DE2331206B2 - Unwuchtruettler zum verdichten von beton o.dgl. - Google Patents
Unwuchtruettler zum verdichten von beton o.dgl.Info
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- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
- E04G21/06—Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
- E04G21/063—Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening making use of vibrating or jolting tools
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrisch angetriebenen Unwuchtrüttler zum Verdichten von Beton
od. dgl., der zwischen der Motorwelle und der Unwuchtantriebswelle ein Rädergetriebe aufweist, das als
Doppel-Umlaufstirnradgetriebe ausgeführt ist, mit einem zentralen Sonnenrad, einem das letztere konzentrisch
umgebenden, im Rüttlergehäuse drehfesl angeordneten
zweiten Sonnenrad und mindestens einem die Sonnenräder koppelnden Planetenrad, das über
einen Steg von der mit der Drehachse des zentralen Sonnenrades fluchtenden Motorwclle angelrieben ist.
Unwuchtrüttler der vorstehenden Bauart sind bekaum
(US-PS 26 78 195). Sie haben gegenüber Rüttlern, bei denen die Unwucht direkt von der Motorwelle angetrieben
ist. den prinzipiellen Vorteil, daß mit den gängigen preiswerten Elektromotoren, deren Nenndrehzahl
bei Speisung aus dem Netz bei 1500 oder JOOOUpM liegt, auch ohne Zwischenschaltung eines
kostspieligen Umformers zwischen Netz und Motor hohe Vibrationsfrequenzen erreicht werden. Es ist bisher
jedoch mehl gelungen, den Getriebeteil solcher Vibratoren
so zu gestalten, daß die Vibratoren eine ausreichende Lebensdauer aufweisen. Bei den bekannten
Riitilern sitzen alle Getrieberäder unmittelbar auf ihren
Achsen bzw. Wellen, wie dies bei Planetengetriebe!! üblich ist. und das Getriebe ist starr mit der Unwucht
gekoppelt. Dies hai zur Folge, daß der Getriebeteil schon bei kleinen Feriigungstoleranzen. die unvermeidbar
sind, unter den hohen Beanspruchungen, denen er
im Beirieb des Rüttlers ausgesetzt ist. einem solchen
Verschleiß unterliegt, daß er schon nach kurzer Zeil unbrauchbar wird und ersetzt werden muli Dieses häufige
Auswechseln ist zum einen wegen der hohen Kosten und zum anderen wegen der durch die Reparaturen'bedingten
Ausfallzeiten für die Praxis von großem Nachteil.
Die der Erfindung zugrunde liegende Autgabe besteht darin, einen Unwuchtrüttler nach dem Gattungsbegriff
;:u schaffen, bei dem das Getriebe und die übriue^Antriebsverbindung
zwischen dem Antriebsmotor und der Unwuchtwelle den starken Beanspruchungen im Rüttlerbeirieb ohne übermäßigen Verschleiß standzuhalten
vermag und somit eine hohe Lebensdauer des Rüttlers im ganzen gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung wird die vorstehende Aulgatx dadurch gelöst, daß jedes Planetenrad in Richtung parallel
zur\jmlaufebene elastisch am Steg gelagert ist
und daß das zentrale Sonnenrad mit der als Hohlwelle
jasücfiJhrien Unwuchtantriebswelle übe·· eine in sie
hineinragende, biegeweiche Torsionswelle gekoppelt
Die besondere Art der Ausführung des Rädergetriebes führt zu einer weitgehenden Kompensation ύι:γ unvermeidbaren
Fertigungstoleranzen. Darüber hinaus hat die Kopplung des Umlaufgetriebes mit der Un
wuchtwelle über eine biegeweiche Torsionswelle eine weitgehende Entlastung des Getriebes von den von der
Unwucht ausgehenden Fliehkraftbeanspruchungen zur Folge, so daß insgesamt eine erhebliche Verminderung
des Verschleißes an den Getrieberädern erzieh und
und dadurch der Rüttler eine Lebensdauer erhält, die den Bedürfnissen der Praxis entspricht.
Genial} einer bevorzugten Ausgestaltung der ErImdung werden mehrere Planetenrüder in bezüglich der
Drehachse des Steges ausgewogener Anordnung votgesehen. Dies bringt den Vorteil, daß die Planetenräder
keine Unwuchtkräfte hervorrufen, die den von den Un
wuchtkötpern erzeugten Fliehkräften entgegenwirken könnten.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor. daß die
Unwuchtantriebswelle zwischen ihren Enden im Rüttlergehäuse gelagert ist und an ihren freien Enden je
einen Unwuchtkörper trägt. Durch diese Anordnung wird die Durchbiegung der Unwuchtantriebswelle unter
den Fliehkräften der auf ihr sitzenden Unwuchikoiper
auf ein Minimum herabgesetzt, was ebenfalls zu einer Verminderung der Beanspruchungen beiträgt, denen
das Getriebe von der Unwuchtantriebswelle her ausgesetzt ist.
Dem gleichen vorgenannten Zweck dient auch noch ein weiteres Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung, das
darin besteht, daß die Torsionswclle und die Unwuchtwelle im Bereich der biegencutralen Stelle der letzteren
miteinander verbunden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäß ausgebildeten Rüttler im
Längsschnitt.
