DE2332148A1 - Nadeleinfaedelvorrichtung fuer naehmaschinen - Google Patents
Nadeleinfaedelvorrichtung fuer naehmaschinenInfo
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- D05B—SEWING
- D05B87/00—Needle- or looper- threading devices
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nadeleinfädelvorrichtung,
die sich an einem Kopf einer Nähmaschine anbringen läßt, der durch eine seitliche Abdeckung abgeschlossen ist.
Es sind bereits verschiedene Nadeleinfädelvorrichtungen bekannt, die von komplizierter Konstruktion sind und viel
Baum beanspruchen, und die dazu dienen sollen, den Nadelfanghaken beim Bewegen der Vorrichtung aus ihrer Ruhestellung in
ihre Arbeitsstellung in die richtige lage gegenüber dem öhr der Nähmaschinennadel zu bringen.
Ferner sind Nadeleinfädelvorrichtungen bekannt, die von
weniger .komplizierter Konstruktion sind als die vorstehend genannten, bei denen es jedoch vor ihrem Gebrauch erforderlich
ist, einen vorbereitenden Arbeitsschritt durchzuführen, der darin besteht, daß die Bedienungsperson die Abdeckung am
Kopf der Nähmaschine öffnet, was erforderlich ist, weil sich die Einfädelvorrichtung vollständig im Inneren des Kopfes befindet
und daher nicht von außen betätigt werden kann.
Weiterhin sind zahlreiche Nadeleinfädelvorrichtungen bekannt, bei denen es vor ihrer Betätigung erforderlich ist,
die Nadelstange und damit auch das uhr der Nadel genau in
eine vorbestimmte Stellung zu bringen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nadeleinfädelvorrichtung
zu schaffen, die von einfacher Konstruktion ist, sich leicht handhaben läßt und nicht die vorstehend
geschilderten Nachteile der bekannten ■ Einfädelvorrichtungen aufweist.
Das technische Problem, das gelöst werden muß, um die Aufgabe der Erfindung zu lösen, besteht darin, die Anzahl der
Bauteile, aus denen sich die Vorrichtung zusammensetzt, auf ein Minimum zu verringern und die Vorrichtung mit Einrichtungen
zu versehen, die es ermöglichen, sie zum Gebrauch aus einer Rühes teilung, in der sie im Kopf der Nähmaschine verdeckt
angeordnet ist, in eine Arbeitsstellung zu bringen, bei welcher ihr Nadelfang- bzw, Einfädelhaken automatisch auf das
Nadelöhr ausgerichtet ist.
Zur Lösung der genannten Aufgabe ist durch die Erfindung
eine Nadeleinfädelvorrichtung geschaffen worden, zu der eine kleine Platte gehört, welche den Einfädelhaken trägt und
gegenüber der seitlichen Abdeckung des Nähmaschinenkopfes so geführt ist, daß sie geradlinige Bewegungen in Berührung mit
der Innenfläche der Abdeckung und Pendelschwingungen in zwei zueinander rechtwinkligen Ebenen derart ausführen kann, daß
es die geradlinigen Bewegungen und die Pendelbewegungen bzw. Schwingungen ermöglichen, den Einfädelhaken aus seiner Ruhestellung
in eine Stellung zu überführen, in der er auf das Nadelöhr ausgerichtet ist, woraufhin er veranlaßt werden kann,
eine Bewegung auszuführen, bei welcher der Faden in das Nadelöhr eingefädelt wird.
Der Gegenstand der Erfindung und vorteilhafte weitere Einzelheiten derselben sind nachstehend anhand eines besonders
bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Es zeigt:
Pig. 1 einen senkrechten Teilsehnitt durch einen mit
einer Nadeleinfädelvorrichtung ausgerüsteten Nähmaschinenkopf ι
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Pig. 2 eine Seitenansicht des Nähmaschinenkopfes nach Pig. 1 in Verbindung mit der Nadeleinfädelvorrichtungj
Fig. 3 eine perspektivische Teildarstellung der Einfädelvorrichtung
nach Pig. 1; und
Pig. 4 und 5 schematische Darstellungen zweier Betriebszustände der Einfädelvorrichtung nach Pig. 1 bis 3·
In Pig. 1 erkennt man einen Teil eines Nähmaschinenkopfes 10 mit dem benachbarten Ende 11 des zugehörigen waagerechten
Arms, in dem die Hauptwelle 12 in einer Lagerbuchse 13 drehbar gelagert ist.
