DE2253522C3

DE2253522C3 - Handlauf für Treppengeländer

Info

Publication number: DE2253522C3
Application number: DE19722253522
Authority: DE
Inventors: Guenter 4432 Gronau Bakenecker
Original assignee: 4431 SCHOEPPINGEN; BRAUCKMANN RUDREF
Current assignee: 4431 SCHOEPPINGEN; BRAUCKMANN RUDREF
Priority date: 1972-11-02
Filing date: 1972-11-02
Publication date: 1979-01-04
Also published as: DE2253522A1; DE2253522B2

Description

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Die Erfindung bei<^-;fit einen Handlauf für Treppengeländer, insbesondere für gewendelte Treppen, mit einer Handlaufleiste aus Kunststoff und mit einem die Handlaufleiste tragenden, im Querschnitt C-förmigen Holm mit nach unten offener Nut, a<;r Querschlitze aufweist, nach Patent 22 24 055.

Gegenstand der Hauptanmeldung ist ein Handlauf für Treppengeländer, insbesondere für gewendelte Treppen, mit einer von einem Holm getragenen Handlaufleiite aus Kunststoff, wobei der im Querschnitt U-förmige Holm aus zwei ineinandergreifenden und Querschlitze aufweisenden Leisten zusammengesetzt ist, und mit in den Holm eingreifenden Scheiben, von denen jeweils eine an einem Geländerstab durch eine Schraube befestigt ist. Zur Verbesserung dieses bekannten « Handlaufes ist dort vorgeschlagen, daß der Holm mit nach unten geöffneter Nut angeordnet ist. daß die Nut hinterschnitten ist. und daß die Scheibe in die hinterschnittene Nut eingreift und mit einer Gewindebohrung versehen ist, durch die die Schraube hindurch w ragt, gegen die Innenseite des Holms druckt und dabei die Scheibe festlegt.

Zur Erhöhung der FestigkPit des Holmes und /ur Vereinfachung der Montage wird vorgeschlagen, daß der Holm einstückig ist und daß die Querschlitze an π beiden Rändern des Holms bis nach außen durchgehen.

Es hat sich gezeigt, daß ein einstückiger Holm dieser Art ausreicht, die Belastungen des Handlauf« aufzunehmen. Bei entsprechender Breite der Schlitze können auch die Holme an allen Krümmungen der Treppe angepaßt werden. Es ist zweckmäßig, daß an den beiden, die Nut begrenzenden Teilen des Holms je ein durchlaufender und getrennter Steg über die gesamte Länge des Holms durchgeht, um die Festigkeit des Holms noch weiter zu erhöhen.

Insbesondere ist vorteilhaft, die Schlitze der Holme versetzt gegenüberliegend anzuordnen. Hierdurch wird eine weitere Festigkeitserhöhung erreicht

Sollen größere Abstände zwischen Geländerstäben überbrückt werden, so ist es vorteilhaft, in die Inntnräume des Holmes Versteifungsdrähte einzuziehen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben; es zeigt

F i g. 1 einen Teil des Holms in perspektivischer Darstellung;

Fig.2 ein Stück des Homes in ungekrürnrntcm Zustand.

In F i g. 1 der Zeichnung ist ein stützender Holm 1 mit nach unten offener Nut vorgesehen. Der Holm 1 wird im fertigen Zustand mit einer Handlaufleiste versehen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist In den Holm 1 sind in regelmäßigen Abstänuen (beispielsweise 10—20 mm) Querschlitze 2 vorgesehen, die an beiden Rändern des Holmes 1 bis nach außen durchgehen. Die Tiefe der Querschlitze reicht etwa bis zu einem Drittel der oberen Fläche des Holmes. Die Querschlitze 2 sind aber nur so tief eingeschnitten, daß die Wangenteile 3 des Holmes nicht ganz durchtrennt sind. Dadurch wird erreicht, daß die die Nut begrenzenden Innenkanten durchlaufende, ungetrennte Stege 4 über die gesamte Länge des Holmes bilden.

Im Querschnitt ist der Holm 1 C-förmig, wobei die zweimal rechtwinklig nach innnen gebogenen Ränder nach außen weisen. Die sich dadurch t.i'lang der Nut ergebenden Flächen 6. die parallel zu der Oberfläche des Holmes liegen, können zusammen mit der Unterseite des Holmes im Innenrauin Befestigungsscheiben 7 tragen, die über eine Schraubverbindung mit einem Geländerstab verbunden werden können.

In den Inneraum des Holmes 1 sind seitlich im Wangenbereich 3 Versteifungsdrähte 8 eingeschoben, die den gebogenen Holm festigen. Die Drähte 8 sind insbesondere dann vorzusehen, wenn größere Spannweiten ohne Abstützung durch Geländerstäbe überbrückt werden sollen.

Die Querschlitze 2 können in bezug auf den Holm, wie in F · g. 2 dargestellt, gegenüberliegend angeordnet werden; es ist jedoch auch möglich, die Schlitze versetzt gegenüberliegend anzuordnen. Die erste Möglichkeit hat den Vorteil einfacherer Fertigung; die zweite die der groUertn f esligkeit des Holmes in gebogenem Zustand.

Hierzu I HIaIt Zeuhnmhvn

Claims

Patentansprüche:

1. Handlauf für Treppengeländer, insbesondere für gewendelte Treppen, mit einer Handlaufleiste aus Kunststoff und mit einem die Handlaufleiste tragenden, im Querschnitt C-förmigen Holm, der eine nach unten offene hinterschnittene Nut und Querschlitze aufweist, nach Patent 22 44 055, dadurch gekennzeichnet, daß m der Holm (1) einstückig ist und daß die Querschlitze (2) an beiden Rändern des Holmes (2) bis nach außen durchgehen.

2. Handlauf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden, die Nut begrenzenden Teilen des Holms (1) je ein durchlaufender, ungetrennter Steg (4) über die gesamte Länge des Holms (t) durchgeht

3. Handlauf nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen Holm (1), dessen Querschlitze (2) sich versetzt gegenüberliegen.

4. Handlauf nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenräume des Holmes (1) Versteifungsdrähte (8) eingezogen sind.

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