DE3322819A1 - Servolenkung - Google Patents
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Description
Stfjfw 100 · 8000 München 80 -Telcton O 0S2Ö80"Si-34 ·Τ«Ι*·χ ζ-ivhXj fijis-'d'-W'^ramm hai>eyp.ilent ·T«-l«-kr>pi(TtT 089-980731
Briefanschrift: Postfach 860 329 ■ 8000 Mum hen 86
•6 ·
JIDOSHA KIKI., CO. LTD München, den
U.Z.: Pat 259/2-83E 24. Juni 1983
vS/6/js
Servolenkung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Servolenkung, insbesondere
auf eine Servolenkung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine Servolenkung wird in die verschiedensten Arten von Kraftfahrzeugen
eingebaut, um die vom Fahrzeuglenker aufzubringende Lenkkraft reduzieren zu können. Hierdurch sollen ein rasches
und weiches Lenken des Fahrzeugs ermöglicht und infolge der Lenkradbew£gungen sonst auftretende Ermüdungserscheinungen des
Fahrzeuglenkers weitestgehend verhindert werden.
Eine Servolenkung ist häufig so aufgebaut, daß eine ölpumpe von
einer Energiequelle, beispielsweise dem Verbrennungsmotor des Fahrzeuges oder einem Elektromotor,angetrieben wird. Die Menge
des der Servolenkung zugeführten Öles wird in Abhängigkeit von Fahrbedingüngen des Fahrzeuges gesteuert, mit dem Ziel,
das Lenkrad weich und sicher betätigen zu können, und zwar
nicht nur bei geringen Geschwindigkeiten, sondern auch bei hohen Geschwindigkeiten.
Bei den bekannten Servolenkungen ist es jedoch erforderlich, zur Lenkerleichterung die ölpumpe dauernd zu betätigen. Dies
hat zur Folge/ daß die zur Betätigung der ölpumpe verwendete Energie dann als Verlustenergie anzusehen ist, wenn die
Servolenkung nicht in Anspruch genommen wird. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es aus der DOS 26 40 988
c bekannt, die Ölpumpe nur dann in Betrieb zu setzen, wenn
von der Servolenkung Gebrauch gemacht wird. Dieses bekannte Servolenksystern hat jedoch den Nachteil einer
langsamen Ansprechempfindlichkeit, der insbesondere dann gravierend ist, wenn rasche Steuerbewegungen zur Vermeidung
eines Unfalls erforderlich werden. Ausgehend von der Erkenntnis, daß bei hohen Fahrzeuggeschwindigkeiten
nur geringe Kräfte zur Betätigung des Lenkrades erforderlich sind, ist in der japanischen Veröffentlichung
Nr. 32145/1981 vorgeschlagen worden, die Ölpumpe dann
außer Betrieb zu setzen, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit b
einen vorgegebenen Geschwindigkeitswert überschreitet. Die aus der letztgenannten japanischen Veröffentlichung
bekannte Servolenkung hat jedoch den Nachteil, daß die für den Antrieb der ölpumpe erforderliche Energie dann
häufig ungenutzt bleibt, wenn die Fahrbahnen mit Fahr-20
zeugen überfüllt sind oder die Fahrzeuge häufig an Ampeln halten müssen.
Ausgehend von vorgenanntem Stand der Technik liegt der o_ Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Servolenkeinrichtung
unter weitestgehender Beibehaltung ihrer bisherigen Vorteile zu verbessern, insbesondere
hinsichtlich ihres Energiebedarfs.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die ölpumpe der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung eine Steuereinheit
aufweist, die derart ausgelegt ist, daß sie die Ölpumpe in Betrieb setzt, wenn die Fühleranordnung eine
unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegende Fahrzeuggeschwindigkeit feststellt, die ölpumpe jedoch außer Betrieb
setzt, wenn die Fühleranordnung einen Stillstand des Fahrzeuges bei nicht betätigtem Lenkrad feststellt.
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■I
Weitere bevorzugte Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus den dem Anspruch 1 folgenden An-5 Sprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in welcher
die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung noch näher erläutert wird.
In der Zeichnung zeigen:
10
10
Fig. 1 ein Blockdiagrairan eines ersten Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 eine Kennlinie zur Veranschaulichung der Be-Ziehung
zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit
und der Drehzahl einer Ölpumpe;
Fig. 3 und 4 Blockdiagramme zur Veranschaulichung weiterer Ausführungsbeispiele;
Fig. 5 ein Schaltdiagramm des in Fig. 4 dargestellten
Blockdiagramms;
Fig. 6 eine Kennlinie zur Veranschaulichung der Beziehung
zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit
und der Drehzahl einer ölpumpe und
Fig. 7 und 33 Blockdiagramme zur Veranschaulichung weitejrer
Ausführungsbeispiele.
t.
j
Das in FigJ 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgeiitäßen
Servolenkung weist eine Fühleranordnung
10 auf, die zur Feststellung der Betriebsbedingungen
eines Kraftfahrzeuges ausgelegt ist. Die Fühleranordnung
35 10 ist aus feinem Geschwindigkeitsfühler 11 und aus einem
Lenkwinkellühler 12 aufgebaut. Der Geschwindigkeitsfühler
11 ist am Motor oder an einem Fahrzeugrad angeordnet und
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erzeugt ein Geschwindigkeitssignal in Form von Impulsen, deren Anzahl der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht. Der
Lenkwinkelfühfer 12 erzeugt ein Lenksignal in Form von
Impulsen, deren Anzahl dem Lenkwinkel eines Lenkrades 13
entspricht. Der Geschwindigkeitsfühler 11 kann von bekannter Bauart sein, beispielsweise ein digitales Geschwindigkeitsmeter
oder ein Fühler, der ein impulsförmiges Geschwindigkeitssignal erzeugt, wobei die Pulszahl
der Fahrzeuggeschwindigkeit entspricht.. Der Lenkwinkel-
fühler 12 weist eine Kodescheibe 12a auf, die an einer Lenksäule 14 des Lenkrades 13 befestigt ,ist. In der Kodescheibe
12a sind mehrere Schlitze in gleichem Abstand voneinander ausgeformt. Ferner sind zu beiden Seiten der
Kodescheibe 12a ein Lichtprojektor bzw/ ein Lichtsender 12b und ein Lichtempfänger 12c angeordnet. Bei einer
Drehung der Lenksäule 14 wird das vom Lichtsender 12a
ausgesandte und vom Lichtempfänger 12c empfangene Licht
unterbrochen. Hierdurch wird ein pulsförmiges Lenksignal erzeugt, dessen Pulszahl dem Lenkwinkel entspricht. Die
vom Geschwindigkeitsfühler und dem Lenkwinkelfühler abgegebenen Geschwindigkeits- bzw. Lenksignale werden einer
noch zu beschreibenden Steuereinheit zugeführt.
