DE2330151A1 - Warnsystem - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
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- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
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- Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)
Description
Hamburg, den 4. Juni 1973 139373 .1096
Priorität: 12. Juni 1972, U.S.A. Pat. Anm. IMr. 261,605
Anmelder:
Caterpillar Tractor Co
Peoria, 111., U.S.A.
lliarnsystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein lüarnsystem, insbesondere
ein Sicherheits-li/arnsystem für Fahrzeuge zur Warnung Umstehender
beim Auftreten bestimmter Fahrzeugbeiuegungen.
Da bBi vielen Fahrzeugen das Gesichtsfeld des Fahrers oder
der Bedienungsperson auf die Rückseite beschränkt ist, werden häufig hörbare Warnsignale zur Anzeige einer Rück-
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wärtsbewegung vorgesehen, um Personen, die sich im Bereich
des Fahrzeuges aufhalten, zu warnen. Derartige Warnsignale werden normaleru/eise durch die Beu/egung des Schalthebels
in seine Stellung für Rückwärtsfahrt betätigt. Es hat sich
jedoch gezeigt, daß eine größere Sicherheit erreicht u/erden kann,.tuenn auch fflittel vorgesehen werden, die die hörbaren
Warnsignale bei jeder Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges auslösen, und zwar unabhängig von der Stellung des Schalthebels
und auch dann, wenn das Fahrzeug geparkt und unbeaufsichtigt ist. In den Vereinigten Staaten von Amerika
ist vorgesehen, durch gesetzliche Regelungen den Einsatz entsprechender UJarnsysteme in schweren Erdbewegungs-Fahrzeugen
vorzuschreiben.
Es besteht somit ein Bedarf für ein einfaches, preisgünstiges und zuverlässiges System, welches zwischen einer
Vorwärtsbewegung und einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges unterscheidet, ohne daß diese Bewegungen notwendig vom
Fahrer gesteuert sind, und welches einen Alarm nur unter den gewünschten Bedingungen auslöst. Ferner s Ute bei
einem solchen System die Möglichkeit erhalten bleiben, daß der Alarm ausgelöst wird, wenn die Schaltung absichtlich
in die Stellung für Rückwärtsfahrt bewegt wird, um unverzüglich
bei der Vorbereitung des Fahrzeuges für Rückwärtsfahrt ein Warnsignal auszulösen.
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Die Erfindung bezweckt deshalb hauptsächlich, ein preisgünstiges, sehr zuuGr lässiges !JJar nsyste-n zu schaffen, welches
geeignet ist, sowohl'eine beabsichtigte sowie auch
eine ungesteuerte Rückwärtsbewegung eines Fahrzeuges zu-erfassen
und anzuzeigen, und welches für diesen Zweck auch dann wirksam ist, wenn das Fahrzeug stillgesetzt und unbeaufsichtigt
ist. Ein weiterer Zweck der Ετ-findung besteht
darin, ein ÜJarnsystem zu schaffen, welches unabhängig won
der Bewegungsrichtung durch jede Bewegung eines unbeaufsichtigten Fahrzeuges ausgelost wird.
Nach der Erfindung soll ferner ein UJarnsystem geschaffen
werden, welches zwischen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines Fahrzeuges unterscheidet, und bei welchem eine Rückwärtsbewegung
in jedem Fall die Auslösung eines iiiarnsignad-es bewirkt, während das UJarnsystem bei absichtlicher, gesteuerter
Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges nicht betätigt wird.
Ein erfindungsgemäßes UJarnsystem für Kraftfahrzeuge besitzt
Abtastorgane, Welche durch Elemente des Antriebs- und Steuersystems des Kraftfahrzeuges betätigbar sind, um ein
akkustisch.es Warnsignal auszulösen, wenn das Fahrzeug absichtlich
in Rückwärtsrichtung bewegt wird und auch dann, wenn eine ungesteuerte und unuorhersehbare Bewegung des
Fahrzeuges in beiden Fahrtrichtungen auftritt, und zwar
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auch dann, wenn das Fahrzeug geparkt und unbeaufsichtigt
ist. Ein logischer Schaltkreis unterscheidet zwischen Rückwärtsbewegung und Vorwärtsbewegung derart, daß eine
Rückwärtsbewegung in jedem Fall zu einer Auslösung eines Ularnsignales führt, während bei einer absichtlich gesteuerten
Vorwärtsbewegung das liiarnsystem in Ruhe bleibt.
Die Erfindung zeigt ein preisgünstiges und sehr zuverlässiges
UJarnsystem zur Anzeige von Fahrzeugbewegungen, welches
leicht an eine Vielzahl unterschiedlicher Fahrzeuge oder dergleichen angepaßt werden kann. Das erfindungsgemäße
UJarnsystem unterscheidet zwischen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung eines Fahrzeuges und löst ein Warnsignal bei
einer Rückwärtsbewegung unabhängig davon aus, ob diese beabsichtigt oder unbeabsichtigt und ungesteuert erfolgt und
auch unabhängig von der Anwesenheit oder Abwesenheit einer
Bedienungsperson. Für diesen Zweck sind die erfindungsgemäß
vorgesehenen Fühler kontinuierlich wirksam, um eine Bewegung eines Fahrzeugrades oder eines anderen daran angekoppelten
Mechanismus abzutasten und elektrische Anzeigesignale zur Anzeige einer derartigen Bewegung zu erzeugen.
Der erfindungsgemäß vorgesehene logisbhe Schaltkreis wertet
derartige Signale aus und löst ein Warnsignal unter vorbestimmten Bedingungen aus. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist die Sicherheit noch dadurch erhöht, daß zwischen einer vom Fahrer ausgelösten und gesteuerten
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Vorwärtsbewegung und einer ungasteuerten Vorwärtsbewegung
unterschieden lüird und ein Alarmsignal durch eine ungesteuerta
Vorwärtsbewegung ausgelöst wird. Auch für diesen Zweck ist das erfindungsgemäße UJarnsystem in Betrieb., wenn
das Fahrzeug geparkt und unbeaufsichtigt ist. Auch bei der
bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird dann, wenn
das Fahrzeug in Betrieb ist, ein Warnsignal unmittelbar aufgrund der Verstellung des Schalthebels in seine Stellung
für Rückwärtsfahrt ausgelöst, bevor die tatsächliche Rückwärtsbewegung
beginnt, mährend Mittel vorgesehen sind, die eine Auslösung des Uiarnsystems durch unbefugtes oder unbeabsichtigtes
Verstellen des Schalthebels verhindert, während das Fahrzeug stillgesetzt ist, wann eine solche Schalthabelbewegung
nicht zu einer Bewegung des Fahrzeuges führt.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung, in welchen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt
sind. Es zeigen :
Fig. 1 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen UJarn-
systems zur Anzeige einer Fahrzeugbewegung
und
Fig. 2 eine abgehandelte Ausgestaltung eines Teiles
des in Fig. 1 dargestellten Schaltkreises
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zur Anpassung der Schaltung in Verbindung
mit einer anderen Warnvorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein in Verbindung mit einem Fahrzeug 10 veru/endetes
Alarmsystem 9 zur Anzeige van Bewegungen. Bei dem Fahrzeug 10 handelt es sich um ein Fahrzeug üblicher Konstruktion,
und es sind daher lediglich ein Antriebsrad 11 und bestimmte andere Elemente dargestellt und beschrieben.
