DE2330953A1 - Synchronisationssignal-generator - Google Patents
Synchronisationssignal-generatorInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K23/00—Pulse counters comprising counting chains; Frequency dividers comprising counting chains
- H03K23/40—Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters
- H03K23/50—Gating or clocking signals applied to all stages, i.e. synchronous counters using bi-stable regenerative trigger circuits
- H03K23/54—Ring counters, i.e. feedback shift register counters
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/15—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors
- H03K5/15013—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs
- H03K5/1506—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages
- H03K5/15093—Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors with more than two outputs with parallel driven output stages; with synchronously driven series connected output stages using devices arranged in a shift register
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Description
(Priorität: 23. Juni 1972» Japan, Kr. 62 427)
Die Erfindung betrifft einen Synchronisationssignal-Generator zur Erzeugung einea Signals vorherbestimmter Frequenz aus einem
Bezugssignal mit einer Bezugsfrequenz.
Bei elektronischen Schaltungen, beispielsweise bei Fernsehsendern,
die mit einem Verbundsignal oder zwei oder mehreren gleichzeitigen
Signalen arbeiten, wird ein Synckronisationssignal-Generator zur Synchronisation benötigt. Der Synchronisationssignal-Generator
ist im allgemeinen so aufgebaut, daß die Frequenz eines Bezugssignals geteilt (demultipliziert) wird, oder daß ein weiteres
Signal aus mehreren Signalen gebildet wird, die durch Frequenzteilung erzeugt wurden. Der Frequenzteiler eines bekannten Synchronisationssignal-Generators
arbeitet nach dem Brummträgersystem (ripple carry system), das aus der mehrstufigen Verbindung asynchroner
Flip-Flops aufgebaut ist. Ein Nachteil dieses Systems liegt darin, daß sich die Verzögerungen an den einzelnen Flip-Flop-Stufen
addieren, so daß das Ausgangssignal eine unerwünschte Phasendifferenz gegenüber dem Bezugssignal hat. Dieser Nachteil macht
sich besonders stark bemerkbar bei Flip-Fiop-Ketten zur Frequenzteilung
eines Bezugssignals mit hoher Frequenz.
309885/0932
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Synchronisationsssignal-Generator
zu schaffen, dessen Frequenzteiler eine geringe Verzögerung gegenüber dem Bezugssignal verursacht. Der
Synchronisationssignal-Generator soll aus einer möglichst geringen Anzahl von Speicherelementen aufgebaut und als Ultra-Miniaturbaustein
bei der Integrationstechnik hergestellt werden können.
Der erfindungsgemäße Synchronisationssignal-Generator zeichnet sich aus durch einen ersten Ringzähler mit einerersten
Gruppe von synchronen Verzögerungs-Speicherlementen, deren Ein- und Ausgänge in Kaskade geschaltet sind, und durch wenigstens
einen zweiten Ringzähler mit einer zweiten Gruppe von synchronen Verzögerungs-Speicherelementen, deren Ein- und Ausgänge in Kaskade
geschaltet sind. Der ersten Gruppe von synchronen Verzögerungs-Speicherlementen des ersten Ringzählers wird direkt oder indirekt
ein Bezugssignal zugeführt. Das Ausgangssignal des ersten Ringzählers
wird der zweiten Gruppe von synchronen Verzögerungs-Speicherlementen des zweiten Ringzählers in Form von Synchronisationsimpulsen
zweiter Art zugeführt, wodurch ein frequenzgeteiltes Signal aus dem zweiten Ringzähler abgeleitet wird, das gegenüber
dem Bezugssignal praktisch unverzögert ist.
Anhand der in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Synchronisationssignal-Generators;
Fig. 2 das Blockschaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels eines Synchronisationssignal-Generators;
Fig. 2 das Blockschaltbild eines praktischen Ausführungsbeispiels eines Synchronisationssignal-Generators;
Fig. 3 das Blockschaltbild eines AusführuEgsbeispiels eines synchronen
Verzögerungs-Speicherelemfintes zur Verwendung im erfindungsgemäßen Synchronisationssignal-Generator; und
Fig. 4 ein Schaltbild für den Fall, in den das in Fig. 3 gezeigte Speicherelement nach der MOSIC-Tedmik (metal-oxide-semiconductor
integrated circuit - integrierte Schaltung aus Metalloxidhalbleitern) aufgebaut lat.
