DE8800592U1 - Rüttelgetriebe - Google Patents

Rüttelgetriebe

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DE8800592U1
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Rhein-Getriebe 4005 Meerbusch De GmbH
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Rhein-Getriebe 4005 Meerbusch De GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/02Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
    • E04G21/06Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
    • E04G21/08Internal vibrators, e.g. needle vibrators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/166Where the phase-angle of masses mounted on counter-rotating shafts can be varied, e.g. variation of the vibration phase

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Description

Of: M 1XX
DIPL.-ING. H. &Mgr;&lgr;&Agr;,&xgr;&Lgr;&iacgr;&idiagr;,&ngr;&iacgr;, vf* " \.&Sgr;'·.' *&ogr;&ogr;&ogr; »Ossbidohp&igr; DIPL-ING. K. SPARING
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PATENTANWÄLTE TMÄX SSS XMSt SFRO » SVOSI. TSVTSSTSS BSOf SDSOFZHCSSS : Rhein-Getriebe GmbH, Grünstr. 34, 4005 Meerbusch 1 Rüttelgetriebe
Die Erfindung betrifft ein Rotte1getriebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Rotte1getriebe werden dazu verwendet, Rüttelbewegungen für damit gekoppelte Behälter, Förderer o.dgl. bzw. über Rüttler in zu verdichtenden Medien wie Beton o.dgl. zu erzeugen. Diese Rüttelgetriebe besitzen den Nachteil, daß die Rüttelbewegung nur durch Abschalten des Rüttelantriebs unterbrochen werden kann. Dies führt beim Verdichten von Beton beispielsweise dazu, daß der Rüttler stattdessen zeitweise aus dem Beton herausgehoben, und in der Hand gehalten wird, was jedoch sehr anstrengend ist. Auch ist keine Einstellung der Rüttelkraft möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rüttelgetriebe nach dem überbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, das ein Zu- und Abschalten der Rüttelkraft bei laufendem Antrieb ohne einen An- bzw. AbkopplungsVorgang und insbesondere ein Verstellen dec Amplitude der ftüttelkraft zwischen Null und einem Maximalwert ermöglicht.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Aufgrunddessen, daß die Unwuchten der koaxialen Wellen paarweise ausgeglichen sind, ergibt sich vorteilhaft, daß das Rüttelgetriebe sehr verschleißarm ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der beigefügten Abbildung darstellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, die ein Rüttelge-
triebe teilweise schematisch im Schnitt zeigt.
Das dargestellte Rüttelgetriebe umfaßt eine Antriebswelle 1, die über einen (nicht dargestellten) Antriebsmotor antreibbar ist. Koaxial zu der Antriebswelle 1 ist eine Hohlwelle 2 angeordnet. Außerdem ist ein weiteres koaxiales Wellenpaar 3, 4 vorgesehen, dessen Achse parallel zur Achse der Antriebswelle 1 angeordnet ist. Die Wellen 1, 2, 3 und 4 sind über entsprechende Wälzlager in einem (nicht dargestellten) Gehäuse gelagert.
Ferner sind drei Stirnradgetriebe vorgesehen, und zwar ein erstes bestehend aus einem Ritzel 5 und einem Steg 6 eines Planetengetriebes, wobei das Ritzel 5 auf der Antriebswelle 1 sitzt und mit dem Steg 6 kämmt, der um die Welle 3 drehbar gelagert ist, ein zweites bestehend aus zwei gleichen Stirnrädern 7, 8, von denen eines auf der Hohlwelle 2 sitzt (oder einstückig mit dieser ausgebildet ist) und mit dem anderen auf der Welle 3 sitzenden kämmt, sowie ein drittes ebenfalls bestehend aus zwei gleichen Stirnrädern 9, 10, von denen eines auf der Antriebswelle 1 und das ärgere auf der Welle 4 sitzt.
Die Stirnräder 7, 8, 9 und 10 tragen jeweils eine nockenförmige Unwucht 11, wobei sämtliche Unwuchten 11 gleich sind. Die Unwuchten 11 sind paarweise ausgeglichen, d.h. die Unwuchten 11 der Wellen 1, 2 und diejenigen der Wellen 3, 4 sind gegeneinander ausgeglichen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Unwuchten 11 einstückig mit den Stirnrädern 7, 8, 9 bzw. 10 ausgebildet.
Die Welle 3 wird über das erwähnte Planetengetriebe angetrieben, dessen Steg 6 mit dem Ritzel 5 kämmt und bewegte Achsen 61 trägt, auf denen Planetenräder 12 drehbar angeordnet sind. Die Planetenräder 12 stehen mit einem auf der Welle 3 sitzenden Sonnenrad 13 und einem äußeren Hohlrad 14 in Eingriff.
Durch Drehen der Antriebswelle 1 und damit des Ritzels 5 werden somit über den Steg 6 die Planetenräder 12 und damit das Sonnenrad 13 gedreht, das die Welle 3 dreht. Das auf dieser sitzende Stirnrad 8 treibt das Stirnrad 7 an. Das auf der Welle 4 sitzende Stirnrad 10 wird direkt über die Antriebswelle 1 und das darauf sitzende Stirnrad 9 angetrieben. Der Drehsinn der Hellen 1, 2 und derjenige der Wellen 3, 4 ist jeweils gegenläufig. Außerdem ist der Drehsinn der Wellen 1, 4 und derjenige der Wellen 2, 3 jeweils gegenläufig.
Das Ritzel 5 hat eine Drehzahl &eegr; und der Steg 6 eine Drehzahl n/4. Dann besitzt das Sonnenrad 13 und damit die Welle 3 die Drehzahl n. Da die Antriebskraft von der Antriebswelle 1 auf die Welle 4 und von der Welle 3 auf die Kohlwelle 2 ohne Veränderung der Drehzahl übertragen wifd, besitzen aiie
vier Welien 1, 2, 3 und 4 gleiche Drehzahl.
In der dargestellten Stellung des Rüttelgetriebes sind die Unwuchten 11 des Stirnradpaares 7, 8 ebenso wie die Unwuchten 11 des Stirnradpaars 9, 10 und die Unwuchten 11 der Stirnräder 7, 9 bzw. &THgr;, 10 von koaxialen Wellen 1, 2 bzw. 3, 4 um 180° phasenversetzt. Wenn sich die Antriebswelle 1 entsprechend dreht, werden die Unwuchten 11 der Stirnräder 7 und 8 uzw. 9 und 10 entsprechend gegenläufig bewegt und erzeugen eine zwischen zwei Extremwerten pendelnde Unwuchtkraft senkrecht zu der durch die Achsen der Wellen 1,2, 3, 4 gebildeten Ebene, die eine Rüttelbewegung beispielsweise eines mit dem Gehäuse des Riitteigetriebes verbundenen Bottichs o.dgl. hervorruft.
Das Hohlrad 14 ist außen als Schneckenrad ausgebildet und steht mit einer nicht dargestellten Schnecke in Eingriff, über die die Phasenlage der Unwuchten 11 der Stirnräder 7, 8 zu denjenigen der Stirnräder 9, 10 derart verändert werden kann, daß die Extremwerte der erzeugten Unwuchtkraft zwischen einem Maximalwert, d.h. entsprechend starkes Rütteln, und Null, d.h. kein Rütteln, verstellbar ist. Die Schnecke ist beispielsweise über einen Handgriff oder eine Handkurbel kontinuierlich oder zwischen zwei um 180° winkelversetzten Stellungen verstellbar. Die Schnecke kann aber auch langsam kontinuierlich über einen entsprechenden Antrieb, etwa ein von der Antriebswelle 1 mit entsprechender Untersetzung getriebenes Stirnradgetriebe, verstellbar sein, so daß sich ein auf- und abschwellendes Rütteln, gegebenenfalls mit längeren Starkrüttel- bzw. Ruhephasen (über eine entsprechende Kupplung erreichbar)t ergibt.