Die Fahrzeugelemente, mit ujelchen die Erfindung unmittelbar zusammenwirkt, enthalten ein Glied, welches sich notwendig
drehen muß, u/enn das Fahrzeug in irgendeiner Richtung bewegt wird. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dieses
Glied eine an dem Rad 11 befestigte Bremstrommel 12. Aus im folgenden noch beschriebenen Gründen ist an der Bremstrommel
12 ein sich mit dieser drehender Permanentmagnet angeordnet. Das Fahrzeug 1G u/eist ferner einen von Hand betatigbaren
Getriebe-Schalthebel 14 auf, der beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel in einem Bogen um eine Lagerachse
16 bewegbar ist. Bei einem Fahrzeug für Erdbewegungen kann der Schalthebel 14 beispielsweise entweder in eine Vorwärts-,
Neutral-, oder Rückwärts-Stellung verstellt werden, welche durch die Buchstaben F, N und R in Fig. 1 angedeutet sind.
Um eine Abtastung der Stellung des Schalthebels durch das Alarmsystem 9 zu ermöglichen, ist ein Permanentmagnet 17am
Schalthebel befestigt.
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Das UJarnsystem 9 enthält einen lliarnkreis 18, welchem
von einer Gleichspannungsquelle, beispielsweise der Fahrzeugbatterie 19, ständig eine Betriebsspannung zugeführt
taird. Ein elektrisch betätigtes akkustisches Signalhorn 23, an dessen Stelle auch eine andere Anzeigeeinrichtung
verwendbar ist, ist mit einem Anschluß 24 über eine positive Leitung 21 der Anodenstromversorgung
an den positiven Pol der Batterie 19 und mit einem negativen Anschluß 26 über einen siliziumgesteuerten Gleichrichter
(SCR) 27 und eine negative Leitung 22 der Anoden-Stromversorgung an den negativen Pol der Batterie 19 angeschlossen.
Eine an den S^euereingang 28 des SCR 27 gelegte
Spannung schaltet diesen durch und bewirkt ein Ertönen des Signalhorns 23. Obwohl ein siliziumgesteuerter Gleichrichter
nach Anlegen eines Steuer- oder Auftastsignals durchgeschaltet bleibt, bis der Stromfluß im Uerbraucherstromkreis
unterbrochen ist, führt das Auftasten des Gleichrichters 27 nicht zu einer für einen beträchtlichen
Zeitraum kontinuierlichen Betätigung des Signalhorns 23. Das bei der vorliegenden Ausführungsform verwendete Horn
gehört nämlich zu demjenigen Typ bekannter Signalhörner, aielche eine eingebaute Einrichtung 23' aufweisen, welche die
Verbindung zwischen den Horn-Anschlüssen 24 und 26 mit
einer der Tonfrequenz des Horns entsprechenden Schaltfrequenz öffnet, die bei typischen Ausführungsformen
zwischen 200 und 300 Hz liegen kann. Da also das Signal-
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horn selbst den Verbraucherstromkreis des Gleichrichters
27 zyklisch unterbricht, bleibt der Gleichrichter im praktischen Einsatz nur solange leitend, solange ihm ein
Steuersignal zugeführt wird. Eine Diode 29 ist zwischen den Anschlüssen 24 und 26 des Signalhorns angeordnet, um
negative Spannungsprünge abzuleiten, während dem Gleichrichter 27 ein Kondensator 31 parallel geschaltet ist, um
den Gleichrichter gegen Spannungsprünge zu schützen.
Das Signal für den Steuereingang 28 des Gleichrichters 27
uiird über eine Ausgangsleitung 32 von einem Oszillator 33
zugeführt. Der Oszillator 33 kann irgendein geeigneter Typ üblicher Bauart sein, beispielsweise ein Kippgenerator
oder ein freilaufender Multivibrator, welcher eine über
eine Eingangsleitung 34 empfangene kontinuierliche Gleichspannung
in ein intermittierendes Signal umformt zur Tastung des Gleichrichters 27 in seinen leitenden Zustand
bei einer vorbestimmten Frequenz, so daß anstelle einer kontinuierlichen Betätigung eine intermittierende des Signalhorns
23 bewirkt wird. Ein intermittierendes akkustisches Signal ist allgemein besser geeignet, die Aufmerksamkeit
umstehender Personen zu erregen. Für diesen Zweck kann der Oszillator 33 beispielsweise mit einer Frequenz
von 1,5 Hz arbeiten. Der Ausgang des Oszillators 33 ist zu einem zwischen den Leitungen 22 und 32 liegenden Widerstand
36 geführt, dem ein Kondensator 37 parallel geschaltet ist. 30988 1/0494
Zur Erregung des Oszillators 33 und damit des Signalhorns
23, wenn eine Bewegung des Fahrzeuges unter noch zu beschreibenden
Bedingungen abgetastet wird, ist ein Verstärkerkreis 41 zwischen die Oszillator-Eingangsleitung
und einen Anschluß 39 der positiven Leitung 21 angeordnet. Der Verstärkerkreis 41 meist bei der gezeigten Ausführungsform einen Steuertransistor 42 von PNP-Leitungstyp und einen
Ausgangstransistor 47 vom NPIM-Leitungstyp auf, wobei der
Emitter 43 des Steuertransistors und der Kollektor 49 des Ausgangstransistors mit dem positiven Anschluß 39 verbunden
sind. Der Kollektor 44 des Steuertransistors 42 ist an die Basis 51 des Ausgangstransistors 47 angeschlossen, dessen
Emitter 4B über einen Last-Begrenzungsiuiderstand 52 an die
Eingangsleitung 34 des Oszillators angeschlossen ist. Ein Vorspannungswiderstand 53 liegt zwischen dem positiven
Anschluß 39 und der Basis 46 des Steuertransistors 42 und hält den Transistor 42 normalerweise in seinem gesperrten
Zustand. Ein Widerstand 54 liegt zwischen dem Emitter 48 und der Basis 51 des Ausgangstransistors 47 und dient zur
ERzeugung einer Sperrspannung während der Zeiträume, in
welchen der Transistor 42 nicht leitend ist. Eine Durch- >
schaltung des Transistors 42 spannt den Transistor 47 in Durchlaßrichtung vor, so daß der Oszillator 33 und dadurch
das Signalhorn 23 erregt werden. Entsprechend ist das Signalhorn 23 betätigt, sobald der Steuertransistor 42 durch
Verringerung der positiven Spannung an dessen Basis 46
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durchgeschaltet wird. Dies iuird unter no clv zu beschreibenden
Bedingungen durch eine logische Schaltung 56 erreicht.
