DE2331204A1 - Blasvorrichtung zum abheben flexibler blaetter von einer flaeche, insbesondere fuer eine elektrostatographische kopiermaschine - Google Patents
Blasvorrichtung zum abheben flexibler blaetter von einer flaeche, insbesondere fuer eine elektrostatographische kopiermaschineInfo
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- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/65—Apparatus which relate to the handling of copy material
- G03G15/6532—Removing a copy sheet form a xerographic drum, band or plate
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description
RANK XEROX LIMITED
Bank Xerox House
338 Euston Road
Bank Xerox House
338 Euston Road
London, N.W.1, England
Blasvorrichtung zum Abheben flexibler Blätter von einer Fläche, insbesondere für eine elek—
trostatographische Kopiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Blasvorrichtung zum Abheben flexibler Blätter von einer Fläche, genauer zum Wegblasen des
vorauslaufenden Randes eines Blattes von einer glatten Unter·
lage des Blattes. Eine solche Vorrichtung findet bevorzugt, jedoch nicht ausschließlich, bei elektrostatographischen Kopiermaschinen
Verwendung. In diesen Maschinen dient die Blasvorrichtung dazu, ein Kopierblatt von einer Fläche, etwa der
Oberfläche einer xerographisehen Trommel, die ein latentes
elektrostatisches Bild trägt, zu entfernene
Um die, Vielseitigkeit einer elektrostatographischen Kopiermaschine
zu erhöhen, ist eine Maschine, beispielsweise die in
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der britischen Patentanmeldung Nr. 29·653/72 vom 23.6.72 beschriebene,
vorgeschlagen worden, die Kopierpapier mit unterschiedlicher Breite verarbeiten kanno Dabei tritt die Schwierigkeit
auf, daß bei Verwendung von Kopierpapier mit kleinerer Breite als der maximal verfügbaren im Betrieb der Blasvorrichtung
Luftstrahlen über die gesamte Breite der photoleitenden Trommel geblasen werden. Hieraus entsteht die Gefahr,
daß verstreute Entwicklerpartikel auf der Trommel zu beiden Seiten der schmäleren Papierblätter in die Maschine hineingeblasen
werden und dort Entwicklerablagerungen bilden, die einen Maschinenschaden verursachen können,,
Die Erfindung will eine Blasvorrichtung schaffen, die diesen Mangel beseitigt.
Um dies zu erreichen, sieht die Erfindung eine Blasvorrichtung vor, die eine Vielzahl von beabstandeten Luft3trahldüsen, sowie
ein Abdeckelement aufweist, das in mehrere vorgegebene Stellungen bewegbar ist, um selektiv die Luftstrahldüsen abzudecken
oder freizugeben. Auf diese Weise ist es möglich, Luft nur über den papiertragenden Teil beispielsweise einer elektrostatographischen
Trommel ausblasen zu lassen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnungen«, Darin zeigen:
Pig.1 einen Aufriß der erfindungsgemäßen Blasvorrichtung;
Pig.2, 3 und 4 Vorderansichten der Blasvorrichtung mit drei
verschiedenen Stellungen des Abdeckelementes.
Die Blasvorrichtung besteht aus einer starren hohlen Stange 241, die eine Reihe von Auspuffdüsen 242, 243 und 244 hat. Ein
im Querschnitt L-förmiges Abdeckelement 245 ist mit seinem horizontalen
Teil unter der Stange 241 verschieblich gehaltert und deckt mit seinem vertikalen Teil selektiv die Düsen 242,
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243 und 244 ab.
Das Abdeckelement 245 hat im übrigen die in den Pig·2, 3 und
4 gezeigte Form und läßt sich in jede der drei gezeigten Stellungen verschieben. In der ersten Stellung, die in Fig.2 gezeigt
ist, liegen alle Düsen 242, 243 und 244 frei, so daß Luftstrahlen unter der gesamten Breite der breitesten Papierblätter
(etwa solchen mit 61cm (24 Zoll) Breite), die von der Trommel
einer elektrostatographischen Kopiermaschine weggeblasen werden sollen, ausgestoßen werdene
In Fig.3 ist das Abdeckelement 245 um eine Stelle nach linka
verschoben, so daß es die Düsen 242 abdeckt, aber die Düsen 243 und 244 frei läßt. Jetzt können Luftstrahlen unter einer
mittleren Breite (beispielsweise 46 cm (18 Zoll)) des Papiere ausgestoßen werden·
In Fig.4 ist das Abdeckelement 245 in seine äußerste linke
Stellung geschoben, wobei es die Düsen 242 und 243 verdeckt und nur die Düsen 244 frei läßt· Nunmehr können Luftstrahlen nur
noch unter der kleinsten Breite (beispielsweise 28 cm (11 Zoll)) des Papiers ausgestoßen werden»
Die Fig·2, 3 und 4 zeigen nur einen Teil der Blasvorrichtung.
