DE3112070A1 - Papiermaschine zum herstellen sanitaerer papiere - Google Patents

Papiermaschine zum herstellen sanitaerer papiere

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DE3112070A1
DE3112070A1 DE19813112070 DE3112070A DE3112070A1 DE 3112070 A1 DE3112070 A1 DE 3112070A1 DE 19813112070 DE19813112070 DE 19813112070 DE 3112070 A DE3112070 A DE 3112070A DE 3112070 A1 DE3112070 A1 DE 3112070A1
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DE
Germany
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belt
paper machine
paper
roller
dewatering
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DE19813112070
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English (en)
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Karl 7921 Gerstetten Rück
Wilhelm 7920 Heidenheim Wanke
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F9/00Complete machines for making continuous webs of paper
    • D21F9/003Complete machines for making continuous webs of paper of the twin-wire type
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/14Making cellulose wadding, filter or blotting paper

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  • Paper (AREA)

Description

  • Kennwort: "WT-Duoformer"
  • Papiermaschine zum Herstellen sanitärer Papiere Die Erfindung geht aus von der aus US-PS 4 055 461 bekannten Papiermaschine, die im einzelnen die im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkmale aufweist.
  • Beim Herstellen sanitärer Papiere werden bekanntlich extrem hohe Produktionsgeschwindigkeiten angestrebt (Größenordnung 2000 m/Min).
  • Außerdem ist es häufig erwünscht, daß das gefertigte Produkt ein 3 hohes spezifisches Volumen aufweist, gemessen in cm3/g. Vom spezifischen Volumen (in der Fachsprache einfach "Volumen" oder "softness" genannt) hängt zum Beispiel die Saugfähigkeit des erzeugten Papieres ab.
  • Erschwerend kommt hinzu, daß man vielfach bestrebt ist; sanitäre Papiere unter Zusatz eines möglichst hohen Anteils von Altpapier-Faserstoffen herzustellen. Denn bekanntlich sind Altpapier-Fasermischungen schwerer entwässerbar als die ansonsten üblichen (in der Regel schwach gemahlenen) Zellstoffe.
  • Die aus der US-PS 4 055 461 bekannte Papiermaschine weist eine vom Entwässerungssiebband 12 gebildete Vorentwässerungszone lla auf, die sich von einer Leitwalze (auch Brustwalze genannt) bis zu einem Formierzylinder 13 erstreckt. An der genannten Leitwalze befindet sich die Austrittsöffnung eines Düsenstoffauflaufs 10.
  • Die bekannte Konstruktion zielt vor allem darauf ab, eine möglichst hohe Entwässerungsleistung zu erzielen. Die hierzu ergriffenen Maßnahmen bestehen darin, daß in der Vorentwässerungszone ein verhältnismäßig niedriger Entwässerungsdruck angewandt wird; in der darauf folgenden Doppelbandzone soll er dafür um so höher sein.
  • Es wird dort zwar auch, wie von den Papierverbrauchern häufig gefordert, ein hohes spezifisches Volumen der erzeugten Papiere angestrebt. Jedoch hat es sich gezeigt, daß diese Forderung mit Papiermaschinen der bekannten Bauart nur unzureichend erfüllt werden kann.
  • Besondere Anstrengungen zur Erzielung eines hohen spezifischen Volumens sind bei einer anderen bekannten Papiermaschine unternommen worden; siehe US-PS 4 036 684. Dort ist zwischen einem Doppelsiebformer und einem Kontakt-Trockenzylinder ein sogenannter Durchlufttrockner angeordnet, mit dessen Hilfe Heißluft durch die vom Doppelsiebformer kommende Papierbahn hindurchgeblasen wird, d.h. das höhere Volumen wird durch eine andere Trocknungsart als die der konventionellen Kontakttrocknung erzielt.
  • Dabei muß aber der Nachteil beträchtlicher zusätzlicher Anschaffungskosten (Größenordnung 30 %) und stark vermehrten laufenden Energieverbrauches von ca. 50 X in Kauf genommen werden. Außerdem stellt man eine Minderung der Papierfes'tigkeit fest.
  • Diese negative Erscheinung verstärkt sich noch, wenn man gemäß DE-OS 2 315 792 einen Durchlufttrockner als einzige thermische Trocknungseinrichtung verwendet. Offensichtlich läßt das reine Durchblase-Trockenverfahren weniger Bindungen unter den Fasern entstehen als das Kontakt-Trockenverfahren. Außerdem muß - im Gegensatz zum Kontakt-Trockenverfahren - beim Abnehmen des fertigen Papieres vom Trockner auf das Kreppen (mit Hilfe eines Krepp-Schabers) verzichtet werden. In den anderen bekannten Papiermaschinen kann mit Hilfe des Kreppens eine weitere Erhöhung der Festigkeit des Papieres erzielt werden.