DE2329233A1 - Induktor zum druckverformen von metallen durch magnetischen impuls - Google Patents

Induktor zum druckverformen von metallen durch magnetischen impuls

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Lew Timofeewitsch Chimenko
Alexandr Tichonowitsc Meschuew
Alfred Lwowitsch Schljacht
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Kh Politekhn I Im W I
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D26/00Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces
    • B21D26/14Shaping without cutting otherwise than using rigid devices or tools or yieldable or resilient pads, i.e. applying fluid pressure or magnetic forces applying magnetic forces

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Description

  • INDUKTOR ZUM DRUCKVERFORMEN VON VON MESATTgFN DURCH MAGNETISCHEN IMPULS Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Druckverformung von Metallen, wobei der Druck durch ein impulsartiges Magnetfeld erzeugt wird, insbesondere auf Induktoren zum Druckverformen von Metallen durch magnetischen Impuls.
  • Es ist ein Induktor zum Druckverformen von Metallen durch magnetischen Impuls bekannt, der einen Konzentrator mit Radialschlitz und axialer Öffnung, in welche das zu bearbeitende Werkstück eingesetzt wird, sowie eine Wicklung, die sich in den Nuten auf der Außenseite des Kondensators befindet, enthält.
  • Es ist ein Nachteil des bekannten Induktors, daß in der Radialschlitzzone die axialen elektromotorischen Kräfte, welche auf die in den Nuten untergebrachte Wicklung einwirken, nicht ausgeglichen sind. Dies hat zur Folge, daß der Induktor schnell unbrauchbar wird, da die elektrische Isolation der Wicklung zerstört wird.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die aufgezählten Nachteile zu beseitigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die axialen, elektromotorischen, auf die Wicklung einwirkenden Kräfte in der Radialschlitzzone auszugleichen.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Konzentratorkörper in der Radialschlitzebene auf beiden Seiten von jeder Nut und ebenso tief wie die Nuten radiale Gffnunsen ausefübrt sind, in welche stroi#ährende, vom Konzentrator isolierte, den Radialschlitz überdeckende Einsätze untergebracht sind.
  • Zweckmäßigerweise wird hierbei der zwischen den Nuten angeordnete Einsatz aus zwei stromführenden Einheiten gebildet, die auf ihrer ganzen Länge voneinander isoliert sind.
  • Die angegebene Lösung ermöglicht es, praktisch die Wicklung von der Einwirkung der axialen elektromotorischen Kräfte in der Radialschlitzzone zu befreien und hierdurch bedeutend die Lebensdauer des Induktors, welche durch die ohne Zerstörung der elektrischen Isolation der Wicklung mögliche unzahl von Arbeitsgängen gekennzeichnet wird, zu verlängern.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführumgsbeispiels und der beiliegenden Zeichnungen erläutert; es zeigt Fig.1 den Induktor zum Drtickverformen von Metallen durch magnetischen Impuls und seine elektrische Anschluß schaltung an die Energiequelle, Fig.2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.1 durch den Kozzentrator mit Einsatz und Fig.3 die Draufsicht auf den in Fig .1 abgebildeten Konzentrator mit Einsatz.
  • Der Induktor (Fig.1 und 2) besteht aus einem Konzentrator 1, in dessen Körper Nuten 2 ausgeführt sind, welche durch den Radialschlitz 3 mit der axialen Öffnung 4 verbunden sind.
  • Die Arbeitswicklung 5 ist in den Nuten 2 eingelegt. An den Seitenflachen des Konzentrators 1 zwischen den Stirnflächen und den äußeren Nuten 2 sowie auch zwischen den Nuten 2 sind auf ihrer ganzen Tiefe längs des Radialechlitzes 3 radiale Öffnungen 6 ausgeführt, in welche die äußeren Einsätze 7 und der zwischen den Nuten befindliche Einsatz, welcher aus zwei, durch eine Zwischenlage 8 isolierten, stromführenden Einheiten 9 und 10 besteht, eingelegt sind. Die beinen äußeren Einsätze 7 und der zwischen den Nuten befindliche Einsatz sind vom Konzentrator durch die Isolation 11 getrennt.
  • Die Arbeitswicklung 5 ist über eine Schalteinrichtung 12 an eine Kondensatorbatterie 13 elektrisch angeschlossen.
  • Beim Schließen der Schalteinrichtung 12 wird die Kondensatorbatterie 13 auf die Arbeitswicklung 5 entladen.
  • Im Kreis der Wicklung 5 fließt ein Hochfrequenzstrom, welcher Wirbelströme in den Wänden der Nuten 2, die über den Radialschlitz 3 sich an der axialen Oeffnung 4 schließen, induziert. Der Strom in der axialen Oeffnung wiederum indusiert im zu bearbeitenden Werkstück 14 Wirbelströme, die mit dem Strom in der axialen Öffnung zusammenwirien und das Werkstück 14 verformen, Hierbei induziert der Strom in der Arbeitswicklung 5 auch Witbelströme in den äußeren Einsätzen 7 und in den Einheiten 9 und 10 (die Stromrichtung ist aus Fig.3 ersichtlich), die gemäß dem Gesetz der elektromagnetischen Induktion entgegengesetzt zum Strom der Arbeitswicklung 5 gerichtet sind. Hierdurch wird der Gesamtmagnetfluß im Radialschlitz 3 in der Zone der entsprechenden Nut 2 geschwächt, wodurch die elektromotorische Wechselwirkung der in den Nachbarnuten 2 befindlichen Wicklungen 5 geschwächt wird.

Claims (2)

  1. SATENTANSPRUCEE
    Induktor zum Druckverformen von Metallen durch magnetischen Impuls, der einen Konzentrator mit Radialschlitz und axialer Öffnung, in welche das zu bearbeitende werkstück eingesetzt wird, sowie eine Arbeitswicklung, die sich in den Nuten auf der Außenseite des Konzentrators befindet, enthält, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß im Körper des Konzentrators (1) in der Ebene des Radialschlitzes (3) auf beiden Seiten von jeder Nut (2) und ebenso tief wie die Nuten (2) radiale Ofinungen (6) ausgeführt sind, in welche stromführende, vom Konzentrator (1) isolierte, den Radialschlitz (3) überdeckende Einsätze (7) untergebracht sind.
  2. 2. Induktor zum Druckverformen von Metallen durch magnetischen Impuls, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß jeder zwischen den Nuten (2) angeordnete Einsatz aus zwei stromführenden Einheiten (9 und 10) gebildet wird, die auf ihrer ganzen Länge durch eine Zwischenlage (8) voneinander isoliert werden.
    Leerseite
DE19732329233 1973-06-08 1973-06-08 Induktor zum Druckverformen von Metallen durch magnetischen Impuls Expired DE2329233C3 (de)

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