DE2329670A1 - Pumpe - Google Patents
PumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/06—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
- F04D13/0646—Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven the hollow pump or motor shaft being the conduit for the working fluid
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0055—Rotors with adjustable blades
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Details And Applications Of Rotary Liquid Pumps (AREA)
Description
Patentanwalt
Dip!.-[rn. I"- . r .'prfuce
G. Bauknecht Gesellschaft mit A 33 653 - sü
beschränkter Haftung
Elektrotechnische Fabriken
7000 Stuttgart-1
Heidenklinge 22 Den "8" Jtjni «73
Pumpe
Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere9/^^ einem
Spaltrohrmotor angetriebene/p\unpe, deren Pumpenläufer wenigstens
eine Ringfläche aufweist und in deren Gehäuse ein von außerhalb des Gehäuses betätigbarer Drehstift axial verschieb-Iich
gelagert ist, der einen Mitnahme-Ringbereich aufweist, der zur übertragung der Drehbewegung in Anlage an die Ringfläche
des Pumpenläufers bringbar ist.
Insbesondere solche, von einem Spaltrohrmotor angetriebene Pumpen sind häufig als Umwälzpumpen in Heizungsanlagen eingesetzt.
Wenn eine solche Pumpe etwa während der Sommermonate für längere Zeit nicht in Betrieb gesetzt wird, so bilden
sich während der Stillstandszeit häufig Kalkablagerungen, insbesondere in dem engen Spalt, zwischen dem Spaltrohr und
dem Rotor, die zu einem Verkleben der Teile und so zu einem Blockieren der Pumpe führen. Häufig reicht das eigene Drehmoment
des Spaltrohrmotors nicht aus, um unter Lösung der Kalkverkrustung oder sonstiger Tfrschmutzung die Pumpe in
Gang zu setzen. Vielmehr müssen zu diesem Zweck die rotierenden Teile beispielsweise mit einem Drehstift der eingangs
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genannten Art gewaltsam von Hand verdreht und dadurch die Kalk- oder Schmutzschichten gesprengt werden, bevor ein
Anlaufen der Pumpe möglich ist. Diese Behinderungen können naturgemäß auch bei anderen Pumpen als gerade von Spaltrohrmotoren
angetriebenen Pumpen auftreten, insbesondere dann, wenn zwischen rotierenden und ruhenden Teilen der
Pumpe ein dem Pumpenmedium zugänglicher Spalt vorgehen ist.
(FR-PS 1 059 329)
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art/wird ein Entweichen der Förderflüssigkeit entlang des Umfangs des im
Gehäuse axial verschieblichen Drehstiftes durch eirg elegte Axialdichtungen wie etwa eine in eine Nut am Umfang des
Drehstiftes eingelegte Rundschnurdichtung vermieden und wird eine solche Dichtung gegebenenfalls durch eine zusätzliche
äußere Abdeckhaube für den Drehstift ergänzt. Eine zusätzliche separate Abkapselung des Durchstoßbereiches
des Drehstiftes duch das Gehäuse etwa mittels einer zusätzlichen Abdeckhaube stellt einen unerwünschten erheblichen
Zusatzaufwand dar; eine alleinige Abdichtung durch am Umfang des Drehstiftes angeordnete Axialdichtungen ist jedoch
nicht ausreichend zuverlässig, da derartige Dichtungen elastisch verformbar sein müssen und unter vergleichsweise
geringer Dichtkraft anliegen. Darüber_hinaus zeigen solche
Dichtungen insbesondere bei heißen oder chemisch aggressiven Fdrderflüssigkeiten Alterungs- oder ähnliche Zerfallserscheinungen,
welche die Dichtwirkung erheblich beeinträchtigen. Es kommt für derartige Axialdichtungen überhaupt nur
eine begrenzte Anzahl von Werkstoffen in Frage, die elastisch ausreichend verformbar sein müssen, wodurch eine Anpassung der
Dichtung an weitergehende Erfordernisse des jeweiligen Anwendungsfalles,
etwa hinsichtlich der chemischen Beständigkeit oder der Temperaturbeständigkeit, erheblich erschwert ist.
