehend alle Wandungsteile 12 und Verbindungsprofile 13 überfaßt.
• Der so vorgefertigte streifenförmige Rahmen-Plattenteil kann dann bei Bedarf zu einem mehreckigen, wie quadrat-oder rechteckringförmigen Rahmen 10 umgebogen werden, wobei im Bereich der zahnartigen Verbindungsprofile 13 die Verformung zu den Rahmeneckbereichen erfolgt.
• Die beiden Enden des gebogenen Rahmen-Plattenteiles - eine Wandungsstirnkante und ein Befestigungsteil 14 eines Verbindungsprofiles 13 werden dann durch Kleben ebenfalls miteinander verbunden. Nach der Umbiegung des Rahmen-Plattenteiles zu dem Rahmen 10 erfolgt im Bereich der verformten und zwischen ihren Zähnen 15 mit Leim ausgestatteten Verbindungsprofile 13 die Verpressung zu dem Rahmen 10, so daß die in sich formmäßig fixierten Verbindungsprofile 13 die Wandungsteile 12 zu dem geschlossenen Rahmen 10 zusammenhalten.
• Anstelle des Holz-Verbindungsprofiles 13 kann auch bei der Ausführung nach Fig. 4 ein Kunststoff-Verbindungsprofil 13 vorgesehen sein.
• Fig. 3 stellt den verformten und die winklig zueinanderstehenden Wandungsteile 12 lagefixierenden Zustand des Verbindungsprofiles 13 dar - hierbei liegen die Zähne 15 des Verbindungsprofiles 13 unter Zwischenschaltung von Leim aneinander und die befestigungsteilseitigen Endzähne 15 an den an dem Befestigungsteil 14 durch die Nuten 17 gebildeten Schrägflächen an.
• Anstelle der Ab sperrschicht 19 für eine Vermeidung der Stoßkantenmarkierung zwischen tfflandungsteilen 12 und Verbindungsprofilen 13 nach außen können die Verbindungsprofile 13 in Ver'S'ngerung ihres Verbindungssteges 16 beidseitig über die Befestigungsteile 14 hinausragende Überlappungsstege 21 haben, die in außenseitige Ausklingungen (Falz) 22 der Wandungsteile 12 einfassen (Fig. 6 und 6a) - dabei verlauft die Außenfläche der Überlappungsstege 22 bündig zu der Außenfläche der Wandungsteile 12. Durch diese in den Bereich der Wandungsteile 12 hineingreifenden uberlappungsstege 21 wird die außenseitige Verbindungskante zwischen Wandungsteile 12 und Verbindungsprofi 13 in den Wandungsbereich hineinverlegt und es fällt die Markierung fort, so daß keine Absperrschicht 19 erforderlich ist, sondern auf die Außenseite der Wandungsteile 12 und den Außenbogen der Verbindungsprofile 13 lediglich eine durchgehende Abdeckschicht 20 befestigt zu werden braucht.
• Gemäß der Ausführung nach Fig. g ist das Verbindungsprofil 13 mit einem Pefestigungsteil 14 ausgestattet, so daß zwischen Verbindungsfläche 13 und Wandungs-Stirnkante und im Bereich der überlappung 24, 22 ein Klebemittel angeordnet werden kann. Fig. 6a zeigt ein Verbindungsp-rofil 13 ohne Befestigungsteil 14; herbei schließt sich an den letzten Zahn 15 außenseitig der Überlappungssteg 21 an und die dem letzten Zahn 15 benachbarte Handungsteil-Stirnkante ist entsprechend dessen spitzwinkliger Seitenfläche in entgegengesetzter Richtung spitzwinklig zur Wandungsteilebene ausgeführt, so daß sich unter Zwischenschaltung eines Klebemittels die Zahnfläche mit der spitzwinkligen Wandungsteil-Stirnkante unter Anlegen verbindet.