Die Steuereinheit 20 ist im wesentlichen aus einem Zeitgeber 21, einem Frequenz/Spannungswandler 22 und einem
Komparator 23 aufgebaut. Der Zeitgeber 21 gibt ein erstes Schalter-Steuersignal vorgegebener Dauer ab, wenn er mit dem Ge-
gQ schwindigkeitssignal und/oder dem Lenksignal beaufschlagt
wird. Der Frequenz/Spannungswandler 22 erzeugt bei Beaufschlagung
des vom Geschwindigkeitsfühler 11 abgegebenen
Geschwindigkeitssignals ein Gleichspannungsausgangssignal, das der Anzahl der sich wiederholenden Impulse,
gg d.h. der Pulsfrequenz proportional ist. Der Komparator
23 schließlich vergleicht das vom Frequenz/Spannungswandler 22 abgegebene Gleichspannungssignal mit einem Bezugs-
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fit
wert 24. Letzterer wird dem Komparator 23 von einer Bezugswert-Quelle
zugeführt.
Der Zeitgeber 21 ist im wesentlichen aus einem ODER-Glied 21a und aus einer monostabilen Kippstufe 21b aufgebaut.
Das ODER-Glied 21a wird von dem Fahrzeug-Geschwindigkeitssignal und dem Lenksignal beaufschlagt. Die monostabile
Kippstufe 21b gibt dann ein erstes Steuersignal mit hohem Pegel ab, wenn sie vom Ausgangssignal des ODER-Gliedes
21a angesteuert wird. Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel der Servolenkung weist im wesentlichen
ferner folgende Baueinheiten auf: eine ölpumpe 40, die
I^ von einem Elektromotor 30 angetrieben wird, ein ölreservoir
45, eine Servolenkeinheit 50, die von der ölpumpe 40 betätigt wird, einen Schalter 60, der vom Ausgangssignal
des Komparators 23 derart gesteuert wird, daß er bei haltendem Fahrzeug geschlossen ist, und einen Schalter
70, der vom Ausgangssignal des Zeitgebers 21 derart gesteuert wird, daß er bei haltendem Fahrzeug offen, d.h.
im ausgeschalteten Zustand ist.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet wie folgt: hält das Fahrzeug und wird keine Lenkradbewegung
ausgeführt, dann gibt weder der Geschwindigkeitsfühler 11 noch der Lenkwinkelfühler 12 ein Signal ab.
Dies hat zur Folge, daß der Zeitgeber 21 ebenfalls kein die ölpumpe 40 antreibendes Steuersignal abgibt. Demgemäß
oQ ist der Schalter 70 im vorgenannten Betriebszustand offen,
d.h. ausgeschaltet, mit der Folge, daß auch der Elektromotor 30 nicht in Betrieb ist. Bewegt jedoch bei haltendem
Fahrzeug der Fahrzeugführer das Lenkrad 13, dann gibt der Lenkwinkelfühler 12 ein Lenksignal ab. Als Folge
ok hiervon beaufschlagt der Zeitgeber 21 den Schalter 70 mit
einem ersten Steuersignal, welches den Schalter 70 schließt. Da der Schalter 60 unter den vorgenannten Be-
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dingungen geschlossen, d.h. im eingeschalteten Zustand ist, wird nunmehr der Elektromotor 30 mit einer Spannungsguelle
+V über die Schalter 60 und 70 verbunden und somit in Betrieb gesetzt.
Fährt das Kraftfahrzeug an, dann führt der Geschwindigkeitsfühler
11 ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
10 ... dem Zeitgeber 21 zu. Dies hat zur Folge,
daß der Zeitgeber 21 fortlaufend das erste Steuersignal abgibt, und zwar unabhängig davon, ob das Lenkrad 13 bewegt
wird oder nicht. Hierdurch wird der Schalter 70 geschlossen. Da das Fahrzeug-Geschwindigkeitssignal auch
dem Frequenz/Spannungswandler 22 zugeführt wird, gibt dieser ein Gleichspannungssignal ab, welches dem Fahrzeug-Geschwindigkeitssignal
entspricht. Falls das Fahrzeug-Geschwindigkeitssignal einen vorgegebenen Wert, d.h.
den Bezugswert 24, nicht überschreitet, erzeugt der Komparator 23 nicht ein zweites Steuersignal, welches den
Elektromotor 30 abschaltet bzw. zum Stillstand bringt. Bei den vorgenannten Betriebsbedingungen bleibt demnach
der Schalter 60 solange geschlossen, wie die Fahrzeuggeschwindigkeit unter einem vorgegebenen Wert, d.h. dem
Bezugswert 24 liegt. Demgemäß wird der Elektromotor unter den vorgenannten Betriebsbedingungen dauernd in Betrieb
gehalten.
Wird die Fahrzeuggeschwindigkeit über einen vorgegebenen Wert erhöht, dann überschreitet der dem Komparator 23
vom Frequenz/Spannungswandler 22 zugeführte Spannungswert den vorgegebenen Bezugswert 24. Als Folge hiervon
gibt der Komparator 23 ein zweites Steuersignal ab, welches den Schalter 60 öffnet und damit den Elektromotor
30 ausschaltet.
Demnach^ wird der Elektromotor 30 nicht in Betrieb gesetzt,
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wenn das Fahrzeug angehalten und das Lenkrad 13 nicht gedreht
wird. Wird das Lenkrad 13 hingegen bei stehendem Fahrzeug gedreht oder bewegt sich das Fahrzeug mit einer
unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegenden Geschwindigkeit, dann wird der Elektromotor 30 in Betrieb gesetzt,
überschreitet jedoch die Fahrzeuggeschwindigkeit einen vorgegebenen Wert, dann wird der Elektromotor 30
ausgeschaltet, d.h. er ist nicht in Betrieb, und zwar unabhängig von einer eventuellen Drehung des Lenkrades
13. Demnach kann bei stehendem Fahrzeug oder bei einer
unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegenden Fahrzeuggeschwindigkeit leicht gelenkt werden, da der Elektromotor
30 in diesem Fall zur Betätigung der Servolenkeinheit 50 in Betrieb gesetzt wird. Liegt jedoch die Fahrzeuggeschwindigkeit
oberhalb eines vorgegebenen Wertes, dann ist der Elektromotor 30 nicht in Betrieb, mit der Folge,
daß auch die Servolenkeinheit 50 nicht betätigt wird. Da jedoch das Lenkrad bei hoher Fahrzeuggeschwindigkeit bereits
mit geringem Kraftaufwand gedreht werden kann, schadet es nicht, wenn in diesem Fall die Servolenkeinheit
50 nicht in Tätigkeit tritt. Da der Elektromotor 30 bei stehendem Fahrzeug und ruhendem Lenkrad einerseits
25 sowie bei oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegenden Fahrzeuggeschwindigkeiten nicht mit Energie versorgt
wird, kann, die sonst zum Antrieb des Elektromotors 30 erforderliche Energie in diesen Fällen gespart werden.
30 Vorstehende Betriebsbedingungen werden nachfolgend in
Tabelle I anschaulich wiedergegeben.
