DE21831C - Dynamo-elektrische Maschine, genannt Eklipsmaschine, anwendbar sowohl als Motor als auch als Generator - Google Patents

Dynamo-elektrische Maschine, genannt Eklipsmaschine, anwendbar sowohl als Motor als auch als Generator

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DE21831C
DE21831C DENDAT21831D DE21831DA DE21831C DE 21831 C DE21831 C DE 21831C DE NDAT21831 D DENDAT21831 D DE NDAT21831D DE 21831D A DE21831D A DE 21831DA DE 21831 C DE21831 C DE 21831C
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DE
Germany
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dynamo
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eclipsing
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DENDAT21831D
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Original Assignee
P. JABLOCHKOFF in Paris
Publication of DE21831C publication Critical patent/DE21831C/de
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: Elektrische Apparate.
PAUL JABLOCHKOFF in PARIS.
auch als Generator.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 30. Juli 1882 ab.
Die vorliegende neue dynamo-elektrische Maschine basirt auf dem Princip, die Rotationsachse geneigt zur Ebene des magnetischen Feldes anzuordnen, aus welchem Grunde die Bezeichnung »Eklipsmaschine«. gewählt wurde.
Man kann nach diesem Princip verschiedene Maschinentypen einrichten, von denen einzelne auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht sind.
Die einfachste Anordnung, Fig. 1, einer solchen Maschine reducirt sich auf eine zwischen den beiden Polen N und S eines Magneten befindliche Bobbine A, deren beide Wangen a und b aus weichem Eisen zwei Pole bilden.
Die Rotationsachse der Bobbine ist geneigt zu den Ebenen der beiden Wangen« und b, so dafs bei Umdrehung der Bobbine A die Pole α und b derselben sich nach einander den Polen N und .S des festen Magneten nähern und von denselben sich entfernen.
Die in Fig. 2 dargestellte Maschine ist durch die Anwendung eines ringförmigen Magneten gekennzeichnet, der ebenfalls geneigt zur Rotationsachse ο angeordnet ist, in derselben Weise, wie die Bobbine B geneigt auf der Achse ο befestigt ist.
Die Winkel, welche die Ebenen der rotirenden Bobbine und des Magneten mit der Achse ο bilden, sind so berechnet, dafs in der einen äufsersten Lage die Mittelebene der Bobbine mit der Mittelebene des Magneten den dargestellten Winkel bildet, während in der anderen äufsersten Lage die magnetischen Felder zusammenfallen, wie in punktirten Linien angegeben ist. Der äufsere Elektromagnet wird aus einer Bobbine C gebildet, welche in einen Ring F aus weichem Eisen eingekapselt ist.
Die Achse 0 ist mit einem Commutator D versehen, zum Zweck, die Richtung des Stromes umzukehren, um die Polarität zu wechseln, und so die Bewegungsrichtung der Maschine zu bestimmen für den Fall, dafs dieselbe als Motor arbeiten soll, oder die Richtung des Stromes zu regeln für den Fall, dafs die Maschine Elektricität erzeugen soll.
Die inFig. 3 veranschaulichte Einrichtung unterscheidet sich von den vorhergehenden nur dadurch, dafs an der äufseren Bobbine C der Ring aus weichem Eisen fortgelassen ist, so dafs die Bobbine lediglich ein einfaches Solenoid ist. In diesem Falle kann man die Richtung des Stromes in der inneren Bobbine nicht umkehren, sondern nur in dem festen äufseren Solenoid den Stromwechsel vornehmen, wodurch die Erwärmung vermieden wird, welche unvermeidlich mit dem Wechsel der Magnetisirung des Eisens verbunden ist.
Der Ein- und Austritt des Stromes in der inneren Bobbine geht aus Fig. 5 hervor.
Die in Fig. 4 dargestellte Anordnung weicht nur in der Construction der inneren Bobbine für Maschinen von grofsem Durchmesser ab.
Diese Bobbine ist auf einem Rade von beliebigem Material befestigt, dessen Felge A aus weichem Eisen mit Draht umwickelt ist und einen Elektromagnet bildet.

Claims (1)

  1. Abgesehen von der Einfachheit dieses Systems . bietet dasselbe den Vortheil, keine grofse Präcision in der Justirung zu verlangen.
    Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung ermöglicht aufserdem, das weiche Eisen in der äufseren Bobbine fortzulassen, da die innere rotirende Bobbine und das äufsere Solenoid auf dasselbe weiche Eisen einwirken.
    Patenτ-Ansρruch:
    Die dargestellte und beschriebene Anordnung einer dynamo - elektrischen Maschine , i>Eklips- masc/iine« genannt, welche Maschine durch die geneigte Lage der Rotationsachse in Bezug auf den beweglichen Elektromagnet oder die innere und die äufsere Bobbine gekennzeichnet ist, welche äufsere Bobbine nach Belieben einen Elektromagnet oder, ein Solenoid bilden kann.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10479029B2 (en) 2015-01-16 2019-11-19 The Boeing Company Composite forming apparatus

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