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Erfindungsgeniäß können diese Nachteile bei einer Pumpe
der eingangs genannten Art dadurch vermieden werden, daß der Drehstift mit wenigstens einem Gewindeabschnitt
versehen ist, mittels welchem er in einer Ruhestellung gegenüber dem Gehäuse unter Druckbelastung einer zwischengeschalteten
Dichtung verspannbar ist. Damit wird der Anpreßdruck der Dichtung nicht durch die elastische Verformbarkeit
des Dichtwerkstoffes, sondern vielmehr durch die Verspannung des Drehstiftes gegenüber dem Gehäuse
mittels des Gewindes bewirkt. Der Dichtwerkstoff kann den Erfordernissen des jeweiligen Anwendungsfalls etwa hinsichtlich
chemischer Beständigkeit oder Hitzebeständigkeit optimal angepaßt und zur Abdichtung unter einen den
Erfordernissen der gewählten Dichtung angepaßten Anpreßdruck dadurch gesetzt werden, daß der Drehstift mittels
des Gewindeabschnittes unter Verspannung der Dichtung gegenüber dem Gehäuse mit der erforderlichen Spannung festgezogen wird. Im Falle dennoch auftretender Undichtheiten
beispielsweise nach längerem Betrieb kann die erforderliche Dichtwirkung einfach durch Nachziehen des Drehstiftes
wiederhergestellt werden.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung liegt die insbesondere als Radialdichtung ausgebildete
Dichtung an der Innenseite des Pumpengehäuees und wird von
einer der Gehäuseinnenseite benachbarten Ringschulter des Drehstiftes/gepreßt, während der Gewindeabschnitt mit einer
gegenüber dem Gehäuse drehfest gelagerten, jedoch in Richtung der Achse des Drehstiftes verschieblich gelagerten,
gegen die Gehäuseaußenseite abstützbaren Mutter oder dergleichen zusammenarbeitet und vorzugsweise bis zum äußeren
Ende des Drehstiftes reicht, der in dem den Gewindeabschnitt tragenden Teil nach Art einer Madenschraube ausgebildet sein
kann. Dadurch ergibt sich ein besonders einfacher Aufbau des +)an diese Gehäuseinnenseite 409881/0200
Drehstiftes und seiner Dichtung, wobei insbesondere auf zusätzliche Rückstellfedern oder dergleichen zur Überführung
des Drehstiftes in seine dichtende Ruhelage verzichtet werden kann. Beim Eindrehen des Drfistiftes in die
an der Außenseite des Gehäuses liegende Mutter und damit in das Gehäuse gelangt der Mitnahme-Ringbereich zur Übertragung
der Drehbewegung in Anlage an die Ringfläche des Pumpenläufers, wobei durch das Fehlen überlagernder Federkräfte
oder dergleichen ein besonders feinfühliges Drehen des Pumpenläufers in der einen oder anderen Richtung und
eine feinfühlige Feststellung der Drehrichtung des anlaufenden Pumpenläufers möglich ist; beim Drehen des Gewindestiftes
in der anderen Richtung legt sich die Mutter an die Außenseite des Gehäuses an und zieht die innere Dichtschulter
des Drehstiftes gegen die an der Gehäuseinnenseite liegende Radialdichtung, um so in der dadurch hergestellten
Ruhelage des Drehstiftes eine einwandfreie Abdichtung zu erreichen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Ansprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Pumpe;
Fig. 2 eine Einzelheit aus der Pumpe gemäß Fig. 1 bei
Mitnahme des Pumpenläufers durch den Drehstift.
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Die Erfindung ist im Zusammenhang mit einer einen Spaltrohrmotor angetriebenen Pumpe erläutert. Die Pumpe weist ein Gehäuse
1 auf,
welches aus einem Gehäusedeckel 2 besteht, der mittels Spannschrauben
3 gegen einen durch eine Bodenwand 4 abgeschlossenen Gehäusemantel 5 festgelegt ist. Die Bodenwand 4 des
Gehäusemantels 5 weist einen zentralen Lagerflansch 6 auf, welcher eine als Steckachse ausgebildete Hohlachse 7 trägt.