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O | Tt |
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i | •Halt | •Ausgangssignal > des Lenkwinkel fühlers 12 |
Ausgangs signal des Fahrzeugge schwind . - Fühlers 11 |
Stellung .es Schal-' bers 70 |
Stellung des Schal ters 60 |
Motor 30 |
Lenken während Halt |
nein | nein | Aus | Ein | Aus | |
Fahren mit geringer Geschwin digkeit |
ja | nein | Ein | Ein | Ein | |
Fahren mit hoher Ge schwindig keit |
nein oder ja | ja | Ein | Ein | Ein | |
nein oder ja | Ein | Aus | Aus |
..'.XO
ro ro oo
■/IV·'
Die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Umdrehungszahl der Ölpumpe 40 ist in Fig. 2 darge-
5 stellt.
Das Lenkwinkelsignal kann vom Lenkwinkelfühler 12 dadurch erzeugt werden, daß er den Drehwinkel des Lenkrades 13
mißt. Dieses Signal kann aber auch mit Hilfe eines nicht
mißt. Dieses Signal kann aber auch mit Hilfe eines nicht
IQ gezeigten Lenk-Drehmomentfühlers durch Messung des auf
die Lenkradsäule 14 ausgeübten Drehmomentes erzeugt werden.
Der Zeitgeber 21 kann ferner auch aus einem Frequenz/Spannungswandler und einem Komparator aufgebaut
sein. Statt eine EIN/AüS-Steuerung des Elektromotors 30
sein. Statt eine EIN/AüS-Steuerung des Elektromotors 30
15. vorzunehmen, kann auch eine Kraftübertragung vom Fahrzeugmotor
zur Ölpumpe 4 0 durch Steuerung einer elektromagnetischen Kupplung ein- oder ausgeschaltet werden.
Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin-
2Q dungsgemäßen Servolenkung, wobei die in den Fig. 1 und 3 einander entsprechenden technischen Elemente gleiche Bezugszeichen
haben. Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel weist einen weiteren Komparator 25 auf. Dieser
Komparator hat grundsätzlich den gleichen Aufbau wie der bereits in Fig. 1 gezeigte Komparator 23. Der Komparator
25 gibt ein drittes Steuersignal zum Antrieb des Elektromotors 30 ab. Dieses dritte Steuersignal wird dann nicht
erzeugt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit unterhalb eines vorgegebenen Geschwindigkeitswertes liegt, der seinerseits durch
ein entsprechendes Ausgangssignal einer Bezugswert-Signalquelle 26 festgelegt ist. Diese vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit
wird zweite vorgegebene Geschwindigkeit genannt und beträgt beispielsweise einige wenige
km/h. Der unterhalb der zweiten vorgegebenen Fahrzeug-
km/h. Der unterhalb der zweiten vorgegebenen Fahrzeug-
35 geschwindigkeit liegende Geschwindigkeitsbereich wird
im folgenden"Bereich extrem geringer Geschwindigkeit"genannt. Überschreitet jedoch die Fahrzeuggeschwindigkeit
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den zweiten vorgegebenen Geschwindigkeitswert, dann gibt der Komparator 25 ein Motorantriebssignal ab. Der Komparator
23 hingegen gibt ein zweites Steuersignal zur Unterbrechung der Energieversorgung des Elektromotors
ab, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb des ersten vorgegebenen Geschwindigkeitssignals liegt. Dieser Geschwindigkeitsbereich
wird im folgenden"Hochgeschwindigkeitsbereich"genannt.
Die erste vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeit liegt oberhalb der zweiten vorgegebenen
Fahrzeuggeschwindigkeit. Der zwischen der ersten und der zweiten vorgegebenen Fahrzeuggeschwindigkeit liegende
Geschwindigkeitsbereich wird im folgenden"Bereich geringer Geschwindigkeit"genannt. Bei dem in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist ein Schalter 71 vorgesehen, welcher durch das vom Komparator 25 abgegebene
dritte Steuersignal nur dann eingeschaltet wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit oberhalb der zweiten vorge-
20 gebenen Geschwindigkeit liegt.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet
wie folgt: bei stehendem Fahrzeug erzeugt der Geschwindigkeitsfühler 11 kein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal.
Dies hat zur Folge, daß weder der Frequenz/Spannungswandler 22 noch die Komparatoren 23 und 25 in Betrieb
gesetzt werden und demnach der Schalter 71 offen, der Schalter 60 hingegen geschlossen bleibt. Wird hierbei
auch das Lenkrad nicht bewegt, dann gibt auch der Lenkwinkelfühler
12 kein Lenksignal ab. Demgemäß arbeitet auch der Zeitgeber 21 nicht. Der Schalter 70 bleibt
offen. Diese Schalterstellung hat zur Folge, daß der Elektromotor 30 von der Energieversorgung abgekoppelt
ist. Wird jedoch unter den vorgenannten,Geschwindigkeitsbedingungen
das Lenkrad gedreht, dann gibt der Lenkwinkelfühler 12 ein Lenksignal an den Zeitgeber 21. Der
Zeitgeber 21 gibt demzufolge ein erstes1Steuersignal für
den Antrieb des Elektromotors 30 ab. Da voraussetzungsgemäß der
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Schalter 60 geschlossen ist, wird hierdurch der Elektromotor 30 mit der Energiequelle +V verbunden und in Betrieb
gesetzt.
Fährt das Fahrzeug nun an, dann gibt der Geschwindigkeitsfühler 11 ein Fahrzeug-Geschwindigkeitssignal ab. Dieses
wird über den Frequenz/Spannungswandler 22 in ein Gleichstrom- bzw.: Spannungssignal umgewandelt und danach den
Komparatoren 23 und 25 zugeführt. Liegt hierbei die Fahrzeuggeschwindigkeit
im Bereich extrem geringer Geschwindigkeit, dann gibt weder der Komparator 2 3 noch der Komparator
25 ein Signal ab mit der Folge, daß der eingeschaltete Zustand des Schalters 60 und der ausgeschaltete
Zustand des Schalters 71 aufrechterhalten bleiben. Wird hierbei auch die Lenkradsäule nicht gedreht, dann
bleibt auch der Schalter 70 im ausgeschalteten Zustand. Demnach wird unter diesen Bedingungen der Elektromotor 30 nicht
mit der Energieversorgungsquelle +V verbunden. Wird hingegen das Lenkrad bewegt, dann wird der Schalter 70 geschlossen,
der Elektromotor 30 startet.
überschreitet die Fahrzeuggeschwindigkeit jedoch den
25 Bereich extrem geringer Geschwindigkeit, dann erzeugt
der Komparator 25 das dritte Steuersignal. Dieses dritte Steuersignal wirkt als Motorantriebssignal und schließt
den Schalter 71. Hierdurch wird der Elektromotor 30 gestartet, und zwar unabhängig von einer eventuellen Betätigung
des Lenkrades.