Die Logikschaltung 56 enthält einen Transistor 57 vom NPN-Leitungstyp
und einen Transistor 62 vom PNP-Leitungstyp, wobei der Kollektor 59 des Transistors 57 an die Basis 46
des Transistors 42 angeschlossen ist und die Emitter 58 und 63 der Transistoren 57 und 62 über einen Strombegrenzungswiderstand
6B miteinander verbunden sind. Der Kollektor 66 des Transistors 62 ist an die negative Leitung 22 angeschlossen.
Ein Widerstand 69 und ein Kondensator 71 liegen in Reihe zwischen der Basis 61 des Transistors 5? und der
negativen Leitung 22. Ein Strombegrenzungswiderstand 74, ein vorzugsweise aus einem siliziumgesteuerten Gleichrichter
55 bestehender Schalter und eine Diode 72 liegen in Reihe zwischen dem positiven Anschluß 39 und der Verbindung
zwischen dem Widerstand 69 und dem Kondensator 71. Die Logikschaltung 56 enthält einen Widerstand 78, der zwischen
der negativen Leitung 22 und einer Verbindung 79 zwischen dem Schalter 55 und der Diode 72 liegt, wobei diese Verbindung
über eine Leitung 82 auch an die Basis 67 des Transistors 62 angeschlossen ist. Ein Kondensator 80 überbrückt
den Schalter 55 und ein u/eiterer Kondensator 81 liegt zwischen
dem Stsueranschluß 16 des siliziumgesteuerten Gleichrichtars
55 und der Verbindung 79, um den siliziumgesteuerten Gleichrichter gegen Stoßspannungspitzen zu schützen.
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D;e Logikschaltung 56 betätigt das Signalhorn 23 in Abhängigkeit
von Eingangssignalen, welche eine Bewegung des Rades 11 und die Stellung des Schalthebels 14 anzeigen.
· Iti folgenden werden zunächst die (Ylittel und die
Bedingungen zur Erzeugung eines derartigen Eingangssignals beschrieben, um das Verständnis der Wirkungsweise der
Schaltung 56 zu erleichtern.
Eine erste Fühl- oder Abtasteinrichtung 83 erfaßt die Drehbewegung und die Richtung der Drehbewegung des Rades
11 und überträgt diese Information zu der logischen Schalteinrichtung 56. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
waist die Fühleinrichtung 83 ein Paar normalerweise
geöffneter REED-Schalter 84 und 86 auf, welche in einem
Gehäuse 37 untergebracht sind, das an einem Teil das
Fahrzeugrahmens 88 in der Nähe der Bremstrommel 12 befestigt ist, wobei die beiden Schalter durch das Magnetfeld
des Magnaten 13 vorübergehend geschlossen werden, wenn sich das Rad dreht. Die beiden Schalter 84 und 86
sind mit geringem Abstand zueinander angeordnet, um ein gleichzeitiges Schließen und Öffnen zu verhindern, wobei
jedoch der Abstand ausreichend klein ist, so daß sich die Schließzeiten der beiden Schalter bei jeder Umdrehung des
RAdas 11 überlappen. Die ' Schaltreihenfolge, in der die
Schalter 84 und 86 während jeder Radumdrehung geschlossen
werden, zeigt somit die Richtung der Fahrzeugbewegung an. 309881 /0A94
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12 " 2 3 301 R
Eine Seite des Schalters 84 ist über eine Leitung 89 und
den Widerstand IU- mit dem positiven Anschluß 39 der Leitung
21 verbunden, mährend die andere Seite des Schalters 84 über e:ne Leitung 91 an den Steueranschluß 76 des siliziumgesteuerten
Gleichrichters 55 angeschlossen ist. Der
Schalter 86 liegt zwischen der Leitung 89 und einer u/eiteren
Leitung 92, welche zur Basis-67 des Transistors 62 führt.
Eine zweite Fühl- oder Abtasteinrichtung 93 spricht auf
die Bewegung des Schalthebels 14 in seine Stellung für
Rückwärtsfahrt an, wobei der Verstärkerkreis 41 in einen
den Oszillator 33 und dadurch das Signalhorn 23 erregenden Zustand gebracht uiird. Die zweite Fühleinrichtung 93 weist
einen normalerweise offenen REED-Schalter 96 auf, der so
angeordnet ist, daß er durch den am Schalthebel 14 sitzenden magneten 17 geschlossen wird, wenn der Schalthebel in
seine Stellung für Rückwärtsfahrt bewegt wird. Eine Seite
des Schalters 96 ist über einen von Hand betätigbaren Schalter 97 an die negative Leitung 22 angeschlossen, während
die andere Seite über einen Widerstand 98 an die Basis
46 des Transistors 42 angeschlossen ist. Der Schalter 97 wird bei Inbetriebnahme des Fahrzeuges von Hand geschlossen
und bei Stillsetzung des Fghrzeuges geöffnet, wodurch verhindert
wird, daß das Signalhorn 23 allein aufgrund irgendeiner
Bewegung des Schalthebels 14 betätigt wird, wenn das
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Fahrzeug geparkt ist und sich nicht bewegt. Wie im einzelnen
noch näher erläutert, v/erhindert der geöffnete Schalter 97 das Ertönen des Signalhorns nicht, wenn tatsächlich
eine Betusgung des Fahrzeuges auftritt.
Die vorstehend beschriebene erste und zu/eite Fühl- oder
A tasteinrichtung 83 und 93 liefert jeweils die notwendige Eingangsinformation, um eine Betätigung des Signalhorns 23
sicherzustellen, mann sich das Fahrzeug aus irgendeinem Grund rückwärts bewegt. Um eine noch größere Sicherheit
zu erhalten, kann zusätzlich eine dritte Fühl- oder Abtasteinrichtung 99 verwendet werden, die eine Betätigung des
Signalhorns 23 vorsieht, wenn das Fahrzeug unbeaufsichtigt
ist und aufgrund eines Ausfalls der Bremsen oder aus einem anderen Grund vorwärts rollt. Die dritte Abtasteinrichtung
99 enthält einen normalerweise geschlossenen REED-Schalter 101 und einen normalerweise geschlossenen, durch einen
Flüssigkeitsdruck betätigten Schalter 102. Der Schalter 101 ist so angeordnet, daQ er durch den am Schalthebel 14
angebrachten Magneten 17 geöffnet wird, wenn der Hebel in seine Stellsung für l/orwärtsfahrt bewegt wird. Der Druckschalter
102 kann beispielsweise von derjenigen bekannten Bauart sein, die durch den Öldruck des Fahrzeugmotors geöffnet
wird, mann das Fahrzeug in Betrieb ist. Die Schalter
101 und 102 sind parallel an die Leitungen 91 und 92
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angeschlossen, um die logische Schaltung 56 in einen Zustand zu bringen, in dem das Signalhorn 23 bei Belegung
des Fahrzeuges in Vorwärtsrichtung ebenso wie bei Bewegung in Rückuiärtsrichtung betätigt ujird, wenn das Fahrzeug stillgesetzt
ist und auch dann, wenn das Fahrzeug nicht stillgesetzt· ist, sich jedoch nach vorwärts bewegt, mährend gleichzeitig
der Schalthebel 14 nicht in seiner Vorwärts-Stellung
ist. In Betrieb ist das Alarmsystem 9 ständig an die Batterie 19 angeschlossen und erregt, um das Signalhorn
23 bei einer Anzahl unterschiedlicher Bedingungen in Tätigkeit zu setzen, u/obei sämtliche Bedingungen das Schließen
eines Schaltkreises zwischen der Basis 45 des Verstärker-Steuertransistors
42 und der negativen Leitung 22 einleiten, um den Transistor 42 in Durchlaßrichtung vorzuspannen,
liiie oben beschrieben, führt die Durchschaltung des Transistors 42 zu einer Erregung des Signalhorns 23.
