DE1809779A1 - Vorrichtung zur Bildung und Entwaesserung eines endlosen Faservlieses - Google Patents
Vorrichtung zur Bildung und Entwaesserung eines endlosen FaservliesesInfo
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Description
Vorrichtung zur Bildung und Entwässerung eines endlosen Faservlieses
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung und Entwässerung
einer geförderten Faserbahn mit einem drehbaren Zylinder, einer inneren Siebschleife, von der ein Teil so angeordnet ist,
daß er in Kontakt mit einem Teil des ümfanges des Zylinders gefördert wird, einer äusseren Siebschleife, von der ein Teil
so angeordnet ist, daß er längs der inneren Siebschleife über eine Strecke teilweise den erwähnten Teil der inneren Siebschleife
überdeckend gefördert wird, Spannrollen, die innerhalb der beiden Siebschleifen angeordnet sind, einem Stoffauf·»
lauf, der so angeordnet ist, daß er eine Fasersuspension in Form eines dünnen Stroms oder Strahls in einen Raum liefert,
der zwischen den beiden Siebschleifen begrenzt wird, einer oder mehreren Entwässerungsvorrichtungen, welche eine Entwässerungszone längs der Siebschleifen in ihrer gemeinsamen Förderrich-
tung nachfolgend dem Zylinder erzeugen.
Bei den bisher bekannten Vorrichtungen der vorerwähnten Art,
wie sie beispielsweise in den kanadischen Patentschriften 614.901 und 731.383 beschrieben sind, wird ein Faservlies bzw.
eine Faserbähn durch Entwässern einer Fasersuspension zwischen zwei Sieben gebildet, di© so angeordnet sind, daß sie längs
eines Teils des Umfangs einer drehbaren Walze bzw. eines drehbaren
Zylinders laufen. Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird das gebildete Faservlies unter ständiger Entwässerung zwischen
zwei Sieben längs eines Teils des Umfangs einer weiteren Walze oder mehreren weiteren !falzen gefördert, bevor eines der Siebe
von dem Faservlies weggeführt wird. In der Regel bedeutet dies, daß beide Siebe zusammen mit dem Faservlies zwischen sich während
ihrer gemeinsamen Förderung einer oder mehreren S-Kurven folgen und daß das Sieb, weiches der ersten Walze bzw. dem
ersten Zylinder dadurch folgte, daß es sich an der Innenseite einer Kurve bewegte, bein Obergang zur nächsten Walze sich
an der Aussenseite einer Kurve bewegt. Dies hat zur Folge, daß die Siebe beim Durchlaufen der S-Kurven mit bezug aufeinander
und das zwischenliegende Faservlies hinsichtlich ihrer gemeinsamen Förderrichtung verlagert werden. Durch diese Verlagerung
zwischen den Sieben werden beide äussersten Schichten des Faservlieses betroffen und es können unerwünschte Störungen bei
der Ausrichtung der Fasern und der bereits festen Verbindungen zwischen den Fasern innerhalb des Vlieses verursacht werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Bildung und Entwässerung eines Faservlieses zwischen zwei Sieben
in der Weise, daß die Verlagerung zwischen den Sieben mit bezug aufeinander und das zwischenliegende Faservlies so gering
als möglich ist, um die Bildung eines Vlieses mit bestmöglichen Eigenschaften hinsichtlich Sleichmässigkeit und Festigkeit zu
ermöglichen.
Insbesondere soll dabei auch Vorsorge getroffen sein, den Umbau und die Ergänzung bereits bestehender Siebpartien in ver-
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schiedenen Arten von Papiermaschinen mit verhältnisnässig
geringen Kosten und die Einführung eines neuen und in vieler Beziehung viel vorteilhafteren Vliesbildungsverfahrens zu ermöglichen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung unterscheidet sich dadurch,
daß die beiden Siebschleifen, welche ein zwischen ihnen gebildetes Vlies mitführen, so angeordnet sind, daß sie den Umfang des Zylinders tangential mit einem geraden Verlauf zu
einer Linie quer zur Förderrichtung der Siebe verlassen und daß längs dieser Querlinie eine Vomchtung zur Wegführung
einer der Siebschleifen vom Faservlies, das an der anderen Siebschleife haftet, vorgesehen ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen anhand beispielsweiser Ausführungsformen
näher beschrieben und zwar zeigen:
Fig. 1 und 2 zwei Vorrichtungen, welche hinsichtlich der Anordnung der Siebschleifen und des Stoffauflaufes voneinander verschieden sind;
Fig. 3 und 5 im Prinzip die gleiche Anordnung wie in Fig. 1,
jedoch für einen perforierten bzw. einen genuteten Zylinder;
Fig. 4 in Prinzip die gleiche Anordnung wie in Fig. 2, jedoch
für einen perforierten Zylinder.
