DE2802182A1 - Messgeraet - Google Patents

Messgeraet

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DE2802182A1
DE2802182A1 DE19782802182 DE2802182A DE2802182A1 DE 2802182 A1 DE2802182 A1 DE 2802182A1 DE 19782802182 DE19782802182 DE 19782802182 DE 2802182 A DE2802182 A DE 2802182A DE 2802182 A1 DE2802182 A1 DE 2802182A1
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DE
Germany
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electrodes
measuring device
measuring
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Pending
Application number
DE19782802182
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English (en)
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Gerhard Friedrich Voehringer
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ESB VOEHRINGER
Original Assignee
ESB VOEHRINGER
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R27/00Arrangements for measuring resistance, reactance, impedance, or electric characteristics derived therefrom
    • G01R27/02Measuring real or complex resistance, reactance, impedance, or other two-pole characteristics derived therefrom, e.g. time constant
    • G01R27/22Measuring resistance of fluids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/02Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
    • G01N27/04Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance
    • G01N27/06Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating resistance of a liquid
    • G01N27/07Construction of measuring vessels; Electrodes therefor

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Description

  • Meßgerät Die erfindung betrifft ein MeßLrerät zum Messen des elektrischen Widerstandes von Flüssigkeiten, insbesondere Farbspritzmittel, mit einer in die Flüssigkeit eintauchbaren Meßsonde, die zwei unter gleichbleibendem Abstand parallel zueinander verlaufende Elektroden aufweist, die mit einer Spannungsquelle und einem Strommesser verbunden sind.
  • Für verschiedene Zwecke ist es unerläßlich, Flüssigkeiten innerhalb eines engen Toleranzbereiches filr die elektrische Leitfähigkeit bzw. den elektrischen Widerstand einzustellen. Dies gilt vor allem für das elektrostatische Farbspritzen, wobei die versprühten Partikel mittels einer möglichst hohen elektrostatischen Aufladung zum Werkstück hingeführt werden. Je geringer diese elektrische Aufladung ist, umso geringer sind die elektrostatischen Führungskräfte und umso ungleichmäßiger wird die Bedeckung des Werkstückes, Der "Umgriff" ist nicht mehr gewährleistet.
  • Ist die Leitfähigkeit des eingesetzten Spritzmittels zu groß, dann wird die von den Aufladeelektroden aufgebrachte Ladung gro'ßten teils durch die Flüssigkeitssäule wieder abgeleitet. Ist die Leitfähigkeit zu gering, so kann keine hinreichende Aufladung erfolgen. Zudem kann sich die Leitfähigkeit durch Verflüchtigen von Bestandteilen und dgl. während des Transportes und der Lagerung ändern, Es ist daher nicht möglich, beispielsweise ein Spritzmittel schon bei der Herstellung dauerhaft auf einen eindeutigen Widerstandswert abzustimmen. Vieipehr muß die Leitfähigkeit des Farbspritzmittels kurz vor Beginn des Sprühvorganges überprüft und gegebenenfalls durch Zumischen von Bestandteilen mit hoher oder niedriger Leitfähigkeit (polare oder apolare Lösungsmittel) verändert werden.
  • Zu diesem Zweck sind verschiedene Meßgeräte bekannt, die durchweg mit Meßsonden versehen sind, welche zwei großflächige Elektroden aufweisen, die in bestimmt;em Abstand voneinander angeordnet sind.
  • Bei einer Ausführung sind zylindrische Elektroden in axialer Richtung zueinander versetzte bei einer zweiten sind sie konzentrisch angeordnet, und bet einer dritten sind zwei ebene Elektrodenpiatten frei vorragend angeordnet.
  • ei axial versetzten Zylinderflächen wird zwar eine vereinfachte Reinigung erreicht, aber die Kraftlinien des zwischen den beiden Elektroden gebildeten elektrischen Feldes haben recht unterschiedliche Länge, sodaß sich das Meßergebnis leicht durch äußere Einflüsse wie Metallteile eines Behälters oder dgl. beeinflussen läßt.