Erreicht die Fahrzeuggeschwindigkeit schließlich den Hochgeschwindigkeitsbereich, dann gibt der Komparator 2
das zweite Steuersignal ab. Dieses dient als Motor-Stop-3^
Signal, welches den Schalter 60 öffnet und hierdurch den Elektromotor 30 von der Versorgungsquelle +V trennt.
Wird in diesem Geschwindigkeitsbereich das Lenkrad be-
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wegt, dann wird zwar der Schalter 70 geschlossen. Da aber der Schalter 60 offen ist, wird dennoch der Elektromotor
30 nicht in Betrieb gesetzt.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß der Elektromotor
30 nur dann im Bereich extrem geringer Geschwindigkeit, einschließlich des Stillstandes, arbeitet, wenn die Lenkradsäule
bewegt wird. Im Bereich geringer Geschwindigkeit, d.h. in dem zwischen dem Hochgeschwindigkeitsbereich und
dem Bereich extrem geringer Geschwindigkeit liegenden Bereich, arbeitet der Elektromotor -30 ständig. Im Hochgeschwindigkeitsbereich
hingegen arbeitet der Elektromotor nicht, und zwar unabhängig von irgendwelchen Lenkbewegungen.
Bei geringen Fahrzeuggeschwindigkeiten, einschließlich eines Fahrzeughaltes tritt bei Drehung des
Lenkrades stets die Servolenkung in Aktion. Hierdurch wird eine leichte und weiche Drehung des Lenkrades sichergestellt.
Im Hochgeschwindigkeitsbereich tritt die Servolenkung zwar nicht in Aktion. In diesem Bereich
kann aber das Lenkrad ohnehin leicht gedreht werden, da hierbei die zur Drehung des Lenkrades erforderliche
Kraft abnimmt. Im Bereich geringer Fahrzeuggeschwindigkeit ist der Elektromotor 30 dauernd in Betrieb. Dies
hat den Vorteil, daß eine Ansprechverzögerung bei plötzlichen bzw. heftigen Lenkbewegungen vermieden und dadurch
die Unfallgefahr herabgesetzt wird. Im Bereich extrem geringer Fahrzeuggeschwindigkeit sowie bei Stillstand
des Fahrzeuges wird der Elektromotor 30 lediglich bei einer Lenkbewegung eingeschaltet, da in diesem Bereich
eine Ansprechverzögerung der Servolenkung keine Unfallgefahr bedeutet. Auch im Hochgeschwindigkeitsbereich,
d.h. in einem Bereich, in dem eine Servolenkung nicht notwendig ist, weil in diesem Bereich das Lenkrad
ohnehin leicht gedreht werden kann, arbeitet der Elektromotor 30 nicht. Insgesamt wird hierdurch der Energiever-
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• * * ν
brauch gegenüber herkömmlichen Servolenkungen verringert,
Wie im ersten Ausführungsbeispiel, kann das Lenkwinkelsignal durch Feststellung des Drehwinkels des Lenkrades
ermittelt werden. Das Lenkwinkelsignal kann aber auch dadurch ermittelt werden, daß das auf die Lenksäule ausgeübte
Drehmoment mit Hilfe eines Drehmomentfühlers festgestellt wird. Der Zeitgeber 21 kann wiederum durch einen
Frequenz/Spannungswandler und einen Komparator aufgebaut sein. Der Elektromotor 30 kann durch eine elektromagnetische
Kupplung ersetzt werden, welche eine Übertragung der vom Fahrzeugmotor gelieferten Kraft herstellt
15 oder unterbricht.
In Fig. 4 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt.
Auch in dieser Figur sind die den in den vorangehenden Figuren entsprechenden Elemente mit den gleichen
Bezugszeichen versehen. Das in Fig. 4 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel weist eine Drehzahlsteuerschaltung
80 auf. Die Drehzahlsteuerschaltung 80 reduziert die Drehzahl des Elektromotors 30 mit steigendem
Wert des ihrer einen Eingangsklemme 80b zugeführten Signales, falls ihr ein weiteres Signal über eine weitere
Eingangsklemme 80a zugeführt wird. Wird hingegen die über die Eingangsklemme 80a erfolgende Signalzufuhr unterbrochen,
dann wird auch der Elektromotor 30 von der
OQ Energiezufuhr abgekoppelt, und zwar unabhängig von dem
an der Eingangsklemme 80b anstehenden Signal. Das in Fig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet wie
folgt: steht das Fahrzeug und wird das Lenkrad nicht gedreht, dann sind die Schalter 70 und 71 offen mit der
Q5 Folge, daß kein Signal der Eingangsklemme 80a der Drehzahlsteuerschaltung
80 zugeführt wird. Die Drehzahlsteuerschaltung 80 setzt demnach unter den vorstehend
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vorstehend genannten Bedingungen den Elektromotor 30 nicht in Betrieb. Wird jedoch bei stehendem Fahrzeug das
Lenkrad gedreht, dann wird dem Zeitgeber 21 ein Lenkwinkelsignal vom Lenkwinkelfühler 12 zugeführt. Der Zeitgeber
21 seinerseits gibt dann ein Motorantriebssignal ab, welches den Schalter 70 schließt und somit die Eingangsklemme
80a der Drehzahlsteuerschaltung 80 mit einem Signal beaufschlagt. Als Folge hiervon versorgt die Drehzahlsteuerschaltung
80 den Elektromotor 30 mit Spannung und setzt ihn hierdurch in Betrieb.
Bewegt sich das Fahrzeug im Bereich extrem geringer Geschwindigkeit,
beispielsweise einige wenige km/h, dann geben die Komparatoren 23 und 25 keine Signale ab. Der
Schalter 71 bleibt geöffnet und der Schalter 60 geschlossen. Demnach wird im Bereich extrem geringer Geschwindigkeit
- in gleicher Weise wie bei stehendem Fahr-
2Oj zeug - der Schalter 70 nur dann geschlossen, wenn eine Lenkbewegung vorgenommen wird. In diesem Bereich wird also
ein Signal der Eingangsklemme 80a der Drehzahlsteuerj schaltung 80 zum Antrieb des Elektromotors 30 nur bei
einer Lenkbewegung zugeführt.
Erreicht die Fahrzeuggeschwindigkeit den Bereich geringer Geschwindigkeit, dann gibt der Komparator 25 ein
Motorantriebssignal ab, welches den Schalter 71 schließt. Dies hat zur Folge, daß in diesem Bereich stets ein Signal
der Eingangsklemme 80a der Drehzahlsteuerschaltung 80 zugeführt wird, und zwar unabhängig von irgendwelchen
Lenkbewegungen. Gleichzeitig gibt der Frequenz/Spannungswandler 22 ein der Fahrzeuggeschwindigkeit proportionales
Drehzahl-Steuersignal auf die Eingangsklemme 80b der Drehzahlsteuerschaltung 80. Dies hat zur Folge, daß
die Drehzahlsteuerschaltung 80 mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit die Drehzahl des Elektromotors 30 reduziert.