Eine erste Bedingung, die den Steuertransistor 42 vorspannt, um das Signalhorn 23 in Tätigkeit zu setzen, tritt auf,
mährend das Fahrzeug in Betrieb ist und der Fahrer den
Schalthebel 14 in die Rückwärts-Stellung bewegt, um eine Rückwärtsbewegung des FAhrzeuges vorzubereiten. iUie vorstehend
diskutiert, ist der von Hand betätigbare Schalter 91 geschlossen, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist. Die
Verstellung des Schalthebels 14 in die Rückwärts-Stellung
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verursacht also, daß der R^ED-Schalter 93 durch den IYlag —
neten 17 geschlossen uiird, uiodurch die negative Leitung
22 über den Uliderstand 98 an die Basis des Steu^rtransistors
42 angeschlossen und die Einschaltung des Signalhorns eingeleitet uiird. UJenn der Schalthebel 14 wieder aus seiner
Rückuiärts-Stellung zurückbewegt wird, öffnet dar Schalter
96, so daß diese Vorspannung vom Steuertransistor 42 mieder weggenommen uiird. Der Transistor 42 kehrt dann in
seinen gesperrten Zustand zurück und setzt das Signalhorn
23 außer Strom, falls zu diesem Zeitpunkt nicht eine der
anderen Bedingungen zur Einschaltung des Signalhorns vorliegt".
Eine zweite Bedingung zur Erregung des Signalhorns 23 ist eine Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges, unabhängig von der
Stellung des Schalthebels 14 und unabhängig von der Stellung des von Hand betätigbaren Schalters 97. Die erste
oben beschriebene Bedingung ist nur gegeben, wenn das Fahrzeug bewußt rückwärts bewegt werden soll und verursacht
normalerweise ein Ertönen des Signalhorns kurz vor Beginn der tatsächlichen Rückwärtsbewegung. Die zweite
Bedingung ist somit zu bestimmten Zeiten überzählig, aienn
das Horn bereits aufgrund des Eintretens der ersten Bedingung erregt ist. Es wird nunmehr die Wirkung des
Schaltkreises bei Eintreten der zweiten Bedingung betrachtet. Wenn pich das Fahrzeug bei der gezeigten Aus-
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führungsform rücktuärts bemegt, dreht sich das Rad 11 , u>
e in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet im Gegenuhrzeiqersinne, so daß der Magnet 13 die Schalter 34 und 86 in einer
sich überlappenden Aufeinanderfolge schließt und öffnet.
Der Schalter 84 iuird zuerst geschlossen und legt eine 'positive
Spannung vom Widerstand 74 an die Steuerelektrode 76 des siliziumgesteuerten Gleichrichters 55. Zu diesem Zeitpunkt
sind einer oder beide der Fühl-Schalter 101 und 102
geschlossen. Beide Schalter 101 und 102 sind nur geöffnet,
wenn der Motor läuft und der Schalthebel 14 in seiner Vorujärtsstellung
ist. Das Fahrzeug bewegt sich dann zwangsläufig vorwärts, und eine Rückiuärtsbeiuegung kann in dieser
Situation höchstens dann auftreten, uenn das Fahrzeug mit einer ^ryoschaltung oder einem automatischen Wechselgetriebe
ausgerüstet ist. Da einer oder beide der Fühl-Schalter
101 und 102 geschlossen sind, ist die an die Steuerelektrode des siliziumgesteuerten Gleichrichters 55
angelegte positive Spannung über Leitungen 92 und 82 auch an den Anschluß 79 auf der Kaihodenseite des siliziumgesteuerten
Gleichrichters angelegt. Demzufolge leitet der Gleichrichter nicht, ungeachtet der Tatsache, daß des
Auftastsignal vorhanden ist. Die an den Anschluß 79 angelegte
positive Spannung uiird gleichzeitig zur Basis 67 des
Transistors 62 übertragen und hält somit diesen Transistor in einem gesperrten Zustand und lädt außerdem den Kondensator
71 über Diode 72 auf, um den Transistor 57 über den
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Widerstand 69 in Durchlaßrichtung vorzuspannen.
Eine fortgesetzte Drehung des Rades 11 gegen den Uhrzeigersinn schließt dann den Fühlschalter 86 und öffnet danach
den Schalter 84, jedoch wird die positive Spannung weiterhin dem Anschluß 79 über die Leitungen 92 und 82
zugeführt, bis eine weitere Radbewegung auch den Schalter 86 öffnet. Wenn beide Schalter 84 und 86 mieder geöffnet
sind, ujird die positive Spannung vom Anschluß 79 weggenommen,
so daß der Transistor 62 leitend wird. Die Ladung des Kondensators 71 hält den Transistor 57 für eine vorbestimmte
Zeitdauer, typischeruieise vier Sekunden, in
seinem leitenden Zustand, bis der Kondensator über den Widerstand 69 und die Transistoren 57 und 62 entladen
ist. Da beide Transistoren 62 und 57 während dieser Zeitdauer leitend sind, ist auch der Steuertransistor 42 in
Durchlaßrichtung vorgespannt, um das Signalhorn 23 zu betätigen, wie oben beschrieben. Die Entladung des Kondensators
71 mährend dieses Zeitraumes schaltet möglicherweise den Transistor 57 aus, luodurch auch der Steuertransistor
42 ausgeschaltet wird und die Tätigkeit des Signalhorns 23 beendet oder unterbrochen wird. Der oben beschriebene
Zyklus wiederholt sich jedesmal, wenn der Magnet 13 bei aufeinanderfolgenden Umdrehungen des Rades
11 gegen den Uhrzeigersinn an den Schaltern 84 und 86 vor-
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beiläuft, li/enn die Radbeu/egung schnell ist, bleibt der
Kondensator 71 aufgeladen und hält somit den Steuertransistor 42 ständig in seinem leitenden Zustand.