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Fig. 1 zeigt einen bevorzugten Synchronisationssignal-Generator mit zwei Frequenzteilern 2 und 3, durch die ein Bezugssignal fr mit einer Bezugsfrequenz, das eirsr Klemme 4 zugeführt
wird, durch Frequenzteilung in zwei Signale fx^ und fXp (an. den
Klemmen 5 und 10 abzugreifende Signale) mi: vorherbestimmten Frequenzen getrennt wird. Die Frequenzteiler bestehen aus Ringzählern
R. , Rp und R», die je eine Gruppe VDn synchronen Verzögerungs-Speicherelementen
(beispielsweise RS- lip-Flops) F^ bis F
enthalten. Die Gruppen aue synchronen Verzö-jerungs-Speicherelementen
sind so angeordnet, daß sie durch synchronisierende Impulssignale OP,· bis CP, aus Synchronisationsimp-ils-Übertragungsleitungen
1. bis 1» gespeist werden, und daß ein durch jedes Verzögerungsspeicherelement
gehaltenes oder gespeichertes Übertragungssignal zur nachfolgenden Stufe des Speicherelement3 verschoben wird. Jeder
Ringzähler enthält ferner ein logisches Gatter G., dem die Ausgangssignale
bestimmter Speicherelemente zugeführt werden. Jedes logische Gatter G. bewirkt eine vorherbecti=mt2 Frequenzteilung
im entsprechenden Ringzähler. Sein Ausgang ist an die erste Stufe des Speicherelements F<
angeschlossen. Ein logisches Gatter Gp
empfängt als Eingangssignale die jeweiligen Ausgangssignale der Frequenzteiler und führt eine logische Operation durch. Es dient
damit zur Erzeugung einer dritten Gruppe von Signalen f^ bis f.
mit vorherbestimmter Impulsbreite und -frequenz. Bei diesem Synchronisationssignal-Generator
wird das Bezugssignal fr der Klemme 4 zugeführt. Die durch die Frequenzteilungen durch die Frequenzteiler
auf bestimmte Frequenzen gebrachtei Signale fx-j und fXp
werden an den Klemmen 5 und 10 abgegeben. Die Synchronisationssignale f.. bis f., die durch das logische Gatter Gp erzeugt werden,
werden an den Klemmen 6 bis 9 abgegeben.
Eines der wesentlichen Merkmale eines solchen Synchronisationssignal-Generators
besteht darin, daß das Ausgangssignal jedes Ringzählers der nächsten Stufe als Synchronisations-Impulssignal
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zugeführt wird. Beispielsweise wird das Ausgangssignal fx^ des
Ringzählers R, dem zweiten Ringzähler R2 r.ls Synchronisationsimpulssignal
CPp zugeführt. Ferner wird das Ausgangssignal des
zweiten Ringzählers Rp dem dritten Ringzähler R, als Synchronisationsimpulssignal
CP~ zugeführt. Bei dem e~findungsgemäßen System, bei dem das Bezugssignal fr durch Frequenzteilung durch mehrere
Ringzähler in vorherbestimmte Signale fx. und fxp umgeformt wird,
arbeiten die Ausgangssignale der Ringzähler als Synchronisationsimpulssignale
für die nachfolgenden Stufen der Zähler, so daß die frequenzgeteilten Signale fx. und fXp ge£-jnüber dem Bezugssignal
fr praktisch unverzögert sind. Das logisch:- Gatter G2 empfängt somit
als Eingangssignale die frequenzgeteil;en Signale, die untereinander
unverzögert sind, so daß die Gruxpe von Synchronisationssignalen f.j bis f. mit richtiger Impulsbreite oder -periode gewonnen
werden kann. Darüber hinaus kann erfindunfjgemäß die Anzahl der
verwendeten Speicherelemente, die den Freelenzteilerabschnitt bilden,
durch Auf+·ei7ur.3 des Frequenzteilerat/schnittes in mehrere
Ringzähler geringer gemacht werden. Demzufolge kann eine solche Schaltung als integrierte Schaltung auf einem einzigen Halbleitersubstrat
ausgebildet werden.