• Die Verbindungsprofile 13 lassen sich mit Kleben an den Wandungsteilen 12 oder aber klebemittelfrei durch Steck- und / oder Rastverbindung an den Wandungsteilen 12 festlegen.
• Fig. 5 der Zeichnung zeigt ein Verbindungsprofil 13, das an seinen Befestigungsteilen 14 Jeweils mindestens einen zapfen- oder leistenförmigen Fixiervorsprung 23 besitzt, der'in eine von der Wandungsteilstirnkante her in das Wandungsteil 12 hineingeführte Ausnehmung 24, wie Loch, Nut, unter Steckverbindung einfaßt und somit zwischen Verbindungsprofil 13 und den Wandungsteilen 12 eine Steckverbindung besteht. Zur Sicherung der Steckverbindung 23, 24 kann der Fixiervorsprung 23 mit einer aufgerauhten Außenfläche, wie widerhakenarrigen Vorsprüngen, Verzahnung ausgeführt sein.
• Das Verbindungsprofil 13 nach Fig. 7 zeigt an seinen beiden Befestigungsteilen 14 jeweils mindestens einen Fixiervorsprung 25, der im Querschnitt mit mindestens einer Hinterschneidung versehen ist und in eine entsprechende, von der Wandungsteilstirnkante her in das Wandungsteil 12 hineingeführte Ausnehmung 26, wie Nut, einfaßt; der Fixiervorsprung 25 und die Wandungsteil-Nut 26 haben vorzugsweise Jeweils einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt - das Verbindungsprofil 13 wird durch Einschieben seiner Vorsprünge 25 in Wandungsteilebene in die Nut 26 mit den Wandungsteilen 12 verbunden.
• Fig. 8 offenbart ein Verbindungsprofil 13, das zwei seitliche, im Querschnitt dreieckförmige Befestigungsteile 27 hat, die in stirnkantenseitige, im Querschnitt dreieckförmige (V-förmige) Ausnehmungen (Nuten) 28 der Wandungsteile 12 eingreifen.
• Die hierbei die Außenseite der Wandungsteile 12 und des Verbindungsprofiies 13 überdeckende Decksicht 20 verhindert im verformten Zustand des Verbindungsprofiles 13 ein Herausgleiten seiner V-förmigen Befestigungsteile 27 aus den entsprechenden Nuten 28.
• Bei einer nicht dargestellten weiteren AusfGhrungsform sind zur Rastverbindung zwischen dem Verbindungsprofil 13 und den Wandungsteilen 12 an beiden Teilen 13, 12 als Gegenstücke ausgebildete und rastend ineinanderfassende Vorsprünge und Ausnehmungen, wie druckknopfartige Zapfen, Stege und druckknopfartige Löcher, Nuten vorgesehen.
• Jedes Verbindungsprofil 13 kann für die Steck- oder Rastverbindung auf seiner gesamten Länge mi-t einem durchgehenden oder mit Teilbereiche der Länge einnehmenden Verbindungsteilen 23 25, 27 oder mit mehreren Verbindungsteilen 23, 25, 27 versehen sein.
• Die Verbindungsprofile 13 mit den Steck- oder Rastteilen 23, 25, 27 sind in bevorzugter Weise aus Kunststoff hergestellt und lassen sich einwerkstückig ausführen, können aber auch aus Holz oder einem anderen geeigneten Werkstoff bestehen.

