DE2329597C3 - Verfahren zur Herstellung von Bürsten, insbesondere Waschbarsten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bürsten, insbesondere Waschbarsten

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DE2329597C3
DE2329597C3 DE19732329597 DE2329597A DE2329597C3 DE 2329597 C3 DE2329597 C3 DE 2329597C3 DE 19732329597 DE19732329597 DE 19732329597 DE 2329597 A DE2329597 A DE 2329597A DE 2329597 C3 DE2329597 C3 DE 2329597C3
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Walter 5630 Remscheid Wessel Jun.
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Vorwerk and Sohn GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B3/00Brushes characterised by the way in which the bristles are fixed or joined in or on the brush body or carrier

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  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bürsten, insbesondere Waschbürsten, mit weichem, insbesondere aus Gummi bestehendem Bürstenkörper und in hinterschnittenen Einstecklöchern befestigten Borstenbüscheln, wozu die Borstenbüschel in die Einstecklöcher eingesteckt und diese nachträglich mit härtendem Kunstharz ausgefüllt werden sowie dazu das Kunstharz auf die der Borstenseite abgekehrte Rückseite des Bürstenkörpers aufgetragen wird und dabei in eine durch einen die Rückseite des Bürstenkörpers umgebenden Staurand gebildete Wanne das Kunstharz eingegossen sowie am Überlaufen gehindert wird.
Es ist ein derartiges Verfahren zur Herstellung von Bürsten, insbesondere Waschbürsten, bekannt, bei dem jedoch die Wanne auf der Rückseite des Bürstenkörpers völlig ausgefüllt wird. Bei diesem bekannten Verfahren muß darauf geachtet werden, daß der Staurand nicht über die ausgehärtete Kunstharzschicht innerhalb der Wanne übersteht Folglich bleibt der Staurand unverändert erhalten. Das völlige Ausfüllen der von dem Staurand gebildeten Wanne im Bürstenkörper ist in fertigungstechnischer Hinsicht verhältnismäßig aufwendig. Hinzu kommt, daß das aushärtende Kunstharz regelmäßig Schrumpferscheinungen zeigt, so daß trotz Bemühungen um eine zeitraubende völlige Ausfüllung der Wanne schließlich eine ungleichmäßige Oberfläche in Kauf genommen werden muß (vergleiche DE-PS 9 21 985). — Dieser erwähnte Aufwand soll vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art anzugeben, wonach sich Bürsten, insbesondere Waschbürsten, besonders rationell und wirtschaftlich herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem gattungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß der Staurand nach Härten des Kunstharzes zusammen mit der dadurch gebildeten Kunstharzschicht plangeschliffen wird. — Bei dem Verfahren nach der Erfindung wurde die Erkenntnis genutzt, daß es auf das völlige Ausfüllen der Wanne im Bürstenkörper nicht ankommt, um eine einwandfreie Befestigung der Borstenbüschel in den Einstecklöchern zu erreichen, sondern daß eine vollständige Überdeckung der Einstecklöcher bereits ausreicht Folglich läßt sich das Einfüllen des Kunstharzes aus zwei Gründen schneller als bisher durchführen, nämlich einerseits wegen der geringeren Kunstharz-
ίο menge, die !ediglich zum Abdecken der Einstecklöcher benötigt wird, andererseits wegen des unkomplizierten Einfüllvorganges, weil nicht exakt bis auf Staiirandhöhe eingefüllt werden muß. Dabei macht die Erfindung sich die Erkenntnis zunutze, daß ohnehin bei den herkömmlichen Bürsten-Herstellverfahren regelmäßig noch eine Nachbearbeitung erforderlich ist, so daß nunmehr im gleichen Arbeitsgang auch das Plan- bzw. Abschleifen des Staurandes und damit das Glattschleifen der gesamten Oberfläche des Bürstenkörpers erfolgen kann. Im Ergebnis wird nach der Lehre der Erfindung ein höherer Produktionsausstoß von Bürsten, insbesondere Waschbürsten, mit einwandfreier Oberfläche erreicht was zu Kostenersparnissen und damit zur Verbilligung des Produktes bei der Weitergabe an den Käufer führt Rationelle und wirtschaftliche Fertigung sind also gewährleistet worin die wesentlichen durch die Erfindung erreichten Vorteile zu sehen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Bürste, insbesondere Waschbürste, ohne Bürstenrücken vor dem Planschleifen ihrer Rückseite,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach F ig. 1,
F i g. 3 den Gegenstand nach F i g. 1 nach erfolgtem Planschleifen.
In den Figuren ist eine Bürste, insbesondere Waschbürste, mit weichem, z. B. aus Gummi bestehendem Bürstenkörper 1 und in hinterschnittenen Einstecklöchern 2 mittels gehärteten Kunstharzes 3 befestigten Borstenbüscheln 4 dargestellt Der Bürstenkörper 1 weist auf seiner Rückseite einen umlaufenden Staurand 5 auf, wodurch eine Wanne 6 zur Aufnahme des Kunstharzes 3 gebildet ist. Diese Wanne 6 ermöglicht die Verwendung eines besonders niedrigviskosen Kunstharzes 3, welches sich aufgrund seiner Dünnflüssigkeit besonders gleichmäßig in der Wanne 6 verteilen und in die Wurzeln der Borstenbüschel 4 bzw. Einstecklöcher 2 von der Rückseite des Bürstenkörpers
so 1 her einsickern kann. Dadurch bilden sich Kunstharzpfropfen in den Einstecklöchern 2, die einen innigen Verbund mit dem Bürstenkörper 1 herstellen. Der Staurand 5 wird nach dem Aushärten oder Erhärten des Kunstharzes 3 mit der dadurch gebildeten Kunstharzschicht plangeschliffen, so daß auf diese Weise der Staurand 5 ohne zusätzlichen Arbeitsgang entfernt wird. Der dann noch auf den Bürstenkörper 1 aufzusetzende Bürstenrücken ist nicht dargestellt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Bürsten, insbesondere Waschbürsten, mit weichen, insbesondere aus Gummi bestehendem Bürstenkörper und in hinterschnittenen Einstecklöchern befestigten Borstenbüscheln, wozu die Borstenbüschel in die Einstecklöcher eingesteckt und diese nachträglich mit härtendem Kunstharz gefüllt werden sowie dazu das Kunstharz auf die der Borstenseite abgekehrte Rückseite des Bürstenkörpers aufgetragen wird und dabei in eine durch einen die Rückseite des Bürstenkörpers umgebenden Staurand gebildete Wanne das Kunstharz eingegossen sowie am Überlaufen gehindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Staurand nach Härten des Kunstharzes zusammen mit der dadurch gebildeten Kunstharzschicht plangeschliffen wird.
DE19732329597 1973-06-09 1973-06-09 Verfahren zur Herstellung von Bürsten, insbesondere Waschbarsten Expired DE2329597C3 (de)

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FI86367C (fi) * 1989-09-18 1992-08-25 Kirkkala Oy Foer borstvals avsett borstelement.
US5378051A (en) * 1989-09-18 1995-01-03 Oy C.E. Lindren Ab Method of making a brush element for a brush roller

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