Claims (7)

Ansprüche
1. Rottelgetriebe mit einer mit motorgetriebenen Antriebswelle (1) und einer Unwucht (11), dadurch gekennzeichnet, daß koaxial zur Antriebswelle (1) eine mit dieser ein erstes Wellenpaar bildende Welle (2) und ferner ein zweites aus zwei koaxial zueinander angeordneten Wellen (3, 4) bestehendes Wellenpaar vorgesehen sind, wobei die Wellen jedes Wellenpaars entgegengesetzten Drehsinn, aber gleiche Drehzahl besitzen und jede Welle mit einer Unwucht (11) gekoppelt ist, die untereinander gleich sind, aber für jedes Wellenpaar entgegengesetzte Phasenlage besitzen, und daß die Antriebswelle (1) mit einem Planetengetriebe gekoppelt ist, dessen Hohlrad (14) außenseitig als mit einer verstellbaren Schnecke in Eingriff stehendes Schneckenrad ausgebildet ist und eine Welle (3) des zweites Wellenpaars dreht, die ihrerseits die Welle (2) des ersten WeMenpaars dreht, wahrend die Antriebswelle (1) die Welle (4) des zweiten Wellenpaars dreht.
2. Rüttelgetriebc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wellen (2, 3) und (1, 4) der beiden Wellenpaare Stirnradgetriebe (7, 8 bzw. 9, 10) vorgesehen sind.
3. Rüttelgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnräder (7 bis 10) der Stirnradgetriebe jeweils eine Unwucht (11) tragen.
4. Rüttelgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnrader (7 bis 10) mit den Unwuchten (11) einstückig ausgebildet sind.
5. ROtte1getriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Antriebswelle (1) koaxiale Welle (2) eine Hohlwelle ist, durch die sich die Antriebswelle (1) erstreckt.
6. Rütte!getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (2) einstückig mit dem zugehörigen Stirnrad (7) ausgebildet ist.
7. Rüttelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff zur Verstellung der mit dem Hohlrad (14) in Eingriff stehenden Schnecke vorgesehen ist.
&bgr;. Rüttelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getriebe zur Verstellung der mit dem Hohlrad (14) in Eingriff stehenden Schnecke vorgesehen ist.
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