DE2331662C2 - Vorrichtung zur Ermittlung von mit nicht ferromagnetischem Material ausgebesserten Schadenstellen, insbesondere an Autokarosserien - Google Patents
Vorrichtung zur Ermittlung von mit nicht ferromagnetischem Material ausgebesserten Schadenstellen, insbesondere an AutokarosserienInfo
- Publication number
- DE2331662C2 DE2331662C2 DE19732331662 DE2331662A DE2331662C2 DE 2331662 C2 DE2331662 C2 DE 2331662C2 DE 19732331662 DE19732331662 DE 19732331662 DE 2331662 A DE2331662 A DE 2331662A DE 2331662 C2 DE2331662 C2 DE 2331662C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnet
- ferromagnetic material
- contact
- car bodies
- repaired
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/72—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
- G01N27/82—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables for investigating the presence of flaws
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung von mit nicht ferromagnetischem Material ausgebesserten
Schadstellen, insbesondere au Autokarosserien.
Bei kleineren oder mittelschweren Autounfällen werden häufig beschädigte Karosserieteile mit nicht ferromagnetischen
Materialien, wie z. B. mit Kunststoffen, Zinn, Blei, Aluminium od. dgl. ausgebessert Diese Reparaturstellen
werden beigeschliffen und überlackiert In ähnlicher Weise wird auch verfahren, wenn korrosionsempfindliche
Karosserieteile ganz oder teilweise durchgerostet sind. Wenn die Nachlackierung sorgfältig
und sauber ausgeführt wird, ist es für den Käufer eines Gebrauchtwagens nahezu unmöglich festzustellen,
ob er nun ein einwandfreies Fahrzeug oder ein solches erwirbt, bei dem die Unfallfolgen oder Korrosionsschäden
durch Überlackierung vertuscht worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der einfach und schnell
derartige Schadenstellen ermittelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gelöst die gekennzeichnet ist durch einen
von Hand umschließbaren stabförmigen Gehäusekörper, dessen hohler Innenraum einendig einen gegenläufig
lose geführten Permanentmagneten und in Reihe dahinter ein Anzeigegerät und eine Batterie aufnimmt,
wobei der diese Teile miteinander verbindende Strom-Vreis unterbrechbar ist, durch die Heranführung der
den Magneten tragenden Gehäuseseite an ein ferromagnetisches Material.
reicht, daß trotz guter Karosserielackienmg denkbar einfach und schnell erkannt werden kann, ob die Karosserie
vor der Lackierung, z. B. auf Grund eines Unfalles,
ausgebessert worden ist oder nicht Die Erfindung erfüllt ein dringendes wirtschaftliches Bedürfnis, denn
praktisch jeder Kraftwagenhändler ist gezwungen, bei dem Verkauf eines Neuwagens, einen Gebrauchtwagen
in Zahlung zu nehmen, wobei die Ermittlung des Taxwertes bisher im wesentlichen durch Inaugenschein-
miune durchgeführt wurde.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert
Es zeigt . .
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Gesamtvorrichtung,
. . .
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in schematischer
Darstellungsmanier und
F i g. 3 ein ebenfalls schematisch dargestelltes weiteres Ausführungsbeispiel.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem stabförmigen Gehäusekörper 4, der isoliert und
an einem Endbereich verjüngt ist Der im Durchmesser kleinere Gehäuseteil 41 kann aus einer Hülse aus nicht
ferromagnetischem Material bestehen. In dem Teil 41
ist ein Permanent-Kohlemagnet 5 verschiebbar angeordnet und zwar sitzt er mit seiner zentrischen Bohrung
auf einem Metallstift 6 aus z. B. Messing, der mit Gewinde versehen und mit einer Mutter 7 an einem
Haltebügel 8 aus nicht ferromagnetischem Material festgelegt ist Der Haltebügel sitzt höhenverstellbar im
Gehäuseteil 41.
