DE2331415B2 - Kontaktfuehrungsduese fuer ein lichtbogenschweissgeraet mit abschmelzender elektrode - Google Patents
Kontaktfuehrungsduese fuer ein lichtbogenschweissgeraet mit abschmelzender elektrodeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktführungsdüse für ein Lichtbogenschweißgerät mit abschmelzender
Elektrode, mit einer festen Backe und einer zur festen Backe hin beweglichen Backe zum
Andrücken an die zwischen den Backen gleitend vorschiebbare Elektrode, wobei die eine Backe aus
hartem, elektrisch schlecht leitendem Werkstoff und die andere, an eine Schweißstromquelle angeschlossene
Backe aus weichem, elektrisch gut leitendem Werkstoff besteht.
Aus den US-PS 23 47 646, US-PS 32 49 734 und der DT-AS 15 40 922 ist es bekannt, die feste Backe aus t>r>
weichem, gut stromleitendem Werkstoff und die bewegliche Backe aus hartem, verschleißfestem und
elektrisch schlecht leitendem Werkstoff herzustellen. In diesen bekannten Fällen darf jedoch nur ein geringer
Kontaktverschleiß zugelassen werden, wenn die seitliche Versetzung der Elektrode durch'den Kontaktverschleiß
nicht zulässige Werte überschreiten soll. Die feste Kontaktbacke muß oft ausgewechselt werden, was
für den Schweißbetrieb störend ist. Besonders ungünstig werden diese Verhältnisse beim Schweißen mit hohen
Stromstärken, die eine beschleunigte Abnützung mit sich bringen, wie auch beim Schweißern mit zwei
zusammenwirkenden, dem gleichen Schweißbad zugeführten Elektroden, deren Spitzen untereinander stets
eine bestimmte Lage einnehmen müssen.
Durch die DT-PS 7 57 040 ist es bekannt, eine Kontaktführungsdüse mit zwei beweglichen Kontaktbacken,
die aus dem gleichen, elektrisch gut leitenden Werkstoff bestehen, herzustellen. Damit wird eine
einigermaßen gleichmäßige symmetrische Abnützung der beiden Kontaktbacken erreicht und eine Versetzung
der Elektrode innerhalb der Kontaktführungsdüse während des Betriebes im wesentlichen vermieden. Die
Anordnung der einander gegenüberstehenden Kontaktbacken läßt aber nur einen geringen Verschleiß zu, da
sich die beiden Kontaktbacken bereits nach kurzer Betriebszeit hindernd in den Weg kommen.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Kontaktführungsdüse zu schaffen, bei der die Elektrodenführung
vom Kontaktverschleiß nicht beeinflußt wird und deren stromführende Backe eine lange
Standzeit besitzt.
Die erfindungsgemäße Kontaktführungsdüse ist dadurch ausgezeichnet, daß die Backe aus hartem,
elektrisch schlecht leitendem Werkstoff die feste Backe ist, während die Backe aus weichem, elektrisch gut
leitendem Werkstoff die bewegliche Backe ist. Als schlecht leitende Werkstoffe werden hier alle Werkstoffe
bezeichnet, deren elektrische Leitfähigkeit nicht höher als ein Zehntel der Leitfähigkeit des Kupfers ist.
Vorzugsweise besteht die feste Backe aus gesintertem Aluminiumoxyd oder aus irgend einem anderen
verschleißfesten, elektrisch isolierenden, keramischen Werkstoff.
Bei der erfindungsgemäßen Kontaktführungsdüse geht der Verschleiß der festen Backe nur sehr langsam
vor sich, da die Werkstoffe der angegebenen Art an sich verschleißfester als elektrisch gut leitende Werkstoffe
sind und außerdem der bei der Kontaktbacke auftretenden Erhitzung durch Strpmwärme und der
Funkenerosion nicht unterworfen sind. Daraus folgt, daß man bei dem erfindungsgemäßen Gerät die
Abnützung der als Kontaktbacke dienenden beweglichen Backe ohne Bedenken lange fortschreiten lassen
kann, da die Abnützung der beweglichen Backe die Lage des Elektrodenquerschnilts der Kontaktführungsdüse
nicht ändert.
Die erfindungsgemäße Kontaktführungsdüse ist vorzugsweise so auszubilden, daß die Breite mindestens der
einen Backe nicht größer als die Breite der Elektrode ist und daß die bewegliche Backe eine Abnutzlänge von
mindestens 10 mm, vorzugsweise mindestens 25 mm, aufweist. Unier »Abnutzlänge« (auch als »Abnutztiefe«
bezeichnet) ist dabei die sich quer zur Vorschubrichtung der Elektrode erstreckende Länge desjenigen Abschnittes
der Backe zu verstehen, der abgenutzt werden kann, bevor die Backe gebrauchsunfähig wird.