  • Bei konzentrischen Elektroden ist die Reinigung erschwert. Diese Reinigung ist dagegen verhältnismäßig leicht durchzuführen, wenn man zwei ebene Elektrodenplatten verwendet. Neben der Reinigung ist die Gleichmäßigkeit des Abstandes zwischen den Elektroden für die Meßgenauigkeit von erheblicher Bedeutung. Da man aus verschiedenen Gründen nur mit geringen Elektrodenspannungen unter 15 V arbeiten kann und aus Reinigungsgründen ein Zwischenabstand von ca. 7 mm erforderlich ist, benötigt man eine bestimmte Fläche zweier gegenüberliegender Elektroden etwa in der Größenordnung von 40 cm2. Andererseits ist es schon aus Gründen der Handlichkeit nicht möglich, die Elektroden übermäßig breit auszuführen, d.h. man muß relativ lange Elektrodenzungen einsetzen, die sich leicht verformen können, wodurch sich der Zwischenabstand ändert und das Meßergebnis verfälscht.
  • Die Erfindung geht aus von der eingangs geschilderten Geräteausführung und hat zur Aufgabe, ein Meßgerät dieser Art so zu gestalten, daß es einerseits handlich und leicht zu reinigen ist, zum andern aber mit größerer Sicherheit gewährleistet, daß der Abstand zwischen benachbarten Elektrodensauf dem vorgegebenen Wert bleibt, Zur Lösung dieser Aufgabe werden erfindungsgemäß mehrere positive und negative Elektroden Jeweils parallel geschaltet und in wechselnder Folge unter gleichen Zwischenabständen bzw. Spaltweiten an einem gemeinsamen Träger eingespannt.
  • Durch die Parallelschaltung mehrerer gleichgepolter Elektroden läßt sich die Größe der einzelnen Elektrodenflächen wesentlich herabsetzen. Sie können daher unabhängig von ihrer Ausbildung an einem einzigen Einspannende so gehalten sein daß auch die freien Enden der Elektroden keine wesentlichen Auslenkungen erfahren können, die Zwischenabstände und damit die Meßgenauigkeit im wesentlichen konstant bleiben, ohne daß die Elektroden durch eine bestimmte Formgestaltung ausgesteift werden. Ihre Ausbildung kann vielmehr vornehmlich nach dem Gesichtspunkt der optimalen Reinigung gewählt werden.
  • So lassen sich beispielsweise die Elektroden als ebene Platten mit unterschiedlicher Breite innerhalb eines gemeinsamen Hüllzylinders an ihrem Träger axial vorragend anordnen. In einer handlichen Meßsonde mit sehr begrenztem Durchmesser läßt sich dann eine hinreichend große Meßfläche unterbringen, Die zwischen den Elektroden verlaufenden Kraftlinien können durch äußere Einflüsse praktisch nicht verändert werden.
  • So können die Elektroden mit einem Einspannende fest und dicht in den Boden eines topfförmigen Sondenkopfes eingelassen werden, der an seinem freien Rand mit einem Flansch eines Sondengriffes fest und dicht verbunden bzw, verklebt ist. Dabei lassen sich die Elektroden mittels durch den Boden in den Hohlraum des topfförmigen Sondenkopfes vorragende Kontaktstifte miteinander und mit einem Meßkabel verbinden, wobei die Kontaktstifte durch zum Verspannen der Elektroden im Sondenkopf dienende Schrauben gebildet sein können. Auf diese Weise lassen sich außer den frei vorragenden Elektrodenteilen alle anderen kontaktführenden Teile zuverlässig gegenüber der abzutastenden Flüssigkeit abschirmen, was eine Beeinflussung des Meßergebnisses durch Restmengen des Spritzmittels oder andere den übergangswiderstand beeinflussende Teile verhindert. Die Dicke der Elektrodeläßt sich auf mindestens 5 % ihrer Länge bemessen und dürfte in der Regel über 2 mm liegen.
  • Bei den üblichen Elektrodenwerkstoffen ergibt sich dann hinreichender Biegewiderstand gegen bleibende Verformungen, insbesonders: wenn der Elektrodenkern mit einer Hartchromschicht überzogen ist, Nun können derartige Elektroden von einer abnehmbaren zylindrischen Schutzhülle umgeben sein. In diese aus elastisch verfermbarem, nicht leitendem Werkstoff bestehende Schutzhülle lassen sich dann von ihrem Befestigungsende her mehrere Längsschnitte einfermen, die ein bequemes Aufschieben und Abziehen ermöglichen und doch eine zuverlässige Haftung gewährleisten.