Zu dem dargestellten Nähmaschinenkopf gehören ferner eine Kurbel 14 bekannter Art und eine Pleuelstange 15 zum
senkrechten Auf- und Abbewegen der Nadelstange 16. Die Verbindung zwischen der Pleuelstange 15 und der Nadelstange 16
ist durch ein Gelenk 17 hergestellt, das es der Nadelstange ermöglicht, gegenüber der Senkrechten eine geneigte Lage einzunehmen,
wenn mit der Nähmaschine Zickzackstiche hergestellt werden sollen.
Dem Nadelstangenhalter 18 werden in der üblichen Weise eindimensionale Impulse zum Herstellen von Zickzackstichen
von einer nicht dargestellten Steuerstange aus zugeführt, und der Halter ist mit Hilfe einer Tragfeder 19 so unterstützt,
daß er schwingende Bewegungen ausführen kann; die Tragfeder 19 verbindet den Nadelstangenhalter 18 am Kopf der
Nähmaschine mit einem j Ansatz 20, durch den der Schwingungsmittelpunkt
der Nadelstange bestimmt wird.
Die Tragfeder 19 ist .mit dem Ansatz 20 durch eine Schraube 21 verbunden. In Pig. 1 und 2 ist ferner der Fadenspanner
22 schematisch angedeutet, derdann, wenn sich die Hauptwelle 12 dreht, auf bekannte Weise durch die Kurbel 14
und die Pleuelstange 15 betätigt wird; ferner sind gemäß Pig. 1 und 2 eine Stoffdrückerstange 23 und ein Nähfuß 24
vorhanden.
Gremäß der Erfindung ist der Nähmaschinenkopf seitlich
durch eine Abdeckung 25 abgeschlossen, die die Form einer Platte hat, auf deren Außenseite der Drehknopf 26 zum Regeln
der Oberfadenspannung und der Drehknopf 27 zum Betätigen der Stoffdrückerstange angeordnet --sind.
Auf ihrer Innenseite trägt die Abdeckung 25 einen mit einem Kopf 29 versehenen Stift 28.
Zu der Einfädelvorrichtung gehört eine allgemein langgestreckte kleine Platte 30, die gemäß Fig. 2 mit einem Längsschlitz
31 versehen ist, durch den ein Lagerzapfen 28 ragt; die kleine bzw. dünne Platte wird an die Innenfläche der Abdeckung
25 durch das eine Ende einer konischen Spiralfeder 32 angedrückt, deren anderes Ende sich am Kopf 29 des Lagerzapfens
28 abstützt.
Gemäß Fig. 3 weist die kleine Platte 30 an ihrem unteren
Teil eine senkrechte Wand 33 und eine waagerechte Fläche 34 von rechteckiger Form auf, deren Aufgabe im folgenden erläutert
wird.
Ein weiterer Ansatz der kleinen Platte 30 setzt sich aus zwei Abschnitten 35 und 36 zusammen, die einen rechten
Winkel einschließen. Der erste Abschnitt 35 besitzt eine senkrechte Wandfläche, auf deren Aufgabe im folgenden näher
eingegangen wird; an dem senkrechten zweiten Abschnitt 36 ist auf bekannte Weise ein G-arnfanghaken 38 befestigt, und außerdem
trägt dieser Abschnitt zwei elastische Platten 39 und 40, die mit dem unteren Teil der Umfangsfläche der Nähmaschinennadel
41 zusammenarbeiten und dazu dienen, den Fanghaken 38 gegenüber dem Nadelöhr 42 genau in der richtigen Höhe anzuordnen.