In der obigen Beschreibung der zweiten Bedingung zur
Betätigung des Signalhorns 23 wurde ausgeführt, daß der Schalter 55 tatsächlich nicht leitet, obgleich eine
Auftastspannung an seiner Steuerelektrode anliegt, da
einer oder beide Fühlschalter 101 und 102 geschlossen
sind und den siliziumgesteuerten Gleichrichter in Sperrrichtung vorspannerij während das Auftastsignal anliegt. In
einem Fahrzeug, welches mit einem Getriebe mit kraftbetriebener Schaltung ausgerüstet ist, ujird eine Rückwärtsbewegung
normalerweise nicht auftreten, wenn der lYlotor
läuft und das Getriebe auf Vorwärts-Antrieb eingestellt ist, und es ist somit unwahrscheinlich, daß die zweite
Bedingung eintritt, wenn beide Schalter 101 und 102 offen sind. Jedoch ist dies eine, wenn auch fernliegende Möglichkeit,
wenn ein Bruch eines Elementes einer Antriebskette des Fahrzeuges auftreten sollte, und es ist ein
gewöhnlich eher bei einem mit einem von Hand geschalteten Getriebe und einer Handkupplung ausgerüsteten Fahrzeug
auftretender Vorgang, der beispielsweise beim Vortuärts-Anfahren
an einer Steigung auftreten kann. Dabei ist zu beachten, daß der Schaltkreis auch dann, wenn beide
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Schalter 1Q1 "und 102 geöffnet sind, in einem Funktionszustand
verbleibt, in dam ar heim Auftreten einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeuges das Signalhorn in Tätigkeit
setzen kann. In diesem Fall ist der siliziumgesteuerte
Gleichriqhter 55 kurz in seinen leitenden Zustand getastet,
menn der Schalter 84 zuerst geschlossen ist, jedoch
führt eine solche Durchschaltung zu diesem Zeitpunkt
nur eine positive Spannung zum Anschluß 79, welche auch im Qben beschriebenen Fall auftrat. Die Leitung durch den
Schalter 55 wird daraufhin unterbrochen mährend der Zuiischenzeii,
wenn der Schalter 84 mieder geöffnet und das
Auftastsigna.1 weggenommen hat, uiobei der Schalter 86
momentan geschlossen bleibt, um den siliziumgesteuerten Gleichrichter in Sperr-Richtung vorzuspannen und seine
Durchschaltung aufzuheben. Nach Öffnen des Schalters 86 iuird das Signalhorn in der oben beschriebenen UJeise erregt
.
Bei Betrieb unter der oben beschriebenen ziueiten Bedingung,
tastet der logische Schaltkreis 56 die Drehrichtung des Rades ab und erregt das Signalhorn 23 nicht in Abhängigkeit
von dessen Vorwärtsbewegung, wenn das Fahrzeug in Betrieb ist und der Schalthebel 14 in seine Stellung für
Vorwärtsfahrt gebracht ist. Wenn das Fahrzeug in Betrieb
ist und gewollt in Vormärtsrichtung angetrieben wird, sind
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beide Fühlschalter 101 und 102 geöffnet. Die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges führt zu e ner Drehung des Rades
11 im Uhrzeigersinn, siehe Fig. 1, u/obei der Magnet 13
am Rad 11 die Schalter 84 und 86 in umgekehrter Reihenfolge als oben beschrieben öffnet und schließt. Der Magnet
13 bewirkt zunächst eine Schließung des Schalters 86, wodurch der Basis des Transistors 62 über die Leitung 92
eine positive Spannung zugeführt wird und der Transistor 62 dadurch zu diesem Zeitpunkt in seinem gesperrten Zustand
gehalten wird. Bei geschlossenem Schalter 86 wird auch der Kondensator 71 über die Leitungen 92 und 82 sowie die Diode
72 aufgeladen, wodurch der Transistor 57 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird. Die weitere Drehung des Rades 11
im Uhrzeigersinne schließt dann den Fühlschalter 84, so da3 eine positive Spannung an die Steuerelektrode des
siliziumgesteuerten Gleichrichters 55 angelegt wird, welcher
vorübergehend aufgrund der an der Kathodenseite vom Schalter 86 zugeführten positiven Spannung gesperrt bleibt.
Die weitere Drehung des Rades 11 öffnet jedoch den Schalter 86 und nimmt die positive Spannung von der Kathodenseite
des siliziumgesteuerten Gleichrichters 55 weg, während diesem das Auftastsignal durch den Schalter "4 weiter
zugeführt wird, so daß der siliziumgesteuerte Gleichrichter durchgeschaltet wird. Eine derartige Durchschaltung
des siliziumgesteuerten Transistors 55 hält die Zuführung einer posit ven Spannung zur Basis des Transistors 62
309881/0494 - 21 -
aufrecht, nachdem der Schalter 86 öffnet, wodurch der
Transistor 52 gesperrt gehalten wird und eine Erregung
des Signalhorns 23 verhindert. Dabei sollte beachtet werden, daß der siliziumgesteuerte Gleichrichter 55 durchgeschaltat
bleibt, um eine Erregung des Signalhorns 23 zu sperren, bis eine Umdrehung des Rades 11 im wesentlichen
v/ollständig ausgeführt ist, wobei durch das erneute Schliessen
des Schalters 86 an dieser Stelle eine positive Spannung der negativen Seite des siliziumgesteuerten Gleichrichters
zugeführt uiird, welche diesen sperrt und den vorstehend
beschriebenen Betriebszyklus erneut einleitet. Das Signalhorn 23 bleibt also unerregt, wenn das Fahrzeug absichtlich in
Vorwärtsrichtung bewegt wird.
Eine dritte Bedingung, unter welcher der Schaltkreis 56 das Signalhorn 23 erregt, ist eine Vorwärtsbewegung des
Fahrzeuges, welche vom Fahrer nicht absichtlich eingeleitet wurde. Unter dieser Bedingung ist wenigstens einer der
Fühlschalter 101 und 102 geschlossen. Wenn das Fahrzeug
stillgesetzt wurde, ist der Schalter 102 geschlossen, und wenn der Schalthebel 14 nicht in seine Stellung für Vorwärtsfahrt
gebracht wurde, ist der Schalter 101 geschlossen. Eine geschlossene Stellung eines der beiden Schalter 101
und 102 verbindet die Leitungen 91 und 92 miteinander, ll/enn
sich zu diesem Zeitpunkt das Fahrzeug rückwärts bewegt, ist
- 22 309881/0494
die Wirkung des Schaltkreises 56 ähnlich tuie die oben
im Zusammenhang mit der zuzeiten Bedingung beschriebene Wirkung, u/eil der Vorgang unter die Definition der oben
beschriebenen zuzeiten Bedingung fällt. Eine Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges, bei u/elcher einer der beiden Schalter
101 oder 102 geschlossen ist, schlieQt zunächst den Fühlschalter 86, tuodurch der Transistor 62 in Sperr-Richtung
ν rgespannt uiird und der Kondensator 71 über die
Leitungen 92 und 82 sou/ie die Diode 72 aufgeladen, wodurch der Transistor 57 in Durchlaßrichtung vorgespannt wird.
