DE2329681A1 - Hilfsvorrichtung fuer das webblatt einer webmaschine - Google Patents
Hilfsvorrichtung fuer das webblatt einer webmaschineInfo
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- D02J1/08—Interlacing constituent filaments without breakage thereof, e.g. by use of turbulent air streams
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
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- D03D49/62—Reeds mounted on slay
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Description
PatenfanwSlte 9 ^ ? Q R P 1
r\ r\ ι
ti f. 'J £. O Ό O I
Vr. (J. Loesenbeck
Dipl.-l-g. Stecke
Dipl.-l-g. Stecke
Dipi.-!;;:;. L-;-e.-:anbeck
43 bieieitld, Herforder Sträfje I7
43 bieieitld, Herforder Sträfje I7
SAUBER DIEDERICHS S.A., Bourgoin-Jallieu (Isere) Frankreich
Hilfsvorrichtung für das Webblatt einer Webmaschine
Bekanntlich ist bei Webmaschinen das Webblatt, das den Schußfaden andrückt, am Ende eines hin- und herschwingenden Hebels
angeordnet und durch die Stäbe des Webblattes laufen die Kettfaden, von denen einige angehoben und andere gesenkt
werden. In manchen Fällen ist dieser Hebel relativ kurz, so daß die Schräglage des Webblattes in seiner hinteren
Schwenkstellung beträchtlich ist. Hierdurch kann im Augenblick seiner Vorbewegung dann, wenn ein hochgehobener Kettfaden
einen Knoten oder eine Noppe hat, dieser Faden bis an die Nähe des oberen Querholmes des Webblattes hochsteigen.
In dieser Lage hat jedoch der Knoten oder die Noppe kaum noch die Chance, zwischen den Stäben des Webblattes hindurchzugelangen,
ohne daß es zu einem Zerreißen kommt, da an dieser Stelle die Stäbe sich nicht durch Elastizität aufweiten
können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in ihrem Aufbau sehr einfache Hilfsvorrichtung zu schaffen,
die eine derartige Gefahr beseitigt.
Die Hilfsvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem
Profilstück in Form etwa einer Rinne, die auf den oberen Querholm des Webblattes auf3etzbar ist und die zwei Schenkel
aufweist, von denen mindestens einer sich nach unten so ver-
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längert, daß er eine in ausreichender Entfernung unterhalb des Querholmes des Kammes liegende Sperre für einen Faden
bildet, der von einem Knoten zurückgehalten wird und der damit die Tendenz hat, nach oben verlagert zu werden, so
daß dieser Faden nun durch diese Sperre in der Aufstiegsbewegung gehindert wird und in einer Zone verbleibt, in der
die Elastizität der Stäbe des Webblattes ausreichend ist, so insoweit aufzuweiten, daß der Knoten ohne Beschädigung
des Kettfadens hindurchtreten kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der der Rückhaltung
des Kettfadens dienende Schenkel in seiner Wirkzone aufgeweitet, um jegliche Gefahr des Verklemmens eines Knotens
zwischen dem Schenkel und den Stäben des Webblattes zu vermeiden.
Die beiden Schenkel des Profilstückes können die gleiche Höhe haben, sie können aber gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
auch unterschiedliche Höhen haben, so daß lediglich durch das Umdrehen des Profilstückes auf dem
Querholm des Webblattes es möglich ist, Jeweils zwischen zwei Niveaulagen zu wählen, die jeweils für den entsprechenden
Anwendungsfall dann das Maximum an Wirksamkeit gewährleisten.
Das Profilstück besteht vorzugsweise aus einem recht starren Material, das jedoch noch eine ausreichende Elastizität hat,
um es einfach durch Aufsetzen, insbesondere in Form eines Aufschnappenlassens auf den entsprechenden Querholm des Webblattes
aufsetzen zu können.
Das Profilstück kann zugleich anstelle des Schutzgriffes aus
Holz treten, der normalerweise auf den Querholm aufgesetzt ist.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
"Ss zeigen
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Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine schematisierte Darstellung des Webblattes mit einer aufmontierten Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 mit umgedreht
aufgesetzter Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem Hohlprofil etwa in Form·
einer Rinne, dessen mittlerer Bereich 1 durch zwei Schenkel 2 und 5 verlängert ist, die im Ausführungsbeispiel unterschiedliche
Länge haben. Die Schenkel haben darüber hinaus an ihren Enden ein aufgeweitetes Profil.
Dieses Profilstück kann elastisch auf den oberen Querholm A-des
Webblattes 5 praktisch in einer Art Schnappverschluß aufgesetzt werden.
In den Fig. 2 und 3 ist das gebildete Gewebe 6 zu sehen,
sowie ferner die angehobenen und abgesenkten Kettfäden 7 und
8, die durch die Schaftlitzen 10 und 11 laufen, mit deren Hilfe die öffnung des Faches erfolgt.
Es ist forner ein Kettfaden 7a aus der Gruppe der angehobenen
Kettfaden 7 dargestellt, der einen Knoten 9 hat, der
in Berührung mit den Stäben des Webblattes steht und der dadurch aus der Ebene der übrigen angehobenen Kettfaden
nach oben angehoben ist.
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Die Anschauung der Fig. 2 und 3 zeigt, daß das Hochsteigen dieses Kettfadens 7 a durch die Berührung begrenzt ist, in
die er mit dem Schenkel 2 gerät, eine Berührung, die ihn somit daran hindert, in den Bereich des oberen Querholmes 4-hochzusteigen.
Der Kettfaden 7a wird somit in einem Bereich gehalten, in dem die Stäbe des'Webblattes noch ihre Flexibilität
haben, so daß der Knoten 9 somit bei der Vorbewegung des Webblattes eine entsprechende Aufweitung der betroffenen
Stäbe bewirken kann und somit zwischen diesen Stäben ohne eine Beschädigung dieses Kettfadens hindurchtreten kann.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, liegt der längere Schenkel 2 vor dem Webblatt. Man kann auch, wie in Fig. 3 dargestellt ist,
den kürzeren Schenkel 3 vor das Webblatt legen, indem man in einfacher Weise das Profilstück einfach umgekehrt auf den
Querholm aufsetzt, so daß man die Wahl zwischen zwei Niveaulagen für das Rückhalten der hochsteigenden Kettfäden hat.
Es versteht sich, daß die Erfindung sich nicht auf das einzig dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Im Rahmen des
Erfindungsgedankens sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen möglich.
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Claims (3)
1.)Hilfsvorrichtung für das Webblatt von Webmaschinen, g e kennzeichnet
durch ein etwa rinnenförmiges, auf dem oberen Querholm (4) des Webblattes (5) aufsetzbares
Profilstück (1,2,3)» von dessen Schenkeln (2,3) sich zumindest einer so weit nach unten erstreckt, daß er eine Sperre
für die oberen, durch einen Knoten zum weiteren Anheben veranlaßten Kettfaden in einem Webblattbereich bildet, in dem
die Stäbe des Webblattes (5) noch eine ausreichende Elastizität zur Aufweitung für den Knotendurchtritt haben, wobei
der oder die Schenkel (2,3) in ihren unteren Wirkbereichen
ein aufgeweitetes Profil haben.
2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schenkel (2 und 3) des Profilstückes unterschiedliche Längen haben.
3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Profilstück aus einem steifen, jedoch so ausreichend elastischem Material besteht, daß es durch eine Art Schnappverschluß
auf den Querholm (4) des Webblattes (5) aufsetzbar ist.
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Leerseite
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-
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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