DE2329116A1

DE2329116A1 - Verfahren und vorrichtung zum abformen des koerpers, insbesondere zum zweck der herstellung eines der koerperform angepassten sitzelementes

Info

Publication number: DE2329116A1
Application number: DE2329116A
Authority: DE
Inventors: Robert E Burridge; Bernard Flicker; Frank H Low
Original assignee: Contourpedic Corp
Current assignee: Contourpedic Corp
Priority date: 1972-06-08
Filing date: 1973-06-07
Publication date: 1973-12-20
Also published as: FR2187269B1; IT1001406B; AT332216B; ATA1012473A; DK658573A; NO464673L; ES421237A1; ATA53775A; AT327679B; BE808205A; FR2187269A1; CH580951A5; CA1003167A; GB1387365A; NL7316803A; US3830896A

Description

PATENTANWÄLTE Dr. TCt. nat DIETER LOUIS Dlpl.-Phys. CLAUS POHLAU DipL-Ing. FRANZ LOHRENTZ NQRNBERQ

^{KESa£RPtA1ZI} 14078/79 20/H

CONTOURPEDIC CORPORATION, Englewood, New Jersey, USA

Verfahren und Vorrichtung zum Abformen des Körpers, insbesondere zum Zweck der Herstellung eines der Körperform angepaßten Sitzelementes

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abformen des Gesäßes und mindestens eines Teiles des Rückens einer Person, insbesondere zum Zweck der Herstellung eines der Körperform individuell angepaßte« Sitzelementes.

Das zeitweilige Sitzen in einem Fahrzeugstuhl oder einem ähnlichen, eine aufrechte Körperhaltung bedingenden Apparat über längere Zeitdauer hinweg ist unbequem und führt in der Regel zur Ermüdung, da derartige Sitzgelegenheiten nicht in der Lage sind, den Körper des Benutzers richtig zu stützen. Dieses Problem wird insbesondere für solche Personen noch verschärft, deren Aufenthalt in den Sitzapparaten eine erhebliche Zeitdauer ausmacht, da sie für Dauer bewegungsbeeinträchtigt oder infolge von Unfall oder unheilbaren Krankheiten längere Zeit in ihrer Bewegung gehindert sind.

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Es sind zwar.bereits der Körperform eingepaßte Sitze und/oder Polster für die allgemeine Verwendung entworfen und insbesondere für Automobilsitze, Rollstühle, ßürostühle und-dergleichen hergestellt worden. Die durch permanent bewegungsgehinderte Menschen bestehenden Erfordernisse sind jedoch meistenteils mit den bisher bekanntgewordenen Lösungen vernachlässigt worden, so daß sie nur einen begrenzten Erfolg erzielen konnten. So ist z.B. ein flexibles Polster mit einem halbstarren Gel, vorgeschlagen worden. Es sind auch bereits an die individuelle Körperform angepaßte Polster oder Einsätze zur Verwendung in Pahrzeugstühlen bekannt geworden, zu deren Herstellung in einem zeitraubenden Verfahren eine Negativform durch Anwendung von Gipsbinden, unter Wärme verformbaren thermoplastischen Werkstoffen und dergleichen erzeugt wird. Derartige Verfahren sind jedoch sowohl für den Patienten als auch den Techniker, der damit befaßt ist, unangenehm und haben nur teilweise Anwendung gefunden. Zusätzlich hatte sich im allgemeinen als notwendig erwiesen, das auf diesem tVeg hergestellte' Polster oder den Einsatz nach der Erzeugung, jedoch vor der eigentlichen Aufarbeitung zu einem Polster, zu formen und nachzubearbeiten, um zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten. Damit werden die Herstellungskosten eines derartigen Polsters jedoch entsprechend gesteigert.