Der siliziumgesteusrte Gleichrichter 55 schaltet nicht durch, obgleich ein Auftastsignal angelegt ist, da die
positive Spannung am Anschluß 79 auch der Kathodenseite des Gleichrichters zugeführt uiird. Die u/eitere Bewegung
des Rades schließt den Fühlschalter 84, jedoch wirkt sich dies nicht sofort auf den Schaltungszustand aus, da durch
einen der geschlossenen Schalter 101 und 102 bereits eine
positive Spannung an der Leitung 91 liegt. Die weitere Radbeuiegung öffnet dann den Fühlschalter 86, jedoch bleibt
auch jetzt wieder der SChaltungszustand unbeeinflußt, weil
einer oder beide Schalter 101 und 102 geschlossen sind.
Bei weiterer Drehung des Rades, wird der Schalter 84 wieder
geöffnet, so daß die positive Spannung von der Basis
- 23 309881 /0494
des Transistors 62 weggenommen wird, welcher dadurch
leitend uiird, mährend der Transistor 57 leitend bleibt
aufgrund der durch die Ladung des Kondensators 71 aufgebrachten Basisvorspannung. UJenn beide Transistoren 57 und
62 leitend sind, ist der Steuertransistor 42 in Durchlaßrichtung vorgespannt und das Signalhorn 23 erregt. Dieser
Zyklus wiederholt sich bei jeder Umdrehung des Rades 11 unter den oben angegebenen Bedingungen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
ist das Signalhorn 23 unter vorbestimmten Bedingungen durch Auftasten des siliziumgesteuerten Gleichrichters
27 erregt. Es ist eine allgemeine Eigenschaft derartiger siliziumgesteuerter Gleichrichter, daß die
Vorrichtung leitend bleibt, ujenn sie einmal aufgetastet
ist, bis dessen Anoden-Kathoden-Strecke unterbrochen ist oder aber die Potentiale an der Arr'ode und der Kathode
wenigstens vorübergehend gleichgemacht werden oder sich umkehren. Für praktische Anwendungszwecke arbeitet der
siliziumgesteuerte Gleichrichter 27 in der Schaltung nach Fig. 1 ähnlich wie ein Festkörperschalter in Abhängigkeit
vom Vorhandensein eines Auftastsignals an der Steuerelektrode
28, während das Signalhorn 23 von der bekannten Art
ist, welche einen eingebauten Mechanismus 23' aufweist,
welcher die Verbindung zwischen den Anschlüssen 24 und
- 24 309881/0A9A
23301
des Signalhorns periodisch öffnet und demzufolge die
Anoden-Kathoden-Strecke des Siliziumgesteuerten Gleichrichters 27 periodisch öffnet, um dessen Durchschaltung
aufzuheben, uuenn das Auftastsignal von der Steuerelektrode
28 des Gleichrichters weggenommen wird. Wenn jedoch die Schaltung in Verbindung mit einem Signalhorn oder einer
anderen Anzeigeeinrichtung verwendet u/ird, uielche die
Gleichrichterstrecke 27 nicht periodisch öffnet, sind zusätzliche maßnahmen erforderlich, um zu verhindern, daß
der siliziumgesteuerte Gleichrichter 27 ständig leitet, uienn er einmal aufgetastet ist. Einige Signalhörner in
Festkörpertechnik soiuie andere Anzeigeeinrichtungen, ,wie
beispielsweise Lampen und dergleichen sehen keine derartige periodische Unterbrechung des Verbraucherkreises
vor.
Fig. 2 zeigt eine abgewandelte erfindungsgemäße Schaltung
mit einem Teil des Schaltkreises zwischen dem Ausgang 32 des Oszillators 33 und dem hiervon angesteuerten siliziumgesteuerten
Gleichrichter 27a. Diese modifizierte Schaltung ermöglicht wunschgemäß den Einsatz der Erfindung in Verbindung
mit einem Signalhorn 23a oder einer ähnlichen Anzeigerichtung, welche in einer Form aufgebaut sind, die
eine periodische Unterbrechang der Leitung durch den
siliziumgesteuerten Gleichrichter nicht ermöglichen.
- 25 30988 1 /(K 9 4
Alle Teile des erfindungsgemäßan Systems, die in Fig. 2
nicht dargestellt sind, entsprechen den Teilen der ersten Ausführungsform. Diese Teile werden daher nicht mehr beschrieben,
um Wiederholungen zu v/ermeiden.
In der abgewandelten Schaltung nach Fig. 2 bildet der siliziumgesteuerte
Gleichrichter 27a, der in Reihe mit dem Signalhorn 23a zwischen der positiven Speiseleitung 21 und
der negativen Speiseleitung 22 liegt, einen internen Bestandteil einer als Gleichstrom-Blinkschaltung bekannten
Schaltungseinheit 106. Eine Blinkschaltung 106 hat einen Steuersignaleingang, der in diesem System iurch die Ausgangs-Signalleitung
32 des Summer- oder Piepton-Oszillators 33 gebildet ist, und der den Ausgang des siliziumgesteuerten
Gleichrichters 27a bei einer vorbestimmten Frequenz ein- und ausschaltet, solancj eine Spannung auf der Eingangsleitung
32 liegt. Diese Frequenz wird beim vorliegenden System
vorzugsweise in den Hörbereich gelegt, um das gewünschte hörbare Ausgangssignal vom Signalhorn 23a zu erhalten.
Eine derartige Gleichstrom-Blinkschaltung 106 kann einen Unijunction-Transistor 107 aufweisen, welcher eine über
einen Widerstand 109 an die negative Leitung 22 angeschlossene Basis 108 und eine über einen anderen Widerstand
mit der Eingangsleitung 32 verbundene Basis 111 besitzt.
- 26 30988 1 /-0494
Der Emitter der Doppelbasisdiode 107 ist über einen Verbindungspunkt
113, eine Diode 114, einen Widerstand 116 und einen Einstellwiderstand 117 mit der Eingangsleitung
32 verbunden. Ein Kondensator 118 ist zwischen den Verbindungspunkt 113 und die negative Leitung 22 eingeschaltet.
Der Anschluß 113 ist außerdem über eine Diode 119, einen Widerstand 121 und einen Einstelliuiderstand 122 mit
der Eingangsleitung 32 verbunden. Eine zusätzliche Diode liegt zwischen der Anodenseite des Ausgangsgleichrichters 27a
und der Verbindunqsleitung der Diode 114 mit dem Widerstand
116, während eine weitere Diode 124 in Reihe mit einem Kondensator
126 zu/iscnen die Verbindungsleitung der Diode
mit de-n Widerstand 121 und die Anodenseite des siliziumgesteuerten
Gleichrichters 27a geschaltet ist. Zum Umpolen des siliziumgesteuerten Gleichrichters 27a ist ein zusätzlicher
siliziumgesteuerter Gleichrichter 127 vorgesehen, dessen Anodenseite über einen Widerstand 128 an der Eingangsleitung
32 liegt, während die Kathodenseite an die negative Leitung 22 angeschlossen ist. Die Steuerelektrode
des Gleichrichters 127 ist über einen Kondensator 129 mit der Basis 108 des Unijunction-Transistors 1G7 verbunden
und liegt über einen Widerstand 131 an der negativen Leitung
22. Die Steuerelektrode des Ausgangs-Gleichrichters 27a ist über einen ü/iierstand 132 mit der negativen Leitung 22 und
über einen Kondensator 133 und einen Widerstand 134 an die l/erbindungsleitung zwischen der Diode 124 und deTi Konden-
- 27 -
3-0 9881/0494
sator 126 angeschlossen. Eine Diode 136 liegt zwischen
der Basis 108 der Doppelbasisdiode 107 und der Verbindung
zwischen dem Widerstand 134 und dem Kondensator 133.
