DE233215C - - Google Patents
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- DE233215C DE233215C DENDAT233215D DE233215DA DE233215C DE 233215 C DE233215 C DE 233215C DE NDAT233215 D DENDAT233215 D DE NDAT233215D DE 233215D A DE233215D A DE 233215DA DE 233215 C DE233215 C DE 233215C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R11/00—Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
- G01R11/46—Electrically-operated clockwork meters; Oscillatory meters; Pendulum meters
- G01R11/465—Oscillatory meters
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnets (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Gleichstrom-Wattstundenzähler
mit hin und her schwingendem Anker, bei welchem die Triebkraft in bekannter Weise auf der Wechselwirkung
zweier Felder beruht, von denen das eine dem Hauptstrom, das andere der Spannung
proportional ist.
Von den bekannten Zählern dieser Art unterscheidet sich der den Gegenstand der
ίο Erfindung bildende Zähler im wesentlichen
dadurch, daß das der Spannung proportionale Feld nicht durch eine Spule, sondern durch
einen periodisch durch kurze, in einer Magnetisierungsspule hervorgerufene Stromstöße
ummagnetisierten permanenten Magneten gebildet wird. Dabei ist die Dauer der die
Ummagnetiesierung bewirkenden Stromstöße sehr klein im Verhältnis zu der zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Stromstößen verlaufenden Zeit. Da die Magnetisierungsspule von
der Betriebsspannung gespeist wird, so ist die Stärke der Stromstöße der jeweiligen Betriebsspannung
proportional. Zur Erzeugung der Stromstöße ist das bewegliche System des
Zählers mit Kontaktarmen versehen, deren Kontakte in den Endlagen jeder Schwingung
mit festen Kontakten in kurzdauernde Berührung kommen. Die Berührung hat eine Ummagnetisierung des permanenten Magneten
und eine Umkehrung der Drehrichtung des beweglichen Systems zur Folge.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des vorstehend beschriebenen Zählers dargestellt.
In dem durch die feststehenden Hauptstromspulen α, α gebildeten. Felde ist der permanente
Stabmagnet b auf der Achse c drehbar gelagert. Der permanente Magnet b trägt
zwei in Serie geschaltete Magnetisierungsspulen d, d, deren freie Wicklungsenden mit zwei auf der
Achse c sitzenden Kontaktarmen e, β leitend verbunden sind. Die Kontaktarme kommen
in den Endlagen des Systemausschlages mit je zwei Gegenkontakten flt f2 bzw. ^1, g2 in
Berührung. Durch die Berührung werden die Kontaktarme entweder direkt oder unter
Zwischenschaltung von Vorschaltwiderständen in leitende Verbindung mit den beiden Netzleitungeh
1 bzw. 2 gebracht, so daß für die Dauer der Berührung durch die Spulen d, d
ein der Netzspannung proportionaler Strom fließt. Dieser Strom erteilt dem Magneten b
eine derartige Magnetisierung, daß seine Bewegung sich umkehrt und die Kontakte sich öffnen. Nach Unterbrechung des Magnetisierungsstromes
hält das durch den remanenten Magnetismus des Eisens gebildete Feld in Verbindung mit dem festen Felde der
Hauptstromspulen a, a die Drehbewegung aufrecht, bis nach erfolgtem Kontakt in der
anderen Endlage die Ummagnetisierung und damit wieder die Umkehrung der Drehrichtung
erfolgt. Die Bewegung des beweglichen Systems wird beispielsweise in bekannter Weise durch eine Wirbelstrombremsung gedämpft.
Es ist nicht notwendig, daß der permanente Magnet das bewegliche System bildet. Die
Anordnung kann auch so getroffen werden, daß der permanente Magnet feststeht und
beispielsweise als Hufeisenmagnet ausgebildet ist, zwischen dessen Polen eine vom Hauptstrom
oder von einem dem Hauptstrom proportionalen Strom durchflossene Spule dreh-
bar gelagert ist. Auf den Schenkeln des Magneten sind Magnetisierungsspulen angebracht,
welche durch einen in den Endlagen des beweglichen Systems geschlossenen Kontakt einen
Stromstoß von solcher Richtung erhalten, daß
sich der permanente Magnetismus und damit
die Drehrichtung des beweglichen Teiles umkehrt.
welche durch einen in den Endlagen des beweglichen Systems geschlossenen Kontakt einen
Stromstoß von solcher Richtung erhalten, daß
sich der permanente Magnetismus und damit
die Drehrichtung des beweglichen Teiles umkehrt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Gleichstrom - Wattstundenzähler mit hin
und her schwingendem Anker, bei welchemdie Triebkraft auf der Wechselwirkung zwischen einem dem Hauptstrom und einem der Spannung proportionalen Felde beruht, dadurch gekennzeichnet, daß das der Spannung proportionale Feld durch einen permanenten Magneten gebildet wird, bei welchem die Richtung des magnetischen Feldes durch kurze, in einer Magnetisierungsspule hervorgerufene, der Spannung proportionale Stromstöße in den Endlagen des beweglichen Systems umgekehrt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE233215C true DE233215C (de) |
Family
ID=493172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT233215D Active DE233215C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE233215C (de) |
-
0
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