Ein mit dem Metallstift 6 fest verbundenes Eisenplättchen
9 fixiert den Magneten 5, der ein aufgeklebtes Messingplättchen 10 als Kontakt besitzt in der aus der
Zeichnung ersichtlichen Lage, welches die Ausgangsstellung des Magneten ist. Nähert man dem stirnseitigen
Ende 42 des Gehäuseteils 41 ein ferromagnetisches Material, in Sonderheit ein Karosserieblech, so löst sich
der Magnet 5 von dem Eisenplättchen 9 und bewegt sich in die andere Endlage. Wenn die leitenden Teile,
nämlich Messingplättchen 10 und Eisenplättchen 9 mit dem im Gehäuse eingezeichneten Stromkreis verbunden
sind, so wird der Stromkreis in dieser Lage des Magneten 5 geöffnet. Das Anze;gegerät 11 zeigt dann
keinen Stromfluß an. Das Anzeigegerät 11 kann mit einer Zahlenskala oder auch lediglich mit einer »Ja-Nein«-Bestimmungseinrichtung,
die gegebenenfalls auch mit einem Summer kombiniert werden kann, ausgerüstet sein.
Durch Veränderung des Eisenplättchens 9 kann die Empfindlichkeit des Meß- oder Anzeigegerätes verändert
werden, d. h, der Schaltpunkt kann so verändert werden, daß der maximale Abstand des festzustellenden
ferromagnetischen Materials beliebig eingestellt werden kann.
F i g. 1 läßt ferner noch eine Batterie 12. einen GehUusedeckel
43, einen Widerstand 14 sowie einen im Gehäuse 4 eingebauten jedoch von außen zugänglichen
Schalter 15 erkennen.
Die Prinzipskizze nach F i g. 2 zeigt einen in einem isolierten Gehäuse 20 eingesetzten Magneten 21, der in
einer stabilen Lage von zwei federnden Materialien 22, 22' gehalten wird. In dieser Lage berührt der Permanentmagnet
einen metallischen Kontakt 23. Dieser Kontakt 23 ist über eine Zuleitung 24 mit dem Stromkreis
verbunden. Die zweite Zuleitung 25 befindet sich
am oberen Ende der Feder 22. Bei Betätigung des Schalters 26 zeigt das Meßgerät 27 einen Strom an, da
der Stromkreis über die leitende Verbindung der Feder 22 in dieser Stellung des Magneten 21 geschlossen ist
Nähert man dem Gehäuse 20 von der Seite des
Federmaterials 22* ein ferromagnetisches Material, so
wird der Magnet 21 sich vom Kentakt 23 lösen und den
Stromkreis wieder öffnen: Das Amperemeter 27 ist in diesem Falle stromlos.
Die zwischengeschaltete Feder 22 kann auch ais federnder Kontakt ausgebildet sein.
Eine weitere Alternative der Vorrichtung ergibt sich aus der schematischen Darstellung nach F i g. 3. Hier
liegt der Permanentmagnet 30 durch den Druck der Feder 31 an der inneren Oberkante des Gehäuses 32
an. Nähert man dem Gehäuse 32 von der Federseite ein ferromagnetjsches Material, so bewegt sich der Magnet
30 auf den Kontakt 33 zu und schließt den an den Kontakt 33 und den Kontakt 34 angeschlossenen Stromkreis.
Auch hier ist es denkbar, die Feder 31 als federnden Schaltkontakt auszubilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Ermittlung von mit nicht ferro-Biagnetischera
Material ausgebesserten Schadens- S »teilen, insbesondere an Autokarosserien, gekennzeichnet
durch einen von Hand um· schließbaren stabförmigen Gehäusekörper (4, 41,
20,32), dessen hohler Innenraum einendig eben gegenläufig lose geführten Permanentmagneten (5,21,
30) und in Reihe dahinter ein Anzeigegerät (11,27)
und eine Batterie (12) aufnimmt, wobei der diese Teile miteinander verbindende Stromkreis unterbrecher
ist, durch die Heranführung der den Magneten (5, 21, 30) tragenden Gehäuseseite an ein
ferromagnetisches Material.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Magnet (5,21,30) ein nichtleitender Kohlemagnet ist, auf dem ein elektrisch nichtleitendes
ferromagnetisches Plättchen (10) als Kontakt aufgeklebt ist
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und Z dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (5, 21, 30)
mit einer Innenbohrung versehen und verschiebbar auf einem nicht, ferromagnetischen Führungsstab (6)
angeordnet ist, der mit einem den Magneten in Ausgangsstellung Fixierenden Eisenplättchen (9) verbunden
ist, welches den zweiten Kontakt bildet
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (4)