In dem über den Lagerflansch 6 ins Pumpeninnere frei ausragenden Bereich weist die Hohlachse 7 einen Lagerabschnitt
8 auf, auf welchem ein Rotor 9 über eine Laufbuchse 10
drehbar gelagert ist. Radial außerhalb des Rotors 9 ist - durch ein beidseitig am Gehäusedeckel 2 beziehungsweise
der Hohlachse 7 abgedichtetes Spaltrohr 11 getrennt - ein Stator 12 angeordnet, wobei beiderseits des Lamellenpaktes
des Stators 12 Wicklungen 13 angeordnet sind.
An dem mit der Hohlachse 7 etwa bündig abschließenden
stirnseitigen Ende des Rotors 9 1st mittels geeigneter Befestigungselemente 14 über einen Distanzring 15 ein Pumpenläufer
16 befestigt. Die Förderflüssigkeit s trömt durch den zentralen Innenraum der Hohlachse 7 hindueh dem Pumpenläufer
16 zu, der die Flüssigkeit radial nach außen beschleunigt; über Rippen 17 am Gehäusedeckel 2 wird die
spiralförmig nach außen strömende Förderflüssigkeit in Richtung auf die Pumpenachse 18 umgelenkt und durch einen
Druckstutzen 19 weitergefördert.
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Bei einer solchen, besonders vorteilhaften Bauart einer von einem Spaltrohrmotor angetriebenen Pumpe, bei der die
zentrale Läuferwelle durch eine als Steckachse ausgebildete Hohlachse ersetzt ist, kann eine gewaltsame Drehung
des Pumpenläufers 16 und des Rotors 9 bei Verschmutzungen etwa im Bereich des Spaltes zwischen dem Rotor 9 und dem
Spaltrohr 11 nicht durch unmittelbare Drehung der Lguferwell
e von der Pumpenstirnseite her durchgeführt werden. Stattdessen ist durch die Wand des Pumpengehäuses, und
zwar im vorliegenden Ausführung sbeispiel durch die Wand des Gehäusedeckels 2 hindurch, ein Drehstift 29 geführt, der
einen durch einen einstückig mit ihm ausgebildeten Mitnahmekopf gebildeten Mitnahme bereich J5O trägt, der mit
einer Ringfläche J>1 an der Stirnseite einer Begrenzungswand 22 des Pumpenläufers 16 zusammenarbeitet. Der Drehstift
29 ist von außen her leicht zugänglich und läßt sich
auf konstruktiv und herstelkingstechnisch einfaohe Welse
im Gehäuse unterbringen, wenn er im Winkel, insbesondere rechtwinklig zur Pumpenachse 18 angeordnet ist. Dabei arbeitet
der Mitnahme-Ringbereich 30 des Drehstiftes 29
mit einer radial weiter innen zur Pumpenachse 18 hin liegenden Ringfläche J>\ zusammen, die grundsätzlich parallel
zur Pumpenachse 18 ausgerichtet sein kann. Bei einer geneigten Anordnung der Ringfläche 30 relativ zur Pumpenachse
18, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, ergibt sich
Jedoch bei der Annäherung des ebenfalls geneigt angeordneten Mitnahme-Ringbereidies eine mehr schleifende Berührung
zwischen dem Mitnahme-Ringbereicn/und der Ringfläche 31*
so daß eine feinfühligere Berührung möglich ist.
