DE8102304U1 - Pumpe mit typenschild - Google Patents

Description

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Anmelder: Grundfos A/S, Oestre Ring Vej 7-11, DK-885o Bjerringbro

Pumpe mit Typenschild

Die Neuerung betrifft eine Pumpe mit einem auf der Stirnseite des Motorgehäuses befestigten kreisringförmigen Typenschild, bei der durch das zentrische Loch des Typenschildes und eine Gehäuseöffnung der Schraubstopfen für die Schnellentlüftung des Rotorraumes von außen zugänglich ist.

Typenschilder werden bei Pumpen dieser Art im allgemeinen durch Kleben oder Schrauben bzw. Nieten auf der freien Stirnseite des Motorgehäuses befestigt. Diese Befestigungsarten machen einen oder meist mehrere gesonderte Arbeitsgänge mit entsprechenden vorbereitenden Arbeiten notwendig.

Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, eine einfache, kostengünstige und schnell durchführbare Befestigung für das Typenschild vorzuschlagen.

Xur Lösung diesel? Aurgabe wiird die eingangs erwähnte Pumpe

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in Kombination mit deiri Typenöönüd so ausgebildet, daß i

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mindestens ein äffl Ty^penschild vorgesehener Zapfen in

öin ääcklöeh der ÖehäUsestirnwand greift Und daß am Um-¹
fäncf des Typensöhildiöches ein axial abstehender Kragen
ausgebildet ist/ der sich in bziw, durch die Gehäüse-Öffnung erstreckt und mit wenigstens einem Vorsprung
hinter eine Umlaufende Kante des Motorgehäuses faßt*

Zur Befestigung des Typenschildes kann aufgrund der Neüe-r
rung in einfacher Weise so vorgegangen werden/ daß das
Typenschild an der Gehäüsestirnseite mit seinen Zapfenauf die Sacklöcher und mit dem Kragen auf die Gchäuseöff- ,
nung ausgerichtet wird und daß dann das Typenschild fest ί gegen die Gehäusewand gedrückt wird. Hierbei gleiten die
Zapfen unter gleichzeitiger Zentrierung des Typenschildes P in die Sacklöcher, bis schließlich der Kragen mit seinem i. Vorsprung hinter die erwähnte Umfangskante des Gehäuses ^

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Eine Verdrehsicherung des Typenschildes ist hierbei durch ^

die Zapfen-Sacklochverbindung gewährleistet, während eine : ausreichende'Sicherung gegen "Abziehen oder Abheben des

Typenschildes durch den formschlüssigen Eingriff zwischen |

dem Kragen und dem Gehäuse geschaffen wird. f

in der anliegenden Zeichnung ist ein Äusführurigsbeispiel |

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der Mauerung" dargestellt, fi§ Seifeni

Figur 1 einen Schnitt düirdh das hintere Ende eines Pumpen«

motors' Und
Figur 2 einen Ausschnitt äüs der Fig* 1 in größerem Maßstab.

Das an der Stirnseite des Motorgehäuses 1 befestigte Typen- | schild 2 hat die Form einer Kreisfingscheibe mit einem zentfischeh Loch 3< Durch dieses Loch und eine öffnung 4 in der Gehäüsewand ist ein Entiüftüngsstopfen 5 in an sich bekannter Weise Von außen mit einem Werkzeug zum Lösen oder Befestigen zugänglich.

Am Typenschild 2 sind beiiti gezeigten Ausfühfungsbeispiel

mehrere Zapfen 6 angeordnet. Diese Zapfen, von denen in

Fig. 1 zwei zu erkennen sind, greifen jeweils in je ein Sackloch 7.-

Vom Umfang des Typenschildloches 3 geht ein axial nach innengerichteter Kragen 8 aus, der sich in bzw. durch die Gehäuseöffnühg 4 erstreckt und der Darstellung entsprechend an seinem freien Ende einen radialen Vorsprung 9 trägt, der hinter eine innere Umfängskänte Io des Gehäuses 1 faßt.

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ZWeckmäßigerWeise erweitert äiöh jedes Säöklöeh 7 näöh außen zum Typenschild 2 hin konisch bzw* kegelstumpf Artige während jeder" Zapfen 6 im wesentlichen die Form *ines Höhlzyiinders haben sollte* Hierdurch wird erreicht/ 4äß die Zapfen beim Befestigen des Typenschildes leicht lind ungehindert in die Löcher 7 eintreten können₄ Im ffibrigen werden beim Befestigüngsvorgang evtl* Paßungeftäüigkeiten dadurch ausgeglichen _t daß die Endbereiche der tapfen aufgrund der Höhlzylinderform flexibel aüslenkbar Und und an den Schrägflächen der konischen Löcher 7 gleitend verformt werden können *

Das Typenschild bildet zusammen mit den Zapfen 6 und dem Kragen 8 ein einheitlich aus Kunststoff gespritztes Bauteil* Wegen des radialen VorSprungs 9 wird sich der Kragen I beim Durchstecken durch die Gehäuseöffnung 4 elastisch verformen lassen müssen. Wenn diese Elastizität nicht schon durch das Kunststoffmaterial und eine entsprechend gewählte Wandstärke gewährleistet'ist, könnte der Kragen auch mehrfach axial geschlitzt werden, so daß der Kragen aus einem Kranz einzelner elastisch auslenkbarer Federarme besteht, von denen jeder am Ende einen radialen: Vorsprung 9 hat.

Claims (3)

e f ce Anmelder: Grundfos A/S, Oestre Ring VeJ 7-1 1, DK-885o Bjerringbro Schutzansprüche

1. Pumpe mit einem auf der Stirnseite des Motorgehäuses (1) befestigten kreisringförmxgen Typenschild (2), bei der durch das sentrische Loch (3) des Typenschildes und durch eine Gehäuseöffnung (4) der Schraubstopfen (5) für die E-^hnellentlüftung des Motorraumes von außen zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein am Tvpen-

schild (2) vorgesehener Zapfen (6) in ein Sackloch (7) der Gehäusestirnwand greift und daß am Umfang des Typen-

j schildloches (3) ein axial abstehender Kragen (8) ausge

bildet ist, der sich iii bzw. durch die Gehäuseöffnung (4)

\ erstreckt und mit wenigstens einem Vorsprung (9) hinter

eine umlaufende Kante (1o) des Motorgehäuses (1) faßt.

2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich jedes Sackloch (7) nach außen zum Typenschild (2) hin

konisch erweitert und daß jeder Zapfen (6) im wesentlichen

hohlzylindrisch ausgebildet ist.

3. Pumpe nach Anepuueh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Typenööhild (2) wit den Zapfen (6) und dew Kragen (8) ein aus Kunststoff gespritztes Teil ist.