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Steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit bis in den Hochgeschwindigkeitsbereich
an, dann gibt der Komparator 2 3 5 ein Motorstopsignal auf den Schalter 60 und öffnet diesen.
Hierdurch wird die Signalzufuhr zur Eingangsklemme 80a der Drehzahlsteuerschaltung 80 unterbrochen, mit der
Folge, daß diese den Elektromotor 30 nicht mehr mit der Versorgungsspannung der Versorgungsquelle +V versorgt,
ig Der Elektromotor 30 wird hierdurch angehalten.
Demgemäß arbeitet der Elektromotor 30 im Bereich extrem
geringer Geschwindigkeit, einschließlich eines Fahrzeughaltes, nicht/ es sei denn, die Lenkradsäule würde ge-
15 dreht. Im Bereich geringer Fahrzeuggeschwindigkeit hingegen
arbeitet der Elektromotor 30, und zwar unabhängig von irgendwelchen Lenkoperationen. Hierbei wird die
Drehzahl des Elektromotors 30 mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit reduziert. Im Hochgeschwindigkeitsbe-
reich arbeitet der Elektromotor 30 nicht. Im Bereich extrem geringer Geschwindigkeit, einschließlich eines
Fahrzeughaltes kann demnach das Lenkrad mit geringer Kraft gedreht werden. Im Bereich geringer Geschwindigkeit
kann in Abhängigkeit von der Fahrzeuggeschwindigkeit ebenfalls in geeigneter Weise gelenkt werden. Im
Hochgeschwindigkeitsbereich, in welchem die erforderliche Lenkkraft ohnehin abgesunken ist, kann das Lenkrad
mit geringem Kraftaufwand weich gedreht werden, ohne daß hierbei auf die Unterstützung durch die Servolen-
QQ kung zurückgegriffen werden muß. Demgemäß ist es auch
mit diesem Ausführungsbeispiel möglich, den für den Antrieb der ölpumpe 40 benötigten Energieverbrauch zu reduzieren.
Wie auch beim ersten Ausführungsbeispiel kann das Lenkwinkelsignal
durch Feststellung des Drehwinkels des Lenkrades erzeugt werden. Statt dessen kann das Lenk-
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Winkelsignal auch mit Hilfe eines Drehmojnentf ühlers, wel
cher das auf die Lenksäule ausgeübte Drehmoment mißt, erzeugt werden. Der Zeitgeber 21 kann wiederum im wesent
lichen aus einem Frequenz/Spannungswandler und einem Kom parator bestehen.
In Fig. 5 ist ein Schaltdiagramm des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels wiedergegeben. Auch in die
ser Figur sind für Elemente, die denen in Fig. 4 entspre chen, gleiche Bezugszeichen verwendet worden. Gemäß dem
dargestellten Schaltdiagramm weist der Lenkwinkelfühler 12 folgende Elemente auf: eine lichtemittierende Diode
121, Widerstände 122, 123 und einen Fototransistor 124; ferner eine Drehscheibe mit mehreren Schlitzen, wie beispielsweise
die in Fig. 1 gezeigte Drehscheibe 12a. Die Drehscheibe steuert das von der lichtemittierenden Diode
121 auf den Fototransistor 124 emittierte Licht derart, daß sie eine dem Drehwinkel proportionale Anzahl von Impulsen
erzeugt. Der Block 21A zeigt einen dem Zeitgeber 21 korrespondierenden Ausschnitt. Er weist einen Frequenz/Spannungswandler
mit folgenden Elementen auf: Widerständen 201 und 206, einem Transistor 202, Kondensatoren
203 und 207 und Dioden 204 und 205; ferner eine Komparatorschaltung mit Widerständen 210, 211 und 213
sowie einem Vergleicher 212. Der Frequenz/Spannungswandler
wandelt das Lenkwinkelsignal in ein der Anzahl der Impulse proportionales Gleichspannungssignal. Das Ausgangssignal
der Komparatorschaltung wechselt von "1" zu "0", wenn die Spannung des Gleichspannungssignals
einen durch die Widerstände 210 und 211 vorgegebenen
Spannungswert überschreitet. Der Frequenz/Spannungswandler 22 weist im wesentlichen folgende Elemente auf:
Widerstände 221, 222, 223 und 224, einen Transistor 225, einen Kondensator 226, Dioden 227 und 228 und einen Kondensator
229. Er wandelt das Fahrzeuggeschwindigkeits-
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■ ««»«ν· wt «ι* f *
■a*
signal in eine der Anzahl der Impulse bzw. der Pulsfrequenz proportionale Gleichspannung um.
5
Der Komparator 23 weist im wesentlichen Widerstände 241,
242 und 243 sowie einen Vergleicher 244 auf. Er dient dazu, ein Motor-Stopsignal zu erzeugen, wenn das Ausgangssignal
des Vergleichers 244 von "0" auf "1" wechselt, sobald das Ausgangssignal des Frequenz/Spannungswandlers
22 unter einen Wertes absinkt, der durch die Widerstände 241 und 242 festgelegt ist. Der Komparator
25 besteht im wesentlichen aus Widerständen 251, 252 und 253 sowie einem Vergleicher 254. Sinkt das Aus-
15 gangssignal:des Frequenz/Spannungswandlers 22 unter
einen von den Widerständen 251 und 252 festgelegten Wert, dann wechselt das Ausgangssignal des Vergleichers 254
von "1" auf "0". Hierdurch wird ein Motorantriebssignal erzeugt. Die dargestellten Schaltkreise sind so aufge-
2Q baut, daß die Ausgangsspannung des Vergleichers 254 dann
umgepolt wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit eine erste vorgegebene Geschwindigkeit überschreitet, d.h. den
oberen Grenzwert des Bereiches extrem geringer Geschwindigkeit; ferner derart, daß die Ausgangsspannung des Ver-
25 gleichers 244 umgepolt wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
eine zweite vorgegebene Geschwindigkeit überschreitet, nämlich den oberen Grenzwert des Bereiches
geringer Geschwindigkeit.
Transistoren 60a, 70a und 71a dienen als Realisation der
Schalter δ'θ, 70 und 71.
Die Drehzahlsteuerschaltung 80 weist im wesentlichen folgende Schaltgruppen auf: ein Schaltmodul 800, einen Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler
810, einen Spannungsregulator 820 und eine Überstromschutzeinheit 830. Das Schaltmodul
3^ 800 ist im wesentlichen aus einem Transistor 801 und Widerständen
802 und 803 aufgebaut. Wird die Eingangsklemme 80a mit dem Motorantriebssignal beaufschlagt, geht der
Transistor 801 in den nicht-leitenden
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Zustand über. Er steht unter einer Vorspannung, die über den Widerstand 802 abfällt. Das an der Eingangsklemme
80b anstehende Motorantriebssignal wird über den Widerstand 803 dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 810 zugeleitet.