Die Erfindung soll jetzt an Hand der Zeichnung näher erklärt werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Zwillingskontaktführungsdüse,
die ein erstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung darstellt, zum Teil im Schnitt längs l-l in
Fig. 3,
F i g. 2 einen Schnitt längs 11-11 in F i g. 1,
F i g. 3 eine Vorderansicht der Kontaktführungsdüse (von rechts in F i g. 1 gesehen),
F i g. 4 und 5 Schnitte längs IV-IV bzw. V-V in F i g. 1,
Fig.6 Einzelheiten der Kontaktführungsdüse in perspektivischer Darstellung,
F i g. 7 eine Seitenansicht einer Zwillingskontaktführungsdüse,
die ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, zum Teil im Schnitt längs VII-VII in
Fig. 8,
F i g. 8 eine Vorderansicht der Kontaktführungsdüse (von links in Fig. 7 gesehen), zum Teil im Schnitt längs
VIII-VlII der Fig. 7,und F i g. 9 einen Schnitt längs IX-IX der F i g. 8.
Die in Fig. 1 bis 6 dargestellte Zwillingskontaktführungsdüse
hat einen am unteren Ende eines stromleitenden Rohres 2 befestigten Gerätekörper 1. Das obere
Ende des Rohres 2 ist mit einer Klemme einer Schweißstromquelle elektrisch verbunden und an einem
(nicht dargestellten) Gestell befestigt, das mit einem Vorschubgerät für die beiden drahtförmigen Elektroden
4, 5 versehen ist, die durch das Rohr 2 hindurch der Kontaktführungsdüse zugeleitet werden. Die Elektroden
werden je durch ein Paar in den Gerätekörper 1 eingesetzter Führungsbuchsen, und zwar eine obere
Buchse 3a und eine untere Buchse 36, geführt, die aus einem wärmebeständigen und verschleißfesten Werkstoff
bestehen, z. B. aus gesintertem Aluminiumoxyd. Zwei stabförmige Kontaktbacken 7, 8 für die Drähte 4
bzw. 5 sind in einem gemeinsamen Führungskanal des Körpers 1 quer zu den Drähten beweglich. Die
Kontaktbacken 7, 8 haben einen zylindrischen Querschnitt, abgesehen von einem abgeflachten Teil, an dem
die Kontaktbacken aneinander anliegen und dadurch gegen Drehen gesichert sind. Der Führungskanal
erstreckt sich an den Elektroden 4,5 vorbei. Die Wand des zwischen den Elektroden 4,5 und der Mündung des
Kanals (rechts in Fig. 1) liegenden Abschnitts des -to
Kanals ist mit Nuten 11 versehen, in die zwei Stützbacken 9,10 eingesetzt sind. Die Stützbacken sind
als rechtwinklig parallelepipedische Scheiben aus keramischem Werkstoff, z. B. gesintertem Aluminiumoxyd,
ausgeführt. Sperrbleche 12, 13 sichern die Stützbacken 9,10 in der dargestellten Lage, in der jede
Stützbacke mit ihrer der Kontaktbacke zugewandten geraden Kante gegen den sich zwischen den Führungsbuchsen 3a, 3b erstreckenden Draht 4 bzw. 5 anliegt.
Jede Kontaktbacke 7,8 ist mittels einer Schraube 32,33 so
mit einem Anschlußglied 16 bzw. 17 verbunden, das mittels eines biegsamen Leiters 18 bzw. 19 mit dem
Rohr 2 elektrisch verbunden ist.
Ein Zylinderblock 20, der am Gerätekörper 1 mittels der Schrauben 14, 15 befestigt ist, enthält zwei mit
einem gemeinsamen Deckel 23 versehene Zylinder 21, 22. Kolbenstangen 26,27 übertragen die Druckkraft der
Kolben 24,25 auf die Anschlußglieder 16,17 und somit
auf die Kontaktbacken 7, 8. Die Arbeitskammern der Zylinder werden mit Druckluft durch einen im
Zylinderdeckel vorgesehenen Kanal 28 versorgt, der mit einer Druckluftleitung 34 verbunden ist. Der Zylinderdeckel
ist außerdem mit zwei Bohrungen 29, 30 versehen, die oben an die Zufuhrleitung 35 bzw. die
Rückleitung 36 eines Kühlwasserzirkulationssystems h>
angeschlossen und unten durch einen im Zylinderblock 20 und im Gerätekörper 1 vorgesehenen Kühlwasserkanal
31 verbunden sind.