Die kleine Platte 30 ist an ihrem oberen Ende mit einem Abschnitt 43 versehen, der gemäß Fig. 1, 4 und 5 gegen
den Hauptteil der Platte geneigt ist und ein Bezugselement 44 aufweist, an dessen freiem Ende eine kleine ebene Fläche 45
vorhanden ist, die gegen die Waagerechte geneigt ist; die Wirkungsweise dieser Einrichtungen wird im folgenden im Zu-
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sammenhang mit der Arbeitsweise der gesamten Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
In Pig. 1 und 2 ist die Einfädelvorrichtung ih ihrer Ruhestellung gezeigt.
Die Feder 32 drückt hierbei die kleine Platte 30 der Vorrichtung gegen die Innenwand der Abdeckung 25, und Drehbewegungen
der kleinen Platte gegenüber dem Lagerzapfen 28 werden dadurch verhindert, daß der senkrechte Wandabschnitt 33
der kleinen Platte in Eingriff mit einem Schlitz im unteren Ende der Abdeckung 25 steht.
Will die Bedienungsperson den Oberfaden mit Hilfe der
beschriebenen Vorrichtung in das Nadelöhr 42 einfädeln, übt sie mit einem Pinger einen Druck auf den Abschnitt 34 der
kleinen Platte aus, um die durch die Feder 32 hervorgerufene Reibung zu überwinden, so daß sich die kleine Platte nach unten
bewegt, was durch das Zusammenarbeiten des Längsschlitzes 31 mit dem Lagerzapfen 28 ermöglicht wird.
Solange sich der Teil des Längsschlitzes 31, mit dem der Lagerzapfen 28 zusammenarbeitet, unter dem Anfangspunkt
des geneigten Abschnitts 43 der Platte befindet, bewegt sich die kleine Platte gemäß Fig. 1 nach unten, und hierbei behält
sie ihre parallele Lage zu der Nadelstange 16 bei, die gegenüber einer mit ihrer Hilfe herzustellenden Zickzacknaht ihre
senkrechte Mittellage einnimmt.
Sobald beim weiteren Herabziehen der kleinen Platte der Lagerzapfen 28 mit dem oberen Teil des Längsschlitzes
zusammenarbeitet, welcher sich durch den geneigten Abschnitt 43 der Platte erstreckt, nimmt der untere Teil der Platte gemäß
Fig. 4 eine geneigte Lage gegenüber der Nadel 41 ein, um den Fanghaken 38 auf das Nadelöhr auszurichten.
Der Neigungswinkel des oberen Abschnitts 43 gegenüber dem Hauptteil der kleinen Platte 30 ist so gewählt, daß der
Fanghaken 38 in Fluchtung mit dem Nadelöhr 42 gebracht wird,
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so daß es zum Einfädeln des Obergarns in das Nadelöhr nur erforderlich ist, eine einfache Schwenkbewegung der kleinen
Platte um den Lagerzapfen 28 herbeizuführen. Die Abwärtsbewegung der kleinen Platte 30 wird unterbrochen, sobald die
geneigte Fläche 45 des Bezugselements oder Anschlags 44 zur Anlage am oberen Teil der nadelstange 16 kommt, die durch die
Bedienungsperson schon vorher in eine Stellung nahe ihrem oberen Totpunkt gebracht worden ist.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht im Vergleich zu verschiedenen bekannten Vorrichtungen darin,
daß die nadelstange nicht mit besonderer Sorgfalt in eine höhere Lage gebracht zu werden braucht, und daß es daher
möglich ist, das Garn in das Nadelöhr 42 mit Hilfe des Fanghakens 38 innerhalb eines ziemlich großen Bereichs von Stellungen
in der Nähe des oberen Totpunktes der Nadelstange einzufädeln.
Es ist ersichtlich, daß dieser Bereich nach dem sorgfältigen Einstellen der Vorrichtung als der Länge des Schlitzes
31 gegenüber dem geneigten oberen Abschnitt 43 der Platte 30 gleichwertig betrachtet werden kann.