Verschwindet das an der Eingangsklemme 80a anliegende Motorantriebssignal, dann geht der Transistor
801 in den leitenden Zustand über und verhindert hierdurch die Zufuhr des Motorantriebssignals zum Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler
810. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 810 weist im wesentlichen Widerstände 811 und 812,
einen Kondensator 813 und einen Vergleicher 814 auf. Er erzeugt einen Impulszug, dessen Arbeitsperiode sich in
Abhängigkeit von dem dem nicht-invertierenden Eingang des Vergleichers 814 zugeführten Spannungswert ändert.
Der Spannungsregulator 820 weist im wesentlichen Widerstände 821, 822, 823 und 827, Transistoren 824 und
825 sowie eine Diode 826 auf. Er ist derart ausgelegt, daß er eine hohe Spannung dem Elektromotor 30 bei großer
Arbeitsperiöde zuführt. Bei niedriger Arbeitsperiode, in Abhängigkeit vom Impulszug des Fahrze;uggeschwindigkeitsfühlers
810, beaufschlagt er den Elektromotor 30 mit einer geringen Spannung. Die Überstromschutzeinheit
830 weist im wesentlichen Widerstände 831, 832, 833 und 834, einen Vergleicher 835 und ein Relais 836 mit einem
Kontakt 837 auf. Ist der Elektromotor 30 überlastet, dann zieht das Relais 836 seinen Kontakt 837 an und
schließt hierdurch den Transistor 824 kurz, schützt ihn
30 also gegen einen überstrom.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4 bereits beschrieben, arbeitet das in Fig. 5 dargestellte Schaltschema wie folgt:
wenn sich das Fahrzeug im Bereich extrem geringer Geschwindigkeit bewegt und das Steuerrad nicht betätigt
wird, dann schaltet der Transistor 60a durch und die Transistoren 70a und 71a befinden sich im nicht-leitenden
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Vt
Zustand. Demgemäß befindet sich der Transistor 801 in leitendem Zustand und verbindet den nicht-invertierenden
Eingang des Vergleichers 814 leitend mit Masse. Dies hat zur Folge, daß der Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 810
keine Impulse abgibt und der Spannungsregulator 820 den Elektromotor 30 nicht mit Spannung versorgt. Wird
hingegen unter den oben genannten Bewegungsbedingungen das Lenkrad betätigt, dann schaltet der Transistor 70a
durch mit der Folge, daß der Transistor 801 in den nichtleitenden Zustand überwechselt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler
810 erzeugt nun einen Impuls und der Spannungsregulator
820 versorgt den Elektromotor mit Spannung, d.h. er startet ihn. Bewegt sich also das Fahrzeug
im Bereich extrem geringer Geschwindigkeit, dann wird der Transistor 71a dauernd im nicht-leitenden Zustand gehalten.
Der Elektromotor 30 arbeitet in diesem Fall also nur dann, wenn das Lenkrad bewegt wird.
Erhöht sich die Fahrzeuggeschwindigkeit bis in den Bereich geringer Geschwindigkeit, dann gelangt der Transistor
71a in den leitenden Zustand und hält den Transistor. 810 im nicht leitenden Zustand, und zwar unab-
2b hängig von einer eventuellen Lenkbewegung. Da eine der Fahrzeuggeschwindigkeit proportionale Gleichspannung
nunmehr dem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 810 vom Frequenz/Spannungswandler 22 zugeführt wird, steigt die
Zahl der vom Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 810 abgege-
30 benen Impulse mit der ihm zugeführten ansteigenden
Gleichspannung an. Dies hat zur Folge, daß die dem Elektromotor 30 zugeführte Spannung mit ansteigender Fahrzeuggeschwindigkeit
abfällt; ebenfalls die Umdrehungszahl des Elektromotors 30.
Steigt die Fahrzeuggeschwindigkeit weiter an und erreicht schließlich den Hochgeschwindigkeitsbereich, dann wird
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• » m
•25·
der Transistor 60a in den nicht-leitenden Zustand überführt
mit der Folge, daß der Transistor 801 in den leitenden
Zustand gelangt. Der Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 810 beendet nun die Erzeugung von Impulsen und
schaltet den Elektromotor 30 ab.
Die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Umdrehungszahl der ölpumpe 40 ist in Fig. 6 dargestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist der von der Bezugswert-Signalquelle 26 gelieferte Bezugswert so eingestellt,
daß der Komparator 25 ein Motorantriebssignal abgibt, sobald die Fahrzeuggeschwindigkeit 5 km/h überschreitet.
Der Bezugswert 24 ist hierbei so eingestellt, daß der Komparator 23 das zweite Steuersignal bzw. Motorantriebssignal
abgibt, sobald die Fahrgeschwindigkeit etwa 45 km/h erreicht. Die durchgehende Linie a gibt die
Kennlinie für den unbelasteten Zustand wieder, d.h, wenn das Fahrzeug geradeaus, also ohne Lenkraddrehung fährt;
die gestrichelte Kurve b die Kennlinie bei Drehung der Lenkradsäule.
Würde im Schaltschema gemäß Fig. 5 der Komparator 23 fortgelassen und der Schalter 60 kurzgeschlossen, dann
würde der Elektromotor 30 auch dann nicht arbeiten, wenn das Fahrzeug sich nicht bewegt und das Lenkrad nicht gedreht
wird. Würde hingegen das Lenkrad gedreht, dann würde der Elektromotor auch dann arbeiten, wenn das Fahrzeug
hält. Bei fahrendem Fahrzeug würde der Elektromotor 30 arbeiten, und zwar unabhängig von irgendwelchen Lenkradbewegungen.
Ferner würde die Drehzahl des Elektromotors mit steigender Fahrzeuggeschwindigkeit reduziert
werden.
Selbstverständlich ist das Erfindungskonzept nicht auf
die vorstehend wiedergegebehen Ausführungsbeispiele
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beschränkt. Vielmehr können im Rahmen der Erfindung Änderungen
vorgenommen werden.
Fig. 7 zeigt eine gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel geänderte Realisierung des Erfindungskonzeptes.
Gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist beim Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 7 lediglich das Ausgangssignal des Lenkwinkelfühlers 12 mit dem Zeitgeber 21 verbunden. Das Ausgangssignal
des Geschwindigkeitsfühlers 11 wird hierbei lediglich
dem Frequenz/Spannungswandler 22 zugeführt, der seinerseits seine Ausgangssignale dem Komparator 23 und
der Ausgangsklemme des Zeitgebers 21 zuführt. Letzterer gibt - wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 - das
erste Steuersignal ab. Die Schalter 60 und 70 sowie die Servolenkeinheit 50 stimmen mit den Schaltern bzw. der
Servolenkeinheit in Fig. 1 überein.
Fig. 8 zeigt ein gegenüber dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel abgeändertes weiteres Ausführungsbeispiel. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Steuereinheit 20 so ausgelegt, daß der Elektromotor 30
mit dem Schalter 70 ein- und ausgeschaltet wird. Zusätzlich zum Zeitgeber 21, dem Frequenz/Spannungswandler 22
und den Komparatoren 23 und 25 weist die Steuereinheit 20 ein ODER-Glied 28 auf. Dem ODER-Glied 28 werden die
Ausgangssignale des Zeitgebers 21 und des Komparators
3Q 25 zugeführt. Ferner weist die Steuereinheit 20 ein
EXKLUSIV-ODER-Glied 29 auf, dem die Ausgangssignale des
ODER-Gliedes 28 und des Komparators 23 zugeführt werden.