Es ist auch bereits die Abbildung eines anderen Körperteiles, z.B. eines Fußes,'durch die US-Patentschrift 2 kT2 754 bekannt geworden.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die bekannten Verfahren und Vorrichtungen zu verbessern und die geschilderter Nachteile auszuräumen. Hierzu schlägt das erfindungsgemäße Verfahren folgende Verfahrensschritte vor:

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a) Anordnen und Ausrichten von Gesäß und Rücken einer Person auf jeweils zugeordneten, flexiblen Behältern, von denen der dem Gesäß zugeordnete ein teilchenförmiges Material enthält;

b) Absenken des Druckes unter Atmosphärendruck in dem dem Gesäß zugeordneten Behälter, um den im teilchenförmigen Material gebildeten Gesäßeindruck zu fixieren;

c) Einfüllen von teilchenförmigem Material in den dem Rücken zugeordneten Behälter aus einem Reservoir davon und

d) Absenken des Druckes in dem dem Rücken zugeordneten Behälter unter Atmosphärendruck zum Zwecke der Fixierung des im teilchenförmigen Material gebildeten Riickeneindrucks.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Formaufnahmeschale mit einem horizontalen und einem vertikalen Abschnitt und durch je einen dem horizontalen bzw. dem vertikalen Abschnitt zugeordneten und an eine Leitung angeschlossenen flexiblen Behälter, von denen der dem horizontalen Abschnitt zugeordnete Behälter teilchenförmiges Material enthält und der dem vertikalen Abschnitt zugeordnete Behälter in Verbindung mit einem Reservoir für teilchenförraiges Material steht.

Die erfindüngsgemäße Vorrichtung umfaßt somit einen flexiblen Behälter, der das teilchenförmige Material enthält und auf einer horizontalen Plattform angeordnet ist, während ein entsprechender flexibler Behälter in Verbindung mit einem Reservoir für das teilchenförmige Material steht und

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auf einer vertikal stehenden Wand angeordnet ist, die sich räumlich neben der horizontalen Plattform befindet. Wenn sich die Person, von deren Körper ein Abdruck genommen werden soll, bequem auf die beiden Behälter gesetzt hat, wird der Druck in dem erstgenannten Behälter auf einen Wert abgesenkt, bei dem die Teilchen des teilchenförmigen Materials sich ineinander ' verkeilen und verkrallen, so daß der Behälter eine starre Gestalt bekommt. Anschließend wird der vertikal angeordnete zweite Behälter geringfügig unter Druck gesetzt und es wird teilchenförmiges Material hineingefüllt. Daraufhin wird der Druck auch in diesem Behälter auf einen Wert reduziert, bei dem sich die Teilchen des teilchenförmigen Materials verkeilen und der Behälter eine starre Gestalt erhält. Unter dem hierin verwendeten Begriff "teilchenförraiges Material" sind auch starre, massive octer hohle kugeln oder Körner sowie hohle, halbstarre Kugeln, z.B. Polypropylen-Kugeln, zu verstehen.

In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die horizontale Plattform oder Basis sowie die vertikale Wand mit Abstandhaltern versehen. Auf der horizontalen Plattform liegt, wie erwähnt, der flexible Behälter, der die Form einer Umhüllung besitzt und das teilchenförmige Material enthält. Der weitere, der vertikalen Wandung zugeordnete flexible Behälter besitzt ebenfalls die Gestalt einer Umhüllung und erstreckt sich über die Oberkante der vertikalen Wand hinaus. Der über die Oberkante hinausreichende Teil dieses Behälters bildet zweckmäliigerweise das genannte Reservoir für teilchenförraiges Material. Jeder der flexiblen Behälter besitzt einen Anschluß, über den er mit einer Pumpe in Verbindung steht. Nach dem Niederlassen einer Person auf die Behälter wird der untere Behälter so weit unter Druck ge-

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setzt, daß der glutaeus maximus der Person sich gerade in Berührung mit der Oberseite des im Behälter befindlichen teilchenförmigen Materials befindet. Anschließend wird der Druck in diesem Sitzbehälter reduziert, so daß der glutaeus maximus der Person langsam in Kontakt mit der teilchenförmi— gen Masse gelangt, wobei das teilehenförmige Material fließfähig bleibt und die Möglichkeit hat, sich in seiner überfläche der Form des glutaeus maximus sowie bei Bedarf des hinteren Teiles der Überschenkel anzupassen. Der Druck innerhalb des Sitzbehälters wird dann noch weiter reduziert (d.h. ein Teil des im Behälter befindlichen gasförmigen Mediums wird entzogen), bis die das teilchenförmige Material bildenden Partikel durch die gegenseitigen Reib- und Formschluükräfte starr und unbeweglich gegeneinander angeordnet werden und auf diese Weise den Sitzeindruck des glutaeus maxinius der darauf befindlichen Person fixieren. Anschließend wird der dem Rücken zugeordnete Behälter unter Druck gesetzt und teilchenföriniges Material aus dem Reservoir in den zwischen dem Rücken und der vertikalen Wand der Forinaufnahmeschale befindlichen Teil des Behalters eingelassen. Daraufhin wird ebenfalls der Druck reduziert, bis das teiichenförmige Material in ähnlicher Weise wie vorstehend erläutert starr wird und den Rückeneindruck, der vorzugsweise auch den Lendenbereich der Person umfaßt, in richtiger Zuordnung zu dem Gesäßeindruck des anderen Behälters fixiert.

