DE2331313A1 - Langsieb-papiermaschine - Google Patents

Langsieb-papiermaschine

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DE2331313A1
DE2331313A1 DE2331313A DE2331313A DE2331313A1 DE 2331313 A1 DE2331313 A1 DE 2331313A1 DE 2331313 A DE2331313 A DE 2331313A DE 2331313 A DE2331313 A DE 2331313A DE 2331313 A1 DE2331313 A1 DE 2331313A1
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    • DTEXTILES; PAPER
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Description

Ü331313
ap/A 3250 J.M. Voith GmbH
Kennwort: "Duoplan" Heidenheim/Brenz
Langsieb-Papiermaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Papiermaschine mit einem über eine Brustwalze geführten Langsieb, mit einem Stoffauflauf und einem weiteren endlosen Band, das an das Langsieb über eine gekrümmte Pührungsfläche herangeführt ist, die von beiden Bändern in einem Entwässerungsbereich gemeinsam umschlungen ist.
Aus der DT-PS 1 II6 966 ist eine Papiermaschine der geschilderten Art bekannt. Sollen auf einer derartigen Maschine empfindliche oder sehr dünne Papiere mit hoher Geschwindigkeit produziert werden, so ergeben sich große Schwierigkeiten einmal bei der Entwässerung, die zwar intensiv, aber trotzdem anfänglich schonend erfolgen muß und zum anderen bei der Abnahme dieser Bahnen von dem Langsieb.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Langsieb-Papiermaschine zu schaffen, bei der die geschilderten Schwierigkeiten beherrscht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gesamte Bahnbildungszone zwischen der Auftreffstelle der Fasersuspension und der Trennung der beiden Bänder auf der der Pührungsfläche gegenüberliegenden Seite frei von Überdruck- oder Unterdruckpulse erzeugenden UnterstUtzungselementen (Leisten, Registerwalzen, Foils) ist,/daß auf dieser freien Seite eine Saugzone vorgesehen ist, die in den Umschlingungsbereich der FUhrungsfläche durch die beiden Bänder hineinragt oder dieser Bereich ganz überdeckt.
Durch das Freisein des Bahnbildungsbereiches von Unterstutzungselementen, die Druckpulse erzeugen, wird eine sehr gleichmäßige
U1 «
409883/0053
Bahn auf dem Langsieb gebildet. Die ebenfalls vorgesehene Saugzone erbringt dabei eine genügende Vorentwässerung, so daß zusammen mit der im Umschlingungsbereich stattfindenden Entwässerung eine auch bei sehr hohen Maschinengeschwindigkeiten ausreichende Entwässerung der sich bildenden Bahn stattfindet. Dabei erfolgt die Bildung der Bahr: vor dem Umschlingungsbereich sehr schonend unter der Wirkung eines geringen Vakuums, was zur Erzielung geringer Siebmarkierung und hoher Paserretention entscheidend beiträgt.
Endet die Saugzone noch innerhalb des Umschlingungsbereiches, so wird durch den zwischen Langsieb und ablaufseitiger Begrenzungswand liegenden Spalt Luft eingesaugt, die feinverteilte Wassertröpfchen und Wasserschleier vom Langsieb und der Papierbahn wegreißt. Läuft dagegen das Langsieb gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung noch im Bereich der Führungsfläche von der Papierbahn ab, so ist zweckmäßigerweise die Begrenzungswand der Saugzone kurz hinter dieser Ablaufstelle angeordnet, wobei dann die Begrenzungswand unmittelbar am Langsieb anliegen kann. Dadurch wird Luft zwischen dem Langsieb und der Papierbahn eingesaugt, wodurch der Trockengehalt der Papierbahn ganz entscheidend verbessert wird, so daß Störungen bei der weiteren Bearbeitung, wie Pressung oder Trocknung, ohne weitere zusätzliche Entwässerungselemente zu benötigen, vermieden werden. D.h. die Papierbahn kann unmittelbar hinter dem Bahnbildungsbereich den weiteren Bearbeitungsstufen zugeführt werden.
