DE2328333A1 - Vorrichtung zum einwickeln von gegenpr 05.06.72 v.st.a. 259450 staenden - Google Patents

Vorrichtung zum einwickeln von gegenpr 05.06.72 v.st.a. 259450 staenden

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DE2328333A1
DE2328333A1 DE19732328333 DE2328333A DE2328333A1 DE 2328333 A1 DE2328333 A1 DE 2328333A1 DE 19732328333 DE19732328333 DE 19732328333 DE 2328333 A DE2328333 A DE 2328333A DE 2328333 A1 DE2328333 A1 DE 2328333A1
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William H Giles
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BUREN IND Inc VAN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/06Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths
    • B65B11/08Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path
    • B65B11/10Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents
    • B65B11/12Wrapping articles, or quantities of material, by conveying wrapper and contents in common defined paths in a single straight path to fold the wrappers in tubular form about contents and then to form closing folds of similar form at opposite ends of the tube

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Description

  • Vorriohtung zum Einwickeln von Gegenständen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einwickeln von Gegenständen, insbesondere Seifenstücken oder ähnlichen Produkten, ein Hebewerk für eine solche Vorriohtung und eine Antriebsvorrichtung für eine Hebeplatte.
  • Bei der typischen Betriebsweise von bekannten Einwickelvorrichtungen bringt eine von einer Kurbel, einem Kolben o. dgl. betätigte Pördervorrichtung das einzuwickelnde Produkt zu einer Einschlagstation, und dann kehrt diese Vorrichtung zu ihrer Ausgangsstellung zurück, um danach den Arbeitssyklus zu wiederholen. Infolgedessen wird pro Arbeitszyklus nur ein einziger Gegenstand eingewiokelt, und jegliche Erhöhung der Produktivität beschränkt sich auf eine Erhöhung der Bewegungsgesohwindigkeit, die aber ihre Grenzen hat.
  • In weiterem Sinne ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue, rotierende Zuführvorrichtung zu schaffen, bei der in jedem Arbeitszyklus mehrere Gegenstande eingewickelt werden, um dadurch die bekannten Produktionsbeschränkungen und andere Unzulänglichkeiten solcher bekannter Einrichtungen zu überwinden. Insbesondere zielt die Erfindung darauf ab, mehrere Produkte der Reihe nach mittels eines rotierenden Übertragungsvorganges vom Eingabeort zu einer Arbeite- oder Einschlagstation zu bringen und während dieses rotierenden Übertragungsvorganges die notwendige horizontale Ausrichtung des einzelnen Gegenstandes beizubehalten.
  • Diese Ziele werden erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Eaßnshmen erreicht. So wird im Gegensatz zu einer gleitenden Zuführbewegung, wie sie für den Stand der Technik typisch ist, erfindungsgemäß eine rotierende Zuführbewegung verwendet. Dabei ist eine Steuerung des Produktdurchlaufs im selben Maße gegeben. Während dieser rotierenden Zuführbewegung werden darüberhinaus mit Hilfe von in gleichen Abständen im Kreis angeordneten Fördereinheiten mehrere Gegenstände einwandfrei transportiert, wobei die Produktivität der Einwickelvorrichtung pro Arbeitesyklue erhöht wird.
  • Die Produktführung bei einer typischenbekannten Einwickelvorrichtung beruht darauf, daß die Zuführbewegung des einzuwickelnden Gegenstands zu der Einschlagstation mit einem Kurbelumlauf zusammenfällt und-daß dementsprechend die Produktionskapazität auf einen einzigen Einwickelvorgang pro Arbeitszyklus beschränkt ist. Im Gegensatz dazu werden bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung pro Arbeitszyklus mehrere Produkte eingewickelt, wodurch sich die Produktivität nachdrücklich erhöht.
  • Die erhöhte Produktivität ist in starkem Maße auf ein horizontales Hebewerk zurückzuführen, das während einer einzigen Umdrehung eines rotierenden Antriebes mehrere Gegenstände ergreift und zu einer Einsonlagstation weiterbefördert. In bemerkenswerter Weise wird die Tragfläche des Hebewerks während seines ganzen 360 0-Umlaufes in der notwendigen horizontalen Ausrichtung gehalten.
  • Ein horizontales Hebewerk, das in der Einwickelvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung enthalten ist, deren Zwecken entspricht und deren Vorteile hat, umfaßt zwei nebeneinander angeordnete rotierende Glieder, die eine Hebestation zwischen sich einschließen. Die Glieder haben Drehachsen, die in einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sind. Die Hebeplatten sind zwischen den rotierenden Gliedern angeordnet und werden von ihnen mittels Je einer Gelenkverbindung an jeder Seite getragen, die ebenfalls voneinander einen sorbestimsten Abstand haben.
  • Im übrigen haben die Gelenkverbindungen die gleiche Winkellage und den gleichen Abstand bezüglich der Drehachse des jeweiligen Gliedes. Wenn so die einzelne Platte eine mit der Drehbewegung der rotierenden Glieder einhergehende Hebebewegung ausführt, kann sie sich nicht bevorzugt um die eine oder andere Gelenkverbindung drehen, da eine Rotation nioht um zwei verschiedene parallele Achsen gleichzeitig stattfinden kann mit dem Endergebnis, daß Jede Platte während ihres ganzen Umlaufes in einer gewünschten horizontalen Ausrichtung verbleibt.
  • Die obige kurze Besohreibung sowie auch die Ziele und vorteilhaften Eigenschaften der Erfindung werden besser verständlich durch die nachfolgende ins einzelne gehende Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.
  • Im einzelnen zeigt: Fig. 1 eine vereinfachte schematische Darstellung der Betriebsweisè der Einwickelvorrichtung, Fig. 1A in entsprechender schematischer Darstellung die Lage des Einschlagpapiers bezüglich des einzusonlagenden Produkts in einer Anfangsstellung, Fig. 13 in entsprechender schematischer Darstellung das fertig eingeschlagene Produkt, Fig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1, bei der die konstruktiven Details der einzelnen Bestandteile weggelassen und stattdessen die Bewegung dieser Teile während des Betriebes der Eins chlagvorrichtung, herausgestellt sind, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine typische Einwickelvorrichtung nach der Erfindung mit konstruktiven Details der einzelnen Teile und Fig. 4 eine Seitenansicht der nach der Schnittlinie 4-4 aufgeschnittenen Anordnung nach Fig. 3 mit weiteren konstruktiten Details, Es wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen -und insbesondere auf die Figuren 1, 1A, 1B und 2, in denen der BewegungsablauS der schematisch dargestellten und insgesamt mit 10 bezeichneten Einwickelvorrichtung dargestellt ist. Obwohl die Vorrichtung 10 nicht nur dafür verwendbar ist, Seifenstücke 14 mit Einschlagpapier 12 zu umhüllen, wie dies in den Figuren 1A und 13 dargestellt ist, dient sie docn in erster Linie dazu und deshalb bezieht sicn auch die Erfindungsbes ohreibung auf diesen Anwendungsfall.
  • Der Betrieb der Vorrichtung 10 insgesamt umfaßt die Zuführung der Seifenstücke 14 in einer Reihe, in der sie mit den Seitenflächen aneinanderliegen, das Zuführen eines einzelnen Einschlagpapiers 12 von einem Einscnlagpapiermagazin, das Auflegen dieses Einschlagpapiers auf ein zugehöriges Seifenstück 14, wie in Fig. 1A gezeigt, und das nachfolgende Umschlagen des Einsohlagpapiers um das Seifenstück. Dabei ergibt sich das komplett eingesohlagene Produkt 16, wie in Fig. 13 gezeigt, und diese Produkte werden dann mit Hilfe einer vibrierenden Bewegung von der Vorrichtung 10 abtransportiert.
  • Der erfolgreiche Betrieb der Vorrichtung 10 verlangt unter anderem die Fähigkeit, das Einschlagpapier 12 auf das Seifenstüok 14 aufzulegen und dann dieses mit dem Einacnlagpapier bedeckte Seifenstück von oben her zu fassen und durch die Einschlagstation der Vorrichtung weiterzubewegen. Diesem Erfordernis wird entsprochen durch einen neuen Hebemechanismus, der dazu dient, die mit dem Einscnlagpapier bedeckten Seifenstücke 12, 14 anzuheben bis zu der erforderlichen Anlage an einem Halter, der sich dem Produkt von oben nähert. Mehrere kettengetriebene, vielleicht am besten aus der schematischen Darstellung nach Fig. 2 ersichtliche mit 18 bezeichnete Brücken tragen während ihrer von oben kommenden Annäherungsbewegung an die Aufnahmestation 20 Je einen Halter, 8o daß in dieser Station diese Halter in der Lage sind, Jedes Seifenstück 14 und sein darüber gelegtes Einsohlagpapier 12 zu erfassen.
  • Dieses Erfassen wird erleichtert durch ein insgesamt mit 22 bezeichnetes Hebewerk, das in einer nun im einzelnen zu beschreibenden Art und Weise arbeitet und Jedes Seifenstück 14 und sein darüber gelegtes Einschlagpapier 12 in eine erhöhte Position anhebt, in der es an dem betreffenden damit zusammenarbeitenden Halter 78 zur Anlage kommt und von diesem erfaßt wird. Jeder nalter 78 ist, obwohl dies in Fig. 2 nicht gezeigt ist, an einer der kettengetriebenen Brücken 18 aufgenängt, die in Fig. 2 gezeigt sind.
  • Das Seifenstück 14 und sein Einschlagpapier 12 werden gemeinsam von einer von drei Platten angehoben, die mit 24 bezeichnet sind und Teile des Hebewerks 22 bilden. Aus der insoweit gegebenen-Erklärung folgt, daß es wesentlich darauf ankommt, daß die Platten 24 -ihre horizontale Ausrichtung beibehalten, während sie den Seifenstücken 14 und den darüber gelegten Einschlagpapieren 12 ihre Hebebewegung erteilen, und daß dieses eines der bedeutenden und bemerkenswerten betrieblichen Merkmale des Hebewerks 22 der vorliegenden Einwickelvorrichtung ist. Wenn die Seifenstücke 14 und ihre darüber gelegten Einschlagpapiere 12 einmal gemeinsam von den an den Brücken 18 hängenden Haltern 78 von oben ergriffen sind, dann ist es eine einfache Sache, sie in Richtung des Pfeiles 25 zu einer Einschlagstation zu transportieren, in der die Ränder des Papieres 12, die über das Seifenstück 14 hinausragen, um das Seifenstüok herumgeschlagen werden. Es ist besonders darauf hinzuweisen, daß, da das Seifenstück 14 und das darübergelegte Papier 12 von oben getragen sind, die überstehenden Ränder des Papieres 12 erfindungsgemäß in eine herabhängende Lage umgelegt werden. Diese unter das Seifenstück 14 herabhängenden Einschlagpapierränder sind für den Einschlagmechanismus leicht zugänglich und dessen Betrieb wird durch die Anwesenheit der -Halter 78,die zu diesem Zeitpunkt das Seifenstück und das Einschlagpapier von oben her halten, nicht behindert oder sonst nachteilig beeinflußt.
  • Es soll noch einmal Bezug genommen werden auf die schematische Darstellung nach Pig. 2, in der das Arbeitsprinzip des Hebewerks 22, das dazu beiträgt, die horizontale Ausrichtung der Plattformen 24 beizubehalten, am klarsten dargestellt ist. Dieses gleiche Prinzip wird auch verwendet zur Aufrechterhaltung der horizontalen Ausrichtung der kettengetriebenen Brücken 18 und damit auch der horizontalen Ausrichtung der Ralter 78, die an diesen aufgehängt sind.
  • Das Hebewerk 22 umfaßt insbesondere zwei rotierende Glieder 26 und 26, im Beispiel kreisscheibenförmige Körper.
  • Beide Glieder 26 und 2-8 sind mit in der gleichen horizontalen Ebene liegenden Drehachsen drehbar gelagert, wobei die Drehachse 30 des Gliedes 26 gegenüber der Drehachse 32 des Gliedes 28 aus dem im folgenden erläuterten Grund einen vorbestimmten Abstand 34 hat. Die Glieder 26 und 28 sind mit einem axialen Abstand nebeneinander angeordnet, so daß sie eine Rebe station zwischen sich einschließen, die direkt neben der Aufnahmestation 20 liegt.
  • Die vorerwähnten umlaufenden Platten 24 sind mit gleichen Winkelabständen im Kreis angeordnet. In dem gezeigten 3eispiel sind drei an der Zahl vorgesehen, die somit einen Winkelabstand von annähernd 1200 gegeneinander haben. Höchst bedeutsam ist die Art, in der die Platten 24 zwischen den Gliedern 26 und 28 getragen werden. Jede Platte 24 hat an ihren beiden Seiten je eine einzige Gelenkverbindung mit dem betreffenden Glied 26 bzw. 28, das ihr benachbart ist, So hat das Glied 26, das voll ausgezogen dargestellt ist, eine Gelenkverbindung 36 mit der Seite der Platte 24, die diesem 'Glied zugewendet ist, während das Glied 28 eine Gelenkverbindung 38 mit der anderen Seite aufweist. Obwohl die Gelenkverbindungen 36 und 38 in derselben horizontalen Ebene liegen, ist die Verbindung 36 mit dem Glied 26 gegenüber der Verbindung 38 mit dem Glied 28 um denselben Abstand 54 versetzt, den die Drehachsen 30 und 32 dieser beiden Glieder miteinander haben. Dieser Abstand verleiht den Gelenkverbindungen 36, 38 auch die gleiche Winkelstellung gegenüber und den gleichen Abstand von ihren Drehachsen 30, 32, Ebenso kann, und dies ist besonders wichtig, während der mit der gemeinsamen Drehung der Glieder 26 zusammenfallenden-Anhebebewegung in Richtung des Pfeiles 40 keine Drehbewiegung der Platte 24 um die eine Gelenkverbindungsachse 36 vorrangig vor einer Drehbewegung um die andere Gelenkverbindungsachse 38 stattfinden, denn eine gleichzeitige Drehung um zwei verschiedene Achsen ist nicht möglich, und daher drehen sich die Platten 24 überhaupt nicht. Stattdessen fiihrt jede Platte 24 während ihrer Anhebebewegung in Richtung des Pfeiles 40 eine Nachstellbewegung innerhalb der Gelenkverbindungen 36 und 38 aus, die erforderlich ist, um die horizontale Ausrichtung der Platte beizubehalten. Auf diese Weise wird das von der Platte 24 ergriffene Seifenstück 14 und das darübergelegte Einschlagpapier 12 während der Anhebebewegung in der erforderlichen horizontalen Ausrichtung gehalten, wenn es sich den an den Brücken 18 aufgehängten Haltern 78 nähert.
  • In genau der gleichen Weise, wie vorstehend in Verbindung mit den rotierenden Gliedern 26 und 28 beschrieben, wird auch die horizontale Ausrichtung der Drücken 18 wahrend der Zuführbewegung aufrechterhalten, die diesen Brücken während des Umlaufes der endlosen Ketten 41 und 43 erteilt wird. Im einzelnen werden die Ketten 41, 43 von Je zwei in einem Abstand voneinander angebrachten Kettenrädern 100, 102 mitgeführt, deren Drehachsen alle in derselben Ebene liegen. Die beiden Kettengetriebe sind Jedoch in dieser Ebene quer zu den Drehachsen um einen Abstand 42 gegeneinander -versetzt, der beispielsweise auch dem Abstand der Drehachsen 44 und 46 entspricht. Die Brücken 18 sind zwischen den nebeneinander laufenden Ketten 41 und 43 ausgespannt und haben eine einzelne Gelenkverbindung zu jeder Kette.
  • So ist jede Brücke 18 bei 48 und 50 drehbar mit der einen oder der anderen Kette 41 bzw. 43 verbunden, und der Abstand zwischen den Gelenkverbindungen 48 und 50 entspricht dem Abstand 42, den die Kettengetriebe 41 und 43 gegeneinander haben. Insbesondere bei der kritischen Annäherung an die Aufnahmestation 20 ist es besonders wichtig, daß die an den Brücken 18 aufgenängten Halter 78 eine horizontale Ausrichtung haben, damit sie das Seifenstück und das daraufgelegte Einschlagpapier sauber erfassen und anheben können. Die gleichzeitigen Zilführbewegungen' der Ketten 41 und 43 in Richtung der Pfeile 52 und 54 erzeugen eine entsprechende Absinkbewegung jeder Brücke 18, die von diesen Ketten getragen ist, in die Aufnahmestation 20. Während dieser Absenkbewegung kann keine Drehung der einzelnen Brücke um die Gelenkverbindung 50 bevorrechtigt vor einer ähnlichen Drehbewegung um die Gelenkverbindung 48 erfolgen, da es keine Drehbewegung um zwei verschiedene Drehachsen zur selben-Zeit gibt, und so ist Jede Brücke zur Beibehaltung ihrer horizontalen Ausrichtung gezwungen.
  • Man erkennt aucn aus der schematischen Darstellung. nach Fig. 2, daß es verhältnismäßig einfach ist, eine Platte 24 und eine damit zusammenwirkende Brücke 18 in der Aufnahmestation 20 konvergierend aufeinander zu laufen zu lassen, nämlich einfach durch Vorsehen geeigneter Abstände zwischen den Platten 24 und den Brücken 18. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Äquivalent des mit 56 bezeichneten 1200-Abstandes zwischen den benachbarten Platten 24 als Abstand 54 zwischen benachbarten Brücken gewählt wird, so daß jedesmal, wenn sich eine Brücke 18 in ihre Stellung in der Aufnahmestation 20 herabsenkt, gleichzeitig eine mit dieser Brücke zusammenwirkende Platte 24 von unten in die Aufnahmestation angehoben wird. Mit dem so gewonnenen Verständnis für das wesentliche der Vorrichtung 10 zugrundeliegende Arbeitsprinzip wird nun auf die Figuren 3 und 4 Bezug genommen, die ein Beispiel für die Konstruktion einer Einwickelvorrichtung nach der Erfindung wiedergibt, welche nach diesem.Prinzip arbeitet.
  • vie dargestellte Vorrichtung 10 weist an ihrem Eingang oder rechten Ende, wie in Fig. 3 und 4 gezeigte einen Eingabetrakt mit seitlichen Führungsschienen 60 und 62 und einem darunterliegenden Dransportband 64 auf. Durch diesen Eingabetrakt werden mit den Seitenflächen in einer Reihe aneinanderliegende Seifenstücke 14 auf einen engen Eingabesteg 66 gefördert, der am Eingang der Aufnahme 20 angeordnet ist. Der Eingabesteg 66 hat einen nach vorne abstehenden gebogenen Arm, der als Anschlag für die Seifenstücke 14 dient, die durch die Transportbewegung des Transportbandes 64 gegen diesen gedrängt werden. Jede der Platten 24 besteht aus zwei gabelförmig angeordneten Plattenteilen 68, 70, die einen Sohlitz 71 zwischen sich einschließen, der mit dem engen Eingabe steg 66 und dem gebogenen Arm 72 fluchtet. Wenn somit diese beiden Plattenteile 68, 70 ihre ansteigenden Bewegungen neben dem Eingabesteg 66 ausführen, -dann erlaubt der durch den Schlitz 71 geschaffene freie Raum ihren Vorbeigang zu beiden Seiten des Eingabestegs 66 und seines Armes 72. Während dieses Vorbeiganges ergreifen die Plattenteile 68, 70 das Seifenstück 14 von unten und heben es in die Aufnahmestation 20.
  • Wie schon beschrieben wird dabei während der absenkenden oder anhebenden Bewegung der aufgenommenen Seifenstücke 14 in Richtung des Pfeiles 4O dasselbe ebenfalls in der notwendigen-horizontalen Lage gehalten, da die Platte 24 diese Ausrichtung beibehält.
  • Die Anhebebewegung der Platte 24 in Richtung des Pfeiles 40 bringt das daraufliegende Seifenstück 14 schließlich, wie aus Fig. 4 ersichtlich, in eine angehobene Stellung, in der es sich in der Nähe der Bodenöfrnung 76 des Halters 78 befindet, der von der vorerwähnten kettengetriebenen Brücke 18 herunterhängt. In dieser angehobenen Stellung ist das Seifenßtück 14 dazu vorbereitet, das vorerwähnte Einscnlagpa pier 12 übergelegt zu bekommen. Dies wird von einem Einschlagpapier-Zufuhrmeohanismus bewerkstelligt, der insgesamt mit 80 bezeichnet ist und der irgend eine der verschiedenen bekannten Konstruktionen aufweisen kann. Der Mechanismus 80 enthält auch das Magazin in Gestalt eines Stapels 82 von Einschlagpapieren und eine Greifvorriohtung 84, welche in der Lage ist, jeweils ein Einschlagpapier unten am Stapel abzunehmen und zwischen zwei Förderrollen 86 und 88 einzuführen, welche dieses Einschlagpapier 12 sodann in eine Position bringen, in der es auf dem Seifenstück 14 aufliegt.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung genügt ea, darauf hinzuweisen, daß die anfängliche Stellung des Einschlagpapieres 12 bezugleich des Seifenstückes 14 der in Fig. 4 dargestellten entspricht und daß das Einschlagpapier 12 größer als die Grundfläche des Seifenstücks ist, so daß es vorne und hinten überstehende Ränder 90 bzw. 92 hat. Wesentlich dabei ist, daß die Ränder 90 und 92, wie nachfolgend beschrieben, zunächst nach unten geschlagen werden, so daß sie ebenfalls nach unten über das Seifenstück 14 überstehen und dabei Faltvorrichtungen genügenden Zutritt bieten, so daß das Seifenstück wirkungsvoll eingewickelt werdetkann.
  • Nach dem Auflegen des Einschlagpapiers 12 wird das so ausgestattete Seifenstück von seiner Plattform 24 geradewegs in die Bodenöffnung 76 des Halters 78 angehoben und bei dieser Eintrittsbewegung von einem federbelasteten Greifer 94 erfaßt. Die Eintrittsbewegung verläuft gegen den Reibungs erstand eines gleitend angeordneten Stößels 96, der am unteren Ende einen Greifbelag 95 hat.
  • Die Fig. 4 zeigt weiter, daß die Drehung der Kettenräder 100 und 102, beispielsweise derjenigen, die die endlose Kette 43 tragen, im Uhrzeigersinn (Pfeile 98) die Halter 78 durch die Vorrichtung 10 weiterbewegt. Dabei erreichen die Halt er eine Stellung, in der sich das mit dem Einschlagpapier bedeckte Seifenstück am Ende des gebiogenen Armes 72 befindet, welche Stellung den Anfang der Binsonlagstation 104 der-Vorrichtung 10 bezeichnet. In dieser Station 104 würde eine Fortsetzung,des Umschlagvorganges des teilweise umgeschlagenen Einschlagpapieres 12 um das Seifenstück 1-4 darauf hinauslaufen, daß der vordere Rand 90 nach unten weisen würde. Diese Stellung ist Jedoch zu ändern, um den Faltvorgang des vorderen Randes 90 noch hinauszuschieben. Zu diesem Zweck ist eine Druckluftdüse 106 vorgesehen, welche vorteilhafterweise die aus der Zeichnung ersichtliche Stellung hat und den vorderen Rand 90 wieder etwa horizontal ausrichtet, 80 daß er durch einen zamnaufen den Riemen 108 nicht beeinflußt wird. Der Laufriemen 108 wird, wie dargestellt, von Riemenscheiben 110 und 112 angetrieben, die in Richtung des Pfeiles 114 laufen und den Laufriemen in dieser Richtung mitnehmen, so- daß ein Heranschlagen des vorderen Randes des Einschlagpapieres an das Seifenstück zunächst vermieden, jedoch, was noch wichtiger ist, ein solches Umschlagen des hinteren Endes 92 des Einschlagpapieres bewirkt wird.
  • Während das von dem Einschlagpapier bedeokte Seifenstück noch von dem Halter 78 festgehalten wird, wird es in eine Stellung gebracht, in der es sich fast direkt über der Riemenscheibe 110 befindet. In Fig. 4 ist ein Seifenstück 14 und ein Einschlagpapier mit seinen Rändern 90 und 92 in dieser Stellung gezeigt, und man erkennt, daß der Halter 78 die Seife noch hält, obwohl er in Fig. 4 um der besseren Ver;ständlichkeit der Darstellung willen -und um die exakte Darstellung der Abstände zwischen den einzelnen Brücken 18 nicht zu beeinträchtigen, in Fig. 4 weggelassen ist. Jedenfalls erkennt man aus der vorhergehenden Beschreibung, daß sobald das hintere Ende 92'des Papieres die Düse 106 passiert, die-Druckluft 116, die aus dieser ausströmt, den hinteren Rand des Papiers an das Seifenstück 14 nnZegt. Schließlich wird der hintere Rand 92 auch von der Riemenscheibe 108 erfaßt, die sich in Richtung des Pfeiles 114 bewegt. Da der Riemen eine größere Geschwindigkeit hat aus die Fortbewegungsgeschwindigkeit der Produkte durch die Vorrichtung 10, bewirkt der Laufriemen 108 das völlige Anlegen des Randes 92 an das Seifenstüok 14 wie in Fig. 4 gezeigt.
  • In der vorerwähnten Stellung des mit dem Einschlagpapier bedeckten Seifenstückes in der Einschlagstation 104 erstreckt sich der vordere Rand 90 des Einschlagpapiers noch nach vorn. Er wird nun aber von einem Druckluftstrahl, der aus einer anderen Düse 118 kommt, wieder nach unten gestreckt. So bringt die fortgesetste Förderbewegung den vorderen Rand 90 des Einschlagpapieres in Kontakt mit einem Faltanschlag 120, was bewirkt, daß auch dieser Rand um das Seifenstück 1.4 herumgeschlagen und über den zuvor eb.enso herumgeschlagenen Rand 92 gelegt wird, was in Fig. 4 alles verständlich illustriert ist. Diese Förderbewegung bringt auch das eingeschlagene Produkt auf einen Tragboden 122, der eine (nicht gezeigte) Heizspule enthält.
  • Ihre Wirkung geht in an aich bekannter Weise danin, einen Kleber weich zu machen, der auf den einander berührenden Teilen des vorderen und hinteren Randes 90, 92 des Einschlagpapieres aufgebracht ist, und somit eine klebende Verbindung dieser beiden Ränder herbeizuführen.
  • Fig. 4 zeigt ferner, daß die fortgesetzte Förderbewegung eine entsprechende Bewegung der teilweise eingeschlagenen Seifenstücke entlang des Tragbodens 122 bis zu'einer Stelle bewirkt, wo die beiden anderen einander gegenüberliegenden Enden des Seifenstückes unter Haltestangen 124 durchlaufen, welche das einzelne Seifenstück halten, während der Halt er von diesem gelöst wird und sich im Verlauf seiner Umlaufbewegung nach oben bewegt. Während des oberen Rücklaufes des Halters 78 kommen die -Stößel 96 mit einem Anschlag 126 in BeiPiihrung, weloher den unteren Greifbelag 95in die Bodenöffnung 76 zurückbringt.
  • Zur Erzeugung der vorerwähnten Drehbewegungen wird vorteilhafterweise auf einen Primärantrieb 128 zurückgegriffen, der ein Elektromotor oder dgl. sein kann. Er weist eine Treibriemenverbindung 130 zu einer Riemenscheibe 132 auf, die das vorerwähnte Transportband 64 antreibt. Der trimärantrieb 128 wird auch vorteilhafterweise mittels zweier Antriebsglieder 134 und 136, die z. B. Zahnräder sein können, zum Antrieb der vorerwähnten rotierenden Glieder 26 und 28 des Hebewerks ?2 benutzt. Ferner hat der Primärantrieb 128 eine Antriebsverbindung 138 zu einem der Kettenräder, z. B.
  • zum Kettenrad 102, Jedes Kettengetriebes. Letzteres stellt sicher, daß die Bewegungsgeschwindigkeiten der Halter 78 und-der Platten 24 miteinander koordiniert sind, so daß diese beiden Komponenten, die das Seifenstück 14 von entgegengesetzten Seiten her umschließen, dies gleichzeitig tun.
  • Fig. 3 zeigt, daß zusätzlich zum Falten der vorderen und hinteren Ränder 90 und 92 des Einschlagpapiers auch die seitlich überstehenden Ränder dieses Papiers an das Seifenstück angelegt werden. Dieser Baltvorgang wird jedoch mit irgendeiner bekannten Faltvorrichtung durchgeführt.
  • Eine solche Vorrichtung, die sich als wirksam erwiesen hat, besteht aus zwei sich nach innen erstreckenden zusammenwirkenden Armen 140 und 142, von denen jeder an einem Ende, beispielsweise bei 144, beweglich angebracht ist Am freien Ende dieser A-rme sitzt je eine Faltform 146 und 148, welche in den Bewegungsweg der seitlich abstehenden Ränder des Einschlagpapiers 12 vorstehen. Diese Faltformen 146, 148 funktionieren in an sich bekannter Weise so, daß sie die seitlich'abstehenden Ränder des Einschlagp-apie res an das Seifenstück anlegen.
  • Fig. 3 zeigt auch am besten die konstruktiven Merkmale, die mit denen zusammenwirken, die in Verbindung mit Sig. 4 schon im einzelnen beschrieben worden sind und-die der Einfachheit halber dieselben Bezugsnummern tragen. So wird die endlose Kette 41 wie die endlose Kette 43 von zwei Kettenrädern 100 und 102 angetrieben.
  • Es sei noch einmal darauf hingewiesen, daß hier eine Vorrichtung 10 beschrieben wurde, die eine bemerkenswerte Seifeneinwickelvorrichtung darstellt und eine beträchtliche Produktionskapazität hat. Abweichend von'bekannten Vorrichtungen, die im allgemeinen eine rotierende Kurbel zum Bewegen der einzusohlagenden Seifenstücke in die Einsonlagstation verwenden und somit eine begrenzte Produktionskapazität von einem eingepackten Produkt pro - Kurbelumdrehung haben, unterliegt Dank der Anwendung des neuen Hebewerks 22 die Produktionskapazität der hier beschriebenen Vorrichtung nicht dieser Beschränkung. Insbesondere kann das Hebewerk 22, wie beschrieben, mindestens drei Seifenstücke bei jeder Umdrehung der rotierenden Glieder 26 und 28 aufnenmen. Es ist unter gegebenen Umständen durchaus möglich, auch noch mehr Produkte bei einer Umdrehung zu bewältigen.
  • Wie beschrieben; werden die Mehrfachtransportplatten 24, die durch die rotierenden Glieder 26 und 28 angetrieben werden, so wirksam, weil ihr rotierender Umlauf oder ihre Rotationsbewegung ihre horizontale Ausricntung nicht ändert.
  • Während dieses Merkmal für'den Betrieb der Vorrichtung 10 besonders wesentlich ist, ist leicht zu erkennen daß ein Hebewerk, das wahrend seiner Bewegung horizontal bleibt, auch in anderen Anwendungsfällen nützlicn sein kann. Daher ist das Konzept und das Wirkungsprinzip, welches dieses Ergebnis erbringt, nicht allein auf die hier beschriebene Einwickelvorrichtung beschränkt.
  • Ansprüche

Claims (11)

  1. Anspriiche Antriebsvorrichtung für eine Hebeplatte, welche während ihrer aufsteigenden Bewegung horizontal ausgerichtet bleibt, g e k e n-n z e i c h n e t d'u r c h mindestens zwei nebeneinander angeordnete rotierende Glieder (26, 28), die eine Hebestation zwischen sich einschließen, durch getrennte Drehachsen (30, 32) der beiden rotierenden Glieder in der Hebestation, wobei die Drehachsen einen vorbestimmten Abstand (34) voneinander haben, durch zwei zusammenwirkende Gelenkanordnungen (36, 38), die mit dem vorerwähnten Abstand (34) voneinander, sowie in gleicher Winkellage und mit gleichem Abstand von der betreffenden Drehachse an jedem der rotierenden Glieder angeordnet sind, und durch eine von den rotierenden Gliedern mittels der Gelenkanordnungen getragene Platte (24), wobei die Drehbewegung der rotierenden Glieder der Platte eine aufsteigende Bewegung erteilt und die Unfähigkeit der Platte,-sich um eine der beiden Gelenkanordnungen (36, 38) bevorzugt zu drehen dazu fuhrt, daß die Platte ihre horizon.
    tale Ausrichtung beibehält.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Glieder von Kettenrädern getriebene endlose Ketten sind.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ßie rotierenden Glieder (26, 28) kreisförmige Körper sind und am äußeren Rand derselben Gelenkanordnungen (36, 38) aufweisen.
  4. 4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes rotierende Glied mehrere Gelenkanordnungen aufweist, wobei diese Gelenkanordnungen in gleichmäßigen Winkelabständen am-äußeren Rand der Körper der rotierenden-Glieder angeordnet sind, und daß mehrere Hebeplatten zwischen zwei zusammenwirkenden Gelenkanordnungen eingehängt sind.
  5. 5; Antriebsvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeicnnet durch einen gemeinsamen Primärantrieb (128), der wirkungsmäßig so angeordnet ist, daß er beide rotierende Glieder (26, 28) antreibt und dabei gleiche Drehgeschwindigkeiten für beide herbeiführt.
  6. 6, Hebewerk zum Anheben eines produzierten Gegenstandes, in einer Arbeitsstation unter Beibehaltung seiner horizontalen Ausrichtung, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Vorrichtung, die zusammenwirken und deren getrennte, an entgegengesetzten Seiten der Arbeitsstation (20) liegende Drehachsen (30, 32) in Richtung (25) der Förderbewegung des Gegenstandes (14) durch die Arbeitsstation einen vorbestimmten Abstand (34) voneinander aufweisen durch zwei kreisförmige Glieder (26, 28), die um diese Drehachsen drehbar gelagert sind und die Zufthr- und Hebebewegung des Gegenstandes durch ihre gleichzeitige Drehung hervorrufen, und durch mindestens eine den Gegenstand unterstützende Heeplatte (24), die zwischen den kreisförmigen Gliedern drehbar aufgehängt ist und an Jeder Seite eine einzige drehbare Verbindung (36, 38) mit jedem derselben aufweist, wobei diese beiden drehbaren Verbindungen gegeneinander um einen Abstand (34) versetzt sind, der den vorbestimmten Abstand zwischen den Drehachsen kompendiert, und wobei die Drehung der kreisförmigen Glieder der Hebeplatte eine Hebe-und Zuführbewegung erteilt und die Unfähigkeit der Hebeplatte, sich um eine der drehbaren Verbindungen bevorzugt zu drehen, bewirkt, daß die Hebeplatte ihre horizontale Ausrichtung beibehält.
  7. 7. Hebewerk nach Anspruch 6, gekennzeichnett durch mehrere den produzierten Gegenstand (14) tragende Hebeplatten (24), die zwischen den kreisförmigen Gliedern (26, 28) ähnlich aufgehängt und gleichmäßig über deren Umfang verteilt sind.
  8. 8. Hebewerk nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen gemeinsamen Primärantrieb (128), der wirkungsmäßig so angeordnet ist, daß er beide kreisförmigen Glieder (26,28) antreibt und dabei gleiche Drehgeschwindigkeiten für beide herbeiführt.
  9. 9. Vorrichtung zum Einwickeln von produzierten Gegenständen mit einem Hebewerk nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (80), welche jedesmal ein Einschlagblatt (12) auf einen Gegenstand (14) legt, der in die Ar beitsstation (20) angehoben worden ist, durch eine Haltevorrichtung (78), die dazu geeignet ist, jeden Gegenstand, der durch Anheben mit ihr in Berührung gebracht wurde, in der Weise von oben her zu erfassen, daß der bezüglich der Transportrichtung (25) vordere (90) und hintere (92) Rad des Einschlagblatts an entgegengesetzten Seiten des Gegenstandes herabhängt, durch eine Vorrichtung, die den mit einem Einschlagblatt bedeckten. Gegenstand durch eine Einsolilagstation fördert, durch einen Laufriemen (108), der mit einer Gesohwindigkeit umläuft, welche größer als die Transportgeschwindigkeit ist, und den mit einem Einschlagblatt (12) bedeckten Gegenstand (14) von unten erfaßt und den herabhängenden hinteren Rand (92) des Einschlagblatts an den Gegenstand anlegt, und durch einen Faltanschlag (120), der im Bewegungsweg des vorderen herabhängenden Randes (90) des Einsohlagblattes liegt und diesen umfaltet, wobei das Einwickeln des Gegenstandes nicht von der Haltevorrichtung behindert wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch Druckluftdüsen (106, 118), die betriebsmäßig so angeordnet sind, daß sie den vorderen und den hinteren Rand (90, 92) des Einschlagblatts Je in eine dessen Umlegung vorbereitende Lage bringen.
  11. 11. Vorrichtung zum Einwickeln von Seifenatücken u. dgl.
    gekennzeichnet durch eine endlose Anordnung von Haltern (78) in der Weise, daß diese sich von oben her in eine Arbeitsstation (20) bewegen, durch zwei nebeneinander angeordnete rotierende Glieder (26, 28),, welche die Arbeitsstation seitlich begrenzen, durch getrennte Drehachsen (30, 32) der beiden rotierenden Glieder, welche Drehachsen in einem vorbestimmten Abstand (34) voneinander angeordnet sind, durch zwei zusammenwirkende Gelenkanordnungen (36, 38) die mit dem vorerwähnten Abstand (34) voneinander sowie in gleicher Winkellage und mit gleichem Abstand von der betreffenden Drehachse an jedem der rotierenden Glieder angeordnet sind, durch eine zwischen den rotierenden Gliedern angeordnete und von diesen mittels der Gelenkanordnungen getragene Hebeplatte (24), durch einen Primärantrieb (128) zum gleichzeitigen Antrieb der rotierenden Glieder, um dadurch einen von der Hebeplatte getragenen Gegenstand (14) in eine Lage zu bringen, in der er von einem der Halter (78) ergriffen werden kann, durch eine Vorrichtung (80), welche Jedesmal ein Einschlagblatt (12) auf den Gegenstand legt, wahrend derselbe zu dem Halter (78) hin angehoben wird, so daß der vordere und hintere überstehende Rand (90 bzw. 92) des Einschlagblattes über den Gegenatand herabhängt, durch eine Vorrichtung, welche den mit dem Einschlagblatt bedeckten Gegenstand durch eine Einschlagstation (104) befördert, durch einen Laufriemen (108), der sich mit einer Geschwindigkeit bewegt, die größer als die Transportgeschwindigkeit ist und den mit einem Einschlagblatt bedeckten Gegenstand von unte erfaßt udn den herabhängenden hinteren Rand (92) des Einschlagblatte an den Gegenstand anlegt, und durch einen Faltanschlag (120), der im Bewegungsweg des herabhängenden vorderen Randes (90) des Einschlagblattes liegt und diesen an den Gegenstand anlegt.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0602299A1 (de) * 1992-12-16 1994-06-22 BINACCHI & C. s.r.l. Vorrichtung zum Umwickeln empfindlicher Gegenstände, insbesondere Seifenstücke

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EP0602299A1 (de) * 1992-12-16 1994-06-22 BINACCHI & C. s.r.l. Vorrichtung zum Umwickeln empfindlicher Gegenstände, insbesondere Seifenstücke

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