Auf die Behälter, die auch als Formsatz bezeichnet werden können, wird ein Trennmittel oder -element gegeben und darüber eine Abdeckung gebracht, so daß zwischen letzterer und der Formaufnahmeschale eine Formhöhlung entsteht. Daraufhin

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wird ein einen starren Schaum bildendes Mittel in die Forrnhöhlung eingebracht und nach dessen Verfestigen die Abdeckung zusammen mit der jetzt gebildeten Positivform von dem Formsatz abgenommen.'Die Abdeckung zusammen mit der Positivform wird jetzt auf eine Schale verbracht und darauf verspannt und es wird eine einen flexiblen Schaum bildende Zusammensetzung in die zwischen dieser Schale und der Positivform befindliche Formhöhlung eingebracht. Nach entsprechender Zeit zum Aushärten werden Schale und Abdeckung voneinander getrennt und man erhält ein individuell geformtes Polsterelement, das zu einem fertigen Polster anschließend weiterverarbeitet wird. Auf diese Weise läßt sich ein Sitz- und Polsterelement einfach herstellen, ohne daß die Person, für die das Polsterelement bestimmt ist, unbequeme Lagen über längere Zeit einzunehmen braucht. Hinzu kommt, daß das vorgeschlagene Verfahren sich auch von Personen durchführen läßt, die auf dem orthopädischen Gebiet unerfahren sind.

Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen, bezüglich in der nachfolgenden Beschreibung nicht ausdrücklich erwähnter Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung darf auf die Zeichnung vorwiesen werden.

In den Zeichnungen zeigt:

Fig. 1 eine Sprengdarstellung einer erfindungsgemälJen Vorrichtung zur Herstellung eines vorgeforinten, den- Körper angepaßten Sitzpolsters;

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Fig. 2 bis 5 Längsschnitte, aus denen die Vorgangsweise bei

der Formung des Sitzeindruckes hervorgeht;

Fig. 6 eine isometrische Darstellung, aus der die.Vorbereitung des positiven Sitzeindruckes ersichtlich ist, und

Fig. 7 eine isometrische Darstellung, aus der die Ausbildung des konturierten Sitzpolsters hervorgeht.

Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung oder Vorrichtung zur Herstellung eines Sitzeindruckes umfaßt iui wesentlichen eine im Ganzen mit 10 bezeichnete Sitzschale, Abstandhalter 12 und lh für den Sitz bzw. die Rückenlehne, Sitz- und Rückenlehnen-Üehälter 16 bzw. 18 und eine luotorgetriebene Pumpe 20. Die eigent« liehe Vorrichtung zur Herstellung des dem Körper angepaßten i'olsters besteht aus der Anordnung zur Herstellung des Sitzeindruckes zusammen mit einem Löseelement 22 und einer Eindrück—Abdeckung 2k.

Die Sitzschale 10 zeigt im wesentlichen eine L-förmige Gestaltung, nämlich einen horizontalen Abschnitt 26 und einen vertikalen Wandabschnitt 28, die in einem gerundeten Übergang miteinander verbunden sind. Der horizontale Abschnitt 26 und der vertikale Abschnitt 28 weisen Seitenwände 26a, 26b bzw. 28a, 28b auf und können mit einer Vielzahl von Löchern 30 versehen ν sein, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.