Bei einer ebenfalls sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Saugzone von einem unterhalb des Langsiebes angeordneten Saugkasten gebildet, dessen seitliche Begrenzungswände mit geringem Abstand vom Langsieb angeordnet sind. Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die obere Begrenzung der Wände der
Form des Langsiebes unter der Einwirkung des Vakuums angepaßt
ist.
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Die Saugzone kann gemäß der Erfindung auch von einem Saugkasten gebildet werden, dessen eine Stirnwand an der siebfreien Seite der Brustwalze anliegt, oder berührungslos gegen diese abdichtet.
Dadurch wirkt der Unterdruck bereits vom Scheitelpunkt der Brustwalze an in gleichmäßiger Stärke, so daß der Suspensionsstrahl bereits im Scheitelpunkt der Brustwalze auf das Langsieb auftreffen kann. In diesem Falle wird die Brustwalze vorteilhaft als Egoutteurwalze ausgebildet.
Sehr vorteilhaft ist es auch, wenn erfindungsgemäß die von der Brustwalze abgewandte Begrenzungswand des Saugkastens im Ablaufbereich des Langsiebes von der PUhrungsfläche vorgesehen ist.
Dadurch wird nach maximaler Einwirkungszeit der Fliehkraft auf das durch das Sieb gedrückte Wasser Luft zwischen der Begrenzungswand und dem Sieb oder bei etwas versetzter Anordnung der Begrenzungswand zwischen dem Langsieb und der mit dem anderen Band weiterlaufenden Papierbahn in den Saugkasten eingesaugt, was bei der Trennung des Langsiebes von der Papierbahn deren Trocknung vorteilhaft unterstützt. Vorteilhaft ist die FUhrungsfläche von einem Zylinder gebildet. Sie kann jedoch auch aus mehreren gekrümmten und teilweise feststehenden Teilen bestehen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Bahnbildungsbereichs einer Langsiebpapiermaschine, wobei ein Zylinder als Führungsfläche vorgesehen ist und die Saugzone von einem von der Brustwalze bis zur FUhrungsfläche reichenden Saugkasten gebildet ist,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer feststehenden FUhrungsflache und einem erst nach der Brustwalze beginnenden Saugkasten,
Fig. J ein Ausführungsbeispiel, bei dem das Langsieb im Bahnbildungsbereich zwischen Brustwalze und Führungsfläche von mehreren Saugwalzen unterstützt
ist,
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Pig. 4 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Führungsfläche aus einem Zylinder und einem feststehenden Gleitschuh gebildet wird,
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel des Gleitschuhes aus
Fig. 4 mit einem Saugschlitz zwischen zwei gegeneinander versetzten Anlageflächen,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Gleitschuhes aus Fig. 4 mit einem rohrförmigen Körper, der mit Saugöffnungen versehen ist,
Fig. 7 ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Führungsflache von einer Saugwalze gebildet ist,
Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel, bei dem das zweite Band
als mantelförmige Bespannung auf der als Blaswalze ausgebildeten Führungsfläche angebracht ist,
Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Führungsfläche, in der eine Druckzone und eine Saugzone vorgesehen sind, und
Fig.10 ein AusfUhrungsbeispiel mit einer Brustwalze mit perforierter Oberfläche.