Im Betrieb sind beide siliziumgesteuerten Gleichrichter 27a und 127 anfänglich bei fehlender Spannung an der Eingangeleitung
32 nicht durchgeschaltet. Wenn eine solche Spannung vorn Oszillator 33 auf die Eingangs leitung 32 gegeben
uiird, ist die Zündung der Doppelbasisdiode 107 vorübergehend
verzögert, mährend der Kondensator 118 aufgeladen wird. Bährend dieses Zeitraumes erzeugt das über die
Widerstände 128 und 134 angelegte Potential eine Sperr-Vorspannung
an der Diode 136. Daraufhin zündet die Doppelbasisdiode
107 und bewirkt das Auftreten eines Impulses an ihrer Basis 108. Infolge der Sperrspannung an Diode
136 ist zu diesem Zeltpunkt nur der umpolende siliziumgesteuerte Gleichrichter 127 aufgetastet. Wenn der Gleichrichter
127 durchgeschaltet ist, wird der Kondensator entladen und die Sperrspannung von der Diode 136 weggenommen.
Der Kondensator 113 wird wieder aufgeladen und erzeugt einen zweiten Impuls an der Basis 108, der in der
Lage ist, den Ausgangs-Gleichrichter 27a zu schalten, da die Diode 136 nicht mehr gesperrt ist. Da der Kondensator
126 aufgeladen und hierdurch wirksam dem siliziumgesteuerten Gleichrichter 127 parallel geschaltet ist und diesem
eine Sperrspannung zuführt, ist der Gleichrichter 127 ausgeschaltet.
Die Leitung durch den siliziumgesteuerten
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- 28 -
Gleichrichter 27a spannt die Diode 123 auch in Vorwärtsrichtung
vor, so daß der Kondensator 118 über die Widerstände
122 und 121 sowie die Diode 119 erneut aufgeladen wird und die Sperrspannung an der Diode 136 mieder herstellt.
Der nächste Impuls an der Basis 108 der Doppelbasisdiode
u/ird den siliziumgesteuerten Gleichrichter 127 mieder einschalten
und die Vorspannung am siliziumgesteuerten Gleichrichter 27a vorübergehend umkehren, um die Leitung durch
diesen zu unterbrechen. Dieser Arbeitszyklus läuft ab, solange der Eingang 32 erregt bleibt. Der Schaltkreis des
Signalhorns 23a ist daher intermittierend geöffnet und geschlossen, und zu/ar im Takt der Schaltperioden der Gleichstrom-Blinkschaltung
106, die in den Hörfrequenzbereich gelegt ujurrie, wie bereits oben erwähnt. Es ist noch darauf
hinzuweisen, daß die Perioden der Durchschaltung und der
Unterbrechung des Ausgangsgleichrichters 27a mit Hilfe der veränderlichen Widerstände 122 und 117 eingestellt werden
könntn.
PATENTANSPRÜCHE
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Claims (16)
- - 29 -PATENTANSPRÜCHEllJarnsystem zur Anzeige von Bewegungen eines Kraftfahrzeuges mit einem in Abhängigkeit von der Fahrtrichtung drehbaren Element, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer Betriebsspannungsquelle (19) und einer elektrisch betätigbaren Anzeigeeinrichtung (23) eine durch eine elektrische Auftastspannung steuerbare Schalteinrichtung (27) vorgesehen ist, daß dem drehbaren Element (12) eine erste Fühleinrichtung (83) zugeordnet ist, tuelche zwei Signalgeber (84, 86) aufiueist zur wiederholten Erzeugung eines Paares elektrischer Signale beim Umlaufen des drehenden Elementes, daß die Signalgeber für eine nacheinander erfolgende Betätigung derart angeordnet sind, daß die erzeugte Signalfolge bei Umkehrung der Drehrichtung umgekehrt ist, und daß eine Schaltungsanordnung (56, 41) mit einer Einrichtung (56) zur Unterscheidung der drehrichtungsabhängigen Signalfolgen und einer u/eiteren Einrichtung (41) zur Übertragung der Auftastspannung zu der Schalteinrichtung in Abhängigkeit von der jeweiligen Signalfolge zwischen die beiden Signalgeber und die Schalteinrichtung geschaltet ist.- 30 309881 /0494
- 2. tliarnsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug ein vom Fahrer zur Einstellung der Fahrtrichtung betätigbares Steuerorgan (14) aufweist, daß das System eine zweite, an die Betriebsspannungsquelle angeschlossene Fühl- oder Abtasteinrichtung (93) aufweist, welche won der ersten Fühleinrichtung unabhängige Schaltmittel (96) aufweist zur Einleitung dar Übertragung einer Auftastspannung zur Schalteinrichtung in Abhängigkeit von der Einstellung dee Steuerorgans.
- 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein von Hand betätigbarer Schalter (97) mit der zuzeiten Fühleinrichtung in Reihe geschaltet ist, wodurch die zweite Fühleinrichtung zur Vermeidung einer Erregung der Anzeigeeinrichtung allein aufgrund einer Beu/egung des Steuerorgans bei stillgesetztem Fahrzeug abschaltbar ist.
- 4. U/arnsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abtastung einer Bewegung des Steuerorgans aus seiner Stellung für Uormärtsantrieb eine dritte Fühleinrichtung (99) vorgesehen ist, u/elche Mittel (101) zur Beeinflussung der Schaltungsapordnung derart aufweist, daß der Schalteinrichtung bei beliebiger Folge des von der ersten Fühleinrichtung erzeugten Signal-309881/0494- 31paareseine Auftastspannung zugeführt wird zur Auslösung der Anzeigeeinrichtung bei unbeabsichtigter Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges.
- 5. lüarnsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Fühleinrichtung Mittel (102) zur Feststellung einer Ruhelage des Fahrzeuges und für eine derartige Einstellung der Schaltungsanordnung aufweist, daß eine Auftastspannung in Abhängigkeit von dem Signalpaar unabhängig von dessen Folge und unabhängig von der Stellung des Steuerorganes zur Schalteinrichtung übertragen wird, wenn eine Bewegung des abgestellten Fahrzeuges auftritt.
- 6. Ularnsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fühleinrichtung (83) zwei in der Nähe des drehbaren Elementes des Fahrzeuges angeordnete, magnetisch betätigbare Schalter (84, 86) und einen an dem drehbarsn Element befestigten Magneten (13) zur aufeinanderfolgenden Betätigung der Schalter beim Auftreten einer Drehbewegung aufweist.