Der Sitz*-Abstandhalter 12 besteht aus einem nachgiebigen Werkstoff. Er weist einen Hauptkörper 32 mit einem umlaufenden Ab-

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satz oder einer Lippe 3*» auf und ist fest auf dem horizontalen Abschnitt 26 der Sitzschale 10, beispielsweise durch die Löcher 30' durchsetzende Schrauben, befestigt und ausgerichtet. Der Rückenlehnen-Abstandhalter 14 besteht ebenfalls aus nachgiebigem Werkstoff. Auch er setzt sich aus einem Hauptkörper 36 und einem umlaufenden Absatz 38 zusammen und ist fest an dem vertikalen Abschnitt 28 der Sitzschale 10 (ebenfalls beispielsweise durch die Löcher 30 durchsetzende Schrauben) befestigt und ausgerichtet. Es versteht sich, daß zur Fixierung der Abstandhalter 12 und lh auch andere Befestigungseinrichtungen, z.B. Clips, verwendet werden können. Der Rückenlehnen-Abstandhalter Ik ist mit Stiften 40 versehen, die zur Zentrierung des Behälters 18 für die Rückenlehne dienen. Beide Abstandhalter bestehen aus festem oder halbstarrem Material und sind im allgemeinen unter Anwendung herkömmlicher Gießtechniken oder dergleichen einstückig hergestellt. Die Abstandhalter 12 und ih dienen dazu, ein Durchsitzen oder Durchschlagen des Körpers auf die Oberfläche der Sitzschale 10 zu verhindern oder wenigstens zu verringern, da hierdurch die Ausbildung eines brauchbaren Sitzeindruckes beeinträchtigt würde. Es versteht sich, daß die Abstandhalter wegfallen können, wenn die Vorrichtung nur für geringe Beanspruchungen, d.h. beispielsweise bei der Anpassung an den Körper kleiner Kinder, eingesetzt wird.

Der Behälter 16 für die Sitzfläche hat die Form einer Umhüllung und besteht aus einer nachgiebigen flexiblen Folie, z.B. Polyurethan-, Vinyl-, und Polyvinyl-Folie oder aus gummibeschichtetem Nylon,, die Jeweils an ihren Rändern in herkömmlicher Art,

z.B. durch Heißverschweißen, dicht verbunden sind. Außerdem ist ein Anschlußröhrchen k2 vorgesehen, das mit einem Schlauch kk verbunden ist. Der Behälter 18 für die Rückenlehne, der eben-

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falls die Form einer Umhüllung besitzt, ist in ähnlicher Weise aus weicher nachgiebiger Folie hergestellt und besitzt eine Anschlußleitung 46 in Verbindung mit einem Schlauch 48. Beide

Behälter sind mit einem Granulat oder einem sonstigen teilchenförmigen Material, das mit 50 angedeutet ist, gefüllt, dessen Teilchen sich unter gegenseitigem Reibschluß ineinander verklemmen und festhalten, wenn der sie aufnehmende flexible Behälter unter Unterdruck gesetzt wird.

Der Behälter 16 für den Sitz enthält das Granulat 50 in einer Menge, daß dieses im allgemeinen den Behälter unter atmosphärischen Druckbedingungen füllt, während die Menge an Granulat im Behälter 18 für die Rückenlehne erheblich weniger als dessen Innenvolumen bei atmosphärischem Druck ausmacht. Die optimale Menge an Granulat für jeden Behälter läßt sich ohne weiteres unter Berücksichtigung und Abschätzung der Gestaltungsgrölie der Behälter bestimmen.

Der Behälter 18 für die Rückenlehne besitzt Öffnungen .52 für die Stifte 40 am Abstandhalter 14 für die Rückenlehne, um den Behälter 18 gegenüber dem Behälter 16 genau auszurichten und zu fixieren. Die Länge des Behälters 18 für die Rückenlehne ist größer als die Höhe der Rückenwand 28 der Sitzschale 10, so daß man ein Granulatreservoir 56 erhält, das durch den sich über die Oberkante des vertikalen Wandabschnittes 28 hinaus erstreckenden Teil des Behälters gebildet wird. Wenn somit der Behälter auf dem Abstandhalter 14 für die Rückenlehne angeordnet ist, dann, befindet sich alles Granulat 50 vorzugsweise innerhalb des Reservoirs 56, bevor der eigentliche Formvorgang für den Sitzeindruck beginnt.

Die Motorpumpe 20 umfaßt eine Zuleitung 58. Sie kann von herkömmlicher Art und Ausbildung sein und muß nur die Forderung

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erfüllen, daß der Druck in den Behältern 16, 18 auf über Atmosphärendruck angehoben und auf einen Unterdruck von mindestens 635 nim Hg abgesenkt werden kann. Aus Handhabungsgründen sollte außerdem die Pumpen-Motοr-Kombination möglichst leicht sein.