Mit 1 ist in allen Figuren ein endloses Langsieb bezeichnet, das durch Leitwalzen 2 geführt ist und eine Brustwalze 3 umschlingt. Im Bereich der Brustwalze 3 ist ein Stoffauflauf 4 vorgesehen, der über mehrere Verteilerrohre 5 an ein Zufuhrrohr 6 für die Fasersuspension angeschlossen ist und aus dem ein maschinenbreiter Suspensionsstrahl auf das Langsieb 1 gelangt In Fig. 1 läuft über eine als Zylinder 7 ausgebildete Führungsfläche eine Filzbahn 8, die von dem Zylinder 7 gegen das Langsieb 1 gepreßt wird. Das Langsieb umschlingt dabei den Zylinder 7 über einen Winkel von etwa 45°, womit auch der gemeinsame Umschlingungswinkel von Langsieb und Filzbahn 45° beträgt. Unterhalb des zwischen der Brustwalze 3 und dem Zylinder 7 liegenden Bahnbildungsbereiches ist ein Saugkasten 9 angeordnet, der mit einem Wasserablauf 10 versehen ist. Die der Brustwalze 3 zugekehrte Stirnwand 11 des Saugkastens 9 liegt im siebfleien Bereich dichtend an der Brustwalze an. Die der Stirnwand 11 gegenüberliegende Wand 12 des Saugkastens ist im Bereich des Ablaufpunktes des Langsiebes 1 von Zylinder 7 angeordnet. Da diese Wand 12 nicht unmittelbar am Langsieb 1 an-
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liegt, wird zwischen diesem und der Wand Luft angesaugt, wodurch Wassertropfen vom Langsieb und der Papierbahn mitgerissen werden, was neben einer weiteren Trocknung der Papierbahn die Trennung des Langsiebes von der Papierbahn erleichtert und außerdem das Abspritzen von Wasser vom Langsieb in tangentialer Richtung weitgehend verhindert. Die Papierbahn I3 folgt bei diesem Ausführungsbeispiel der Pilzbahn 8 und wird von dieser einer nicht dargestellten Pressenpartie bzw. einem ebenfalls nicht dargestellten Trockenzylinder zugeleitet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 2 ist anstelle des Zylinders J ein feststehender Gleitschuh 17 vorgesehen, über den die Pilzbahn 8 an das Langsieb 1 herangeführt ist. Die der Brustwalze 3 zugewandte Stirnwand II1 des Saugkastens 9 liegt unmittelbar am Langsieb 1 an. Dabei ist der Stoffauflauf 4 so angeordnet, daß der Suspensionsstrahl im Bereich dieser Anliegestelle auf das Langsieb 1 auftrifft. Die rückwärtige Begrenzungswand 12 des Saugkastens ist geringfügig von der Ablaufstelle des Langsiebes in Sieblaufrichtung versetzt, wodurch Luft zwischen der der Pilzbahn 8 folgenden Papierbahn 13 und dem Langsieb 1 durchgesaugt wird. Die Trennung von im Sieb vorhandenen Restwasser von der Papierbahn wird dadurch vorteilhaft unterstützt.
In Pig. 3 ist das Langsieb 1 im Vorentwässerungsbereich zwischen Brustwalze 3 und Zylinder 7 über zwei Saugwalzen 18 geführt. Diese führen zwar das Sieb; infolge ihrer offenen Oberfläche und der Saugwirkung entsteht Jedoch im Auflaufbereich des Siebes leine Druckpulsation, so daß eine nachteilige Beeinflussung der sich auf dem Langsieb bildenden Papierbahn nicht eintritt. Unterhalb der beiden Saugwalzen 18 sind Trennwände 19 angedeutet, mit denen der Saugkasten 9 in drei Kammern unterteilbar ist, die unterschiedliche Unterdrücke aufweisen können. Anstelle der einen Wasserablaufleitung 10 sind dann drei solche Leitungen vorzusehen. Diese Trennwände 19 können auch ohne die Saugwalzen 18 vorgesehen werden. Sie müssen dann nur vom Langsieb einen so großen Abstand haben, daß eine Beeinflussung mit Sicherheit ausgeschlossen ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Pig. 4 ist die Pührungsfläche für das Langsieb 1 und das weitere Band 8 durch einen Zylinder 7
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und einen feststehenden Gleitschuh 27 gebildet, dessen Krümmungsradius kleiner ist als der des Zylinders 7. Die Stirnwand 11 des Saugkastens 9 ist mit einem Schaber 28 versehen, der an der Brustwalze 3 anliegt. Die rückwärtige Begrenzungswand 12 des Saugkastens ist im Bereich des feststehenden Gleitschuhes 27 angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, die Begrenzungswand 12 im Bereich des Zylinders 7 anzuordnen und am Gleitschuh 27 nur eine nicht dargestellte Wasserauffangrinne vorzusehen. In dem zwischen dem Zylinder 7 und dem Gleitschuh 27 liegenden Bahnbildungsbereich 29 herrscht dann aber kein Unterdruck mehr.