In Fig. 1 ist ein drehbarer Zylinder 1 auf einer waagrechten Welle 3 dargestellt. Der Zylinder 1 ist in einer inneren Siebschleife 5 eingeschlossen, von der ein Teil 7 so angeordnet
ist, daß er sich in Kontakt mit einem Teil des Uafanges des Zylinders 1 bewegt. Die Siebschleife 5 ist angeordnet zur
Bewegung in einer geradlinigen Baiin vom Zylinder 1 weg über eine Entwässerungszone 9, welche durch eine Anzahl Entwässe-
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rungsvorrichtungen 11, z.B. Saugkästen, gebildet wird, sowie zur
Bewegung über weitere Entwässerungsvorrichtungen 13, eine Gautsche
bzw. Saugwalze 15 und eine Antriebswalze 17, eine Anzahl Führungswalzen 19 und eine Spannwalze 21 zurück zum Umfang des
Zylinders 1. Eine äussere SiebschMfe 23 ist mit einem Teil 25 zur Bewegung mit der inneren Siebschleife 5 und in der gleichen
Richtung wie diese über eine Strecke- teilweise den Teil 7 der inneren Siebschleife 5 überdeckend angeordnet, welche zur Bewegung
in Kontakt mit dem Umfang des Zylinders 1 angeordnet ist. Die äussere Siebschleife 23 ist angeordnet zur weiteren Bewegung
in einer geraden Linie parallel zur inneren Siebschleife 5 bis zum Erreichen einer Linie 27, an welcher sie über eine Walze
29 zur Bewegung in einer Richtung von der inneren Siebschleife 5 weg und über Führungswalzen 31, eine Spannwalze 33 und eine ·
weitere Führungswalze 35 zurück zur Aussenseite der inneren Siebschleife 5 auf dem Zylinder 1 geführt ist. Die Führungswalze
35 ist zur Einstellung des Einlaßwinkels eines Raumes 37 zwischen der inneren Siebschleife 5 und der äusser&n Siebschleife
23 unmittelbar vor dem Zylinder 1 beweglich. Ein Stoffauflauf
41 mit einer schlitzförmigen Düse, welche sich im wesentlichen axial über die volle Länge des Zylinders 1 erstreckt, mündet
in den Raum 37. Ausserhalb desjenigen. Teils des Zylinders 1,
der von der inneren Siebschleife 5 bedeckt ist, ist ein Trogteil 43 angeordnet. Dieser Trogteil 43 ist mit einem Auslaß 45 für
Wasser versehen. Eine Abnahmewalze 51 zum Wegführen der Faserbahn 55 von der inneren Siebschleife 5 ist zwischen der Gautsche
15 und der Antriebswalze 17 angeordnet.
Die Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist wie folgt.
Die beiden Siebschleifen 5 und 23 werden durch die Spannwalzen 21 und 33 in Richtung zum Zylinder 1 gespannt und folgen zwangsläufig
ihren Bahnen. Durch den Stoffauflauf 41 wird eine Fasersuspension in den Raum 37 eingespritzt. Die Fasersuspension
wird zwischen den Siebschleifen 5 und 23, wenn diese um den Umfang des Zylinders 1 herumlaufen, zusammengedrückt und dadurch
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entwässert, so daß eine Faserbahn bzw. ein Vlies 55 gebildet wird. Nach dem Herumlaufen um den Zylinder 1 erfolgt eine weitere Entwässerung des Faservlieses 55, wenn dieses immer noch
zwischen den Siebschleifen 5 und 23 sich längs der Entwässerungszone
9 bewegt, bis es die Linie 27 erreicht, an welcher die äussere Siebschleife 23 um die Walze 29 herum und vom Faservlies
55 weggeführt wird. Das Vlies 55 wird längs der inneren
Siebschleife 5 nachfolgend der Linie 27 durch Saugwirkung von den Entwässerungsvorrichtungen 11 der Entwässerungszone 9 gehalten,
welche innerhalb der inneren Siebschleife 5 angeordnet ist. Während seiner weiteren Bewegung auf der inneren Siebschleife
5, über den übrigen Teil der Entwässerungszone 9, die
Entwässerungsvorrichtungen 13 und die Gautsche 15 wird das Faservlies 55 weiter entwässert. Schließlich wird das Vlies 55
von der inneren Siebschleife 5 mittels der Abnahmewalze 51 weggeführt und dann zu den nachfolgenden Preß- und Trockenpartien
der Papiermaschine gebracht.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung, die der in Fig. 1 dargestellten ähnlich ist, jedoch die folgenden Änderungen aufweist:
