DE2328953A1 - Farb- oder feuchtwerk fuer rotationsoffsetdruckmaschinen - Google Patents

Farb- oder feuchtwerk fuer rotationsoffsetdruckmaschinen

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DE2328953A1 DE19732328953 DE2328953A DE2328953A1 DE 2328953 A1 DE2328953 A1 DE 2328953A1 DE 19732328953 DE19732328953 DE 19732328953 DE 2328953 A DE2328953 A DE 2328953A DE 2328953 A1 DE2328953 A1 DE 2328953A1
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F7/00Rotary lithographic machines
    • B41F7/20Details
    • B41F7/24Damping devices
    • B41F7/28Damping devices using brushes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41F7/20Details
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    • B41F7/36Inking-rollers serving also to apply ink repellants

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Aktiengesellschaft 89 Augsburg, Stadtbachstraße 1
P. B. 2740/1159 Augsburg, den 5. Juni 1973
Färb- oder Feuchtwerk für Rotations «Offsetdruckmaschinen
Die Erfindung betrifft ein Färb- oder Feuchtwerk für Rotations-Off - setdruckmaschinen mit mindestens einem farbführenden Reibzylinder.
Wegen der im Offsetdruck benötigten geringen Farbmenge und des außerdem hierfür erforderlichen Feuchtwassers können leicht Mangel am Druckexemplar, wie Schablonieren, Geistern, Druckabfall, Far- be- und Wasserstreifen, auftreten. Derartige, die Druckqualität be einträchtigende Nachteile sind, wie festgestellt werden konnte, auf eine unzureichende Spaltung der Farbe auf dem Weg vom Duktor zum P latte η zylinder bzw. vom farbführenden Reibzylinder des Feuchtwerks zum Plattenzylinder an den verschiedenen zwischengeschalteten Wal zen, insbesondere den Färb- und Feuchtauftragswalzen und den daran anliegenden Reib zylindern, zurückzuführen. Da die Fa: ~< spalt - fähigkeit ihrerseits von der richtigen Emulsion zwischen Farbe und Feuchtflüssigkeit abhängt, ist die Aufrechterhaltung des Farbe-Wasser· Gleichgewichts wesentlich, da sonst auf den Auftragswalzen du. ch Farbabgabe auf die Platte farbschwache Zonen verbleiben, d. h. offenbar die Verreibung zwischen den bisher üblichen changierenden Reib zylindern und den Auftrags walzen nicht ausreicht, um die Farbe zu regenerieren, d. h. den Farbnachschub sicherzustellen.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, die Verreibung der Farbe im Farbwerk und insbesondere die in einem farbeführenden Feuchtwerk zu verbessern.
Nach der Erfindung wird dies bei einem Färb« oder Feuchtwerk für Rotations-Offsetdruckmaschinen der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß an dem Reibzylinder eine, die Farbverreibung unterstützende Bürste vorgesehen ist. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, durch entsprechend steife Borsten den Farbe-Flussig· keitsbelag auf dem Reibzylinder entsprechend aufzureißen und eine gleichmäßigere Verteilung als mit Stahlreibern oder moltonüberzogenen Speicherwalzen (US-PS 3 096 710) zu bewirken.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Bürste dabei als rotierende Bürste ausgebildet, die zudem in verschiedenem Abstand zum Reibzylinder anstellbar ist. Auf diese Weise kann je nach Farbbedarf des verarbeiteten Sujets durch entsprechende Anstellung der Bürstenwalze eine maximale Verreibung sichergestellt werden.
Anstelle einer Bürstenwalze ist es auch möglich, eine feststehende Bürstenleiste anzuordnen bzw. bei Mehrfarbendruckmaschinen eine Bürstenleiste zu verwenden, die mehrere, im Winkel zueinander versetzte Bürstenreihen aufweist und schwenkbar ist. Damit kann jeder Farbe eine eigene Borstenreihe zugeordnet und damit die Reinigung vereinfacht werden.
Der Verreibeffekt der Bürste kann weiter durch eine Changierbewegung der Bürste verbessert werden.
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Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen
Figur 1 ein Farbwerk für Bogen-Rotations••Offset
druckmaschinen schematisch,
Fig. 2 und 3 Farbwerke für Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschinen schematisch,
Figur 4 eine Einzelheit.
An einen Plattenzylinder 1 liegen vier Farbauftragswalzen 2, 3, 4, an, zu welchen die Farbe von zwei Reib zylindern 6, 7, mehreren Zwischenwalzen 8, 9» einem weiteren Reibzylinder 10 und einem Farbwalzenstrang 11 von der Duktorwalze 12 aus gefördert wird. Ein vom Farbwerk getrenntes Feuchtwerk besteht aus einer Auftragswalze 13 aus Gummi, einem verkupferten Reiber 14 und einer verchromten Duktorwalze 15, wobei der Reibzylinder demzufolge neben der auf ihn aufgebrachten Feuchtflüssigkeit auch einen Farbfilm führt. Zur besseren Verreibung der auf dem Reiber 14 befindlichen Schichten ist eine Bürste 16 vorgesehen, die als rotierende Bürstenwalze ausgebildet und mehr oder weniger an den Reiber anstellbar sein kann.
In der gleichen Weise können die Reibzylinder 6, 7 mit Bürstenwalzen oder, wie gezeigt, mit einer Bürstenleiste 17, 18 versehen sein, die eine bessere Verreibung bewirken. Die Bürstenwalzen 16, 17, 18 können zusätzlich mit einer zur Changiervorrichtung der Reiber
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bzw. Reibzylinder 14, 6, 7 gegenläufigen Changiervorrichtung verbunden sein, um den Verreibeffekt zu forcieren.
In Figur 2 ist der Plattenzylinder mit 20 und die vier Auftragswalzen mit 21, 22, 23, 24 bezeichnet. Die Farbe wird den Auftragswalzen über die beiden Farbreibzylinder 25 und 26 von einer Vielzahl Farbwalzen und mehreren Reibern zugeführt, die, da die Anordnung bekannt ist, insgesamt mit 27 aber nicht einzeln bezeichnet sind. Der Walzenstock 27 erhält die Farbe über eine Heberwalze 28 von einer im Farbkasten laufenden Duktorwalze 29. Das Feuchtwerk ist in der gleichen Weise wie das der Figur 1 ausgebildet und besteht aus einer Auftragswalze 30, einem Feuchtreiber 31 und einem Feuchtduktor 32.
Zur Verbesserung der Verreibung sind am Farbreibzylinder 25 und am Feuchtreiber 31 Bürstenwalzen oder Bürstenleisten 33, 34 vorgesehen. Gegebenenfalls kann auch an der in Drehrichtung letzten Auf-
35/ tragswalze 24 eine derartige Bürsteneinrichtung/angeordnet sein, die eine Changierbewegung ausführt und in verschiedenem Abstand zur Auftragswalze 24 anstellbar ist.
Ein vereinfachtes aber nicht minder wirksames Färb- und Feuchtwerk, das insbesondere für beide Drehrichtungen unverändert Verwendung finden kann, ist in Figur 3 gezeigt. Am einen Plattenzylinder 37 liegen zwei Farbauftragswalzen 38, 39 an, denen ein Farbreiber 40 zugeordnet ist. Dieser erhält die Farbe über eine Zwischenwalze 41 von einem weiteren Farbreiber 42 und einem an einer Duktorwalze anliegenden Walzenstock 44. Das Feuchtwerk besteht dabei aus einer Feuchtauftragswalze aus Gummi 45 und einem verkupferten Feucht-
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reiber 46, auf den die Feuchtflüssigkeit durch eine Sprüheinrichtung 47 aufgetragen wird. Die der Verreibung dienende Bürste 48 wirkt auf den Feuchtreiber 46 ein. Gegebenenfalls kann auch am Farbrei- ber 40 eine Bürste 49 eingebracht sein.
Bei Mehrfarben-Rotations «Offsetdruckmaschinen ist es zweckmäßig, die Bürstenleiste mit wenigstens vier um 90 versetzten Borsten reihen 50 zu versehen und drehbar anzuordnen (Figur 4). Eine der artige Ausbildung ermöglicht es, jeder Farbe eine eigene Borsten reihe zuzuordnen, wodurch die Reinheit der aufzutragenden Farbe erhalten und bei Auftrag- bzw. Farbwechsel die Reinigung unnötig ist, weil lediglich die Bürste entsprechend verdreht werden muß.
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Claims (1)