In Pig. 5 ist eine Variante des feststehenden Gleitschuhes 27 aus Pig. 4 dargestellt. Dieser Gleitschuh 27' besteht im wesentlichen aus zwei Leisten 30 und 351, zwischen denen ein Saugschlitz 32 vorgesehen ist, der mit einem Unterdruckraum 33 in Verbindung steht. Die Leiste 30 ist von dem Band 8, der Papierbahn 13 und dem Langsieb 1 umschlungen. Die Leiste 31 ist gegenüber der Leiste 30 zurückversetzt und wird nur noch von dem Band 8 mit der darauf aufliegenden Papierbahn umschlungen, während sich das Langsieb 1 beim Ablauf von der Leiste 30, d.h. im Bereich des Saugschlitzes 32, von der Papierbahn entfernt.
In Pig. 6 ist als weitere Variante eines feststehenden Gleitschuhes ein Rohr 27" dargestellt, das von dem Band 8, der Papierbahn .13 und dem Langsieb 1 umschlungen ist. An der Ablaufstelle des Langsiebes sind in dem Rohr 27" mehrere Saugöffnungen J>k angeordnet, durch welche Unterdruck auf das Band 8 und die Papierbahn 13 einwirkt, der die Papierbahn auf dem Band festhält, während das Langsieb 1 im Bereich dieser Saugöffnungen ~$Κ von der Papierbahn 13 abläuft.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 wird die Führungsfläche von einem perforierten Zylinder 35 gebildet, der im gemeinsamen Umschlingungsbereich der beiden Bänder 1 und 8 mit Saugkammern 36 versehen ist. Die Trennung der beiden Bänder erfolgt an einem Saugkasten 37, der am Langsieb 1 anliegt. Dadurch folgt die Papierbahn 13 dem Langsieb und nicht dem anderen Band 8, das bei diesem Ausführungsbeispiel als Sieb ausgebildet ist und über Leitwalzen 38 geführt wird. Im Ablauf bereich der Bänder von dem Zylinder 35
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ist ein Auffangbehälter 39 vorgesehen, der das von dem Zylinder abspritzende Wasser auffängt.
Beim AusfUhrungsbeispiel nach Fig. 8 ist das zweite Band 8 ebenfalls als Sieb ausgebildet und umschlingt den Zylinder 7 als Mantel. Der Zylinder selbst ist ebenfalls mit einer durchlässigen Oberfläche versehen und im Innern mit einer Blaszone 40 versehen, die im Umschlingungsbereich des Langsiebes 1 angeordnet ist.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 unterscheidet sich von den vorhergehenden dadurch, daß die Brustwalze 3' mit einer perforierten Oberfläche versehen ist. Dadurch entsteht im Ablaufzwickel des Langsiebes von der Brustwalze kein Unterdruck , so daß der Suspensionsstrahl bereits im Scheitelpunkt der Brustwalze auf das Langsieb auftreffen kann. Die Führungsfläche des als Sieb ausgebildeten Bandes 8 und des Langsiebes ist wieder von einem Zylinder 7 gebildet, der mit einer Blaszone 44 und einer Saugzone 45 versehen ist. Nach dem Ablaufen des Bandes 8 vom Zylinder 7 läuft dieses mit der Papierbahn 13 um die Siebtrommel 46 eines Heißlufttrockner, die mit einer Vakuumzone 47 ausgerüstet ist. Der Vakuumzone gegenüberliegend ist eine Heißluftblashaube 48 angeordnet. Nach der Ablaufstelle der Papierbahn 13 von dem Siebband 8 ist ein Prägekalander 49 vorgesehen, nach dessem Passieren die Papierbahn zu einem Aufrollapparat 50 gelangt.