die innere Siebschleife 5 ist angeordnet zur Bewegung längs eines Teils des ümfangs des Zylinders 1 und dann in einer geraden Bahn
zur Linie. 27, um die Walze 29 und weiter mit einer nach oben geneigten Richtung zur Spannwalze 21. Die innere Siebschleife 5
ist um diese Walze 21 herum und um eine Führungswalze 19 angeordnet und kehrt zum Umfang des Zylinders 1 zurück. Die äussere
Siebschleife 23 ist so angeordnet, daß ein Teil 25 derselben
sich zusammen mit der inneren Siebschleife 5 längs eines Teils 7 der letzteren bewegt,wo dieser Teil 7 dem Umfang des Zylinders
1 folgt, worauf sich die äussere Siebschleife 23 parallel zur inneren Siebschleife 5 zur Linie 27 bewegt und sodann mit unveränderter
Forderrichtung zur Gautsche 15, an welcher sich die
Förderrichtung ändert. Ferner läuft sie um die Antriebswalze 17 herum, von wo sie ihren Weg über die Führungswalzen 31, die
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Spannwalze 33 und die Führungswalze 35 nimmt, von welcher sie zur Aussenseite der inneren Siebschleife 5 am Umfang des Zylinders
1 zurückkehrt. Der Zylinder 1 ist im Vergleich zu einer Vorrichtung nach Fig. 1 in einer umgekehrten Richtung drehbar. Der Stoffauflauf
41 ist oberhalb des Zylinders 1 angeordnet.
Eine Vorrichtung von der in Fig. 2 gezeigten Art arbeitet in ähnlicher Weise wie die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung, jedoch
besteht die Abänderung, daß das Faservlies 55 an der Linie 27 unter der Saugwirkung in der Entwässerungszone 9 der äusseren
Siebschleife 23 in ihrer geraden Bahn folgt, bis es die Gautsche 15 erreicht.
Fig. 3 zeigt ebenfalls eine der Vorrichtung nach Fig. 1 ähnliche Vorrichtung, jedoch mit den folgenden Abänderungen:
der zylindrische Mantel des Zylinders 1 ist perforiert und längs eines bestimmten Teils seines Innenumfangs sind eine oder mehrere
nicht umlaufende Entwässerungsvorrichtungen 57, z.B. Saug- oder
Blasvorrichtungen, angeordnet. Innerhalb der inneren Siebschleife 5 ist ein Trogteil 59 vorgesehen, der sich annähernd längs desjenigen
Teils des Umfangs des Zylinders 1 erstreckt, der sich nicht mit der inneren Siebschleife 5 in Kontakt befindet.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 3 ist der der Vorrichtung
nach Fig. 1 ähnlich mit der Ausnahme, daß die Fasersuspension und das gebildete Faservlies 55 auch durch den zylindrischen
Mantel des Zylinders 1 hindurch entwässert werden. Das in den Perforationsöffnungen des Zylinders 1 gesammelte und
nicht durch die Entwässerungsvorrichtungen 57 ausgetragene Wasser wird unter der Wirkung der Fliehkräfte durch die Perforationsöffnungen
ausgeschleudert und durch den Trogteil 59 gesammelt, aus welchem es durch einen Auslaß 61 abgeleitet wird.
Fig. 4 zeigt eine Vorrichtung, die der in Fig. 2 dargestellten ähnlich ist, jedoch die folgenden Änderungen aufweist.
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Der zylindrische Mantel des Zylinders 1 ist perforiert und längs
eines Teils seines Innenumfangs sind eine oder mehrere nicht umlaufende Entwässerungsvorrichtungen 57, z.B. Saug- oder Blasvorrichtungen, vorgesehen. Ein Trogteil 59 ist innerhalb der
inneren Siebschleife 5 angeordnet und erstreckt sich annähernd längs desjenigen Teils 7 des Umfangs des Zylinders 1, der sich
nicht in Kontakt mit der inneren Siebschleife 5 befindet.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 4 ist der der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung mit der Ausnahme ähnlich, daß
die Fasersuspension und das gebildete Faservlies 55 auch durch den zylindrischen Mantel des Zylinders 1 hindurch entwässert
werden. Das Wasser wird in den Perforationsöffnungen des Zylinders 1 gesammelt und soweit es nicht durch die Entwässerungsvorrichtungen 57 abgeleitet wird, durch die Fliehkräfte durch
die Perforationsöffnungen hindurch abgeschleudert und durch den Trogteil 59 gesammelt, von welchen aus es durch den Auslaß
61 abgeleitet wird.