Nachdem der Fanghaken 38 auf gleiche Höhe mit dem Nadelöhr 42 gebracht und zwischen der Stoffdrüekerstange und der
Nadel angeordnet worden ist, schwenkt die Bedienungsperson die kleine Platte um den Lagerzapfen 28, wobei sie darauf
achtet, daß der senkrechte Rand 37 des waagerechten Plattenabsehnitte
35 die Nadel 41 leicht berührt, bis die Nadel gemäß Mg. 3 zwischen den kleinen Federn 39 und 40 zum Stillstand
kommt. Beim weiteren Schwenken der kleinen Platte 30 tritt der Fanghaken 38 in das Nadelöhr 42 ein, um den Faden
zu erfassen und ihn durch das Nadelöhr zu ziehen, sobald die Bedienungsperson die kleine Platte in der entgegengesetzten
Richtung schwenkt. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß es mittels einfacher Maßnahmen ermöglicht worden
ist, eine Einfädelvorrichtung zu schaffen, die sich bei jeaer
beliebigen Stellung der Nadel quer zu der Nahtlinie innerhalb
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des Bereichs benutzen läßt, innerhalb dessen die Nadelstange beim Herstellen einer Zickzacknaht hin- und hergeschwenkt
Um dies zu ermöglichen, ist die ebene Fläche 45 am freien Ende des Anschlags 44 am oberen Teil der kleinen Platte
etwas gegen die Waagerechte geneigt.
Die kleine Platte 30 kann nicht nur Schwenkbewegungen um den Lagerzapfen 28 in der Richtung des Einfädelns des Garns
ausführen, sondern sie läßt sich auch entgegen der Kraft der Feder 32 parallel zu der Richtung der Querbewegungen schwenken,
welche die Nadel 41 beim Herstellen von Zickzackstichen ausführt. Gemäß Fig. 4 und 5 ermöglicht es diese zusätzliche
Bewegungsfreiheit der kleinen Platte dem Haken 38 der Einfädelvorrichtung, dem Nadelöhr zu folgen, das gegenüber seiner
durch die strichpunktierte Linie A-A bezeichneten Mittellage verlagert sein kann. Jedoch bewegt sich der Fanghaken
bei einer Querschwenkbewegung der.kleinen Platte 30 gemäß Fig. 5 in eine höhere Lage, was auf die Lage der Schwenkachse
der kleinen Platte zurückzuführen ist, während die Nadelstange 16 mit der Nadel'41, deren Querschwenkachse auf einer nach
oben verlaufenden Verlängerung der Nadelstangenachse liegt, praktisch mit dem Nadelöhr oder dem oberen Teil der Nadelstange
einen Bestandteil der schwenkbaren Anordnung bilden, wobei dieser Bestandteil in der Querrichtung im wesentlichen
ebenso weit nach oben geschwenkt wird wie die kleine Platte mit dem Fanghaken.
Befindet sich die Nadel 41 z.B. gemäß Fig. 5 beim Herstellen einer Zickzacknaht in ihrer äußersten Stellung auf
der rechten Seite der Nahtlinie, und nimmt die Nadelstange eine Stellung an ihrem oberen Totpunkt ein, und bewegt sich
dann die ebene Fläche 45 des Anschlags 44 zusammen mit der kleinen Platte 30 nach unten, stützt sie sich gemäß Fig. 5
mit ihrem höher liegenden Teil am oberen Ende der Nadelstange ab. Dies bedeutet, daß die kleine Platte 30 eine größere Ab-
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wärtsbewegung ausführt, um ihre Aufwärtsbewegung während der
nachfolgenden Querschwenkbewegung zum Ausrichten des Fanghakens
auf das Nadelöhr auszugleichen. Dank dieser Anordnung verbleiben daher das Haaelöhr und der Fanghaken innerhalb
des gesamten Querschwenkbereichs der Nadel auf der gleichen Höhe, so daß oei ,jeder möglichen Stellung der zusammenarbeitenden
Teile ein einwandfreies Einfädeln des Obergarns gewährleistet ist.