Die Kontaktbacken 7,8 werden an die Elektroden 4,5
mil der von den Kolben 24, 25 gelieferten konstanten
Kraft angedrückt. Die Endflächen der Kontaktbacken können anfänglich eben oder mit einer der Elektroden
angepaßten, im Querschnitt halbkreisförmigen oder kreissegmentförmigen Nut (F i g. 2) versehen sein. Die
während des Betriebes sich ergebende Abnützung vertieft allmählich diese Nut, so daß ihre Wände zuerst
die Elektrode und später auch die Stützbacke überragen werden.
Fig.6 zeigt eine Kontaktbacke 7 zusammen mit der
Elektrode 4 und der Stützbacke 9 gegen das Ende der Lebensdauer der Kontaktbacke. Die Abnützung der
Kontaktbacke bewirkt keine Änderung der Lage der Elektrode in bezug auf den Gerätekörper, da diese Lage
durch die Stützbacke 9 bzw. 10 und die Führungsbuchsen 3e, 3b festgelegt wird.
Die Endfläche jeder der Stützbacken 9, 10 kann gegebenenfalls mit einer Nut versehen sein, um die
Führungswirkung der Buchsen 3a, 3b zu ergänzen und um den Anpreßdruck des Drahtes auf die Stützbacke
besser zu verteilen.
Die Kontaktbacken können aus unlegiertem Kupfer oder aus einer Kupferlegierung mit einer gegenüber
unlegiertem Kupfer erhöhten Verschleißfestigkeit, z. B. aus Kupfer mit einem kleinen Gehalt an Beryllium oder
Zirkonium, bestehen. Die Lebensdauer der Kontaktbakke ist zur Abnutzlänge proportional. Es ist im
allgemeinen zweckmäßig, eine Abnutzlänge von mindestens 40 mm zu wählen, wenn nicht besondere
Gründe dagegen sprechen.
Die während der Lebensdauer einer Kontaktbacke (die einen Arbeitstag oder mehrere Arbeitstage
betragen kann) bewirkte Abnützung der Stützbacken 9, 10 ist im allgemeinen vernachlässigbar. Wenn erforderlich,
können sie nach Entfernen der Sperrbleche 12, 13 leicht ersetzt werden. Beim Auswechseln der Kontaktbacken
7, 8 verfährt man wie folgt: Der Zylinderblock 20 wird losgeschraubt; die Anschlußglieder 16, 17 und
die Kontaktbacken 9,10 werden aus dem Kanal 6 nach hinten herausgezogen; die verbrauchten Kontaktbakken
werden losgeschraubt und an deren Stelle die neuen Kontaktbacken angeschraubt, wonach das Gerät in der
umgekehrten Reihenfolge wieder zusammengebaut wird.
Die Verwendung eines besonderen pneumatischen Zylinders für jede der Kontaktbacken gewährleistet
eindeutig festgelegte Kontaktbedingungen bei beiden Elektroden. Ein anderer Vorteil liegt darin, daß der
Kontaktdruck auch beim Schweißen mit einer einzigen Elektroden der gleiche bleibt. Die Kontaktbacken
werden durch die gekühlte Wand des Führungskanals 6, die mit der Mantelfläche der Kontaktbacken in
Berührung steht, wirksam gekühlt.
Wenn eine Neigung zur Ansammlung von Spritzern an der Unterseite des Gerätes auftreten sollte, was u. U.
vorkommen kann, wird man zweckmäßig das Gerät mit einem an der Unterseite leicht lösbar befestigten, mit
Löchern für das Durchtreten der Schweißdrähte versehenen Schutzschirm aus Asbestpappe od. dgl.
versehen.
Die Fig. 7 bis 9 veranschaulichen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das Gehäuse 37 der
Kontaktführungsdüse ist am unteren Ende eines stromieitenden Rohres 38 befestigt, das oben mit einer
Klemme einer Schweißstromquelle elektrisch verbunden und an einem (nicht dargestellten) Gestell befestigt
ist, das mit einem Vorschubgerät für zwei drahtförmige
Elektroden 39, 40 versehen ist, die durch das Rohr 38 hindurch dem Kontaktgerät zugeleitet werden. Das
Gehäuse ist mit zwei abnehmbaren Seitenblechen 41,42 und mit einem Boden 43 versehen, der mit einem
Kühlmittelkanal 44 und Anschlüsse 45, 46 zur Zu- bzw. Abfuhr eines Kühlmittels versehen ist.
Zur Führung der beiden Elektroden sind zwei Führungsbahnen vorgesehen, die je aus einer Reihe von
Führungsbuchsen 47a, die in das Gehäuse 37 eingesetzt sind, und einer in den Boden 43 eingesetzten
Führungsbuchse 47i> bestehen. Die Buchsen bestehen
aus einem wärmebeständigen und verschleißfesten Werkstoff. Zwei Stützbacken 49, 50 für die Elektroden
39, 40 sind zwischen einem Rumpfteil 48 des Gehäuses und dem Boden 43 so eingepaßt, daß ihre Arbeitsflächen
51, 52 die durch die Buchsen 47a, 476 geführten Elektroden tangieren. Die Stützbacken bestehen je aus
einer Scheibe aus gesintertem Aluminiumoxyd oder einem anderen verschleißfesten, elektrisch isolierenden
oder schlecht leitenden Werkstoff. Die Dicke der Scheibe ist etwas kleiner als der Elektrodendurchmesser.