Die Figuren 2 bis 5 zeigen schematisch das erfindungsgemäße Verfahren bei der Herstellung des Sitzeindruckes. In Fig. 2 befindet sich die Anordnung zur Herstellung des Sitzeindruckes in der Ausgangslage, d.h. der Behälter l6 für den Sitz steht unter Atmosphärendruck und ist auf dem Sitz-Abstandhalter 12 angeordnet, der wiederum auf dem horizontalen Abschnitt 26 der Sitzschale 10 liegt. Dabei liegt eine im wesentlichen ebene und gleichmäßige Verteilung des Granulats vor. Der Bohälter 18 für die Rückenlehne ist über dem am vertikalen '.Vandabschnitt 28 der Sitzschale 10 montierten Rückenlehnen-Abstandshalter 14 ausgerichtet, so daß sich das Granulat 50 in dem Ueservoir 56 befindet. Die Person, deren Sitzeindruck abgenommen werden soll, sitzt dabei in bequemer Stellung auf der Vorrichtung (Fig. 3). Nunmehr wird der Druck innerhalb des Sitz-Behälters l6 mittels der Pumpe 20, die sich hierzu über die Schläuche 58 und kk und die Anschlußleitung ^»2 in Verbindung mit dem Behälter l6' befindet, um den größten Gesäüsmuskel (glutaeus maximus) der Person über die Oberseite des im Behälter 16 befindlichen Granulats anzuheben. Daraufhin wird der Behälter l6, vorzugsweise langsam, wieder auf Atraosphärendruck belüftet, um das Granulat fließfähig werden zu lassen und die Möglichkeit zu schaffen, daß dessen Oberseite oder Oberfläche sich der Oberfläche des glutaeus maximus einschließlich des rückwärtigen Teiles der Oberschenkel anpaßt. Der Druck wird daraufhin noch weiter unter Atmosphärendruck reduziert, im allgemeinen auf mindestens 635 nim Hg, wobei die

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zwischen den Teilchen des Granulats herrschenden Reibkräfte diese gegenseitig fixieren und blockieren. Hierdurch nimmt der Behälter 16 eine s'tarre Gestalt an. Durch ein einfaches Schließventil 59» das am Ende des Schlauches ^h angeordnet ist, wird der Zutritt von Luft in den Behälter 16 verhindert.

üs versteht sich, daß hierfür auch andere Mittel eingesetzt werden könnten, z.B. Schlauchklemmen oder dergleichen.

Die Fig. 4 zeigt den ersten Schritt bei der Ausbildung des von einem Teil des Rückens einschließlich des Lendenbereiches der Person erzeugten Eindruckes. Hierbei wird der Behälter unter den erforderlichen Nenndruck gesetzt, um den Oberkörper der Person vom Abstandhalter 14 an der vertikalen Wand 28 weg— zubewegen und einen Durchlaß für das Granulat 50 zu schaffen, das sich im Reservoir 56 des Behälters 18 befindet. Nunmehr, wird das Reservoir 56 mit dem darin befindlichen Teilchenmaterial über die Oberkante des vertikalen Wandabschnittes 28 der Sitzschale 10 angehoben (vgl. Fig. 5), so daß das Granulat in den Teil des Behälters 18 zwischen dem Rücken der Person und dem Wandabschnitt 28 fließen kann. Anschließend wird das Reservoir 56 wieder abgesenkt und der Behälter 18 auf Atmosphärendruck belüftet, woraufhin sich eine Evakuierung auf einen Unterdruck von mindestens etwa 635 mm Hg anschließt. Hierdurch erhält man einen starren Rückenlehnen-Behälter Es verstellt sich, daß das Granulat in beiden Behältern auch von Hand verschoben und bewegt werden kann, um zu gewährleisten, daß eine wirksame Anpassung an den Sitzeindruck vor oder während des Evakuiervorganges erfolgt.

Sollte sich zeigen, daß der Rückeneindruck nicht zufriedenstellend ist, so kann eine erneute Anformung dadurch vorgenommen werden, daß der Teil des Behälters 18 mit den Öffnungen