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung , eine Papiermaschine zur Herstellung von Sanitärpapieren anzugeben, die mit möglichst einfachen Mitteln unter Anwendung möglichst hoher Produktionsgeschwindigkeit und unter möglichst geringem laufenden Energieverbrauch ein Produkt hohen spezifischen Volumens und zugleich möglichst guter Festigkeitseigenschaften erzeugt. Außerdem soll das Herstellen von verhältnismäßig schweren Papiersorten (gemessen in g/m2) möglich sein.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination gelöst. Danach wird der Auslaßöffnung des Stoff auf laufes eine Entwässerungswalze mit einer auf Umfangsrippen befestigten Sieb-Bespannung zugeordnet. Zwar ist die Anordnung einer solchen Walze am Stoffauflauf einer Papiermaschine für sanitäre Papiere schon bekannt (US-PS 3 017 928). Jedoch handelt es sich dort um eine herkömmliche Langsieb-Papiermaschine, die nur ein einziges umlaufendes Siebband aufweist, bei dem die maximal erreichbaren Geschwindigkeiten deutlich niedriger sind als die heute üblichen Geschwindigkeiten, die für eine rentable Produktion sanitärer Papiere erforderlich sind.
  • duych Zur Erfindung führte die Erkenntnis, daß/die Kombination einer Vorentwässerung an einer mit Umfangsrillen versehenen, gewebebespannten Entwässerungswalze mit einer weiteren, sehr intensiven Entwässerung entlang einer (im Vergleich zum kerkömmlichen Langsieb) sehr kurzen Doppelbandzone eines Doppelbandformers eine Vielzahl von Vorteilen gleichzeitig erzielt werden können. Diese werden nachfolgend genannt: 1. Schon bei der Blattbildung im Doppelbandformer werden derart günstige Voraussetzungen für das Erzielen von hohem spezifischen Volumen geschaffen, daß das fertige Papier in dieser Hinsicht sehr hohen Ansprüchen gerecht wird, ohne einen (wie oben erwähnt) sehr aufwendigen Durchlufttrockner anwenden zu müssen.
  • 2. Es werden die eingangs genannten, sehr hohen Produktionsgeschwindigkeiten ermöglicht.
  • 3. Im Vergleich zu den bekannten Doppelbandformern ist die Entwässerungskapazität beträchtlich erhöht, so daß nunmehr auch verhältnismäßig schwere sanitäre Papiere (Größenordnung 50 g/m2) hergestellt werden können.
  • 4. Trotz des genannten hohen spezifischen Volumens werden auch bei der Papierfestigkeit sehr hohe Werte erreicht.
  • 5. Entgegen bisherigen Erfahrungen können hohe Werte für das spezifische Volumen und hohe Produktionsgeschwindigkeiten auch dann erreicht werden, wenn dem verwendeten Faserstoff ein verhältnismäßig hoher Anteil an Sekundärfasern, das heißt an Altpapier zugesetzt wird. Diesem Vorteil kommt volkswirtschaftlich gesehen eine besondere Bedeutung zu.
  • 6. Bestehende Produktionsanlagen mit Doppelsiebformer können mit sehr geringem Aufwand umgerüstet werden für die Herstellung hochvolumiger sanitärer Papiere.
  • Es versteht'sich, daß man dies günstige Ergebnis durch flankierende Maßnahmen stützen kann, indem man nach dem Doppelbandformer eine weitere Entwässerung mittels Walzenpressen möglichst behutsam durchführt oder ganz darauf verzichtet. Wenn eine Walzenpresse erforderlich ist, wird man die Papierbahn hierbei beidseitig mittels weicher Filze durch die Walzenpresse führen. Die Walzenpresse selbst kann vorzugsweise eine Saugwalze und eine Gegenwalze aufweisen, deren Walzenmantel mit Öffnungen,vorzugsweise in Form von Sackbohrungen, versehen ist.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben. Bei der Ausführung nach Anspruch 3 findet die Vorentwässerung an der gewebebespannten Entwässerungswalze in der gleichen Richtung statt wie die Hauptentwässerung im Bereich der Doppelbandzone, d.h. in das Innere der Siebbandschlaufe hinein. Bei der Anordnung gemäß Anspruch 4 dagegen verläuft die Vorentwässerung in der einen Richtung und die Hauptentwässerung in der anderen Richtung. Es versteht sich, daß hierbei das zweite Band ebenfalls ein Siebband sein muß.
  • Bei der zuvor beschriebenen Bauform kann dagegen das zweite Band wahlweise ein Siebband oder ein Filzband sein.
  • Eine weitere Erläuterung der Erfindung erfolgt nunmehr anhand der Zeichnung. Darin zeigt: Figur 1 eine schematische Gesamtansicht einer Papiermaschine für sanitäre Papiere; Figur 2 eine von Figur 1 abweichende Ausführung des Doppelbandformers einer solchen Papiermaschine, ebenfalls in schematischer Darstellung; Figur 3 eine andere Abwandlung des Doppelbandformers der Papiermaschine von Figur 1.
  • Die in Figur 1 dargestellte Papiermaschine umfaßt im wesentlichen die folgenden Teile: 10 Stoffauflauf.
  • 11 Entwässerungssiebband.
  • 12 Leitwalzen für das Siebband 11.
  • 12a Entwässerungswalze, die an der Austrittsöffnung des Stoff auf laufes 10 angeordnet ist und gemäß US-PS 3 071 928 ausgebildet ist, nämlich mit einem auf Umfangsrippen befestigten, vorzugsweise grobmaschigen Siebgewebe.
  • 13 Formierzylinder, vorzugsweise mit massivem Zylindermantel.