Das in Fig. 8 dargestellte Ausführungsbeispiel arbeitet
wie folgt: wird das Fahrzeug angehalten und das Steuerrad nicht bewegt, dann gibt weder Geschwindigkeitsfühler
11 noch der Lenkwinkelfühler 12 ein Ausgangssignal ab.
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-as*··
■ η-
Unter diesen Bedingungen wird dem ODER-Glied 28 kein Eingangssignal zugeführt. Dies hat zur Folge, daß auch
das EXKLUSIV-ODER-Glied 29 kein Eingangssignal erhält.
Demgemäß gibt das EXKLUSIV-ODER-Glied 29 kein Ausgangssignal ab und der Schalter 70 bleibt im offenen Zustand.
Der Elektromotor 30 wird also nicht mit Energie versorgt und die Servolenkeinheit 50 nicht betätigt.
Wird jedoch das Lenkrad unter den vorgenannten Geschwindigkeitsbedingungen
betätigt, dann gibt der Lenkwinkelfühler 12 ein Ausgangssignal ab. Das Ausgangssignal des
Zeitgebers 21 wird hierbei dem einen Eingang des ODER-Gliedes 28 zugeführt. Dies hat zur Folge, daß das EXKLUSIV-ODER-Glied
29 den Schalter 70 schließt, d.h. einschaltet und den Elektromotor 30 zur Betätigung der
Servolenkeinheit 50 startet.
Startet das Fahrzeug nun, und überschreitet das vom Frequenz/Spannungswandler
22 abgegebene Ausgangssignal den von der Bezugswert-Signalquelle 26 gelieferten Bezugswert - die Fahrzeuggeschwindigkeit soll jedoch hierbei
im Bereich geringer Geschwindigkeit liegen, d.h. das Ausgangssignal des Frequenz/Spannungswandlers 22 soll
unterhalb des Bezugswertes 24 liegen - dann gibt nur das ODER-Glied 28 ein Ausgangssignal an das EXKLUSIV-ODER-Glied
29 ab. Da voraussetzungsgemäß der Komparator 23 kein Ausgangssignal abgibt, erzeugt das EXKLUSIV-ODER-Glied
29 ein Ausgangssignal zum Einschalten des Schalters 70. Der Elektromotor 30 wird in diesem Geschwindigkeitsbereich
also eingeschaltet und betätigt die Servolenkeinheit 50.
Unter den vorgenannten Bedingungen gibt das EXKLUSIV-ODER-Glied 29 ein Ausgangssignal aufgrund des Ausgangssignals
des Komparators 25 ab und schließt den Schalter
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-Ii
70, und zwar unabhängig vom Vorhandensein eventueller Ausgangssignale des Lenkwinkelfühlers
Erreicht die Fahrzeuggeschwindigkeit jedoch den Hochgeschwindigkeitsbereich,
d.h.,liegt das Ausgangssignal des Frequenz/Spannungswandlers 22 über dem Bezugswert 24,
dann geben beide Komparatoren 2 3 und 25 Ausgangssignale 10 an das EXKLUSIV-ODER-Glied 29 ab. Letzteres öffnet demnach
den Schalter 70 mit der Folge, daß der Elektromotor 30 abgeschaltet und die Servolenkeinheit 50 außer
Betrieb gesetzt wird.
15 Die vorstehenden Betriebsbedingungen ergeben sich aus
der nachfolgenden Tabelle
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ω cn |
ω O |
Halt | Ausgangssig | fcO cn |
to O |
cn | Tabelle II | nein | Ausgangssig | nein | H-' O |
nein | cn | |
Lenken | nal des | Ausgangs | nal des | |||||||||||
H P) α rt |
während | Lenkwinkel- | Ausgangs | signal des | ja | Komparators | nein | Ausgangs | nein | Stellung | ||||
in to
X cn |
Halt | fühlers 12 | signal des | Zeitgebers | 25 | signal des | des | |||||||
Bereich | Fahrzeugge- | 21 | Komparators | Schal | ||||||||||
H I 5* OO |
geringer | schwindig- | nein oder ja | ja | 23 | nein | ters 70 | |||||||
H LO M |
Geschwin | nein | keitsfüh- | |||||||||||
O
0 |
digkeit | lers 11 | ||||||||||||
., Ltd. | Hochge- | ja | nein | Aus | ||||||||||
schwin- | nein oder ja | ja | ja | |||||||||||
digkeits- | nein | Ein | ||||||||||||
bereich | nein oder ja | |||||||||||||
ja | Ein | |||||||||||||
nein oder ja | ||||||||||||||
ja | Aus | |||||||||||||
CO Ns) N) OO
Claims (13)
1. J Servolenkung mit einer ölpumpe (40) zur Betätigung
iiner Servolenkeinheit (50) und mit einer Steuereinheit (20) zur Steuerung der ölpumpe (40) in Abhängigkeit vom Ausgangssignal
einer den Bewegungszustand eines Kraftfahrzeuges feststellenden Fühleranordnung (10),
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
eine Auslegung der Steuereinheit (20) derart, daß sie die Ölpumpe (40) in Betrieb setzt, wenn die Fühleranordnung (10)
e,ine unterhalb eines vorgegebenen Wertes (24) liegende Fahr-I
ieuggeschwindigkeit feststellt, und die Ölpumpe (40) außer Betrieb setzt, wenn die Fühleranordnung (10) bei nicht betätigtem Lenkrad (13) einen Stillstand des Kraftfahrzeuges feststellt.
ieuggeschwindigkeit feststellt, und die Ölpumpe (40) außer Betrieb setzt, wenn die Fühleranordnung (10) bei nicht betätigtem Lenkrad (13) einen Stillstand des Kraftfahrzeuges feststellt.
2. Servolenkung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine Auslegung der Steuereinheit (20) zur Steuerung der Ölpumpe (40) derart, daß letztere die Lenkkraft bei einer
oberhalb eines vorgegebenen geringen Geschwindigkeitswertes (26) liegenden und einem Fahrzeughalt folgenden Fahrzeuggeschwindigkeit
geeignet einstellt.
3. Servolenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleranordnung (10) aufweist:
a) einen Geschwindigkeitsfühler (11) zur Erzeugung eines
Η?—..*
der Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeitssignals
und
b) einen Lenkwinkelfühler (12) zur Erzeugung eines dem Lenkwinkel des Lenkrades (13) entsprechenden Lenksignals.
b) einen Lenkwinkelfühler (12) zur Erzeugung eines dem Lenkwinkel des Lenkrades (13) entsprechenden Lenksignals.