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52 über die Stifte 40 hinweg angehoben wird, so daß der Behälter 18 aus der Sitzschale 10 entnommen werden kann. Er wird dann auf Atmosphärendruck belüftet und das Granulat 50 in das Reservoir 56 rückgefüllt. Anschließend wird der Behälter 18 wieder auf der Sitzschale 10 unter entsprechender Zuordnung zum Sitz-Behälter 16 angebracht, wobei dafür Sorge getragen wird, daß die Öffnungen 52 über die Stifte kO des Rücken-Abstandhalters Ik geschoben werden. Die Vorgangsweise zur Anformung des Riickeneindruckes wird dann wie vorstehend erläutert wiederholt. Es versteht sich auch hier, daß andere Mittel, z.B. Führungsschlitze und dergleichen zur Zentrierung des Rückenlehnen-Behälters 18 auf der Sitzschale 10 eingesetzt werden können. Zusätzlich können die Zentriermittel auf dem vertikalen Wandabschnitt 28 der Sitzschale 10 selbst angeordnet sein anstelle an dem Abstandhalter IA, was z.B. in dem Fall zutrifft, wo ein Abstandhalter nicht erforderlich ist.

Nach dem Aufstehen der Person befindet sich die Vorrichtung zur Formung des Sitzeindruckes nunmehr in der Ausgangsstellung für den eigentlichen Verfahrensabschnitt zur Herstellung des angeformten Polsters. Nunmehr wird ein Trennmittel auf den geformten Sitzeindruck (Kombination beider Behälter Ib und 18) gelegt oder vorzugsweise gesprüht, um die Abnahme der positiven Eindruck-Form zu erleichtern, wie nachfolgend näher erläutert wird. Es hat sich gezeigt, daß ein dünnes Gummituch zu diesem Zweck ebenso geeignet ist, wie ein Silikon-Spray. i>ie Abdeckung 2k, die eine Öffnung 6o besitzt, wird über die Sitzschale 10 mit den Behältern 16 und 18 gelegt (vgl. Fig. 6) und mittels nicht im Einzelnen dargestellter Einrichtungen darauf verspannt. Die Abdeckung 2k ist ebenfalls im wesentlichen L-förmig und besitzt einen horizontalen

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Abschnitt 62 sowie einen vertikalen Abschnitt 64, die ebenfalls gerundet ineinander übergehen (vgl. Fig. l). Vom freien Ende des horizontalen Abschnittes 62 aus erstreckt sich nach vorne und unten ein Beinabschnitt 66. Der horizontale Abschnitt 62 und der vertikale Abschnitt 6k sind mit nach unten gerichteten Seitenwänden 62a, 62b bzw. 6'ia und 6'ib versehen, die im wesentlichen flüssigkeitsdicht mit den Seitenwänden 26a, 26b und 28a, 28b des horizontalen und vertikalen Abschnittes 26 bzw. 28 der Sitzschale 10 zusammenwirken. Obwohl eine flüssigkeitsdichte Anordnung erwünscht ist, können die entsprechenden Seitenwände einen gewissen Abstand voneinander aufweisen, vorausgesetzt, daß kein allzu starkes Austreten des schaumbildenden Mittels erfolgt. Die Endabschnitte der Sitzschale 10 und der Abdeckung 24 sind im Abstand voneinander angeordnet, um ein Austreten der während der Verfestigung des schaumbildenden Mittels entstehenden liase zu ermöglichen.

tin festes schaumbildendes Mittel, z.B. ein starrer Urethaii-Kiuiststoff (Nr. IT-2319-12 W/5 der Chemical Components Incorporation) wird in den durch die Sitzschale 10 mit den darauf befindlichen Behältern 16 und 18 sowie durch die Abdeckung 24 gebildeten Formhohlraum eingegeben. Nach der Verfestigung bildet der expandierte Schaum einen positiven Eindruck 70 der durch die Sitzschale 10 und die darauf befindlichen Behälter gebildeten Formanordnung. Nunmehr werden die Sitzschale 10 und die Abdeckung lh voneinander getrennt, was sich aiii Grund der Verwendung des Trennmittels leicht bewerkstelligen laut. Die Positivform 70 bleibt im allgemeinen an der Abdeckung 24 hängen, was von dem Material der Abdeckung und der Art des schauinbildenden Mittels abhängt. Die Abdeckung 2k wird dann zusammen mit der Positivform 70 auf einer rohen Sitzschale 10