Der Rüttler weist ein Rüttlergehäuse I auf. an das stirnseitig ein Elektromotor 2 angeflanscht ist. Im Rüttlergehäuse
1 ist ein Lagerungssteg 3 mit zur Gehäuselängsachse koaxialer Bohrung 3a angeordnet. Dem
Lagerungssteg 3 sind Wälzlager 4.7 für eine Unwuchtantriebswelle 4 zugeordnet. An jedem der freien Enden
der Unwuchtantriebswelle 4 befinden sich drehfest, aber in Umfangsrichtung der Welle gegeneinander verstellbar
angeordnete Unwuchtkörper 5. Zwischen der Welle des Elektromotors 2 und der Unwuchtantrieb:,-
»eile 4 ist ein Doppel-Umlaulsiirnradgetriebe mn
f ineiii zentralen ersten Sonnenrad 6;;, einem das letztere
konzentrisch umgebenden, im Gehäuse 1 drehl'esi angeordneten zweiten Sonnenrad 6i>
und die Sonnenfäder koppelnden Pianetenrader 6t angeordnet. In der
£eichnung ist nur ein Planetenrr.d bc dargestellt, vorzugsweise
können aber zwei einander diametral gegenüberliegende Pianetenrader 6c vorgesehen sein. Der
Antrieb der Pianetenrader 6c erfolgt durch e'ien Steg βJ, der nut der Welle des Motors 2 in Verbindung steht,
die mit der Drehachse des zentralen Sonnenrades 6.7
fluchtet. Eine biegeweiche Torsionswelle 7 ragt in die als Hohlwelle ausgeführte Un\vuchtantriebswelle 4 hinein
und ist mii dieser im Bereich von deren biegencutraler
Stelle verbunden.
Im Betrieb * reibt die Welle des Flektrorrwtors 2 den
Sieg 6t/wie eine Kurbel an. Dadurch wal/t sich das aul
einem Siegzapien drehbar und mittels einer elastischen
Büchse 8 parallel zur Ebene der Sonnenräder 6;; und bh
in Grenzen elastisch verschiebbar gelagerte PlaniMcP.-rad
6l· innen entlang des feststehenden Sonnenrades bb
ab und treibt seinerseits das zentrale Sonnenrad 6.; an. weiches die I !nwuchtantriebswe'le 4 über die biegeweiche
Torsionswelle 7 in Drehung versetzt.
Die Rader des Getriebes 6 sind vorzugsweise /ahn
räder, doch könnten auch mit einem elastischen Belag
versehene Reibräder verwendet werden, was mit der
obenerwähnten elastischen Anordnung der Pianetenrader am Steg gieichwirkend ist.
Hierzu 1 Blatt Zeich nun cc η
Claims (4)
1. Elektrisch angetriebener Unwuchtrüttler zum Verdichten von Beton od. dgl., der zwischen der
Motorwelle und der Unwuchtantriebswelle ein Rüdergetriebe aufweist, das als Doppel-Umlaufstirnradgetriebe
ausgeführt ist, mit einem zentralen Sonnenrad, einem das letztere konzentrisch umgebenden,
im Rüttlergehäuse drehfest angeordneten zweiten Sonnenrad und mindestens einem die Sonnenräder
koppelnden Planetenrad, das über einen Steg von der mit der Drehachse des zentralen Sonnenrades
fluchtenden Motorwelle angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Planetenrad
(6c) in Richtung parallel zur Un,laufebene elastisch am Steg (6c/) gelagert ist und daß das zentrale
Sonnenrad (6a) mit der als Hohlwelle ausgeführten Unwuchtantriebswelle (4) über eine in diese
hineinragende, biegeweiche Torsionswelle (7) gekoppelt ist.
2. Unwuchtrüttler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Planetenräder (6c) in bezüglich der Drehachse des Steges (6c/) ausgewogener
Anordnung vorgesehen sind.
3. Unwuchtrüttler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtantriebswelle
(4) /wischen ihren Enden im Rüttlergehäuse (1) gelagert ist und an ihren freien Enden je einen
Unwuchtkörper (5) trägt.
4. Unwuchtrüttler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionswelle (7) und die I nwuchtamriebswelle
(4) im Bereich der biegeneutralen Stelle der letzteren miteinander verbunden sind.
35
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331206 DE2331206C3 (de) | 1973-06-19 | Unwuchtrüttler zum Verdichten von Beton o.dgl | |
SE7406805A SE398838B (sv) | 1973-06-19 | 1974-05-21 | Obalansvibrator for komprimering av betong eller liknande |
CH716274A CH574032A5 (de) | 1973-06-19 | 1974-05-24 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732331206 DE2331206C3 (de) | 1973-06-19 | Unwuchtrüttler zum Verdichten von Beton o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2331206A1 DE2331206A1 (de) | 1975-01-02 |
DE2331206B2 true DE2331206B2 (de) | 1976-05-26 |
DE2331206C3 DE2331206C3 (de) | 1977-01-20 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8800592U1 (de) * | 1988-01-20 | 1988-03-10 | Rhein-Getriebe Gmbh, 4005 Meerbusch | Rüttelgetriebe |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8800592U1 (de) * | 1988-01-20 | 1988-03-10 | Rhein-Getriebe Gmbh, 4005 Meerbusch | Rüttelgetriebe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE7406805L (de) | 1974-12-20 |
CH574032A5 (de) | 1976-03-31 |
DE2331206A1 (de) | 1975-01-02 |
SE398838B (sv) | 1978-01-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
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