DE232981C - - Google Patents

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DE232981C
DE232981C DENDAT232981D DE232981DA DE232981C DE 232981 C DE232981 C DE 232981C DE NDAT232981 D DENDAT232981 D DE NDAT232981D DE 232981D A DE232981D A DE 232981DA DE 232981 C DE232981 C DE 232981C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 232981 -' KLASSE 86 c. GRUPPE
CASIMIR ZEGLEN in CHICAGO, III., V. St. A.
Radreifeneinlagen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. August 1909 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von gewebten, aus mehreren Lagen bestehenden Radreifeneinlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß S in das Mehrfachgewebe durch Einweben einer Anzahl von Schläuchen in die verschiedenen Gewebelagen voneinander durch Abstände getrennte Stufen so gewebt werden, daß beim Übereinanderlegen der Enden eines jeden aus
to dem Gewebe geschnittenen Streifens die Stufen sich zur Dicke des Hauptgewebes ergänzen. Die Stufen werden in der gleichen Weise wie der Gewebekörper in der ganzen Breite des Streifens, aber in stufenförmig ab- bzw. zunehmenden Ebenen hergestellt, so daß die Stufen dieselbe Bindung wie der Gewebekörper aufweisen.
In der beiliegenden Zeichnung ist eine nach dem neuen Verfahren hergestellte Radreifeneinlage dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines Stückes des herzustellenden Gewebes, welches aus einer Mehrzahl von gewebten Streifen besteht. Fig. 2 ist eine Seitenansicht einer ausgestreckten abgetrennten Radreifeneinlage. Fig. 3 ist eine Draufsicht zu Fig. 2. Fig. 4 zeigt einen durch einen mit der neuen Radreif en einlage versehenen Reifen. Fig. 5 zeigt in einem Schnitt in vergrößertem Maßstabe die einander überlappenden Enden der Radreifeneinlagen und Fig. 6 einen Schnitt durch das Gewebe.
In der Zeichnung bezeichnen A den mehrfachen Gewebestreifen und A1, Ä1 die Stufenteile desselben, die zunächst im Gewebe (Fig. 1) Schläuche bilden und nach dem Abtrennen an den Stellen α12 bzw. als in Überlappstellung vereinigt werden, um einen endlosen Streifen oder Ring zu erzeugen, a, a1, a2, aa, α4, α5, α8 und α1 bezeichnen stufenförmige Querteile in den überlappenden Enden des Streifens, und zwar vier an jedem Ende des Streifens (Fig. 1). Die Stufen haben von den inneren nach den äußeren Enden der überlappenden Endteile hin verschiedene Dicke, so daß die Endstufen a3 und a1 die dünnsten sind und die Dicke der Stufen von den genannten Stufen aus bis zu den inneren oder dicksten an den Gewebekörper anstoßenden Stufen a, al allmählich ansteigt. Die Stufenreihe an dem einen Ende des Streifens ist an dessen oberer Seite hergestellt, während die Stufenreihe an dem anderen Ende sich auf der unteren Seite des Streifens befindet. Wenn also die Enden des Streifens in Überlappstellung zusammengelegt werden, liegen die dünnsten oder Endstufen as und a1 über bzw. unter den dicksten inneren Stufen a und «4, während die Zwischenstufen a1 und a2 an dem einen Ende des Streifens die zugehörigen Stufen «6 und a5 an dem anderen Ende des Streifens ergänzen werden. Je zwei übereinander liegende Streifen besitzen eine Dicke, welche gleich der Dicke des Gewebekörpers ist, wie aus Fig. 4 hervorgeht. Zwischen je zwei anstoßenden Stufen ist eine steile Schulter a8 gebildet. Wenn die überlappenden Teile zusammengelegt werden, liegen die Schultern eng aneinander an, so daß das
Gewebe fortlaufend und in der ganzen Länge des überlappenden Teiles des Streifens ununterbrochen ist. Die überlappenden Teile des Streifens werden durch die Nähte a9 aneinander befestigt, welche quer zu dem Streifen oder anderweitig angeordnet werden. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, befinden sich zwei Nähte in nächster Nachbarschaft zu den anstoßenden .Schultern as zweier zusammengehöriger Streifen und halten diese Schultern fest zusammen. Die einzelnen Stufen sind sowohl cfn ihren oberen als auch an ihren unteren Seiten mit einer glatten Gewebeschicht versehen und besitzen daher die gleiche Festigkeit wie die übrigen Teile des Gewebes.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Anbringungsweise der -neuen Radreifeneinlage in einer bekannten Luftreifenart. Das Gewebe ist zwisehen dem inneren Reifen B und der Lauffläche B1 des Luftreifens eingelegt und an seinen Seitenkanten an die rippenförmig ausgebildeten Seitenteile des inneren Reifens angeschlossen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ■
    Verfahren zur Herstellung von gewebten, aus mehreren Lagen bestehenden Radreifeneinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß in das Mehrfachgewebe durch Einweben einer Anzahl von Schläuchen in die verschiedenen Gewebelagen Stufen (a, ä1.... a1) so gewebt werden, daß beim Übereinanderlegen der Enden eines jeden aus dem Gewebe geschnittenen Streifens (A, A1J die Stufen sich zur Dicke des Hauptgewebes ergänzen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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FR406436A (fr) 1910-01-29

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