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positioniert (vgl. Fig. 7) und auf dieser verspannt, nachdem deren Oberfläche mit einem Trennmittel belegt worden ist. Hierzu kann die Sitzschale 10 der Vorrichtung zur Ausbildung des Sitzeindruckes selbst verwendet werden, nachdem die Behälter 16 und 18 und die Abstandhalter 12 und 14 entfernt worden sind. Nunmehr wird eine einen nachgiebigen Schaum bildende Zusammensetzung, z.B. ein flexibler Urethan-Kunststoff (RUBI-COL XP-509, Warenzeichen der Rubicon Chemicals Incorporation), in die durch die Sitzschale 10 und die Abdeckung 2h mit der Positivform 70 gebildete Formhöhlung eingegeben. Nach dem Verfestigen des expandierten Schaumes bildet dieser eine Negativform, 72 in Form eines Polsters, dessen Oberfläche der Oberfläche der vorherigen Formanordnung, bestehend aus Sitzschale 10 und Behältern 16 und 18, entspricht. Nach df?r Abnahme des Polsters 72 wird überschüssiges Material in den Bereichen, die den Freiräumen oder Einrichtungen zur Freisetzung der Gase an der aus Sitzschale 10 und Abdeckung 2h bestehenden Anordnung entsprechen, abgeschnitten. Im Ausführungsbeispiel sind zwar diese Einrichtungen lediglich als Freiräume zwischen den Endabschnitten der Sitzschale 10 und der Abdeckung 2h vorgesehen. Es versteht sich aber, daß auch andere Einrichtungen nach Art von Öffnungen oder Ablassen je niich Bedarf vorgesehen werden können, wobei auf die genannten Freiräume dann verzichtet werden kann.

Obwohl das Verfahren zur Herstellung des angeformten Polsters 72 in Zusammenhang mit einem einen flexiblen Schaum bildenden Mittel erläutert worden ist, versteht es sich, dall* die hierfür vorgesehene Zusammensetzung variiert werden kann, um unterschiedliche Grade der Nachgiebigkeit zu erhalten. Dies hangt jeweils von den Erfordernissen ab, die durch die Person, (Je-

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ren Sitzeindruck abgenommen wird, bestimmt werden. Außerdem ist zwar das Verfahren und die hierfür verwendete Vorrichtung im Zusammenhang mit der Abnahme des Sitzeindruckes sowie des Eindruckes des Rückens einschließlich des Lendenbereiches einer Person erläutert worden. Die Erfindung bezieht sich, jedoch auch auf die Abnahme eines Eindruckes des vollständigen Rückens, d.h. vom Kopf bis zum glutaeus maximus, was insbesondere für gelähmte Kinder oder Spastiker Bedeutung hat. Auch ist verständlicherweise das Verfahren und die hierzu notwendige Vorrichtung keineswegs auf die Abnahme von Eindrücken für bewegiingsgeherarnte oder sonstwie Versehrte Personen beschränkt, da jede Art von angeforraten Polstern für beliebige Zwecke hergestellt werden kann. Schließlich braucht die erfindungsgemäße Vorrichtung auch nur zwei Plattformen zu umfassen, die miteinander einen bestimmten Winkel einschließen, wie sie normalerweise in Apparaten zur Ausrichtung in aufrechter oder halbgebeugter Stellung anzutreffen sind, wobei die Anordnung zur Herstellung des angel'orniten Polsters obere und "untere Formen mit der gewünschten Konfiguration aufwei st.

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Claims

Patent*· (Schut**·) Ansprüche

i.!Verfahren zum Abformen des Gesäßes und mindestens eines ^kä-"^/^ Teiles dee Rückens einer Person, insbesondere zum Zweck der Herstellung eines der körperform angepaßten Sitzelementes, gekennzeichnet durch folgende Schritte:

a) Anordnen und Ausrichten Von Gesäß Und Rücken der Person auf jeweils zugeordneten, flexiblen Behältern, von denen der dem Gesäß zugeordnete Behälter ein teilchenför— miges Material enthält;

b) Absenken des Druckes in dem dem Gesäß zugeordneten Behälter Unter Atmosphärendruck« um den im teilchenförmigen Material gebildeten Gesäßeindruck zu fixieren;

c) Einfüllen von teilchenförmigen! Material in den dem ilUcken zugeordneten Behälter aus einem Reservoir davon, und

d) Absenken des Druckes in dem dem Rücken zugeordneten Behälter unter Atmosphärendruck zum Zwecke der Fixierung des im teilchenförmigen Material gebildeten Rückeneindrucks.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Schritt b) der Druck in dem dem Gesäß zugeordneten Behälter so weit angehoben wird, daß das Gesäß die Überfläche des im Behälter befindlichen teilchenförmigen Materials gerade berührt.