- 7. Uiarnsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalter (84, 86) zwischen der Betriebsspannungsquelle und jeweils einer getrennten3Q9881/0494 " 32~ersten und zweiten Eingangsleitung (91, 92) der Schaltungsanordnung liegen zur nacheinander erfolgenden Erregung dieser Leitungen in Abhängigkeit von der Bewegung des drehbaren Elementes, daß die Schaltungsanordnung ferner eine zwischen der Betriebsspannungsquelle und der Schalteinrichtung liegende Steuereinrichtung (42) für die Auftastspannung aufweist, daß die Schaltungsanordnung ferner Schaltmittei (57, 62) aufweist zur Vorbereitung der Durchschaltung der Steuereinrichtung (42) bei einer Erregung der ersten Eingangs leitung (91) und einer darauf folgenden, überlappenden Erregung der zweiten Eingangsleitung (92) sowie bei einer gleichzeitigen Erregung beider Leitungen und zur Vorbereitung der Sperrung der Steuereinrichtung bei einer in umgekehrter Folge auftretenden Erregung der Eingangsleitungen.
- 8. Uiarnsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daO zusätzliche Fühlmittel (99) der ersten und zweiten Eingangsleitung (91, 92) derart parallel geschaltet sind, daß die Leitungen bei vorbestimmten Schaltbedingungen miteinander verbunden sind.33 -309881/0494
- 9. UJarnsystem nach Anspruch 1# dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigevorrichtung im wesentlichen aus einem akustischen Signalhorn (23) besteht und einen Oszillator (33) aufweist, der im Leitungspfad für die Auftast8pannung zwischen der Schaltungsanordnung (56, 41) und der Schalteinrichtung (27). angeordnet ist.
- 10. Uiarnsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Signalhorn einen ständig geschlossenen inneren Erregerkreis aufweist, und daß die Schalteinrichtung eine Gleichstrom-Blinkschaltung (106) mit einem Schalter (27a) aufweist, der mit dem Signalhorn in Serie liegend an die Betriebsspannungsquelle angeschlossen und in Abhängigkeit von der vom Oszillator empfangenen Auftastspannung mit einer innerhalb des Hörfrequenzbereiches liegenden Schaltfolge periodisch leitend und nicht leitend geschaltet ist.
- 11. U/arnsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (27) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie normalerweise nicht leitend ist und durch Anlegen einer Auftastspannung auftastbar ist.- 34 -30988 1/0494
- 12. lliarnsystam nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaltzaiten der Schalter (84, 86) unabhängig von der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges überlappen.
- 13. UJarnsystem nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der ersten Fühleinrichtung (83) und der Schalteinrichtung (27) liegende Schaltkreis (56, 41) einen ersten Eingang (91 ) aufweist, welcher über den ersten Schalter (84) an die Betriebsspannungsquelle (19) angeschlossen ist, daß der Schaltkreis einen zweiten Eingang (92) aufweist, welcher über den zweiten Schalter (86) an die Betriebsspannungsquelle angeschlossen ist, und daß der Schaltkreis eine Ausgangsschaltung (41) zur Übertragung der Auftastspannung zu der Schalteinrichtung<aufwaist^ bei Erregung des zweiten Eingangs nach bereits erfolgter Erregung des ersten Eingangs sowie bei gleichzeitiger Erregung beider Eingänge </-)>.
- 14. Uiarnsystem nach Anspruch 2 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fühleinrichtung einen zuiischen der Betriebsspannungsquelle (19) und der Schalteinrichtung (27) liegenden Schalter (96) aufweist zum Anlegen der Auftastspannung an die Schalteinrichtung bei Bewegung des Steuerelementes (14) in die Stellung für Rückwärtsantrieb.30388 1/049^- 35 -
- 15. UJarnsyst8m nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Fühleinrichtung (99) einen zwischen den ersten und zweiten Eingang (91 und 92) der Schaltungsanordnung (56, 41) liegenden Schalter (101) aufweist sowie mittel (17) zur Öffnung dieses Schalters bei Verschiebung des Schalthebels (14) in eine Stellung für Voruiärtsantrieb und ferner einen zusätzlichen Schalter (102) für eine Verbindung der beiden Eingänge des Schaltkreises bei stillgesetztem Fahrzeug.
- 16. UJarnsystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (41, 56) einen Steuertransistor (42) aufweist, dessen Emitter-Kollektor-Strecke zwischen einer ersten Seite der Betriebsspannungsquelle (39, 21, 19) und der Schalteinrichtung liegt zur Übertragung der Auftastspannung an die Schalteinrichtung nach Durchschaltung des Steuertransistors, daß zwischen der ersten Seite der Betriebsspannungsquelle und der Basis des Steuertransistors ein Uliderstand (53) liegt zur Erzeugung einer Sperrspannung des normalerweise nicht durchgeschalteten Transistors, daß ein zweiter (57) und ein dritter Transistor (62) vorge- ■ sehen sind, deren in Reihe liegende Emitter-Kollektor-- 36 -309881 /(H94Strecken an der ersten Seite der Betriebsspannungsquelle über den Uliderstand und an der zweiten Seite der Betriebsspannungsquelle (22, 19) angeschlossen sind, st daij bei Durchschaltung des zweiten und dritten Transistors die Einschaltung des Steuertransistors erfolgt, daß der zweite Transistor durc! Anlegen einer Basis vorspannung entsorechenr1 der an der ersten Seite der Betriebsspannungsquelle vorhandene Spannung durchgeschaltet ist, während der dritte Transistor, dessen Basis mit dem zweiten Eingang des Schaltkreises verbunden ist, durch Anlegen einer entsprechenden Basisvorspannung gesperrt ist, daß ein Kondensator (71) zwischen der Basis des zweiten Transistors und der anderen Seite der Betriebsspannungsquelle angeordnet ist, da& ein zweiter Widerstand (78) zwischen dem zweiten Eingang des Schaltkreises und der zweiten Seite der Betriebsspannungsquelle liegt, daß ein siliziumgesteuerter Gleichrichter (55) vorgesehen ist, dessen Anoden-Kathodenstrecke zwischen der ersten Seite der Betriebsspannungsquelle und den zweiten Eingang (79, 82, 92) des Schaltkreises liegt, und dessen Steuerelektrode an den ersten Eingang (91 ) des Schaltkreises angeschlossen ist, wodurch bei Erregung des ersten Einganges der siliziumqesteuerte Gleichrichter durchgeschaitet ist, falls nicht der309887^301 SIzweite Eingang gleichzeitig erregt ist, und daß eine Diode (72) zwischen den zweiten Eingang und die zweite Seite der Betriebsspannungsquelle über rien Kondensator derart geschaltet ist, daß eine Erregung eines der beiden Eingänge den Kondensator auflädt um) den zweiten Transistor zeitweilig einschaltet, während der siliziumgesteuerte Gleichrichter eingeschaltet ist und den dritten Transistor bei erregtem ersten Eingang sperrt, zumindest kurz nach Beendigung der Erregung des zweiten Einganges.30988 1/0494
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