Die gesamte Blasvorrichtung besteht aus einer Stange, von der lediglich der linke Teil,dargestellt ist und deren rechte Hälfte
eine Fortsetzung des gezeigten linken Stangenteils ist und in gleicher V/eise beabstandete Düsen hat. Die rechte Hälfte
des Abdeckelementes 245 ist ein Spiegelbild der gezeigten linken Hälfte·
Wie man aus den Figo ersieht, geschieht die selektive Abdeckung
mit Hilfe von Ausschnitten des Abdeckelementes 245· Die linken Ausschnitte 246, die mit den Düsen 242 zusammenwirken, haben eine Breite gleich einer Düse; die mittleren Ausschnitte
247, die zu den Düsen 243 gehören, haben eine Breite gleich zwei Düsen und die zu den Düsen 244 gehörigen rechten
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Ausschnitte 248 entsprechen in ihrer Breite drei Düsen0 Das'
verschietliche Abdeckelement 245 kann entweder von Hand oder
automatisch mit Hilfe von Stellmagneten bewegt werden. Selbstverständlich
könnten die Ausschnitte 246, 247 und 248 anstelle von Einkerbungen auch Löcher in dem Abdeckelement seino
In einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) kann
anstelle der Stange 241 auch eine zylindrische Hohlstange vorgesehen sein. In diesem Fall ist das Abdeckelement eine zylindrische
Muffe, die auf der Stange verschieblich ist. In der Muffe sind solche Löcher angebracht, daß unterschiedliche Gruppen
von Düsen bei Drehung der Muffe auf der Stange in bestimmte V/inkelstellungen freigelegt werden. Die Löcher in der Muffe
können auf dem-Umfang beabstandete Öffnungen oder sich längs des Umfangs erstreckende Schlitze sein, deren Länge so gewählt
ist, daß bei einer Drehung der Muffe um einen bestimmten Winkel in eine von mehreren vorgegebenen Stellungen die
gewünschte Anzahl von Düsen freigelegt wirdo
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Claims (1)
- 23312OAPatentansprücheBlasvorrichtung zum Abheben flexibler Blätter von einer Fläche, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von beabstandeten Luftaustrittsdüsen (242, 243, 244) und durch ein Abdeckelement (245), das wahlweise in eine von mehreren möglichen Stellungen bewegbar ist, um selektiv die Luftaustrittsdüsen zu verdecken oder freizulegen.»2ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsdüsen in einer geraden Linie angeordnet sind β3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (245) ein in Richtung der geraden Linie verschiebbarer Körper iste4· Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet," ,daß das Abdeckelement (245) Abdeckteile und freilassende Teile in Form von Löchern oder Einkerbungen (246, 247, 248) hat und daß die Einkerbungen oder Löcher solche Abmessungen haben, daß sie aufgrund ihrer unterschiedlichen Maße jeweils bestimmte Luftaustrittsdüsen freilassen·5ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die freilassenden Teile eine erste Gruppe von mindestens einem solchen Teil (246) mit einer passenden Breite, um eine Luftaustrittsöffnung freizulassen, ferner eine zweite Gruppe von mindestens einem solchen Teil (247) mit einer passenden Breite, um die doppelte Breite einer Luftaustrittsdüse aufzudecken, sowie wahlweise noch eine oder mehrere weitere Gruppen mit mindestens einem solchen Teil (248), dessen Breite genügt, um.die dreifache, vierfache oder mehrfache Breite einer Luftaustrittsdüse offenzulegen, umfassen, wobei durch die Bewegung des Abdeckelementes von einer Stellung in eine zweite fortschreitend mehr Luftaustrittsdüsen abgedeckt oder aufgedeckt werden«309884/046023312OA6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die luftaustrittsdüsen in einer im wesentlichen zylindrischen Stange angebracht sind und das Abdeckelement die Form einer auf die Stange aufgepaßten Muffe hat, die auf der Stange drehbar ist und mit auf dem Umfang beabstan- deten Löchern oder in Umfangsrichtung sich erstreckenden Schlitzen versehen ist, mit deren Hilfe durch eine Drehung der Muffe um einen Winkel in eine von mehreren möglichen Stellungen selektiv die Luftaustrittsdüsen freigelegt
werden.309884/0460
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Family Applications (1)
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Also Published As
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