  1. (P. B. 2740/1159) -,ir-
    Anspruche
    Färb- oder Feuchtwerk für Rotations-Offsetdruckmaschinen mit mindestens einem farbführenden Reibzylinder, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Reibzylinder (6, 7, 14, 25, 31, 40, 46) eine die Farbverreibung unterstützende Bürste (16,
    17, 18, 33, 34, 48, 49) vorgesehen ist.
    Färb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bürste eine rotierende Bürstenwalze (16, 33, 34) am Reiber (14, 25, 31) vorgesehen ist.
    Färb« oder Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Bürste eine feststehende Bürstenleiste (17,
    18, 48, 49) am Reiber vorgesehen ist.
    Färb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn·
    zeichnet, daß die Bürstenleiste (17, 18, 48, 49) mit vier um
    ο »
    90 versetzten Borstenreihen (50) versehen und drehbar an» geordnet ist.
    5« Färb- oder Feuchtwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste mit einer Changiervorrichtung verbunden ist.
    6. Färb- oder Feuchtwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Bürstenwalze (16, 33, 34) in verschiedenem Abstand vom Reiber (14, 25, 31) anstellbar ist.
    409881/05 5*8
DE19732328953 1973-06-07 1973-06-07 Färb- und Feuchtwerk für Rotations-Offsetdruckmaschinen Expired DE2328953C3 (de)

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IT5134674A IT1021555B (it) 1973-06-07 1974-06-03 Dispositivo inchiostratore o umidi ficatore per macchine da stampa del tipo offset
FR7419801A FR2232444A1 (en) 1973-06-07 1974-06-07 Inking and wetting appts. for rotary offset printer - has distributor rollers with brush units to ensure uniform application

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DE2328953B2 DE2328953B2 (de) 1975-04-10
DE2328953C3 DE2328953C3 (de) 1975-12-11

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DE2948486C2 (de) * 1979-12-01 1981-12-24 M.A.N.- Roland Druckmaschinen AG, 6050 Offenbach Farb- und Feuchtwerk für eine Rotationsoffsetdruckmaschine
DE3326699C1 (de) * 1983-07-23 1984-08-16 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Vorrichtung zum Befeuchten einer Druckplatte
DE3705067C1 (en) * 1987-02-18 1987-12-17 Roland Man Druckmasch Device for improving the ink separation in an inking and damping unit

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DE2328953C3 (de) 1975-12-11
DE2328953B2 (de) 1975-04-10
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IT1021555B (it) 1978-02-20

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