  • 14 "Zweites Band", das ein Siebband oder ein Filzband sein kann; die beiden Bänder 11 und 14 umschlingen gemeinsam den Formierzylinder 13, wobei dieser im Inneren des zweiten Bandes 14 liegt.
  • 15 Leitwalzen für das zweite Band 14.
  • 16 Abnahmesaugwalze.
  • 17 Saugpreßwalze.
  • 18 Gegenwalze zur Preßwalze 17 19 Kontakttrockenzylinder.
  • 20 fleißlufthaube hierzu.
  • 21 Kreppschaber.
  • 22 Fertige Papierbahn.
  • 23 Papierleitwalzen.
  • 24 Tragtrommel eines Rollapparates.
  • 25 Papierrolle.
  • 26 Transportfilz, der die Papierbahn mit Hilfe der Abnahmesaugwalze 16 von dem Band 14 abnimmt, durch die Walzenpresse 17, 18 führt und an den Trockenzylinder 19 abgibt.
  • 27 Ubergabewalze.
  • 28 Leitwalzen für den Transportfilz.
  • 29 Preßfilz, in dem die Gegenwalze 18 liegt.
  • 30 Leitwalzen für den Preßfilz 29.
  • 31 Im Inneren des Siebbandes 11 angeordnete Auffangwanne für Siebwasser.
  • Zwischen der Leitwalze 12a und der Formierwalze 13 durchläuft das Entwässerungssiebband 11 eine kurze gerade Strecke, bevor es auf den Formierzylinder 13 aufläuft (Vorentwässerungszone).
  • Die wesentlichen Teile der in Figur 2 dargestellten Anordnung sind wie folgt bezeichnet: 40 Stoffauflauf, 41 Entwässerungssiebband, 42 Leitwalzen, 42a Entwässerungswalze mit darauf befestigtem Siebgewege, wie unter Ziffer 12a beschrieben.
  • 43 Formierwalze.
  • 44 "Zweites Band", Sieb oder Filz.
  • 45 Leitwalzen, 46 Stützleiste.
  • 47 Verstellbare Unterlippe des Stoffauflaufs 40.
  • Die in Figur 2 dargestellte Anordnung unterscheidet sich im wesentlichen von Figur 1 dadurch, daß am Formierzylinder 43 die unteren beiden Quadranten von den beiden Bändern 41 und 44 umschlungen sind. In Figur 1 sind es dagegen im wesentlichen die beiden aufsteigenden Quadranten, bezogen auf die Bandlaufrichtung. Folglich liegt in Figur 2 die dem Stoffauflauf 40 zugeordnete Entwässerungswalze 42a im wesentlichen neben der Formierwalze 43. In Figur 1 befindet sich dagegen die Entwässserungswalze 12a unterhalb der Formierwalze 13.
  • In Figur 2 wird die gebildete Papierbahn nach dem Verlassen des Formierzylinders 43 zunächst vom Entwässerungssiebband 41 weiter transportiert bis zur Abnahmesaugwalze 16. Die nachfolgenden Teile können mit der Anordnung nach Figur 1 übereinstimmen.
  • Die Entwässerungsleistung des Doppelbandformers im Bereich der mit Siebgewebe bespannten Entwässerungswalze 42a kann in weiten Grenzen verstellt werden durch Verschieben der Unterlippe 47 und/ oder durch Verschieben der Entwässerungswalze 42a in Richtung des Doppelpfeiles 39, um damit das Verhältnis zwischen Vor- und Hauptentwässerung für die jeweilige Papiersorte in Richtung Qualität optimieren zu können. Außerdem kann der Stoffauflauf bei Bedarf durch bekannte und in der Zeichnung nicht dargestellte Zusatz-Einrichtungen verschwenkbar ausgeführt werden.
  • Durch die Vorentwässerung der sich bildenden Papierbahn im Bereich der mit Siebgewebe bespannten Entwässerungswalze 42a ergibt sich im Zusammenwirken mit der nachfolgenden Haupt entwässerung am Umfang der Formierwalze 43 eine besonders starke Orientierung der Fasern senkrecht zur Papierbahn-Ebene. Dauaus resultiert das gewünschte hohe spezifische Volumen der fertigen Papierbahn, die (mit anderen Worten) einen textilen Charakter erhält. Außerdem hat die beschriebene erfindungsgemäße Anordnung eine derart hohe Entwässerungskapazität, daß auch verhältnismäßig schwere Papiersorten, z.B. Handtuchkrepp, hergestellt werden können, mit einem Flächengewicht in der Größenordnung 50 g/m2.
  • Die zuvor beschriebenen Vorteile gelten selbstverständlich auch für die Anordnung nach Figur 1; desgleichen für die in Figur 3 dargestellte Bauweise. Dort sind die wesentlichen Einzelteile wie folgt gekennzeichnet: 50 Stoff auf lauf.
  • 51 Entwässerungssiebband.
  • 52 Siebleitwalzen.
  • 52a mit Siebgewebe bespannte Entwässerungswalze.
  • 53 Formierzylinder, der sich hier, abweichend von Figur 1 und 2, im Inneren des Entwässerungssiebbandes 51 befindet.
  • 54 "Zweites Band", in diesem Falle ist dies ein Sieb.
  • 55 Leitwalzen für das Sieb 54.
  • 56 Stützleiste, Entwässerungssaugkasten oder dergleichen.
  • 57 Siebwasser-Wanne an der Rillenwalze 52a.
  • 58 Siebwasser-Wanne, angeordnet im Inneren des Siebes 54.
  • Bei dieser Anordnung erfolgt die Entwässerung im Bereich des Formierzylinders 53 gegenüber der Vorentwässerung an der Entwässerungswalze 52a in die andere Richtung, d.h. in Richtung der anderen Papierbahnoberfläche. Durch diese wechselnde Entwässerungsrichtung wird ein Optimum an Faserorientierung in Querrichtung erzielt, d.h. in Richtung senkrecht zur Papierbahnebene. Dies führt zu einen noch weiteren Verbesserung des "textilen" Charakters des erzeugten Papieres.

