DE2332145A1 - Verfahren und vorrichtung zum schneiden von tomaten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schneiden von tomaten

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DE2332145A1
DE2332145A1 DE19732332145 DE2332145A DE2332145A1 DE 2332145 A1 DE2332145 A1 DE 2332145A1 DE 19732332145 DE19732332145 DE 19732332145 DE 2332145 A DE2332145 A DE 2332145A DE 2332145 A1 DE2332145 A1 DE 2332145A1
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Germany
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knife
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tomatoes
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DE19732332145
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Georg Myrtek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/547Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a wire-like cutting member
    • B26D1/553Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a wire-like cutting member with a plurality of wire-like cutting members

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schneiden von Tomaten mit einem Messerrost. Bekannte Vorrichtungen dieser Art arbeiten so, daß die Tomate auf eine Unterlage gelegt und dann der Messerrost auf die Tomate aufgesetzt wird. Indem man auf den Messerrost einen Druck ausübt und ihn gleichzeitig in seiner Längsrichtung bewegt, wird durch ziehenden Schnitt die Tomate in Scheiben geschnitten. Diese, dem Schneiden von Hand mit dem Messer nachempfundene Arbeitsweise mag bei anderem Schneidgut, wie Gurken od.dgl., zufriedenstellend funktionieren, bei Tomaten treten aber Schwierigkeiten auf. Bekanntlich sind Tomaten wegen ihrer zähen Haut und ihres weichen Inneren ein sehr schwie-
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riges Schneidgut und jedem ist die Schwierigkeit bekannt, eine Tomate zu schneiden, ohne einen so starken Druck mit dem Messer auf sie ausüben zu müssen, daß sie durch den Druck aufplatzt und der Saft verspritzt. Es hat sich bei allen bekannten Tomatenschneidevorrichtungen, sowohl solchen mit Messerrost als auch solchen mit rotierenden Messerscheiben, gezeigt, daß vor allem Tomaten im fortgeschrittenen Reifezustand durch den Druck der Messer zerquetscht werden und nicht einwandfrei in Scheiben geschnitten werden können..
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Art anzugeben, mit denen auch vollreife und weiche Tomaten einwandfrei, ohne zerdrückt zu werden, in Scheiben geschnitten werden können.
Bei der Lösung dieser Aufgabe wird das bisher verfolgte Prinzip, mit dem Messerrost einen Druck auf die Tomate auszuüben, aufgegeben.
Stattdessen geht man gemäß der Erfindung so vor, daß man die Tomate unter ihrem eigenen Gewicht auf den nach oben gerichteten Schneiden des Messerrostes aufliegen läßt und den Messerrost rasch in Längsrichtung der Schneiden hin- und herbewegt. Da hierbei die Tomate nicht mehr zwischen zwei "Backen", nämlich dem Messerrost und der Unterlage, gedrückt wird, kann sie nicht mehr durch den Druck beschädigt werden.
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Andererseits wurde gefunden, daß das Eigengewicht der Tomate in Verbindung mit einer relativ raschen Hin- und Herbewegung des Messerrostes ausreicht, um einen genügenden Schneiddruck und einen einwandfreien Schnitt zu gewährleisten.
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens besitzt einen etwa horizontal stehenden Messerrost, der in Längsrichtung der Messer bewegbar ist, und sie ist dadurch gekennzeichnet, daß der Messerrost mit nach oben gerichteter Schneide der Messer in einem etwa lotrechten Fallschacht für die Tomaten angeordnet ist und an einen in Längsrichtung der Messerschneiden hin- und hergehenden Antrieb angeschlossen ist.
Vorzugsweise sind Fallschacht und Messerrost in einem abnehmbaren Kopf der Maschine angeordnet, der an dem Antriebsteil der Maschine unter selbsttätiger Ankopplung des Messerrostes an den Antrieb ansteckbar bzw. von ihm lösbar ist.
Der Antrieb des Messerrostes ist vorzugsweise ein Schwingungsantrieb mit einer Schwingungsfrequenz von mehr als 1 Hz, insbesondere ca. 10 Hz, und der Schwingungshub beträgt vorzugsweise etwa 20 mm.
Die Messer haben vorzugsweise eine Stärke von ca. 0,2 mm, und ihre Schneiden verlaufen geradlinig mit in Abständen angeordneten Einkerbungen.