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Der Mitnahme-Ringbereich 30 des Drehstiftes 29 ist im
dargeste Uten Ausführungsbeispiel als Mitnahmekopf mit
einer stirnseitigen Kegelfläche mit einer Verzahnung oder Riffelung ausgebildet, wobei die Ringfläche 31
des Pumpenläufers 16 eine entsprechende Riffelung aufweist. Dadurch ist eine formschlüssige Mitnahme des
Pumpenläufers 16 gewährleistet. Anstelle einer solchen formschlüssigen Verbindung kann Jedoch auch eine lediglich
kraftschlüssige Verbindung etwa dadurch erreicht werden, daß der Mitnahme-Ringbereich 30 etwa eine wulstartige
Auflage in Form eines Ringes aus Gummi, Kunststoff oder dgl. trägt und so eine Oberfläche mit hohem Reibwert
bildet. Dadurch ist es möglich, durch entsprechend leichte Berührung der* Ringfläche 31 auch bei vollem Lauf der Pumpe
die Drehrichtung feinfühlig festzustellen. Zur Übertragung höherer Drehmomente kann zusätzlich zu der wulstartigen
Auflage oder dgl. aus weichelastischem Werkstoff eine solche Riffelung in der dargestellten Weise vorgesehen
werden, wobei die Auflage in Richtung auf die Ringfläshe Jl
über den Zahnkranz oder die Riffelung vorsteht, bei größerem Anpreßdruck Jedoch einen formschlüssigen Eingriff der Verzahnung
zuläßt; bei leichter Berührung zwischen dem Drehstift 29 und der Ringfläche 31 ist damit eine Feststellung
der Drehrichtung in vollem Lauf der Pumpe möglich, während gleichzeitig zum Deblockieren ein famschlüssiger Eingriff
durch Aufbringen einer höheren Anpreßkraft in der Berührungszone zwischen der Mitnahme-Ringfläche 30 und der
Ringfläche 31 hergestellt werden kann.
- 8 409881 /0200
Der den Mitnahme-Ringbereich 30 bildende Mitnahmekopf bildet an seiner der Gehäuseinnenwand benachbarten
Rückflähe eine Ringschulter 32 zur Anpressung einer
als Radialdichtung ausgebildeten Dichtung 33 an eine ringrdrmige Stützfläche 28 der Gehäuseinnenwand.
Zur Erzeugung der Anpreßkraft ist der Drehstift 29 mit
einem Gewindeabschnitt J>k versehen, der bis zum äußeren
Ende des Drehiiftes 29 reicht, so daß der Drehstift in seinem radial äußeren Endbereich nach Art einer
Madenschraube ausgebildet ist. Auf dem Gewindeabschnitt 34 ist eine Mehrkantmutter 35* beiglelsweise eine
Vier- oder Sechskantmutter, angeordnet,welche sich in der in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung des Gewindestiftes
gegen eine Anlagefläche 36 an der Gehäuseaußenwand abstützt. Mittels der sich an der Anlagefläche
36 abstützenden Mutter 35 wird die Schulter 32 des Mitnahmekopfes radial nach außen gegen die Innenwand
des Pumpengehäuses 1 gezogen und so die Dichtung 33 einem einstellbaren Anpreßdruck unterworfen.
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Das radial äußere Ende des Drehstiftes 29 ist mit einem
Schlitz 37 versehen, der bei Anwendung eines Schraubenziehers ein Verdrehen des Drehstiftes 29 erleichtert.
Um dabei die Mutter 35 gegen ein Mitdrehen mit dem Drehstift
29 zu sichern, liegt die Mutter 35 in einer Ausnehmung 38 des Pumpengehauses 1, welche Gegenflächen für die
Kanten der Mutter 35 bildet und so die Mutter 35 in ihrer Drehlage gegenüber dem Gehäuse 1 sichert. Hingegen ist die
Mutter 35 in der Ausnehmung 38 in Richtung der Achse des
Drehstiftes 29 verschieblich, so daß nach Eindrehen des Drehstiftes 29 in die Mutter 35 und damit die Wand des
Gehäuses 1 (vgl. Fig.1 ) der Drehstift 29 frei axial verschieblich
und drehbar gelagert ist und so ohne Störung durch überlagernde Federkräfte oder dergleichen eine feinfühlige
Mitnahme des Pumpenläufers 16 ermöglicht ist. Nach der Drehung des Pumpenläufers 16 mit Hilfe des Drehstiftes
29 genügen einige Umdrehungen des Schaftes des Drehstiftes 29 gegenüber der Mutter 35* um sämtliche Einzelteile
der Deblockiervorrichtung fest und sicher am Gehäuse zu lagern und dabei gleichzeitig mit dem gewünschten Anpreßdruck
eine einwandfreie Abdichtung gegen einen Austritt von Förderflüssigkeit zu erreichen.