Die beiden Kontaktbacken 53, 54 sind je am unteren Ende eines um eine gemeinsame Achse 55 drehbaren
Armes 56, 57 befestigt. Die Achse ist in eine Bohrung des Rumpfteiles 48 mit Preßsitz eingepaßt. Die Arme 56,
57 sind je mit einem Hebel 58 bzw. 59 drehfest und elektrisch leitend verbunden. Die Hebel sind je am einen
Ende mit einer Zugstange 62 bzw. 63 gelenkig verbunden und am anderen Ende mit einem biegsamer
Schweißstromleiter 60 bzw. 61 elektrisch verbunden Die beiden Zugstangen werden je von einem (nichi
dargestellten) Druckluftzylinder betätigt. Die beider Schweißstromlciter 60, 61 sind an eine Klemme einei
Schweißstromquelle angeschlossen. Die Arme 56, 5/ und die Hebel 58,59 bestehen vorzugsweise aus Kupfer
Die Kontaktbacken 53, 54 bestehen aus Kupfer mil einem kleinen, die Verschleißfestigkeit erhöhender
Gehalt an Beryllium oder Zirkonium.
Die Breite jeder Kontaktbacke 53, 54 ist wesentlict größer als der Elektrodendurchmesser. Durch die untei
der Einwirkung der Elektroden fortgehende Abnützung der Kontaktbacken werden sich somit in derselber
Weise wie bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 6 Nuter
ausbilden, deren Wände die Stützbacken 49, 5( überragen.
Die in den oben beschriebenen Beispielen verwende ten Elektroden weisen runde Querschnittsform auf unc
können entweder aus massiven Drähten oder au; Metallröhren, die eine Pulverfüllung enthalten, beste
hen. Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung rundei Elektroden beschränkt, sondern kann ebensowohl au
Kontaktführungsdüsen für streifenförmige Elektroder angewendet werden. Die Breite der Kontaktbacke
sollte in diesem Falle vorzugsweise nicht größer als di( Breite des Streifens sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Kontaktführungsdüse für ein Lichtbogenschweißgerät mit abschmelzender Elektrode, mit
einer festen Backe und einer in Richtung zur festen Backe beweglichen Backe zum Andrücken an die
zwischen den Backen gleitend vorschiebbare Elektrode, wobei die eine Backe aus hartem, elektrisch
schlecht leitendem Werkstoff und die andere an eine Schweißstromquelle angeschlossene Backe aus weichem,
elektrisch gut leitendem Werkstoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Backe
aus hartem, schlecht leitendem Werkstoff die feste Backe (9, 10; 49, 50) ist, während die Backe aus
weichem, elektrisch gut leitendem Werkstoff die bewegliche Backe (7,9; 53,54) ist.
2. Kontaktführungsdüse nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die feste Backe (9, 10; 49, 50)
aus gesintertem Aluminiumoxyd besteht.
3. Kontaktführungsdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen in einem
Gehäuse (1; 37) untergebracht sind, das mit einer aus verschleißbarem Werkstoff bestehenden Führungsbuchse (3b, 47 b) für die aus dem Raum zwischen den
Backen (7, 9 bzw. 8, 10; 49, 53 bzw. 50, 54) austretende Elektrode versehen ist.
4. Kontaktführungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen
in einem Gehäuse (1; 37) untergebracht sind, das mit einer aus verschleißfestem Werkstoff bestehenden
Führungsbuchse (3a; 47a^ für die sich in Richtung
zum Backenpaar (7,9 bzw. 8,10; 49,53 bzw. 50,54)
bewegende Elektrode vorgesehen ist.
5. Kontaktführungsdüse nach einem der Ansprüehe 1 bis 4, bei welcher die Breite mindestens einer
Backe nicht größer als die Breite der Elektrode ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Backe
(7,8; 53,54) eine sich quer zur Vorschubrichtung der
Elektrode erstreckende Abnutzlänge von mindestens 10 mm aufweist.
6. Kontaktführungsdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite
der beweglichen Backe (7, 8; 53, 54) wesentlich größer als die Breite der Elektrode ist, während die
Breite der festen Backe (9, 10; 49, 50) nicht größer als die Breite der Elektrode ist, so daß die feste
Backe in die durch die Abnützung sich allmählich ausbildende Nut in der beweglichen Backe hineinreicht.
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