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Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer und aufgebrochener Darstellung den Kopf der Schneidvorrichtung mit dem Messerrost.
Fig. 2 zeigt in schematischer Seitenansicht die gesamte Maschine.
Der Messerrost 1 besteht aus einem Rahmen mit darin eingespannten, parallel angeordneten Messern 2. Die Messer bestehen aus rostfreiem Bandfederstahl von vorzugsweise 0,2 mm Stärke und sind ca. 3 mm hoch. An ihrer Oberkante besitzt sie eine scharfgeschliffene gerade Schneide, die in Abständen eingekerbt ist. Der Messerrost 1 ist in horizontalen Führungen 3 verschiebbar angeordnet und erstreckt sich quer über einen horizontalen Fallschacht 4, der in der gezeigten Ausführungsform quadratischen Querschnitt hat, aber auch einen anderen, z.B. runden Querschnitt haben kann. Seine Abmessungen sind groß genug, damit die (strichpunktiert angedeutete) Tomate 5 sich frei unter ihrem eigenen Gewicht im wesentlichen ohne Berührung und jedenfalls ohne Pressung mit den Wänden auf den Messerrost 1 auflegen kann. Wird der Messerrost 1 in hin- und hergehende Bewegung im Sinne des Pfeiles 6 versetzt, so schneiden die nach oben gerichteten Kanten der Messer 2 in die aufliegende Tomate 5 ein, wobei diese
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unter ihrem Gewicht ständig nachrutscht und so in Scheiben zerschnitten wird. Schon vom Augenblick des Einschneidens an halten die Messer die Tomate ausreichend fest, so daß diese auch bei raschen Hin- und Herbewegungen des Messers nicht nach oben wegspringt.
Messerrost 1 und Fallschacht 4 sind in dem blockförmig ausgebildeten Maschinenkopf 7 angeordnet, der Kupplungsstifte 8 aufweist, mit denen er an den Antriebsteil 9 der Vorrichtung angesteckt werden kann (vgl. Fig. 2). Ein Kupplungszapfen 10 des Messerrostes 1 wird dabei automatisch an den Antrieb angekoppelt. Als Antrieb kommt jede geeignete Antriebsquelle in Frage, die einen hin- und hergehenden Antrieb mit einem Hub von ca. 20 mm und einer Frequenz von ca. 600/min erzeugen kann, beispielsweise ein von einem Elektromotor 11 angetriebener Kurbelantrieb 12.
Der Messerrost ist quer zu seiner Ebene unbeweglich angeordnet, was ein wesentlicher Unterschied der Vorrichtung gegenüber bekannten Vorrichtungen ist. Auch der Antrieb des Messerrostes erfolgt im wesentlichen ausschließlich in seiner Ebene, was aber nicht ausschließt, daß der Hin- und Herbewegung des Messerrostes eine geringfügige Auf- und Abwärtsschwingung überlagert sein kann.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Schneiden von Tomaten mit einem Messerrost, dadurch gekennzeichnet, daß man die Tomate unter ihrem eigenen Gewicht auf den nach oben gerichteten Schneiden des Messerrostes aufliegen läßt und den Messerrost rasch in Längsrichtung der Schneiden hin- und herbewegt.
2.) Vorrichtung zum Schneiden von Tomaten mit einem etwa horizontal stehenden Messerrost, der in Längsrichtung der Messer bewegbar ist, dadurch gekennze i chnet, daß der Messerrost (1) mit nach oben gerichteter Schneide der Messer (2) in einem etwa lotrechten Fallschacht (4) für die Tomaten (5) angeordnet ist und an einem in Längsrichtung der Messerschneiden hin- und hergehenden Antrieb angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nadi Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Fallschacht (4) und Messerrost (1) in einem abnehmbaren Kopf (8) der Vorrichtung angeordnet sind, der an den Antriebsteil (10) der Vorrichtung unter selbsttätiger Ankupplung des Messerrostes an den Antrieb ansteckbar bzw. von ihm lösbar ist.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Schwingungsantrieb mit einer Schwingungsfrequenz von mehr als 1 Hz, insbesondere ca. 10 Hz, ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungshub etwa 20 mm beträgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, - dadurch gekennzeichnet, daß die Messerschneiden gerade verlaufen und in Abständen angeordnete Einkerbungen aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005035343A1 (de) * 2005-07-28 2007-02-08 Thomas Warnke Maschine zum Schneiden weicher Lebensmittel

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