Beim Ausführungsbeispie1 nach Fig. 10 ist ebenfalls eine Brustwalze 3' mit perforierter Oberfläche vorgesehen, die zusätzlich noch an eine Unterdruckquelle angeschlossen sein kann. Das zweite Band 8 ist als Filz ausgebildet, der die Papierbahn nach der von einem Zylinder 7 gebildeten Führungsfläche über eine Saugwalze zu einem Zylinder 60 leitet, der mit einer Heißluftblashaube 61 versehen ist. Von diesem Zylinder 60 wird die Papierbahn I3 mit Hilfe eines Schabers 62 abgekreppt.
He^denheim, den 7.6.1973
s/Srö ./.
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Claims (9)

  1. ap/A 3250 J.M. Voith GmbH
    Kennwort: "Duoplan" Heidenheim/Brenz
    Patentansprüche
    1J Papiermaschine mit einem über eine Brustwalze geführten Langsieb, mit einem Stoffauflauf und einem weiteren endlosen Band, das an das Langsieb über eine gekrümmte Führungsfläehe herangeführt ist, die von beiden Bändern in einem Entwässerungsbereich gemeinsam umschlungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Bahnbildungszone zwischen der Auftreffstelle der Fasersuspension und der Trennung der beiden Bänder auf der der Führungsfläche gegenüberliegenden Seite frei von Druckpulse er-
    und zeugenden Unterstützungselementen ist,/daß auf dieser freien Seite eine Saugzone (9) vorgesehen ist, die in den Umschlingungsbereich der Führungsfläche (7, 17, 27, 27f, 27") durch die beiden Bänder (1, 8) hineinragt oder diesen ganz überdeckt .
  2. 2. Papiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Umschlingungsbereich.es der beiden Bänder (1, 8) an der FUhrungsfläche das Ende der Bahnbildungszone darstellt und die beiden Bänder getrennt von der Führungsfläche ablaufen.
  3. 5· Papiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugzone von einem unterhalb des Langsiebes (1) angeordneten Saugkasten (9) gebildet wird, dessen seitliche Begrenzungswände mit geringem Abstand vom Langsieb (1) angeordnet sind.
  4. 4. Papiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugzone von einem Saugkasten (9) gebildet wird, dessen eine Stirnwand (11) gegen die siebfreie Seite der Brustwalze (3) abdichtet.
    409883/0053
  5. 5. Papiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugzone von einem Saugkasten (9) gebildet wird, dessen der Brustwalze (5) zugekehrte Begrenzungswand (11) am Sieb (1) anliegt, wobei der Suspens ionsstirahl über oder hinter dieser Wand auf das Sieb auftrifft.
  6. 6. Papiermaschine nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Brustwalze (j5) abgewandte Begrenzungswand (12) des Saugkastens (9) im Ablaufbereich des Langsiebes (1) von der Pührungsfläche vorgesehen ist.
  7. 7. Papiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsfläche von einem Zylinder (7) gebildet ist.
  8. 8. Papiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pührungsfläche aus zwei Abschnitten besteht, von denen der erste von einem Zylinder (7) und der
    zweite von einem feststehenden Gleitschuh (27) mit gekrümmter Oberfläche gebildet ist, deren Krümmungsradius gegenüber dem Zylinder (7) kleiner ist.
  9. 9. Papiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitschuh (27) mit Saugöffnungen (j52, 34) versehen ist, in deren Bereich das Langsieb (1) von der Papierbahn (Ij5) abläuft.
    Helrdenheim, den 7.6.1975
    Hiife/Sro
    409883/0053
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