Ansprüche:
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Claims (7)
1. Nadeleinfädelvorrichtung für eine Nähmaschine, bei
der der Kopf seitlich durch eine Abdeckung abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine langgestreckte
Platte (30) vorhanden ist, die den Nadeleinfädelhaken (38) trägt und auf der Abdeckung (25) so gelagert ist,
daß geradlinige Bewegungen der Platte in Anlage an der Innenfläche
der Abdeckung in einer senkrechten Ebene und Schwenkbewegungen der Platte in einer zu dieser Ebene rechtwinkligen
zweiten senkrechten Ebene möglich sind, und daß es mit Hilfe der geradlinigen Bewegungen und der Schwenkbewegungen möglich
ist, den Einfädelhaken aus einer Ruhestellung in eine Stellung zu bringen, in der er auf das öhr (42) der Nadel (41)
ausgerichtet ist, und danach eine Einfädelbewegung des Einfädelhakens durch das Öhr der Nadel hindurch herbeizuführen.
2. Nadeleinfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der obere Teil der langgestreckten
Platte (30) einen Längsschlitz (31) aufweist, der mit einem gegenüber der Innenfläche der Abdeckung (25) vorspringenden
Lagerzapfen (28) zusammenarbeitet, und daß auf dem Lagerzapfen eine Spiralfeder (32) von konischer Form angeordnet
ist, die dazu dient, die langgestreckte Platte gegen die Innenfläche der Abdeckung vorzuspannen.
3. Nadeleinfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die langgestreckte Platte
(30) an ihrem unteren Ende eine senkrechte Wand (33) aufweist, die sich in Eingriff mit einem dazu passenden Schlitz
im unteren Teil der Abdeckung (25) bringen läßt, um zusammen mit der Spiralfeder (32) die langgestreckte Platte bei der
Ruhestellung der Vorrichtung gegenüber der Abdeckung festzulegen.
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4.. Nadeleinfädelvorrichtung nach Anspruch. 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die langgestreckte Platte (30) einen waagerecht angeordneten ebenen Abschnitt
(34) aufweist, der sich an die senkrechte Wand (33) anschließt und dazu bestimmt ist, durch eine Bedienungsperson
betätigt zu werden, um die langgestreckte Platte aus ihrer Ruhestellung in ihre Arbeitsstellung zu bringen.
5. Nadeleinfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeicnnet
, daß die langgestreckte Platte (30) an ihrem unteren Ende zwei ebene, unter einem rechten Winkel
zueinander angeordnete Abschnitte (35» 36) aufweist, daß der waagerechte erste Abschnitt durch eine profilierte senkrechte
Wand (37) abgegrenzt ist, die dazu dient, den Einfädelhaken (38) auf das Öhr (42) der Nadel (41) auszurichten, und daß
der senkrecht angeordnete zweite Abschnitt dazu dient, den Einfädelhaken und eine federnde Zentriereinrichtung (39, 40)
zu unterstützen, welche das Einführen des Einfädelhakens in das öhr der Nadel erleichtert.
6. Nadeleinfädelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß an der langgestreckten Platte
(30) ein Anschlag (44) befestigt ist, der eine ebene Fläche (45) aufweist, welche gegen die Waagerechte geneigt und dazu
bestimmt ist, sich am oberen Ende der Nadelstange (16) abzustützen,
um die Höhenlage des Einfädelhakens (38) gegenüber dem Öhr (42) der Nadel (41) zu bestimmen, und daß diese geneigte
ebene Fläche so angeordnet ist, daß sie Höhenunterschiede des Einfädelhakens ausgleicht, die sich ergeben, wenn
die Nadelstange quer zur Nährichtung verschiedene Winkelstellungen einnimmt.
7. NadeLeinfädelvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die langgestreckte Platte (30) an ihrem oberen Ende einen abgewinkelten Abschnitt (£3)
aufweist, der es der Platte ermöglicht5 eine Schwenkbewegung
quer zu der Nahtlinie auszuführen,- damit sich der Sinfädel-
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haken (38) auf das Öhr (42) der Nadel (41) ausrichten läßt, wenn sich der abgewinkelte Abschnitt am Ende der Abwärtsbewegung
der langgestreckten Stange flach an der benachbarten Innenfläche der Abdeckung (25) abstützt.
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Lee Jt rs e
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