4. Servolenkung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lenkwinkelfühler (12) aufweist:
a) eine an der Lenksäule (14) des Lenkrades (13) befestigte und mit mehreren Schlitzen versehene Kodescheibe
(12a) und
b) einen Lichtsender (12b) und einen Lichtempfänger (12c)
zu beiden Seiten der Kodescheibe (12a).
5. Servolenkung nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Motor (30) zum
Antrieb der Ölpumpe (40), der über eine von der Steuer-
20 einheit (20) gesteuerte Schalteinrichtung (60, 70; 71)
mit einer Spannungsquelle (+V) verbunden ist.
6. Servolenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (60, 70; 71)
25 a) erste und zweite Schalter .(70, 60) aufweist, die in
Reihe zwischen der Spannungsquelle (+V) und dem Motor (30) angeordnet sind, derart, daß
b) der erste und der zweite Schalter (70, 60) gewöhnlich entgegengesetzte Schaltzustände aufweisen,
on c) der erste Schalter (70) bei einer festgestellten Fahrzeugbewegung
und Betätigung des Lenkrades (13) geschlossen und
d) der zweite Schalter (60) bei Feststellung einer oberhalb eines vorgegebenen Wertes (24) liegenden Fahr-
OK Zeuggeschwindigkeit geöffnet wird.
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7. Servolenkung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (20) aufweist:
a) eine erste Steuereinrichtung (21; 21A) zur Erzeugung eines ersten Steuersignals für den Fall, daß sie von
der Fühleranordnung (10) entweder vom Lenksignal oder
vom Geschwindigkeitssignal beaufschlagt wird und b) eine zweite Steuereinrichtung (22, 23) zur Erzeugung
eines die ölpumpe (40) außer Betrieb setzenden zweiten Steuersignals, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit
oberhalb des vorgegebenen Wertes (24) liegt.
8. Servolenkung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die erste Steuereinrichtung (21; 21A) ein vom Lenksignal und vom Fahrzeuggeschwindigkeitssignal beaufschlagtes
ODER-Glied (21a) und eine mit dem Ausgang des ODER-Gliedes (21a) verbundene monostabile Kippstufe
(21b) zur Erzeugung des ersten Steuersignals aufweist und
b) die zweite Steuereinrichtung (22, 23) einen vom Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
beaufschlagten Frequenz/ Spannungswandler (22) zur Erzeugung einer dem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal
entsprechenden Gleichspannung und einen Komparator (23) zum Vergleich der Gleichspannung mit dem vorgegebenen Wert (24) zur Erzeugung
des zweiten Steuersignals aufweist.
9. Servolenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (60, 70;? 71) aufweist: a) erste und zweite Schalter (70, 60), die in Reihe zwischen
der Spannungsquelle (+V) und dem Motor (30) angeordnet sind und
b) einen parallel zum ersten Schalter (70) geschalteten dritten Schalter (71), derart, daß
c) der erste und dritte Schalter (70, 71) einerseits
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• · «ι
und der zweite Schalter (60) andererseits gewöhnlich einander entgegengesetzte Schaltzustände aufweisen,
5 d) der erste Schalter (70) zum Inbetriebsetzen der ölpumpe
(40) bei Feststellung einer Lenkradbewegung (13) geschlossen wird,
e) der zweite Schalter (60) zum Außerbetriebsetzen der ölpumpe (40) bei einer oberhalb des vorgegebenen Wer-
tes (24) liegenden Fahrzeuggeschwindigkeit geöffnet wird und
f) der dritte Schalter (71) zum Inbetriebsetzen der ölpumpe
(40) dann geschlossen wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit einen unterhalb des erstgenannten
15 vorgegebenen Wertes (24) liegenden, einer extrem geringen Geschwindigkeit entsprechenden weiteren vorgegebenen
Geschwindigkeitswert (26) überschreitet.
10. Servolenkung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich-20 net, daß die Steuereinheit (20) aufweist:
a) eine erste Steuereinrichtung (21; 21A) zur kontinuierlichen
Erzeugung eines ersten Steuersignals beim Empfang eines Lenksignals,
b) eine zweite Steuereinrichtung (22, 23) zur Erzeugung 25 eines die ölpumpe (4 0) außer Betrieb setzenden zweiten
Steuersignals, falls die Fahrzeuggeschwindigkeit den ersten vorgegebenen Wert (24) überschreitet und
c) eine dritte Steuereinrichtung (25) zur Erzeugung
eines dritten Steuersignals zum Inbetriebsetzen der
eines dritten Steuersignals zum Inbetriebsetzen der
3p ölpumpe *(40), wenn das Fahrzeug anfährt und die Fahrzeuggeschwindigkeit
den weiteren vorgegebenen Geschwindigkeitswert (26) überschreitet.
11. Servolenkung nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durch eine Drehzahlsteuerschaltung (80) zur Steuerung
durch eine Drehzahlsteuerschaltung (80) zur Steuerung
der Drehzahl des Motors (30) in Abhängigkeit von der
Fahrzeuggeschwindigkeit.
Fahrzeuggeschwindigkeit.
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12. Servolenkung nach Anspruch 5 ,. dadjirch gekennzeichnet,
daß . ;
a) die Schalteinrichtung (70, 60; 71) er£te und zweite
Schalter (70, 60) aufweist und \
b) die Steuereinheit (20) aufweist: '■
b.1) eine erste Steuereinrichtung (21, 2:2) zur Abgabe
eines ersten Steuersignals an den ersten Schalter (70) zum Inbetriebsetzen der ölpumpe (40) beim
Empfang entweder eines Lenksignals joder eines Fahrzeuggeschwindigkeitssignals
von der Fühleranordnung (10) und ;
b.2) eine zweite Steuereinrichtung (22,!23) zur Abgabe eines zweiten Steuersignals an dentzweiten Schalter
(60) zum Außerbetriebsetzen der ölpumpe (40), wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit oberhaf±>
des ersten vorgegebenen Wertes (24) liegt. ;
13. Servolenkung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (20) aufweist:
a) einen Frequenz/Spannungswandler (22): zur Umwandlung des von der Fühleranordnung (10) empfangenen Fahrzeuggeschwindigkeitssignals
in eine ^Gleichspannung, b) einen ersten Komparator (23) zum Vergleich der
Gleichspannung mit dem vorgegebenen Wert (24),
c) einen zweiten Komparator (25) zum Vergleich der Gleichspannung mit einem weiteren vorgegebenen Geschwindigkeitswert
(26) , der einer extrem geringen Fahrjzeuggeschwindigkeit
entspricht und unterhalb des erstgenannten vorgegebenen Wertes (24) liegt,
d) ein ODER-Glied (28) zum Empfang des·Lenksignals und
des Ausgangssignals des zweiten Komparators (25) und
e) ein Exklusiv-ODER-Glied zum Empfang der Ausgangssignale
des ODER-Gliedes (28) und des"ersten Komparators
(23) zur Abgabe eines den EIN/AUS-Schaltzustand des ersten Schalters (70) steuernden Steuersignals.
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