Fig. 2 zeigt ein praktisches Ausfuhrungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Schaltung. Der Frequenzteiler J besteht aus einem Ringzähler R., der eine Frequenzteilung durch 7 bewirkt, und einem
Ringzähler R5, der eine Frequenzteilung durch 13 bewirkt. Mit den
beiden Frequenzteilern kann somit ein Signal erzeugt werden, dessen Frequenz gegenüber dem ursprünglichen Sigr.al durch 91 geteilt ist.
Die Ringzähler bestehen aus Verzögerungs-Ilip-Flops FF. bis FF.
bzw. FF- bis FF1,.
309885/093?
Gemäß Fig. 3 bestehen die Verzögerungs-Flip-Flops je aus
NAND-Gattern G10 bis G,^. Die Rückkopplungen der Ringzähler bestehen
aus NAND-Gattern G_ und G. sowie G1- und G^. Die beiden
3 4 2 ο
Ringzähler R. und R^ sind durch ein NAND-Gatter G„ gekoppelt.
Als Ausgangssignal des Ringzählers R,- wird über ein NAND-Gatter
Gg und eine Umkehrstufe I, herausgeführt.
Das Verzögerungs-Flip-Flop der Fig. 3 kann gemäß Fig. 4
aus Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistoren aufgebaut werden. Auch kann der gesamte Synchronisationssignal-Generator nach der
MOSIC-Technik auf einem einzigen Halbleitersubstrat hergestellt
werden. Mit dem erfindungsgemäßen Synchronisationssignal-Generator kann ein Bezugssignal mit einer Bezugsfrequenz von 10 MHz oder
mehr zu einem unverzögerten Signal vorherbestimmter Frequenz umgeformt werden.
Wie oben beschrieben, sind die erfindungsgemäß frequenzgeteilten Signale Verzögerungsfrei. Es können daher auf einfache
Weise vorherbestimmte Synchronisationssignale erzeugt werden, indem verschiedene frequenzgeteilte Signale durch logische Gatter
zusammengesetzt werden.
Patentansprüche
309885/093?
Claims (2)
- 2 3 3 O Π ΒPATENTANSPRÜCHE DA-104881J Synchronisationssignal-Generator zur Umwandlung eines Bezugssignals mit einer Bezugsfrequenz in ein zweites Signal mit vorherbestimmter Frequenz, gekennzeichnet • durch einen ersten Ringzähler (R.) mit einer ersten Gruppe aus synchronen Verzögerungs-Speicherelementen (ϊ\ , F2, ...,F), deren Ein- und Ausgänge in Kaskade geschaltet sind, und durch wenigstens einen zweiten Ringzähler (R„) mit einer zweiten Gruppe aus synchronen Verzögerungs-Speicherlementen (F.. , ,F), deren Ein- und Ausgänge in Kaskade geschaltet.sind, wobei das Bezugssignal der ersten Gruppe von synchronen Verzögerungs-Speicherelementen des ersten Ringzählers in Form von Synchronisationsimpulsen direkt oder indirekt zugeführt wird, und wobei ein Ausgangssignal des ersten Ringzählers (R^) der zweiten Gruppe von synchronen Verzögerungs-Speicherelementen des zweiten Ringzählers (Rp) in Form von Synchronisationsimpulsen zugeführt wird, so daß das zweite Signal gegenüber dem Bezugssignal praktisch unverzögert ist und direkt oder indirekt vom zweiten Ringzähler abgeleitet wird.309885/093?2 3 30 '' 5 3
- 2. Synchronisationssignal-Generator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch logische Schalteinrichtungen (G1, Gp) zur Erzeugung wenigstens eines mit dem Bezigssignal synchronisierten dritten Signals.3 0 9 8 8 5 / 0 9 3 ΊLeerseite
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Also Published As
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