- 10-/Ansprüche
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Claims (1)
- G. Baiiknecht Gesellschaft A 33 653 - sümit beschränkter Haftung DenElektrotechnische Fabriken ~8<7000 Stuttgart ^_lHeidenklinge 22ANSPRÜCHEPumpe, insbesondere durch einen Spaltrohrmotor angetriebene Umwälzpumpe, deren Pumpenläufer wenigstens eine Ringfläche aufweist und in deren Gehäuse ein von außerhalb des Gehäuses betätigbarer Drehstift axial verschieblich gelagert ist, der einen Mitnahme-Ringbereich aufweist, der zur Übertragung der Drehbewegung in Anlage an die Ringfläche des Pumpenläufers bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstift (29) mit wenigstens einem Gewindeabschnitt (32O "vorsehen ist, mittels welchem er in einer Ruhestellung gegenüber dem Gehäuse (1) unter Druckbelastung einer zwischengeschalteten Dichtung (33) verspannbar ist.2· Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (33) sich im wesentlichen senkrecht zur Achse des Drehstiftes (29) erstreckt und zwischen einer Ringschulter (32) oder dgl. des Drehstiftes (29) und einer ringförmigen Stützfläche (28) des Pumpengehäuses (1) angeordnet ist.3· Pumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstift (29) im Pumpengehäuse (1) im Winkel, vorzugsweise etwa rechtwiklig zur Pumpenachse (18) geführt ist und die Ringfläche (3I) des Pumpenläufers (16) im wesentlichen parallel oder geneigt zur Pumpenaohse (18) verläuft.409881 /0200
- 11 -4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere durch einen Mitnahmekopf gebildete Mitnahmebereich (30) in dem zur Anlage an die Ringfläche (31) vorgesehenen Umfangsbereich eine Oberfläche mit hohem Reibwert aufweist.5. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere durch einen Mitnahmekopf gebildete Mitnahme-Ringbereich (50) in dem zur Anlage an die Ringfläche (31) vorgesehenen Umfangsbereich einen Zahnkranz oder eine Riffelung trägt, dem eine entsprechside Verzahnung oder Riffelung an der Ringfläche (3I) zugeordnet ist.6. Pumpe nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnahme-Rin£>ereich (30) in dem zur Anlage an die Ringfläche (31) vorgesehenen Umfangsbereich eine wulstartige Auflage oder dgl. eines weichelastischen Werkstoffes trägt, die in Richtung auf die Ringfläche (3I) über den Zahnkranz oder die Riffelung vorsteht, bei höherem Anpreßdruck jedoch einen formschlüssigen Eingriff der Verzahnung zuläßt.7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch geleinzeichnet, daß die Ringfläche (3I) bezüglich der Pumpenachse (18) radial innerhalb des Mitnahmekopfes bzw. Mitnahme-Ringbereiches (30) liegt.8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (33) an der Innenseite des Pumpengehäuses (1) liegt und die zugehörige Ringschulter (32) des Drehstiftes (29) vorzugsweise von einer rückwärtigen Anlagefläche des Mitnäme-Ringbereiches (30) oder Mitnahmekopfes gebildet ist.409881/0200
- 12 -9· Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch geleinzeichnet, daß der Gewindeabschnitt (34) mit einer in Richtung der Achse des Drehstiftes (29) verschieblich gelagerten, gegen die Gehäuseaußenseite abstützbaren Mutter (35) oder dgl. zusammenarbeitet.10. Pumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (35) gegenüber dem Gehäuse (1) drehfest gelagert ist.11. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeabslinitt (34) bis zum äußeren Ende des Drehstiftes (29) reicht, der in dem den Gewindeabschnitt (32O tragenden Teil vorzugsweise nach Art einer Madenschraube ausgebildet ist.12. Pumpe nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (35) in einer den Gewindeabschnitt (3*0 des Drehstiftes (29) umgebenden Ausnehmung (38) des Gehäuses (1) geführt und an ihren bezüglich der Achse des Drehstiftes (29) radial äußeren Flächen mit Kanten oder dgl. versehen, insbesondere als Mehrkantmutter ausgebildet ist, und durch Gegenflächen der Ausnehmung (38) gegen Drehung gesichert ist.13. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstift (29) an seinem außerhalb des Puifengehäuses (1) liegenden Ende wenigstens einen Schlitz (37) oder dgl. zur formschlüssigen Aufnahme von Drehwerkzeugen aufweist.ü 9 8 8 1 /0200
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Also Published As
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Legal Events
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