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J, Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck in dem dem Rücken zugeordneten Behälter vor dem Schritt c) so weit angehoben wird, dall der Rücken von einer Stützwand, auf der der Behälter angeordnet ist, abgehoben wird.

'». Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter vor dem Schritt a) im Abstand von zugeordneten Stützwänden für die Behälter gehalten werden.

5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende Schritte:

e) Anordnen der Behälter in einer L-förmigen Formaufnahme— schale;

f) Anordnen einer L-förmigen Abdeckung in einem Abstand über der L—förmigen Formaufnahnieschale, der größer als die Dicke der Behälter ist;

g) Einbringen eines einen starren Schaum bildenden Mittels in die Formhöhlung zwischen den Behältern und der Abdeckung und Aushärten des schaumbildenden Mittels zu einer Positivform;

h) Anordnen der erhaltenen Positivform in einem Raum, der durch eine h—förmige Formaufnahmeschale und eine damit fest verbundene L-förraige Abdeckung gebildet wird, und

i) Einbringen eines schaumbildenden Mittels in den Formhoh1 raum zwischen der Formaufnahmeschale und der Positivform sowie Aushärten des schaunibildenden Mittels zu einem der Körperform angepaßten Sitzelement.

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6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzelement zu einem Polster aufgearbeitet wird.

7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die miteinander in Kontakt befindlichen Flächen vor den Verfahrensschritten g) und i) Trennmittel aufgegeben wird.

8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als schaumbildendes Mittel im Verfahrensschritt g) ein einen flexiblen Schaum bildendes Mittel verwendet wird.

9. Vorrichtung zum Abformen des Gesäßes und mindestens eines Teiles des Rückens einer Person, insbesondere zum Zweck der Herstellung eines der Körperform angepaßten Sitzelements, gekennzeichnet durch eine Formaufnahmeschale (1O) mit einem horizontalen und einem vertikalen Abschnitt (26, 28) und durch je einen mit dem horizontalen bzw. dem vertikalen Abschnitt (26, 28) zugeordneten und an eine Leitung (42, 46) angeschlossenen flexiblen Behälter (16, 18), von denen der dem horizontalen Abschnitt (26) zugeordnete Behälter (l6) teilchenförmiges Material (50) enthält und der dem vertikalen Abschnitt (28) zugeordnete Behälter (18) in Verbindung mit einem Reservoir (56) für teilchenförmiges Material (50) steht.

10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des dem vertikalen Abschnitt (28) der Formaufnahmeschale (10) zugeordneten Behälters (18) sich über den

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vertikalen Abschnitt (28) hinaus erstreckt und das Reservoir (56) fiii* das teilchenförmige Material bildet.

11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daü an dem vertikalen Abschnitt (28) der Formauf-

' nahmeschale (iO) und an dem zugeordneten Teil des.Behälters (18) Einrichtungen (40, 52) zum Positionieren und Ausrichten des Behälters (18) vorgesehen sind.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daO zwischen den dem horizontalen und/oder vertikalen Abschnitt (26, 28) der Formaufnahmeschale (IO) zugeordneten Behältern (l6, 18) und der Formaufnahmeschale (10) nachgiebige Abstandhalter (12, 14) angeordnet sind..

13· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dall eine Pumpe (20) mit den Leitungen (42, 46) der Behälter (l6, 18) zum Zwecke der Druckerhöhung und üruckerniedrigung in den Behältern in Verbindung steht.

14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Formaufnahmeschale (IO) eine untere Schale einer Formvorrichtung bildet und durch eine obere Abdeckung (24) abdeckbar ist, die ebenfalls einen horizontalen Abschnitt (62) und einen vertikalen Abschnitt (64) besitzt und gegenüber der Formaufnahmeschale (IO) so angeordnet und befestigt ist, daü eine Formhöhlung gebildet wird. '

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15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden horizontalen und vertikalen Abschnitte (26, 62; 28, 6'*) der unteren Schale (1O) und der Abdeckung (24) mit Seitenwänden (26a, 26b', 62a, 62b; 28a, 28b, 64a, 64b) ausgestattet sind, die im wesentlichen flüssigkeitsdicht miteinander zusammenwirken.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände relativ zu den horizontalen und vertikalen Abschnitten hochgezogen sind.

17· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (2h) eine Öffnung (6o) zum Einbringen eines schaumbildenden Mittels in die Formhöhlung aufweist.

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