Claims (20)

Patent ansprüche

1. Rahmen, insbesondere für Behälter, wie Koffer, mit mehreren Wandungsteilen und diese rahmeneckseitig miteinander verbindenden Verbindungsstücken, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Verbindungsstück von einem an den beiden benachbarten Wandungsteilen befestigten, im Querschnitt zahnartigen und zu einem Eckbogen verformten (gebogenen) Profil gebildet ist.

2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) durch ein zwischen seinen Zähnen (15) angeordnetes Verbindungsmittel, wie Leim, Kleber od. dgl. in der Verformung fixiert ist.

3. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) durch ein Verbindungsmittel, wie Leim, Kleber od. dgl. mit mindestens den Stirnkanten der benachbarten Wandungsteile (12) verbunden ist.

4. Rahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) durch als GegenstÜcke ausgebildete, an dem Verbindungsprofil (13) und an den Stirnkanten der Wandungsteile (12) vorgesehene Steck- und / oder Rastteile, wie Zapfen, Stege, Leisten, LOcher, Nuten, mit den benachbarten Wandungsteilen (12) verbunden ist.

5. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) zwischen zwei mit den Wandungsteilen (12) verbindbaren Befestigungsteilen (14, 21, 24, 25, 27) mehrere im Querschnitt spitzwinkligen (V-fdrmige), durch von der einen die Profil-Innenseite (Innenecke oder Innenbogen) bildenden Profil-Längsseite her in das Profil (13) hineingeführte und an der anderen, den Profil-Außenbogen, vorzugsweise Teilkreisbogen, bildenden Profil-Längsseite einen durchgehenden Profilsteg (16) stehenlassende Ausnehmungen (17) gebildete Zähne (15) hat.

6. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (17) von im Abstand nebeneinander quer zur Profil-Längsrichtung und in Wandungsteil-Ebene verlaufenden Nut mit V-formigem Querschnitt gebildet sind.

7. rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das ungebogene Verbindungsprofil (13) eine rechteckige Querschnittsform hat und als Bechteckstab mit an einer Längsseite innerhalb der erschnittsausdehnung liegenden Zähnen (15) ausgeführt ist.

8. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Befestigungsteile (14) des Verbindungsprofiles (13) VerbindungsflUchen (18) für eine Klebemittelverbindung (Leimverbindung) mit den Stirnkanten der Ts7andungsteile (12) bilden.

9. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) in Verlängerung seines außenbogenseitigen Verbindungssteges (16) seitliche - über die Befestigungsteile (14) hinausragende und in außenseitige Ausnehmungen, vorzugsweise Ausklinkungen (22) der Wandungsteile (12) einfassende und bündig zur Wandungsteil-Außenfläche liegende Überlappungsstege (21) besitzt.

10. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) an seinen beiden wandungsseitigen Flächen - den Außenflächen der Befestigungsteile (i4) - Jeweils mindestens einen, von einem Zapfen, einem Steg, einer Leiste od. dgl. gebildeten Fixiervorsprung (23) hat, der in eine stirnkantenseitige Ausnehmung (24), wie Loch, Nut od. dgl. des Wandungsteiles (12) unter Steckverpindung einfaßt.

11. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierstege (24) des Verbindungsprofiles (13) mit einer griffigen, wie gezahnten Außenfläche als Verankerung ausgestattet sind.

12. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) an seinen beiden wandungsseitigen Flächen - den Außenflächen der Befestigungsteile (14) - Jeweils mindestens einen, im Querschnitt mindestens eine Hinterschneidung besitzenden Fixiervorsprung (25), wie im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Steg, Zapfen oder Leiste hat, der in eine der Fixiersteg-Querschnittsform angepaßte, stirnkantenseitige Ausnehmung (26), wie Loch oder Nut, unter Schiebeverbindung oder Rastverbindung einfaßt.

13. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) beidseitig zwei im Querschnitt dreieckförmige, in dreieckförmige Ausnehmungen (28), wie Nuten, der Wandungsteil-Stirnkanten einfassende Befestigungsteile (27) hat.

14. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) aus einem eine beschädigungsfreie Biegung des Profilsteges (16) ermöglichenden Holz oder holzwerkstoff gebildet ist.

15. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) aus Kunststoff gebildet ist.

16. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (13) als einteiliges Strangprofil ausgebildet ist.

17. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Wandungsteile (12) und der Verbindungsprofile (13) mindestens eine durchgehende Abdeckschicht (20) befestigt ist.

18. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Wandungsteile (12) und der Verbindungsstücke (g) eine eine Markierung der Wandungsteil-Verbindungsprofil-Stoßkanten nach außen vermeidende durchgehende Absperrschicht (19) und darauf eine durchgehende Abdeckschicht (20) befestigt sind.

19. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrschicht (19) von einer Kunststoff-Folie und die Abdeckschicht von einer Folie aus Kunststoff, Textil, Leder, Kunstleder, Furnier od. dgl.

gebildet ist.

20. Rahmen nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus einem streifenförmigen, in sich mehrfach abgebogenen, zu einem geschlossenen mehreckigen Ring gefalteten und mit seinen Enden verbundenen Plattenteil gebildet ist, das aus mehreren aneinandergereihten Wandungsteilen (12) und zwischen benachbarten Wandungsteilen (12) angeoraneten, im Querschnitt zahnartigen und zu einem Eckboen verformbaren sowie in der Eckbogenformung fixierbaren Verbindungsprofilen (13) und mindestens einer auf den Wandungsteilen (12) und den Verbindungsprofilen (13) außenseitig befestigten, durchgehenden Decksicht (20) gebildet ist.

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