Claims (6)

  1. Kennwort: "WT-Duoformer" Patentansprüche 1Papiermaschine zum Herstellen sanitärer Papiere, insbesondere -> solcher mit hohem spezifischen Volumen, mit den folgenden Merkmalen: a) ein Doppelband umfaßt ein endloses umlauf endes Entwässerungs-Siebband(ll; 41; 51) und ein zweites endloses umlaufendes Band (14; 44; 54) die miteinander auf einem Teil ihrer Umlaufstrecke eine Doppelbandzone bilden, in der sie einen Teil des Umfanges eines Formierzylinders (13: 43; 53) umschlingen; b) in Bandlaufrichtung vor der Doppelbandzone bilden die beiden Bänder (11,14; 41,44 51,54) einen keilförmigen Einlaufspalt, wobei vor diesem das Siebband einen Teil des Umfanges einer Walze (12a; 42a; 52a) umschlingt, in deren Bereich die Austrittsöffnung eines Stoffauflaufes (10; 40; 50;) angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, c) daß die vor dem Einlaufspalt angeordnete Walze (12a; 42a; 52a) als Entwässerungswalze ausgebildet ist, derart daß der Walzenkörper Rillen aufweist, die sich in Umfangsrichtunq erstrecken, und dazwischen ebensolche Stege, auf denen ein wasserdurchlässiges Gewebe befestigt ist.
  2. 2. Papiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungssiebband (11; 41; 51) mit der genannten Entwässerungswalze (12a, 42a; 52a) vor dem Formierzylinder (13; 43; 53) eine Vorentwässerungszone bildet.
  3. 3. Papiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Band (14;44) im Bereich der Umschlingung des Formierzylinders (13; 43) zwischen diesem und dem Entwässerungssiebband (11; 41) verläuft. (Figuren 1 und 2).
  4. 4. Papiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Entwässerungssiebband (51) im Bereich der Umschlingung des Formierzylinders (53) zwischen diesem und dem zweiten Band (54) verläuft. (Figur 3).
  5. 5. Papiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffauflauf (40) eine in Längsrichtung verstellbare Unterlippe (47) aufweist.
  6. 6. Papiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die zum Trocknen der gebildeten Papierbahn (22) einen Kontakt-Trockenzylinder (19) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt-Trockenzylinder (19) die einzige thermische Trocknungseinrichtung ist.
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