Fig. 5 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Vorrichtung, jedoch mit den folgenden Änderungen.
Die zylindrische Oberfläche des Zylinders 1 ist mit Nuten 63 versehen. Innerhalb der inneren Siebschleife 5 ist ein Trogteil 59 angeordnet, der sich annähernd über denjenigen Teil
des Umfangs des Zylinders 1 erstreckt, der sich nicht mit der inneren Siebschleife 5 in Kontakt befindet.
Eine Vorrichtung nach.Fig. 5 arbeitet in ähnlicher Weise wie
die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung mit der Ausnahme, daß die Fasersuspension und das gebildete Vlies 55 in einem bestimmten
Grade auch durch die innere Siebschleife 5 hindurch beim Herumlaufen um die Trommel 1 entwässert wird. Das durch die innere
Siebschleife 5 hindurchgepreßte Wasser wird in den Nuten 63 des Zylinders 1 gesammelt, worauf, wenn die Nuten 63 von der
inneren Siebschleife 5 freigegeben werden, das gesammelte Wasser
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mittels der Fliehkräfte aus den Nuten 63 herausgeschleudert
und durch den Trog 59 gesammelt wird, aus dem es durch den Auslaß 61 abgeleitet wird.
Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellten und
beschriebenen Ausftihrungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb
ihres Rahmens verschiedene Abänderungen erfahren.
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Claims (7)
1. Vorrichtung zur Bildung und Entwässerung eines endlosen Faservlieses
mit einem drehbaren Zylinder, einer inneren Siebxhleife,
von der ein Teil zur Bewegung in Kontakt mit einem Teil des Umfangs des Zylinders angeordnet ist, einer äusseren
Siebschleife, von der ein Teil zur Bewegung längs der inneren Siebschleife über eine Strecke in teilweiser Öberdeckung
mit dem erwähnten Teil der inneren Siebschleife angeordnet ist, Spannwalzen, welche innerhalb der beiden Siebschleifen
angeordnet sind, einem Stoffauflauf, der dazu dient, eine Fasersuspension in Form eines dünnen Sfroms oder Strahls
in einen Raum zu liefern, der zwischen den beiden Siebschleifen begrenzt wird, einer oder mehreren Entwässerungsvorrichtungen,
welche eine Entwässerungszone längs der Siebschleifen
in ihrer gemeinsamen Förderrichtung nachfolgend dem Zylinder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Siebschleifen (5, 23) welche ein zwischen ihnen gebildetes Vlies (55) mitführen, so angeordnet sind, daß sie
den Umfang des Zylinders (1) tangential in einer geradlinigen Bahn zu einer Linie (27) verlassen, die zu der Förderrichtung
der Siebe (5, 23) quergerichtet ist, und längs dieser Querlinie (27) eine Vorrichtung (29) angeordnet ist, die dazu
dient, die eine (23) der Siebschleifen vom Vlies (55), das an der anderen Siebschleife (5) haftet, wegzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Walze (29), welche längs der erwähnten Querlinie (27) angeordnet
ist und dazu dient, die äussere Siebschleife (23) aus der
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geradlinigen Bahn vom Umfang des Zylinders (1) zu der erwähnten Querlinie (27) wegzuführen, wobei das Faservlies (55)
an der inneren Siebschleife haftet, welch letztere sich an der erwähnten Querlinie ohne Richtungsänderung vorbeibewegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Walze
(29), die längs der erwähnten Querlinie (27) angeordnet ist und dazu dient, die innere Siebschleife (5) aus der geradlinigen
Bahn vom Umfang des Zylinders (1) zur Querlinie (27) wegzuführen, wobei das Faservlies (55) an der äusseren Siebschleife
(23) haftet, die so angeordnet ist, daß sie an der erwähnten Querlinie (27) ohne Richtungsänderung vorbeiläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entwässerungszone (9) Saugkästen (11) aufweist, die längs
des inneren Siebes (5) innerhalb dessen Schleife angeordnet sind und sich im wesentlichen kontinuierlich auf beiden Seiten
und unterhalb der Querlinie (27) erstrecken.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungszone (9) Saugkasten (11) aufweist, die längs
des äusseren Siebes (23) innerhalb seiner Schleife angeordnet sind und sich im wesentlichen kontinuierlich auf beiden
Seiten und unterhalb der Querlinie (27) erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Zylinders (1) perforiert ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel des Zylinders (1) mit äusseren Eintiefungen oder Nuten
(63) versehen ist. 909834/0252
Applications Claiming Priority (1)
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