  • dabei können die Längsschlitze eine Länge haben, die mindestens gleich ist der Aufs chub länge der Schutzhülle auf den Sondenkopf, und sie können in verbreiterten Durchbrechungen im Bereich der Elektroden enden. Grundsätzlich kann man also die Sonde mit aufgeschobener Schutzhülle in die Flüssigkeit eintauchen, nur wird dadurch die Reinigung erschwert, sodaß in der Regel die Schutzhülle vor einem Meßvorgang abgezogen werden sollte.
  • Parnit die Schutzhülle auch Schutz gegen Axialkräfte geben kann, die sonde also zur Messung auf den Boden des Gefäßes aufgestellt werden kann sollte die Schutzhülle die Elektroden um ein Mehrfaches der Spaltweite überragen.
  • IJie Zeichnung gibt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wieder. Es zeigen Fig. 1 eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Meßgerätes, die 2 die Meßsonde im Längsschnitt und Fig. 3 eine Ansicht der Meßsonde von oben in Fig. 2 gesehen.
  • Iias dargestellte Meßgerät besteht irn wesentlichen aus einer Meßeinheit 1 und einer Meßsonde 2, die durch ein zweiadriges dabei Z über Steckbuchsen 4 und Stecker 5 mit der Meßeinheit 1 verbunden ist, Diese Meßeinheit umfaßt in bekannter Weise eine Hatterie und ein Drehspul-Meßgerät, das durch Zwischenschalten geeichter Niderstände mittels eines Einstellers 6 auf verschiedene teßbereiche einstellbar ist und den Jeweiligen Meßwert mittels eines eigens 7 an Skalen 8, 9, 10 anzeigt. Die Skala 8 ist dabei mit verschiedenen Größenangaben für Gleichströme (= A) Gleichspannungen (= V) und Wechselspannungen (V) versehen. Die obere Skala 10 zeigt den Widerstandswert Ohm an, die benachbarte Skala 9 den zugehörigen Wert Mega-Ohm x cm, der aufgrund der Elektrodengestaltung an der Meßsonde im bestimmten Verhältnis zum Widerstandswert der Skala 10 steht. Mit 11 ist ein Testknopf und mit 12 ein Einstellrad für ein Potentiometer bezeichnet.
  • Vor Beginn einer Messung ist zunächst der Einsteller 6 auf die Marke mit dem möglicherweise in Betracht kommenden Einstellbereich x 1, x 100 x 1 K oder x 10 K einzustellen, Dann wird durch Drücken des Testknopfes 11 festgestellt, ob der Zeiger 7 sich auf die Nullmarke am rechten Ende der Skala einspielt. Steht er links dieser Marke, kann durch das Einstellrad 12 nachgeregelt werden, steht er rechts, ist die Batterie auszuwechseln. Der bei der anschließenden Messung ermittelte Wert der Skala 10 ist dann mit dem Faktor der jeweils eingestellten Marke zu multiplizieren, um den effektiven Widerstandswert zu erhalten.
  • Zum Ertasten des Widerstandswertes dient die Meßsonde 2 mit einem als Hohlkörper zur Führung des Kabels 3 ausgebildeten Sondengriffes 13, der am Kabelende eine kegelförmige Verjüngung 14 und am Kopfende eine Endscheibe 16 mit einem Ringflansch 17 aufweist. In diesen Ringflansch ist eingepaßt und eingeklebt der Rand eines topfförmigen Sondenkopfes 18, wodurch ein ringsum geschlossener Hohlraum 19 gebildet wird.
  • Der massive Boden des Sondenkopfes 18 trägt axial frei vorragende Elektroden 21, 22, 23. Diese Elektroden haben die Form von Rechteckplatten aus hochleitfähigem Metall wie Kupfer oder Messing und sind mit einer Hartchromschicht versehen, Mit ihrem Fußteil sitzt jede Elektrode fest im Boden des Sondenkopfes eingelassen.
  • Dies kann durch Umspritzen oder dgl., aber auch durch Einsetzen nach mechanischer Ausarbeitung erreicht werden.
  • In den Fußteil einer jeden Elektrode ist eine Kontaktschraube 20 eingeschraubt, die auch zur Befestigung dienen kann und durch den Boden in den Hohlraum 19 ragt. Die Schrauben 20 dienen dabei als Kontaktstifte, über welche einmal die Elektroden 21 und 23 an eine erste Ader 24 und die Elektroden 22 an eine zweite Ader 25 des Kabels 3 angeschlossen sind. Die beAspielsweise negative Spannung führenden Elektroden 22 stehen somit zwischen den etwa positive Spannung fahrenden Elektroden 21 und 23. Die fünf als ebene Platten ausgebildeten Elektroden bilden also vier Meßspalte 26. Eie Spaltweite h beträgt dabei ca. 3 mmX die Dicke d der Elektroden ca. 2,5 mm und ihre Länge 40 mm. Die Breite der Elektroden ändert sich jedech zwischen b21 = 32 mm für die Elektrod 21 und b23 = 19 mm für die Elektroden 23. Sie passen sich damit in einen Hüllkreis ein, der zentrisch zum Umfang des Sondenkopfes 18 liegt, Wenigstens der Sondenkopf, in aller Regel auch der Sondengriff 13 bestehen aus einem elektrisch isolierendem Duroplast, der gegenüber der zu ertastenden Flüssigkeit widerstandsfähig ist. Es sind auch die Elektroden einerseits weitgehend starr im Sondenkopf eingespannt und zum anderen zuverlässig gegenüber diesem abgodichtet, soclat sich keine Ritzen oder dgl. ergeben, in welchen sicn Restbestandteile der Flilssigkeit halten können.
  • Die breite b der schmalsten Elektroden 23 ist annähernd halb so 23 grcß wie ihre wirksame Länge 1. Aufgrund der großen Plattendicke und der festen Einspannkraft kann daher bei annähernd normaler Handhabung davon ausgegangen werden, daß alle Elektroden noch nach langer Betriebszeit in ihrer Einspannstellung verbleiben, die Weite w zwischen ihnen also in allen Spalten auf ganzer Breite und Länge konstant bleibt, was die angestrebte genaue Messung ermöglicht. Ebenso läßt sich die Sonde leicht reinigen. Es genügt in n ler Regel, sie nach Gebrauch in ein geeignetes Lösungsmittelbad einzutauchen und nach kurzer Einwirkungszeit mit Preßluft trocken zu blasen, wcbei zwischen den parallel liegenden Elektroden alle verbleibenden Reste ausgelöst werden.
  • Zum Schutz der Elektroden dient eine zylindrische Schutzhülle 27, die sich bis zwn Flanscharisatz 17 auf den Sondenkopf 18 aufshieben läßt und in diesem Bereich vier über Kreuz angeordnete Längsschlitze 28 aufweist, die in kreisförmigen Durchbrechungen 29 enden welche vor dem Sondenkopf im Bereich der Elektroden legen. Die SChutzhülle besteht aus elastischem, wiederum elektrisch isolierendem Kunststoff und sitzt dank der Längsschlitze 28 unter Federkraft haftend auf dem Sondenkopf, kann also leicht für eine Messung abgezogen und wieder aufgeschoben werden. Im Prinzip ist es auch möglich, eine Messung mit aufgeschobener Schutzhüßle durchzuführen, sofern die Leitfähigkeit von Flüssigkeiten gemessen werden soll, die keine gründliche nachfolgende Reinigung erfordern, Hierfür ist es von besonderer Bedeutung, daß die Schutzhülle die Elektroden um ein Mehrfaches der Spaltweite w überragt. Zur Messung läßt sich die Sonde dann stirnseitig auf den Boden des Gefäßes stellen, ohne die Elektroden einer Beschädigungsgefahr auszusetzen bzw. den Meßwert zu beeinträchtigen.
  • nur iießvorgang mit an die Meßeinheit 1 angeschlossenem Kabel 3 brahcht man lediglich die Sonde soweit in die zu messende Flüssigkolt einzuführen, daß die Elektroden 21 bis 23 vollständig einauchen, ei der Spaltweite d = 3 mm und einer freien Wirkfläche in (le Spalten 26 von insgesamt 40 cm2 ist eine feste Meßstrecke vorgegeben, Zeigt nn der Zeiger 7 auf der Skala 10 einen sehr großen Wert dicht am Ende der linken Skala an könnte es zweckmäßig sein, den Einsteller 6 auf die nächst höhere Marke beispielsweise von x 1 K auf x 10 K umzuschalten. Nach erneuter Betätigung des Testknopfes 11 und gegebenenfalls Justage über das Einstellrad 12 kann dann bei wiederum eingetauchter Sonde die Messung erfolgen.
  • Z.igen sich zieh Differenzen zwischen dem Meßwert und einem vom Hersteller angegebenen Richtwert, dann ist die Leitfähigkeit der Flüssigkeit durch Zugabe eines entsprechend mehr oder weniger @eitfähigen Mittels auszugleichen. Die Korrektur ist nach gründlicher Durchmischung anhand einer erneuten Messung zu überprüfen .rnd gegebenenfalls der Korrekturvorgang nochmals zu wiederholen.

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e 1. Maßgerät zum Messen des elektrischen Widerstandes von Flässigkeiten, insbesondere Farbspirtzmittel, mit einer in die Flässigkeit eintauchbaren Meßsonde, die zwei unter gleichbleiberiam Abstand parallel azueinander verlaufende Elektroden aufweist, ile mit einer Spannungsquelle und einem Strommesser verbunden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß mehrere positive und negative Elektroden (21 - 25) jeweils parallel geschaltet und in wechselnder Feige unter gleichen Zwischenabständen bzw. Spaltweiten (w) (,n einem gemeinsamen Träger (18) eingespannt sind.
  2. Meßgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die alektroden (21 - 23) als ebene Platten mit unterschiedlicher Breile (b) innerhalb eines gemeinsamen Hüllzylinders an ihrem Träger axial vorragen.
  3. @. Meßgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß (Ile E@cktroden (21 - 23) mit einen Einspannende fest und dicht; in den Boden eines topfförinigen Sondenkopfes (18) eingelassen sind, der an seinen freier Rand mit. einem Plansch (17) eines Sondengriffes (13) fest und dicht verbunden bzw. verklebt ist.
  4. Meßgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, naß die Elektroden (21 - 23) mittels durch den Boden in den Hchlraum (19) des topfförmigen Sondenkopfes (18) vorragende Kentaktstifte (2Q) miteinander und mit: einem Meßkabel verbunden uind.
  5. Meßgerät nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kentaktstifte durch zum Verspannen der Elektroden im Sondenkopf sienande Schrauben (20) gebildet sind.
  6. 6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß die Licke (d) der Elektroden (21 - 23) mindestens 5 » ihrer Länge entspricht, 7. .
  7. Heßgerät nach einem der Ansprfiche 1 bis 6 mit einer die troden umgebenden abnehmbaren ztlindrischen Schutzhülle, dadurch gekennæelchnet, daß in die aus elastisch verformbarem, nicht leitendem Werkstoff bestehende Schutzhülle (27) von ihrem Befestigungsende her mehrere Längsschlitze (28) eingeforn:t sind.
  8. 8. Meßgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze ('8) eine Länge haben, die mindestens gleich ist der Aufschublänge der Schutzhülle (27) auf den Sondenkopf (18), und in verbreiterten Durchbrechungen (29) im Bereich der Elektropen (21 - 23) enden.
    . Meßgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutznülle (27) die Elektroden (21 - 23) um ein Mehrfaches der Spaltweite (w) überragt,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991002598A1 (en) * 1989-08-18 1991-03-07 Hughes Aircraft Company Paint conductivity measurement system
DE19746075C2 (de) * 1997-10-17 1999-12-23 Heyl Analysentechnik Gmbh & Co Meßwertaufnehmer zur Erfassung der elektrischen Leitfähigkeit eines flüssigen Mediums
DE102011057092A1 (de) 2011-12-28 2013-07-04 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Vorrichtung zur Bestimmung der Leitfähigkeit eines Flüssigentwicklers

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