einendig verjüngt ist und daß in diesem verjüngten Endbereich (41) der Magnet (5) eingesetzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331662 DE2331662C2 (de) | 1973-06-22 | 1973-06-22 | Vorrichtung zur Ermittlung von mit nicht ferromagnetischem Material ausgebesserten Schadenstellen, insbesondere an Autokarosserien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331662 DE2331662C2 (de) | 1973-06-22 | 1973-06-22 | Vorrichtung zur Ermittlung von mit nicht ferromagnetischem Material ausgebesserten Schadenstellen, insbesondere an Autokarosserien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331662B1 DE2331662B1 (de) | 1974-10-24 |
DE2331662C2 true DE2331662C2 (de) | 1975-06-26 |
Family
ID=5884684
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732331662 Expired DE2331662C2 (de) | 1973-06-22 | 1973-06-22 | Vorrichtung zur Ermittlung von mit nicht ferromagnetischem Material ausgebesserten Schadenstellen, insbesondere an Autokarosserien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2331662C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3612338A1 (de) * | 1986-04-11 | 1987-10-15 | Siemens Ag | Messverfahren zur lageerkennung bzw. -ueberwachung von wenigstens einer ferromagnetischen spiralfeder und zugehoerige messeinrichtung |
DE9207377U1 (de) * | 1992-06-01 | 1992-08-13 | Kampmann, Michael, 5840 Schwerte | Detektor für das Aufspüren von Spachtelmasseauftrag, sowie jeglichem Feststellen von nicht regulärer metallener Substanz an lackierten Karosserien, insbesondere Automobilkarosserien |
DE19511397C1 (de) * | 1995-03-28 | 1996-09-12 | Norbert Nix | Gerät zur Feststellung eines Lackschadens |
-
1973
- 1973-06-22 DE DE19732331662 patent/DE2331662C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2331662B1 (de) | 1974-10-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0576714B1 (de) | Vorrichtung zur Messung einer Schichtdicke | |
DE2331662C2 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung von mit nicht ferromagnetischem Material ausgebesserten Schadenstellen, insbesondere an Autokarosserien | |
DE1548329A1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Staerke von Materialbahnen aus ferromagnetischem Material | |
DE7323208U (de) | Vorrichtung zur Ermittlung von mit nicht ferromagnetischem Material ausgebesserten Schadenstellen, insbesondere an Autokarosserien | |
DE2614536A1 (de) | Einrichtung zum ueberwachen des fluessigkeitsniveaus in einem behaelter | |
DE3045415A1 (de) | Sichtscheibe fuer ein messinstrument | |
DE1513313A1 (de) | Anzeigevorrichtung,insbesondere fuer UEberspannungs-Sicherungen | |
DE907978C (de) | Fahrtrichtungsanzeiger, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge | |
DE202017001343U1 (de) | Vorrichtung zum Charakterisieren des Verhaltens von Flüssigkeiten | |
DE662516C (de) | Vorrichtung zur Messung der Wasserstoffionenkonzentration | |
DE2802182A1 (de) | Messgeraet | |
DE319674C (de) | Verfahren zum Messen der Witterungseinwirkungen und zum Regeln der Waermezufuhr bei Heizungen u. dgl. | |
DE595336C (de) | Kraftmesser zur Ermittlung der ruhenden Reibung von Druckstempeln in ballistischen Gasdruckmessern und Stauchapparaten fuer Schusswaffen aller Art | |
DE4210689A1 (de) | Meßsonde zur Schichtdickenmessung | |
DE840816C (de) | UEberwachungseinrichtung fuer nichtleitende Fluessigkeiten | |
DE7610480U1 (de) | Einrichtung zum ueberwachen des fluessigkeitsniveaus in einem behaelter | |
DE299008C (de) | ||
DE577910C (de) | Elektrische Sicherheitseinrichtung zum Schutz von Geldschraenken u. dgl. | |
DE390315C (de) | Einrichtung zur Feineinstellung der Bremswirkung von Magneten bei Wirbelstrombremsen | |
AT92219B (de) | Stromregelung für Elektrolytzähler. | |
AT126522B (de) | Sicherungseinrichtung, insbesondere für Fahrzeuge. | |
DE834905C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Abstandes und der Gestaltung von Oberflaechen sowie ihrer Veraenderung durch Deformation | |
DD264977A1 (de) | Praezisions-messfuehler | |
AT260565B (de) | Für mehrere Aufzeichnungsarten ausgebildete Schreibeinrichtung für registrierende Meßgeräte | |
DE1950393U (de) | Vorrichtung zur bestimmung eines fluessigkeitsstandes in einem behaelter. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |