DE2331609A1 - Schleppvorrichtung fuer skilifte - Google Patents

Schleppvorrichtung fuer skilifte

Info

Publication number
DE2331609A1
DE2331609A1 DE19732331609 DE2331609A DE2331609A1 DE 2331609 A1 DE2331609 A1 DE 2331609A1 DE 19732331609 DE19732331609 DE 19732331609 DE 2331609 A DE2331609 A DE 2331609A DE 2331609 A1 DE2331609 A1 DE 2331609A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable
towing device
tow bar
towing
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732331609
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Baur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2331609A1 publication Critical patent/DE2331609A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B11/00Ski lift, sleigh lift or like trackless systems with guided towing cables only
    • B61B11/004Means connecting load and cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Walter Baur, Prilly-Lausanne (Schweiz), 75, Vallombreuse
Schleppvorrichtung für Skilifte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleppvorrichtung für Skilisfte, bei denen ein endloses Kabel, welches die Schleppvorrichtungen in Abständen trägt, über ein Antriebsrad auf der einen Seite und ein Umlenkrad auf der anderen Seite geführt ist. Die Schleppvorrichtungen sind bei derartigen Skiliften fest am Kabel angeordnet und werden von den Skifahrern beim Vorbeilaufen erfaßt.
Die bisher bekannten Schleppvorrichtungen waren als kurze feste Bügel ausgebildet, an denen sich der Skifahrer festhalten mußte oder sich ziehen ließ, indem er sich auf den Bügel setzte.
Das Festhalten ist ermüdend und der Bügel unter dem Gesäß wird bei großen Skifahrern heruntergezogen und bei kleinen nach oben geschoben. Es fehlt auch der Ausgleich bei Bodenunebenheiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine Schleppvorrichtung zu schaffen, die eine bequemere Handhabung gewährleistet.
Gemäß der Erfindung ist die Schleppvorrichtung mit festen Klemmen am Kabel angeordnet und weist ein Gelenk auf, das bewirkt, daß der zum Schleppbügel führende Zugstab aus einer Stellung parallel zum Kabel in verschiedene Winkel hierzu anstellbar ist, wobei im
303882/0621
-2- . 2331603
unbelasteten Zustand die Schleppstange selbsttätig in die Ruhestellung parallel zum Kabel zurückkehrt.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines herkömmlichen Skischlepplifts,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schleppvorrichtung,
Fig. 3 eine Teilansicht der Schleppvorrichtung gemäß Fig.2 in Richtung der Kabelachse betrachtet,
Fig. 4 eine der Fig.2 entsprechende Ansicht einer Schleppvorrichtung mit Anschlag,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schleppvorrichtung mit elastischer Zugstange,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Schleppvorrichtung mit elastischem Schlauchgelenk.
Fig. 1 zeigt die herkömmliche Bauart eines Skilifts mit einem endlosen Kabel 1, welches in Richtung des Pfeiles J> über ein Umlenkrad 2 geführt ist. Am Kabel sind in vorbestimmten Abständen Schleppvorrichtungen 4 befestigt, die von Skifahrern im Vorbeilaufen ergriffen werden.
Bei diesen Skiliften besteht der Nachteil, daß das Kabel möglichst in genau gleichem Abstand zu der Aufzugsspur verlaufen muß und es dürfen praktisch keine Bodenwellen vorhanden sein. Schließlich sollten die Skifahrer alle gleich groß sein.
Bei der ersten Ausfuhrungsform gernäß Fig.2 der Erfindung besteht die Schleppvorrichtung aus einem Halter 5> an dem eine Zugstange in Gestalt eines Rohres 6 über ein Gelenk 8 angelenkt ist. Am Ende des Rohres 6 befindet sich ein Sitzteller 7. Durch eine Feder wird das Rohr 6 in die in Fig.2 ausgezogen dargestellte Stellung gehoben, die innerhalb des Gelenkes 8 angeordnet ist.
3 0 Γ; ■-: 3 2 / 0 6 ? ι
32
1609
Der Skifahrer, der das Schlepporgan im Vorbeilaufen erfaßt hat, nimmt den Teller 7 zwischen die Beine und läßt sich ziehen, wobei sich je nach Kabelhöhe und Größe des Skifahrers der Winkel des Sohlepporganes gegenüber dem ,Kabel verstellt. Er kann ohne Schwierigkeiten größere Boderiunebenheiten überfahren als bei den bisher bekannten Skiliften.
Die Profilansicht gemäß Fig.3 zeigt, daß dann, wenn das Kabel 1 über eine Tragrolle eines Zwischenmastes laufen muß, der Rahmen 5 der Schleppvorrichtung bogenförmig ausgebildet ist, damit dieser die Rolle beim Vorbeilaufen nicht berührt.
Bei der zweiten Ausführungsform nach Fig.4 ist am Kabel 1 ein Rahmen 9 befestigt, der die Schleppstange 10 trägt, welche über ein Gelenk 11 am Rahmen befestigt ist. Dabei ist vorgesehen, daß die Schleppstange 10 -im nicht-benutzten Zustand elastisch von der strichpunktierten Stellung 10* in die Ruhestellung 10 zurückgeholt wird, wobei eine Stellschraube 12 als Anschlag für die federbelastete Schleppstange 10 dient und eine Einstellung der Schrägstellung ermöglicht, so daß das Erfassen der Schleppstange durch den Skifahrer vereinfacht wird.
Die Schleppstange 10 ist teleskopartig ausgebildet und läßt sich durch den Widerstand des Skifahrers (siehe Stellung 10') ausziehen, so daß größere Bodenunebenheiten überwunden werden können, als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 steht der Rahmen 5 bei Benutzung eines Skifahrers bei mittlerer Kabelhöhe horizontal, bei großer Kabelhöhe schräg nach unten und bei niedriger Kabelhöhe schräg nach oben.
Eine weitere Ausführungsform der Schleppvorrichtung nach der Erfindung ist in Fig.5 dargestellt.
3 0 ·■' / η π ° *
OWGHNAL INSPECTED
_4_ 23" 609
Der untere Teil des Halters I3 der Schleppvorrichtung in Gestalt einer Aufnahmehülse ist parallel zum Kabel nach hinten gebogen und der Schleppstab in Gestalt mehrerer Federstahldrähte I5 ist mittels einer Schraube 14 in der Hülse festgelegt. Am hinteren Ende der Federstahldrähte befindet sich der Sitzteller J. Die B'ederstahldrähte I5 sind von einem Plastikrohr 16 umhüllt.
Diese Federstahldrähte lassen sich aus der unbelasteten Stellung 17 durch Belastung eines Skifahrers nach unten in die Stellung 17' biegen; wenn der Skifahrer die Schleppvorrichtung losläßt, hebt sich diese wieder parallel zum Kabel in die Stellung I7 an. Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher an dem Schlepphalterohr I3 eine Spiralfeder bzw. eine Schraubenfeder 18 oder ein Gummistück eingesetzt ist, welches den starran Schleppstab nach unten abbiegen läßt und bei Entlastung parallel zum Kabel hochhebt.
Patentansprüche
ORIGINAL INSPECTED

Claims (4)

- 5> - 23 : ■ G09 Patentansprüche :
1. Schleppvorrichtung für Skilifte mit endlosem, dauernd umlaufendem Kabel einer Schleppstange,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppvorrichtung einen Halter aufweist, der über ein federndes Gelenk mit dem Sitzteller befestigt ist oder eine federnde Schleppstange aufweist, und daß die Federanordnung derart getroffen ist, daß das Schlepprohr im unbelasteten Zustand im wesentlichen parallel zum Kabel steht, sich aber unter der Belastung eines Skifahrers in einem beliebigen Winkel zum Kabel verstellen läßt und nach Loslassen in die Ausgangsstellung zurückkehrt.
2. Schleppvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Federgelenk (8;11) das Schlepprohr (6;10) mit einem am Kabel (l) befestigten Halter (5^9) verbindet, welches die Schleppstange im Ruh^Mtand angehoben hält.
^. Schleppvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein am Kabel befestigtes Schleppstangenhalterohr eine parallel zum Kabel nach hinten abgebogene Einsatzhülse besitzt und daß die Schleppstange aus Federstahldrähten besteht, die den Sitzteller bei Belastung nach unten durchbiegen lassen und bei Entlastung wieder in die Parallellage zum Kabel bringen.
4. Schleppvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzei chnet , daß ein einstellbarer Anschlag (12) am Halter (9) angeordnet ist, um die Ruhelage der Schleppstange einstellen zu können.
ORiGHNAL INSPECTED 303832/0621
23::-'09
-D-
Schleppvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennz ei chnet , daß die Sohleppstange (10*) teleskopartig ausgebildet ist und sich federnd auseinanderziehen läit.
ORIGINAL INSPECTED
30-,5 32/06?-^
L e e r sei t e
DE19732331609 1972-06-21 1973-06-20 Schleppvorrichtung fuer skilifte Pending DE2331609A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH935472 1972-06-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2331609A1 true DE2331609A1 (de) 1974-01-10

Family

ID=4351091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732331609 Pending DE2331609A1 (de) 1972-06-21 1973-06-20 Schleppvorrichtung fuer skilifte

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2331609A1 (de)
FR (1) FR2189246B3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
FR2189246B3 (de) 1976-06-18
FR2189246A1 (de) 1974-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3323138C2 (de)
DE836236C (de) Anordnung zum Heben und Transport von bettlaegerigen kranken Personen
DE2703385A1 (de) Sitztrageanordnung
DE2904967A1 (de) Heimtrainer
DE2145884C3 (de) Fußgymnastik-Vorrichtung für bettlägerige Patienten
EP0193730B1 (de) Badewanneneinsatz
DE1293439B (de) Parkeinrichtung zum Abstellen eines Fahrzeuges auf einem erhoehten Abstellplatz
CH617637A5 (de)
DE2331609A1 (de) Schleppvorrichtung fuer skilifte
DE102009052846B4 (de) Inline-Skater
DE3009073C2 (de) Verstellbares Liegemöbel
DE3307787A1 (de) Orthopaedisches geraet
EP0300206A1 (de) Trainingsgerät
DE29717936U1 (de) Trainingsgerät zur Stärkung der Rücken- und Armmuskulatur
DE3323829C2 (de) Vorrichtung zum Behandeln von Tieren, insbesondere zur Klauenpflege
WO2001014017A1 (de) Gerät insbesondere für die lumbarextension
DE644950C (de) Diagonalzugbindung
DE447183C (de) Sicherheitsvorrichtung fuer Schleppgeraete auf Schleppern zur Verhuetung des Kenterns
DE1434683C (de) Parkeinrichtung zum Abstellen zweier Fahrzeuge übereinander
DE802679C (de) Sattelstuetze fuer Fahrraeder
DE3035699A1 (de) Kupplungsvorrichtung
AT233090B (de) Tragrolleneinrichtung
DE1481211C (de) Wagenheber mit Spindelantrieb
DE1127048B (de) Zweiarmige Hebevorrichtung zum Aus- und Einhaengen von Tueren und Fenstern
DE1725484U (de) Fussbank.